SKMU Sammelstiftung BVG der KMU Geschäftsbericht 2011
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- Jens Hertz
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1 SKMU Sammelstiftung BVG der KMU Geschäftsbericht 2011 Bundesplatz Bern Telefon Telefax
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3 Inhalt Vorwort 5 Geschäftstätigkeit 6 Kommentar zur Jahresrechnung 7 Bilanz per 31. Dezember Betriebsrechnung Auszug aus dem Anhang 12 Organe 13 3
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5 Vorwort Die SKMU Sammelstiftung BVG der KMU wurde 1997 gegründet und bietet ihren angeschlossenen Betrieben und Versicherten eine zuverlässige und kostengünstige Vorsorgelösung. Mit der Mobiliar Versicherung hat die SKMU Sammelstiftung einen soliden und guten Partner als Rückversicherung und sichert die wesentlichen Risiken von Alter, Tod und Invalidität ab. Wir bieten den KMU-Betrieben eine umfassende Vorsorgelösung zu vorteilhaften Bedingungen. Den versicherten Personen können wir ebenfalls eine umfangreiche Beratung in Vorsorgethemen oder Pensionierung anbieten. Auf unserer Homepage finden Sie die nötigen Informationen: Der Stiftungsrat und die Anlagekommission verfolgen mit grosser Aufmerksamkeit die Entwicklung der Finanzmärkte, welche sich natürlich auf die Entwicklung der Stiftung auswirkt. Das Jahr 2011 war mit diversen Ereignissen wie Fukushima, Schuldenkrise, Euro-Kursuntergrenze geprägt worden. In Anbetracht der schwierigen wirtschaftlichen Situation ist es trotzdem erfreulich, dass ein Deckungsgrad von 99,1 % erwirtschaftet werden konnte. Wir sind zuversichtlich, dass sich die Aktienmärkte auch im weiteren Verlauf des Jahres positiv entwickeln und wir trotz schwierigem Anlageumfeld 2012 ein gutes Jahresergebnis vorlegen dürfen. Herr Rolf Mosimann ist im Dezember 2011 infolge Aufgabe der Firma als Stiftungsrat zurückgetreten. Wir danken ihm für seinen Einsatz und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute. Ebenfalls danken wir allen Unternehmen und Versicherten für das Vertrauen, das sie der SKMU Sammelstiftung BVG der KMU entgegenbringen. Den Stiftungsrätinnen und Stiftungsräten danke ich für ihr Engagement, den Einsatz und das grosse Vertrauen. Paul Wüthrich Geschäftsführer 5
6 Geschäftstätigkeit Der Anschluss an die SKMU Sammelstiftung BVG der KMU bietet kleineren und mittleren Unternehmen die ideale Plattform für die kostengünstige Durchführung der beruflichen Vorsorge. Sie setzt sich zum Ziel, auch Kleinunternehmen individuell zu beraten und ihnen massgeschneiderte Vorsorgelösungen anzubieten. Die Stiftung hat die Primanet AG mit der Verwaltung beauftragt. Diese bietet dank ihrer jahrelangen Erfahrung mit der Verwaltung von Pensionskassen und ihren modernen Verwaltungsapplikationen eine kostengünstige und gesetzeskonforme Durchführung der beruflichen Vorsorge. Sie leistet Gewähr für die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften. 384 Firmen mit Versicherten sind der SKMU Sammelstiftung BVG der KMU angeschlossen. Das Vermögen der Stiftung wird für alle angeschlossenen Vorsorgewerke gemeinsam angelegt. Durch die neuen Verordnungsbestimmungen ab 2009 sah sich der Stiftungsrat im Dezember 2011 veranlasst, die liquiden Mittel zu reduzieren. Er hat deshalb eine neue Anlagestrategie und eine tranchenweise Umschichtung in Vermögenswerte an der Börse beschlossen. 6
7 Kommentar zur Jahresrechnung Auch in diesem Berichtsjahr konnte die Stiftung ihr Vermögen steigern. Die Bilanzsumme ist um gut CHF 3,5 Mio. auf CHF 115,5 Mio. gewachsen. Zum Wachstum trugen höhere Beiträge und Freizügigkeitseinlagen bei. Zudem mussten weniger Rückstellungen bereitgestellt werden. Demgegenüber war der Kapitalabfluss infolge von Austritten sowie durch leicht höhere Rentenleistungen grösser als im Vorjahr. Die Anzahl der angeschlossenen Vorsorgewerke und versicherten Personen blieb in etwa konstant. Die Kapitalmärkte entwickelten sich zulasten der Stiftung. Die Rendite fiel mit - 1,18 % (Vorjahr 1,20 %) leicht negativ aus. Der Deckungsgrad der gesamten Stiftung ist per auf 99,1 % gesunken (Vorjahr 100,2 %). Ursprung der Negativrendite sind die Auswirkungen der Schulden- und Fremdwährungskrise. Ertrags- oder Aufwandüberschüsse werden jährlich auf die einzelnen angeschlossenen Vorsorgewerke verteilt und die individuelle Über- resp. Unterdeckung individuell berechnet. Ein Anspruch auf diese Mittel besteht nur bedingt, nämlich nach den Bestimmungen des Teilliquidationsreglements, und kann nicht in jedem Fall von den Vorsorgewerken bzw. Versicherten beansprucht werden. 7
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9 Jahresrechnung SKMU Sammelstiftung BVG der KMU Bilanz per 31. Dezember 2011 Bilanz per 31. Dezember 2011 Aktiven (in CHF) Vermögensanlagen 115'481' '861' Flüssige Mittel und Geldmarktanlagen 68'690' '784' Forderungen 280' ' Anlagen beim Arbeitgeber 152' ' Wertschriften 46'357' '465' Aktive Rechnungsabgrenzung 45' ' Total Aktiven 115'527' '946' Passiven (in CHF) Verbindlichkeiten 202' ' Freizügigkeitsleistungen und Renten ' Banken / Versicherungen 74' ' Andere Verbindlichkeiten 128' ' Passive Rechnungsabgrenzung 2'217' ' Arbeitgeber-Beitragsreserve 1'845' '737' Vorsorgekapitalien und technische Rückstellungen 112'223' '439' Vorsorgekapital aktive Versicherte 109'239' '552' Technische Rückstellungen 2'984' '886' Wertschwankungsreserve Stiftungskapital, Freie Mittel(+) / Unterdeckung(-) -962' ' Freie Mittel Vorsorgewerke 2'656' '728' Freie Mittel(+) / Unterdeckung(-) Sammelstiftung -3'618' '472' Stand zu Beginn der Periode -2'472' '285' Ertragsüberschuss(+) / Aufwandüberschuss(-) -1'146' ' Total Passiven 115'527' '946' Primanet AG, Gümligen,
10 Jahresrechnung SKMU Sammelstiftung BVG der KMU Betriebsrechnung 2011 Betriebsrechnung 2011 (in CHF) Ordentliche und übrige Beiträge und Einlagen 12'150' '580' Beiträge Arbeitnehmer 4'876' '736' Beiträge Arbeitgeber 5'409' '036' Einmaleinlagen und Einkaufssummen 1'340' '009' Einlagen bei Neuanschlüssen 6' Einlagen in die Arbeitgeber-Beitragsreserve 358' ' Zuschüsse Sicherheitsfonds 159' ' Eintrittsleistungen 10'624' '503' Freizügigkeitseinlagen 10'624' '408' Einzahlung WEF-Vorbezüge/Scheidung ' Zufluss aus Beiträgen und Eintrittsleistungen 22'774' '084' Reglementarische Leistungen -4'446' '282' Altersrenten -675' ' Hinterlassenenrenten -142' ' Invalidenrenten -261' ' Übrige reglementarische Leistungen -7' ' Kapitalleistungen bei Pensionierung -2'962' '212' Kapitalleistungen bei Tod und Invalidität -397' Austrittsleistungen -12'872' '945' Freizügigkeitsleistungen bei Austritt -11'866' '747' Vorbezüge WEF / Scheidung -873' '184' Andere Auszahlungen bei Auflösungen / Austritten -133' ' Abfluss für Leistungen und Vorbezüge -17'319' '228' Auflösung(+) / Bildung(-) Vorsorgekapitalien, technische Rückstellungen und Beitragsreserven -3'808' '500' Auflösung(+) / Bildung(-) Vorsorgekapital aktive Versicherte -2'649' '601' Auflösung(+) / Bildung(-) technische Rückstellungen -97' ' Verzinsung des Sparkapitals -1'037' ' Auflösung(+) / Bildung(-) von Beitragsreserven -107' ' Auflösung(+) / Bildung(-) freie Mittel Vorsorgewerke 84' ' Ertrag aus Versicherungsleistungen 1'813' '739' Versicherungsleistungen 1'278' '257' Überschussanteile aus Versicherungen 535' ' Versicherungsaufwand -2'935' '343' Versicherungsprämien -1'559' '547' Einmaleinlagen an Versicherungen -1'329' '739' Beiträge an Sicherheitsfonds -45' ' Netto-Ergebnis aus dem Versicherungsteil 525' ' Primanet AG, Gümligen,
11 Jahresrechnung SKMU Sammelstiftung BVG der KMU Netto-Ergebnis aus Vermögensanlage -1'342' '297' Zinsen auf Bankkonten und Geldmarktanlagen 1'263' '147' Verzugszinsen auf Freizügigkeitsleistungen -44' ' Nettoerfolg auf Forderungen 3' ' Zinsen auf Anlagen beim Arbeitgeber -6' ' Zinsen und Dividenden auf Wertschriften 1'044' '167' Netto-Kurserfolge auf Wertschriften -3'465' ' Verwaltungsaufwand der Vermögensanlage -138' ' Sonstiger Ertrag 853' ' Verwaltungskostenbeiträge 564' ' Ertrag aus erbrachten Dienstleistungen Übrige Erträge 288' ' Sonstiger Aufwand -482' ' Übriger Aufwand -482' ' Verwaltungsaufwand -688' ' Verwaltungsaufwand -688' ' Ertrags-(+) / Aufwandüberschuss(-) vor Auflösung / Bildung Wertschwankungsreserve -1'134' ' Auflösung(+) / Bildung(-) Wertschwankungsreserve Ertragsüberschuss(+) / Aufwandüberschuss(-) -1'134' ' Anteil Vorsorgewerke 11' ' Anteil Sammelstiftung -1'146' '
12 Auszug aus dem Anhang Firmen und Versicherte Angeschlossene Arbeitgeber Aktive Versicherte Vorsorgekapital Vorsorgekapital aktive Versicherte Altersguthaben nach BVG Verzinsung Altersguthaben 1,00 % 1,00 % 2,00 % Versicherungstechnische Rückstellungen Deckungsgrad nach Art. 44 BVV2 99,10 % 100,20 % 99,40 % Vermögensanlage Total Aktiven Forderungsähnliche Werte Sachanlagen (Aktien und Immobilien) Alternative Anlagen (Rohstoffe) Netto-Ergebnis aus Vermögensanlage -1,18 % 1,20 % 6,46 % Wertschwankungsreserven 12
13 Organe Stiftungsrat Zeichnungsberechtigung Herr Dominik Gerber *, Präsident ( ) Arbeitnehmervertreter kollektiv Herr Jakob Müller * Arbeitgebervertreter kollektiv Herr Hans-Peter Zingg * Arbeitgebervertreter kollektiv Frau Renate Lehmann Arbeitnehmervertreterin kollektiv Herr Rolf Mosimann (bis ) Arbeitgebervertreter kollektiv Frau Franziska Weissbach ( ) Arbeitnehmervertreterin kollektiv * Mitglieder Anlagekommission Geschäftsführer Herr Paul Wüthrich kollektiv Zeichnungsberechtigte Herr Roman Kahr Primanet AG kollektiv Herr Beat Lüthi Primanet AG kollektiv Herr Peter Oppliger Primanet AG kollektiv Herr Thomas Schneebeli Primanet AG kollektiv Herr Edwald Stampfli Primanet AG kollektiv Frau Ruth Sutter Primanet AG kollektiv Verwaltung Beratung: Administration: Valiant Bank AG, Vorsorge, Postfach, 3001 Bern Primanet AG, Postfach 5365, 3001 Bern Depotbank Valiant Bank AG, Private Banking, Postfach, 3001 Bern 13
14 Experte für berufliche Vorsorge Auxor Actuaries SA, Gland Aufsichtsbehörde Bernische BVG- und Stiftungsaufsicht (BBSA) Revisionsstelle KPMG AG, Gümligen Rückversicherung Schweizerische Mobiliar Lebensversicherungs-Gesellschaft, Nyon 14
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