Stärker im Leben. Dezentralen Teilstationären Wohnens. Konzeption des. Diakonische Wohnungslosenhilfe, Siegen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Stärker im Leben. Dezentralen Teilstationären Wohnens. Konzeption des. Diakonische Wohnungslosenhilfe, Siegen"

Transkript

1 Stärker im Leben Konzeption des Dezentralen Teilstationären Wohnens Diakonische Wohnungslosenhilfe, Siegen Februar 2015

2 Inhaltsverzeichnis 1. Präambel 2. Vorbemerkungen 3. Zielgruppe 4. Grundsätze Ziel der Hilfe 5. Leistungselemente und Methoden 6. Rahmenbedingungen, Zugangswege und Finanzierung 7. Vernetzung und Kooperation 8. Personal 9. Ausblick 1. Präambel

3 Die Kirche hat den Auftrag, das Evangelium von der Liebe Gottes in Jesus Christus allen Menschen zu bezeugen. Dieses Zeugnis vollzieht sich in Wort und Tat als ganzheitlicher Dienst am Menschen. Die Diakonie ist eine Gestalt dieses Zeugnisses und nimmt sich besonders der Menschen in leiblicher Not, in seelischer Bedrängnis und in sozial ungerechten Verhältnissen an. Sie nimmt darum auch teil an Bemühungen, Ursachen dieser Nöte zu beheben. 2. Vorbemerkungen Negative Auswirkungen der weiter fortschreitenden Globalisierung von Wirtschaftssystemen, die zunehmende Abkehr von einer sozialen Marktwirtschaft und restriktive sozialpolitische Entscheidungen in der Bundesrepublik Deutschland sind nur einige Auslöser von sozialstrukturellen Veränderungen, die in den letzten Jahren dazu geführt haben, dass in Deutschland nicht mehr nur geringe Minderheiten, sondern eine wachsende Anzahl der Bevölkerung von sozial ungerechten und prekären Lebensverhältnissen betroffen ist. Oftmals kennzeichnen soziale Ausgrenzung, mangelnde wirtschaftliche Teilhabe und instabile Wohnverhältnisse die angespannte Lebenssituation dieser Menschen. Letztlich steigt die Zahl der wohnungslosen Menschen in Deutschland - auch aufgrund des kaum noch vorhandenen Wohnraums im Niederpreissegment seit 2012 wieder deutlich an. Den klassischen `Wohnungslosen` als Klient einer Einrichtung nach 67 SGB XII haben Menschen abgelöst, deren besondere Lebensverhältnisse eindeutig mit sozialen Schwierigkeiten verknüpft sind. Beispielhaft seien hier folgende Personengruppen aufgezählt: Langzeitarbeitslose, Arme, Menschen mit unterschiedlichen psychischen Beeinträchtigungen, Suchterkrankte, Haftentlassene, Personen mit unzureichender sozialer Kompetenz, verhaltensauffällige Menschen und überschuldete Personen. Seit einigen Jahren steigend ist die Anzahl junger Menschen unter 25 Jahren und Frauen, die Unterstützung in Einrichtungen nach 67 SGB XII erhalten. Heutzutage sollte eine Hilfeform nach 67 SGB XII den individuellen Bedürfnissen des Klientels gerecht werden. Auf der Basis einer einzelfallbezogen Ziel- und Hilfeplanung sollten Perspektiven entwickelt werden, die es erlauben, individuelle und stabile Beziehungs- und Lebensmuster aufzubauen und auszugestalten.

4 Leben in eigenem Wohnraum, Förderung und Ausbau vorhandener Ressourcen, Heranführung an geordnete Lebensverhältnisse stehen im Fokus der folgenden konzeptionellen Überlegungen der Mitarbeiter des Dezentralen Teilstationären Wohnens (DTW). Das Hilfeangebot des DTW findet seine rechtliche Grundlage im 67 ff SGB XII und der dazu erlassenen Verordnung zur Durchführung der genannten Paragraphen. Von aktueller Bedeutung ist zusätzlich der 75 SGB XII, der Vereinbarungen zur Prüfung der Wirtschaftlichkeit und Qualität der Leistung vorsieht. Die Einrichtung ist dem Leistungstyp 27 des Landschaftsverband-Westfalen-Lippe (LWL) zugeordnet. 3. Zielgruppe Zielgruppe des Hilfeangebotes sind Menschen, bei denen besondere Lebensverhältnisse derart mit sozialen Schwierigkeiten verknüpft sind, dass das alleinige Auflösen der Lebenssituation genauso wenig ausreichen würde, wie die einseitige Beseitigung der sozialen Schwierigkeit, um die Problemlagen zu überwinden, zu mildern oder ihre Verschlimmerung zu verhüten. Besonderen Lebensverhältnisse bestehen unter anderem bei: - fehlender oder nicht ausreichender Wohnung, - ungesicherter wirtschaftlicher Lebensgrundlage, - gewaltgeprägten Lebensumständen ( jede Art von physischer oder psychischer Gewalt in Ehe, Familie, Partnerschaft oder in einem Lebensumfeld, in dem die Ausübung von Gewalt typisch ist ) - Entlassung aus der Haft. Die Lebenssituation der Menschen, die sich an das Teilstationäre Wohnen wenden, ist häufig gekennzeichnet durch eine Verknüpfung von Arbeitslosigkeit, Schulden, ungesicherten Wohnverhältnissen (dazu zählt auch die Versorgung mit Strom und Wärme), fehlenden finanziellen Ressourcen, Suchtproblemen, Straffälligkeit und psychischen Schwierigkeiten. Hinzu kommen (oder sind auch ursächlich ) Probleme der Menschen bei der Interaktion mit ihrer sozialen Umwelt (z.b. Familie, Freunde, Nachbarschaft, Behördenmitarbeiter), die zu einem ausgrenzenden Verhalten der Betroffenen oder Dritter führen. Fehleinschätzung der eigenen Lebenssituation, unangemessene Konfliktlösungsstrategien, fehlende soziale Kontakte sowie mangelnde Kenntnisse und Zugangsmöglichkeiten zu vorhandenen Hilfeangeboten sind die Begleiterscheinungen.

5 Die Menschen, die die Unterstützung des Teilstationären Wohnens in Anspruch nehmen, verfügen meistens noch über eigenen Wohnraum/Mietvertrag. Das Nichtbearbeiten ihrer Multiproblemlage zöge allerdings einen Wohnungsverlust nach sich. In diesen Fällen arbeiten die Mitarbeiter des DTWs präventiv. Aufnahme finden jedoch auch wohnungslose Menschen. Mit trägereigenem Wohnraum (siehe auch Punkt 6) kann eine überbrückende Notversorgung bis zur Anmietung einer Wohnung auf dem freien Wohnungsmarkt erfolgen. Teilstationäres Wohnen kommt dann in Betracht, wenn ambulante Begleitung und Betreuung nicht ausreicht oder nicht zustande kommt; eine stationäre Versorgung (z.b. in Wohnheimen inkl. Geldverwaltung als Aufnahmebedingung) noch nicht oder nicht mehr notwendig ist (DTW als Übergang in eine weniger betreuungsintensive Maßnahme), an adäquate Hilfen (z.b. auch über 53 SGB XII) erst herangeführt werden muss (DTW als vorläufige Bedarfsdeckung und Vorbereitung zur Vermittlung). Angesprochen werden Menschen, die eine intensive Begleitung und Unterstützung anstreben und die zwischen 21 und 65 Jahren alt sind (in Ausnahmefällen ist auch eine Aufnahme ab 18 Jahren möglich). 4. Grundsätze Ziel der Hilfe Empathie und die Achtung der Einzigartigkeit eines jeden Menschen sind entscheidende Grundsätze der Arbeit des DTWs. Den Wünschen und Zielen der Klienten ist respektvoll zu begegnen, sie sind maßgeblich bei der Ausrichtung der Hilfe. Die aktive Mitarbeit des Klienten ist für den Erfolg der Hilfe unbedingt erforderlich. Die Menschen, die sich durch die Mitarbeiter der Einrichtung begleiten lassen, sollen sich an der Planung und Umsetzung des Hilfeprozesses beteiligen. Sie sollen individuell in ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten gefördert werden und an eine möglichst selbständige Gestaltung ihrer Lebenssituation herangeführt werden. Dabei orientieren sich die Hilfen weitestgehend an den aktuell geltenden Normen. Die planmäßige Förderung zielt grundsätzlich auf die Überleitung in eine weniger intensive Betreuungsform bzw. auf das selbständige Bewältigen der alltäglichen Anforderungen des Lebens ab. Wird jedoch deutlich, dass dieses Ziel nicht erreicht werden kann, ist nach dem Erhalt des Status Quo zu streben und gemeinsam nach

6 einer angemessenen Lösung zu suchen. Konkretes Ziel bleibt stets die Verhinderung von Wohnungslosigkeit und die Verhinderung der Verschärfung der benachteiligenden Lebensumstände. Stellen die Klienten nach Beendigung der Maßnahme fest, dass sie stärker im Leben geworden sind, ist das Ziel der Hilfe erreicht. 5. Leistungselemente und Methoden Das individuelle Angebot des DTWs orientiert sich an den vorhandenen Lebensverhältnissen und Ressourcen des Klienten. Die einzelnen Leistungselemente werden im Folgenden beispielhaft und ohne Anspruch auf Vollständigkeit beschrieben. Wohnen Ausbildung Arbeit Beschäftigung Hilfe zum Erhalt einer bestehenden Wohnung (Beratung hinsichtlich der Möglichkeiten zur Verhinderung von Wohnungslosigkeit, z.b. Übernahme von Mietschulden, Gespräche mit Vermieter führen und Vereinbarungen treffen, Hilfestellung bei der Beantragung von Wohngeld, Transporthilfe organisieren, Entrümpelungen von Wohnungen) Hilfe bei der Beschaffung einer Wohnung (Kontakt zu Vermietern, Unterstützung beim Formulieren eines Zeitungsinserates, Meldung bei der Fachstelle für Wohnungsnotfälle, Hilfestellung bei der Beantragung des Wohnberechtigungsschein, Begleitung bei Wohnungsbesichtigung und beim Abschluss eines Mietvertrages, Formularhilfen in jeglicher Hinsicht, Aufklärung über Rechte und Pflichten als Mieter, Umzugshilfe organisieren, Beratung und Hilfestellung bei der Renovierung, Beratung zur Kautionsbeschaffung, Zugang zur kostenlosen Schufaauskunft ) Beratung und Hilfestellung bei Energieschulden Beratung zum Einkauf von Hausrat und Mobiliar Beratung bei der Haushaltsführung (Budgetplanung, Einkaufspläne..) Kontakt zur Agentur für Arbeit und/oder Jobcenter (Arbeitslosmeldung, Hilfe beim Geltendmachen von Ansprüchen, Motivation zur Vorsprache bei der Arbeitsvermittlung, Begleitung oder Telefonate bei Schwierigkeiten, Amtsbeistand) Beratung bei bestehendem Arbeitsverhältnis (Arbeitsvertrag/ Rechte und Pflichten als Arbeitnehmer angemessene Bezahlung, Lohnzahlungsmodalitäten, Arbeitsbedingungen, Sozialversicherungspflicht, Arbeitszeit, Urlaub, Krankheit) Motivation zur Arbeit (Hilfen erschließen zum erleichterten ( Wieder-) Einstieg ins Arbeitsleben, Begleitung im Arbeitsprozess, bei Bedarf Kontakt zum Arbeitgeber) Vermittlung in Arbeitshilfen (Kontakt mit Bewerbungsbüro, Informationen über Beschäftigungsmaßnahmen, Abklärung der Zugangsberechtigung, Begleitung zum Fallmanager) Hilfen bei der Bewerbung (Unterstützung beim Formulieren von Bewerbungen und Zeitungsinseraten, Hilfe beim Zusammenstellen der Bewerbungsunterlagen) Suche nach alternativen sinnhaften Beschäftigungsmöglichkeiten z.b. Ehrenamt, Bundesfreiwilligendienst o.ä. Finanzielle Absicherung Sozialversicherungsrechtlich relevante Ansprüche abklären (Arbeitslosengeld I und II, Rente, Krankengeld) Antragstellung bei den entsprechenden Trägern, Begleitung zu der jeweiligen Stelle (Agentur für Arbeit, Rentenversicherungsträger,

7 Krankenkasse, Jobcenter) Beschaffen der notwendigen Antragsunterlagen Wieder-, Weiterbewilligungs- oder Änderungsantrag stellen (Hinweis und Erinnerung an Termine, Formularhilfe) Wenn Ansprüche fehlen: Aufklärung über Möglichkeiten des Sozialhilferechts, Befürwortung oder Beantragung der notwendigen Hilfen, ggf. Berichte oder Stellungnahmen für den zuständigen Sozialhilfeträger erstellen Schuldenregulierung (Info über Möglichkeiten der Schuldnerberatung, Hilfestellung bei der Kontaktaufnahme zu einer Schuldnerberatungsstelle, Rekonstruktion der Verschuldungsentwicklung, Sozialanalyse der Verschuldungsfolgen, Überblick schaffen über die vorhandenen Verbindlichkeiten, Erstellen eines Haushaltsplan, Unterstützung bei der Planeinhaltung, Überprüfen und ggf. Verändern des Haushaltsplans, Vertretung des Betroffenen gegenüber Gläubigern) Vermittlung von Zuverdienstmöglichkeiten Kontakte zur Hausbank (Kontoauszüge, kurzfristige Darlehen, Pfändungsschutzkonto..) Generieren von alternativen finanziellen Mitteln (über Spendentöpfe, Kirchengemeinden..) Geldverwaltung (Annehmen von Barbeträgen zur Verwahrung, Aushandeln von Auszahlungsbeträgen, Annahme der bargeldlosen Zahlungsmittel zur Verwahrung) Gesundheit Krankenversicherungsschutz sichern und erhalten Vermittlung/Erschließung von ambulanter oder stationärer medizinischer Hilfe (Hilfe bei der Arztsuche, ggf. Begleitung zum Arzt oder in die Klinik, Begleitung und Betreuung während eines stationären Aufenthaltes, Vermittlung von geeigneten Pflegediensten, Zugang zu Hilfen der Hygiene) Anregung/ Motivation zur Entgiftung/ Entwöhnung/ Substitution (Hilfestellung bei der Wahl einer geeigneten Einrichtung/ Beratungsstelle/ Klinik, Kontaktaufnahme, Hilfe bei der Anmeldung, beim Vorstellungsverfahren und bei der Kostenabklärung, Kooperation mit Ärzten, begleitende Gespräche) Hilfestellung bei der Inanspruchnahme von Rehabilitations- und Therapiemaßnahmen (Beratung über die sozialversicherungsrechtlichen Voraussetzungen, Hilfe bei der Antragstellung, Hilfestellung bei der Wahl der geeigneten Einrichtung) Anhalten zur Wahrnehmung von Vorsorgemaßnahmen Bestandsaufnahme der aktuellen Situation Soziale Beziehungen Freizeit (Re-) Aktivieren oder Herstellen von persönlichen Kontakten: Freundeskreis, Verwandte, Familienangehörige, (ehemalige) Arbeitskollegen, Vereinskollegen) Angebot von bzw. Vermittlung in Gruppen (Vereine, Selbsthilfegruppen, Interessengemeinschaften, Kirchengemeinden, offene Angebote) Erschließen von bzw. Anregen zu Freizeit- und kulturellen Angeboten (Tagestreffpunkt, Kurse, Freizeiten, Vorträge, Ausstellungen, Konzerte, Sportveranstaltungen, Ausflüge) Motivation zur und Unterstützung bei der Wahrnehmung demokratischer Grundrechte (Wahlen, Demonstrationen, Aktionen, Streik) Offenes Ohr bei Beziehungskonflikten (Partner, Kinder, Freunde ) Angebot eigener Freizeitaktivitäten Alltagsbewältigung hauswirtschaftliche Anleitung und Unterstützung Hilfen bei der täglichen Versorgung (Einkaufen, Essen, Wäsche waschen, Neuanschaffungen) Erledigung der Post Geldangelegenheiten (Konto einrichten, Bank, Sparbuch, Geldeinteilung) Beschaffung von Papieren (Geburtsurkunde, Ausweis, Lohnsteuerkarte, Krankenscheine, Siegener Ausweis, Anmeldung Einwohnermeldeamt) Durchsetzen von Rechten und Ansprüchen (Hilfe beim Ausfüllen von Formularen, Begleitung zu Ämtern und zum Gericht, Vermittlung einer Rechtsberatung bzw. rechtlicher Hilfen, Reaktion auf Anschreiben von Behörden, Einhalten von Fristen) Hilfen bei der Bewältigung von Schwierigkeiten im täglichen Umgang (Mietergemeinschaft, Nachbarschaft, Arbeitskollegen)

8 Persönliche Probleme Entwicklung einer positiven Grundeinstellung zur eigenen Person (Hinführen zu einem stabileren Selbstwertgefühl, Eingehen auf persönliche Wünsche und Bedürfnisse, Zeit geben, Zuhören, Ansetzen an den Ressourcen und Fähigkeiten, Nachreifung ermöglichen) Milderung von sozialer Isolation z.b. durch Wahrnehmen einer Angehörigenfunktion (Teilnahme an Geburtstagsfeiern, Besuch im Krankenhaus/ in der Suchtklinik/ bei Begräbnissen) Beistand in Krisensituationen (Bei Beziehungskrisen, Selbstmordgedanken, Krankheit, Trauer, Tod von nahen Angehörigen oder Bekannten, Aussicht auf den eigenen Tod) Interessiertes Begleiten und bei Bedarf Reflektion des Wahrgenommenen Beratung und Information zu anderen Hilfeangeboten Konkrete Arbeitsgrundlage ist zu Beginn der Begleitung der erste Hilfeplan der Beauftragten Stelle (siehe dazu Pkt. 6). Im Anschluss daran erfolgt turnusmäßig die Fortschreibung des Hilfeplans (siehe Anlage) durch den zuständigen Mitarbeiter im DTW. Die Fortschreibung des Hilfeplans ist gleichzeitig der Antrag zur weiteren Kostenübernahme beim Kostenträger. Sollte die im Hilfeplan vorgegebene Zielüberprüfung ergeben, dass die angebotenen Maßnahmen nicht adäquat sind oder wenn sich im Hilfeverlauf Ziele verändern, ist entsprechend darauf zu reagieren (Dokumentation im Hilfeverlauf und Berücksichtigung in der Hilfeplanfortschreibung). Ist das gesamte Hilfeangebot nicht adäquat, soll in eine geeignetere Hilfeform vermittelt werden. Jedem Klienten wird ein Mitarbeiter fest zugeordnet, der die Fallverantwortung trägt. Die Mitarbeiter bedienen sich der Methode des Casemanagements. Sie sind persönliche Ansprechpartner für alle Belange. Sie nutzen die vielfältigen Fachdienste im sozialen Bereich, koordinieren die Hilfen und stehen im Prozess und bei Schwierigkeiten flankierend zur Seite. Um eine vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen, in der es dem Klienten überhaupt erst ermöglicht wird über vorhandene Schwierigkeiten zu sprechen und über Lösungswege nachzudenken, stellt Beziehungsarbeit ein wichtiges und zentrales Element der Arbeit dar. Die Möglichkeit Dienstzeiten flexibel zu gestalten und die aufsuchende Sozialarbeit im häuslichen Umfeld unterstützen die Herstellung einer persönlichen Beziehung. Nicht selten wird dadurch überhaupt erst Hilfe möglich. Regelmäßige Übergaben, Dienst- und intensive Fallbesprechungen sowie regelmäßige Supervision sollen die fachliche Angemessenheit der individuellen Hilfe überprüfen und nachhalten.

9 6. Rahmenbedingungen, Zugangsweg und Finanzierung Die Diakonische Wohnungslosenhilfe ist eine Einrichtung der Diakonie in Südwestfalen ggmbh. Das teilstationäre Hilfeangebot mit 14 Plätzen ist Teil des Dienstezentrums für Menschen in Not der Diakonischen Wohnungslosenhilfe. Das Dienstezentrum in Siegen-Weidenau besteht aus: Der Beratungsstelle für Wohnungslose, dem Tagesaufenthalt (Cafe Patchwork), den Büros des Ambulant Betreuten Wohnens, des Dezentralen Teilstationären Wohnens, des Dezentralen Stationären Wohnens und der Fachbereichsleitung. Drei kleine Wohneinheiten, die organisatorisch dem teilstationären Wohnen zugeordnet ist und darüber auch belegt werden können, stehen im Dachgeschoss des Gebäudes zur Verfügung (trägereigener Wohnraum des DTW). Ausgelagert in Siegen-Mitte befinden sich das Übernachtungshaus für wohnungslose Männer und die konsumreduzierende Heimeinrichtung Geschütztes Wohnen. Das Männerwohnheim Bodelschwinghhaus und die Außenwohngruppe sind im Ortsteil Geisweid angesiedelt. Andere Fachdienste, Angehörige und Klienten können sich direkt an das Teilstationäre Wohnen wenden, wenn sie sich über das DTW informieren möchten oder an einer Aufnahme interessiert sind. Das Angebot wird regelmäßig bei potentiellen Multiplikatoren bekannt gegeben. Vor einer Aufnahme erfolgt immer ein persönliches Informations- bzw. Aufnahmegespräch zwischen Mitarbeitern des DTW und der interessierten Person, in dem eine mögliche Zusammenarbeit geklärt wird. Hier fließen Informationen zum Einrichtungstyp, Informationen über das konkrete Hilfeangebot, das Beantragungsverfahren und es werden erste Zielvorstellungen abgefragt bzw. entwickelt. Die Klärung der Zugehörigkeit zum Personenkreis nach 67 ff SGB XII, die Ersteinschätzung des individuellen Hilfebedarfs und das Verfassen des anspruchsbegründenden ersten Hilfeplans obliegt seit März 2012 der Beauftragten Stelle, die im Kreis Siegen-Wittgenstein an den Sozialpsychiatrischen Dienst des

10 angegliedert wurde. So soll eine ergebnisoffene, leistungserbringerneutrale Beratung, Erhebung und Feststellung des individuellen Hilfebedarfs sichergestellt werden. Die Beauftragte Stelle sendet den ersten Hilfeplan an den zuständigen Sozialleistungsträger, hier dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und bittet um Erteilung einer Kostenzusage. Die Leistungen des DTW`s werden über einen täglichen Pflegesatz abgerechnet, eine Kostenzusage gilt in der Regel für jeweils ein halbes Jahr. Das Angebot des teilstationären Wohnens ist für die Nutzer kostenfrei, es wird vom Kostenträger keine Kostenbeteiligung verlangt. 7. Vernetzung und Kooperation Ein fachlicher Austausch findet statt durch regelmäßige Teilnahme an folgenden Arbeitskreisen: - Arbeitskreis Teilstationäre Hilfen (Einzugsgebiet Westfalen Lippe) - Arbeitskreis Südwestfalen (Einzugsgebiet Westfalen Lippe) - WHV Konferenz, Münster - Regionaler Arbeitskreis Soziales, Siegen Darüber hinaus werden die unterschiedlichsten Angebote der verschiedenen Fachverbände genutzt, insbesondere die des Westfälischen Herbergsverbandes e.v., der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e.v. und der Bundesarbeitsgemeinschaft für Straffälligenhilfe e.v.. Neben diesem fachspezifischen Austausch spielt auch die Zusammenarbeit mit anderen sozialen Diensten und Institutionen im Siegener Raum, wie z.b. ASD der Justiz NRW, Gerichtsvollzieher, Bundesanstalt für Arbeit, Jobcenter, Einrichtungen der beruflichen Fort- und Weiterbildung, Fachabteilungen der Krankenhäuser, Suchtberatungsstellen, Schuldnerberatungsstellen, Sozial Psychiatrischer Dienst und der Fachstelle für Wohnungsnotfälle eine wesentliche Rolle. Durch diese nach vielen Seiten ausgerichtete Zusammenarbeit können Trends und Entwicklungen in der Arbeit mit benachteiligten Menschen erkannt und in der Praxis adäquat umgesetzt werden.

11 8. Personal Der Personalschlüssel der Einrichtung beträgt 1: 4,8 ohne anteilige Leitung. Die Einrichtung ist mit vier Fachmitarbeitern (Sozialarbeiter/Sozialpädagogen), die sich 2,96 VK Stellen teilen, und einer Verwaltungsfachkraft (0,25 VK) besetzt. Die Mitarbeiter erhalten regelmäßig Supervision und sind angehalten, sich über Fortbildungen fachlich weiter zu qualifizieren. In den letzten Jahren wurden Fortbildungen zu den unterschiedlichsten Themen absolviert. Beispielhaft genannt sei hier: - Systemische Krisenintervention - Umgang mit Persönlichkeitsstörungen - Systemsprenger psychisch krank und wohnungslos - Legal Highs Neue Drogen - Diverse Fortbildungen zum SGB II und SGB XII - Lug und Trug zum Umgang mit Lügnern und Betrügern - Personalentwicklung für Fachkräfte der Wohnungslosenhilfe 9. Ausblick Das Team versteht dieses Konzept als Grundlage für ein bedarfsgerechtes Hilfeangebot. Um weiterhin auf die sich ständig verändernde, breitgefächerte Problematik der Hilfesuchenden, die variierenden Rahmenbedingungen, sowie auf das heterogene Klientel adäquat reagieren zu können, ist eine regelmäßige Anpassung der qualifizierten Ausgestaltung des Hilfeangebotes erforderlich. Diese Konzeption wird in regelmäßigen Abständen überprüft und gegebenenfalls überarbeitet. Siegen, im Februar 2015 Matthias Risse, Jan-Peter Wildraut, Stefanie Schneider

12

Dezentrales Teilstationäres Wohnen

Dezentrales Teilstationäres Wohnen Dezentrales Teilstationäres Wohnen Unterstützung in der eigenen Wohnung In der Herrenwiese 5 57076 Siegen Tel.: 0271/4896346 Sie haben Interesse daran, durch einen Mitarbeiter des Dezentralen Teilstationären

Mehr

Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation

Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation Solmsstraße 18, 60486 Frankfurt am Main Telefon (069) 60 50 18-0, Telefax (069) 60 50 18-29 Gemeinsame Empfehlung nach 13 Abs. 2 Nr. 10 SGB IX über die Zusammenarbeit

Mehr

Stärker im Leben. Dezentralen Teilstationären Wohnens. Konzeption des. nach 67 SGB XII der Diakonischen Wohnungslosenhilfe Siegen

Stärker im Leben. Dezentralen Teilstationären Wohnens. Konzeption des. nach 67 SGB XII der Diakonischen Wohnungslosenhilfe Siegen Stärker im Leben Konzeption des Dezentralen Teilstationären Wohnens nach 67 SGB XII der Diakonischen Wohnungslosenhilfe Siegen Inhaltsverzeichnis 1. Präambel 2. Vorbemerkungen 3. Zielgruppe des Hilfeangebotes

Mehr

Wie stellen sich die Krankenkassen den Erfordernissen der UN-Konvention (Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen)?

Wie stellen sich die Krankenkassen den Erfordernissen der UN-Konvention (Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen)? Wie stellen sich die Krankenkassen den Erfordernissen der UN-Konvention (Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen)? AOK Sachsen-Anhalt Visionen aus der Zivilgesellschaft (nach Aktionsplan

Mehr

Mehr als die Hälfte der Betroffenen sind über 60 Jahre alt. Die Taubblindheit als doppelte Sinnesbehinderung kommt jedoch in jeder Altersspanne vor.

Mehr als die Hälfte der Betroffenen sind über 60 Jahre alt. Die Taubblindheit als doppelte Sinnesbehinderung kommt jedoch in jeder Altersspanne vor. Im Zuge der Umfragen und Gespräche während des dreijährigen Projektverlaufs konnten wir etwa 150 taubblinde Menschen und 550 hörsehbehinderte Menschen in Bayern ermitteln. Wir gehen nach intensiven Gesprächen

Mehr

HAUS DÜLKEN. Ambulant Betreutes Wohnen BeWo Ein Angebot von. Wohngemeinschaft der Eingliederungshilfe Ambulant Betreutes Wohnen

HAUS DÜLKEN. Ambulant Betreutes Wohnen BeWo Ein Angebot von. Wohngemeinschaft der Eingliederungshilfe Ambulant Betreutes Wohnen Ambulant Betreutes Wohnen BeWo Ein Angebot von HAUS DÜLKEN Wohngemeinschaft der Eingliederungshilfe Ambulant Betreutes Wohnen Viersener Straße 53-55 41751 Viersen Tel.: (0 21 62) 5 59 20 Fax: (0 21 62)

Mehr

Leistungstyp 29 Integrationshilfe für Menschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten ohne Tagesstrukturierung Zielgruppe

Leistungstyp 29 Integrationshilfe für Menschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten ohne Tagesstrukturierung Zielgruppe Leistungstyp 29 Integrationshilfe für Menschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten ohne Tagesstrukturierung Zielgruppe Menschen, deren besondere Lebensverhältnisse mit sozialen Schwierigkeiten verbunden

Mehr

Biete: 1 ½ Zi-Whg. 40 qm, Du, WC, EBK, 370 + NK/KT/CT T. 685933

Biete: 1 ½ Zi-Whg. 40 qm, Du, WC, EBK, 370 + NK/KT/CT T. 685933 Biete: 1 ½ Zi-Whg. 40 qm, Du, WC, EBK, 370 + NK/KT/CT T. 685933 Die Wohnungssuchbörse in Pinneberg Vortrag von Jürgen Seeba Soziale Wohnraumhilfe und Beratungsstelle für Wohnungslose Diakonisches Werk

Mehr

Einzelheiten zum Bundes-Teilhabe-Gesetz

Einzelheiten zum Bundes-Teilhabe-Gesetz Einzelheiten zum Bundes-Teilhabe-Gesetz Mehr möglich machen Die Bundes-Ministerin für Arbeit und Soziales Frau Andrea Nahles hat einen Entwurf für ein neues Gesetz gemacht. Es heißt Bundes-Teilhabe-Gesetz.

Mehr

Ambulant betreutes Wohnen eine Chance!

Ambulant betreutes Wohnen eine Chance! Ambulant betreutes Wohnen eine Chance! Christophorus - Werk Lingen e.v. 2 Eigenständig leben, Sicherheit spüren. Viele Menschen mit Behinderungen haben den Wunsch, in der eigenen Wohnung zu leben. Selbstbestimmt

Mehr

WORKSHOP 4 ÜBERGÄNGE UND VERNETZUNG

WORKSHOP 4 ÜBERGÄNGE UND VERNETZUNG WORKSHOP 4 ÜBERGÄNGE UND VERNETZUNG KIRSTEN BUCK www.resohilfe-luebeck.de 2 Übergangsmanagement SH und Vorhaben des StrafVollzAuss Entstehung und allgemeine Aufgaben der Integrierten Beratungsstellen (IBS)

Mehr

Persönliches Budget Hilfen für ehrenamtliche rechtliche Betreuer als Budgetassistenten

Persönliches Budget Hilfen für ehrenamtliche rechtliche Betreuer als Budgetassistenten Persönliches Budget Hilfen für ehrenamtliche rechtliche Betreuer als Budgetassistenten Schulungsunterlagen der Mitarbeiterinnen des Projektes Fachberatung von ehrenamtlichen rechtlichen Betreuerinnen und

Mehr

MODUL 5: BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT

MODUL 5: BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT Gesunde und motivierte Mitarbeitende sind für Unternehmen unverzichtbar, um eine hohe Arbeits- und Produktqualität sicherzustellen sowie effektiv und effizient produzieren zu können. Jedes Jahr scheiden

Mehr

Budgetassistenz und Betreuung

Budgetassistenz und Betreuung Gliederung: Ausgangslage für die rechtliche Betreuung Ausgangslage beim Persönlichen Budget Vor- und Nachteile beim Persönlichen Budget / Knackpunkte Umsetzungsmöglichkeiten Ausgangslage bei der rechtlichen

Mehr

Der Pflegefall tritt ein was tun?

Der Pflegefall tritt ein was tun? 6 Die ersten Schritte Beispiel Die Mutter der Familie liegt mit einem schweren Schlaganfall im Krankenhaus. Vom dortigen behandelnden Arzt erfahren die Angehörigen, der verheiratete Sohn und die ledige

Mehr

Leitbild Lebenszentrum Ebhausen e. V.

Leitbild Lebenszentrum Ebhausen e. V. Leitbild Lebenszentrum Ebhausen e. V. I. Lebenszentrum Ebhausen e. V. - wer wir sind Das Lebenszentrum Ebhausen e.v. (LZE) ist eine selbständige diakonische Einrichtung innerhalb der Evangelisch-methodistischen

Mehr

Liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte,

Liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte, Liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte, ein krankes Kind zu versorgen bedeutet eine enorme Herausforderung. Hinzu kommen viele Fragen zu Hilfen und Leistungen der Kranken- und Pflegekassen. Im Folgenden

Mehr

Auswertung. Mitarbeiterbefragung zum Leistungsangebot Klinischer Sozialarbeit am Universitätsklinikum Münster

Auswertung. Mitarbeiterbefragung zum Leistungsangebot Klinischer Sozialarbeit am Universitätsklinikum Münster Auswertung Mitarbeiterbefragung zum Leistungsangebot Klinischer Sozialarbeit am Universitätsklinikum Münster Universitätsklinikum Münster Domagkstraße 5 48149 Münster Telefon: 02 51 83-5 81 17 Fax: 02

Mehr

Die Leistungen der Agentur für Arbeit Hamburg für schwerbehinderte Menschen

Die Leistungen der Agentur für Arbeit Hamburg für schwerbehinderte Menschen Corinna Westfahl, Teamleiterin Agentur für Arbeit Hamburg, 31. Mai 2013 Die Leistungen der Agentur für Arbeit Hamburg für schwerbehinderte Menschen was leisten die Arbeitsvermittlung und der Arbeitgeberservice

Mehr

rücksicht übersicht Der SKM macht s einfach! Nach wie vor leistet der SKM Unterstützung am Puls der Zeit.

rücksicht übersicht Der SKM macht s einfach! Nach wie vor leistet der SKM Unterstützung am Puls der Zeit. Sichtweisen des SKM übersicht Der SKM Katholischer Verband für soziale Dienste in Deutschland Bundesverband e.v. ist ein Fachverband innerhalb des Deutschen Caritasverbandes und Teil der Freien Wohlfahrtspflege.

Mehr

Konzeption Clara - Ökumenischer Kinder- und Jugendhospizdienst Mannheim

Konzeption Clara - Ökumenischer Kinder- und Jugendhospizdienst Mannheim Konzeption Clara - Ökumenischer Kinder- und Jugendhospizdienst Mannheim 1. Leitbild Der Ökumenische Kinder- und Jugendhospizdienst steht mit der freien Wohlfahrtspflege von Diakonie und Caritas in dem

Mehr

1.2 Gefördert werden kann pro Träger und Standort maximal der Aufbau von zwei Diensten aus unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern gemäß Ziffer I. 1.

1.2 Gefördert werden kann pro Träger und Standort maximal der Aufbau von zwei Diensten aus unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern gemäß Ziffer I. 1. Merkblatt Starthilfe (Stand: 01.07.2014) Das Ziel der Starthilfeförderung ist der Aufbau nachhaltiger, personenorientierter und sozialraumbezogener ambulanter Unterstützungsangebote. Zielgruppen der Förderung

Mehr

KVJS Jugendhilfe Service

KVJS Jugendhilfe Service KVJS Jugendhilfe Service Grundlagen für die Betriebserlaubnis für Betreutes Jugendwohnen und Jugendwohngemeinschaften (sonstige betreute Wohnform gemäß 34 SGB VIII) Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 3 2.

Mehr

ARGE Fachstelle freier Träger Kooperation und Erreichbarkeit

ARGE Fachstelle freier Träger Kooperation und Erreichbarkeit Arbeitsgruppe 1 ARGE Fachstelle freier Träger Kooperation und Erreichbarkeit Stellungnahme von Jürgen Seeba Der Auftrag der Beratungsstelle Seit 1989 arbeitet die Beratungsstelle auf der Grundlage eines

Mehr

Sei dabei und schau nicht nur zu! -Freiwillige an die Schulen

Sei dabei und schau nicht nur zu! -Freiwillige an die Schulen Sei dabei und schau nicht nur zu! -Freiwillige an die Schulen Nur wer neugierig ist, kann lernen (Goethe) Projektkonzept für Schüler an Haupt- und Realschulen Ziel: Steigerung der Ausbildungsfähigkeit

Mehr

Wege zur Patientensicherheit - Fragebogen zum Lernzielkatalog für Kompetenzen in der Patientensicherheit

Wege zur Patientensicherheit - Fragebogen zum Lernzielkatalog für Kompetenzen in der Patientensicherheit Wege zur Patientensicherheit - Fragebogen zum Lernzielkatalog für Kompetenzen in der Patientensicherheit der Arbeitsgruppe Bildung und Training des Aktionsbündnis Patientensicherheit e. V. Seit Dezember

Mehr

Gründungszuschuss 93 SGB III

Gründungszuschuss 93 SGB III Gründungszuschuss 93 SGB III Förderung der Aufnahme einer selbständigen Tätigkeit Wichtige Tipps für Existenzgründer Industrie- und Handelskammer zu Schwerin Graf-Schack-Allee 12, 19053 Schwerin Telefon

Mehr

Gute Aussichten ein Leben lang. Die Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene. Arbeiten Wohnen Fördern Beraten

Gute Aussichten ein Leben lang. Die Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene. Arbeiten Wohnen Fördern Beraten Gute Aussichten ein Leben lang ie Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene Arbeiten Wohnen Fördern Beraten Wir unterstützen Menschen mit Behinderungen bei ihren individuellen Lebensentwürfen und

Mehr

Home Care Berlin e.v. Beratung und Förderung der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV)

Home Care Berlin e.v. Beratung und Förderung der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) Beratung und Förderung der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) Home Care e.v. Brabanter Straße 21 10713 Berlin http://www.homecare.berlin Aufgaben von Home Care Berlin e. V. Finanzierung

Mehr

Schulung: Familienbegleiter

Schulung: Familienbegleiter Kinderhospizarbeit und Ehrenamt Schulung: Familienbegleiter Ehrenamtliche Unterstützung in Familien mit einem schwerst- oder lebensverkürzend erkrankten Kind, Jugendlichen oder jungen Erwachsenen A ls

Mehr

3. Leistungserbringer des Betreuten Wohnens und Fachpersonal 3.1. Leistungserbringer des Betreuten Wohnens können vor allem sein:

3. Leistungserbringer des Betreuten Wohnens und Fachpersonal 3.1. Leistungserbringer des Betreuten Wohnens können vor allem sein: Richtlinie des Neckar-Odenwald-Kreises über die Durchführung betreuter Wohnformen für volljährige behinderte Menschen (BWB) in der Fassung vom 01.12.2012 Diese Richtlinie dient zur Konkretisierung der

Mehr

Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen 2005

Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen 2005 290 Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen Petra Meister Personal der Frankfurter Pflegedienste Anteil der Teilzeitbeschäftigten lag deutlich über 50 % Ende des Jahres gab es 117 Pflegedienste in

Mehr

Mein Leitbild. Dr. Christian Husek www.sportmedpraxis.com

Mein Leitbild. Dr. Christian Husek www.sportmedpraxis.com Mein Leitbild Die Ziele des Leitbildes Das Leitbild ist das identitätsstiftende verfasste Selbstverständnis der österreichischen Hausärztinnen und Hausärzte. > Meine Leitsätze > Meine Rolle im > Information

Mehr

3. Der behinderte Mensch auf dem Arbeitsmarkt

3. Der behinderte Mensch auf dem Arbeitsmarkt Die Arbeitsmarktsituation behinderter Menschen 3. Der behinderte Mensch auf dem Arbeitsmarkt 3.1 Die Arbeitsmarktsituation behinderter Menschen Arbeit ist ein zentraler Bestandteil des Lebens in einer

Mehr

Übersicht der Refinanzierungsmöglichkeiten für die Reisen

Übersicht der Refinanzierungsmöglichkeiten für die Reisen Übersicht der Refinanzierungsmöglichkeiten für die Reisen Auf den nächsten Seiten haben wir für Sie ausführliche Informationen über die Refinanzierungsmöglichkeiten der Reisen bei der Lebenshilfe Dortmund

Mehr

Gut vernetzt mit www.netzwerk pflege.net der Homepage des Netzwerks

Gut vernetzt mit www.netzwerk pflege.net der Homepage des Netzwerks Veranstaltungen Arbeits und Gesundheitsschutz Experten Vernetzung Informationen Aktionen in inder derpflege betriebsspezifische Schulungen Herausforderungen im impflegealltag Qualifikation Politik Vernetzung

Mehr

Elternzeit Was ist das?

Elternzeit Was ist das? Elternzeit Was ist das? Wenn Eltern sich nach der Geburt ihres Kindes ausschließlich um ihr Kind kümmern möchten, können sie bei ihrem Arbeitgeber Elternzeit beantragen. Während der Elternzeit ruht das

Mehr

Grant Thornton Hungary News. April 2014

Grant Thornton Hungary News. April 2014 Grant Thornton Hungary News April 2014 Liebe Kunden, mit diesem Rundschreiben dürfen wir Sie darauf aufmerksam machen, dass die Verordnung des Ministers für Nationalwirtschaft über die Detailregeln bezüglich

Mehr

Betreuung für Kinder mit Herz und Verstand

Betreuung für Kinder mit Herz und Verstand Betreuung für Kinder mit Herz und Verstand Handlungskonzept der Betreuungsklassen Kinder sind unsere Zukunft! Für eine gesunde Entwicklung benötigen Kinder u.a. feste Rahmenbedingungen mit sicheren Beziehungen

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Richtlinien zur Durchführung der Aufgaben der Stiftung "Resozialisierungsfonds Dr. Traugott Bender"

Richtlinien zur Durchführung der Aufgaben der Stiftung Resozialisierungsfonds Dr. Traugott Bender Richtlinien zur Durchführung der Aufgaben der Stiftung "Resozialisierungsfonds Dr. Traugott Bender" vom 18.01.2012 (Um die Lesbarkeit der Richtlinien zu erleichtern, ist zumeist nur die männliche Form

Mehr

Konzeption. Ambulantes Betreutes Wohnen nach SGB XII

Konzeption. Ambulantes Betreutes Wohnen nach SGB XII Konzeption Ambulantes Betreutes Wohnen nach SGB XII 01. September 2005 Vorwort Werte e.v. als eigenständiger Verein ist aus den Praxiserfahrungen der Arbeitsgemeinschaft für Wohngruppen und sozialpädagogische

Mehr

Regionaler Qualifizierungspool in der Landwirtschaft. Ausbildung. Vertr.-Prof. Dr. Dörte Busch

Regionaler Qualifizierungspool in der Landwirtschaft. Ausbildung. Vertr.-Prof. Dr. Dörte Busch Regionaler Qualifizierungspool in der Landwirtschaft Ausbildung Vertr.-Prof. Dr. Dörte Busch Gliederung I. Modell der Ausbildungspartnerschaft II. III. IV. Inhalt des schriftlichen Ausbildungsvertrages

Mehr

M e r k b l a t t. Neues Verbrauchervertragsrecht 2014: Beispiele für Widerrufsbelehrungen

M e r k b l a t t. Neues Verbrauchervertragsrecht 2014: Beispiele für Widerrufsbelehrungen Stand: Januar 2016 M e r k b l a t t Neues Verbrauchervertragsrecht 2014: Beispiele für Widerrufsbelehrungen Sie haben Interesse an aktuellen Meldungen aus dem Arbeits-, Gesellschafts-, Wettbewerbsund

Mehr

Definition der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAG W)

Definition der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAG W) Sterben ohne Obdach Definition der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAG W) Eine Person ist ein Wohnungsnotfall, wenn sie wohnungslos oder von Wohnungslosigkeit bedroht ist oder in unzumutbaren

Mehr

zeitna Personaldienstleistungen

zeitna Personaldienstleistungen zeitna Personaldienstleistungen Unser sozialer Auftrag besteht darin, Menschen in Arbeit zu bringen. Die Neue Arbeit bietet Langzeitarbeitslosen und Menschen mit besonderen Problemen Perspektiven durch

Mehr

Lösungen mit Strategie

Lösungen mit Strategie Lösungen mit Strategie Imagebroschüre Daaden Zeichen setzen Wenn sich Unternehmenserfolg über»anfangen im Kleinen und Streben nachgroßem«definiert, dann blicken wir nicht nur auf eine lange Tradition,

Mehr

Job - Ausbildung Perspektive. JAP! - Ein Angebot des Jobcenters für junge Erwachsene unter 25 Jahre

Job - Ausbildung Perspektive. JAP! - Ein Angebot des Jobcenters für junge Erwachsene unter 25 Jahre Job - Ausbildung Perspektive JAP! - Ein Angebot des Jobcenters für junge Erwachsene unter 25 Jahre Sie wollen eine Arbeit finden, die Ihren Fähigkeiten entspricht? Sie sind auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz,

Mehr

Informationen zur Prüfung Geprüfter Handelsfachwirt (IHK)/Geprüfte Handelsfachwirtin (IHK)

Informationen zur Prüfung Geprüfter Handelsfachwirt (IHK)/Geprüfte Handelsfachwirtin (IHK) Informationen zur Prüfung Geprüfter Handelsfachwirt (IHK)/Geprüfte Handelsfachwirtin (IHK) Die Prüfung zum Geprüften Handelsfachwirt (IHK)/zur Geprüften Handelsfachwirtin (IHK) ist eine öffentlich-rechtliche

Mehr

Betreutes Wohnen für psychisch kranke Menschen

Betreutes Wohnen für psychisch kranke Menschen SOZIALPSYCHIATRISCHES ZENTRUM Betreutes Wohnen für psychisch kranke Menschen Liebe Leserin, lieber Leser, Menschen mit psychischen Erkrankungen fühlen sich oft in der eigenen Wohnung nicht mehr wohl. Angst,

Mehr

Landesamt für Soziales (LAS) Hochstraße 67, 66115 Saarbrücken

Landesamt für Soziales (LAS) Hochstraße 67, 66115 Saarbrücken Landesamt für Soziales (LAS) Hochstraße 67, 66115 Saarbrücken RICHTLINIEN für das Begleitende Wohnen erwachsener seelisch behinderter Menschen gemäß 53 Abs. 1 Satz 1 Sozialgesetzbuch, Zwölftes Buch (SGB

Mehr

Mit denken - nicht ausgrenzen Kinder und Jugendliche mit Behinderung und ihre Familien

Mit denken - nicht ausgrenzen Kinder und Jugendliche mit Behinderung und ihre Familien Mit denken - nicht ausgrenzen Kinder und Jugendliche mit Behinderung und ihre Familien Arbeitsgruppe 6 Problemlagen an der Schnittstelle zwischen SGB VIII und SGB XII. 1 These 1 These 2 These 3 These 4

Mehr

bit Bildungskarenz Plus +

bit Bildungskarenz Plus + bit Bildungskarenz Plus + für IT Professionals 1. Grundkonzept + + + 1.1. Zielgruppe Das Angebot bit Bildungskarenz+ für IT Professionals richtet sich an: MitarbeiterInnen von IT-Abteilungen und MitarbeiterInnen

Mehr

Eine schnelle Lösung. Für die schnelle Hilfe und Information rund um Kurz- und Langzeitpflege, ambulante oder stationäre Pflegeaufenthalte.

Eine schnelle Lösung. Für die schnelle Hilfe und Information rund um Kurz- und Langzeitpflege, ambulante oder stationäre Pflegeaufenthalte. Eine schnelle Lösung Für die schnelle Hilfe und Information rund um Kurz- und Langzeitpflege, ambulante oder stationäre Pflegeaufenthalte. Wege aus der Einsamkeit e.v. Hamburg, Juni 2009 Seite 1 von 8

Mehr

W o h nen im P o. Wohnen im Pott. Inklusiv zuhause sein in Oberhausen. MieterFührerschein. für alle Orte. Mein Weg in die eigene Wohnung

W o h nen im P o. Wohnen im Pott. Inklusiv zuhause sein in Oberhausen. MieterFührerschein. für alle Orte. Mein Weg in die eigene Wohnung tt W o h nen im P o Wohnen im Pott Inklusiv zuhause sein in Oberhausen MieterFührerschein für alle Orte Mein Weg in die eigene Wohnung Sehr geehrte Damen und Herren, die Lebenshilfe Oberhausen hat ein

Mehr

20 Anhang. 20. 1 Antrag auf Frühförderung

20 Anhang. 20. 1 Antrag auf Frühförderung 20 Anhang 20. 1 Antrag auf Frühförderung 20. 2 Arbeitsbeschreibung der Frühförderinnen am LIH Salzburg 20. 3 Organisations- und Durchführungsrichtlinien der mobilen Frühförderung, Steiermark 20.

Mehr

Gemeindepsychiatrie ohne Altersbeschränkung. Villa Kalstert

Gemeindepsychiatrie ohne Altersbeschränkung. Villa Kalstert Gemeindepsychiatrie ohne Altersbeschränkung Villa Kalstert Die Idee Leben in der eigenen Häuslichkeit Menschen mit psychischen Erkrankungen Depressionen, psychotische Erkrankungen, Persönlichkeitsstörungen

Mehr

HPCV-Studie: Hospizliche Begleitung

HPCV-Studie: Hospizliche Begleitung Februar 2008 Sonder-Info Sonder-Info Sonder-Info Sonder-Info HPCV-Studie: Hospizliche Begleitung und Palliative-Care-Versorgung in Deutschland 2007 (Stand: 26.02.2008) Sonder Hospiz Info Brief 1 / 08 Seite

Mehr

Suchtberatungsdienste im Landkreis Neumarkt

Suchtberatungsdienste im Landkreis Neumarkt Suchtberatungsdienste im Landkreis Neumarkt Referentin: Frau Eva Bittner, Dipl. Sozialpädagogin (FH), Geschäftsführerin Suchtarbeitskreis Dr. Grundler-Str. 1, 92318 Neumarkt, Tel. 09181/470-510 Einführung

Mehr

Betriebs-Check Gesundheit

Betriebs-Check Gesundheit Betriebs-Check Gesundheit 1. Rahmenbedingungen für Betriebliche Gesundheitsförderung Um die Gesundheit der Mitarbeiter nachhaltig zu fördern, sind bestimmte Rahmenbedingungen erforderlich. Sind Wohlbefinden

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

Gesundheitsförderliche Mitarbeitergespräche (smag) Quelle: GeFüGe-Projekt, bearbeitet durch Karsten Lessing, TBS NRW

Gesundheitsförderliche Mitarbeitergespräche (smag) Quelle: GeFüGe-Projekt, bearbeitet durch Karsten Lessing, TBS NRW Gesundheitsförderliche Mitarbeitergespräche (smag) Quelle: GeFüGe-Projekt, bearbeitet durch Karsten Lessing, TBS NRW Inhaltsverzeichnis 1. STICHWORT... 3 2. KURZBESCHREIBUNG... 3 3. EINSATZBEREICH... 4

Mehr

INSIEME BERATUNG: Burnout Scheck Detailinformation

INSIEME BERATUNG: Burnout Scheck Detailinformation INSIEMEBERATUNG:BurnoutScheckDetailinformation ALARMIERENDEZAHLEN IndenletztenJahrenisteinstetigerAnstieganpsychischenErkrankungenzubeobachten.Siestehen heutean2.stellehinterdenherz undkreislauferkrankungenundsindmittlerweileeineder

Mehr

Pflege zum Wohlfühlen

Pflege zum Wohlfühlen Pflege zum Wohlfühlen Das SRH Pflegehotel SRH Pflege Heidelberg Ihr Weg ist unser Ziel Durch eine schwere Erkrankung oder einen Unfall verändert sich Ihre gesamte Lebenssituation. Plötzlich sind Sie im

Mehr

zum Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetzes

zum Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetzes Breitenbachstraße 1, 60487 Frankfurt am Main Telefon: (069) 7919-0 Telefax: (069) 7919-227 bgl@bgl-ev.de www.bgl-ev.de Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetzes

Mehr

Führungsgrundsätze im Haus Graz

Führungsgrundsätze im Haus Graz ;) :) Führungsgrundsätze im Haus Graz 1.0 Präambel 2.0 Zweck und Verwendung Führungskräfte des Hauses Graz haben eine spezielle Verantwortung, weil ihre Arbeit und Entscheidungen wesentliche Rahmenbedingungen

Mehr

Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden. So ist es jetzt:

Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden. So ist es jetzt: Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden So ist es jetzt: Valuing people Menschen mit Behinderung müssen öfter zum Arzt gehen als Menschen ohne Behinderung.

Mehr

KONZEPTION. LANZE (Landauer Zuverdienst-Einrichtung) - ZUVERDIENSTPROJEKT FÜR PSYCHISCH KRANKE MENSCHEN -

KONZEPTION. LANZE (Landauer Zuverdienst-Einrichtung) - ZUVERDIENSTPROJEKT FÜR PSYCHISCH KRANKE MENSCHEN - KONZEPTION LANZE (Landauer Zuverdienst-Einrichtung) - ZUVERDIENSTPROJEKT FÜR PSYCHISCH KRANKE MENSCHEN - 1. Träger 2. Zielgruppe / Rechtsgrundlage 3. Ziele des Projekts 4. Angebotsumfang des Projekts 5.

Mehr

Pflegeversicherung Hilfen bei Pflegebedürftigkeit nach der P F L E G E R E F O R M 2 0 0 8. Leichte Sprache

Pflegeversicherung Hilfen bei Pflegebedürftigkeit nach der P F L E G E R E F O R M 2 0 0 8. Leichte Sprache Pflegeversicherung Hilfen bei Pflegebedürftigkeit nach der P F L E G E R E F O R M 2 0 0 8 Leichte Sprache Der Pflegedienst Iserlohn bietet über die seit dem 01. Juli 2008 neue Pflegereform 2008 kostenlos

Mehr

Integrationsempfehlungen Flüchtlinge als Arbeits- und Fachkräfte

Integrationsempfehlungen Flüchtlinge als Arbeits- und Fachkräfte Integrationsempfehlungen Flüchtlinge als Arbeits- und Fachkräfte Stand: 27.04.2016 Wo steht Ihr Unternehmen? Ergebnisse der Befragung in der Metropolregion Hamburg Stand der Umsetzung im Betrieb (Fragen

Mehr

Großbeerener Spielplatzpaten

Großbeerener Spielplatzpaten Großbeerener Spielplatzpaten 1. Vorwort 2. Die Idee 3. Das Ziel 4. Die Spielplatzpaten 5. Die Aufgaben der Paten 6. Die Aufgaben der Gemeinde Großbeeren 1. Die Vorwort Die Gemeinde Großbeeren erfreut sich

Mehr

Das Bildungspaket: Mitmachen möglich machen

Das Bildungspaket: Mitmachen möglich machen Anita Schäfer Mitglied des Deutschen Bundestages Das Bildungspaket: Mitmachen möglich machen Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales informiert über die Einzelheiten: Ab 2011 haben bedürftige Kinder

Mehr

Leistungsvereinbarung. als Grundlage für eine Kostensatzvereinbarung nach 77 SGB VIII. zwischen. Stadt Karlsruhe vertreten durch

Leistungsvereinbarung. als Grundlage für eine Kostensatzvereinbarung nach 77 SGB VIII. zwischen. Stadt Karlsruhe vertreten durch Leistungsvereinbarung als Grundlage für eine Kostensatzvereinbarung nach 77 SGB VIII zwischen Stadt Karlsruhe vertreten durch Sozial- und Jugendbehörde Kaiserallee 4 76133 Karlsruhe und dem Träger Verein

Mehr

Fördergrundsätze Öffentliche Bibliotheken

Fördergrundsätze Öffentliche Bibliotheken Fördergrundsätze Öffentliche Bibliotheken I. Allgemeine Leitlinie zur Förderung Öffentlicher Bibliotheken Die Situation des öffentlichen Bibliothekswesens in Nordrhein-Westfalen ist ausgesprochen heterogen.

Mehr

Helga Dill, LMU München

Helga Dill, LMU München Helga Dill, LMU München Selbsthilfeansätze für ausgebrannte Beschäftigte in der Wissensökonomie Alternative zu betrieblicher Gesundheitsförderung für diskontinuierliche Beschäftigte? Was Sie erwartet 1.

Mehr

BESCHÄFTIGUNG FÜR ÄLTERE ARBEIT-NEHMER AKTIONS-GEMEINSCHAFT

BESCHÄFTIGUNG FÜR ÄLTERE ARBEIT-NEHMER AKTIONS-GEMEINSCHAFT www.bmas.bund.de www.perspektive50plus.de BESCHÄFTIGUNG FÜR ÄLTERE ARBEIT-NEHMER AKTIONS-GEMEINSCHAFT Unterstützt und gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Auf der Grundlage des

Mehr

Integrative Partnerschaft-, Familien-, Lebens- und Schuldnerberatungsstelle Trier-Süd der Gesellschaft für Psychologische und Soziale Dienste (GPSD)

Integrative Partnerschaft-, Familien-, Lebens- und Schuldnerberatungsstelle Trier-Süd der Gesellschaft für Psychologische und Soziale Dienste (GPSD) Integrative Partnerschaft-, Familien-, Lebens- und Schuldnerberatungsstelle Trier-Süd der Gesellschaft für Psychologische und Soziale Dienste (GPSD) e.v. Tätigkeitsbericht 2008 Jahresstatistik 2008 Insgesamt

Mehr

unternehmenswert:mensch

unternehmenswert:mensch unternehmenswert:mensch Informationen für die KMU (Sept. 2015) Gut beraten in die Zukunft Das Programm unternehmenswert:mensch wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen

Mehr

Fragebogen Seite 1 von 7

Fragebogen Seite 1 von 7 Fragebogen Seite 1 von 7 Wir sind ein Netzwerk von und für Frauen und Mädchen mit Behinderung. Mit diesem Fragenbogen möchten wir gerne wissen, ob Ihre Klinik für diesen Personenkreis geeignet ist. Wir

Mehr

Zukunftsweisend menschlich. 10 Wahlprüfsteine Medizin und Pflege: patientennah qualitätsgesichert beziehungsreich

Zukunftsweisend menschlich. 10 Wahlprüfsteine Medizin und Pflege: patientennah qualitätsgesichert beziehungsreich 10 Wahlprüfsteine Medizin und Pflege: patientennah qualitätsgesichert beziehungsreich Die Fachverbände von Caritas und Diakonie Krankenhäuser tragen eine hohe gesellschaftliche Verantwortung. Gerade im

Mehr

Betreutes Wohnen clean Gröpelingen

Betreutes Wohnen clean Gröpelingen Betreutes Wohnen clean Gröpelingen 1 Rahmenbedingungen & Rechtsgrundlage Das Betreute Wohnen ist ein ambulantes Leistungsangebot der Eingliederungshilfe gemäß 54 Absatz 1 SGB XII in Verbindung mit 55 Absatz

Mehr

GOTTFRIED-KELLER-GYMNASIUM Olbersstr. 38 10589 Berlin Berlin, im Juni 2015 Tel. 9029-27310 E-Mail: gks-berlin@t-online.de

GOTTFRIED-KELLER-GYMNASIUM Olbersstr. 38 10589 Berlin Berlin, im Juni 2015 Tel. 9029-27310 E-Mail: gks-berlin@t-online.de GOTTFRIED-KELLER-GYMNASIUM Olbersstr. 38 10589 Berlin Berlin, im Juni 2015 Tel. 9029-27310 E-Mail: gks-berlin@t-online.de An alle Eltern der Klassen 7 9 Schulbuchanschaffung für das neue Schuljahr 2015/2016

Mehr

Sozialpaten in Augsburg

Sozialpaten in Augsburg Sozialpaten in Augsburg Ein Projekt des Freiwilligen- Zentrums (SKM) und der Stadt Augsburg Amt für Soziale Leistungen im Bündnis für Augsburg Bündnis für Augsburg - Projekte Stadt Wirtschaft Bürgerschaft

Mehr

Auftrag und Ziele unserer Hilfe in der Fachberatungsstelle Stand 15.07.2010

Auftrag und Ziele unserer Hilfe in der Fachberatungsstelle Stand 15.07.2010 Wohnungslosenhilfe LB Auftrag und Ziele unserer Hilfe in der Fachberatungsstelle Stand 15.07.2010 1. Auftrag/Auftraggeber/gesetzliche Grundlage: Unsere Arbeit wird vom Landkreis Ludwigsburg als Hilfe nach

Mehr

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H Erwartungen der Bevölkerung an die Familienpolitik Die Erleichterung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf gehört unverändert zu den familienpolitischen

Mehr

KREIS OSTHOLSTEIN. Bildung und Teilhabe Informationsveranstaltung

KREIS OSTHOLSTEIN. Bildung und Teilhabe Informationsveranstaltung Bildung und Teilhabe Informationsveranstaltung Ablauf Begrüßung und Einleitung Lt. Kreisverwaltungsdirektor Birkner Kreis Ostholstein Das Bildungspaket in Ostholstein Geschäftsführer Marzian Jobcenter

Mehr

Vorlage für die Sitzung der staatlichen Deputation für Soziales, Kinder und Jugend am 05.03.2015

Vorlage für die Sitzung der staatlichen Deputation für Soziales, Kinder und Jugend am 05.03.2015 Die Senatorin für Soziales, Kinder, Jugend und Frauen 20.02.2015 Dr.Rose 2858 Lfd. Nr. 141/15 Vorlage für die Sitzung der staatlichen Deputation für Soziales, Kinder und Jugend am 05.03.2015 Fonds West

Mehr

Merkblatt. zum. Bildungsscheck NRW

Merkblatt. zum. Bildungsscheck NRW Merkblatt zum Bildungsscheck NRW Merkblatt zum Bildungsscheck NRW Zum 1. Januar 2016 treten neue Förderkonditionen in Kraft und lösen die bisher gelten Konditionen aus dem Jahr 2015 ab. Mit dem Bildungsscheck-Verfahren

Mehr

Vertrag. nach 112 Abs. 2 Nr. 5 SGB V. -Nahtloser Übergang von der Krankenhausbehandlung zur Rehabilitation-

Vertrag. nach 112 Abs. 2 Nr. 5 SGB V. -Nahtloser Übergang von der Krankenhausbehandlung zur Rehabilitation- Vertrag nach 112 Abs. 2 Nr. 5 SGB V -Nahtloser Übergang von der Krankenhausbehandlung zur Rehabilitation- Zwischen der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen einerseits und der AOK Rheinland Die Gesundheitskasse

Mehr

Perspektiven von Menschen mit hohem Hilfebedarf

Perspektiven von Menschen mit hohem Hilfebedarf Wolfgang Urban, fib e.v., Marburg Perspektiven von Menschen mit hohem Hilfebedarf ZPE Fachtagung Wie betreut man Wohnen? Perspektiven der Unterstützung von Menschen mit Behinderung im Alltag Universität

Mehr

PFLEGELEISTUNGEN NACH EINFÜHRUNG DES PFLEGESTÄRKUNGSGESETZ 1

PFLEGELEISTUNGEN NACH EINFÜHRUNG DES PFLEGESTÄRKUNGSGESETZ 1 PFLEGELEISTUNGEN NACH EINFÜHRUNG DES PFLEGESTÄRKUNGSGESETZ 1 Stand: Bundesrat, 7. November 2014 Der Entwurf eines Fünften Gesetzes zur Änderung des Elften Buches Sozialgesetzbuch (Pflegestärkungsgesetz

Mehr

Hausaufgabenkonzept der Brenscheder Schule

Hausaufgabenkonzept der Brenscheder Schule Stand 10.03.2010 Hausaufgabenkonzept der Brenscheder Schule Inhalt 1. Voraussetzungen...... 1 2. Grundthesen... 2 3. Verantwortlichkeiten... 3 a) Kinder, Lehrer, Eltern... 3 b) Kinder, Lehrer, Eltern,

Mehr

Krankenhausrecht Vorlesung an der Universität Augsburg am 06.12.2012. Dr. Thomas Vollmoeller vollmoeller@seufert-law.de

Krankenhausrecht Vorlesung an der Universität Augsburg am 06.12.2012. Dr. Thomas Vollmoeller vollmoeller@seufert-law.de Krankenhausrecht Vorlesung an der Universität Augsburg am 06.12.2012 Dr. Thomas Vollmoeller vollmoeller@seufert-law.de VIII. Ambulante Tätigkeit des Krankenhauses (1) 1. Vor- und nachstationäre Krankenhausbehandlung,

Mehr

Psychologe für Straffälligenarbeit

Psychologe für Straffälligenarbeit Psychologe für Straffälligenarbeit Bitte auswählen Allgemeine Informationen Weiterbildungsordnung Weiterbildungsmodule Eine Fortbildungsveranstaltung der Bildungsstätte Justizvollzug Mecklenburg -Vorpommern

Mehr

Die 7 wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Einführung von Zielvereinbarungen und deren Ergebnissicherung

Die 7 wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Einführung von Zielvereinbarungen und deren Ergebnissicherung DR. BETTINA DILCHER Management Consultants Network Die 7 wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Einführung von Zielvereinbarungen und deren Ergebnissicherung Leonhardtstr. 7, 14057 Berlin, USt.-ID: DE 225920389

Mehr

Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt. Das kleine 3 x 3: Wege für Flüchtlinge in Praktikum, Ausbildung, Arbeit

Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt. Das kleine 3 x 3: Wege für Flüchtlinge in Praktikum, Ausbildung, Arbeit Ines Rosowski Bereichsleiterin Mitte/ Harburg/ Bergedorf der Agentur für Arbeit Hamburg Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt Das kleine 3 x 3: Wege für Flüchtlinge in Praktikum, Ausbildung,

Mehr

Projekt: Gründung einer Einrichtung zur sozialmedizinischen Nachsorge kranker Kinder

Projekt: Gründung einer Einrichtung zur sozialmedizinischen Nachsorge kranker Kinder HELIOS Kliniken Schwerin Dr. Olaf Kannt Ltd. Arzt Klinik für Neonatologie und Neuropädiatrie Schwerin Projekt: Gründung einer Einrichtung zur sozialmedizinischen Nachsorge kranker Kinder Sozialmedizinische

Mehr

Fragebogen zur Erhebung der Situation altgewordener psychisch erkrankter Menschen in den Angeboten der Sozialpsychiatrie in Mecklenburg-Vorpommern

Fragebogen zur Erhebung der Situation altgewordener psychisch erkrankter Menschen in den Angeboten der Sozialpsychiatrie in Mecklenburg-Vorpommern Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.v. Fragebogen zur Erhebung der Situation altgewordener psychisch erkrankter Menschen in den Angeboten der Sozialpsychiatrie in Mecklenburg-Vorpommern

Mehr