UMIT - Private Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik Gesellschaft mbh
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- Andrea Franke
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1 Firma Sitz Webadresse Firmenbuchnummer Unternehmensgegenstand und Zweck Standort Tätigkeiten Strategische Überlegungen UMIT - Private Universität für Gesundheitswissenschaften, Hall in Tirol FN 2153 g 1. Die Gesellschaft, deren Tätigkeit nicht auf Gewinn ausgerichtet ist, bezweckt die Förderung von Bildung, Forschung und Lehre insbesondere durch den Betrieb einer staatlich anerkannten Privatuniversität. Sie wird Ziele und Gegenstand des Unternehmens laut dieser Satzung nach Prinzipien des Allgemeinwohles, der Gemeinnützigkeit, der Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit erfüllen. Die Tätigkeit der Gesellschaft erstreckt sich zumindest überwiegend auf das österreichische Bundesgebiet. 2. Vom Unternehmensgegenstand mit umfasst ist jegliche Beratung, Dienstleistung und Projektmanagement, insbesondere auf den Gebieten der Medizin- und Bio- Informatik, der Gesundheitswissenschaften sowie Pflegewissenschaft. 3. Die Gesellschaft ist zum Erwerb, zur Pachtung, Geschäftsführung und zur (auch stillen) Beteiligung an gleichartigen oder ähnlichen Unternehmungen bzw. Gesellschaften und Bildungs-Institutionen wie z.b. Universitäten oder Kompetenzzentren berechtigt. 4. Weiters umfasst der Unternehmensgegenstand die Verwaltung einschließlich der Eigentümervertretung der Beteiligungen der Gesellschaft. 5. Die Gesellschaft ist zur Errichtung von Zweigniederlassungen im In- und Ausland berechtigt. 6. Als ideelle Mittel zur Erreichung des Unternehmensgegenstandes dienen insbesondere die Forschungs- und Lehrtätigkeiten, sowie alle Betätigungen im Rahmen der Privatuniversität, die den angeführten Wirkungsbereichen der Gesellschaft förderlich sind. 7. Die materiellen Mittel für den Betrieb der Gesellschaft sollen durch Studiengebühren, Forschungsgelder, Dienstleistungserlöse, Spenden und Subventionen aufgebracht werden. Hall in Tirol Wien Linz Die UMIT ist eine private Gesundheitsuniversität, spezialisiert auf die neuen Berufs- und Forschungsfelder und damit auch auf die aktuellen Herausforderungen im Gesundheitswesen. Sie bietet zukunftsträchtige universitäre Bachelor-, Master- und Doktoratsstudien im Bereich des Gesundheitswesens und der Technik. Daneben werden auch Zertifikatslehrgänge, Zertifikatskurse und Symposien angeboten. Das Land Tirol als Alleingesellschafter der UMIT hat die Bestrebung auf dem Gebiet des Gesundheitswesens durch Forschung und Lehre auf höchstem Niveau einerseits den hervorragenden Ruf Tirols im Gesundheitsbereich auszubauen, andererseits den Wissenschaftsstandort zu stärken. Dadurch kann die hier angesiedelte Kompetenz im Gesundheitswesen in Kooperation mit anderen Einrichtungen (Med. Universität, Landeskrankenhäusern, AZW, FHG) gefördert, attraktive und zukunftsträchtige Studienmöglichkeiten angeboten sowie qualifizierte Arbeitsplätze geschaffen werden.
2 Besondere Ereignisse im Studienjahr 212/13 Im Berichtszeitraum konnten drei Forschungsprojekte mit einem Gesamtprojektvolumen von rund 1,2 Mio. gestartet werden, das COMET-Programm "Oncotyrol K1 Center for Personalized Cancer Medicine Area 4: HTA and Bioinformatics" sowie das EU FP7- Project "Psycho-Social Support in Crisis Management" mit Laufzeit bis Mitte 215 sowie im Rahmen des 7. EU-Forschungsrahmenprogramms das Projekt "Methods for Health Technology Assessment of Medical Devices: A pean Perspective" mit Laufzeit bis 216. Darüber hinaus konnte Univ.-Prof. Dr. Uwe Siebert den dritten Platz beim Deutschen Forschungspreis für Allgemeinmedizin Dr. Lothar-Beyer-Preis 213 erreichen. Im gegenständlichen Studienjahr konnten die Masterstudien Mechatronik (Joint Programme mit der LFU) und Psychologie gestartet werden sowie gemeinsam mit dem WiFi Tirol die Akkreditierung des Universitätslehrgang MAS für gewerbliche, gesundheitsbezogene Berufe erreicht werden. Weiters wurde eine ordentliche Universitätsprofessur für Gesundheitspsychologie eingerichtet. Ausblick Geschäftsführung Aufsichtsrat Die UMIT als private Universität im Gesundheitswesen bietet das Potential in enger Kooperation mit den anderen fachspezifischen Einrichtungen auf diesem Gebiet auch in Hinkunft Akzente zu setzen. Als besondere Herausforderung wird in den kommenden Jahren die Schaffung von genügend Ausbildungsplätzen für Gesundheitsberufe im Allgemeinen und Mediziner im Speziellen wahrgenommen. Mit ihrem Leistungsangebot kann die UMIT dazu einen wesentlichen Beitrag leisten. Univ.-Prof. Dr. Sabine Schindler Dr. Philipp Unterholzner Univ.-Prof. Dr. Dieter Lukesch (Vorsitzender) Dr. Ida Hintermüller Fr. Ruth Blaser-Hajnal Dr. Paul Gappmaier Stammkapital ,54 Gesellschafter Land Tirol 1,% ,54 Finanzierung Prüfung von Personalstruktur Der Betrieb wird aus Eigenmitteln und Zuschüssen des Landes Tirol finanziert. Rubatscher Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mbh 354 (Durchschnitt 213) 16 fest Angestellte, 83 Studenten und 111 Lehrbeauftragte Beteiligt an Anteile an verbundenen Unternehmen: CEMIT GmbH (ehemals Hitt) Eigenkapital: ,85 Anteil: 1% Beteiligungen: FHG - Zentrum f. Gesundheitsb.GmbH Eigenkapital: ,8 Anteil: 26% TCC Errichtungs- u. Betriebs GmbH Eigenkapital: ,12 Anteil: 49% Oncotyrol-Center f Cancer Med. GmbH Eigenkapital: ,87 Anteil: 21%
3 BILANZ AKTIVA EUR % BS EUR % BS EUR % BS EUR % BS A. Anlagevermögen ,5 % ,48 % ,35 % ,19 % I. Immaterielle Vermögensgegenstände 22.94,78 % ,29 % ,41 % ,61 % II. Sachanlagen ,93 % ,44 % ,61 % ,17 % III. Finanzanlagen ,35 % ,76 % ,33 % ,41 % B. Umlaufvermögen ,36 % ,96 % ,78 % ,56 % I. Vorräte ,73 % ,62 % ,37 % ,75 % II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände ,59 % ,79 % ,72 % ,81 % III. Kassabestand, Guthaben bei Kreditinstituten ,5 % ,55 % ,69 % 394,1 % C. Rechnungsabgrenzungen ,59 % ,56 % ,87 % ,24 % Summe Aktiva , % , % , % , % PASSIVA A. Eigenkapital ,55 % ,46 % ,9 % ,27 % I. Stammkapital ,53 % ,47 % ,9 % ,35 % II. Bilanzgewinn/-verlust ,98 % ,1 %, % ,9 % B. Subventionen und Zuschüsse ,17 % ,76 % ,28 % ,8 % C. Rückstellungen ,3 % ,29 % ,95 % ,48 % 1. Abfertigungen ,82 % ,3 % ,97 % ,85 % 2. Pensionen ,28 % ,49 % ,15 % 31.77,7 % 3. Sonstige Rückstellungen ,92 % ,5 % ,82 % ,94 % D. Verbindlichkeiten ,49 % ,6 % ,88 % ,94 % 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten, %, %, % ,36 % 2. Erhaltenene Anzahlungen ,23 % ,22 % ,76 % ,14 % 3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen ,76 % ,27 % ,6 % ,49 % 4. Sonstige Verbindlichkeiten ,5 % ,1 % ,52 % ,95 % E. Rechnungsabgrenzungen ,77 % ,89 % , % ,23 % Summe Passiva , % , % , % , %
4 KENNZAHLEN KAPITAL UND FINANZIERUNG Eigenkapitalquote (Eigenkapital/Gesamtkapital) 3,83% Finanzierungsanteile Betrieb (Umsatzerlöse, öffentl. Mittel, sonstige Erträge/Gesamtaufwand) Finanzierung Investitionen: Gesamtaufwand: ,-- 9% % Im Berichtsjahr erfolgten keine Investitionen. 39% 52% Umsatzerlöse Finanzierung Land Tirol sonstige öffentliche Mittel sonstige Erträge % ENTWICKLUNG GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG EUR % BL EUR % BL EUR % BL EUR % BL Umsatzerlöse ,55 % ,3 % ,71 % ,85 % Zuschüsse ,98 % ,29 % ,37 % ,1 % sonstige betriebliche Erträge ,47 % ,31 % ,92 % ,14 % Betriebsleistung , % , % , % , % Aufwendungen für Material und sonstige bezogene Leistungen ,2 % ,39 % ,32 % ,77 % Personalaufwand ,84 % ,29 % ,24 % ,98 % Abschreibungen ,16 % ,75 % ,91 % ,81 % sonstige betriebliche Aufwendungen ,2 % ,82 % ,83 % ,79 % Betriebserfolg ,4 % ,25 % ,3 % ,34 % Finanzerfolg +/ ,66 % ,53 % ,1 % ,4 % EGT 3.166,26 % ,72 % ,29 % ,95 % Steuern vom Einkommen/Ertrag 17, % 6, % 19, % ,1 % Jahresüberschuss/ Jahresfehlbetrag 3.149,26 % ,72 % ,29 % ,94 % Auflösung unversteuerter Rücklagen, %, % ,81 %, % Gewinn-/ Verlustvortrag aus Vorjahr ,74 %, % ,52 % ,61 % Bilanzgewinn/Bilanzverlust ,48 % ,72 %, % ,32 %
5 ANALYSE BILANZ UND GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG Entwicklung der Vermögensstruktur Anlagevermögen Umlaufvermögen Rechnungsabgrenzungen Entwicklung der Kapitalstruktur Eigenkapital Fremdkapital Bilanzsumme Entwicklung des Erfolges Betriebsleistung Finanzerfolg +/- EGT Entwicklung des Aufwandes Aufwendungen für Material und sonstige bezogene Leistungen Personalaufwand Abschreibungen sonstige betriebliche Aufwendungen
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