GESCHICHTE DER HYPOVEREINSBANK HAMBURG, WAITZSTRASSE 10 EINE INFORMATION DER HYPOVEREINSBANK, CORPORATE HISTORY

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1 1 GESCHICHTE DER HYPOVEREINSBANK HAMBURG, WAITZSTRASSE 10 EINE INFORMATION DER HYPOVEREINSBANK, CORPORATE HISTORY

2 INHALT ÜBERBLICK 3 DIE VORGÄNGERBANKEN IN HAMBURG, WAITZSTRASSE 4 VON DER BAYERISCHEN HYPO- UND VEREINSBANK ZUR UNICREDIT BANK AG IN HAMBURG, WAITZSTRASSE 7

3 3 ÜBERBLICK Die HypoVereinsbank ist eine der führenden Anbieter von Bank- und Finanzdienstleistungen in Deutschland. Im Juni 2009 wurde sie vom Deutschen Institut für Service-Qualität mit dem Preis Beste Anlage-Beratung bei den deutschen Regionalbanken ausgezeichnet und setzte sich dabei gegen 14 deutsche Bankinstitute durch. Derzeit hat die HypoVereinsbank mehr als Mitarbeiter, über 600 Filialen und rund 4 Millionen Kunden. Ihr Erfolg beruht auf zahlreichen Fusionen und Weiterentwicklungen. Auch der Hamburger Filialstandort in der Waitzstraße 10 spiegelt einen Teil dieser Fusionsgeschichte wider. Seit 50 Jahren ist die HypoVereinsbank den Bürgern in dieser Region verbunden, und zwar über ihre Vorgängerinstitute die Vereinsbank in Hamburg und die Vereins- und Westbank. Im August 1856 gründeten namhafte Hamburger Kaufleute die Vereinsbank. Die geschäftlichen Schwerpunkte lagen in der Außenhandelsfinanzierung und der Vergabe von Schiffsbaukrediten. Schnell erlangte die Bank im 19. Jahrhundert über die Stadtgrenzen hinaus Bedeutung und entwickelte sich bis Anfang des 20. Jahrhunderts zu einem der bedeutenden Hamburger Kreditinstitute. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg verlor die Bank nicht an Bedeutung. Die immense wirtschaftliche Entwicklung des Hamburger Raums nach 1950 erlaubte der Vereinsbank eine rasche Geschäftsausweitung. Besonderes Augenmerk legte die Leitung hierbei auf den Außenhandel, die Exportfinanzierung sowie den Ausbau der Beziehungen zu den Privatund Firmenkunden und zu anderen Banken. Einen starken Partner für diesen Ausbau fand die Vereinsbank in Hamburg mit der Bayerischen Vereinsbank (kurz: BV), die sich 1955 mit 25 Prozent an dem Hamburger Kreditinstitut beteiligte. Der Expansionskurs der Bank hielt auch die nächsten Jahre an und gipfelte schließlich in der Fusion der Vereinsbank in Hamburg mit der Westbank Im August dieses Jahres genehmigten die beiden Aktionärshauptversammlungen der Westbank und der Vereinsbank in Hamburg rückwirkend die zum 1. Juli wirksam gewordene Fusion der beiden Finanzinstitute zur Vereins- und Westbank. Während die Westbank hauptsächlich in den ländlichen Gebieten Schleswig-Holsteins sowie im Hamburger Umland verwurzelt war, galt die Vereinsbank in Hamburg als hanseatisch geprägte Großstadtbank. Aufgrund ihrer Unterschiede ergänzten sich beide Banken ideal. Die Wurzeln der Westbank reichen ebenfalls weit in die Vergangenheit zurück und beruhen auf einer Vielzahl von Fusionen. Eines der ältesten Vorgängerinstitute ist die Schleswig-Holsteinische Bank, die im Jahr 1875 unter dem Namen Tönninger Darlehnsbank ins Leben gerufen wurde. Aber auch die 1896 in Heide gegründete Westholsteinische Bank und die 1898 in Kappeln errichtete Schleibank gehören zu den Vorgängerinstituten der Westbank kam es zur Zwangsfusion dieser drei Häuser. Die neue Bank firmierte zunächst als Schleswig-Holsteinische und Westbank nahm sie den verkürzten Namen Westbank an. Mit dem Zusammenschluss zur Vereins- und Westbank war eine starke Kraft auch über den Wirtschaftsraum Hamburg und Schleswig-Holstein hinaus entstanden. Von Flensburg bis Göttingen war die Bank im gesamten norddeutschen Raum mit Filialen vertreten. Nach der Wiedervereinigung im Jahr 1989 / 90 eröffnete die VuW auch in den neuen nördlichen Bundesländern zahlreiche Geschäftsstellen. Darüber hinaus expandierte sie in Skandinavien und dem Baltikum. Aus einer anfänglichen Regionalbank hatte sich eine international tätige Bank entwickelt. Unterstützt wurde sie dabei von der Bayerischen Vereinsbank, die ihren bisherigen 25-Prozent-Anteil an der Vereins- und Westbank im Jahr 1990 zu einer Mehrheitsbeteiligung aufstockte. Künftig gehörte die Vereins- und Westbank zum Vereinsbank-Konzern und firmierte ab 1994 unter der Dachmarke Vereinsbank. Auch im nationalen Geschäftsumfeld arbeiteten die beiden Banken optimal zusammen. Während die BV vorwiegend im südlichen und mittleren Deutschland vertreten war, ergänzte die Vereins- und Westbank diese Präsenz durch ihre Gegenwart im gesamten norddeutschen Raum. Um die enge Partnerschaft zu betonen, beschloss die Hauptversammlung der VuW 2004 schließlich die Fusion mit der BV, die ihrerseits 1998 mit der Hypotheken- und Wechsel-Bank fusioniert hatte und zur Bayerischen Hypo- und Vereinsbank geworden war. Im Januar 2005 wurde die Vereins- und Westbank vollständig in die HypoVereinsbank integriert. Seit dem Jahr 2005 ist die HypoVereinsbank Mitglied der UniCredit Group, die in Italien, Deutschland, Österreich, der Türkei, Polen sowie in weiteren zentral- und osteuropäischen Ländern mit mehr als Mitarbeitern, etwa Filialen und rund 40 Millionen Kunden eine führende Position einnimmt. Eine neue Kraft im europäischen Bankenmarkt ist entstanden. Um die Zugehörigkeit zum Konzern noch stärker zu betonen, wurde die Hypo- Vereinsbank am 15. Dezember 2009 in UniCredit Bank AG umbenannt und mit diesem Namen ins Handelsregister eingetragen. Von der Stärke und der Kraft des gesamten Konzerns, der im April 2008 die Auszeichnung Beste Filialbank Europas erhielt, profitieren auch die Kunden in der Hamburger Waitzstraße 10.

4 4 DIE VORGÄNGERBANKEN IN HAMBURG, WAITZSTRASSE Die Geschichte der Hamburger Filiale begann am 3. Mai An diesem Tag eröffnete die Vereinsbank in Hamburg eine Zweigstelle in der Waitzstraße 8. Damit hatten die Kunden nun auch in der Region Altona, Ottensen, Bahrenfeld einerseits und Blankenese andererseits die Möglichkeit Bankgeschäfte, aller Art bei ihrer Bank zu tätigen. Aufgrund des höheren Bekanntheitsgrades beschloss die Vereinsbank bei der Eröffnung, die Filiale unter der Bezeichnung Hamburg Othmarschen zu führen. Genau genommen gehört der Standort Waitzstraße 8 allerdings nicht zum Stadtteil Othmarschen, sondern zum Stadtteil Groß Flottbek. Und tatsächlich stammen die Kunden nicht nur aus Groß Flottbek, sondern zum Großteil auch aus den umliegenden Stadtteilen wie aus Othmarschen, Blankenese, Nienstedten und Bahrenfeld. Seit 1897 waren Othmarschen und Groß Flottbek an das bereits vorhandene S-Bahn-Netz angeschlossen. Eisenbahn, Straßenbahn und Fahrgastschiffe beförderten an den Wochenenden Scharen von Tagesausflüglern, die sich erholen wollten. Sie verhalfen auch der ortsansässigen Gastronomie zur Blüte kam die Region dann zu Hamburg. Aufgrund des wirtschaftlichen Aufschwungs nach 1950 beschloss die Vereinsbank in Hamburg mehrere Zweigstellen zu eröffnen. Diese Entwicklung wurde durch die Niederlassungsfreiheit und das Anwachsen des Exportgeschäfts befördert. In dieser Zeit entwickelten sich die Hamburger Vororte, auch die Region um Othmarschen, zu attraktiven Wohngebieten, von denen aus Pendler zum Arbeiten nach Hamburg hinein fuhren. Die meisten Pendler kannten die Vereinsbank in Hamburg bereits und hatten mit der Eröffnung der Filiale in der Waitzstraße 8 nun einen schnellen und direkten Zugang zu ihrer Bank. Neben den Geschäftskunden, die vor allem aus den ansässigen Gewerbetreibenden, Gastronomiebetrieben und Handwerkern bestanden, waren seit der Eröffnung der Filiale die Privatkunden im Fokus des Mitarbeiterteams. Der wirtschaftliche Aufstieg dieser Gegend begann mit der wachsenden Infrastruktur gegen Ende des 19. Jahrhunderts, als die Hamburger Stadtbevölkerung die Elbvororte als Ausflugsziele und Naherholungsgebiete entdeckte. Im geschäftlichen Mittelpunkt der Filiale Waitzstraße 8 stand von Beginn an das Anlagegeschäft. Die Mitarbeiter berieten ihre Kunden über Spareinlagen mit verschiedenen Laufzeiten, Festgeldkonten, Aktien, Investmentfonds, Anleihen und Investmentzertifikate sowie über Schiffsbeteiligungen und Kommanditanteile. Deckblatt und Rückseite des Geschäftsberichts der Vereinsbank in Hamburg von 1960 Quelle: Historisches Archiv der UniCredit Bank AG

5 Innenaufnahme der Filiale von 1970 Quelle: Historisches Archiv der UniCredit Bank AG Im Mai 1970, zum 10-jährigen Jubiläum erinnerte die Filiale an die zurückliegende erfolgreiche Entwicklung im Rahmen einer Feier in den Räumlichkeiten in der Waitzstraße 8. Dieser Entwicklung und dem starken Ausbau des Kundenkreises trug die Bank am Ende des selben Jahres mit einer Erweiterung der Filiale Rechnung. Der bisher untervermietete Teil des Gebäudes wurde zu den bisherigen Bankräumen hinzugenommen, modernisiert und zu Besprechungsräumen umgebaut. Für die diskrete und ausführliche Kundenberatung standen somit mehrere Räume zur Verfügung. Darüber hinaus wurde die Anzahl der Schließfächer aufgestockt. Zudem wurden die Schalterhalle und die Arbeitsplätze vergrößert, die Fassade renoviert und der Eingangsbereich behindertengerecht mit einer großen Glastür versehen. Die Filiale erfüllte nun alle Maßgaben an einen modernen Bankbetrieb. Nach der Fusion der Westbank und der Vereinsbank in Hamburg im Jahr 1974 erhielt die Filiale Hamburg Othmarschen wie die anderen Standorte den neuen Namen und das Logo der Vereins- und Westbank als Erkennungszeichen. Für ihre Kunden bedeutete der Zusammenschluss eine verstärkte Beratungskompetenz und eine effizientere Geschäftsabwicklung. Die Baufinanzierung war von Beginn an, in dem stetig expandierenden Wohngebiet, einer der geschäftlichen Schwerpunkte der Filiale. Die Mitarbeiter boten den Kunden ein umfangreiches Beratungsangebot, um den Wunsch nach den eigenen vier Wänden zu realisieren. Daneben nahmen die Kunden verstärkt die Beratung beim Kauf von Aktien und Wertpapieren in Anspruch. Zu den stark nachgefragten Produkten gehörten zudem, langfristige und steuerbegünstigte Anlagen, beispielsweise die Schiffsbeteiligungen. Gerade in dieser Sparte konnte die Filiale in der Waitzstraße auf langjährige Erfahrungen zurückgreifen, sich so als verlässlicher Finanzpartner behaupten und zahlreiche neue Kunden hinzugewinnen.

6 6 Deckblatt der Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung der Vereins- und Westbank AG im April 2004 Quelle: Historisches Archiv der UniCredit Bank AG Anfang des Jahres 2002 war die Filiale bestens auf die Euro- Umstellung vorbereitet. So konnten die Kunden im Dezember 2001 für 20 DM die sogenannten Starter-Kits mit dem neuen Bargeld in Höhe von 10,23 Euro bei der Filiale abholen und ab dem 2. Januar 2002 am Schalter DM in Euro tauschen. Um das steigende Geschäftsvolumen zu bewältigen, erfolgte im Jahr 1990 der Umzug in neue Räume. Da die Filiale allerdings nur ein Haus weiter zog, von der Waitzstraße 8 in die Waitzstraße 10 war der Umzug für die Kunden vollkommen unproblematisch und konnte schnell realisiert werden. Das Hauptaugenmerk der Filialmitarbeiter lag auch weiterhin auf einer umfassenden und bedarfsorientierten Beratung ihrer Kunden. In diesem Sinne kam den Themen Erben und Vererben sowie allen Fragen rund um die Einrichtung und Unterstützung von Stiftungen immer größere Bedeutung zu. Aufgrund der langjährigen Erfahrung konnten die Betreuer ihren Kunden in beiden Bereichen außer einer umfassenden Beratung auch entsprechende Produkte anbieten. Bis heute gehört die Bank zu den Marktführern im Gebiet des Stiftungsmanagements. Nachdem im selben Jahr die Bayerische Vereinsbank ihre Anteile an der Vereins- und Westbank zu einer Mehrheitsbeteiligung aufgestockt hatte, gehörte die Vereins- und Westbank zum Vereinsbank-Konzern und firmierte ab 1994 unter der Dachmarke Vereinsbank. Erkennbar wurde dies zum Beispiel an den neuen Formularen in der Bank, welche nun mit dem Logo der Vereinsbank und dem Zusatz Vereins- und Westbank versehen waren. Infolge der Fusion der Bayerischen Vereinsbank mit der Bayerischen Hypotheken- und Wechsel-Bank zur Hypo- Vereinsbank vier Jahre später, erhielt die Vereins- und Westbank im Verlauf der Jahre 2001 / 02 den neuen Dachmarkennamen HypoVereinsbank. Auch die Filiale in Hamburg Othmarschen erhielt das neue HypoVereinsbank- Logo. Außenansicht der HypoVereinsbank Filiale Hamburg, Waitzstraße 10 im Jahr 2005 Quelle: Historisches Archiv der UniCredit Bank AG

7 7 VON DER BAYERISCHEN HYPOVEREINSBANK ZUR UNICREDIT BANK AG IN HAMBURG, WAITZSTRASSE Im März 2004 erhöhte die HypoVereinsbank ihren Anteil an der Vereins- und Westbank auf über 95 Prozent, woraufhin sich beide Institute Anfang April desselben Jahres auf die Integration einigten. Durch die Eintragung ins Handelsregister des Amtsgerichts München am 14. Januar 2005 wurde die Verschmelzung wirksam. Infolge des Zusammenschlusses der HypoVereinsbank mit der UniCredit Group im gleichen Jahr profitieren die Kunden von einem noch größeren und attraktiveren Netzwerk. Seit dem 1. April 2008 dient das Logo der UniCredit als offizielles Erkennungsmerkmal der HypoVereinsbank und ihrer Geschäftsstellen. An der weißen, nach rechts gekippten Eins auf rotem Kreis können die Kunden europaweit erkennen, welche Geschäftsstellen zu ihrer Hausbank gehören und dort kostenfrei Geld abheben. Seit dem Frühjahr 2009 erstrahlt auch die Hamburger Filiale im neuen Design der europäischen Bankengruppe. Die im Dezember 2009 erfolgte Umbenennung der Bayerischen Hypo- und Vereinsbank AG in UniCredit Bank AG können die Hamburger Kunden auch an den neuen Formularen der Bank erkennen, die nun mit dem Zusatz UniCredit Bank AG versehen sind. Auf diese Weise wird die Nähe und Zugehörigkeit zu einem der erfolgreichsten europäischen Bankenkonzerne betont. Die regionale Präsenz und der regionale Bezug sind der Bank trotz dieser eurpäischen Dimension sehr wichtig. individuelle Lebenssituation des Kunden in den Mittelpunkt stellt. Im Focus-Money Banken-Check vom September 2009 wurde die HypoVereinsbank dafür mit dem 1. Platz unter 40 deutschen Bankinstituten prämiert. Neben dieser umfangreichen Angebotspalette können die Kunden außerhalb der regulären Öffnungszeiten auf eine Selbstbedienungszone in der Filiale zurückgreifen. Dort stehen ihnen rund um die Uhr ein SB-Terminal, ein Geldautomat und ein Kontoauszugsdrucker zur Verfügung. Schon immer hat die HypoVereinsbank Wert auf die Förderung des Nachwuchses gelegt und ermöglicht zurzeit zwei Auszubildenden in der Hamburger Waitzstraße 10 eine Banklehre. Die Hamburger Bezirke rund um Othmarschen und Groß Flottbek sind mit ihrer Lage unweit der Innenstadt sowie einer sehr guten Infrastruktur ein attraktiver Wohn- und Erholungsort. Viele Wochenendausflügler genießen auch heute noch die ruhige Lage der Hamburger Vororte. Des Weiteren locken vielfältige sportliche Angebote, beispielsweise weitläufige Rad- und Wanderwege, aber auch der ansässige Reiter- und Tennisverein viele Besucher an. Neben dem Tourismus stehen der Handel und das Handwerk im Fokus des wirtschaftlichen Lebens. Die HypoVereinsbank ist als Partner seit nunmehr 50 Jahren ein fester Bestandteil dieses Lebens und dieser Region. 50 Jahre, die auch das Vertrauen widerspiegeln, das die Kunden der Filiale entgegenbringen. Heute ist Frank Püttjer mit seinen 7 Mitarbeitern für die Privat- und Geschäftskunden in Hamburg Othmarschen verantwortlich. Gemeinsam betreuen sie die Kunden in allen Fragen rund ums Geld. Des Weiteren berät das Hamburger HypoVereinsbank-Team über Finanzierungen, Vermögensaufbau, Versicherungen und Altersvorsorge. Die Immobilienkunden können jederzeit auf die Möglichkeit einer persönlichen Fachberatung zurückgreifen. Dabei kommt die Philosophie des Kunden-Dialogs zur Anwendung, der die

8 UniCredit Bank AG Corporate History / ART 3 Arabellastraße München Stand 04 / 10