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1 Manuskript Beitrag: Verschwiegene Nebenwirkungen Psycho-Pillen machen Kinder krank Sendung vom 6. Mai 2014 von Beate Frenkel und Astrid Randerath Anmoderation: Eine große Sorge vieler Eltern: Ihre Kinder haben plötzlich Probleme, sind unruhig oder tieftraurig, haben Ausraster oder Angstzustände. Die Eltern wissen nicht weiter, gehen zum Arzt. Und dann geraten die Kinder schnell in die Medikamentenfalle. Immer mehr Psychopillen für immer neue Diagnosen - von ADHS Aufmerksamkeitsdefiziten bis DMDD Stimmungsstörungen. Denn was gestern noch als normal durchging, gilt heute schon als psychisch krank. Und die kleinen Patienten bringen den Pharmafirmen frische Milliarden ein. Da werden Nebenwirkungen - gesundheitsschädigend, aber geschäftsfördernd - verschwiegen, zeigen Beate Frenkel und Astrid Randerath. Text: Die Leidensgeschichte von Bastian Steinhaus beginnt, als er 17 Jahre ist. Damals wird er von einer Clique Krimineller erpresst, lebt in panischer Angst vor ihnen. Keiner glaubt ihm. Ein Arzt meint, er habe eine Schizophrenie, verabreicht Psychopharmaka. Mit Folgen, die er bis heute spürt. O-Ton Bastian Steinhaus, Patient: Relativ sediert in manchen Momenten. Also es sind Momente, wo ich dann gar nichts denke in dem Fall und dann wie im Nichts stehe, im Nebel. Die Medikamente, die Bastian über Jahre ruhig stellen, sind sogenannte Neuroleptika. Diese Mittel wurden ursprünglich für Erwachsene zur Dämpfung schweren Psychosen entwickelt. Die Psycho-Pillen machen aus Bastian einen anderen Menschen, erinnert sich seine Mutter. O-Ton Martina Ertel, Mutter: Er hat sich wie ein alter Mann bewegt, diese Parkinson- Symptomatik hatte er ganz, ganz doll. Also die Schultern

2 hoch gezogen und so, wirklich gebeugt gegangen und total verlangsamt war ganz, ganz furchtbar. Zusätzlich treten lebensgefährliche Krämpfe auf. Bastian nimmt in kurzer Zeit 30 Kilo zu. Bis heute fällt es ihm schwer ein eigenes Leben aufzubauen. Wir erzählen dem renommierten Pharmakritiker Peter Schönhöfer von dem Fall. Für ihn ist Bastian ein typisches Beispiel. Der Junge habe die Medikamente unnötigerweise bekommen. Schönhöfer mahnt zu höchster Vorsicht bei der Gabe von Neuroleptika an Kinder und Jugendliche. O-Ton Prof. em. Peter Schönhöfer, Pharmakologe: Das sind Arzneimittel, die ursprünglich zur Behandlung der Schizophrenie gedacht waren, die jetzt aber im Rahmen einer Marktverbreiterung auch für Kinder empfohlen werden, die unruhig sind, die Wutanfälle haben. Die Verordnungszahlen für Neuroleptika sind enorm gestiegen. Wir stellen fest: zwischen 2005 und 2012 um 41 Prozent - so die größte deutsche Krankenkasse Barmer GEK. Professor Gerd Glaeske hat diese Zahlen ermittelt und vermutet, dass die Pharmaindustrie bei den Neuroleptika einen neuen Markt für Kinder und Jugendliche geschaffen habe. O-Ton Prof. Gerd Glaeske, Pharmazeut, Zentrum für Sozialpolitik, Uni Bremen: Wir sind zur Erkenntnis gekommen, dass in den letzten Jahren die psychischen Erkrankungen, bei denen Neuroleptika bei Kindern eingesetzt werden, nicht angestiegen sind. Das heißt, man könnte vermuten, dass auf der einen Seite vielleicht Ärzte einen Trend nutzen, den es auch in den USA gibt. Dort werden Neuroleptika häufig bei Kindern eingesetzt. Aber dass zum zweiten möglicherweise dieser Trend auch von den Neuroleptika herstellenden Firmen den Ärzten vermittelt wird, und dass diese Werbung in Anführungsstrichen möglicherweise bei den Ärzten auch zieht. Eines der am häufigsten verordneten Neuroleptika ist Risperdal. Der Hersteller Johnson & Johnson teilt uns mit: In Deutschland sei das Mittel nur eingeschränkt für Kinder zugelassen. In den USA, so finden wir heraus, wurde Risperdal viele Jahre auch an verhaltensauffällige Kinder verschrieben, obwohl das Medikament bis 2006 dafür nicht zugelassen war. Deshalb erhebt der ehemaligen Chef der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA, David Kessler, schwere Vorwürfe gegen den Hersteller von Risperdal.

3 Seine Stellungnahme liegt Frontal21 exklusiv vor. Kessler kritisiert: Die Pharmafirma habe damals nicht deutlich genug auf mögliche Nebenwirkungen hingewiesen und zum Beispiel: Ärzte nicht ausreichend über die Risiken einer Gynäkomastie gewarnt. Gynäkomastie bedeutet Brustwachstum bei Jungen. Inzwischen haben in Amerika Anwälte über tausend Fälle von Jungen gesammelt, die wegen der Nebenwirkungen von Risperdal klagen. Einer von ihnen ist Ben. Aus Scham möchte er nicht offen vor die Kamera. Er bekam Risperdal erstmals mit sechs Jahren gegen die Tic-Störung, die unkontrollierte Bewegungen verursacht. Ben nimmt das Mittel jahrelang dann wachsen ihm Brüste. O-Ton Ben: Ich hatte richtige Brüste. Es war peinlich, wie bei einem Mädchen. Die anderen haben gesagt: Schau mal, er hat ja Mädchenbrüste, es hat mich völlig fertig gemacht. Dabei hätte der Arzt ihnen versichert, das Medikament sei völlig harmlos, erzählt die Mutter. Doch selbst als Ben das Mittel absetzt, wachsen die Brüste weiter. Mit 13 Jahren erträgt er es nicht mehr, lässt sich die Brüste amputieren. O-Ton Cynthia, Mutter: Als uns klar wurde, dass Risperdal dieses Brustwachstum verursacht, hatten wir das Gefühl, als Eltern versagt zu haben. Und wir fühlten uns gleichzeitig ausgetrickst und irregeführt von dem Pharmakonzern. Wir wollen, dass sie die Verantwortung übernehmen müssen, für das was sie getan haben. Bens Familie will gegen den amerikanischen Hersteller Johnson & Johnson klagen, weil sie 2002 über diese möglichen Nebenwirkungen von Risperdal nicht informiert wurden. Ihr Anwalt Stephen Sheller hat schon zahlreiche Klagen gegen den Pharmariesen geführt. Die endeten stets im Vergleich. O-Ton Stephen Sheller, Anwalt: Sie müssen sich nicht nur in meinen Fällen verteidigen, sondern gegen hunderte solcher Fälle in den USA. Es wird sie Milliarden kosten. So lange, bis sie vielleicht aufhören, das Medikament Kindern zu geben. O-Ton Frontal21: Warum machen sie dann weiter?

4 O-Ton Stephen Sheller, Anwalt: Weil sie definitiv Geld damit machen. 20 Milliarden Dollar, schätzt der Anwalt, mache der Pharmakonzern pro Jahr durch den weltweiten Verkauf von Risperdal. Die Wissenschaftlerin Lisa Cosgrove fürchtet, dass künftig noch mehr Kindern Neuroleptika, wie Risperdal, verschrieben werden könnten. Die Psychologin hat das amerikanische Standardwerk für alle psychischen Erkrankungen untersucht, den Diagnosekatalog DSM-5. An diesem Handbuch orientieren sich Ärzte und Psychiater weltweit. Cosgrove stellte fest: Darin tauchen immer neue Krankheiten auf, und die Pharmabranche biete die passenden Pillen dazu. Beispiel: die neue Diagnose DMDD. Dabei geht es um Kinder, die ihre Stimmungen nicht regulieren können. Aus wütenden Kindern werden also psychisch Kranke gemacht. O-Ton Prof. Lisa Cosgrove, University of Massachusetts, Boston: Wenn Sie sich die entscheidenden Kriterien anschauen, sind das: schnelle Reizbarkeit und Stimmungsschwankungen. Ich befürchte, Überdiagnosen bei Kindern, die sich bloß etwas auffällig benehmen, oder dass Jugendliche mit normalen Stimmungsschwankungen für krank erklärt werden. Solche fragwürdigen Kriterien könnten dafür sorgen, dass Neuroleptika zunehmend verabreicht werden, kritisieren Experten in den USA - und auch in Deutschland. Kinder und Jugendliche gerieten so immer häufiger in die Medikamentenfalle. Eine Diagnose zu widerlegen ist schwierig, weiß Maria Steinert, Bastians Anwältin: O-Ton Maia Steinert, Patientenanwältin: Die meisten Gutachter schreiben dann genauso schwammig, wie auch die Ärzte behandeln ist gerade noch vertretbar, ist gerade noch im Rahmen. Ist irgendwie noch nachvollziehbar. Das heißt, das Ganze ist sehr, sehr grenzwertig, aber nach dem Motto: gutachterlich noch tolerabel. Sie müssen aus dem Bereich rauskommen, um tatsächlich einen Behandlungsfehler zu beweisen. Bastian klagt jetzt gegen drei der Kliniken, die ihn damals behandelten. Wir bitten die Einrichtungen um Stellungnahme. Nur eine antwortet inhaltlich, schreibt: Die Medikamente waren notwendig, die Diagnose sei abgesichert, entspreche den Richtlinien.

5 Bastian steht ein langer Rechtsstreit bevor. Er und seine Mutter würden heute nicht mehr zu den Psycho-Pillen greifen. Zur Beachtung: Dieses Manuskript ist urheberrechtlich geschützt. Der vorliegende Abdruck ist nur zum privaten Gebrauch des Empfängers hergestellt. Jede andere Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtgesetzes ist ohne Zustimmung des Urheberberechtigten unzulässig und strafbar. Insbesondere darf er weder vervielfältigt, verarbeitet oder zu öffentlichen Wiedergaben benutzt werden. Die in den Beiträgen dargestellten Sachverhalte entsprechen dem Stand des jeweiligen Sendetermins.

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