SCHWERPUNKT BEINWIL AM SEE BIRRWIL GONTENSCHWIL LEIMBACH ZETZWIL REINACH KREISSCHULE HOMBERG

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1 XX MAGAZIN CHULEN Beinwil am See, Birrwil, Gontenschwil, Leimbach, Reinach, Zetzwil und der Kreisschule Homberg 16. Ausgabe April 2015 TREFF PUNKT SCHULE SCHWERPUNKT Freundschaft BEINWIL AM SEE Robo 12 BIRRWIL Schülergedanken GONTENSCHWIL Interaktive Boards LEIMBACH «Nur wir alle» ZETZWIL Musical «Pepino» REINACH Aktion Klettergerüst KREISSCHULE HOMBERG Springerin

2 EDITORIAL Aktuelle Diskussionen Anfang März hat das Aargauer Stimmvolk das Gesetz über die Umsetzung der Leistungsanalyse abgelehnt. Für die Volksschule bedeutet dies im Wesentlichen, dass das Berufswahljahr wie bis anhin weitergeführt wird und die Mindestschülerzahl an einer Primargesamtschule weiterhin zwölf Lernende beträgt. Vom Volksentscheid nicht betroffen sind die vom Grossen Rat und vom Regierungsrat abschliessend beschlossenen Massnahmen. Diese Änderungen treten wie geplant in Kraft und werden im Bereich der Volksschule vorwiegend auf das Schuljahr 2015/16 eingeführt. Anpassungen erfolgen unter anderem in den Bereichen Wahl- und Wahlpflichtfächer, Klassenorganisation, Sprachheilunterricht und Einschulungsklassen. Aktuell wird die Neuregelung der Übertrittsverfahren von der Primarschule an die Oberstufe und von der Oberstufe an die Mittelschulen diskutiert. Der Regierungsrat plant Anpassungen mit dem Ziel, die Durchlässigkeit des Schulsystems zu erhöhen, die Repetitionsquote an der Oberstufe zu senken und den organisatorischen Aufwand der Schulen zu reduzieren. Insbesondere sollen die Lernenden die Volksschule mit dem gleichen Verfahren abschliessen. Die Änderungen sollen frühestens auf das Schuljahr 2016/17 umgesetzt werden. Bezirksschulabschlussprüfungen werden somit sicher bis und mit Schuljahr 2015/16 durchgeführt werden. Seit Anfang März läuft zudem die kantonale Anhörung für die Reorganisation der Schuldienste. Diese sollen zeitgemäss organisiert und an die heutigen Bedürfnisse angepasst werden. Zu den Schuldiensten gehören beispielsweise die Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung, die Schulsozialarbeit, der Schulpsychologische Dienst, der Schularzt und die Schulzahnpflege. Die Schuldienste erbringen unterstützende Dienstleistungen insbesondere für Lernende, für Lehrpersonen und für Schulleitungen. Erstmalig absolvieren im Aargau Lernende eine sechste Klasse der Primarschule und wechseln nach den Sommerferien in die dreijährige Oberstufe. Nach den intensiven Vorbereitungen für diesen Strukturwechsel darf man gespannt sein auf angeregte Diskussionen im Rahmen des Erfahrungsaustausches. Alexandra Steiner, Kreisschulpflege Homberg Titelseite 1. und 2. Klasse Beatrice With INHALTSVERZEICHNIS SEITE Editorial / Aktuelle Diskussionen / Schüler schreiben zum Schwerpunktthema 2 Gedanken der 5. und 6. Klasse Birrwil zum Thema Freundschaft 3 Wie viel Freundschaft braucht der Mensch 4 Aktion Klettergerüst / «Voll cooli Sach was er do möched» 5 Liebe und Freundschaften 6/7 Freundschaften 8 Freundschaften aus der Sicht der 3. Klasse / Freundschaften in jungen Jahren 9 Einschulungsklassen / Neuer Stufenleiter 10 Projektwoche «Nur wir alle» 11 Skilager 2015 in Breil / Neu in Zetzwil 12 Projektwoche 9. bis 13. März 2015 / Moderne Wandtafeln in der Primarschule Primar: Was ist Freundschaft? 14 Die 3. Klasse knüpfte Brieffreundschaften / Freundschaftlicher Dorf-OL Primar Gontenschwil Ein Freund, ein guter Freund / 2. und 3. Real erkundet Bern 16 Neu in Beinwil am See / Neu an unseren Schulen / Neu in der KSP 17 Die Beinwiler Projektwoche zum Thema Hell und Dunkel / Robo 12 18/19 Skilager im Diemtigtal 20 Reise-Freundschaften 21 Farbenfrohe Shampoos und Haargels / Schneesportlager in Savognin 22/23 News aus dem Centralschulhaus: PET / Das «Song-Festival» der Bezirksschulen 24 Pensionierung Eva Eder / Pensionierung Michael Draths 25 Schneesportlager der 7. Klassen / Schneesportlager der 3. und 4. Bez 26 Etwas gefällig? Ohne Anmeldung! Für alle! 27 Sie «springt» durch alle Klassenzimmer / Neues aus der Kreisschulpflege 28 Kindertagesstätte Pink Panther 29 Freundschaften leben / Schüler schreiben zum Schwerpunktthema gute Gründe für das Spielen eines Musikinstrumentes 31 Schulferien / Impressum / Schüler schreiben zum Schwerpunktthema 32 SCHWERPUNKT Schüler schreiben zum Schwerpunktthema Meine beste Freundin kenne ich seit etwa einem Jahr. Doch bereits in dieser Zeit merkte ich, dass sie etwas Besonderes ist. Wir verstanden uns nicht auf Anhieb und wurden erst mit der Zeit Freunde. Sie ist siebzehn Jahre alt und einer der besten Menschen, die ich kenne. Wir teilen eine grosse gemeinsame Leidenschaft: Bücher und das Lesen. Wir lasen dieselben Bücher und tauschen uns immer noch darüber aus. Wenn ich sie sehe, fange ich an zu lächeln. Sie ist wunderschön, man bekommt nie genug davon, sie anzusehen. Sie ist witzig, ohne jemals gemein zu sein. Man braucht sich nicht zu fürchten, dass sie schlauer ist als man selbst, weil man weiss, dass sie es ist. Ich liebe sie, natürlich auf eine andere Art und Weise, aber dennoch. Man kann nie entscheiden, ob man sich das Herz brechen lassen möchte, doch man kann entscheiden von wem. Und es wäre ein Privileg, mir von ihr das Herz brechen zu lassen. Sie ist immer für mich da, in jeder Lebenslage. Und ich ebenso für sie. Wir schreiben Nächte durch, nur um für den anderen da zu sein. Wir teilen eine gemeinsame, und nicht gerade erfreuliche Vergangenheit, über die wir reden oder schreiben können. Sie bedeutet mir unglaublich viel, mehr als man zu denken vermag. Sie hat eine sarkastische Ader, mit der die meisten nicht zurechtkommen, doch genau das bewundere ich an ihr. Und ich hoffe, dass aus den Monaten, in denen wir befreundet sind, mehrere Jahre entstehen. J. Fortsetzung auf Seite 30 2

3 SCHWERPUNKT Gedanken der 5. und 6. Klasse Birrwil zum Thema Freundschaft Die Freundschaft Hallo, ich werde euch über wahre Freundschaft erzählen. Freundschaft ist für mich, wenn man sich versteht und Sachen teilt. Freundschaft bedeutet auch, dass es egal ist, wie man ist. Denn jeder hat einen eigenen Charakter. Keine Freundschaft ist, wenn jemand eine Bff (Beste Freundin) hat und sie ausnutzt, wie z.b, wenn man sich schämt, sich mit ihr oder mit ihm sehen zu lassen, das ist keine Freundschaft. Meine Bff heisst Vivienne (Spitzname = Vivi). Es begann alles in der 2. Klasse. Als ich sie sah, platzte ich fast vor Aufregung. Sie musste sich zu jemandem setzen, den sie schon kannte. Derjenige hiess Andrin. Aber sie schaute immer zu mir, was ich machte, denn sie war, glaube ich, neugierig. Als wir Pause hatten, zeigte ich der Vivienne den ganzen Pausenplatz. Wir spielten zusammen, bis die Pause fertig war. Und heute sind Vivienne und ich immer noch die allerbesten Freunde. Ashley, 5. Klasse Freundschaft Als ich in der 1. Klasse war, habe ich meinen besten Freund kennen gelernt. Am Anfang dachte ich, dass er einer ist, der denkt, er wäre der Coolste. Doch später hat das aufgehört. Früher hatte er die ganze Zeit gesagt: «Du bist mein Freund, du bist nicht mein Freund, du bist mein Freund,», aber nachher, in der 3. Klasse, hat er das nicht mehr gesagt. Mit der Zeit hat Michel akzeptiert, dass ich nicht Schweizerdeutsch spreche. In der 5. Klasse haben wir herausgefunden, dass wir dieselbe Lieblingssendung haben, nämlich: Ninjago! Übrigens haben wir dort denselben Lieblingscharakter: Zane. Michel und ich sind immer noch gute Freunde und wir hoffen, dass das so bleibt. Laurenz, 5. Klasse Freundschaft Ich lernte meine beste Freundin Ashley in der 3. Klasse kennen, als ich hierher gezügelt bin. Als ich Besuchstag in der Schule hatte, flippte sie vor Aufregung fast aus. Meine Lehrerin fragte mich, neben wen ich mich setzen will. Ich setzte mich neben einen Jungen namens Andrin, der mein Nachbar war und oft schaute wie unser Haus gebaut wurde und mit dem ich jeden Tag in die Schule laufe. Ich sah immer zu Ashley rüber, um zu sehen, wie sie arbeitete. In der grossen Pause zeigte sie mir den Pausenplatz und wir wurden beste Freundinnen. Wir machten viel ab und haben heute noch viel Spass miteinander. Vivienne, 6. Klasse Freundschaft Als ich in der 1. Klasse war, habe ich meinen besten Freund kennen gelernt. Am Anfang dachte ich, wer ist das denn. Aber später habe ich gemerkt, dass er lustig und cool ist. In der Pause fand ich raus, dass er die gleichen Spiele mag, wie ich. Während der Schule war er sehr lustig. Ich fand heraus, dass Laurenz die gleiche Sendung mag, die ich auch mag und, dass er den gleichen Charakter mag, den ich auch mag. Nämlich die Sendung Ninjago! Wir sind heute noch die besten Freunde und wir hoffen, dass das so bleibt. Michel, 5. Klasse Mein Kollege Meinen Kollegen habe ich schon im Kindergarten kennen gelernt. Im ersten Jahr waren wir erbitterte Feinde, aber im zweiten haben wir Freundschaft geschlossen. Er ist ein guter Kollege und hat mir auch manchmal aus der Patsche geholfen. Ich bin froh, dass ich einen Kollegen habe und er ein guter ist ein echt guter ist. Früher habe ich mit ihm Judo gemacht und das war anstrengend. Ich wollte ihn einladen zum OL Ferienkurs, aber er kann leider nicht kommen. Zurzeit machen wir Jugi (Jugendsport). Martin, 6. Klasse Was ist Freundschaft? Freundschaft ist aus meiner Sicht, wenn sich zwei Personen absolut alles sagen können und keine Geheimnisse voreinander haben müssen. Freundschaft ist, wenn man sich nach einem Streit gleich wieder verträgt. Freundschaft ist, wenn man auch in schlechten und schweren Zeiten zueinander hält. Freundschaft ist, wenn man einander volles Vertrauen schenkt. Freundschaft ist, wenn man auch manchmal Sachen für seinen Freund tut, die man eigentlich nicht tun möchte. Freundschaft ist eine wunderbare Sache, die jeder haben sollte. Jedoch keine Freundschaft ist, wenn man sich für eine andere Person total ändert und zu seinem ehemals besten Freund gar nicht mehr nett ist. Raffaella, 5. Klasse Wie mein Freund sein soll Mein bester Freund soll nett und ein Spassvogel sein. Er soll cool sein. Er soll nett zu mir und den anderen sein. Er soll gerne Streiche machen und keinen Streit wegen irgendeinem kleinen Ereignis anfangen. Er soll nicht gleich weinen, wenn etwas Kleines passiert. Er soll gerne abmachen und nicht dummes Zeug über mich und andere erzählen. Ein blöder Freund ist, wenn er immer böse drauf ist und mich ignoriert. Alessandro, 6. Klasse Freundschaft Hallo, ich bin Andrin. Meine besten Freunde sind Michel und Laurenz. Wir lernten uns in der 1. Klasse kennen. Ab und zu machen wir ab. Ich finde, meine Freunde müssen nett und freundlich sein und teilen können. Wir haben auch ab und zu Streit, aber dieser ist nur für kurze Zeit. In der grossen Pause spielen wir zusammen 15,14 oder Fangen oder sonst etwas. Ab und zu dürfen die Kinder der anderen Klassen auch mitspielen. Andrin, 5. Klasse 3

4 SCHWERPUNKT Wie viel Freundschaft braucht der Mensch oder was kann es Schöneres geben als eine gute Freundschaft Kindergartengruppe Wenn ich heute Jugendliche nach ihren Freunden frage, kommt die Sprache schnell auf «facebook». Es ist ein richtiger Wettbewerb entstanden, wer auf dieser Welt mehr Freunde «besitzt». Kann ich diese virtuellen Menschen überhaupt als Freunde rechnen? Wenn ich eine Autopanne habe oder es mir richtig übel geht, sind sie dann für mich da? Suche ich mir da nicht lieber einen richtigen, echten Freund, der mit mir durch dick und dünn geht? Wo haben Sie Ihren ersten Freund/ Ihre erste Freundin kennengelernt? War das auch in der Spielgruppe, oder im Kindergarten, wie bei mir? Wenn ich meine «alte» Kindergartenfreundin manchmal erst nach Monaten wieder treffe, entstehen immer gute Gespräche und das unsichtbare Band von früher ist wieder da. Im Kindergartenalltag kann man oft so schöne Situationen entdecken. Zwei Jungs verstehen sich ohne Worte 4 Manchmal sieht man zwei Kinder, die sich Hand in Hand auf den Nachhauseweg machen. Oft staune ich, wie Kindergartenkinder sogar ohne Worte (wenn sie nicht die gleiche Muttersprache haben) miteinander umgehen und Freunde werden können. Letzten August war ein Junge schon am ersten Kindergartentag von seiner Freundschaft überzeugt und verkündete voller Stolz: «Mir zwöi sind Buebefründe». Von mehreren ehemaligen Kindern weiss ich, dass auch der Umzug in eine andere Gemeinde, eine andere Berufslaufbahn und das Erwachsenwerden sie nicht davon abhält, die Kindergartenfreundschaft weiter zu pflegen. Wie wärs wieder einmal mit einem Besuch bei einem Ihrer Freunde? Adriana Zanetti Reinhard Mey beschreibt eine solche unerschütterliche Freundschaft in seinem Lied «Ich kann» so: Du merkst, dein Asia Imbiss ist zu schlapp gewürzt Und dein Rechner ist unrettbar abgestürzt, Dein Kanarienvogel lehnt es ab, für dich zu singen Und dein Hund liest deine Zeitung, statt sie dir zu bringen, Du kriegst deinen Ikea-Schrank nicht aufgestellt, Kurz, wenn die ganze Welt für dich zusammenfällt, Die Finger sind schon wundgewählt und keiner geht ran, Dann ruf mich an, Ja, ich kann! Wenn du dich wirklich so graulst vor deinem Zahnarzttermin, Dann täusch ich Karies vor und gehe für dich hin Und hast du mit irgendeiner Behörde Ärger: Ich mach für dich den dreifachen Behördenrittberger! In der Brandung mache ich den Fels für dich Und ich krieg auch gern eins auf den Pelz für dich, Ich mach den Pizzabringdienst und ich kann den Döner-Mann, Ruf mich an, Ja, ich kann! Wenn dein Schiffchen zu kentern droht, Wenn Trübsal die Kombüse zu entern droht, Funke mir ein SOS, Schick mir eine SMS, Ich rette dich aus jeder See- und Seelennot! Wenn du Besuch hast und der geht und der geht nicht nach Haus, Komm ich im Schlafanzug vorbei und ekel ihn dir raus. Ich spring durch deinen Reifen und kann ihn dir wechseln Und ist dir ein Satz zu einfach, ich kann ihn dir drechseln! Ich kann immer und hab Nerven aus Stahl, Bin auch bei Gegenwind 100% loyal Und suchst du einen verlässlichen Chaoten, dann Ruf mich an, Ja, ich kann! Wenn die dünne Zuversichtschicht dich nicht trägt, Wenn du glaubst, dass alles über dir zusammenschlägt, Wenn sich alle guten Geister nach und nach verkrümeln Und sogar die besten Freunde eigentümeln, Komm ich als Lawinenhund und für den Fall des Falls Trage ich für dich ein Fäßchen Trost um meinen Hals, Schlabber freudig über dein Gesicht und dann Lehn dich an, Ja, ich kann! Wenn dein Schiffchen zu kentern droht, Wenn Trübsal die Kombüse zu entern droht, Funke mir ein SOS, Schick mir eine SMS, Ich rette dich aus jeder See- und Seelennot, Zu jeder Tages- und Nachtzeit, ich geh immer ran! Ruf mich an, Ja, ich kann!

5 BREITE REINACH Aktion Klettergerüst Seit geraumer Zeit wünschen sich die SchülerInnen und Lehrpersonen des Breiteschulhauses ein neues, robustes Metallklettergerüst auf dem öffentlich zugänglichen Pausenplatz. Auf diese Weise sollen herausfordernde und attraktive Bewegungserlebnisse ermöglicht werden. Das alte Holzgerüst konnte dem täglichen Kinderansturm und den Witterungseinflüssen nicht lange trotzen und zerfiel allmählich in seine Einzelteile. Mit viel Phantasie und Kreativität versuchen alle gemeinsam, einen grossen Teil des dafür benötigten Geldes zu verdienen. Ganz gleich ob es um das klassische Sponsorensuchen, um den Verkauf von Bastel- und Werkarbeiten geht, oder ob der direkte Kontakt mit den Einwohnern der Gemeinde gesucht wird die SchülerInnen und Lehrkräfte scheuen keine Mühen. Im Rahmen des Schülerrats werden Ideen gesammelt. Die Kinder beraten das weitere Vor gehen und melden ihre Vorschläge dem Projektteam. Dieses wiederum hilft bei der Umsetzung und Durchführung der diversen Aktivitäten, so dass man dem Ziel Schritt für Schritt näher kommt. Via Internet können auf z. B. die aktuellen Bastelaktionen eingesehen und allenfalls unterstützt werden. Vielleicht interessiert auch der momentane Stand des Spendenbarometers. Die PrimarschülerInnen freuen sich über je den Beitrag, der sie dem ersehnten Klettergerüst nä herbringt und danken herzlich für die geleis tete Unterstützung. Weitere Informationen erteilt Schulhausleiterin Alexandra Köchli unter Telefon Das Projektteam Klettergerüst Johannes Brunssen, Regula Eichenberger Alexandra Köchli, Sandra Schiffmann FERIENPASS HOMBERG «Voll cooli Sach was er do möched» Alle verreist, nur du nicht? Gähnende Langeweile? Mach mit beim Ferienspass! Der Ferienspass Homberg bietet während der Sommerferien viele Freizeitaktivitäten an. Eingeladen sind alle Schüler und Schülerinnen ab der 1. Klasse. Die Frauen hinter dem Ferienspass freuen sich auf viele gemeinsame Erlebnisse mit Schülern und Schülerinnen. Sie organisieren Kurse, in denen du kreativ sein darfst, etwas basteln und herstellen kannst. Oder vielleicht wolltest du schon immer mal einen Sport ausprobieren? Wer will kann auf dem Brett stehend über das Wasser gleiten, mit voller Ausrüstung in die Tiefe tauchen oder beim Fischen das Wasser vom Ufer her betrachten. Wer noch mehr Abkühlung im hoffentlich heissen Sommer sucht, kann sich auch auf dem Eis vergnügen und Curling spielen. Magst du es ruhiger, hast gerne neue Orte und Einblicke, dann komm mit auf einen Ausflug. Vielleicht auch nachts. Denk dran: am 13. Mai beginnt die Einschreibung Du kannst auch ohne Kursbesuch einen Ferienpass erwerben. Mit diesem Ferienpass gibt es Vergünstigungen während den Sommerferien: vier Badi- Eintritte in Menziken, Kulm oder Beinwil am See und für die Schüler und Schülerinnen der Oberstufe ein AAR-Abo in der Region. Ausserdem kannst du mit dem Ferienpass von einer Vergünstigung von CHF 2. bei einem Kinobesuch im TAB Reinach profitieren. Auf kannst du jetzt schon das Gästebuch und Fotos anschauen. Im Mai werden dann die Kurse für zwei Wochen im Internet ausgeschrieben und du kannst dich anmelden. Die definitive Einteilung erfolgt nach der Ausschreibung. Sie wird nicht vom Ferien spass- Team gemacht, sondern von einem Algorithmus dem Computer. Aber die Frauen vom Ferienspass drücken dir die Daumen, dass du Angebote nach deinen In teressen finden wirst und teilnehmen kannst! Herzlichen Dank Viele beteiligen sich dabei, dass dieses Freizeitangebot für die Sommerferien zustande kommt. Der Ferienspass bedankt sich an dieser Stelle herzlich für die breite Unterstützung durch Sponsoren und Freiwillige. Maria Büchel 5

6 SCHWERPUNKT Liebe und Freundschaften Texte über Liebe und Freundschaft, 6. Klasse Breite (Maya Godarzi) Bilder zum Thema Freundschaft, 1. Klasse Breite (Johannes Brunssen) Verliebt Diese Person, über die ich schreibe, bedeutet mir sehr viel. Schon vom ersten Tag an, als ich sie sah, war ich in sie verliebt. Ich mag diese Person sehr, weil sie so nett ist zu mir. In der Oberstufe sehe ich sie vielleicht nie mehr. Das macht mir echt Kummer. Hoffentlich bleiben wir weiterhin in Kontakt. Ich schätze sie so, wie sie ist. Alles über Freundschaft Das Wort Freundschaft bedeutet für mich, einander zu schätzen, einander zu helfen und einander nicht zu verraten. Ich glaube, wenn es keine Freundschaft gäbe, dann herrschte nur Krieg auf dieser Welt. Man sollte unter Freunden verzeihen können und nicht einfach Streit für immer machen. Einem Freund oder einer Freundin kann man Geheimnisse anvertrauen, die man sonst niemandem erzählen würde. Freundschaft ist etwas Tolles. Liebe Liebe ist etwas Schönes. Für manche bedeutet sie aber das Gegenteil. Ich weiss auch nicht wieso, aber ich glaube, dass es daran liegt, dass diese Personen zu oft verletzt wor den sind. Ist man verliebt, so kann man nur noch an diese Person denken. Man hat immer Schmetterlinge im Bauch!! Wenn dann diese angebetete Person einem gegenüber steht, redet man nur Müll. Sieht man aber seinen «Schwarm» mit einer anderen reden, so ist man sofort eifersüchtig. Liebe kann so schön sein für manche, für an dere ist es das Schlimmste, was passieren kann. Ich stimme zu: Liebe hat auch ihre Schattenseiten, aber ohne Liebe könnten wir gar nicht leben. Im Leben braucht man Liebe, vielleicht nicht sofort, aber irgendwann. Je näher man einer Person kommt, desto mehr hat man Angst, sie zu verlieren. Sollte einem diese Person dennoch abhanden kommen, so entsteht Liebeskummer. Bei manchen geht er schnell vorbei, bei anderen dauert es sehr lange. Verliebt Etwa vor einem Monat habe ich mich verliebt. Eines Tages sah ich ihn einfach mit anderen Augen als zuvor. Er ist freundlich, höflich und man kann ihm Vertrauen schenken. Er ist der perfekte Freund. Immer, wenn ich Kummer habe, kann ich zu ihm gehen. Er tröstet mich und bringt mich auf andere Gedanken. Aber leider gibt es da auch das Gefühls chaos. Manchmal habe ich Angst, ihn zu verlieren, wenn wir in die Oberstufe kommen oder dass sich jemand zwischen uns stellt. Doch tief in mir drinnen weiss ich, dass dies nicht passieren wird, denn wir sind ein gutes Team und wir halten zusammen. Ich hoffe, dass unsere Freundschaft noch lange so anhält. Freundschaft Mein bester Freund ist Joel. Er ist mein bester Freund, weil ich zu ihm am meisten Vertrauen habe. Er kann gut zwischen Spass und Ernst unterscheiden. Joel und ich hatten noch nie Streit. Wir halten immer zueinander und verteidigen uns gegenseitig. Er hilft mir, wenn ich ihn etwas frage oder um etwas bitte. Wenn er bei mir ist, spielt er mit mir, egal, was ich ihm vorschlage. Ich finde ihn so toll wie er ist. Er tröstet mich, wenn ich eine schlechte Note habe. Wir sind wie Brüder. Freundschaft kommt und geht Sie hatte rote, fast orange Haare. Sie war schon ziemlich gross und sehr klug. Ich wollte immer cool sein vor ihr. Was aber das Beste war: Sie war nicht so wie andere Mädchen. Sie übertraf alles. Sie besass einen Hund und der war auch super toll. Alles mit ihr machte so viel Spass. Sie liebte schwimmen und ich mochte schwimmen. Sie war gerne draussen und ich blieb auch gerne draussen. Aber Freundschaft kommt und geht. Wir wurden älter und fanden andere Freunde. Aber auch da wird man sich vielleicht wieder verlieren. Man sagt: Liebe ist kompliziert. Mir geht es mit Freundschaften ebenso. 6

7 SCHWERPUNKT Verliebt Ich begegnete ihr, als ich mich mit ihrer Freundin traf. Es war sozusagen Liebe auf den ersten Blick. Sie wollte ein Kennenlern-Treffen mit mir vereinbaren. Als wir uns schon besser kannten, gingen wir miteinander spazieren. Darauf besuchte ich sie. Wir hörten etwas Musik und quatschten ein bisschen. Später ging ich nach Hause. Ich vermisste sie schon auf dem Heimweg. Doch ich war so glücklich, dass ich sie kennen gelernt hatte. Am nächsten Tag ging ich wieder zu ihr, weil sie eine wichtige Frage hatte. Jetzt sind wir zusammen. Ich bin sehr verliebt und ich hoffe, dass unsere Liebe lange anhält. Das ist mein bester Freund Wir lernten uns etwa vor drei Jahren im Unihockeytraining kennen. Er spielte bis dahin Fussball. Wir verstanden uns sofort und machten immer mehr zusammen ab. Während den Sommerferien verbrachte ich fast jeden Tag mit ihm in der Beinwiler Seebadi. Im Winter gingen wir mit anderen Kollegen zusammen schlitteln. Leider änderte das, als er in die Bezirksschule kam. Er hatte am Mittwochnachmittag Schule und am Donnerstagnachmittag frei. Bei mir war es umgekehrt. So sahen wir uns nur noch im Training und in den Ferien. Doch es stört uns nicht gross, schliesslich sind wir Freunde. So müsste mein bester Freund sein Er ist sehr nett und immer hilfsbereit. In der Pause ist er lustig und er denkt auch die besten Spiele aus. Wenn wir streiten, vertragen wir uns am nächsten Tag wieder. Er hilft mir, wenn ich nicht drauskomme. Mit ihm ist es nie langweilig. Das war mein bester Freund Wir waren acht Jahre lang die besten Freunde. Doch dann stritten wir uns immer mehr. Es war zum Beispiel wegen den Hausaufgaben. Wir kämpften zum Spass miteinander. Dann wurden es mit der Zeit ernsthafte, echte Kämpfe. In der 5. Klasse mussten uns die anderen Schüler auseinandernehmen, weil wir so sauer aufeinander waren und wir uns prügelten. Unterdessen sind wir wieder ganz normale Freunde und machen auch wieder ab und zu Spass. Jetzt hat er wieder einen Freund und ich habe einen neuen Freund. So ist meine beste Freundin Wir kennen uns seit ungefähr fünf Jahren. Die meisten Freundinnen streiten sich nie. Aber wir hingegen streiten uns oft, aber ohne einander zu verletzen. An meiner besten Freundin etwas zu ändern, wäre falsch, denn sie ist so wie ich. Wir denken und handeln gleich. Wir müssen einander nur anschauen und schon wissen wir, was los ist. Wir vertrauen einander blind. Einige Freunde versuchen, uns auseinander zu bringen. Doch das wird niemals geschehen. So eine Freundschaft ist nicht alltäglich. Wir erleben sie immer wieder aufs Neue. Wir vertrauen einander alles an, sei es noch so verrückt. So eine pure Freundschaft hätte jeder gerne. Ich habe sie und das macht mich so glücklich. So lange meine Freundin hinter mir steht, können mich alle fallen lassen. Diese Freundschaft ist perfekt auf ihre Weise und so sollte es unter Freundinnen sein. Liebe So ist Liebe! Man ist so glücklich, dass man die ganze Welt umarmen könnte. Aber das ist nicht immer so mit dem besten Freund oder der besten Freundin. Es kommt auch zu Streitigkeiten. Meistens gehen diese schnell wieder weg. Dann ist das alles wieder in bester Ordnung. Man vergisst die Zeit, wenn man mit dem besten Freund chattet oder mit ihm zusammen etwas unternimmt. Wenn die Beziehung in die Hosen geht, dann ist man auf nur einen Gedanken fixiert, dass man am liebsten sterben möchte. Also, das alles kenne ich von mir selber schon. Ich beendete vor drei Tagen eine Beziehung. Wir waren sechs Monate zusammen und wir hatten Schluss gemacht wegen Streitigkeiten und wegen unseren Familien. Wir mussten alles geheim halten vor meinen Eltern. Ich musste extra lügen, dass ich mit Freunden rausgehe. Aber ich konnte ihn gar nicht immer sehen, weil er im Kosovo wohnt. Jetzt denke ich schon die ganze Zeit, dass ich nicht mehr leben möchte. Ich kann das nicht einmal meinen Eltern erzählen, weil die denken, wenn ich einen besten Freund habe, dass ich gerade mit ihm in die Kiste gehe würde. Ich habe ihn nicht über den Chat kennen gelernt, sondern im Kosovo! 7

8 SCHWERPUNKT Freundschaften Wie denkt die heutige Generation Schülerinnen und Schüler über Freundschaften? Wer mag nicht mit einem Lächeln an seine beste Kollegin im Kindergarten zurückdenken, wer an die Streiche mit den besten Kollegen während der Primarschulzeit. Freundschaften sind dynamisch und verändern sich zuweilen durch neue Lebensabschnitte. Internet und die sog. «sozialen» Netzwerke erlauben es, Freundschaften rund um den Globus zu pflegen und eine neue Freundin ist oft nur einen «Klick» entfernt. Es ist aufschlussreich, was die heutigen Viertklässler unter einer Freundschaft verstehen. Hier ein Auszug aus Schülerantworten der Klasse 4a Pavillon: Freundschaften sind wichtig fürs Leben. Wenn man keine Freunde hat, ist das Leben manchmal schwieriger, z.b. wenn man ein Problem hat und nicht weiss mit wem man darüber reden kann, sind Freunde wichtig. Freundschaft bedeutet nicht nur abmachen, sondern sich auch für die anderen einzusetzen. Befreundet ist man oft mit Schulkollegen, Nachbarn oder anderen. Liam Meine Freundin ist seit der 3. Klasse Arnesa. Ich kann mit ihr frei reden. Wir vertrauen uns gegenseitig. Sie tröstet mich und spielt mit mir. Almonda Mir bedeuten Freundschaften sehr viel, weil man ohne nicht gut spielen kann und es langweilig ist. Es kann jeder Freunde haben, man muss es nur wollen. Auch muss man immer auf die Freundschaft aufpassen und Vertrauen haben. Yanick Freundschaft ist magisch. Man muss nicht viele Freunde haben. Ich habe vier Freunde. Lieber man hat (etwa) vier gute als viele schlechte Freunde. Die echten Freunde halten immer zu dir und helfen dir bei Problemen. Die falschen Freunde sind nur an dir interessiert, weil man beliebt ist und so. Meine Kollegin Jelena ist eine wahre Freundin. Wir sind in der grossen Pause immer zusammen. Tabea Eine gute Freundschaft bedeutet, dass man weiss, dass diese Freundschaft wichtiger als Geld ist. In einer Freundschaft gehört auch dazu, dass man zusammen Zeit verbringt. Die Freundschaft sollte man nicht ausnützen. Im Gegenteil, man sollte die Freundschaft schätzen, denn sie ist sehr wichtig. Doch man braucht vielleicht auch mal eine Auszeit, wenn man zu fest im Stress ist. Vilma Ich spiele immer Fussball mit Omer, Kuki, Florentin und Faris. Sie sind meine besten Freude. Egzon Mein bester Freund ist Liam. Ich habe ihn kennengelernt als ich zuhause einmal durch das Gebüsch geschaut habe, dann schaute Liam auch zu mir rüber. Nachdem Liam zu mir rüber geschaut hatte, machten wir Grimassen. Beide mussten lachen. Danach wurden wir immer bessere Freunde. Nick Freundschaft ist nicht nur ein Spiel. Sondern man braucht Vertrauen, Spass und dass man Sachen teilt. Aber nicht ausnutzen und sich beleidigen. Streit gehört auch zu einer Freundschaft. Dass man es schafft wieder Frieden zu machen, zeigt, dass es eine gute Freundschaft ist. Marija Almonda hat mit mir Freundschaft geschlossen. Seit der dritten Klasse verstehen wir uns gut miteinander und sind «Bff» geworden. Also «Best friends forever». Seit wir Freundschaft geschlossen haben, haben wir nie Streit gehabt. Ich finde eine Freundin für mich wie Almonda ist das Beste, was mir passieren konnte. Arnesa Nils Gottwald, Schulhaus Pfrundmatt Freundschaft Was Mädchen der 4. Klasse darunter verstehen Freundschaft heisst nicht, die Hand hinzustrecken und sagen: «Wir sind jetzt befreundet.» Freundschaft ist, wenn man sich versteht und Vertrauen hat und wenn jemand einen Witz macht, dass man es versteht. Loresa Freunde können auch mal Streit haben. Das ist wichtig, aber man soll sich dann wieder einigen kön nen. Man darf nicht neidisch sein, wenn die Freundin noch andere Kollegen hat. Jelena Freundschaft ist für mich wichtig. Freunde sollten immer für dich da sein. Echte Freundschaft erkennt man daran, dass der andere nett zu dir ist und vertrauenswürdig. Es ist egal, ob es ein Junge, ein Mädchen, ein dicker oder ein dünner Mensch ist. Ece Freunde akzeptieren dich wie du bist. Sie sind für dich da, wenn du sie brauchst. Freundschaft kann man nicht kaufen, sie ist unverkäuflich. Solejna Mit einer Freundin kann man über Sachen sprechen, die man anderen Personen nicht sagen kann. Man muss die Wahrheit sagen und auch die Privatsphäre der Freunde akzeptieren. Leonora Ich habe eine sehr gute Freundin. Wir haben viel gemeinsam. Wir gehen zusammen ins Geräteturnen, wir machen Filme miteinander. Aber leider wohnt sie in Hitzkirch. Julia Ich brauche eine Freundin, die mir zuhört, wenn ich Probleme habe und nicht so tut, als wenn es ihr egal ist. Dzenana Ist es bei den Buben anders? Freundschaft ist etwas Besonderes. Bei Kindern gibt es Freundschaft und immer ein Happy End. Wenn es kein Happy End gibt, so ist die Freundschaft vorbei und das ist traurig. Freundschaft bedeutet auch, dass man sein Herz zeigt, zusammen spielt, isst, liest und am meisten zusammen das Land sieht. Einige sagen, ohne Freunde bin ich nicht ich und einige haben Glück, andere Pech. So ist ja das Leben. Dilet Freundschaft ist für mich, wenn man miteinander abmacht, einander hilft, füreinander da ist und zusammen arbeitet. Terry Freundschaft ist wichtig für mich, denn ohne Freunde ist es langweilig und es macht keinen Spass. Richtige Freunde sind die, denen man vertrauen kann. Falsche Freunde nutzen einen aus. Enis Freundschaft ist, wenn der andere traurig ist, so versuche ich ihn zu trösten. Freundschaft ist, wenn man ein Geheimnis miteinander hat. Mit Freunden unternehme ich coole, tolle und lässige Sachen. Martin Ein Freund erzählt Geheimnisse nicht weiter. Freunde lachen zusammen und haben immer Spass. Freunde sagen meistens Ja. Arijan Monika Lögler, Schulhaus Pfrundmatt 8

9 SCHWERPUNKT Freundschaften aus der Sicht der 3. Klasse Was sind Freundschaften, wollte ich von meinen 3. Klässlerinnen und 3. Klässlern wissen. Die Frage stand in grossen Buchstaben und in bunter Kreide an der Wandtafel im Schulzimmer. Als einige Schülerinnen und Schüler die Frage beim Hineinbummeln ins Klassenzimmer erblickten, starteten sogleich die ersten Diskussionen unter den Kindern. Nun wollte ich aber die Meinungen von jedem einzelnen Kind, bezüglich diesem Thema, einholen. Ich bat die Kinder, ihre Gedanken auf Papier festzuhalten, nachdem sie Stichworte zum Thema auf einem Notizpapier gesammelt hatten. Ab und zu während dem Arbeitsprozess kamen Rückmeldungen wie: «Das ist aber eine schwere Frage.» oder «Ich finde das viel zu schwierig.» Schlussendlich konnte ich dann aber doch von jedem einzelnen Kind eine schriftliche Erläuterung über Freundschaften einholen. Schlussendlich sind tolle Ergebnisse entstanden! Als ich die einzelnen Ausformulierungen durchlas, ertappte ich mich immer wieder dabei, wie mir ein Schmunzeln quer über dem Gesicht stand. Damit Sie als Leser nun aber selbst einige Beispiele erhalten, was 3. Klässlerinnen und 3. Klässler schon alles über Freundschaften wissen und wie sie diese in Worte fassen, habe ich einige bereitgestellt: «Freundschaft bedeutet Vertrauen, man kann sich alles erzählen, ohne dass man es weitererzählt. Man kann gemeinsam spielen und Abenteuer erleben. Als Freunde sollte man sich nicht belügen.» «Eine Freundschaft ist für mich so, dass man weiss, wie der andere aussieht. Man muss wissen, wo er wohnt. Man muss abmachen können. Das ist für mich Freundschaft.» «Freundschaft ist miteinander zu spielen und auf den Spielplatz zu gehen und miteinander Trottinett zu fahren.» «Freundschaften sind so, dass wenn man von jemandem geschlagen wird, dann wirst du vom Freund beschützt. Freunde beschenken sich und haben miteinander Spass.» «Freundschaften sind gut und lieb. Sie können Streit machen, aber auch wieder Frieden. Freundschaften können dir helfen.» «In der Freundschaft kann man über Geheimnisse reden und miteinander lachen. Man spielt immer mit den Freundinnen, auch wenn man älter wird.» «Freundschaft ist, wenn man ihn oder sie zum Lachen bringt oder Geheimnisse erzählt. Wenn man über etwas Witziges redet oder etwas erzählt, wenn man fröhlich und freundlich ist, ist das auch Freundschaft.» «Freundschaften sind, wenn man sich mit Freunden trifft und sich Sachen erzählt. Man kann sich Witze erzählen oder etwas vom Wochenende. Freundschaften sind, wenn man lachen kann, oder keine Angst hat, dass der andere etwas von dir will.» Michael Marti, Schulhaus Pfrundmatt Freundschaften in jungen Jahren Die Kinder der 1. und 2. Klasse der Primar Reinach von Christine Frey und Beatrice Kleeb machten sich Gedanken, wer ihre besten Freunde und Freundinnen sind und vor allem weshalb. Sie überlegten sich, was sie am liebsten mit ihnen zusammen machen und was sie mit ihnen tun würden, falls sie die Möglichkeit dazu hätten. Anschliessend schrieben sie auf, was ihnen Freundschaft bedeutet. Wieso ist mein bester Freund mein bester Freund? Ich kann mit ihm am besten spielen. Sie bringt mich zum Lachen. Ich kann ihm Geheimnisse anvertrauen. Ich kann mit ihm am besten reden. Was macht ihr am liebsten mit euren Freunden und Freundinnen? mit Autos spielen Wettrennen machen Fussball spielen basteln auf dem Trampolin hüpfen Zoo spielen Stelzen laufen plaudern mit Legos spielen Seilhüpfen Was würdet ihr gern mit euren Freundinnen und Freunden machen, falls ihr die Möglichkeit dazu hättet? mit den Freunden in die Badi gehen nichts, mir geht s gut bei der Freundin übernachten den ganzen Tag mit der Freundin spielen Fallschirm springen Was bedeutet mir Freundschaft? Ohne Freundschaft gäbe es für mich kein richtiges Leben. Freundschaft ist für mich wichtig. Wenn wir Streit haben, versöhnen wir uns wieder. Ich habe es gern lustig mit meinen Freunden. Mit meinen Freunden ist es nicht langweilig. Mit ihnen kann man sich gut unterhalten. Man mag sich. Ohne Freundschaft wäre ich traurig. Freundschaft ist eine Freude für mich. Es ist immer schön mit den Freunden zu spielen. Freundschaft macht Freude. Ich liebe es, Freunde zu haben. Es macht Spass, mit Freunden zu spielen. Mein Freund hat mir einmal geholfen Hausaufgaben zu machen. spielen, spielen, spielen Gemeinsam macht s Spass. Seilhüpfen zusammen Spannendes erleben 9

10 SCHULLEITUNG PRIMARSCHULE REINACH Einschulungsklassen Die Primarschule Reinach ist eine integrative Schule Nach langen Diskussionen mit der Inspektorin, der Schulpflege, den Kindergärtnerinnen und den Lehrpersonen, hat die Schulleitung entschieden, die Einschulungsklassen in Reinach auslaufen zu lassen und alle Kinder ab Sommer 2016 in die Regelklassen zu integrieren. Das heisst, dass alle jetzigen 2. Kindergartenkinder im Sommer 2015 in die 1. Klasse eingeschult werden. Die Schüler, welche momentan die 1. Einschulungsklasse besuchen, werden im neuen Schuljahr 2015/2016 die 2. Einschulungsklasse beenden. Ab dem Schuljahr 2016/2017 führen wir keine Einschulungsklassen mehr Natürlich ist es uns ein Anliegen, dass alle Kinder nach ihren Möglichkeiten gefördert und unterstützt werden. In der Unterstufe gibt es neben den Lehrpersonen auch professionelle Hilfe von Heilpädagoginnen und Förderlehrpersonen. Sollte ein Kind langsamer sein und dadurch mehr Zeit brauchen, die es ja in der Einschulungsklasse gehabt hätte, kann es auch drei Jahre in der Unterstufe bleiben. Christina Schwob, Schulleitung Primarschule Reinach Im Zusammenhang mit dem Sparpaket hat der Regierungsrat entschieden, dass die Einschulungsklassen (EK) im ganzen Kanton Aargau reduziert werden. Maximal 8% aller Schülerinnen und Schüler der 1. und 2. Primarschuljahrgänge können in einer Einschulungsklasse geschult werden. Das heisst konkret, dass wir in Reinach nicht mehr so viele Kinder in die Einschulungsklassen geben dürfen. Markus Eichhorn Stufenleitung Kindergarten Unterstufe Schulhaus Breite Seit 1. Februar 2015 bin ich als Stufenleiter für den Kindergarten und die Unterstufe der Primarschule Reinach zuständig. Mit dieser Stelle hat sich ein persönlicher Berufstraum von mir endlich verwirklicht. Schon als Teenager hat mich das Unterrichten gepackt: Nach musikalischen Erfahrungen während 10 der RS im Militärspiel in Aarau, hielt ich einige Jahre Instrumentaluntericht an einer Musikschule für Kinder. Als Vizedirigent eines Musikvereins, Einkaufsleiter in einem Industriebetrieb, Geschäftsführer in einer Druckerei und später Geschäftsführer und Inhaber eines Grafik- und Werbetechnikbetriebes, konnte ich in den letzten 20 Jahren viel Führungserfahrung sammeln. Lernende Reprografen zu erfolgreichen jungen Menschen auszubilden, war eine schöne Herausforderung. Die Mitarbeiter in einem Betrieb zu einem positiven Kollektiv zusammenzubringen, dabei jeden seinen eigenen Zielen näher zu bringen und zu fördern, ist eine langjährige und wertvolle Erfahrung, die ich gerne in die Primarschule Reinach einbringe. Als Dozent an der Swissmarketingacademy vermittelte ich während einigen Jahren Fachunterricht an angehende Kommunikationsplaner. An Abendkursen an der Volkshochschule konnte ich als Dozent mein Wissen an Erwachsene im Informatikbereich weitergeben. Besuche von Ausbildungsmodulen vom Schweizerischen Schwimmverband haben mir das Unterrichten an einer Schwimmschule für Kinder ermöglicht. Zuhause ist die Volkschule immer ein Thema. Von meiner Frau, selber Oberstufenlehrerin, und unseren beiden Töchtern, 17 und 14, wurde ich in diesem Berufswunsch voll unterstützt. So entschied ich mich letztes Jahr, 43-jährig, nochmals die Chance auf Veränderung zu packen und als Quereinsteiger die Stelle als Stufenleiter, hier in Reinach anzugehen. Die ersten rund zwei Monate sind nun vergangen, seit ich mein Büro im Schulhaus Breite bezogen habe. Um von einem umfassenden Eindruck zu sprechen, ist es vielleicht noch etwas zu früh. Jedoch schon viele schöne Einblicke in den Schulalltag konnte ich erhalten. Es gefällt mir hier in Reinach bereits sehr. Kein Tag gleicht dem anderen. Viele neue Lehrerkolleginnen und Lehrerkollegen, das Schulleitungs-Team, das erweiterte Personal, die Schulpflege, sowie hunderte von Schülerinnen und Schüler begleiten mich auf meinem neuen Weg. Ein so herzlicher Empfang macht einen Neustart um vieles einfacher. Ich freue mich sehr, alle auch auf ihrem Weg ein Stück zu begleiten.

11 LEIMBACH Projektwoche «Nur wir alle» Während einige Kinder der 4. bis 6. Klasse Leimbach ins Skilager starteten, beschäftigten sich die zu Hause gebliebenen Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Projektwoche mit dem Thema «Nur wir alle». Bilderbuch Projektwoche als Auftakt für soziales Projekt In der Woche vom 9. bis 13. März 2015 wurde der Grundstein für ein soziales Projekt gelegt, welches die Primarschule Leimbach bis mindestens zu den Sommerferien begleiten soll. Ziel des Projektes ist es, die Sozialkompetenz der Schülerinnen und Schüler mit Hilfe von Wochenzielen im ganzen Schulhaus und im Kindergarten zu stärken. Jedes Kind kann mit seinem positiven Verhalten einen Beitrag leisten. Bilderbuch, spielen und kochen Unter dem Motto «Nur wir alle» widmeten sich alle Kinder vom Kindergarten bis zur 6. Klasse den Themen Vertrauen fördern, Gemeinschaft bilden, gegenseitige Rücksichtnahme und Kommunikation. Jeweils eine Gruppe durfte sich das gleichnamige Bilderbuch anhören und einige Abschnitte daraus gestaltend bearbeiten und szenenhaft darstellen. Eine weitere Gruppe beschäftigte sich mit Gruppenspielen, die das soziale Miteinander fördern. Die Kinder erhielten unter anderem den Auftrag, Rollenspiele zu verschiedenen Themen aufzuführen, Hindernisse auf unterschiedliche Weise zu überqueren, Spiele zu erfinden, sich nur mit Blicken zu führen, sowie sich ohne Worte zu verständigen und so diverse Aufgaben zu lösen. Die Schülerinnen Museum und Schüler übten, sich aufeinander einzulassen und sorgsam miteinander umzugehen. Währenddessen kochte die dritte Gruppe ein feines Mittagessen für alle, welches als Tagesabschluss jeweils gemeinsam gegessen wurde. Auf dem Menuplan standen Pizza, Wienerli im Schlafrock und Hacktätschli mit Pommes Frites, ergänzt mit Salat und Gemüsestängeli. Ein gluschtiges Dessert durfte dabei natürlich nie fehlen. Spiel 2 Ausflug ins Kindermuseum Baden Am Donnerstag stand der gemeinsame Ausflug ins Kindermuseum Baden auf dem Programm. Bei schönem Wetter reiste die ganze Kinderschar mit dem Zug nach Baden. Gross und Klein lauschte gespannt den Ausführungen der beiden Museumsführer. Computer, Nintendo Wii, X-Box und Co. waren vergessen. Begeistert wurden alte, traditionelle Spielzeuge ausprobiert. Die Schülerinnen und Schüler konnten so in die ehemalige Spielwelt ihrer Grosseltern eintauchen. Abschluss der Woche Am Freitag bereitete jede Abteilung die benötigten Fische und Schuppen für das Schulhausprojekt «Nur wir alle» vor. Der Morgen wurde mit Tanz und einem Spielturnier abgerundet, bevor die Kinder am Ende einer erlebnisreichen Projektwoche ins Wochenende starteten. Daniela Mägli Fisch und Schuppen Pizza 11

12 SCHULEN ZETZWIL UND LEIMBACH NEU IN ZETZWIL Skilager 2015 in Breil Montag Nach der dreistündigen Carfahrt waren wir in Brigels (Breil) in der Casa Mirella angekommen und assen dann den Lunch, den wir im Rucksack dabei hatten. Wir gingen danach um Uhr auf die Piste, die sehr sulzig war, etwa so wie Kartoffelstock. Nach dem feinen Nachtessen machten wir einen Spielabend. Dienstag Am Dienstag gingen wir um 8.45 Uhr auf die Piste. Es war sehr schönes Wetter. Man sah sehr weit und es war klar, aber auch heiss. Um Uhr gingen wir zurück ins Lagerhaus, dann gab es Melonen und Bündner Fleisch zur Vorspeise, Bratkartoffeln, Fleischkäse und Brokkoli zum Hauptgang und zum Dessert Caramelchöpfli. Danach gingen wir um Uhr auf die Piste zurück und kamen dann um Uhr wieder nach Hause. Nach dem Nachtessen gingen wir spazieren und durften dann als Belohnung einen spannenden Film schauen. Und dann war wie immer um Uhr Nachtruhe. Mittwoch Am Mittwochmorgen war es nicht mehr so sonnig und auch ziemlich kälter. Wir gingen trotzdem nach dem Frühstück auf die Lifte. Die Pisten waren ein bisschen eisig und wegen dem dicken Nebel sah man manchmal den Leiter nicht mehr. Nach dem Mittagessen gingen die besten Snowboarder in den Snowpark. Der Rekord liegt bei 17 Metern, der von Lukas aufgestellt wurde. Am Abend 12 gab es Nachtessen und dann durften wir eine Tasse als Andenken bemalen. Donnerstag Am Donnerstagmorgen gab es ein feines Frühstück, danach gingen wir um 8.45 Uhr auf die Pisten. Nach einem heftigen Crash musste Sira mit einer schmerzenden Hand ins Spital. Glücklicherweise war nichts gebrochen. Nach einem leckeren Mittagessen gingen wir in den Funpark oder fuhren blaue, rote und schwarze Pisten hinunter. Nach dem Abendessen verschwanden alle Kinder in ihren Zimmern, um sich für den Discoabend herauszuputzen. Die Mädchen hatten dabei etwas länger als die Jungs. Danach trafen sich alle im Discoraum. Silvan, Oliver und Lukas sorgten hinter dem DJ-Pult für gute Musik und die restlichen Leimbacher und Zetzwiler machten die Tanzfläche unsicher. Nach einer kurzen Pause organisierten Jonah und Niclas zusammen ein Quiz mit leckeren Preisen. Wir wurden in vier Gruppen eingeteilt und mussten schwierige Fragen beantworten. Jede Gruppe durfte einmal einen Joker einsetzen und einen Lehrer fragen. Nachdem die Gewinner feststanden und die süssen Preise verteilt waren, gab es eine weitere Tanzrunde. Etwas später wurde das fröhliche Tanzen noch einmal unterbrochen, um sich etwas besser kennenzulernen. Dazu veranstalteten Anabel, Janita und Lara ein Spiel, bei dem man eine Frage über sich selber ehrlich beantworten musste. Die Fragen gingen von «Was ist deine Lieblingssüssigkeit?» bis zu «Was würdest du gerne schaffen, aber dir fehlt der Mut dazu?» So haben wir uns noch etwas besser kennengelernt. Um Uhr war die Disco aus und wir mussten ins Bett. Es ging nicht lange und die meisten von uns schliefen erschöpft ein. Ausserdem mussten wir am nächsten Tag ja schon um 6.00 Uhr aufstehen, um unsere Zimmer aufzuräumen und zu packen. Freitag Am Freitagmorgen ging es um 6.00 Uhr los. Wir mussten unsere Zimmer herausputzen und fertig packen. Wie immer gab es ein hervorragendes Frühstück. Am Freitag war Funtag und es gab keinen richtigen Unterricht mehr. Viele von uns versuchten noch auf der kurzen Slalomrennstrecke eine persönliche Bestzeit herauszufahren und gingen immer wieder an den Start. Zu Mittag gab es dann auf der Alp Dado einen Lunch. Die enttäuschten Gesichter der Kinder über den Lunch verflogen jedoch schnell, als der erste das feine Schnitzel zwischen den beiden Brotscheiben entdeckte. Gut gestärkt gingen wir anschliessend ein letztes Mal auf die Piste. Als wir alle zurück im Lagerhaus waren, gab es noch eine kleine Verpflegung. Danach musste das Gepäck verladen werden und wir setzten uns in den Car, um unsere dreistündige Heimreise anzutreten. Doch die Zeit nutzten wir, um nochmal über das Erlebte in dieser schönen Schneesportlagerwoche miteinander zu sprechen. Schülerbericht Hannes Leo Meier Eine gute Zeit 21 Jahre lang habe ich als freischaffender Regisseur und Theaterpädagoge gearbeitet. Der Reichtum der selbständigen Arbeit hat mich beglückt. Ich habe Theaterstücke inszeniert und auch selber gespielt. Ich habe eine Theatergruppe gegründet und diese acht Jahre lang geleitet. Ich habe Theaterstücke geschrieben und zusammen mit Akteuren welche kreiert. Ich habe mit Jugendlichen Theaterprozesse durchlebt und bin im In- und Ausland auf Tournee gegangen. Ich habe Visionen umgesetzt und Idealen nachhaltig Boden verschafft. Beständig habe ich für das Leben der Kunst und für mein Leben in der Kunst gekämpft. Das war eine gute Zeit. In Zetzbu Zu Fuss gehe ich von der Haltestelle durch das Dorf Einwohner soll es haben. Das weiss ich von meinen Schülern. Sie sind in der sechsten Klasse. Ich unterrichte sie in einem kleinen Schulhaus. Dieses wurde eben renoviert. Unter dem Dach schlägt alle Viertelstunden ein Glöcklein. Zudem bimmelt diese Glocke um elf und um drei Uhr so ungestüm, als wolle sie das kleine Türmchen, in dem sie hängt, einreissen. Aber das Türmchen hält, seit neunzig Jahren. Und die Glocke bimmelt, seit mehr denn neunzig Jahren. Gegossen wurde sie in Aarau. Am Abend fahre ich mit dem Bähnchen wieder in die Hauptstadt. Ich komme nach Hause zu meinen drei Töchtern und freue mich, dass ich nach guten zwei Jahrzehnten erneut Lehrer sein darf in Zetzbu. Fotografiert: Sarah Keller

13 SCHULE ZETZWIL Projektwoche 9. bis 13. März 2015 Zetzbuer Kinder im Musicalfieber Aus dem Keller ertönt die Melodie «En Wiiberscherm», die Kindergartenmädchen üben fleissig ihren Tanz mit den farbenfrohen, selbst bemalten Schirmen. Im Parterre wird eifrig an den letzten Plakaten gewerkelt: hier muss noch ein Bahnwagen zu Ende gepinselt werden, da einer überdimensionierten Pizza die nötige Portion Mozzarella aufgemalt werden. Im ersten Stock befindet sich die Textabteilung. Konzentriert lernen die 2. bis 6. Klässler ihre zum Teil umfangreichen Rollen auswendig. Ganz klar, im ganzen Schulhaus wird auf ein gemeinsames Ziel hingearbeitet: Die Zetzbuer Kinder werden in ein paar Wochen das Musical «Pepino» aufführen (Text und Musik von Christoph Ackermann). Wer steht wann und wo? Es ist ein grosses Projekt. Über 90 Kinder machen mit, singen im Chor, begleiten mit ihren Instrumenten die Lieder, stellen Kulissen bereit und schauspielern. Gegen Ende der Projektwoche werden bereits die ersten Szenen auf der Bühne in der Turnhalle einstudiert. Wer steht wann und wo mit welcher Requisite? Wann kommt mein Einsatz? Wie laut muss ich sprechen, damit man mich auch in den hintersten Reihen hört? Ist meine Singstimme kräftig genug? Elementare Fragen müssen zu Beginn geklärt werden. Die Schüler probieren verschiedene Versionen aus, langsam sitzt der Text und es kommt Spielfreude auf. Mit viel Applaus dürfen die Kindergartenmädchen nun ihren Tanz zeigen. Sie werden in der nächsten Zeit noch weiter üben. Schade, für die Buben im KIGA hat die Zeit nicht mehr gereicht, ihren Piratensong werden sie bei der nächsten Probe vorführen. Schüler und Lehrer sind gespannt: erste Bühnenbilder nehmen Gestalt an, langsam fügen sich die einzelnen Puzzleteile zu einem farbenfrohen Ganzen zusammen. beim Wellen Malen Die Schüler, die im Skilager sind, werden später den Chor ergänzen. «Gut, wenn noch ein paar «Männerstimmen» der 6. Klässler dazukommen», meint ein 3. Klässler. «Es braucht schon Mut, ganz alleine ein Lied vor allen zu singen», bemerkt anerkennend ein anderer. Das Gemeinschaftsprojekt schweisst zusammen. Man würdigt die Leistung der anderen und applaudiert, wenn etwas gut gelingt. Es wird auch viel gelacht und gescherzt. Überhaupt sind in dieser Woche viele zufriedene Gesichter zu sehen, bei Schülern und Lehrpersonen. Die Vorfreude auf die Aufführung ist spürbar und motiviert alle, sich in den weiteren Proben voll einzusetzen. Kathrin Frey Aufführung des Musicals «Pepino»: Donnerstag, 7. Mai, in der Turnhalle Zetzwil Schülerstimmen Jael, 6. Klasse (spielt die Lehrerin) «Jeden Morgen singen wir uns alle ein mit den «Pepino» Liedern. Danach macht sich die eine Gruppe an die Kulissen und die andere an ihre Rollen oder Soli. Die Kinder, die gerade nicht helfen können beim Malen, lernen ihre Rollen auswendig. Schon am zweiten Tag sprechen wir unsere Rolle im Musikraum vor. Am Mittwoch haben wir einen tollen Besuch an der Musikschule Kulm genossen.» Melanie, 2. Klasse (spielt Tante Mafalda) «Besonders gefallen hat mir das Singen jeden Morgen und auch das Text Üben. Ich habe schon einmal auf einer Bühne gespielt, im kleinen KIGA. Da war ich ein Schaf und musste nur «mäh» machen. Jetzt spiele ich Mafalda, Pepinos Tante auf der Insel Elba. Sie kocht den ganzen Tag für ihre Gäste. Ich freue mich sehr auf den Auftritt im Mai.» Alina, Sophie und Zehra, 4. Klasse (Chor) «Fast alle in unserer Klasse hätten auch gerne eine Sprechrolle bekommen, aber es hatte zu wenige. Wir hoffen, dass wir bald einmal wieder ein Theaterstück einstudieren. Es war aber cool, dass wir beim Kulissenbau helfen konnten.» Sina, 3. Klasse (spielt eine Schülerin) «Spielen ist für mich wichtiger als das Singen. Mein Text ist einfach, ich habe ja nur eine kurze Szene. Aber ich freue mich sehr auf meinen Einsatz.» Linda und Kevin, 3. Klasse (Kulissenbau) «Ich habe sehr gerne die Wellen gemalt und ein riesiges Glacé. Mir haben die Bahnwagen am besten gefallen. Das Vormalen der grossen Esswaren war das Schwierigste überhaupt. In drei Schulzimmern haben wir gemalt und wir sind sehr zufrieden mit unseren Kulissen.» PRIMARSCHULE GONTENSCHWIL Moderne Wandtafeln in der Primarschule In den Sportferien wurden vier Zimmer der Primarschule Gontenschwil mit neuen interaktiven Touchscreens ausgestattet. Das sind eigentlich nichts anderes als überdimensionale Laptop-Bildschirme, die einen Teil der guten alten Wandtafel ersetzen und mit dem PC vernetzt sind. Mit der zugehörigen Software «WorkSpace» (Arbeitsplatz) lässt sich die digitale Wandtafel steuern. Was kann man damit tun? Eine von vielen Funktionen ist zum Beispiel Freihandtexte in Computerschrift umzuwandeln. Es lassen sich aber auch Grafiken, Bilder und Ta bellen schnell und übersichtlich darstellen. Weiter können Lernspiele, Schreibübungen und vieles mehr durchgeführt werden. Ausserdem verfügt die Software über verschiedene Zeichnungstools. Natürlich kommen auch alle sonst gängigen Programme des PC (Media Player, Word, usw.) sowie das Internet zum Einsatz. Vervollständigt wird das System mit einem Visualizer: Einfach formuliert ist das eine Kamera, die Textseiten, Handskizzen oder Gegenstände auf dem Lehrerpult direkt auf den Bildschirm zaubert. Und dies alles in der gewünschten Vergrösserung. Erste Schulungen zum Umgang mit der neuen Technik haben bereits statt gefunden. Den Kindern scheint es jedenfalls Spass zu machen. Wandtafel ade? Nein: Links und rechts des Riesenbildschirms sind immer noch zwei altbekannte Wandtafelflügel angebracht. Auch für sie gibt es nach wie vor Verwendung. Die Lehrerschaft freut sich, dass die Behörden von Gontenschwil diese grossen Inves ti tionen zugunsten unserer Kinder vollumfänglich gestützt und ermög licht haben. Interessierten bietet sich am Jugendfest die Möglichkeit, die neue Technik vor Ort zu begutachten und die vielfältigen Möglichkeiten kennen zu lernen! Sandra Bühlmann Stefan Weber 13

14 SCHWERPUNKT 5. Primar Gontenschwil: Was ist Freundschaft? Freundschaft ist, wenn man zusammen ein Ziel erreichen kann Im Rahmen eines kurzen, einfachen Spiels hat es die 5. Kasse fertiggebracht, eine schwierige Aufgabe zu meistern: Jedes Kind musste einen Faden fassen, an dessen anderem Ende ein Haken befestigt war. Durch gemeinsames Ziehen und Bewegen schafften sie es, gemeinsam den Metallhaken anzuheben und gezielt in die Fuge eines Bauklotzes zu führen. Dann galt es, den Klotz hochzuheben und auf den anderen daraufzustellen. Tönt einfach, ist es aber gar nicht! Freundschaft bedeutet mir sehr viel. Eine beste Freundin ist wie eine Schwester und man hat nie grossen Streit. Larissa Meine Freunde sind mir fast so wichtig wie meine Familie. Sie stehen immer zu mir, egal was passiert. Manchmal streiten wir uns, aber dann lachen wir wieder zusammen. Bleon Freundschaft bedeutet für mich, wenn man treu ist und sich alles sagen kann, was einen bedrückt. Freundschaft ist im Leben sehr wichtig, weil wenn man keine Freunde hat, ist man allein. Obed Freundschaft bedeutet für mich, dass man hilfsbereit und freundlich ist. Ohne Freunde wäre ich ein Niemand. Joël Ein echter Freund hilft einem, wenn man Probleme hat oder es einem schlecht geht. Fabio Freundschaft ist, wenn man der besten Freundin oder dem besten Freund vertraut und hilft. Also ich sage immer: Lieber nur wenige Freunde, dafür echte. Ich habe alle aus meiner Klasse gerne. Aber am liebsten habe ich Alexandra. Joy Freundschaft ist wie ein Engel: Ist er bei dir, dann beschützt er dich immer. Freundschaft ist, wenn deine Freundin oder dein Freund mit dir weint und dich nicht auslacht. Negaad Freundschaft ist wichtig. Ich finde es blöd, wenn wir Streit haben, wenn wir es gut haben könnten. Kimberly Freundschaft Was bedeutet das für mich? Häufig ist ein mehr oder weniger lautes Stöhnen in der Klasse zu vernehmen, wenn man als Lehrer den Auftrag gibt, die Kinder sollen ein paar Sätze zu einem Thema aufschreiben. Nicht aber so, als ich der Klasse kürzlich sagte, sie sollen kurz notieren, was das Wort «Freundschaft» für sie bedeute. Es kamen dabei folgende spannende, ehrliche und teils für 5. Klässler sehr reife Gedanken zu Papier: Stefan Weber / 5.Klasse Freundschaft ist für mich wie eine Familie. Es ist, wenn jemand immer für dich da ist. Kethelen Freundschaft ist für mich, wenn man teilt. Wenn man zusammen Spass hat, sich alles erzählen kann und sich nicht anlügt Freundschaft ist mir sehr wichtig. Alexandra Ich finde es wichtig, dass jeder mindestens einen Freund oder eine Freundin hat. Wenn man dieser Person ein Geheimnis erzählt, muss man Vertrauen haben, dass es nicht weitergesagt wird. Silja Freundschaft ist, wenn man jemandem sein Geheimnis erzählt, wenn man zusammen spielt, Hausaufgaben macht oder zusammen Spass hat. Resmije 14

15 SCHWERPUNKT Die 3. Klasse Gontenschwil knüpfte Brieffreundschaften mit einer Partnerklasse Passend zur kühlen und dunklen Jahreszeit hat die 3. Klasse b aus Gontenschwil bereits im Dezember mit einer 3. Klasse aus Veltheim AG während eines Monats einen Briefaustausch geführt. Eigentlich eine «alte» Idee, die jedoch von den Kindern immer wieder gerne in Angriff genommen wird, auch im Zeitalter von s und Whatsapp. Jedes Kind bekam einen Brieffreund oder eine Brieffreundin zugeteilt. Mit diesem Gschpänli tauschte es sich dann über Hobbys, die Schule, Tiere oder die anstehende Weihnachtszeit aus. Dabei entstanden viele spannende Briefe, welche teilweise auch liebevoll gestaltet wurden. Sehen Sie unten zwei Beispiele eines Briefwechsels zwischen den Kindern. Sandra Bühlmann Primarschulhaus Gontenschwil Freundschaftlicher Dorf-OL Schon anfangs Schuljahr hatten sich die 5. Klässler und die 3. Real aus Gontenschwil zu einem ersten Kennenlernen getroffen. Nun fand am Montag, 20. Oktober 2014 sozusagen Schritt zwei statt. Klassenlehrer Stefan Weber hatte einen Dorf-OL für die beiden Klassen organisiert. Die beiden Klassen wohnen im Husmattschulhaus Tür an Tür. Deshalb ist es den beiden Klassenlehrpersonen ein Anliegen, dass sich «die Grossen und die Kleinen» nicht nur in der Garderobe treffen. Lächeln gleich richtige Lösungen? Nach der Einladung von Klassenlehrerin Susanne Angliker im Frühherbst zu den Realschülern ins Klassenzimmer und einem gemeinsamen Tanz und Kennenlernparcours draussen, revanchierte sich nun die 5. Klasse mit einem Event. Bei beiden Anlässen stellte es sich heraus, dass alle zusammen grossen Spass hatten und es sich bewährte, die Teams bunt zu durchmischen. So arbeiteten Jungs und Mädchen, 5. Klässler und 3. Realschüler bunt gemixt zusammen. Eines der Siegerteams beim Anweisungen holen. 5. Klässler mit Wissensvorsprung Schon früh morgens vor der Schule hatte der Klassenlehrer der 5. Primarklässler verschiedene Posten im Dorf versteckt. Die Jüngeren hatten so einen OL schon mal geübt und konnten nun ihr Wissen bei der Suche einbringen. «Ich kann mir vorstellen, wo der Posten ist!», rief da etwa ein Schüler verschmitzt und raste mit seinem Realgspändli los in die Richtung. Natürlich waren die Posten nicht genau gleich verteilt, aber einige Grundrichtungen liessen sich schon erahnen. Wie bei allen Aktivitäten gab es sehr ehrgeizige Teams; Teams wo einer den anderen motivieren musste; aber auch Teams, wo bald die Luft raus war. Gesamtsieger war ganz sicher der Teamspirit der beiden Klassen. Sieger nach Punkten wurden Team Obed und Giulia punktegleich mit Team Kethelen und Melvin. Sowohl die Schülerinnen und Schüler, wie auch die Klassenlehrpersonen hatten Spass an den gemeinsamen Aktionen. Dass der OL sicher nicht das letzte Treffen war, bewies schon kurz darauf eine kleine Einladung der Real an ihre Nachbarn zum «Französischkuchenessen». Susanne Angliker 15

16 SCHWERPUNKT 4. Primar Gontenschwil Ein Freund, ein guter Freund das ist das Beste, was es gibt auf der Welt! So heisst ein alter Liedtext. In der 4. Klasse ging es vor einiger Zeit darum, im Fach Ethik und Religion in einem Standbild darzustellen, was denn Freundschaft für die Kinder bedeutet und wo sie zum Tragen kommt. Die Arbeit fand in Dreiergruppen statt. Zuerst mussten sich die Kinder eine Situation ausdenken, wo und wie sie das Thema am typischsten darstellen konnten. Nachdem man sich auf eine typische Situation geeinigt hatte, musste einer die Rolle als Regisseur wahrnehmen. Er postierte die Schauspieler so, dass es möglichst gut wirkte und der Betrachter den Zusammenhang sofort versteht. Falls die Kinder ihren Auftrag gut ausgeführt haben, dann sollten Sie als Leser bei den nebenstehenden Bildern leicht feststellen können, was hier dargestellt ist! Stefan Weber OBERSTUFE GONTENSCHWIL Die 2./3. Real erkundet Bern Im Nationalratssaal suchten alle den Fisch. Nach dem Ausflug im Rahmen des Zeichenunterrichts im Dezember nach Basel, besuchte die 2. und 3. Realklasse aus Gontenschwil am Dienstag, 10. Februar nun gemeinsam die Stadt Bern. Im Fokus stand die Führung im Bundeshaus. Im Rahmen des Staatskundeunterrichts besuchten die beiden Realklassen das Bundeshaus in Bern. Ziel war es nicht nur theoretisch, sondern im 16 wahrsten Sinn des Wortes einen Einblick ins politische Geschehen der Schweiz zu bekommen. Schön war es aber auch mit dem gemeinsamen Besuch die Freundschaften und Kontakte der Schülerinnen und Schüler der beiden Klassen zu pflegen. Bevor die jungen Politiker ins Bundeshaus einzogen, gab es jedoch noch eine kleine Sightseeingtour durch Bern. «Wir sahen alles Schöne und Bekannte, z.b. den Ziitglockenturm, den Chindli-Frässer-Brunnen und vieles mehr», schrieb Raphael im Tagebuch. Dann endlich ging es durch die Sicherheitskontrolle, «sie kontrollierten unsere Jacken und Rucksäcke wie auf dem Flughafen», so ein Schüler. Highlight für alle Schülerinnen und Schüler war, als sie im Ständeratsund Nationalratssaal die Plätze der höchsten Volksvertreter einnehmen durften. «Als ich auf dem Stuhl sass, fühlte ich mich wie ein Politiker», beschreibt Artiol das Erlebnis. «Als wir mit der Führung fertig waren, besprachen wir noch einmal unsere Blätter, die wir hatten ausfüllen müssen. Dann zogen wir uns an und gingen nach draussen in den Garten, um dort zu Mittag zu essen», beschreibt Giulia das Ende des interessanten Staatskundeteils der Exkursion nach Bern. Kommunikation früher und heute «Und dann gings zum Museum für Kommunikation. Es war sehr toll und auch interessant dort. Es hatte auch viele alte Sachen. Wir mussten eine Röhre nehmen und den Posten dazu finden, es war wie eine Schatzsuche. Ich wollte gerne länger bleiben, weil ich es so toll fand, aber leider kam der Bus schon», schrieb Sonita ins Tagebuch über den Nachmittag, wo sich alles um Kommunikation auch zwischen den Schülerinnen und Schülern drehte. Susanne Angliker Unter dem Ziitglocken-Turm

17 NEU IN BEINWIL AM SEE NEU AN UNSEREN SCHULEN NEU IN DER KSP Martina Gloor Maja Urben Barbara Heiz Seit den Sportferien unterrichte ich die 5. Klasse in Beinwil am See. Im September 2013 habe ich die Pädagogische Hochschule in Zofingen als Primarlehrerin abgeschlossen und gleich danach das Erweiterungsstudium Sek I an der Pädagogischen Hochschule in Brugg für die Fächer Mathematik und Sport angehängt. Während dem Studium habe ich schon einige Stellvertretungen als Primar- und Sportlehrerin übernommen und freue mich nun, das erste Mal als Klassenlehrerin arbeiten zu dürfen. In meiner Freizeit mache ich sehr gern und oft Sport. Ich wohne in Unterkulm, wo ich auch Korbball spiele und mit einer Mitspielerin zusammen die Jugendabteilung leite. Weiter verabrede ich mich gerne mit Freunden und bin oft in der Natur anzutreffen. Ich freue mich sehr auf die Arbeit und die neuen Erfahrungen mit den Kindern. «Springen» mit Flexibilität entlasten Bunt wie die Farbpalette eines Kunstmalers zeigen sich die Begegnungen mit Lehrenden und Lernenden. Als Springerin zu arbeiten ist gleichzeitig Herausforderung und Bereicherung. Ziele gesetzt Seit den Sportferien springe ich für die Kreisschule Homberg und für die Primarschulen Reinach und Beinwil am See ein, wenn Lehrpersonen ausfallen. Wichtigste Ziele: Auch in Kurzvertretungen wird gelehrt und gelernt! Lehrpersonen sind bei Bedarf kurzfristig entlastet! Flexibilität gefordert Die Flexibilität, die ich für meine neue Aufgabe brauche, lebe ich auch als Psychologin. Spezialisiert auf Not fälle, unterstütze ich Betroffene und Einsatzkräfte bei der Verarbeitung von belastenden Ereignissen. Schnell für Unvorhergesehenes bereit zu sein, ist für mich alltäglich. Abwechslung geboten Als Lehrerin bringe ich Primar- und Oberstufenerfahrung mit. Die kurzzeitigen Vertretungen sind für mich neu. Heute Turnen in einer Sek-, morgen Häkeln an einer Primar-, übermorgen Mathe an einer Realklasse und Ende Woche Sprache mit Einschulungskindern. Herausforderung angenommen Natürlich laufen meine Lektionen nicht immer reibungslos ab. «Die vertraute Lehrperson nicht da? Lass uns testen, was drin liegt! Wie hält es die da vorne z.b. mit der Disziplin?» Eine Prise Humor und jede Menge klare Linien helfen mir, Vorbereitetes umzusetzen. Ich heisse Barbara Heiz und bin seit dem 1. Januar 2015 neu in der Kreisschulpflege. Aufgewachsen bin ich in der Nähe von Brugg. Dort habe ich die obligatorische Schulzeit verbracht, sowie auch meine Ausbildung zur Pharmaassistentin absolviert. Vor über 15 Jahren zog es mich ins Wynental. Zuerst nach Oberkulm und später nach Zetzwil, wo ich auch heute noch wohnhaft bin. Ich bin verheiratet und Mutter von drei schulpflichtigen Kindern im Alter von sechs bis 16 Jahren. Zurzeit arbeite ich in einem 40% Pensum in einer Apotheke in Menziken. Da mir der Kontakt zu Menschen sehr wichtig ist, war es für mich immer ein Anliegen, Beruf und Familie unter einen Hut bringen zu können. Durch die Teilzeitbeschäftigung ist dies für mich sehr gut möglich, zumal ich meine Kinder während meiner Abwesenheit innerhalb der engsten Verwandtschaft betreut weiss. Meine Hobbies sind lesen und backen. Besonders die Motivtorten haben es mir angetan, bei welchen ich mich kreativ aus leben kann. Warum engagiere ich mich in der Kreisschulpflege: Als wichtige Grundlage unserer Gesellschaft dient eine solide Basis mit einer qualitativ hochstehenden Schulbildung, um jedem Kind eine möglichst ideale Ausbildung zu ermöglichen. Dies und mein Interesse an neuen Herausforderungen haben in mir den Entschluss geweckt, mich in der Kreisschulpflege zu engagieren. Im Team wurde ich herzlich aufgenommen, dafür möchte ich mich an dieser Stelle bedanken. Ich freue mich auf die neuen Aufgaben und werde diese, ganz nach meinem Motto: «Mit gesundem Menschenverstand werden viele Probleme gelöst», auch anpacken. 17

18 SCHULE BEINWIL AM SEE Die Beinwiler Projektwoche zum Thema Hell und Dunkel An der Schule Beinwil am See wurde im Rahmen einer Projektwoche ein spannendes Event mit dem Namen «Feuerspiel im Dorf» geplant und vorbereitet. Die Beinwiler Schulkinder haben deshalb eine ganze Woche lang gemalt, gebastelt, geprobt und gesungen. Die Flossgruppe beim Basteln der Heissluftballone Die Musikgruppe beim Einstudieren von Rhythmen Die Beinwiler Schülerinnen und Schüler haben vom 23. Februar bis zum 27. Februar 2015 eine sehr spannende, kreative und intensive Woche gehabt. Eine Woche lang wurde in den Schulhäusern Steineggli, altes Schulhaus sowie in den Kindergärten und in der Turnhalle gebastelt, gestrichen, gemalt, musiziert, geprobt und gesungen. Start der Woche Angefangen hat bereits alles eine Woche früher, als die Klassenlehrpersonen den Schülerinnen und Schülern die «Geschichte der Beinwiler Kinder von Hell und Dunkel» vorgelesen haben. In der Geschichte gab es Streit zwischen Hell und Dunkel, weil beide Mächte die ganze Zeit für sich beanspruchen wollten. So geschah es, dass es zeitweise wochenlang dunkel war und wieder hell und die Kinder in der Geschichte bei Tageslicht ins Bett und im Dunkeln spielen und zur Schule gehen mussten. Weil dies den Kindern auf Dauer überhaupt keinen Spass machte, beschlossen sie Feuerfiguren zu basteln, um so die Mächte von Hell und Dunkel wieder zu versöhnen. Nach der Geschichtenerzählung der Lehrpersonen machten sich die 18 Schülerinnen und Schüler viele Gedanken. Sie zeichneten und schrieben ihre Ideen auf Papier und machten sich so schon geistig auf die bevorstehende Projektwoche bereit. Am Montag danach startete dann die Projektwoche in den vorher eingeteilten Gruppen. Die Kindergartenkinder waren in der Umzugsgruppe eingeteilt, genauso wie die Unterstufenkinder. Bei der Mittelstufe (3. bis 6. Klasse) gab es verschiedene Gruppen: Die Flossgruppe, die Finalegruppe, die Schattenspielgruppe, die Musikgruppe und auch eine Umzugsgruppe. Die verschiedenen Projektgruppen Die Flossgruppe unter der Leitung von Silvan Zürcher bastelte die ganze Woche an einem grossen Floss aus Die Schattenspiel-Gruppe beim Üben der Szenen PET-Flaschen, Holz und Bambus. Am Montagnachmittag stellten sie zudem gemeinsam mit der Finalegruppe Heissluftballone her, welche sich als ziemlich «tricky» erwiesen. Das Seidenpapier, aus welchem diese schönen Ballone bestehen, ist leicht zu zerreissen und erschwerte so den Schülerinnen und Schülern das Verbinden der Einzelteile. Nach we nigen Fehlstarts gelang es den Gruppen am Ende jedoch ganze acht Heissluftballone zu basteln. Christoph Zumsteg war der Leiter der Gruppe «Musik». Diese Gruppe verbrachte die ganze Woche damit, schöne und gutklingende Musikinstrumente anzufertigen. Insbesondere die Trommeln stellten sich als grössere Herausforderung heraus, welche am Ende jedoch erfolgreich gemeistert werden konnte. Um die Kinder auf die perkussionsrhythmen vorzubereiten, bzw. einzustimmen, hat Herr Zumsteg mit den Kindern einen Film über afrikanische Trommelkünste geschaut. Nach dem Trommel- bzw. Instrumentenbau folgte dann das Einstudieren eines Rhythmus. Dieser musste immer wieder geübt und geprobt werden. Die Gruppe «Schattenspiel», welche unter der Führung von Ursi Eichenberger und Bruno Fischer stand, bastelte eine riesige Leinwand. Zudem beschäftigten sie sich intensiv mit dem Thema Schattenspiel und übten verschiedene Szenen passend zur Leitgeschichte dieser Projektwoche ein. Auch die Gruppe «Finale» war die ganze Woche mit Basteln und Austesten beschäftigt. Ihre Aufgabe war es, grosse Türme aus Bambusstäben zu basteln, an welchen am Ende Feuerwerk befestigt werden konnte. Sie starteten mit kleinen Türmchen aus Holspiessen die Statik dieser Konstruktionen auszutesten und verstehen zu können. Nach diesen Experimenten mit kleinen Stäbchen folgte dann das Austesten mit den grossen Bambusstäben. Die Kinder hatten relativ schnell eine Idee davon, was funktionieren könnte und welche Varianten sich als weniger stabil erwiesen. Die Umzugsgruppen waren hauptsächlich damit beschäftigt, Masken und Figuren für den Umzug zu basteln. Die Kinder im Kindergarten starteten die Woche mit dem Zeichnen

19 SCHULE BEINWIL AM SEE Ein Turm der Finalegruppe von Monstern und dem Basteln von Masken. Jedes Kind der Umzugsgruppe, also alle Kindergartenkinder, die Unterstufenkinder und eine Mittelstufengruppe, musste sich dafür entscheiden, ob es gerne zu den Hellen in Weiss oder zu den Dunkeln in Schwarz gehören wollte. Dementsprechend wurden dann auch die Masken und anschliessend die Kostüme angefertigt. Nebenbei wurde auch fleissig an grossen Monstern gearbeitet. Auch dort gab es jeweils ein dreidimensionales weisses und als Pendant dazu ein zweidimensionales schwarzes Monster. Die Kinder liessen sich beim Bauen der Masken und Kostüme viele tolle Sachen einfallen und die Erwachsenen unterstützten sie beim Realisieren ihrer Ideen tatkräftig. So entstanden in dieser Woche ungeheure Drachen und die unterschiedlichsten Fabelwesen. Am Donnerstagmorgen fand die Probe zum Lied «Am Himmel stoht es Stärnli z Nacht» mit allen Kindern der Projektwoche statt. Dieses Lied hat Frau Zimmermann extra für die Projektwoche so abgeändert, dass der Text nun genau zur «Geschichte der Beinwiler Kinder von Hell und Dunkel» passt. Alle Kinder waren in die Aula des Steinegglis gekommen um kräftig mitzusingen und zu tanzen. Die zwei Solistinnen machten ihre Sache super. Herr Zumsteg begleitete die Kinder auf der Gitarre und Frau Zimmermann gab den Takt zum Mitschwanken und Tanzen an. Nach dieser Probe verabschiedeten sich die verschiedenen Gruppen und gingen wieder ans Basteln ihrer Projekte. Die Umzugsgruppe beim Basteln von Masken Bereits die Hauptprobe fällt fast ins Wasser Am Freitagmorgen trafen sich dann alle Lehrpersonen zusammen mit den Kindern zur Hauptprobe für den geplanten Anlasse am Abend (welcher ja leider bekanntlich ins Wasser fiel). Auch am Morgen um Uhr, als die Probe startete, war das Wetter schon sehr schlecht. Es regnete ununterbrochen und viele Kinder froren und bekamen nasse Füsse. So entschlossen sich die Begleitpersonen kurzerhand die Probe etwas abzukürzen. Die Schülerinnen und Schüler kehrten also in ihre Schulhäuser zurück und bastelten ein letztes Mal an ihren Kunstwerken für den geplanten Event am Abend. Um Uhr am Freitagnachmittag wurde dann entschieden, dass der Anlass aufgrund des schlechten Wetters leider nicht durchgeführt werden konnte. Am 20. März 2015 fand das Spektakel bei besten äusseren Bedingungen statt und erfreute Jung und Alt. Angelina Müller SCHWERPUNKT Robo 12 Robo 12, so nannte ich ihn, war ein echtes Meisterwerk! Ohne Witz! Er kochte meiner Mutter jeden Tag einen schwarzen Kaffee, so wie sie es mochte. Und meinem Vater machte er ein goldbraunes Rührei. Mir bereitete er immer einen warmen Kakao zu. Wir bedankten uns bei ihm und als Belohnung bekam er immer ein bisschen Öl, damit er nicht einrostete. Ich hatte das Gefühl, dass er anfing, ein Eigenleben zu entwickeln. Er rief mich nachts, wenn sein Öltank tropfte! Das war zwar nicht so eigenartig, aber am Mittwoch, dem 24. September, da passierte echt etwas Seltsames: Ich war spazieren im Park. Da kam aus dem Nichts ein grosser Hund! Er rannte auf mich zu! Mir wurde schwarz vor Augen, denn ich hatte vor solchen Hunden tierische Angst! Ihr müsst noch wissen, Robo 12 ist ein kleiner Roboter, so um die cm gross! Er kam so eben um die Ecke gespurtet, ich wusste nicht, warum er jetzt im Park war, auf jeden Fall rannte der kleine Robo 12 auf den grossen, starken Hund zu! «Nein Robo! Nicht!» schrie ich, denn ich dachte, der grosse Hund würde ihn zerfetzen! Aber da sah ich, wie ein grüner Laser aus seinen Augen schoss und direkt auf den Hund zuraste! Der Hund erschrak vor dem Laser und rannte mit Vollgas davon! «Wow! Robo 12, du hast mein Leben gerettet!», sagte ich begeistert zu ihm und bedankte mich. «Keine Ursache!», sprach der Roboter zu mir. «Meine Aufgabe ist es, dich und deine Familie zu beschützen. So hat mich Onkel Fred programmiert!» Diesen Tag habe ich nie vergessen! Robo 12 und ich wurden beste Freunde. Eine Maschine als Freund zu haben, klingt ein bisschen verrückt. Aber für mich war Robo 12 mehr als nur eine Maschine. An einem Samstagmorgen gingen wir raus. Wir wollten ein Raumschiff bauen. Robo 12 sagte, er könne das, also machten wir uns an die Arbeit. Einen Montag später war es fertig! Wir hatten ein kleines, aber feines Raumschiff gebaut! Doch wir hatten kein Geld für Treibstoff. Wir wurden immer älter und ich grösser. Bald war ich 25 Jahre alt und kaufte mir ein eigenes Haus. Robo 12 und ich waren ein eingespieltes Team. Er machte den Haushalt und ich verdiente unser Geld. An einem Sonntagabend stritten wir uns zum ersten Mal! Robo 12 entwickelte sein Eigenleben immer mehr und sagte zu mir: «Ich will nicht mehr länger die Putzfrau spielen! Ich will hier ausziehen und ein eigenes Leben führen!» Und so ging er noch am selben Abend. Er hatte wohl zu viel dramatische Filme geguckt! So verging Jahr für Jahr ohne Robo 12. Als ich 95 war, spazierte ich im Park und kam zufällig an einer Müllhalde vorbei. Mein Herzschrittmacher stockte! «Oh mein Gott! Robo 12!», schrie ich entsetzt! Robo 12 lag reglos mitten im Müllhaufen! Ich nahm ihn behutsam in die Arme und trug ihn nach Hause. Dort angekommen, legte ich ihn in sein ehemaliges Bett. Ich suchte sein Aufladekabel und lud ihn auf. Es vergingen Stunden, doch da sagte jemand: «Hallo, ich habe dich vermisst!» Es war Robo 12! Er lebte, na gut, er lief! Robo 12 konnte wieder sprechen! War ich froh! «Ich habe dich auch vermisst! Wie ist das alles passiert?», fragte ich ihn. «Es war so, als ich wegging, packte mich einfach ein freches Mädchen! Sie nahm mich mit als Barbie! Viele Jahre lang ging das so. Als sie älter wurde, warf sie mich weg. Meine Batterie ist schwächer und schwächer geworden. Dann war alles schwarz. Als ich aufwachte, wusste ich sofort, dass ich bei dir bin!» Und so lebten wir noch ein paar Jahre glücklich zusammen! Urs, Klasse 6b Christoph Zumsteg 19

20 SCHULE BEINWIL AM SEE Skilager im Diemtigtal 22. Februar 2015 Die Fahrt von Böju ins Diemtigtal dauerte sehr lange. Doch mit dem Film «Rapunzel Neu verföhnt» verging die Zeit wie im Fluge. Gemeinsam räumten wir den Car aus und bezogen unsere Zimmer. Zum Znacht gab es Spaghetti. Das Abendprogramm war ein Eisskulpturwettbewerb. Auf einer mit Fackeln ausgesteckten Fläche bauten acht Teams verschiedene Skulpturen. Vom Angry Bird, dem Vulkanausbruch in Pompeij über einen Winterliegestuhl war alles zu sehen. Das Krokodil gewann mit verdienten acht Punkten. Dann gingen wir alle schlafen, obwohl einige noch überhaupt nicht müde waren und noch seeeehr lange plauderten. 23. Februar 2015 Um 7.30 Uhr wurden wir mit lauter Musik aus den Federn geholt. Dann assen wir ein feines Zmorge, sogar mit selbstgebackenem Zopf. Ein Lei ter organisierte leckere Ovomaltine- Säckli, sie enthielten einen Choco Ovodrink und Ovoguetzli. Anschliessend ging es ab auf die Piste. Am Mittag waren wir alle sehr hungrig und konnten unseren Hunger mit einer leckeren Pizza stillen. Am Nachmittag regnete es und wir konnten kaum fahren, denn es war so klebrig. Die meisten gingen in die Beiz. Der Rest ging völlig durchnässt nach Hause, die Dusche war sehr willkommen. Nach der Zimmerkontrolle (das Vorher und Nachher war zum Teil erstaunlich) durften wir spielen. Zum Znacht gab es Kartoffelstock, Fleischkäse und Gemüse. Anschliessend schauten wir auf Grossleinwand ein paar Nummern vom Komiker-Duo «Divertimento». Danach wurden wir in verschiedene Gruppen eingeteilt und erhielten einen Sketch zum Üben. Wir hatten bis Donnerstag Zeit, das Ganze zu proben. Zum Abschluss gab es leckeren Kuchen, bevor wir schlafen gingen. 24. Februar 2015 Das Erste, was wir am Morgen hörten, war das Lied «Hall of Fame», welches laut aus der Musikanlage tönte. Um 8.00 Uhr gab es Frühstück. Pünktlich um 9.00 Uhr standen wir pistenbereit vor dem Haus und wärmten uns ein. Dann ging es los mit Ski und Snowboard. Um Uhr gab es eine Stärkung. Nachdem wir am Nachmittag nochmals zwei Stunden auf den Pisten unterwegs waren, hatten wir noch Zeit zum Spielen. Zum Znacht gab es leckere Älplermagronen. Dann wurden wir in die Zimmer geschickt um uns schick zu machen. Punkt Uhr wurden wir im Casino «Enzian» von unseren Leitern empfangen. Ausgestattet mit Halterbonbons ging es ans Zocken. Bei sechs Spielen konnten wir unser «Geld» setzen und entweder gewinnen oder eben alles verlieren. Fleissig wurde gewürfelt, Dart und Roulette gespielt, Büchsen geschossen und Black-Jack gespielt. Sogar eine Bar mit Rimus und Süssigkeiten gab es, aber wie im echten Casino mussten auch die Getränke mit Spielgeld bezahlt werden. Müde, aber glücklich, gingen wir ins Bett. 25. Februar 2015 Am Mittwoch weckte uns strahlender Sonnenschein und ein (fast) wolkenloser Himmel. Umso mehr freuten wir uns auf die Piste. Wir machten die schwarze Piste unsicher oder versuchten unser Können im Funpark. Auch den Pinguin übten wir :-) Zum Mittagessen gab es Hot Dogs. Gestärkt gingen wir nochmals auf die Piste. Doch bei einigen machte sich erste Müdigkeit bemerkbar. Da gab es doch tatsächlich jemand, der schlief nach dem Mittagessen auf dem Sofa ein Nach dem Abendessen (es gab Riz Casimir) durften wir für unsere Sketchs üben. Wir verzogen uns in unsere Zimmer und übten fleissig unsere Rollen. Auch das Angebot an verschiedenen Verkleidungssachen wurde rege genutzt. Vor der Nachtruhe erzählten uns die Leiterinnen eine Gruselgeschichte. Diese war so gruselig (besonders der Schrei der Nachbarin), dass wir fast nicht mehr einschlafen konnten 26. Februar 2015 Wir standen alle mehr oder weniger ausgeschlafen auf. Das Ämtli-Team hatte den Tisch schon gedeckt, als wir herunterkamen. Herr und Frau Eichenberger hatten ein grosses, herzhaftes Frühstück zubereitet. Um 9.00 Uhr stürmten wir die traumhaften Pisten. Die Sonne schien und der Himmel war blau! Um Uhr kamen alle wieder ins Lagerhaus zurück und wir assen gemeinsam zu Mittag. Um halb zwei ging es wieder auf die Piste. Es war immer noch so schönes Wetter. Um Uhr trafen sich alle Ski- und Snowboardgruppen beim Restaurant und tranken gemeinsam etwas. Dann fuhren wir alle zurück und machten uns bereit für den bunten Abend. Das Thema war Comedy-Night. Alle trugen in Gruppen einen kleineren oder grösseren Sketch vor. Die Gruppe zwei gewann einen BMW (Brot mit Wurst). Den zweiten Platz belegte die Gruppe von Julia. Sie gewannen ein Candle-Light-Dinner, sie bekamen eine Büchse Ravioli und eine Kerze. Zum Schluss durften alle noch einen Preis aussuchen, gesponsert von der Swisscom. Wir machten noch Disco und zum Schluss gingen alle erschöpft ins Bett. 27. Februar 2015 Es gab wieder ein tolles Frühstück! Nach dem Essen machten wir Sandwiches für die Heimreise und schon ging es los! Wir wurden in Gruppen eingeteilt und bekamen eine Putzarbeit zugewiesen. Kurz vor Uhr war das Lagerhaus tiptop geputzt, unsere Koffer gepackt und im Car verstaut. Dann ging es ab nach Hause Schülerbericht 5. und 6. Klässler 20

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