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1 Berlin, Brandenburg REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REG Autologes Nabelschnurblut R1 Luxusvorsorge oder weitsichtige Investition Elke Gossrau DRK-Blutspendedienst Berlin und Brandenburg ggmbh, Institut Berlin In Deutschland bieten zur Zeit mehrere Firmen den Service an, bei der Geburt eines Kindes das Nabelschnurblut für den eigenen Gebrauch einzufrieren. Je nach dem ob man die Zellen 20 Jahre oder lebenslang einlagern möchte, kostet dies zwischen 1300 und 3300 Euro. Das Angebot erscheint reizvoll: Nabelschnurblut enthält Stammzellen, die ansonsten mit der Plazenta weggeworfen würden. Deshalb lesen sich auch die Werbebroschüren der Anbieter wie eine frohe Botschaft. In einer langen Liste werden die Indikationen für die Transplantation von Nabelschnurblut aufgezählt. Ganz oben stehen dabei die verschiedensten Krebserkrankungen. Was nicht erwähnt wird ist, dass für die Therapie der meisten dieser Erkrankungen allogenes, also fremdes Material benötigt wird und dass es sich um Krankheiten handelt, die vorwiegend bei Erwachsenen vorkommen. Für deren Behandlung würde aber die Zahl der Blut bildenden Stammzellen im Nabelschnurblut in aller Regel nicht ausreichen. Für die Therapie von Leukämie, der häufigsten Krebserkrankung bei Kindern, bringt bisher der Einsatz fremder Blut bildender Stammzellen die besten Heilungserfolge. Erst wenn sich kein allogener Blutstammzellspender findet, greifen die behandelnden Ärzte auf fremde Stammzellen aus Nabelschnurblut zurück. Solche Stammzelltransplantate werden in öffentlichen Nabelschnurbanken gelagert, wie es sie in Deutschland zum Beispiel an der Universität Düsseldorf oder beim DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg- Hessen ggmbh im Institut Mannheim gibt. Es kostet die Eltern keinen Euro das Nabelschnurblut ihres Kindes diesen Instituten zur Verfügung zu stellen und sie können anderen Kindern, die tatsächlich erkrankt sind, damit helfen. Andere mögliche Einsatzfelder von Nabelschnurblut-Stammzellen werden zwar intensiv beforscht, stehen aber noch nicht für einen klinischen Routineeinsatz zur Verfügung. So vermuten Forscher, dass die ebenfalls im Nabelschnurblut vorkommenden mesenchymalen Stammzellen pluripotent sind, also in der Lage, sich in ganz verschiedene Gewebe des Körpers zu entwickeln. Ob sich die Zellen aus dem Nabelschnurblut jedoch solange aufbewahren lassen, bis ein Neugeborenes mit eigenen Stammzellen zur Bildung von Ersatzgewe- ben behandelt werden muss, ist derzeit noch völlig unklar. Vielleicht kann man solche Bindegewebsstammzellen in Zukunft genauso gut aus anderen Geweben isolieren. Zu Recht kann man deshalb die Frage stellen, ob die prophylaktische Kryokonservierung von Nabelschnurblut für einen möglichen späteren Eigengebrauch Luxusvorsorge oder doch eine weitsichtige Investition ist. Dieses Thema bewegt auch viele Eltern in unserer Region. So wird der DRK-Blutspendedienst Berlin und Brandenburg, der für die Versorgung der Krankenhäuser mit Blutprodukten sowohl in der Stadt Berlin wie auch im Land Brandenburg zustän- Punktion der V. umbilicalis

2 Berlin, Brandenburg REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REG R2 dig ist, häufig darauf angesprochen warum die Kryokonservierung und Lagerung von Nabelschnurblut nicht auch beim DRK-Blutspendedienst Interview Gossrau: Herr Eichler, Sie haben mehr als Nabelschnur- zu testen, entnimmt man dem Neugeborenen einige Tropfen Blut. Bei möglich ist. Es gibt in Berlin zwar eine Kryobank, in der Erythrozyten- blute eingelagert. Bei welchen Erkrankungen kommen die eigenen der retrospektiven Untersuchung dieser Proben von Leukämiekin- konzentrate mit sehr seltenen Blut- Stammzellen aus dem Nabelschnur- dern hatte sich die Vermutung gruppenmustern gelagert sind, aber blut heute zum Einsatz vieler Wissenschaftler bestätigt, das Einfrieren von Nabelschnurblut wurde bei den Blutspendediensten des Deutschen Roten Kreuzes Eichler: Autologe Stammzellen aus der Nabelschnur werden zur dass die Veränderungen im Erbgut, die zur Entstehung der Leukämie geführt haben könnten, bei bewusst auf eine Einrichtung kon- Zeit klinisch nicht eingesetzt, da einigen Kindern schon bei der Ge- zentriert. Diese Einrichtung ist bei es dafür keine medizinische In- burt nachweisbar waren. Unter unserer Mutterorganisation in Baden- dikation gibt. Zum Beispiel wur- Umständen würde man bei einer Württemberg-Hessen angesiedelt. den die von einem Kind in New Transplantation den Defekt erneut York eingelagerten eigenen Nabel- übertragen. schnurblutzellen nicht transplantiert, obwohl das Kind viele Monate Der zweite Grund ist, dass bei nach der Nabelschnurblut-Einlage- einer autologen Transplantation rung an einer Leukämie erkrankte. der so genannte graft versus leu- Gossrau: Genau dafür meinen Eltern, die Nabelschnurblut ein- kemia -Effekt fehlt. Werden fremde Blutstammzellen transplantiert, so kommt es zu einer Reaktion frieren lassen, Vorsorge zu treffen. der Spender-T-Lymphozyten gegen Warum wurden die Stammzellen das Empfängergewebe. Diese Im- aus dem Nabelschnurblut nicht munreaktion ist wichtig für die Be- Abnahme des Nabelschnurblutes eingesetzt seitigung des Tumors. Nicht nur Wir geben deshalb Fragen, die uns Eichler: Die Transplanteure haben dies aus zwei Gründen abgelehnt: Chemotherapie und Bestrahlung besiegen den Tumor, sondern auch das fremde allogene zu diesem Thema gestellt wurden, Erstens weiß man heutzutage, Transplantat ist an diesem Prozess weiter an den Leiter der Nabel- dass bestimmte kindliche Leukä- aktiv beteiligt. Auch deshalb wür- schnurblutbank, Herrn Priv. Doz. Dr. mien schon vor der Geburt ange- de man für eine Leukämiebehand- med. Hermann Eichler, Ltd. Oberarzt legt sein können. Dies konnte mit lung keine autologen Stammzellen am Institut für Transfusionmedizin molekularbiologischen Untersu- einsetzen. und Immunologie des DRK-Blutspendedienstes Baden-Württemberg- Hessen, Fakultät für klinische Me- chungsmethoden an so genannten Guthrie-Test-Proben nachgewiesen werden. Gossrau: Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, einen fremden dizin Mannheim der Universität Heidelberg. Gossrau: Können Sie kurz den Zusammenhang erklären Eichler: Um auf bestimmte angeborene Stoffwechselkrankheiten Stammzellspender für einen Patienten zu finden Eichler: Noch vor zehn Jahren gab es für Leukämiepatienten, die transplantiert werden mussten,

3 IO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO- nur wenige freiwillige Fremdspender außerhalb der Familie. Inzwi- Anschließend erhalten die Patienten hohe Dosen Zytostatika und Eichler: Für die allogene Transplantation reicht nach den bisheri- R3 schen wurden große Anstrengun- bekommen danach ihre eigenen gen Erfahrungen eine Nabel- gen unternommen, freiwillige Kno- Stammzellen reinfundiert, damit schnurblut-präparation für ein Kind chenmark- oder Stammzell-Spender zu rekrutieren. Mittlerweile sich das Blut bildende System erholen kann. Dafür tiefgefrorene, bis zu einem Körpergewicht von etwa 40 Kilogramm aus. Im Aus- haben sich viele Menschen als po- eigene Stammzellen aus Nabel- nahmefall kann man versuchen tentielle Spender typisieren lassen, schnurblut zu verwenden wurde mit Nabelschnurblut-Spenden, die deren Daten in verschiedenen Da- bisher nicht durchgeführt, da die besonders viele Stammzellen ent- tenbanken zusammengefasst wur- Zahl der transplantierbaren Zellen halten, auch Erwachsene zu behan- den. Für 60 Prozent aller Patienten zu gering ist und die Nabelschnur- deln. Auch die gleichzeitige Trans- lässt sich nun innerhalb von drei blut-stammzellen im Vergleich zu plantation mehrerer verträglicher Monaten ein Spender finden, für 80 den Stammzellen aus peripherem Nabelschnurblut-Transplantate in Prozent innerhalb von ca. 6 Mona- Blut etwas mehr Zeit benötigen, um einen Patienten wurde bereits er- ten. Die restlichen 20 Prozent kom- die Blut bildende Funktion des folgreich durchgeführt. men für eine allogene tiefgefrorene Nabelschnurblut-Spende eines fremden Spenders in Frage. Wenn Knochenmarkes wieder herzustellen. Die für den Patienten kritische Phase zwischen Chemotherapie Gossrau: Kann man die Stammzellen aus dem Nabelschnurblut ein Patient sehr schnell transplan- und Rekonstruktion des Knochen- vermehren tiert werden muss, bietet die Nabelschnurblut-Spende Vorteile. Innerhalb von wenigen Tagen steht ein markes wäre wahrscheinlich länger. Die bessere und bewährte Alternative ist die oben beschriebene Eichler: Es gibt erste Versuche, die diese Frage klären sollen. Dazu Nabelschnurblut-Transplantat zur autologe periphere Blutstammzell- inkubiert man die Stammzellen in Verfügung, vorausgesetzt die Ge- Transplantation. der Zellkultur mit Wachstumsfakto- webemerkmale stimmen weitestgehend überein. Gossrau: Erwachsene, die an Leukämie erkrankt sind werden häufig mit autologen peripheren Blut- Gossrau: Können die Patienten damit geheilt werden Eichler: Nein. Heilen kann man erwachsene Leukämie-Patienten in ren, um sie zu expandieren. Dabei werden die Vorläuferzellen für das Blut bildende System, die sogenannten hämatopoetischen Progenitorzellen, vermehrt. Bei dieser zurzeit wissenschaftlich untersuch- stammzellen behandelt. Könnte man der Regel nur mit einer allogenen ten Therapieoption werden jedoch dazu auch Stammzellen aus dem Transplantation, weil man auch bei ausschließlich Stammzellen von Nabelschnurblut verwenden ihnen den graft versus leukemia - fremden Spendern eingesetzt. Eichler: Autologe Zellen werden beim Erwachsenen zum Beispiel als Effekt braucht. Bei der Behandlung von kindlichen Leukämieformen sind dagegen allein durch medika- Supportivtherapie beim Plasmozy- mentöse Therapiestrategien Hei- tom, bei Non-Hodgkin-Lympho- lungen möglich. mem und bei der chronisch myeloischen Leukämie eingesetzt. Die hämatopoetischen Stammzellen wer- Gossrau: Würde die Zahl der Zellen im Nabelschnurblut für die den dazu nach einer medikamentö- Transplantation eines Erwachsenen sen Vorbehandlung zunächst aus überhaupt ausreichen dem Blut isoliert und eingelagert. Gefülltes Beutelsystem

4 Berlin, Brandenburg REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REG R4 Das funktioniert im Prinzip und wurde experimentell bereits bei Eichler: In einer Arbeit wurde nachgewiesen, dass sich die Zellen schnurblut des Säuglings nach den vorgeschriebenen Untersuchungen Erwachsenen eingesetzt. Tierver- in ihrem Wachstumsverhalten auch für das erkrankte Kind verwendet suche zeigen allerdings, dass das nach fünfzehn Jahren noch nicht werden. Eine Herstellungserlaubnis Potential der Zellen, im fremden Körper anzuwachsen, unter Umständen verringert ist. Es gibt noch keine gesicherten Erkenntnisse, ob signifikant von den frisch eingefrorenen Zellen unterscheiden. Es gibt im Augenblick keinen Grund, daran zu zweifeln, dass man die ist jedoch in jedem Fall erforderlich. Gossrau: Gibt es außer den hämatopoetischen Stammzellen noch die Expansion von Stammzellen aus Zellen auch länger ohne Funktions- andere im Nabelschnurblut dem Nabelschnurblut wirklich ein erfolgversprechendes Konzept für die klinische Anwendung beim Erwachsenen ist. Man kann niemandem mit gutem Gewissen verspre- verlust aufbewahren kann. Es hat jedoch noch niemand überprüft. Gossrau: Könnte man die privat eingelagerten Nabelschnurblut- Eichler: Ja. Es gibt auch noch mesenchymale Stammzellen; dies konnten wir vor kurzem nachweisen. Noch ist unklar, ob man daraus chen, dass dies in zwanzig Jahren Stammzellen für die Therapie von Gewebematerial für den eigenen funktionieren wird. Es ist aber auch Familienmitgliedern, zum Beispiel Körper herstellen kann. Das ist ein nicht auszuschließen. von Geschwistern, verwenden faszinierendes Thema. Aber auch Gossrau:Wird in Mannheim auch an Nabelschnurblut geforscht Eichler: Dafür brauchen die Stammzellpräparate eine Arznei- dieser Aspekt wäre für mich kein ausreichender Grund, autologes Material einzulagern. Zudem gibt Eichler: Ja, zum Beispiel wird untersucht, wie sich aufgereinigte oder mittelzulassung, wenn sie nicht primär gerichtet für einen bereits erkrankten Familienangehörigen es autologe Stammzellen auch in anderen Geweben beim Erwachsenen. Man scheint also nicht aus- expandierte Stammzellen aus dem hergestellt werden. Liegt diese Zu- schließlich auf Stammzellen aus Nabelschnurblut im Tiermodell ver- lassung nicht vor, dürfen die Zellen dem Nabelschnurblut angewiesen halten. Auch die Isolation von me- nicht für andere Personen und da- zu sein. senchymalen Stammzellen aus Nabelschnurblut sowie deren positiver Effekt auf die Stammzelltransplantation werden gegenwärtig intensiv untersucht. Gossrau: Wie lange kann man Nabelschnurblut-Stammzellen ohne Funktionseinbußen aufbewahren mit auch nicht für Geschwister verwendet werden. Gossrau: Sind die allogenen Transplantate, die in Mannheim lagern, zugelassen Eichler: Ja, wir haben eine Arzneimittelzulassung des Paul-Ehrlich- Gossrau: Macht die Spende des Nabelschnurblutes in eine öffentliche Bank Sinn Eichler: Es ist sinnvoll, in eine öffentliche Bank zu spenden, wenn die Gelegenheit dazu besteht. Das bedeutet, dass die Schwangere in Institutes. einer Klinik entbinden muss, für die Gossrau: Gibt es Ausnahmen von der Zulassungspflicht eine Herstellungserlaubnis für die Entnahme von Nabelschnurblut existiert. Weder Mutter noch Kind Eichler: Ja, die so genannte gerichtete Spende. Wenn ein Kind spüren etwas von dem Eingriff, und man tut Gutes. erkrankt und die Mutter erneut Präparation im Stammzell-Labor schwanger ist, kann das Nabel-

5 Sachsen REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ RE Rückverfolgungsverfahren im Zeitraum 2002 bis 11/2004 R1 Dipl.-Med. Uwe-Jens Fey DRK-Blutspendedienst Sachsen ggmbh, Institut für Transfusionsmedizin Chemnitz Einleitung Unter Rückverfolgungsverfahren versteht man im weitesten Sinne die Überprüfung eines Verdachtes, zum Beispiel der begründete Verdacht einer Infektion bzw. einer Erkrankung bei einem Blutspender oder einem Patienten, der Blutprodukte erhalten hat. Vorraussetzung für die Durchführung eines Rückverfolgungsverfahrens, insbesondere bei Blutprodukten, ist die lückenlose Dokumentation beginnend mit der Herstellung der Blutprodukte bis hin zur Anwendung der Blutprodukte beim Patienten. Es muss also gewährleistet sein, dass jedes Blutprodukt, ausgehend vom Spender bis hin zum Empfänger und umgekehrt, verfolgbar bzw. rückverfolgbar ist. Der Verbleib von Blutprodukten, die nicht angewendet bzw. vernichtet wurden, ist ebenso zu dokumentieren. Im Transfusionsgesetz sind diese Dokumentationspflichten für die Spenderdokumentation im Paragraph 11 und die Dokumentation bei der Anwendung von Blutprodukten im Paragraph 14 festgelegt. Im vierten Abschnitt des Transfusionsgesetzes im Paragraph 19 ist der Ablauf des Verfahrens zur Rückverfolgung beschrieben. Eine weiterführende Beschreibung zur Durchführung von Rückverfolgungsverfahren findet sich im Votum 24 des Arbeitskreises Blut. Rückverfolgungsverfahren können nur in enger Zusammenarbeit von pharmazeutischem Hersteller und Anwender der Blutprodukte erfolgreich durchgeführt werden. Sie dienen in erster Linie zur Aufklärung, Vermeidung und Erfassung von Infektionen bei der Herstellung bzw. Anwendung von Blutprodukten. Im Oktober 2003 wurde durch das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) in der Zeitschrift Transfusion Medicine and Hemotherapy erstmals ein Bericht zur Hämovigilanz in Deutschland im Beobachtungszeitraum von Januar 1995 bis Dezember 2002 veröffentlicht. So wurden dem PEI in diesem Zeitraum Verdachtsfälle von Virusübertragungen gemeldet, wobei bis zum Jahr 1999 die Zahl der Meldungen pro Jahr leicht anstieg und danach wieder etwas abfiel. Als Verdachtsfälle von Virusübertragungen wurden neben HIV-, HBV- und HCV- Infektionen auch ein Fall einer EBV-, drei Fälle einer HGV-, 16 Fälle einer CMV- und 30 Fälle einer HAV-Infektion gemeldet. Die Ergebnisse der Rückverfolgungsverfahren für HCV, HBV und HIV sind in Abbildung 1 dargestellt. In 20 % der HCV-, in 11 % der HBVund in 22 % der HIV-Infektionen wurde das eingeleitete Rückverfolgungsverfahren als nicht beurteilbar oder zum Zeitpunkt der Auswertung als noch nicht abgeschlossen bewertet. Ein Rückverfolgungsverfahren hat einen positiven Ausgang, wenn a) bei Spender und Empfänger eine Gensequenzanalyse des Virus vorgenommen wurde und eine Homologie festgestellt werden konnte (gesicherter Zusammenhang), oder wenn b) ein zum Zeitpunkt der Spende negativ getesteter Spender serokonvertiert ist und der Empfänger in einem plausiblen zeitlichen Intervall zur

6 Sachsen REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ RE R2 Gemeldete Verdachtsfälle von Virusübertragungen HCV gesamt 1460 Kausalzusammenhang unwahrscheinlich % Positiver Ausgang des Verfahrens % HBV gesamt 922 Kausalzusammenhang unwahrscheinlich % Positiver Ausgang des Verfahrens 29 3 % HIV gesamt 222 Kausalzusammenhang unwahrscheinlich % Abbildung 1 Positiver Ausgang des Verfahrens % Transfusion akut erkrankt (wahrscheinlicher Zusammenhang) oder c) wenn ein zum Zeitpunkt der Spende negativ getesteter Spender serokonvertiert ist und der Empfänger seropositiv ist (möglicher Zusammenhang). Bei der überwiegenden Mehrzahl der dem PEI gemeldeten Rückverfolgungsverfahren, bei denen der Verdacht einer Virusübertragung geäußert wurde, ließ sich die Virusinfektion nicht auf die angeschuldigte Transfusion zurückführen. Vom Spender ausgehende Rückverfolgungsverfahren Im Paragraph 19 Absatz 1 des Transfusionsgesetzes heißt es unter anderem: Wird von einer Spendeeinrichtung festgestellt oder hat sie begründeten Verdacht, dass eine spendende Person mit HIV, mit Hepatitis-Viren oder anderen Erregern, die zu schwerwiegenden Krankheitsverläufen führen können, infiziert ist, ist die entnommene Spende auszusondern und dem Verbleib vorangegangener Spenden nachzugehen.. Im Abschnitt 1.1 des Votum 24 des Arbeitskreises Blut heißt es dazu: Der Verdacht einer HIV-, HBVoder HCV-Infektion beim Spender ergibt sich aus den Ergebnissen von Untersuchungen an Blut- und Plasmaproben, die anlässlich der Blut-, Plasma- oder Komponentenspende oder als Teil der Freigabe von Quarantäneplasma abgenommen oder auf spezielle Anforderungen gewonnen wurden. Anlass für die Un-

7 GIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGI R3 tersuchung von Blut- und Plasmaproben kann auch der Verdacht auf werden die Spende vom Stichtag und alle dem Stichtag, bei HIV und Sowohl der Spender, als auch die Empfänger der identifizierten eine Infektion infolge anamnesti- HCV 12 Wochen sowie bei HBV 16 Spenden, sollen über die Untersu- scher Angaben, von Symptomen Wochen, vorausgehenden Spenden chungsergebnisse informiert und oder einer Erkrankung sein. Auch identifiziert. Für Plasma zur Fraktio- entsprechend beraten werden. Die die Ergebnisse von Untersuchungen nierung gelten derzeit die Notice zuständigen Behörden sind über an Nachuntersuchungsproben kön- for Guidance on Plasma Derived die Durchführung und auch die Er- nen den Verdacht einer Infektion Medicinal Products, d. h. 6 Monate. gebnisse des Rückverfolgungsver- auslösen, z. B. infolge von Nachun- Noch in der Spendeeinrichtung vor- fahrens zu unterrichten. tersuchungen bei nachträglichen handene Blutprodukte des Spenders Zweifeln an der Validität eines ver- sind zu sperren. Außerdem ist um- Im Zeitraum von 2002 bis Novem- wendeten Testsystems. Das Vorlie- gehend eine Kontrolluntersuchung ber 2004 wurden im DRK-Blutspen- gen eines begründeten Verdachtes beim Spender durchzuführen. Die dedienst Sachsen ggmbh insge- wird im Abschnitt 1.2 wie folgt defi- Einrichtungen, die aus den im Rück- samt 64 vom Spender ausgehende niert: Der begründete Verdacht verfolgungszeitraum identifizierten Rückverfolgungsverfahren einge- einer Infektion besteht, wenn eine Spenden Blutprodukte erhielten, leitet. Dabei wurden 86 Spenden Probe mit reproduzierbar reaktivem werden umgehend informiert. identifiziert und rückverfolgt. Zwei Screeningtest in ergänzenden Tests Eventuell in den Einrichtungen noch Rückverfolgungsverfahren wurden bestätigt positiv oder unbestimmt vorhandene Blutprodukte werden jeweils wegen einer Borreliose-Er- reagiert. gesperrt und die Empfänger trans- krankung beim Spender und ein fundierter Blutprodukte ermittelt Rückverfolgungsverfahren wegen Es ist ein Rückverfolgungsverfah- und nachuntersucht. Die in der einer akuten Toxoplasmose-Infekti- ren einzuleiten um die vorangegan- Spendeeinrichtung vorhandenen on beim Spender eingeleitet. Eine genen Spenden zu ermitteln. Für Rückstellproben der identifizierten detaillierte Aufstellung findet sich in die Ermittlung von Vorspenden gilt Spenden werden ebenfalls nachun- Abbildung 2. als Stichtag der Entnahmetag der tersucht. Es sollten dabei andere, als Blutprobe des Spenders, in der das bei den ursprünglichen in der Routi- Alle Verfahren wurden abge- letzte Mal ein für die Infektion un- ne verwendeten, Untersuchungsme- schlossen und es konnte jeweils auffälliger Befund erhoben wurde. thoden bzw. Testsysteme angewen- eine vollständige Klärung erreicht Der Betrachtungszeitraum für die det werden. Je nach Ergebnissen werden. In allen Fällen wurde keine Ermittlung des Stichtages beträgt 5 der Untersuchungen des Spenders, Infektionsübertragung nachgewie- Jahre vor dem Entnahmedatum der der Rückstellproben und der Emp- sen. Spende oder Blutprobe, deren Un- fänger der identifizierten Spenden tersuchungsergebnis den Verdacht wird das Rückverfolgungsverfahren einer Infektion ausgelöst hat. Es abgeschlossen oder ausgeweitet.

8 Sachsen REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ RE R4 Rückverfolgungsverfahren - Spender (HCV, HBV und HIV) HCV HCV HCV bis 11/ HBV HBV HBV bis 11/ HIV HIV HIV bis 11/ rückverfolgte Spenden rückverfolgte Spenden Abbildung 2 rückverfolgte Spenden bis 11/ Vom Empfänger ausgehende Rückverfolgungsverfahren Unter anderem heißt es im Absatz 2 Paragraph 19 des Transfusionsgesetzes dazu: Wird in einer Einrichtung der Krankenversorgung bei einer zu behandelnden oder behandelten Person festgestellt oder besteht der begründete Verdacht, dass sie durch ein Blutprodukt gemäß Absatz 1 Satz 1 infiziert worden ist, muss die Einrichtung der Krankenversorgung der Ursache der Infektion unverzüglich nachgehen. Sie hat das für die Infektion oder den Verdacht in Betracht kommende Blutprodukt zu ermitteln und die Unterrichtungen entsprechend Paragraph 16 Absatz 2 vorzunehmen. Der pharmazeutische Unternehmer hat zu veranlassen, dass die spendende Person ermittelt und eine Nachuntersuchung empfohlen wird.. Weiterführende Regelungen zur Durchführung eines vom Empfänger ausgehenden Rückverfolgungsverfahrens finden sich im Votum 24 des Arbeitskreises Blut. Der begründete Verdacht einer HIV-, HBV- oder HCV- Infektion beim Empfänger durch Blut und Blutprodukte ergibt sich, wenn beim Empfänger eine Infektion nachgewiesen ist und ernstzunehmende Anhaltspunkte dafür bestehen, dass die Infektion durch verabreichte Blutprodukte übertragen wurde. Ergibt

9 GIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGI R5 sich bei einem Empfänger der Nachweis einer Infektion und der komponenten hergestellt hat, veranlasst, die zugehörigen Spender zu Nachuntersuchung aufgefordert. Die Blutabnahme erfolgt so bald wie begründete Verdacht einer Übertra- identifizieren. Eventuell vorhandene möglich. Liegt die implizierte Spen- gung durch Blutprodukte, wird vom Präparate aus Spenden der impli- de vom Zeitpunkt der neuerlichen behandelnden Arzt bzw. der Einrich- zierten Spender werden identifiziert, Probennahme weniger als 12 Wo- tung zur Krankenversorgung ge- sichergestellt, ausgesondert und chen bei HIV und HCV bzw. 16 Wo- meinsam mit dem Transfusions- evtl. asserviert. Von identifizierten chen bei HBV zurück, muss zusätz- beauftragten ein Rückverfolgungs- Spenden der verabreichten Blut- lich zu dieser Probe eine weitere verfahren eingeleitet. Von dem be- komponenten werden die früher er- Blutprobe zu einem Zeitpunkt 12 handelnden Arzt bzw. der Einrich- hobenen Laborbefunde anhand der Wochen bei HIV- und HCV-Infektion tung zur Krankenversorgung werden Dokumentation überprüft. Die Spen- und 16 Wochen bei HBV nach der alle dem Empfänger verabreichten deeinrichtung ermittelt, ob spätere implizierten Spende genommen wer- Blutprodukte und die zugeordneten Untersuchungen an dem/den Spen- den. Wird ein Spender identifiziert, pharmazeutischen Unternehmer er- der(n) eine entsprechende Infektion bei dem der begründete Verdacht mittelt. Die pharmazeutischen Unter- ausschließen oder unwahrschein- einer Infektion besteht, muss ein von nehmer werden unverzüglich über lich machen. Falls der Spender 12 diesem Spender ausgehendes Rück- den Infektionsverdacht und die ver- Wochen oder später nach der Spen- verfolgungsverfahren entsprechend abreichten Blutprodukte unterrich- de Anti-HIV, Anti-HCV und HCV-NAT durchgeführt werden. Falls keine tet. Der pharmazeutische Unterneh- negativ war, ist die verdächtige Untersuchungsergebnisse ermittelt mer führt das Rückverfolgungsver- Spende als nicht infektiös hinsicht- werden können, wird das vom Spen- fahren fort und unterrichtet über das lich HIV und HCV zu werten. Falls der ausgehende Rückverfolgungs- Ergebnis den verantwortlichen Arzt, der Spender 16 Wochen oder später verfahren ebenfalls eingeleitet. der seinerseits den Empfänger sach- Anti-HBc und HBsAg und HBV-NAT gerecht unterrichtet und berät. Die negativ war, ist die verdächtigte Im Zeitraum von 2002 bis Novem- Meldepflichten an die zuständigen Spende als nichtinfektiös hinsicht- ber 2004 wurden im DRK-Blutspen- Behörden über die Durchführung lich HBV zu werten. Ist eine Infektion dedienst Sachsen ggmbh insgesamt eines vom Empfänger ausgehenden nicht ausgeschlossen, werden vor- 17 vom Empfänger ausgehende Rückverfolgungsverfahrens sind handene Nachuntersuchungsproben Rückverfolgungsverfahren eingelei- sowohl von der Einrichtung der der identifizierten Spenden der ver- tet. Dabei wurden 144 Blutprodukte Krankenversorgung als auch vom abreichten Blutkomponenten auf mitgeteilt und rückverfolgt. Eine de- pharmazeutischen Unternehmer zu das die Rückverfolgung auslösende taillierte Aufstellung findet sich in beachten. Virus entsprechend untersucht. Lie- Abbildung 3. gen keine zur Abklärung beitragen- Der pharmazeutische Unterneh- den Untersuchungen vor, wird der mer, der die verabreichten Blut- Spender unverzüglich zu einer

10 Sachsen REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ RE R6 Rückverfolgungsverfahren - Empfänger (HCV, HBV und HIV) HCV HCV HCV bis 11/ HBV HBV HBV bis 11/ HIV HIV HIV bis 11/ rückverfolgte Blutprodukte rückverfolgte Blutprodukte Abbildung 3 rückverfolgte Blutprodukte bis 11/ Alle Verfahren wurden abgeschlossen und es konnte jeweils eine vollständige Klärung erreicht werden. Bei zwei Verfahren wurde jeweils ein Spender identifiziert, bei dem der begründete Verdacht einer Infektion bestand und nachweisbar war. In beiden Fällen handelte es sich um eine HBV-Infektion. Im Ergebnis der durchgeführten Rückverfolgungsverfahren ließ sich in dem einen Fall ein wahrscheinlicher Zusammenhang und in dem anderen Fall ein gesicherter Zusammenhang der Infektion beim Empfänger und der stattgehabten Transfusion nachweisen. Bei allen anderen Rückverfolgungsverfahren konnte eine Infektionsübertragung durch die angeschuldigten Blutprodukte ausgeschlossen werden. Im Folgenden soll auf die beiden positiven Rückverfolgungsverfahren noch etwas näher eingegangen werden. Im April 2002 wurde uns die Hepatitis-B-Erkrankung einer Patientin gemeldet. Es wurden uns zwei Erythrozytenkonzentrate und zwei gerinnungsaktive quarantäne-gelagerte Plasmen mitgeteilt, die der Patientin während ihres stationären Aufenthaltes im Sommer 2001 transfundiert wurden. Wir führten das eingeleitete Rückverfolgungsverfahren fort und ermittelten die Spender der mitgeteilten Blutkonserven. Bei drei Spendern ließ sich eine Hepatitis-B-Infektion sicher ausschließen.

11 GIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGI R7 Beim Spender eines der involvierten gerinnungsaktiven quaran- der ausgehendes Rückverfolgungsverfahren ein. Eine weitere HBV- entsprechende Testverfahren nachweisbar ist. tänegelagerten Plasmen fanden sich Übertragung bei den rückverfolg- bei der Untersuchung der Rückstell- ten Blutprodukten konnte aber nicht Im anderen Fall wurde uns im No- probe der vierten Folgespende ein nachgewiesen werden. vember 2003 der Verdacht einer positiver Anti-HBc-Befund und ein durch Bluttransfusionen verursach- Anti-HBs-Titer von 195 IE/l. Anti-HBc- Bei den von uns durchgeführ- ten Hepatitis-B-Infektion bei einem IgM, HBsAg und HBV-Einzel-PCR ten Untersuchungen der erkrankten hämatologisch-onkologischen Pati- waren negativ. Daraufhin untersuch- Empfängerin ließen sich keine Vir- enten gemeldet. Es wurden uns alle ten wir die Rückstellproben der drei en mehr nachweisen, so dass eine Blutkonserven, die der Patient bis anderen Folgespenden einschließ- vergleichende Virussequenzanalyse zum Zeitpunkt der Meldung bisher lich der angeschuldeten Spende. zwischen Empfängerin und Spender erhalten hatte, mitgeteilt. Es handel- Bei der angeschuldeten Spende er- leider nicht möglich war. te sich um 22 Erythrozytenkonzen- gaben die Nachuntersuchung einen trate und 2 quarantänegelagerte ge- negativen Befund in der HBV-Einzel- Eine Überprüfung der ursprüng- rinnungsaktive Plasmen. Wir führten PCR, beim Anti-HBc gesamt und lich erhobenen Befunde, die auch das eingeleitete Rückverfolgungs- IgM, beim HBsAg und beim Anti- zur Freigabe des quarantänege- verfahren fort und ermittelten die HBs. Bei der Untersuchung der lagerten gerinnungsaktiven Plas- Spender der mitgeteilten Blutkon- Rückstellprobe der Folgespende mas führten, ergaben regelrechte serven. (reichlich 6 Monate später) war die Verhältnisse einschließlich PCR- HBV-Einzel-PCR positiv mit 150 Ge- Pool-Testung. Allerdings hat eine Bei einem Spender fanden wir bei nomäquivalenten/ml, Anti-HBc ge- Pool-PCR bei weitem nicht die Emp- der Untersuchung der Rückstellpro- samt und IgM waren positiv, HBsAg findlichkeit wie eine HBV-Einzel- be der Folgespende des angeschul- war negativ und der Anti-HBs-Titer PCR, wobei 150 Genomäquivalen- deten Erythrozytenkonzentrates eine war 3 IE/l. Der Spender gab bei der te/ml auch an der Nachweisgrenze positive HBV-Einzel-PCR mit 16 Ge- nachträglichen Befragung an, dass der HBV-Einzel-PCR liegen. nomäquivalenten/ml, einen postiven er sich im Zeitraum zwischen der Anti-HBc-Befund und einen Anti- angeschuldeten Spende und der In der Bewertung der Befunde ist HBs-Titer von 17 IE/l. HBsAg, Anti- Folgespende auch krank gefühlt davon auszugehen, dass sich der HBc IgM und Anti-HBs waren ne- hatte und arbeitsunfähig war. Spender zum Zeitpunkt der ange- gativ. schuldeten Spende in der so ge- Wir leiteten daraufhin, entspre- nannten diagnostischen Fenster- Wir leiteten daraufhin, entspre- chend den Festlegungen im Votum phase befand, in der eine Infektion chend den Festlegungen im Votum 24 des Arbeitskreises Blut und im zwar schon übertragen werden 24 des Arbeitskreises Blut und im Transfusionsgesetz, ein vom Spen- kann, aber eben noch nicht durch Transfusionsgesetz, ein vom Spen-

12 Sachsen REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ REGIO-NEWS ++ RE R8 der ausgehendes Rückverfolgungsverfahren ein und untersuchten alle Rückverfolgungsverfahren ursprünglich ausging, durch. Die ausgeteste- rustiter mittels PCR eine HIV-Infektion bereits nach 11 Tagen, eine HCV- noch verfügbaren Rückstellproben ten 402 Basenpaare im S-Gen und Infektion nach 23 Tagen und eine mittels HBV-Einzel-PCR. Außerdem 353 Basenpaare im C-Gen zeigten HBV-Infektion nach 35 Tagen nach- bestimmten wir Anti-HBc und eine volle Übereinstimmung zwi- weisbar. In der Auswertung der HBsAg. Die PCR war in fast allen schen Empfänger und Spender, so DRK-Forschungsgemeinschaft für Rückstellproben positiv mit einem dass die Übertragung der HBV-In- die Jahre 1999 bis 2003 ist das Rest- wechselnden Titer von minimal 16 fektion durch die Transfusion bewie- risiko bei Transfusionen von Blutpro- bis 81 Genomäquivalenten/ml. Das sen wurde. dukten nach Einführung der PCR Anti-HBc war bei allen positiv und in Deutschland für Hepatitis C das HBsAg immer negativ. Es wurden alle 15 Spenden des Spenders Zusammenfassung 1 : 20 Mio., für HIV 1 : 18 Mio. und für Hepatitis B 1 : < rückverfolgt, wobei die Nachuntersuchung bei vier Empfängern einen Das vom Arbeitskreis Blut empfoh- Die Sicherheit von Blutprodukten positiven Anti-HBc-Befund ergab. lene Rückverfolgungsverfahren stellt hat in Deutschland einen sehr hohen Eine mögliche HBV-Übertragung ein bewährtes Verfahren mit hoher Stand erreicht. Aber auch andere lässt sich nicht mit Sicherheit aus- Compliance dar. Durch Maßnah- Erkrankungen wie zum Beispiel schließen. men wie zum Beispiel die ärztliche SARS und West-Nil-Virus-Infektio- Spenderauswahl, eine hochsensitive nen haben heute eine Bedeutung Beim Spender wurde außerdem und qualitätsgesicherte Infektions- bei Transfusionen weitere können eine Kontrolluntersuchung durchge- diagnostik, Quarantänelagerung von folgen. Man muss dabei bedenken, führt, die die in den Rückstellproben gerinnungsaktivem Plasma für die dass die Sicherheit von Blutproduk- gefundenen Ergebnisse bestätigten. klinische Anwendung, Virusinakti- ten auch immer mehr kostet und Der Spender gab an, nie eine Gelb- vierung von Plasma für die Herstel- diese Kosten dann auch von den An- sucht gehabt zu haben. Er erinnerte lung von Plasmaderivaten und auch wendern der Blutprodukte mitgetra- sich beim näheren Befragen daran, die Leukozytendepletion werden In- gen werden müssen. dass ca in seiner Familie eine fektionsübertragungen durch Blut- Gelbsucht auftrat, woran auch ein produkte weitestgehend verhütet. Geschwisterkind verstarb. Mit der Einführung von geeigneten Nukleinsäure-Amplifikationstechni- Im Rahmen der Untersuchungen ken für den direkten Nachweis der zu dem Rückverfolgungsverfahren Nukleinsäure transfusionsrelevanter führten wir eine vergleichende Vi- Viren konnte die diagnostische russequenzanalyse vom Spender Fensterphase weiter verkürzt wer- und dem Empfänger, von dem das den. So ist bei entsprechendem Vi-

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