PFARRVERBAND LINDLAR. Pfarrbrief der kath. Pfarrgemeiden St. Agatha St. Apollinaris St. Joseph St. Laurentius St. Severin

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1 QUINTETT PFARRVERBAND LINDLAR Pfarrbrief der kath. Pfarrgemeiden St. Agatha St. Apollinaris St. Joseph St. Laurentius St. Severin

2 Vorwort Dem Licht entgegen Unter diesem Titel fi ndet derzeit eine Ausstellung des Landschaftsverbands Rheinland über Herbst- und Winterbräuche im Lindlarer Freilichtmuseum statt. Sie gehört zu einer Doppelausstellung, deren anderer Teil Zwischen Himmelfahrt und Aschenkreuz Brauchtum im Kirchenjahr von der Abteilung Familienpastoral im Erzbistum Köln verantwortet wird. Das Titelbild zeigt zwei junge aufmerksame Besucherinnen, die tatsächlich vor den Adventskerzen "dem Licht entgegen" schauen. Die Zeit nach Ende der Ernte, der Beginn der dunklen und kalten Herbst- und Wintermonate, in denen sich die Aufgaben und Tätigkeiten von draußen ins Innere der Häuser verlagern, ist von Bräuchen, Traditionen und Ritualen geprägt. Auf der Suche nach deren Ursprüngen stößt man manchmal auf heidnische Ursprünge, sehr häufig aber auch auf christliche Wurzeln. Die Feiern der Heiligen, die in diese Zeit fallen, wie Martin, Nikolaus, Barbara, Luzia und die heiligen drei Könige, gehören dazu, wie das Hauptfest Weihnachten und, zum Ende der dunklen Zeit, Maria Lichtmess. Die Advent- und Weihnachtsausgabe des Quintett möchte Sie einladen und einige Impulse dazu geben, die kommende Zeit ebenfalls, dem Licht entgegen zu gehen, die christlichen Traditionen sich neu bewusst zu machen und an Weihnachten, dem Fest seines Erscheinens, dankbar zu erfahren, wie das eigene Leben und das meiner Mitmenschen von seinem Licht erfüllt wird. Im Namen aller Seelsorger und der Quintett Redaktion darf ich so Ihnen und Euch ein frohes, gesegnetes und lichtreiches Weihnachtsfest wünschen. Stephan Pörtner, Pastor 2

3 Personalien Abschied Pater Kötter Anfang November hat Pater Friedel Kötter endgültig Abschied von Ommerborn genommen und ist in das Eucharistiner Kloster in Düren gezogen. Damit geht die Ära der Eucharistiner in Ommerborn endgültig zu Ende. Bereits voriges Jahr war Pater Kötter mit Vollendung des 75. Lebensjahres offiziell in den Ruhestand getreten, gleichzeitig zwang ihn seine eingeschränkte Gesundheit, sein seelsorgerisches Pensum zu reduzieren, bis vor wenigen Wochen war es ihm aber noch möglich, die Messe zu feiern. Der Umzug nach Düren bedeutet für Pater Kötter auch Abschied von seiner Heimat, der er fast sein ganzes Leben verbunden gewesen ist in Lindlar Altenrath geboren, war er seit 1966 über 44 Jahre in Ommerborn tätig. Seine Dienstzeit im Ommerborn umfasst somit genau die Hälfte der Gesamtzeit der Präsenz der Eucharistiner an diesem Ort, die 1922 den Klosterbau dort fertigstellten und bezogen. Ommerborn war durch die Eucharistiner in den letzten Jahrzehnten ein geistliches Zentrum für die Gläubigen der Region. Die Sonntagsmessen und Andachten, die Einkehrund Besinnungstage und nicht zuletzt die Fronleichnamsprozessionen waren ein wichtiger Bestandteil des Glaubenslebens der Menschen in unserem Dekanat. So gilt es, an dieser Stelle Pater Friedel Kötter in großem Maß Dank zu sagen für seinen Dienst in den letzten Jahrzehnten, den er mit Selbstverständlichkeit und Treue versehen hat. Darüber hinaus dürfen wir ihm wünschen, dass er sich in seiner neuen Heimat gut einlebt und gesundheitlich erholt. Schließlich dürfen wir hoffen und wünschen, dass sein großer Einsatz in der Seelsorge weiter Frucht trägt im Leben der vielen Menschen, denen er während seiner priesterlichen Tätigkeit gedient hat. Wir wünschen ihm Gottes Segen. Dechant Stephan Pörtner 3

4 Personalien Vor 50 Jahren... Goldenes Priesterjubiläum Msgr. Rudolf Scheurer Am 2. Februar 1961, am Fest Maria Lichtmess, bin ich mit 23 anderen Diakonen im Hohen Dom zu Köln von Kardinal Joseph Frings zum Priester geweiht worden. Geboren in Ohl (postalisch hieß das damals Ohl bei Hartegasse über Lindlar) am Schulzeit: Volksschule Süng und Gymnasium mit Abitur in Neuss. Studium: Bonn und Köln. Wenige Wochen nach der Priesterweihe habe ich meine erste Kaplanstelle in St. Bonifatius in Köln-Nippes angetreten. Nach fast 7 Jahren, im November 1967, wurde ich zum Kaplan an St. Gereon in Monheim/Rhein ernannt. Diese Pfarrei ließ mich dann nicht mehr los, denn im April 1972 übernahm ich dort als Pastor die Leitung der Pfarrgemeinde. Hinzu kam im Juni 1976 die Ernennung zum Dechant im neu errichteten Dekanat Langenfeld / Monheim. Diese Tätigkeiten wurden beendet mit der Ernennung zum Pfarrer an der Pfarrgemeinde Kreuzerhöhung in Wissen/Sieg im März Ab April 1991 kamen auch dort die Dechantenaufgaben für die Pfarreien des Kreises Altenkirchen, die zur Erzdiözese Köln gehören, hinzu. Wie überall in der Erzdiözese wurde es notwendig, immer stärker mit den Nachbarpfarreien zusammenzuarbeiten. Irgendwann kam die Leitung von zwei kleineren Pfarreien dazu. Nach fast 18-jähriger Tätigkeit im Bereich Wissen und Altenkirchen nahm Herr Kardinal Meissner die gewünschte Versetzung in den Ruhestand zum 1. Januar 2005 an. Seit dem wohne ich nun in Lindlar in der Eichenhofstr. 8a. Der frühere Erzbischof Kardinal Höffner meinte gelegentlich: i.r. könnte auch heißen in Reichweite. Ich bin froh, im Pfarrverband Lindlar und im Seelsorgeteam unter Leitung von Dechant Pörtner noch Einiges an Gottesdiensten übernehmen zu können. 4

5 Personalien Das ist so ein kleiner Überblick über die priesterlichen Tätigkeiten in diesen 50 Jahren. Anfang Februar 2011 steht also das Goldene Priesterjubiläum an. Tage, an denen ich in besonderer Weise Gott danken kann für diese vielen Jahre. Sicher werden mir Viele dabei helfen. Eine besondere Beziehung hier im Pfarrverband habe ich natürlich zur Pfarrkirche St. Agatha in Süng. Dort wurde ich getauft, ging zur ersten Hl. Kommunion und wurde dort auch gefirmt. Die Primizmesse war natürlich auch in Süng und zwar am Patrozinium, am Fest der hl. Agatha, am Sonntag, Anlässlich des fünfzigjährigen Priesterjubiläums von Msgr. Scheurer möchten wir ihm für seinen Einsatz im Seelsorgebereich Lindlar und mit ihm gemeinsam Gott danken, der unserem Tun mit seiner Gnade zuvor kommt und mit seinem Segen begleitet. Herzlich möchten wir zur Mitfeier des goldenen Priesterjubiläums einladen am Donnerstag, 3. Februar 2011 in St. Severin Uhr Festmesse - anschl. Begegnung im Severinushaus Sonntag, 6. Februar 2011 in St. Agatha Uhr Festmesse zum Patrozinium - anschl. Begegnung im Jugendheim Dechant Stephan Pörtner Rudolf Scheurer, Pfarrer. i.r. 5

6 Ein großes Dankeschön... von dieser Stelle an Frau Erika Wiechers, die in diesen Tagen ihre Wohnung im Weißen Pferdchen in Hohkeppel verlässt und nach Lindlar umzieht. Seit 1987 hat Frau Wiechers nicht nur das malerische Baudenkmal in Hohkeppel bewohnt, als wirkliche Haus Meisterin hat sie über 23 Jahre für die katholische Kirchengemeinde St. Laurentius und zuletzt für den Heimatverein Hohkeppel als neuer Träger des Weißen Pferdchen die Räume und vor allem deren Nutzer betreut. Verlässlich und stets präsent hat sie mit Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft den vielen Nutzern und Besuchern das Haus zu einem Stück zweiter Heimat gemacht. an die Eheleute Klaus und Elfriede Eschbach, die in St. Severin 28 Jahre dafür sorgten, dass das NIMM-Heft bzw. QUINTETT zum rechten Zeitpunkt für die mehr als 60 Austeiler bereitlag. Zeitig wurden die Hefte durch sie in entsprechend beschriftete Taschen gepackt, so dass es für die Austeiler kein langes Suchen für ihre Bezirke gab und alles seinen reibungslosen Ablauf fand. Nunmehr haben sich die Eheleute Eschbach in den Ruhestand zurückgezogen und ihre Verantwortung an die Herren Josef Ries und Bernd Steinbach weitergegeben. Liebe Frau Wiechers, liebe Eheleute Eschbach, für Ihre langjährige, von viel Einsatzfreude geprägte Tätigkeit danken wir Ihnen und wünschen Ihnen Gottes Segen für die Zukunft. 6

7 Thema Bräuche Dem Licht entgegen oder: das verborgene Christuszeugnis Dem Licht entgegen ist der ebenso inhaltsbezogene wie programmatische Titel der neuen Ausstellung im LVR-Freilichtmuseum in Lindlar, die Teil eines nun umgesetzten Doppelausstellungsprojektes zwischen dem Landschaftsverband Rheinland und dem Erzbistum Köln ist. Zwei Ausstellungen wurden zeitgleich am 28. September eröffnet und sind nun in dem doppelstöckigen Ausstellungsgebäude auf dem Museumsgelände zu besichtigen. Während Dem Licht entgegen im Obergeschoss die Herbst- und Winterbräuche erschließt, will die Erlebnisausstellung Himmelfahrt- und Aschenkreuz im Untergeschoss den Festkreis im Kirchenjahr auf besonders familiengerechte Art und Weise präsentieren. Kirchenfeste spielend verstehen! Eine Ausstellung für Kinder und Erwachsene hat das Referat für Ehe- und Familienpastoral der Hauptabteilung Seelsorge des Erzbischöflichen Generalvikariates seine Idee daher treffend untertitelt. Wo es aber was zu erleben gibt, da sind viele Worte überflüssig: Gehen Sie am besten einfach hin und machen Sie mit! Nicht minder ansprechend ist Dem Licht entgegen. Nachdem ich selbst an der Genese und Entwicklung des Ausstellungsprojektes teilnehmen durfte, bin ich nun absolut positiv beeindruckt von der Umsetzung des Themas. Nicht nur erklärend und erinnernd, sondern vor allem aufschließend und anregend sind die Bräuche von Erntedank bis Lichtmess in Wort und Bild und durch verschiedenste Exponate in Szene gesetzt. Das Ganze korrespondiert mit einem umfangreichen Begleitprogramm, das entlang dem Kalender die jeweiligen Bräuche aufgreift, in die Praxis umsetzt und mit zahlreichen Aktionen bereichert. Es ist also alles andere als museal. Nicht zuletzt besteht für interessierte Gruppen die Möglichkeit, persönliche Führungen durch die Ausstellung(en) im Rahmen eines eigens für sie organisierten lehr- und erlebnis- 7

8 Thema Bräuche reichen Aufenthalts im Museum auf die Beine zu stellen. Hierbei unterstützt das Katholische Bildungswerk gern die Planung und Organisation. Rückblickend auf die ursprünglichen Überlegungen und Gespräche, die zu dem Ausstellungsprojekt geführt haben, bin ich der festen Überzeugung, dass das Ganze nicht ohne das Wirken der Gnade dessen verlaufen ist, der alles in allen bewirkt (1 Kor 12,6). Es war eine im wahrsten Sinne des Wortes erhellende Erfahrung, wie die unterschiedlichen und doch konvergierenden Anliegen der kirchlichen und weltlichen Protagonisten zusammenwirken können, um die festlichen Anlässe unserer mal mehr, mal weniger deutlich durch den christlichen Glauben geprägten Kultur mit Bedeutung und Leben zu füllen. Es fehlte auch nicht an Raum, auf denjenigen zu verweisen, der als Licht der Welt (Joh 8,12) der eigentliche Grund unserer Hoffnung ist (vgl. 1 Petr 3,15). Der Glaubensinhalt war somit keinesfalls bloß religiöses Versatzstück, sondern in der Tat der Eckstein (Ps 118,22), den die Bauleute hier darum nicht verwarfen. So ist die Zusammenarbeit ein schönes Zeichen für eine, trotz aller unterschiedlichen Überzeugungen und Meinungen durchaus mögliche, konstruktive Zusammenarbeit in Kirche und Gesellschaft, wie ich sie mir an vielen Stellen wünschen würde. Die das Ausstellungsprojekt begleitende wissenschaftliche Publikation Dem Licht entgegen. Winterbräuche zwischen Erntedank und Maria Lichtmess, erschienen im Greven Verlag, ist eine weitere hervorzuhebende Frucht solcher Zusammenarbeit. Das Buch mit Beiträgen verschiedener Autoren erklärt nicht nur die historische Entstehung und Entwicklung bestimmter Feste und Bräuche sowie deren Hintergründe und Bedeutungen, sondern räumt auch mit manchem Vor- und Fehlurteil auf. So kann beispielsweise die nicht selten vertretene, aber nachweislich irrige Ansicht widerlegt werden, dass die uns bekannten kirchlichen Feste im Grunde doch bloß heidnischen Ursprungs und lediglich christlich okkupiert worden seien. Der christliche Glaube ob man ihn nun teilt oder nicht hat 8

9 in unserer Geschichte und Kultur nachhaltig seine Spuren hinterlassen. Wo er verdrängt wird, ist nicht nur aus kirchlicher Sicht Vorsicht geboten, und die Frage nach eventuellen ideologischen Gründen zu stellen. Das Buch trägt hier in begrüßenswerter Weise zur Entmythologisierung bei und zeigt, dass kritische Prüfung vor falscher Vereinnahmung zu schützen vermag. Die historische Forschung erinnert uns z.b. daran, dass die Nationalsozialisten die Ersetzung des Christentums durch ein an seine Stelle gesetztes mythologisches Germanentum betrieben haben und dabei nicht wenige christlich geprägte Feste für ihre Zwecke völkisch umdeuteten und politisch instrumentalisierten. Bei allem ästhetischen Anspruch, den die Ausstellungen zweifellos auch haben und meines Erachtens bestens erfüllen, geht es also insgesamt um ein bedeutungsvolles und ernst zu nehmendes Thema. Es wird sachgerecht umgesetzt und so präsentiert, dass dabei die Freude an der Sache nicht zu kurz kommt. Licht und Leben, Glaube, Hoffnung und Liebe, aber auch dunkle Seiten wie Tod und Verzweiflung finden ihren Platz, denn nicht eine Vision, sondern die Wirklichkeit wollte hier zur Darstellung kommen. Es würde natürlich nicht wundern, wenn die Ausstellungen gerade deswegen nicht nur Zustimmung, sondern auch Widerspruch ernten. Aber bitte: machen Sie sich doch am besten selbst ein Bild. Dr. theol. Tim Lindfeld Kath. Bildungswerk Oberbergischer Kreis 9

10 Thema Bräuche Amarettini-Pralinen 200 g Schokolade (Vollmilch) 100 g Marzipan 200 g Amarettini 2 EL Kaffee (Espresso), ersatzweise Kirschsaft 100 g Schokolade (Kaffee-Sahne), Kuvertüre oder Puderzucker Zubereitung Die Vollmilchschokolade über einem warmen Wasserbad schmelzen lassen. Marzipan in kleine Stücke schneiden und mit der warmen, flüssigen Schokolade zu einer Masse verrühren. Dann den Espresso ebenfalls einrühren. Die Amarettini in einer Rührschüssel zu kleinen Krümeln zerdrücken. Die Schokomasse zu den Amarettinibröseln geben und mit den Händen schnell einen Teig kneten. Daraus Kugeln formen. Die Kugeln evtl. mit geschmolzener Kaffeesahneschokolade, Kuvertüre beliebiger Sorte oder einfach Puderzucker überziehen. Im Kühlschrank aufbewahren.!!! St. Martin Nur wenige Persönlichkeiten der menschlichen Geschichte können sich mit der zeitübergreifenden Popularität von St. Martin ( ) messen: Nach mehr als 1600 Jahren ist die Erinnerung an ihn bei Klein und Groß noch lebendig. Mit Recht kann der Bischof von Tours heutzutage formulieren: Martin de Tours, Martin de tous (Martin von Tour, Martin für alle). Das Kernstück seiner Legende, die Mantelteilung, kennt jedes Kind. Diese symbolhafte Tat, nicht aber das Lebenswerk des Heiligen, ist verbunden mit einem weitreichenden Brauchtum, das heute zumindest in Westeuropa Christen und Nichtchristen verbindet. Den Namen Martin tragen zahlreiche Männer und Frauen als Vor-, Familien- oder auch als Wahlnamen; Bistümer, Kirchen, Altäre, Städte, 10

11 Thema Bräuche Bruderschaften, ein See und eine Insel sind nach ihm benannt. Bis in die Gegenwart wird der Heilige in der Kunst vielfältig dargestellt: Die Zahl der Martinsbilder und Martinsplastiken hat noch niemand zählen können. Der Festtag des hl. Martin eröffnet die weihnachtliche Vorbereitungszeit. Bei uns zu Lande wird amvortag nach Sonnenuntergang durch einen Martinszug mit Sankt Martin als Soldat oder Bischof zu Pferd und zahlreichen Kindern mit meist selbstgebastelten Martinslaternen der Martinsabend gefeiert. Die Mantelteilung und das Martinsfeuer gehören mit zu den Festlichkeiten. Der Karneval startet offiziell und nicht ohne Grund am Martinstag, dem Der als Narren- und Schnapszahl hat hier seinen Ursprung. Noch bis in die jüngere Vergangenheit war der Martinstag als Beginn eines neuen Pachtjahres und als Tag des Gesindewechsels wichtiger als der offizielle Jahresbeginn. Kein Fest und keine Feier beschränkt sich auf Sehen und Hören je mehr Sinne ein Ereignis anspricht, desto intensiver ist der hinterlassene Eindruck. Neben Hören, Sehen und Mittun gehören vor allem der leibliche Genuss zur Feier: der Weckmann, das Martinsgebäck und Martini-Speisen krönen jede Festlichkeit. Auch in diesem Punkt kann Sankt Martin mithalten: Die Martinsgans oder der Düppekuchen und die Martinsküchlein bieten sich neben vielen anderen Schmankerln und natürlich der Martinsminne an. Der hl. Martin und das Martinsbrauchtum haben tiefe Spuren in Kult und Kultur, Fest und Feier, Kirche und Küche und natürlich in vielen Kinderherzen hinterlassen. Es zeigt sich aber auch, dass manches, was heute als Martinsbrauchtum gilt, auf ältere oder andere Ursachen zurückgeführt werden kann. 11

12 Thema Bräuche Der Adventkranz So selbstverständlich heute der Adventkranz in unseren Kirchen und Wohnungen zur Adventzeit auch dazugehört, seine Geschichte ist sehr jung. Im Fall des Adventkranzes kennen wir sogar seinen Erfinder : Johann Heinrich Wiechern, evangelischer Pastor in Hamburg und Gründer der sog. Inneren Mission, einer bedeutsamen religiösen Erneuerungsbewegung im 19. Jhdt. Im Jahr 1808 geboren, gründete er als junger Geistlicher bereits im Jahr 1833 das Rauhe Haus, ein Wohnheim für Hamburger Straßenkinder, die hier ein neues Zuhause und eine Ausbildung bekamen. Grundlegend war für Pastor Wiechern die religiöse Bildung und die Feier gemeinsamer Andachten und Gottesdienste. Aus dem Jahr 1838 datiert eine Aufzeichnung, dass im Betsaal Wiechern während der Adventzeit jeden Tag ein weiteres Licht auf einem Holzreifen entzündete, um so den Weg zum Weihnachtsfest zu symbolisieren, der sich mit der 24. Kerze vollendete. Im 20. Jhdt. fand dieser mittlerweile mit Grün geschmückte Kranz seinen Eingang in die Haushalte, die ursprünglich 24 Kerzen reduzierten sich entsprechend der räumlichen und familiären Umstände auf die bis heute üblichen vier Kerzen, die für die vier Adventsonntage stehen. Pastor Stephan Pörtner 12

13 ! Aprikosenwölkchen Zutaten:! 250ggetrocknete Aprikosen 200 g Mehl 100 g gemahlene Mandeln 2 TL Backpulver 80 g Zucker 4 EL Vanillezucker 2 Eier 150gweiche Butter Puderzucker Trockenaprikosen in kleine Stükke würfeln. Danach die trockenen Zutaten vermischen. Eier und Butter ebenfalls verrühren und unterheben. Es entsteht ein weicher Teig. Mit 2 Teelöffeln kleine Kleckse auf das gefettete Backbleck setzen. Bei ca. 180 C Min. backen. Noch heiß mit Puderzucker bestäuben und abkühlen lassen. Besinnung am Adventkranz Heute nutzen Familien und Freundeskreise gerne die Adventsonntage, um am Adventkranz sich zu einer Hausandacht im Advent zusammen zu fi nden. Vielleicht lädt folgende Besinnung auch Sie ein, sich auf diese Weise auf Weihnachten vorzubereiten. Vor und nach der Besinnung kann man natürlich gut jeweils ein Adventlied singen. V Die Adventszeit ist eine Zeit der Erwartung und Vorbereitung. Eine Zeit, in der wir uns neu auf uns, unsere Mitmenschen und Gott hin ausrichten dürfen und können. Thema Bräuche A Advent, das ist Begegnung: Das ist füreinander da sein, aufeinander hören und einander nahe kommen. V Advent, das heißt umkehren: Altes und Festgefahrenes mit neuen Augen sehen. Neu anfangen dürfen und können. A Advent, das bedeutet Hoffnung haben, dass Lieblosigkeit, Unterdrückung, Angst und Ungerechtigkeit letztlich überwunden werden. V Advent, das ist Sehnsucht haben nach Geborgenheit und erfülltem Leben. A Advent, das ist das Hören und vertraut werden mit dem Wort Gottes, das Licht und Leben für mich sein will und ist. V Advent, das heißt: Gott kommt, wo er eingelassen wird. Wo der Glaube an seine Liebe lebendig ist.

14 Thema Bräuche Lasst uns froh und munter sein Wer kennt das Lied nicht, und wer kennt den Lieblingsheiligen der Kinder nicht? Doch was wissen wir wirklich von Bischof Nikolaus? Es mag einmal irgendwo im 4. Jahrhundert einen hervorragenden Bischof dieses Namens gegeben haben aber alles, was uns überliefert ist, ist als Legende anzusehen, auch wenn es noch so historisch klingt. Jeder Heilige ist ein besonderer Christusnachfolger, aber Bischof Nikolaus ist der Christusnachfolger schlechthin: Das Getreidewunder entspricht der wunderbaren Brotvermehrung, die Hilfe für die Seeleute in Not der Stillung des Seesturmes, sein Sterbetag ist ein Freitag und sein Sterbegebet sind die letzten Worte Jesu: In deine Hände lege ich meinen Geist. Bischof Nikolaus ist das Ideal eines Christen und Bischofes! Wie ein Magnet zieht der Kern der Legende immer weitere Nikolausverehrung und immer weitere Patronate an. Nikolaus ist u.a. der Schutzpatron der Reisenden, der Seeleute (und auch der Seeräuber!), der Bäcker, der Schüler und Studenten, der heiratswilligen Mädchen, der Gefangenen, der Kaufleute, der Apotheker, der Juristen und und und Der heilige Nikolaus ist nicht historisch, aber seine Verehrung ist historisch und ein Triumphzug durch die Frömmigkeitsgeschichte. Die Legenden schaffen sich ihre eigene Realität: Die Gefängniskirche ist die älteste Nikolauskirche Roms (San Nicola in carcere). Sie besaß das päpstliche Privileg, alljährlich zum Nikolausfest einen zum Tode Verurteilten zu begnadigen. Und sind nicht vielerorts Nikolaikirchen (wie z.b. in Leipzig) zum Ausgangspunkt einer friedlichen Beseitigung von Unterdrückung geworden? Jedenfalls ganz im Sinne der Christusnachfolge! Seine populärste Tat kommt übrigens ganz ohne Wunder aus nämlich die großzügige materielle Hilfe für den Vater, der seine drei Töchter mangels Mitgift nicht verheiraten konnte und dann drei Goldklumpen vorfand. Offensichtlich war er da noch Laie und als solcher ist er auch zum Bischof geweiht worden. Wenn diese Legende weiterhin Kirchengeschichte geschrieben 14

15 Thema Bräuche Kokosmakronen hätte, dann wäre wohl die Güte und Tugendhaftigkeit das erste Kriterium für die Bischofswahl. In Bulgarien sind diese positiven Eigenschaften auf die Spitze getrieben in der scherzhaften Bemerkung: Wenn der liebe Gott stirbt, t, dann machen wir Nikolaus zu seinem Nachfolger! Das ist natürlich etwas hoch gegriffen, aber im Sinne des Heili-igen Gutes un, schafft wirklich einee bessere Welt und leuchtende Kinderaugen allemal. Also für uns Christen gilt es nicht nur im Advent, sondern heut und hier und überall: Lasst uns froh und munter sein und uns recht von Herzen freun!!!! Zutaten 4 Eiweiß 200 g Zucker 1 P. Vanillezucker 1 Messerspitze Zimt 2 Tropfen Bittermandel-Aroma 200 g Kokosraspel Zubereitung Eiweiß zu festem Schnee schlagen. Dann Esslöffelweise Zucker, Vanillezucker, Zimt und Bittermandel-Aroma unterrühren. Die Kokosraspel werdenvorsichtig unterden Eischneegehoben. Masse in einen Spritzbeutel füllen und kleine Rosettenspritzen. Backzeit: ca. 35 Min bei 150 C. Burkhard Wittwer, Diakon

16 Thema Bräuche Rumkugeln!!! Herbergssuche Machen wir (uns) auf! Zutaten: 125 g Kuvertüre Vollmilch 2-3 EL Rum 1 Tropfen Rumextrakt ½ Pr. Salz 50 g ger. Mandeln oder Nüsse 63 g Butter 125 g Puderzucker 1 TL Kakao Zubereitung Kuvertüre schmelzen, mit Rum, Salz und Mandeln mischen. Butter schaumig rühren. Puderzucker nach und nach unterrühren. Beide Massen vermischenundkalt stellen. KleineKugeln formenundin Kakao oder Schokostreusel wälzen. Endlich, denkt sie, Bethlehem. Ein Bett, ich will nichts anderes als ein Bett und meine Ruhe. Sie sieht blass aus, die Reise hat sie mitgenommen. Ein Glück, dass alles gut gegangen ist, fehlt nur noch ein Zimmer. Verstohlen schaut er sie an, wenn nur die Wehen noch nicht beginnen. Die Straßen sind voll. Überall Menschen. Was für ein Wahnsinn, denkt er, ein ganzes Volk rennt durchs Land, nur weil die da oben mehr Steuern wollen! Sie sieht die Falte zwischen seinen Augen, sieht, dass er sich mühsam beherrscht. Verrückt, eine Schwangere durch die Weltgeschichte zu jagen, schimpft er, einfach verrückt! Sie ist mit ihren Gedanken woanders, bei dem Kind, es kommt bald. Zimmer be- legt, liest er, nein, nichts mehr frei, hören sie, versuchen Sie es weiter außerhalb; aber auch dort: Kopfschütteln, gleichgültige Blicke, die Volkszählung, wissen Sie, das Wichtigste im Moment. Er spürt die Wut in sich aufsteigen, würde sie am liebsten alle schütteln, seht ihr denn nicht, möchte er schreien, seht ihr nicht, meine Frau bekommt ein Kind! Wo sollen wir denn bleiben? (nach Lukas, Kapitel 2, Verse 1-5) Im Kirchdorf Linde hat sich der schöne Brauch etabliert, die Weihnachtsbotschaft durch die Weitergabe eines Bildes zu vertiefen. Eindrucksvoll vermittelt durch eine Seidenmalerei, die Antje Wojtalla außerordentlich gut 16

17 Thema Bräuche gelungen ist. Das Bild wird im Laufe der Adventszeit von Wohnung zu Wohnung, von Familie zu Familie weitergegeben. Maria und Josef, unterwegs auf der Suche nach einer Bleibe. Das stete Anklopfen ist eine tiefgehende Nachempfindung und rüttelt uns auf, an die vielen Menschen zu denken, die heute in ähnlicher Situation sind. Es fördert die Kontakte von Mensch zu Mensch. Geben wir dem Kind - Jesus - Raum und Platz in unseren Herzen, in unseren Häusern, am Arbeitsplatz und in dieser Welt. Durch uns bekommt er Hände und Füße. Machen wir (uns) auf! 17

18 Thema Bräuche Vom Ferkes-Tünn und vom Gottvertrauen Ein erhebendes Ereignis der Kapellengemeinde Waldbruch ist alljährlich die Feier des Antonius-Tages am 17. Januar. Das kleine Gotteshaus aus dem 16. Jahrhundert ist dem heiligen Antonius geweiht. Als Erbe reicher Eltern entsagte der Ägypter allen irdischen Gütern und führte ein Eremitendasein in der Wüste. Nach seinem Tod im Jahre 356 zog die Kunde seines weisen und frommen Wirkens weite Kreise und gelangte nach Europa. Seine Gebeine ruhen in der französischen Ortschaft Sainte-Antoine, in der Region Rhone-Alpes. Die Laienbewegung und der später geistliche Orden der Antoniter- Brüder begründen seinen Ruf als Mönchsvater und Wundertäter. Auf seine Fürsprache vertrauten damals viele Menschen, die an Mutterkornvergiftung litten. Bevor man im 17. Jahrhundert die Ursache erkannte, stand man der durch Pilzbefall des Roggens verursachten Krankheit hilflos gegenüber. Bräunlichschwarze Umwandlungen des Blutfarbstoffes ließen die entzündeten Gliedmaßen wie verbrannt erscheinen und hatten sogar Amputationen zur Folge. Der Umgang mit der Plage prägte die Bezeichnung Antonius-Feuer oder Antonius-Flör. Die Antoniter errichteten in ganz Europa hunderte Niederlassungen und Hospitäler. In ihren schwarzen Gewändern mit dem blauen T-förmigen Kreuz erbettelten sie Almosen. Man gewährte ihnen das Privileg, Schweine weiden zu lassen. Diese trugen Glöckchen um den Hals. Die Heiligenfigur in der Waldbrucher Kapelle zeigt den Heiligen Antonius als Mönch mit T-förmigem Stab und Glöckchen. Zu seinen Füßen ein Drache. Neben den kranken Menschen umfasst sein Patronat auch das Vieh. In bergischer Mundart erhielt er den Namen Ferkes Tünn. Von tiefer Frömmigkeit zeugt der legendäre Brauch, jeweils ein Ferkel eines Wurfes zu stiften oder zum guten Zweck aufzuziehen. Überliefert ist der Begriff Juleber, eine Schlachtung zu Neujahr, zu Gunsten bedürftiger Menschen. Heute ist der Brauch auf die Weihe des Antoniusbrotes beschränkt. Früher nahmen die Bauern das gesegnete Brot mit nach Hause, trockneten es und gaben es bei Bedarf den erkrankten Tieren. Was ist wertvoller das Wissen um eine heilsame Diät oder das Vertrauen auf Gottes Hilfe? Erwin Overödder 18

19 Thema Bräuche Das Kind in der Krippe Wenn wir nach der Geschichte unserer heutigen figürlichen Krippen suchen, können wir sie wohl tatsächlich an der Person des hl. Franz v. Assisi festmachen. In dessen Lebensbeschreibung durch Thomas v. Celano, verfasst kurz nach dem Tod des hl. Franz und der bald erfolgten Heiligsprechung, wird genau beschrieben, wie der hl. Franziskus einen frommen Gutsbesitzer aus Greccio zu sich kommen lässt und zu ihm spricht: Wenn du wünschest, dass wir bei Greccio das bevorstehende Fest des Herrn feiern, so gehe eilends hin und richte sorgfältig, was ich dir sage. Ich möchte nämlich das Gedächtnis an jenes Kind begehen, das in Bethlehem geboren wurde, und ich möchte die bittere Not, die es schon als kleines Kind zu leiden hatte, wie es in eine Krippe gelegt, an der Ochs und Esel standen, und wie es auf Heu gebettet wurde, so greifbar als möglich mit leiblichen Augen schauen. - Als der gute und treuergebene Mann das hörte, lief er eilends hin und rüstete an dem genannten Ort alles zu, was der Heilige angeordnet hatte. Diese erste Krippe war also eine lebendige Krippe in einem wirklichen Stall. Das damalige Tun des hl. Franz von Assisi hatte offensichtlich beispielgebenden Charakter. Dennoch sind aus der Folgezeit kaum Berichte über Krippen auffindbar. Erst ab dem 16. Jhdt. gibt es Nachweise über Weihnachtskrippen in figürlicher Darstellung, wie wir sie auch heute noch kennen. Die Darstellungsfreude der Renaissance und vor allem des Barock förderten schließlich ihre Verbreitung, wie auch die volkstümliche Verkündigung des Franziskanerordens und später vor allem der Jesuiten. Den endgültigen Durchbruch als fester Bestandteil des Kirchenraumes während der Weihnachtszeit erlangte die Krippe erst zu Beginn des 20. Jhdts. Stephan Pörtner, Pastor 19

20 Thema Bräuche St. Sebastianus Der Patron der Schützenbruderschaften Der heilige Sebastianus, dessen Gedenktag am 20. Januar begangen wird, gilt als der Schutzpatron der Schützen und so auch im Besonderen für die Schützenbruderschaften St. Sebastianus Frielingsdorf, St. Sebastianus Linde e.v., St. Sebastianus Schmitzhöhe e.v. und St. Sebastianus Süng e.v. Darüber hinaus wird er als Patron der Bogenund Armbrustschützen, Soldaten, Kriegsinvaliden, Büchsenmacher, Eisengießer, Zinngießer, Steinmetze, Gärtner, Waldarbeiter, Gerber, Töpfer, Bürstenbinder und Leichenträger verehrt sowie bei Pest und Seuchen um Hilfe angerufen. Der Legende nach war Sebastian zur Zeit von Papst Gaius Hauptmann der römischen Garde am kaiserlichen Hof Diokletians. Er verheimlichte am Hof seinen christlichen Glauben, aber seine Stellung erlaubte ihm, seinen christlichen Glaubensgenossen in den Gefängnissen Roms beizustehen. Er sprach ihnen Mut zu, konnte auch immer weitere Römer bekehren, wirkte Wunder, bekehrte auch römische Adlige und sorgte für die Bestattung der Märtyrer. Dieser Legende nach ließ Kaiser Diokletian, als er von Sebastians Glauben erfuhr, diesen an einen Baum binden und von Bogenschützen erschießen. Sebastian wurde für tot gehalten und am Hinrichtungsort liegen gelassen; aber er war von den Pfeilen nicht getötet worden. Die Witwe eines Lorenzo Costa: Sebastian, 1490/91 20

21 Thema Bräuche Märtyrers nahm sich seiner an und pflegte seine Wunden. Als er sich wieder erholt hatte, trat er dem erstaunten Kaiser öffentlich entgegen, um ihm die grausame Sinnlosigkeit seiner Verfolgungen vorzuhalten. Diokletian ließ ihn daraufhin im Hippodrom des Palastes Domus Augustana auf dem Palatin in Rom zu Tode peitschen und die Leiche in die cloaca maxima, den größten Abwasserkanal Roms, werfen. Sebastian erschien dann der Christin Lucina im Traum und wies ihr den Ort; sie holte den Leichnam heraus und bestattete ihn auf dem Friedhof an der Via Appia, den Katakomben des Sebastian. Thomas Tegethoff Kokos-Sahne-Trüffel Zutaten 125 g Schlagsahne 200 g weiße Schokolade 50 g Kokosfett 150 g Kokosraspel Zubereitung Die Sahne erhitzen. Die Schokolade in Stücke brechen, die Sahne vom Herd nehmen und die Schokolade und das Kokosfett unter ständigem Rühren darin schmelzen. 100 g Kokosraspel unterrühren. Die Masse ca. 2 Stunden im Kühlschrank auskühlen und fest werden lassen. Die Pralinenmasse mit einem Teelöffel abstechen und mit kalt abgespülten!!! Händen schnell zu Kugeln von ca. 1,5 cm Durchmesser formen. In den restlichen Kokosraspeln wenden und in Papierförmchen setzen. Kühl aufbewahren. Zubereitungszeit: ca. 30 Min. Ruhezeit: ca. 2 Std.

22 Sternsinger Nußbusserl!!! Zutaten: 8 Eiweiß 500 g Puderzucker 1 Vanillezucker 500 g gem. Haselnüsse kleine Oblaten Zubereitung: Eiweiß, Vanillezucker und Puderzucker zu steifem Schnee schlagen. Haselnüsse unterheben. Mit Teelöffel kleine Berge auf Oblatensetzen. Backzeit: ca. 10 Min bei 200 C. Sternsingeraktion 2011 Prächtige Gewänder, funkelnde Kronen und leuchtende Sterne: Anfang Januar werden die Sternsinger wieder in den Straßen unserer Gemeinden unterwegs sein. Mit dem Kreidezeichen 20 * C + M + B *11 bringen sie als die Heiligen Drei Könige den Segen Christus segne dieses Haus zu den Menschen und sammeln für notleidende Kinder in aller Welt. Kinder zeigen Stärke heißt das Leitwort der 53. Aktion Dreikönigssingen, das aktuelle Beispielland ist Kambodscha wurde die Aktion erstmals gestartet. Inzwischen ist das Dreikönigssingen die weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Sie wird getragen vom Kindermissionswerk Die Kinder zeigen Stärke 22

23 Thema Bräuche Sternsinger und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Jährlich können mit den Mitteln aus der Aktion rund Projekte für Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt werden. Alle Kinder sind herzlich eingeladen, unsere Pfarrgemeinden als Sternsinger bei dieser großen Aktion zu vertreten. Zur besseren Planung sind hier schon die wichtigsten Termine: St. Agatha Kapellensüng 1. Treffen , Uhr im Pfarrheim 2. Treffen , Uhr Aussendung , Uhr Dankmesse , Uhr St. Apollinaris Frielingsdorf: 1. Treffen , Uhr Jugendheim 2. Treffen , Uhr Aussendung , Uhr Dankmesse , Uhr St. Joseph Linde: 1. Treffen , Uhr im Pfarrheim Aussendung , Uhr Dankmesse , Uhr St. Laurentius Hohkeppel 1. Treffen , Uhr Pfarrsaal Schmitzhöhe Sternsingen am , ab 9.00 Uhr Pfarrsaal Schmitzhöhe Dankmesse , 9.30 Uhr Kirche Schmitzhöhe St. Severin Lindlar: Aussendung , Uhr Dankmesse , Uhr Treffen aller Sternsinger mit Bürgermeister Tebroke: Uhr Freilichtmuseum Lindlar Nähere Informationen werden zu gegebener Zeit veröffentlicht bzw. über die Schulen verteilt. Wir freuen uns auf viele große und kleine Sternsinger! Die Sternsingerteams unserer Pfarreien

24 Pfarrverband Herzliche Einladung zum Neujahrsempfang Der Pfarrgemeinderat der Pfarreiengemeinschaft Lindlar möchte 2011 erstmalig zu einem gemeinsamen Neujahrsempfang für alle fünf Gemeinden im Seelsorgebereich einladen. Besondere Ereignisse des Jahres 2010 sollen noch einmal lebendig werden, gemeinsam möchten wir auf das kommende Jahr 2011 vorausschauen. So lädt der Pfarrgemeinderat alle herzlich ein zum gemeinsamen Neujahrsempfang am 30. Januar 2011 in St. Severin Lindlar Uhr Hl. Messe in St. Severin anschließend Empfang im Severinushaus Wir freuen uns auf Ihr Kommen. KÖNIGE -Sklupturenausstellung in der Kirche St. Severin, Lindlar vom Eröffnung Sonntag, nach der hl. 24

25 Einladung Konzerte im Advent von Götz Sambale Messe um h in St. Severin. Ausliegende Flyer und Plakate laden zu weiteren Veranstaltungen im Rahmen der Ausstellung ein. 28. November 2010, h Pfarrkirche St. Severin, Lindlar Adventkonzert des Jugendchores Cambiata 05. Dezember 2010, h Pfarrkirche St. Joseph, Linde Konzert mit dem Musikverein Linde, Kirchenchor St. Cäcilia, Linde 12. Dezember 2010, Uhr Pfarrkirche St. Agatha, Süng Mitwirkende: Musikverein Süng, Chorgemeinschaft Süng 12. Dezember 2010, h Pfarrkirche St. Apollinaris, Frielingsdorf Konzert des Kirchenchors Cäcilia Frielingsdorf Mitwirkende: Nicola Müller (Sopran), Marcellina van der Grinten (Mezzo-Sopran), Tina Kupprat (Alt), Henning Jendritza (Tenor), Sebastian Auer (Bariton), Mitglieder der Bergischen Symphoniker Remscheid, Orgel: Christa Maria Platz - Musikalische Leitung: Kantor Jörg Schreiner Kostenbeitrag: 10, Dezember 2010, h Pfarrkirche St. Sebastianus, Schmitzhöhe Adventkonzert Young Voices Pfarreien St. Laurentius und St. Sebastianus - Gestaltung durch den gemischten Chor 25

26 Familienpastoral

27 Wochenende für Familien in der Fastenzeit Herzlich sind Familien von Samstag, bis Sonntag, in das Familienhotel Haus Maria in der Aue bei Altenberg eingeladen. Nähere Informationen mit Anmeldung und Programm erhalten Sie Anfang des Jahres. Familienwallfahrt 2011 Im Rhythmus von zwei Jahren laden die Bistümer Aachen, Köln, Limburg und Trier zu einer gemeinsamen Familienwallfahrt ein. Die letzte Familienwallfahrt führte am 10. Mai 2009 unter dem Motto mit Gott on Tour nach Altenberg ins Bergische Land. Dort waren wir mit einer Lindlarer Familiengruppe dabei. Die nächste Familienwallfahrt führt am 29. Mai 2011 zum Kloster Maria Laach in der Südeifel. Der Tag beginnt um Uhr mit einer Sternwallfahrt. Auf zehn unterschiedlichen Wegen zwischen zwei und zehn Kilometern können die Familien mit geistlicher Begleitung bis zum Mittag wandern. Alle Gruppen erreichen bis Uhr das Wallfahrtsziel. Hier gibt es nach einem gemeinsamen Mittagessen ab Uhr zahlreiche Workshops und Ateliers, in denen das Wallfahrtsthema vertieft werden kann. Neben Spiel und Spaß, Tanz und Theater, Malen und Gestalten bleibt auch genug Raum für Begegnung. Zum Abschluss findet um Uhr der Wallfahrtsgottesdienst statt. Weitere und jeweils aktuelle Informationen unter: oder bei Gemeindereferent W. Broich, der die Gruppe aus Lindlar begleitet. Familienfreizeit Sommer 2011 Ferien mit Familie möchten wir in den Sommerferien 2011 erleben. Veranstalter der Freizeit sind die Kirchengemeinden im Pfarrverband Einladung Lindlar. Die Leitung hat Gemeindereferent Willi Broich. Die Gruppe soll aus ca. 35 Personen bestehen. In der Zeit von Sonntag bis Freitag steht uns das Ferienhaus Zauberwinkl bei einem Bauernhof in Oberau in Österreich zur Verfügung. Es ist eine schlichte einfache Unterkunft, wo wir mit Vollpension versorgt werden. Das Haus liegt abseits einer Straße in herrlicher Natur und lädt zu vielerlei Ausflügen usw. ein. Die Kosten betragen pro Tag/Person Erwachsende ab 16 Jahre: 29,- Kinder ab 8 Jahre: 24,- Kinder 3 7 Jahre: 22,- Kinder bis 2 Jahre: frei Hinzu kommt eine Kurtaxe pro Tag (1,- ) für die Erwachsenen ab 14 Jahre. Zuschüsse sind möglich, bitte wenden Sie sich in dieser Frage an Gemeindereferent W. Broich. Die Anreise erfolgt mit dem eigenen Pkw. Weitere Information und Anmeldung bei GR W. Broich. 27

28 Gemeindeseite 30 Jahre Gymnastikgruppe der kfd St. Apollinaris Frielingsdorf Mit einem überraschenden Besuch erfreute das Leitungsteam der kfd die Turnfrauen der Gymnastikgruppe in der kleinen Turnhalle in Frielingsdorf-Scheel. Es gab Sekt, Häppchen und Blumensträuße für drei Unermüdliche. Anlass war das 30jährige Bestehen dieser Gymnastikgruppe. Im Jahre 1980 wurde sie gegründet und schon damals von Frau Waltrud Dannenberg geleitet. Zunächst turnte man im Jugendheim hinter der Kirche, später in der kleinen Turnhalle zwischen Frielingsdorf und Scheel. Nach einem kurzen Intermezzo in der Scheelbachhalle ist heute wieder die kleine Turnhalle das Domizil der Gymnastikgruppe. Leiterin ist nach wie vor Frau Dannenberg, die mit viel Elan und immer wieder neuen Ideen die Frauen in Bewegung hält. Zu den Teilnehmerinnen der ersten Stunde zählten auch Agnes Lüdtke und Hedwig Buchholz, die heute noch der Gruppe angehören und selten eine Gymnastikstunde versäumen. Die kfd-frauen treffen sich, außer in den Ferien, jeden Dienstagmorgen, um 90 Min. lang nach einem intensiven Aufwärmprogramm Rücken-, Schultern-, Bein-, Bauch- und nicht zuletzt die Lachmuskeln zu trainieren. Auch die Geselligkeit kommt nicht zu kurz. Früher führte man beim Mütterkaffee im Saal Ommer ein Tänzchen auf. Aber es gibt auch immer einen Anlass für Kaffee und Kuchen oder ein Gläschen Likör. Einmal jährlich wird gewandert oder ein kleiner Ausflug organisiert. In diesem Jahr machten sich 16 Frauen mit ihrer Gymnastiklehrerin auf den Weg nach Köln, wo ein Besuch in der Flora und eine Führung über das hohe Dach des Doms große Begeisterung auslöste. Das Jahr klingt immer mit einer stimmungsvollen Adventsfeier aus. Der harte Kern der Gruppe besteht aus Frauen, die teilweise schon seit vielen Jahren dabei sind. Neue Teilnehmerinnen sind herzlich willkommen. Vilma Mader 28

29 Gemeindeseite Bergische Weihnacht 2010 in Frielingsdorf Die Besucher erwartet am 4. Adventssonntag ( ) ab Uhr auf dem Kirchplatz neben der Kirche ein abwechslungsreiches, handgemachtes Unterhaltungsprogramm. Zwischen Buden und großer Showbühne laden die Frielingsdorfer Ortsvereine in einem einmaligen Gemeinschaftsprojekt zu weihnachtlichen Darbietungen kleiner und großer Künstler inmitten von duftenden und selbstgebackenen frischen Leckereien und Getränken ein. Es sind Auftritte des Kirchenchors, des Musikvereins und einer Kindergruppe geplant. Besonders attraktiv dürfte die Wiederaufnahme des satirischen Krippenspiels Bergische Weihnacht mit Mundart und Gesang sein (Text und Regie: Werner Kronenberg, musikalische Leitung: Thomas Braun). Nach dem großen Erfolg von 2005 und 2007 bei den Aufführungen in Fenke haben rund 30 ortsansässige Darsteller wieder drei klassische Weihnachtsszenen (Herbergssuche, Hirtenszene und Besuch der Heiligen Drei Könige) einstudiert und mit allerlei lokalen Anspielungen und leicht karnevalistischen Anklängen gewürzt. Aufführung des Krippenspiels gegen Uhr. So stellt das Lokalensemble Sternschnuppe den Besuchern die altvertraute Geschichte vom Schreiner Jupp und Marichen, der Unschuld vom Land, in einem neuen Gewand und heimischer Umgebung vor: Bethlehem is üvverall! Die Frielingsdorfer Ortsvereine als Veranstalter (Gesamtleitung: Günter Sauermann, Schützenverein) und ein hochmotiviertes Ensemble freuen sich auf Ihren Besuch. 29

30 Gemeindeseite Weihnachtsbasar in Hohkeppel Heimatverein Hohkeppel und Hohkultur Klein, aber gemütlich! Der 2. Weihnachtsbasar am und im Weißen Pferdchen in Hohkeppel, gestaltet vom Heimatverein Hohkeppel in Zusammenarbeit mit dem Verein Hohkultur. 8 Aussteller aus unserer Kirchengemeinde zeigen ihre Produkte im Weißen Pferdchen am Sonntag, dem von bis Uhr. Die Mitglieder des Heimatvereins sorgen für Waffeln, Kakao, Glühwein und weitere leckere Sachen. Der Verein Hohkultur übernimmt die Absprache mit dem Nikolaus. Wir sind sicher, dass er am Nachmittag bei uns hereinschaut. Anschließend empfängt er die Kinder, die sich zur Weihnachtsfeier von Hohkultur anmelden. Anmeldungen nehmen an: Angela Farber Tel.: 02206/ Otto Schöneberger Tel.: 02206/6894 Der Weihnachtsbasar in Hohkeppel ein gemütlicher Tag. Man trifft sich und hat Zeit, miteinander zu sprechen! Foto: Brigitte Heck 30

31 Gemeindeseite Anekdote aus der Laurentius-Oktav Hohkeppel Anfang August, wie in jedem Jahr in Hohkeppel Laurentiusoktav war. Und freitags ist es Tradition, man zieht in einer Prozession auf einen Bauernhof in der Näh, um Messefeier zu halten in Open air. Am 13.August 2010 ist folgendes in Bengelshöhe geschehn! Den wenigsten Besuchern war bekannt unsere Ziege, auch Heidi genannt, und Gottes schöne Kreatur gehört auf dem Hof ja immer dazu. Zunächst tat Heidi gehorsam kund und hielt sich doch sehr im Hintergrund. Bis sie plötzlich das Objekt ihrer Ziegenbegierde entdeckt. So prescht sie, ganz frei und frank zu dem Messbuch auf der Bank und riss dort, zu unserem Schreck, die Seite vom Laurentius weg, und diese wanderte, ich muss es sagen, in Heidis hungrigen Ziegenmagen. Dies war uns nicht einerlei, doch Hochwürden war auch dabei und konnte so mit einem Blick verfolgen dieses Missgeschick. Wir überlegten kreuz und quer,- ein neuer Pfarrpatron muss her. Nehmen wir Sankt Hippolyt den es doch recht selten gibt. Sankt Pankratius stand auch zur Wahl aber der ist schon in Odenthal. Severinus der Zweite wurde anvisiert, doch das hätte den Pfarrverband irritiert. Sankt Apollinaris kam auch nicht in Frage, der ist in Frielingsdorf und in Remagen. Sankt Joseph fiel von vorn herein aus, der ist ja schon ewig in Linde zu Haus. Letztendlich ein jeder von uns meint: der Laurentius, der bleibt! Über tausend Jahre schon ist er unser Pfarrpatron. und soll noch tausend Jahre weiter Allen bleiben als Wegbegleiter. Das Resultat von der Geschicht- Humor zu haben ist Christenplicht. Agnes Rüße 31

32 Gemeindeseite Und alle machten mit Kurzer Rückblick auf ein gelungenes Pfarrfest Aufgeregt hüpft die kleine, vierjährige Marie vor mir auf und ab. Strahlend verkündet sie: Jetzt kommt mein Lieblingslied und stolz fügt sie hinzu: Mein Papa singt auch mit. In dem geräumigen Flur des Untergeschosses im Severinushaus lud die Gruppe Majo und Chris im Rahmen des Pfarrfestes die jungen Gäste und alle jung Gebliebenen zum Mitsingen ein. In diesem Jahr fand das Pfarrfest zum ersten Mal im Rahmen der Severinusoktav statt. Die Oktav sprach gezielt Gruppen in der Pfarrgemeinde an - jeweils mit einer eigens vorbereiteten Festmesse. Unter der Überschrift Heilungsgeschichten Jesu gestaltete unser neuer Diakon Burkhard Witwer jede Messe auf individuelle und oft auch unkonventionelle Weise. Saus und Braus im Severinus- House - unter diesem Motto fand am Pfarrfestsamstagabend ein gemütliches Miteinander für alle Firmlinge und Junggebliebenen, aber auch natürlich für alle anderen Gemeindemitglieder statt. Bestärkt durch die vom Jugendchor Cambiata gestaltete Patronatsmesse konnte man bei Getränken und Imbiss, Karaoke, Dart und Kicker gemütlich miteinander ins Gespräch kommen. Stefan Bartsch vom Jugendzentrum Horizont, die Leiter der Messdiener (Minis) und der Katholischen jungen Gemeinde (KjG) hatten ein buntes Programm zusammengestellt und den Saal im Severinushaus in einen gemütlichen Partyraum verwandelt. Bis tief in die Nacht wurde gekickert und gesungen. Auf einer Leinwand waren zudem Fotos von den großen Fahrten des letzten Jahres zu sehen. Nach der festlichen Familienmesse am Sonntag zogen die Kirchenbesucher zum Pfarrfest in den Festsaal des Severinushauses. Innerhalb kürzester Zeit war der Flur im Obergeschoss überfüllt. Nach der Eröffnung durch Pastor Pörtner wurden die Gäste musikalisch vom Lindlarer Musikverein begrüßt. Unterdessen wurden von Mitgliedern des Kirchenvorstands Getränkebons zu familien- 32

33 freundlichen Preisen verkauft und die Mitglieder der Kolpingfamilie versorgten alle ausreichend mit Getränken. Dank Torsten Wolter und seinen fleißigen KjG-Helfern gab es Käse-lauchcremesuppe, Gemüse- Nudelgerichte aus dem Wok und ein Salatbüffet. Erstmals anwesend war auch die Lindlarer Kreuzbund-Gruppe, die mit ihren erfrischenden, alkoholfreien Cocktails alle Hände voll zu tun hatte. Unsere Pfarrbücherei bot auf einem Flohmarkt Bücher zum Schnäppchenpreis an. Im Untergeschoss des Severinushauses hatten die Messdiener, die KjG und das Fami-lienzentrum St. Severin alles für die jüngeren Gäste vorbereitet: Angebote wie Laubsägearbeiten, Schokokusswurfmaschine, Kickern, Basteln und Malaktionen wurden begeistert angenommen, auch die Kreisspiele und herbstlich süß dekorierten Plätzchen fanden großen Anklang. Das anschließende Kaffeetrinken lag wieder in der Hand der KFD- Frauen: 33 unterschiedliche Kuchen und Torten wurden verkauft. Gemeindeseite Ein herzliches Dankeschön an alle Kuchenspender und fleißigen Konditorinnen. Zeitgleich präsentierte Manfred Wollf im Hintergrund noch einmal die tollen Fotos aus dem Jubiläumsjahr Am Nachmittag gab es in der Kirche die Präsentation des Projektes Engel, mein Begleiter. Die selbstgemalten Bilder der Kinder wurden von einem interessanten Vortrag von Prof. Dr. Becker-Huberti über die Entstehungsgeschichte der Engel begleitet. Zum guten Schluss wurde im Pfarrsaal gemeinsam das irische Segenslied gesungen. Mit den Zeilen Und bis wir uns wiedersehen, halte Gott Euch fest in seiner Hand freue ich mich, Sie alle in zwei Jahren beim nächsten Pfarrfest wiederzusehen. Ein großes Dankeschön an alle Mitwirkenden. Im Namen des Ortsausschusses Rani Kramm 33

34 Gemeindeseite In Linde gehen die Uhren anders Weit über die akustische Verkündung von Hochfesten, Gottesdiensten, Freude und Trauer hinaus, begleiten die Glocken der Pfarrkirche "St. Joseph" Linde den Tagesablauf. Selbst im Zeitalter funkgesteuerter Präzisionsuhren haben sie ihren Sinn und Zweck nicht verloren. Mancher mag sich wundern, dass in Linde die Uhren anders gehen. Jeweils fünf Minuten vor den vollen Stunden, morgens 7 Uhr, mittags 12 Uhr und abends 19 Uhr, erklingen die Glocken zum Gebet des Angelus. Im Pariser Musée d Orsay befindet sich ein Bild des Malers Jean-François Millet aus dem Jahre 1858, das die tiefe Verwurzelung dieses Brauches vermittelt. Wir sehen einen Bauern und eine Bäuerin, die ihre Arbeit unterbrochen haben und andächtig beten. Die Sonne geht unter, die Landschaft ist in gedämpftes Abendlicht getaucht. Im Vordergrund: Erde und Kartoffeln. Der Mann, die Frau, die Arbeitsgeräte: eine Heugabel, der Korb mit den Kartoffeln, die Schubkarre. Das Feld und in der Ferne, am Horizont, die Kirche und ein paar Bäume. So wie das Geläute über Jahrhunderte hinweg den Lebens- und Arbeitsrthythmus bestimmte, animiert es heute zur Rast und Be- 34

35 Gemeindeseite sinnung. Zum ersten Anschlag der Glocke betet man: "Der Engel des Herrn brachte Maria die Botschaft und sie empfing vom Heiligen Geist". Schlägt die Glocke zum zweiten Mal: "Maria sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn, mir geschehe nach deinem Wort." Zum dritten Glockenanschlag: "Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt". Jeweils gefolgt von einem "Gegrüßet seist du Maria" Wenn beide Glocken nun richtig zu läuten beginnen, erfolgen eine kurze Anrufung der Gottesmutter Maria, der Lobpreis der Menschwerdung Christi und Fürbitten für die Verstorbenen. Das Tabernakelbild derverkündigung unterstreicht die Meditation. Die Ursprünge des Angelus-Läutens gehen auf den heiligen Franziskus im 13. Jahrhundert zurück. Die Kirche übernahm von den Franziskanern den Brauch, beim abendlichen Glockenruf zur Komplet die Gottesmutter zu grüssen und der Menschwerdung Gottes zu gedenken. Das Linder Geläut besteht aus drei Bronzeglocken aus dem Jahre Die Christusglocke (fis'-1) 817 kg, die Marienglocke (a') 464 kg und die Josephglocke (h') 304 kg. Während die ersten beiden zum Angelus und zu den Eucharistiefeiern rufen, begleitet die Josephglocke die Verstorbenen auf dem letzten Weg. Das Plenumsläuten aller drei Glocken erklingt bei festlichen Anlässen und zu Hochfesten. Es ist zu einer beliebten Regel geworden, dass die Kommunionkinder den Glocken im hohen Turm am Ende ihrer Katechese einen Besuch abstatten.

36 Wallfahrten Ministrantenwallfahrt Rom 2010 Sei Feuer und Flamme Unter diesem Motto machten sich 2300 Messdiener der Diözese Köln vom Oktober 2010 auf den Weg nach Rom. Auch wir Messdiener des Pfarrverbandes Lindlar haben es uns nicht nehmen lassen, mit einer Gruppe von 20 Teilnehmern dabei zu sein. Mit Pilgerschals und Wallfahrtsheften versehen, traten wir die 22-stündige Zugfahrt an, wo sich bereits die erste Gelegenheit ergab, neue Menschen kennenzulernen. Einen ersten Höhepunkt bot montags abends die Eröffnungsmesse in San Giovanni in Laterano. Es ist einfach ein unglaubliches Gefühl, wenn 2300 Messdiener in Gewändern gemeinsam singen, beten und die Messe feiern. Am Dienstag besichtigten wir den Petersdom und genossen die sonnige Aussicht von der Kuppel. Anschließend sahen wir uns die Vatikanische Grotte an, wo unter anderem Johannes Paul II. beerdigt ist. Den Tag nutzten wir außerdem, um uns das Forum Romanum und das Colosseum anzusehen. Abends stand eine Bibelarbeit im Parco di Traiano mit Prozession zum Abendgebet in Santa Maria Maggiore an. Es erfüllte uns mit Stolz, am Mittwochmorgen bei der Papstaudienz anwesend sein zu dürfen. Als der Papst uns persönlich als Gruppe begrüßte, brachen wir in jubelnden Beifall aus und der Petersplatz verwandelte sich in ein Meer von gelben Pilgerschals. Gegen Ende der Papstaudienz überreichte eine Delegation von Messdienern zusammen mit Kardinal Meisner dem Heiligen Vater unseren Pilgerschal. Gegen Nachmittag begaben wir Lindlarer Messdiener uns in die Kirche Sankt Laurentius vor den Mauern, wo die Gräber der Heiligen Stephanus und Laurentius verehrt werden. Dort beteten wir in den Anliegen, die die Menschen aus dem Pfarrverband uns mitgegeben hatten. Donnerstagsabends, beim feierlichen Abschlussgottesdienst in Sankt Paul vor den Mauern mit Kardinal Meisner, brach große 36

37 Euphorie aus. Für uns war es einfach wieder ein weiterer Höhepunkt in dieser so ereignisreichen Woche. Die Messe war für uns eine große religiöse Feier mit Freude, Freundschaft und einer Menge Emotionen. Wir bejubelten die sehr gefühlvolle und persönliche Predigt unseres Kardinals. Besonders erfreuten uns die an Kardinal Meisner gerichteten Lobworte des Papstes, der ihn für Wallfahrten seine tolle Truppe lobte und sagte, dass er stolz auf uns sein könne. Nach der Messe aßen alle 2300 Messdiener gemeinsam vor der Kirche zu Abend. Am letzten Tag trafen wir uns in der Kirche des Deutschen Friedhofs u.a. mit den Messdienern von Sankt Marien Kürten zu einer gemeinsamen Messe, um uns gegen Abend auf die Heimreise zu begeben. Was bleibt ist ein gestärkter Glaube, neuer Ansporn, um sich weiter kirchlich zu engagieren und vor allem eine richtig tolle Gemeinschaft in unserer Gruppe. Diese einmaligen Erfahrungen wären ohne die vielen Spenden der Gottesdienstbesucher unserer Gemeinden nicht möglich gewesen. Dafür ganz herzlichen Dank!!! Franziska Höller, Yvonne Klinkenberg 37

38 Wallfahrten Romwallfahrt Auch in diesem Jahr luden Katharina und Werner Hagen wieder zu einer Wallfahrt ein, und zwar war diesmal in der Zeit vom die Heilige Stadt Rom das Ziel. 30 Pilger, junge und alte, bestens betreut von zwei geistlichen Begleitern, unserem Kaplan Stockhausen und dem Pallottinerpater Prof. Dr. Heinrich Hamm aus Vallendar, sowie von Dr. Poetsch aus Lindlar, der für die medizinischen Belange zuständig war. Den ersten Tag ließen wir in Lugano mit einer Abendmesse in der Marienkapelle ausklingen. Am nächsten Tag fuhren wir durch die Toscana, und am Spätnachmittag kam unsere gut gelaunte Pilgerschar in der Heiligen Stadt an. Im Hotel Palatino, in der Nähe des Kolosseums gelegen, fühlten wir uns sehr wohl. Am dritten Tag zeigte uns eine Stadtführerin, die die deutsche Sprache sehr gut beherrschte, die berühmten Sehenswürdigkeiten Roms, wie das Forum Romanum, das Kolosseum u.a. Die weitere Führung übernahm dann nach dem Mittagessen Kaplan Stockhausen, der uns die berühmten Kirchen St. Johannes im Lateran, St. Maria in Trastevere und die Basilika di San Pietro zeigte. In der letzteren feierten wir eine Heilige Messe. Am viertentag besuchten wir die Kirche Maria Maggiore mit der Kapelle Borghese, sowie St. Maria de Gele Angeline. Kaplan Stockhausen führte uns nach der Mittagspause durch die Altstadt, d.h. diejenigen, die gut zu Fuß waren. Der Rest erkundete die Stadt mit einem Cabriobus. Der fünfte Tag bescherte uns den Höhepunkt unserer Romreise, einen Besuch im Vatikan. Nach einer Messfeier in der deutschen Kapelle am dortigen Friedhof versammelten wir uns in einer großen Halle zur Papstaudienz, die wegen schlechten Wetters leider nicht auf dem Petersplatz stattfinden konnte. Es war ein unvergessliches Erlebnis, dem Heiligen Vater so nahe zu sein. Nachmittags wurden wir dann von der Stadtführerin durch die Vatikanischen Museen begleitet. Mit großer Andacht haben wir die Sixtinische Kapelle bewundert und danach den Petersdom. Auf der Heimfahrt begleitete uns ein Gewitter und beendete die Schwüle des Tages. Am letzten Tag in Rom wurden wir zu der Villa de Este in Tivoli gefahren, die in einem wunderschönen Park gelegen ist. Eine Führung in St. Paul vor den Mauern mit einer anschließenden Heiligen Messe dort krönte unseren Aufenthalt in der Heiligen Stadt. Am Abend war dann Koffer packen angesagt, weil das Ziel des nächsten Tages Assisi war. Ein Besuch der 38

39 Kirche der Heiligen Klara und der Grabstätte des Heiligen Franz v. Assisi standen auf dem Programm, anschließend feierten wir in der Taufkirche des Heiligen Franziskus eine Heilige Messe. Durch die herrliche Bergwelt verließen wir Italien und fuhren unserem letzten Zwischenstopp in Innsbruck entgegen. Da wir mit Verspätung dort ankamen, konnten wir die Heilige Messe nicht mehr in der Pfarrkirche feiern, so dass der Speiseraum des Hotels nach dem Abendessen in einen Gebetsraum umfunktioniert wurde, und unsere geistlichen Wallfahrten Begleiter dort in familiärer Atmosphäre unseren Abschlussgottesdienst zelebrierten. Mit einem gemütlichen Beisammensein ließen wir diesen langen Tag ausklingen. Am Tag der Heimreise erwachten wir mit dem Sonnenaufgang und erblickten die schneebedeckten Berge, so dass wir bereits vor dem Frühstück einen kleinen Spaziergang unternahmen. Dann fuhr uns Johann sicher durch die Bergwelt nach Hause, und er verwöhnte uns wie schon gewohnt mit einem Imbiss. Diese Wallfahrt war eine Erholung für Leib und Seele. Durch die tägliche Heilige Messe und Pater Hamms Predigten erfuhren wir eine Glaubensvertiefung. Die Zusammenarbeit von Pater Hamm und Kaplan Stockhausen war sehr harmonisch, so dass wir alle tief beeindruckt wieder zu Hause angekommen sind. Wir freuen uns schon auf die nächste Wallfahrt. Elisabeth Hartkopf und Hildegard Klein 39

40 Chronik St. Agatha Kapellensüng St. Apollinaris Frielingsdorf St. Joseph Linde Verstorben sind: Gottfried Helmut Scharrenbroch (70) Dieter Becker (60) Maria Albertine Emilie Gehrmann, geb. Brücker (88) Gisela Magdalena Baldsiefen, geb. Nessling (87) Elisabeth Charlotte Tix, geb. Mertens (80) Geheiratet haben: Tanja Pinand geb. Lang und Julian Pinand Iris Smollen geb. Grützner und Benjamin Smollen Getauft wurden: Joey Bruno Lukas Jason Justin Zerban Marie Freisinger Moritz Leonard Käsbach Mia Sophie Winterberg Anni Emonts Verstorben sind: Walter Robert Frielingsdorf (83) Marianne Vilshöver geb. Orbach (81) Marianne Wintersberg (84) Albert Josef Schmitz (83) Konrad Helmut Blumberg (73) Geheiratet haben: Lena Sabine Rappenhöner geb. Frangenberg und Stefan Rappenhöner Tanja Freisinger geb. Wieler und Tim Christian Freisinger Getauft wurde: Hannah Müller, Odenthal Verstorben sind: Hans Richard Müller (70) Maria Magdalena Kremer (79) Heinz Gau (71) Ruth Lanzendörfer (84) 40

41 Chronik St. Laurentius Hohkeppel / St. Sebastianus Schmitzhöhe St. Severin Lindlar Getauft wurden: Jelena Bartolic Tom Colin Pley Jan Christian Fischer Clara Sophie Prinz Max Kleinschmidt Jakob Felix Geistert Verstorben sind: Ottilie Weichert, geb. Bräutigam (85) Elisabeth Ritzenhöfer, geb. Meyer (89) Johann Bruno Sasse (76) Geheiratet haben: Alexandra Fischer und Björn Kerpen Getauft wurden: Noah Gabriel Wolters Anna Katharina Schwabe Marlon Mitzinger Annika Remmel Anna Clara Schlichtebrede Verstorben sind: Hermann Walter (87) Hannelore Pütz, geb. Müller (75) Maria Sturmberg, geb. Hamböcker (76) Antonia Müller, geb. Berg (85) Maria Katharina Waldheim, geb. Schmitz (82) Elfriede Hedwig Hüttl, geb. Schmitz (94) Jakob Beckmann (81) Wilfried Engel (59) Wilhelm Homberg (84) Hedwig Gringmuth, geb. Schüttler (83) Lieselotte Luxem, geb. Radermacher (85) Magdalena Winter, geb. Andrae (75) Dominik Michael Handke (30) Maria Wieler, geb. Wolf (83) Geheiratet haben: Sabrina Breidenbach und Daniel Löhn Pia Fischer und Marco Brück Daniela Linder und Jörg Rudolph Roswitha Stamm und Ingo Nebel Katharina Fuchs und Marcel Schiffer Rebecca Ursula Colell und Jacques Martin Lückhoff Nina Schumacher und Martin Jansen Britta Weber und Diego Salvatore Peter Corli Sandra Melanie Flück und Michael Jüncke Melanie Valjetic u. Sebastian Ommer 41

42 Terminbörse November Dezember Dezember Sa., So Basar der kfd Frielingsdorf im Jugendheim So., , h Basar der kfd Lindlar im Severinushaus Sa., , h Adventmesse der kfd Hohkeppel/Schmitzhöhe St. Sebastianus Schmitzhöhe, anschl. Adventkaffee im Pfarrsaal Schmitzhöhe Sa., , h Kirchenführung in St. Severin mit G. Sahler Sa., , h Adventsfeier im Kulturzentrum Lindlar Abfahrt ab Bbhf Frielingsdorf 13:00 Uhr. Weitere Infos in der Tagespresse, Anmeldung bis beim Betreuerteam. Das DRK übernimmt Fahrdienst. So., , h Kolpinggedenktag in Kapellensüng, Hl. Messe, anschl. Treffen im Kolpingkindergarten Mi., , h Messe und Adventsfeier Kfd Lindlar, in St. Severin, anschl. Adventsfeier im Severinushaus So., , h Hl. Messe zum Gedenktag für alle verstorbenen Kinder mit der Selbsthilfegruppe Verwaister Eltern Lindlar in St. Severin Di., Weihnachtsfahrt kfd Lindlar nach Oberhausen (Anm.: ab im Pfarrbüro) Do., , h Adventsfeier im Jugendheim Frielingsdorf - zu Gast : Kath. Kindergarten, Dr. Hubert Grunow und sein Team Anmeldung beim Betreuerteam. Heimfahrt übernimmt das DRK. 42

43 Terminbörse Januar Januar Februar/März Sa , 9.00 bis Uhr Second-Hand-Markt der kfd-linde - Karnevalskostüme und Kommunionkleider Pfarrheim Linde Mo., , h 10 Abende Nähkurs im Severinushaus, Kursleitung: Hanne Zarges, Tel.: 02263/3568 Mo., , h Heiteres Gedächtnistraining im Severinushaus, 12 Vormittage, Kursleitung: Michaela Ries-Klug, Tel.: 2356 Mi., , h 10 Abende Nähkurs im Severinushaus, Kursleitung: Hanne Zarges, Tel.: 02263/3568 So., , h Patronatsmesse der St. Sebastianus-Schützenbruderschaft und der Ortsvereine in St. Sebastianus, Schmitzhöhe So., Besuch der Ausstellung Könige nach der Familienmesse um h in St. Severin, Kolpingfamilie Lindlar Di., , h Jahreshauptversammlung und Rückblick 2010 Kolpingfamilie Lindlar, im Severinushaus, vorher Einweihung des Kolpingdenkmales Sa., Uhr Patronatsmesse der St. Sebastianus-Schützenbruderschaft Linde anschl. Generalversammlung Haus Burger Fr., , h Kfd Frauenkarnevalssitzung im Hohkeppeler Hof, Hohkeppel Sa., Uhr Frauen- und Seniorenkarneval der kfd-linde im Haus Burger Fr., , h Mütterkaffee im Kulturzentrum mit anschließender Party Sa., , h Karneval Kulturzentrum Lindlar DRK übernimmt den Fahrdienst - Anmeldung erforderlich. Fr., Ökumenischer Weltgebetstag der Frauen - 15 Uhr Frielingsdorf und 18 Uhr Lindlar Sa., bis Uhr Second-Hand-Markt der kfd-linde - Kinderausstattung, Bekleidung, Spielzeug - Pfarrheim 43

44 Gedenktag/Opam Gedenktag für alle verstorbenen Kinder Sonntag, 12. Dezember 2010 Damit ihr Licht für immer leuchte Der 2. Sonntag im Dezember ist weltweit der Gedenktag für verstorbene Kinder. Rund um die ganze Welt stellen Eltern im Gedenken an ihre gestorbenen Kinder Kerzen ins Fenster. Während die Kerzen in der einen Zeitzone verlöschen, werden sie in der nächsten entzündet, so dass eine Lichterwelle die ganze Welt umringt. Aus diesem Anlass gestaltet die Selbsthilfegruppe Verwaister Eltern Lindlar auch in diesem Jahr einen Gedenkgottesdienst in St. Severin Lindlar am Sonntag, dem 12. Dezember 2010 um Uhr. Hilferuf aus Pakistan Sehr geehrte Damen und Herren, liebe OPAM-Nahestehende, täglich sehen wir neue Schreckensbilder! Eine der verheerendsten Naturkatastrophen der letzten Jahrzehnte hat sich in Pakistan ereignet. 20 Millionen Menschen sind betroffen! Eine Fläche halb so groß wie Italien wurde überflutet! Voller Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung schauen die Überlebenden in die Zukunft! Wir wollen Kindern in Pakistan Hilfen geben bei der Rückkehr zur Normalität nach der Katastrophe. Fr. Asi aus Pakistan bittet dringend darum, einen Beitrag zu leisten zu einer neuen Erstausstattung für die Schülerinnen und Schüler, da fast alle Schulmaterialien den Fluten zum Opfer gefallen sind.

45 Opam Durch Schulbesuch Schule unterm Baum oder in behelfsmäßig eingerichteten Räumen - können traumatische Erlebnisse aufgearbeitet werden. Vergangenheitsbewältigung ermöglicht es, den Blick nach vorn zu richten. Pro Schülerin und Schüler werden 45,- Euro benötigt für Bücher, Hefte, Stifte, Schultasche, Uniform und Schuhe! Jeder Betrag hilft! Durch Ihre und eure Hilfe kann die Not gemildert werden! Ihr und euer Werner Mays (Vorsitzender OPAM e.v.) Ihre Hilfe kommt an! Durchschnittliche Kosten der letzten Jahre: Verwaltungsaufwand: 1,32 % Kosten für Öffentlichkeitsarbeit: 5,47 % Wir haben Kontakt nach Pakistan aufgenommen und können über zuverlässige Verbindungen den Menschen, die alles verloren haben, einen neuen Anfang ermöglichen! Wilhelm-Müller-Str Lindlar/Germany Tel. und Fax vorstand@opam.de Internet: Registriert unter VR 344 beim Amtsgericht Wipperfürth Spendenkonten: Kreissparkasse Köln (BLZ ) Pax-Bank eg (BLZ ) Vorstand: Werner Mays, 1.Vorsitzender Josef Büchel, Leonore Kremer 45

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