Ypsomed Holding AG Geschäftsbericht 2013/14

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1 Ypsomed Holding AG Geschäftsbericht 2013/14

2 Ypsomed Holding AG Geschäftsbericht 2013/14

3 Ypsomed Better Life Mehr Freiheit, mehr Lebensfreude: Bis Patienten in aller Welt dieses Motto am eigenen Körper erfahren können, ist ein Ypsomed-Produkt durch unzählige Hände gegangen. Denn die Innovation, Qualität und Konstanz, welche in unseren Produkten steckt, ist keine Selbstverständlichkeit. Möglich wird dies nur dank einer lernfähigen, gut abgestimmten Organisation. Eine Organisation, die ehrgeizige Ziele wie die Einführung einer Insulinpumpe erreichen und mutige Projekte wie den Aufbau millionenschwerer Produktionsanlagen stemmen kann. Hier stellen wir einige der Köpfe dahinter vor.

4 Ypsomed Better Life Seit 2009 produziert Ypsomed im Werk Solothurn Pen-Komponenten für den SoloSTAR. Der SoloSTAR wird von Sanofi unter anderem für die Verabreichung von Lantus eingesetzt, welches weltweit bei der Behandlung von Typ 2 Diabetes verwendet wird. Senior Product Manager Tony Ackermann trägt die Verantwortung für die interne Koordination aller SoloSTAR -Aktivitäten und für die Schnittstelle mit dem Kunden. Gemeinsam mit seinem vielköpfigen Produktmanagementteam sorgt er dafür, dass die Lantus -Benutzer sich stets auf einen qualitativ hochstehenden Injektionspen verlassen können.

5 Tony Ackermann Senior Product Manager Delivery Systems

6 Manchmal kommt sich Christian Haefeli vor wie ein Jongleur: Als Manager Production im Bereich Spritzguss der SoloSTAR -Produktion muss er mit seinem Team oft rasch auf Veränderungen der Auslastung reagieren und kurzfristig neue Ziele erreichen. Was das Resultat eines solchen Kunststücks ein stets verfügbarer, qualitativ perfekter Injektionspen an Lebensqualität für Betroffene bedeutet, sieht er täglich im engsten Familienkreis. Eine stete Motivation, die Bälle weiterhin schön in der Luft zu halten.

7 Christian Haefeli Manager Production

8 Ypsomed Better Life Bei der Entstehung dieses Porträts steht Remo Zulauf, Manager Industrialisation & Optimisation, kurz vor dem Produktionsstart des neuen Einweg-Injektors UnoPen am Standort Solothurn. Damit erreicht die Industrialisierung, welche von ihm massgeblich mitgeprägt und orchestriert wurde, ihren vorläufigen Höhepunkt. Gerade die beinahe unüberschaubare Komplexität dieses Projekts gibt Remo den Ansporn, mit allen beteiligten Stellen auch die letzten Meter im Sprint zu meistern. Nicht zuletzt auch die Tatsache, dass Diabetes in seiner Familie anzutreffen ist, entfacht bei ihm grosse Leidenschaft für seine Arbeit.

9 Remo Zulauf Manager Industrialisation & Optimisation

10 Die Geschichte des UnoPen begann vor fünf Jahren in der Ypsomed-Entwicklungsabteilung, und zwar «auf der grünen Wiese». Von Anfang an mit dabei: Stefan Burren, Manager Product Development. Gemeinsam mit seinem Team begleitete er die Pen-Plattform durch alle Stufen ihrer Entstehung. Wie zahlreiche Stellen im Unternehmen Hand in Hand arbeiten und das Produkt dabei laufend verbessern und optimieren, das fasziniert den langjährigen Ypsomed-Mitarbeiter immer wieder aufs Neue.

11 Stefan Burren Manager Product Development

12 Ypsomed Better Life ISO 13485, 21CFR820 oder GMP sind Qualitäts-Standards und Behörden-Richtlinien, die in den Ypsomed-Prozessen und im Managementsystem verankert sind. Durch dieses komplexe System bewegt sich Andrea Scheffold sowohl als «Q-Guide» als auch als «Prozess-Kartografin» für ihre Kolleginnen und Kollegen. Während, vor und nach den regelmässig stattfindenden externen und internen Qualitäts- Audits steht die Quality System Managerin in regem Austausch mit einer Vielzahl höchst unterschiedlicher Ypsomed-Kunden und -Mitarbeitenden.

13 Andrea Scheffold Quality System Manager

14 Einst fuhr er im Motocross- Seitenwagen gemeinsam mit seinem Teampartner auf die vordersten Ränge, heute unterzieht Patrik Born die Ypsomed-Pens den intensiven Funktions- und Belastungstests im mechanischen Prüflabor. Und so unerlässlich wie die Arbeit des Beifahrers im Motorradgespann, so essentiell ist das Labor für die Qualität der Produkte: Mit seinem «goldenen Daumen» niemand im Unternehmen schüttet so viele Pens aus wie er wird Patrik Borns Einschätzung und Rat von vielen verschiedenen Abteilungen gesucht und geschätzt.

15 Patrik Born Specialist Laboratory

16 Ypsomed Better Life Fester Bestandteil eines Insulinpumpen-Systems wie dem mylife OmniPod ist eine benutzerfreundliche Software für das Auswerten der protokollierten Pumpendaten und Blutzuckerwerte. Ypsomed hat dafür zwei Produkte im Angebot: mylife SiDiary und mylife Diabass. Daniela van Drunen, Product Managerin Software und begeisterte Mountainbike-Fahrerin, stellt sicher, dass diese Werkzeuge überall und jederzeit benutzt werden können: Auf dem PC, online und via Smartphone- App.

17 Daniela van Drunen Product Manager Infusion Business

18 Die schlauchlose Insulinpumpe mylife OmniPod aktueller Star des mylife Diabetescare Produktportfolios erfreut sich ungebrochen wachsender Nachfrage in mittlerweile sieben Ländern. Eine Schlüsselrolle in diesem äusserst dynamischen Geschehen hat Peter Richard. Als Planner SCM Diabetes Care sorgt der sprachgewandte Amerika-Fan dafür, dass der Produzent Insulet in Bedford, Massachusetts immer die richtigen Mengen Pods an die Ypsomed- Tochtergesellschaften liefert.

19 Peter Richard Planner SCM Diabetes Care

20 Ypsomed Better Life Mehrere Male am Tag messen Typ 1 Diabetiker ihren Blutzuckerspiegel. Die International Product Managerin BGMS, Nina Saner, kennt deren Bedürfnisse genau und konnte die Entwicklung des neuen Blutzuckermessgeräts mylife Unio entsprechend mitsteuern. Resultat ist ein qualitativ hochstehendes und modernes Gerät mit intuitiver Bedienung, welches der Zielgruppe diskrete Messungen ermöglicht. Die Zusammenarbeit mit Geschäftspartnern, Tochtergesellschaften und dem internen Produktpflegeteam, die Durchführung von Schulungen oder die Präsentation von mylife Diabetescare an Messen zeichnen ihre abwechslungsreiche Aufgabe aus.

21 Nina Saner International Product Manager

22 Der ambitionierten Marketingstrategie muss eine erfolgreiche Umsetzung auf den internationalen Märkten folgen. Darum kümmern sich Marianne Wüthrich und ihr Team von der Abteilung Indirect Sales, welche die Evaluation und Betreuung von mylife Vertriebspartnern in über 35 Ländern zur Aufgabe hat. Aktuell sind es primär Pen-Nadeln, welche auf diesem Weg vertrieben werden, in Zukunft wird es in ausgewählten Märkten auch die eigene Insulinpumpe sein. Marianne Wüthrich schätzt den Kontakt mit Menschen unterschiedlichster Herkunft und Kultur, und freut sich, mit motivierten und engagierten Partnern die Präsenz im Markt weiter steigern zu können.

23 Marianne Wüthrich Head of Indirect Sales

24 Ypsomed Better Life Die Dynamik von Ypsomed mit den für Medizinaltechnik unerlässlichen hohen Qualitätsstandards in Einklang zu bringen: Das macht für Marcus Schaalburg, Head of Quality Assurance, sowohl den Reiz als auch die Herausforderung seiner Aufgabe aus. Der Norddeutsche schätzt die Innovationskraft und Schweizer Qualität, welche in jedem Ypsomed- Produkt steckt. Und ist immer wieder positiv überrascht von der Flexibilität, womit sich das Unternehmen an das laufend anspruchsvoller werdende Umfeld anpasst.

25 Marcus Schaalburg Head of Quality Assurance

26 Die Vermeidung oder die angemessene Kontrolle von Risiko ist Patrik Gfellers Lebensmotto: Sei es als Sicherheitsbeauftragter von Ypsomed, Feuerwehrkommandant seines Wohnorts, Oberstleutnant der Schweizer Armee oder bei seinen Hobbies Gleitschirmfliegen und Motorradfahren. Der Sicherheitsingenieur sorgt im gesamten Unternehmen für einen hohen Standard der Arbeitssicherheit sowie der dazu nötigen Prävention und Ausbildung. Zudem ist der grosse Tierfreund «zuhause haben wir einen kleinen Zoo» zuständig für den Umweltschutz und den Umgang mit Gefahrenstoffen.

27 Patrik Gfeller Safety Officer

28 Ypsomed Geschäftsbericht Inhaltsverzeichnis 17 Ypsomed schafft den Turnaround und erho ht das Betriebsergebnis deutlich Schlüsselzahlen der Ypsomed im Überblick 20 Geschäftsbericht YDS Ypsomed Delivery Systems 20 Auf zwei Beinen steht man besser 21 Projekt-Pipeline ist immer besser gefüllt 22 Erfolgreiche Projekte in Indien, China und Südafrika 23 Das richtige Angebot 24 Ausgereifte Plattformen 25 Wir investieren 26 Der VarioJect ein Portrait 27 Ausbau der Produktion 28 Produktion vor Ort in China mylife Diabetescare 29 Profitabel im Direktgeschäft 30 Umfassendes Portfolio für Diabetespatienten 32 Marke findet Markt 33 Dynamik in der Vertriebsorganisation 35 Nachhaltigkeitsbericht 35 Ökonomische, ökologische und soziale Verantwortung 36 Mitarbeitendenstruktur 37 Betriebliche Sicherheit 38 Energieverbrauch und Geschäftsverkehr 39 Corporate Social Responsibility 40 Regionales Engagement: sonnige Zeiten dank Ypsomed 41 Finanzbericht 41 Kommentar zur Konzernrechnung 2013/14 43 Konsolidierter Konzernabschluss 2013/14 64 Einzelabschluss der Ypsomed Holding AG 2013/14 71 Fünfjahresübersicht 73 Corporate Governance Bericht 73 Corporate Governance 93 Informationspolitik 94 Glossar

29 Ypsomed Geschäftsbericht Ypsomed schafft den Turnaround und erho ht das Betriebsergebnis deutlich Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre Geschäftsbericht Im Geschäftsjahr 2013/14 erzielte die Ypsomed Gruppe einen konsolidierten Umsatz von CHF Mio., was einer Steigerung von 13.0 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der operative Gewinn von CHF 15.6 Mio. hat sich dabei mehr als verdreifacht: Im Vorjahr betrug dieser CHF 4.8 Mio. Das erfreuliche Ergebnis spiegelt sich in der von 2.0 % auf 5.7 % gesteigerten EBIT-Marge. Im Diabetes Direct Business konnten wir den Umsatz von CHF 91.4 Mio. auf CHF Mio. erhöhen und erzielten so eine Zunahme von rund 30 % gegenüber dem Vorjahr. Ein zentraler Treiber dieser Entwicklung ist die schlauchlose Insulin Patch-Pumpe mylife Omni- Pod, deren Umsätze sich zum zweiten Mal in Folge gegenüber dem Vorjahr verdoppelt haben. Ein Meilenstein bedeutet das Erreichen des Turnaround im Segment Diabetes Direct Business: 2013/14 landete das Betriebsergebnis (EBIT) mit CHF 6.3 Mio. erstmals in der Gewinnzone, im Vorjahr hatte noch ein Verlust von CHF 2.9 Mio. resultiert. Die langjährigen Investitionen in den Aufbau dieses Segmentes beginnen sich auszuzahlen. Im Segment Delivery Devices erzielte Ypsomed 2013/14 einen Umsatz von CHF Mio., gegenüber CHF Mio. im Vorjahr. Der operative Gewinn lag mit CHF 9.3 Mio. praktisch gleichauf mit dem Vorjahreswert. Höhere Abnahmemengen von SoloSTAR -Komponenten, mengen- und umsatzmässiges Wachstum der Pen-Nadel- Produkte sowie eine sehr gut gefüllte Projektpipeline mit rasch voranschreitender Industrialisierung neuer Pen-Plattformen lassen uns auch in diesem Bereich mit grosser Zuversicht in die Zukunft blicken. Der Reingewinn konnte in der Berichtsperiode um CHF 12.0 Mio. auf CHF 13.6 Mio. gesteigert werden. Aufgrund des positiven Geschäftsgangs wird der Verwaltungsrat von Ypsomed der Generalversammlung den Antrag stellen, die Ausschüttung aus Reserven aus Kapitaleinlagen von letztmals CHF 0.20 pro Namenaktie auf CHF 0.30 zu erhöhen. Schlüsselzahlen im Überblick In Tausend CHF 1. April März April März 2013 Veränderung in % Nettoerlös % davon Delivery Devices % davon Diabetes Direct Business % davon Übrige % Bruttoergebnis % Bruttoergebnis in % 25.5% 23.3% Betriebsergebnis % Betriebsergebnis in % 5.7% 2.0% Reingewinn % Reingewinn in % 4.9% 0.7% Reingewinn pro Aktie (in CHF) % Forschungs- und Entwicklungsausgaben total % Investitionen in Sachanlagen % Eigenkapitalquote in % 64.4% 63.6% Anzahl Mitarbeitende (per 31. März) % Anzahl Vollzeitstellen (umgerechnet per 31. März) % Geprüfte Werte nach Swiss GAAP FER. 17

30 Ypsomed Geschäftsbericht Medtech im Umbruch: Ypsomed ist gut gerüstet Seit dem Ausbruch der Finanzkrise vor über fünf Jahren haben sich die Rahmenbedingungen für die Medtech-Branche weltweit tiefgreifend verändert. In den Gesundheitswesen der westlichen Welt etabliert sich ein als «wertorientierte Versorgung» bekanntes neues Regime, welches die Abnehmer von Medtech-Produkten wie Versicherer, Spitäler und Einkaufsgesellschaften zu mehr Kostenbewusstsein anhält. Das hat zur Folge, dass die bisherigen durchschnittlichen Wachstumsraten unserer Branche von jährlich 10 % künftig auf ein bescheideneres Niveau fallen werden und die Margen unter Druck geraten. Medtech-Firmen sind gezwungen, ihre Geschäftsmodelle anzupassen und die Kosten fest im Griff zu haben. Gleichzeitig wächst der globale Markt insbesondere im Bereich Diabetes weiterhin, was einerseits an der zunehmend älteren Bevölkerung und andererseits am steigenden Wohlstand in den Schwellenländern und an der damit einhergehenden Verbesserung der medizinischen Versorgung liegt. Aber gerade auch da sind kostengünstige Lösungen gefragt. Aufgrund dieser Analyse drängt sich unweigerlich die Frage auf, ob Ypsomed diesen Wandel erfolgreich bewältigen kann? Wir sind sehr froh, Ihnen aus voller Überzeugung bestätigen zu können, dass unser Unternehmen bestens vorbereitet ist. Was uns diese Sicherheit gibt? Ypsomed hat ihre Krise bereits weitaus früher gehabt: Der Leidensdruck, ausgelöst durch die Diversifizierungsstrategie eines ehemaligen Grosskunden, hat uns schon in den Jahren 2006/07 gezwungen, die Zukunft neu zu beurteilen und Strategie sowie Geschäftsmodelle zu überdenken. Rückblickend darf man sagen, dass wir damals das Potenzial des Diabetesmarkts und die Entwicklungen im Patentumfeld gut eingeschätzt und daraus die richtigen Massnahmen abgeleitet haben. Mit dem Aufbau des Direktgeschäfts unter der Marke mylife Diabetescare als zweitem Standbein und der Etablierung von Produktplattformen im Bereich Delivery Systems sind wir heute hervorragend aufgestellt. Verdeutlicht wird dies durch folgende Tatsachen: Investitionen im Hinblick auf Patentklippe zahlen sich aus Wir haben in wirtschaftlich schwierigen Zeiten viel Geld und Energie in die Entwicklung von flexiblen Produktplattformen für Injektionssysteme und Autoinjektoren investiert. Damit haben wir das gleichzeitige Auslaufen zahlreicher Patente im Pharmabereich die sogenannte «Patentklippe» und den daraus resultierenden Markteintritt vieler neuer Pharmaund Biotechfirmen antizipiert. Diese neuen oder neu in unserem Bereich tätigen Unternehmen verfügen meist über kein eigenes Know-how in der Herstellung von hochwertigen Injektionssystemen. Die erfolgreichen Markteinführungen im vergangenen Geschäftsjahr, laufende Projekte sowie die zahlreichen Kundenanfragen im Bereich Delivery Systems bestätigen unsere damaligen Annahmen. Massgeschneiderte Lösungen für viele Bedürfnisse Dank dieser Plattformen sowie dem versierten Key-Accountund Projektmanagement unseres Delivery Systems Teams können wir heute flexibel und effizient für beinahe alle Bedürfnisse eine massgeschneiderte Lösung offerieren. Wir unterstützen unsere Partner nicht nur durch die Individualisierung der Plattform an sich, sondern auch durch unsere Expertise und die kontinuierlich weiter aufgebauten Produktionsanlagen und -kapazitäten für die Industrialisierung ihrer Produkte. Wir sind überzeugt, dass dieser ganzheitliche Ansatz kombiniert mit unserer Beratungskompetenz ein Erfolgsfaktor ist, der für Vertragsabschlüsse massgebend ist und langfristige Kundenbeziehungen ermöglicht. Entwicklung des Aktienkurses CHF Ypsomed Holding AG SPI index 18

31 Ypsomed Geschäftsbericht Break-even von mylife Diabetescare ist erreicht Auch im Handelsgeschäft haben wir während wirtschaftlich harten Zeiten in den Aufbau von Vertriebsgesellschaften und die Etablierung eines umfassenden Produktportfolios unter der Marke mylife Diabetescare investiert. Dies, weil wir an die Wachstumsprognosen des Diabetesmarktes geglaubt haben und vom grossen Potenzial unserer Produkte insbesondere im Bereich Infusion überzeugt waren. Im vergangenen Geschäftsjahr haben wir nun in diesem Segment den Break-even erreicht und erstmals schwarze Zahlen geschrieben. Die anhaltend ausgesprochen hohe Nachfrage nach dem mylife OmniPod der weltweit einzigartigen schlauchlosen Insulin Patch-Pumpe wird diesen Trend weiterhin befeuern. Dank ihrer umfassenden Erfahrung auf den heterogenen europäischen Märkten und hohem Engagement können unsere Mitarbeitenden in den Vertriebsgesellschaften und der Logistik sicherstellen, dass die Endverbraucher jederzeit mit mylife Produkten und dem zugehörigen Verbrauchsmaterial versorgt sind. Ausblick Für das kommende Geschäftsjahr 2014/15 erwarten wir ein Umsatzwachstum von rund 10 % und eine Steigerung des Betriebsgewinns (EBIT) gegen 40 %. Das erste Halbjahr wird auf Stufe Umsatz und Betriebsgewinn im Vergleich zum zweiten unterproportional ausfallen: Investitionen in den Marktaufbau Italien belasten das erste Halbjahr, während im zweiten Halbjahr die Einführung neuer Injektionssysteme den Umsatz und den Gewinn positiv beeinflusst. Für Ihr Vertrauen in uns, werte Aktionärinnen und Aktionäre, bedanken wir uns bestens. Geschäftsbericht Wettbewerbsvorteile dank tiefen Kosten und schlanken Prozessen Wie einleitend erwähnt, beginnen Behörden und Krankenkassen in gewissen Märkten, beispielsweise mittels Auktionssystemen, Druck auf die Produktpreise zu machen. Deshalb legen wir den Fokus seit Längerem auf striktes Kostenmanagement und schlanke Prozesse. Dadurch sind wir beispielsweise in Grossbritannien heute sehr erfolgreich mit unserem Blutzuckermesssystem, weil wir den Behörden im Konkurrenzvergleich bessere Angebote offerieren. Die YpsoPump: Rückkehr zu den Wurzeln trifft Nerv der Zeit Last but not least wird Ypsomed mit der mylife YpsoPump wieder zu einem anerkannten Pumpenhersteller, wie dies Disetronic war. Wir sind überzeugt, dass diese vollständig in house neu entwickelte Insulinpumpe den Nerv der Zeit trifft und damit das Wachstum von Ypsomed weiter verstärkt. Dr. h. c. Willy Michel Chief Executive Officer, CEO und Präsident des Verwaltungsrates Simon Michel Senior Vice President Marketing & Sales Die genannten Beispiele sowie die Zahlen im vorliegenden Geschäftsbericht zeigen deutlich, dass wir optimistisch in die Zukunft blicken können. Dank gebührt hierbei unseren Mitarbeitenden, die durch ihr Engagement und ihre Loyalität in den vergangenen schwierigen Jahren die Trendwende für Ypsomed möglich gemacht haben. Die hohe Fachkenntnis, Effizienz und Leidenschaft unserer Angestellten ist mit ein Grund, weshalb wir weiterhin kräftig in den Standort Schweiz investieren. 19

32 Ypsomed Geschäftsbericht YDS Ypsomed Delivery Systems Auf zwei Beinen steht man besser Ypsomed-Strategie Nach dem Motto: «Auf zwei Beinen steht man besser», bearbeitet Ypsomed ihre Märkte mit den beiden Marken mylife Diabetescare und Ypsomed Delivery Systems, kurz YDS. Mit mylife Diabetescare agiert Ypsomed erfolgreich im Direktgeschäft mit Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Diabetes mellitus (ab Seite 29). Über die Marke YDS beziehen Pharma- und Biotechfirmen Injektionssysteme und zugehörige Dienstleistungen. Sie tun dies beim Branchenprimus, denn Ypsomed ist die weltweit grösste unabhängige Entwicklerin sowie Herstellerin von Pens und Autoinjektoren, mit denen sich Patienten ihre flüssigen Medikamente selbst subkutan verabreichen können. In den vergangenen Jahren hat Ypsomed enorme Anstrengungen unternommen, um den Umsatzrückgang zu kompensieren, der sich durch den Entscheid ihres grössten Kunden ergeben hat, die Produktion der Pens für eines seiner erfolgreichsten Medikamente auf mehrere Schultern zu verteilen. Unsere Aktivitäten zielten in zwei Richtungen: einerseits in die Weiterentwicklung unserer Angebotspalette und anderseits in die Verbreiterung unseres Kundenportefeuilles. Die entsprechenden Massnahmen beginnen zu fruchten, sodass wir für das Geschäftsjahr 2013/14 sagen können: Die Saat geht auf, und wir beginnen zu ernten. Die hohe Zahl an Anfragen, sowohl von bestehenden als auch von neuen Kunden, lässt uns zuversichtlich in die Zukunft blicken. Erfolg geht unter die Haut Auf Projektseite ist ein hohes Mass an Dynamik zu verzeichnen. Zwar ist es oft ein weiter Weg vom ersten Kundenkontakt bis zur Serienfertigung des Injektionssystems, aber: Die Masse an Anfragen, sowohl von bestehenden als auch von neuen Kunden, lässt uns zuversichtlich in die Zukunft blicken. Erfreulich ist, dass sich unter den neuen Projektpartnern neben Biotechfirmen nicht nur regional tätige, sondern auch einige der weltweit grössten Pharmakonzerne befinden. Solche Konzerne haben im Regelfall zahlreiche Medikamente im Portfolio, die mit Injektionssystemen verabreicht werden, und bieten daher das Potenzial für eine weitreichende Zusammenarbeit. Positiv ist ausserdem, dass insbesondere im zunehmend bedeutsamen Geschäft mit Autoinjektoren zahlreiche Projekte ihrer Realisierung im Vergleich zum Vorjahr deutlich nähergekommen sind. Insgesamt planen zehn Kunden in den kommenden 24 Monaten Ypsomed-Pens und -Autoinjektoren im Markt einzuführen. Positiv ist, dass im zunehmend bedeutsamen Geschäft mit Autoinjektoren zahlreiche Projekte ihrer Realisierung im Vergleich zum Vorjahr deutlich nähergekommen sind. 20

33 Ypsomed Geschäftsbericht Projekt-Pipeline ist immer besser gefüllt Einmalig verwendbare Injektionssysteme Geschäftsbericht Ypsomed bearbeitet aktuell eine Vielzahl konkreter Projekte für neue Injektionssysteme. Massgeblicher Erfolgsfaktor ist dabei nicht nur das eigentliche Zustandekommen des Projekts seitens Kunden, sondern auch die Zulassung des entsprechenden Medikaments durch die zuständige Behörde. Bei den Einweg-Pens stossen der technisch ausgereifte UnoPen sowie der einzigartige, patentgeschützte LyoTwist Pen, welcher zusammen mit Doppelkammerampullen eingesetzt wird, auf grosses Interesse unserer Pharmakunden. Wie aus der Darstellung rechts ersichtlich ist, befinden sich derzeit insgesamt 15 Kundenanfragen in der Pipeline, wovon elf eine hohe oder sehr hohe Wahrscheinlichkeit für die Lancierung am Markt aufweisen. Zwei Projekte grosser Pharmakunden stehen kurz vor der Produkteinführung, etwas später im selben Geschäftsjahr folgt ein ebenfalls sehr konkretes Projekt eines weiteren Marktteilnehmers. Weiter werden mehrere klinische Studien mit dem UnoPen durchgeführt. sehr hoch mittel heute Wiederverwendbare Injektionssysteme sehr hoch mittelfristige Zukunft Bei den wiederverwendbaren Pens haben wir mit dem federunterstützten ServoPen ein Premiumprodukt und mit dem YpsoPen einen modernen Pen für preissensitive Märkte im Angebot. Hier sind aktuell zwölf Kundenanfragen für wiederverwendbare Pen-Systeme in der Pipeline, wovon zehn mit hoher bis sehr hoher Wahrscheinlichkeit im Markt eingeführt werden. Der YpsoPen und der ServoPen eignen sich für die Verabreichung von Insulin, aber auch für andere Medikamente wie beispielsweise Wachstums- und Parathormone. mittel heute Autoinjektoren sehr hoch mittelfristige Zukunft Im Bereich Autoinjektoren bietet Ypsomed mit dem Ypso- Mate, YpsoMate Control, YpsoJect sowie dem VarioJect einmal verwendbare Autoinjektoren für vorgefüllte Spritzen aus Glas oder Plastik an. Ypsomed ist in diesem Bereich sehr früh in den Projekten der Pharmapartner involviert, nämlich bereits in klinischen Studien. Aktuell begleiten wir vier klinische Studien, die sich mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung zu kommerziellen Projekten weiterentwickeln können. mittel heute Die Ordinate der oben stehenden Grafiken beschreibt die Wahrscheinlichkeit der Markteinführung der jeweiligen Injektionssysteme. Originalpräparate Generika/Biosimilars Klinische Studien mittelfristige Zukunft 21

34 Ypsomed Geschäftsbericht Erfolgreiche Projekte in Indien, China und Südafrika Mai 2013: Markteinführung in Indien. Die Firma Lupin bedient den indischen Markt erstmals mit Lupisulin Pens, die mit dem gleichnamigen Humaninsulin des Unternehmens verwendet werden. In gerade einmal viereinhalb Monaten hat das Ypsomed-Projektteam diese Variante des ServoPen realisiert. Besonders erfreulich: Es ist das erste Projekt, das Ypsomed für Lupin umsetzen durfte. Lupin ist das drittgrösste Pharmaunternehmen in Indien und eine der weltweit grössten Herstellerinnen von Generika. In Indien leben heute über 51 Millionen Menschen mit Diabetes. Experten erwarten eine Zunahme von über 60 % auf rund 85 Millionen Diabetiker bis zum Jahr Juli 2013: Der erste Sulin Pen für die Insulintherapie wird auf kommerzieller Basis an den Kunden ausgeliefert. Damit feiert ein Projekt seinen Höhepunkt, das im Februar 2012 offiziell zwischen Ypsomed und ihrem langjährigen chinesischen Partner, dem Pharmaunternehmen Tonghua Dongbao Pharmaceutical, besiegelt und anschliessend in Rekordzeit in Produktion ging. Es ist eine doppelte Premiere, denn der Sulin Pen ist die erste Variante, die auf Basis der noch jungen YpsoPen -Plattform realisiert wurde. Der Sulin Pen ist ausserdem das bereits vierte Pensystem, das Tonghua Dongbao Pharmaceutical bei Ypsomed bezieht. Mit diesem preislich attraktiven Pen will das Unternehmen im chinesischen Markt weiter Marktanteile gewinnen, insbesondere in ländlichen Regionen. Denn: Dort ist die Kaufkraft geringer als in den Städten, in denen sich der Gansulin Pen als Premiumprodukt von Tonghua Dongbao Pharmaceutical etabliert hat und sich grosser Beliebtheit erfreut. Der Gansulin Pen stammt ebenfalls von Ypsomed, basiert auf der ServoPen -Plattform und wurde bereits 2010 erfolgreich im chinesischen Markt eingeführt. September 2013: Und nochmals YpsoPen. Nur wenige Wochen nach dem Sulin Pen wird bereits die zweite Variante des YpsoPen ausgeliefert. Projektpartnerin ist das indische Pharmaunternehmen MJ Biopharm, die den Biosulin Pen als Erstes im südafrikanischen Markt eingeführt hat. Ein wachsender Markt Der Markt für Injektionssysteme wächst. Das liegt einerseits an einer zunehmend älteren Bevölkerung und anderseits am steigenden Wohlstand in Schwellenländern und der damit einhergehenden Verbesserung der medizinischen Versorgung. Bereits heute kommen jährlich mehr als 1.3 Milliarden Ampullen mit drei Milliliter Füllmenge auf den Markt. Aber auch der Markt für vorgefüllte Spritzen mit einem Milliliter Füllmenge für biotechnologisch erzeugte Medikamente auf Proteinbasis wächst und hat aktuell ein Volumen von rund 300 Millionen Stück pro Jahr. Erst rund 8 % davon werden zusammen mit einem Autoinjektor angeboten. Zudem befindet sich der Pharmamarkt im Umbruch. Stichwort: Patentklippe. Das heisst, wichtige Patente für umsatzstarke Medikamente laufen ab, Generika und Nachahmerprodukte von Biotechfirmen, sogenannte Biosimilars, machen den Originalpräparaten Konkurrenz. Letztere werden künftig eine stärkere Rolle in der medizinischen Versorgung spielen. Derzeit befinden sich zahlreiche dieser Substanzen in der Entwicklung, so zum Beispiel für lang wirkende Insuline. Im Vorreitermarkt Europa wurde bereits 2011 mit Biosimilars ein Umsatz von rund 400 Millionen USD erzielt, und alles deutet darauf hin, dass dies erst den Anfang markiert. Die Schätzungen des weltweiten Umsatzes mit Biosimilars reichen von 2.6 Milliarden USD im Jahr 2015 (IMS Health) über 14 Milliarden USD im Jahr 2017 (PharmaIntellect) bis hin zu 40 Milliarden im Jahr 2024 (Pfizer). Anbieter von Biosimilars verfügen oftmals über wenig oder kein eigenes Know-how im Bereich Injektionssysteme. Entsprechend attraktiv ist Ypsomed mit ihrem umfassenden YDS-Angebot für diese Unternehmen. Für Ypsomed ergeben sich aus dieser Dynamik zusätzliche Möglichkeiten. Denn: Anbieter von Biosimilars verfügen oftmals über wenig oder kein eigenes Know-how im Bereich Injektionssysteme. Entsprechend attraktiv ist Ypsomed mit ihrem umfassenden YDS-Angebot für diese Unternehmen. Darüber hinaus beabsichtigen auch etablierte Pharmafirmen, Biosimilars und neue Medikamente auf den Markt zu bringen, und benötigen kostengünstige sowie standardisierte Injektionssysteme. 22

35 Ypsomed Geschäftsbericht YDS-Produktionsstätte in Solothurn Umfassender Service Geschäftsbericht Henry Ford soll einst gesagt haben, dass der Kunde sein Auto in jeder beliebigen Farbe bekommen könne, solange sie schwarz sei. Ypsomed-Kunden haben es besser: Sie erhalten ihr Injektionssystem nicht nur in dem Design, das sie wünschen, sondern können darüber hinaus aus einem umfassenden Angebot an Dienstleistungen diejenige aussuchen, die sie gerade benötigen. Schliesslich haben Biotechnologiefirmen, regional tätige Pharmafirmen und global agierende Pharmakonzerne unterschiedliche Bedürfnisse, die darüber hinaus über die Zeit und in Abhängigkeit vom Endprodukt variieren. Das YDS-Angebot umfasst vier Bereiche: YDS Custom Products: Wir stellen unseren Kunden massgeschneiderte Injektionssysteme zur Verfügung. Diese Systeme sind zuverlässig, technologisch führend und optimiert für die automatisierte Massenproduktion des fertigen Pens oder Autoinjektors. YDS Contract Development: Wir offerieren unseren Kunden unsere bald 30-jährige Innovationserfahrung in der Entwicklung herausragender Injektionssysteme. Das richtige Angebot Der Markt ist bereit. Aber: Chancen muss man nicht nur nutzen wollen, sondern auch nutzen können. Ypsomed ist hervorragend aufgestellt, um das Marktpotenzial auszuschöpfen, das heisst, in Umsatz und Gewinn umzumünzen. Das liegt zum einen am flexiblen Angebot, das Ypsomed unter der Marke YDS ihren Kunden bietet, und zum anderen am umfassenden Portfolio an Plattformen für Pens und Autoinjektoren. Auf diese Weise sind wir mit unserem kompetenten Key Account Management und unserer professionellen Projektorganisation in der Lage, höchst unterschiedliche Ansprüche zu befriedigen, die sich aus einer heterogenen Kundenbasis zwangsläufig ergeben. YDS Contract Manufacturing: Im Auftrag unserer Kunden fertigen wir Injektionssysteme. Dabei stützen wir uns auf umfassende Produktionsmittel für Massen- und Kleinserienfertigung. YDS Drug & Device Assembly: Die Kombination des Medikaments mit dem medizinischen Hilfsmittel ist ein kritischer Prozessschritt. Ypsomed-Kunden können auf unsere modernen GMP-Qualitätssysteme und auf Synergien im Bereich Logistik vertrauen, um den Markt mit dem fertigen Endprodukt zu beliefern. 23

36 Ypsomed Geschäftsbericht Ausgereifte Plattformen Ypsomed-Kunden können sich darauf verlassen, dass die in Auftrag gegebenen, spezifischen Injektionssysteme nicht nur in der richtigen Qualität, sondern auch schnell sowie günstig zur Reife gebracht und ausgeliefert werden. Ausserdem möchte der Kunde die Risiken rund um das Endprodukt (Medikament plus Injektionssystem) möglichst gering halten. Um dies zu verwirklichen, werden die Pens und Autoinjektoren heute in der Regel nicht mehr von Grund auf neu entwickelt, sondern haben ihren Ursprung in Basissystemen, sogenannten Plattformen. Ypsomed bietet weltweit eine einzigartig breite Palette solcher Plattformen für Pens und Autoinjektoren an und berät ihre Kunden, welche davon für die konkrete Anwendung ideal wäre. Nach dem Projektstart wird das Basissystem den individuellen Kundenwünschen angepasst. Solche Wünsche betreffen regelmässig Design, Medikamentendosierung und Funktionalität. Ypsomed stellt darüber hinaus auf Wunsch kleine Mengen des Injektionssystems für den sofortigen Einsatz in klinischen Studien her, verbürgt sich für eine professionelle Industrialisierung und gewährleistet, dass auch grosse Volumen des qualitativ hochwertigen Endprodukts pünktlich für die Markteinführung produziert und geliefert werden. Ypsomed bietet weltweit eine einzigartig breite Palette an Plattformen für Pens und Autoinjektoren an und berät ihre Kunden, welche davon für die konkrete Anwendung ideal wäre. Pens ServoPen YpsoPen UnoPen UnoPen Fix LyoTwist Trio LyoTwist Trio S LyoTwist Vario LyoTwist Vario S Wiederverwendbar Einweg Automatische Injektion Mehrfachdosis Einzeldosis Einstellbare Dosis Fixe Dosis 24

37 Ypsomed Geschäftsbericht Wir investieren Produktionsanlage in Solothurn Geschäftsbericht Das vergangene Geschäftsjahr war erfolgreich und verheisst Gutes für das laufende. Aber: Wir denken langfristig, wollen auch morgen und übermorgen einen möglichst grossen Anteil am Markt für uns gewinnen. Wir glauben an unsere Marktchancen. Deshalb investieren wir in unsere Marke YDS, um noch wettbewerbsfähiger zu werden. Das heisst, dass wir unsere Produktionskapazitäten weiter ausbauen und unser Plattformangebot kontinuierlich ergänzen werden. So haben wir 2013 mit dem VarioJect einen Autoinjektor mit neuen Funktionen und hohem Potenzial präsentiert, und auch 2014 werden wir mit entsprechenden Neuigkeiten aufwarten können. Wir glauben an unsere Marktchancen. Deshalb investieren wir in den Ausbau unserer Produktionskapazitäten und der Produktplattformen. Autoinjektoren YpsoMate YpsoMate Control YpsoJect VarioJect 25

38 Ypsomed Geschäftsbericht Der VarioJect ein Portrait Grösse: 14.1 cm, Gewicht: 18 Gramm, besondere Eigenschaften: integriertes Nadelsicherheitssystem, variabel einstellbare Dosierung und optional auch für 1.5-Milliliter-Kartuschen erhältlich. Auftrag: Die Injektion einer variablen Medikamentendosis aus einer vorgefüllten 1-Milliliter-Spritze oder 1.5-Milliliter-Kartusche sicher, einfach und schmerzarm erledigen. VarioJect Ausgangslage: Üblicherweise werden Autoinjektionen für Anwendungen benötigt, bei denen der komplette Inhalt einer vorgefüllten Spritze injiziert wird. Oftmals jedoch hängt die Dosis von äusseren Faktoren wie beispielsweise dem Körpergewicht ab, sodass nur ein Teil dieses Inhalts gespritzt werden muss. Auch Kinder benötigen bisweilen eine andere Dosierung als Erwachsene. Nun gäbe es mehrere Wege, diese Herausforderung zu meistern, zum Beispiel für die unterschiedlichen Dosierungen unterschiedlich grosse Spritzen mit jeweils einem eigenständigen Autoinjektor zu entwickeln. Ein teures und umständliches Unterfangen. Lösung: Gemeinsam mit unserem Projektpartner kamen wir zum Schluss, dass die effizienteste Lösung ein Injektor mit variabel einstellbarer Dosierung ist. Ein Novum im Markt und der Startschuss des Projekts VarioJect. In der Praxis heisst dies, dass stets die maximale Dosis des Medikaments in die Spritze abgefüllt und diese dann mit dem VarioJect kombiniert wird. Der Patient stellt am VarioJect die Dosierung ein, die ihm verordnet wurde, injiziert sich mithilfe des VarioJect das Medikament und entsorgt anschliessend den gebrauchten Autoinjektor mit dem restlichen Inhalt. So ist der VarioJect für den Patienten nicht nur die einfachste und plausibelste Lösung, sondern insgesamt auch der preisgünstigste Weg, um variable Dosierung aus vorkonfektionierten Spritzen zu verabreichen. Exemplarische Anwendungsgebiete: für die Behandlung von Krankheiten, bei denen die Dosierung des flüssigen Medikaments abhängig von nicht krankheitsbezogenen Faktoren wie Körpergewicht oder Alter ist für die Behandlungen von Krankheiten, bei denen der Patient nach und nach an die volle Dosierung herangeführt werden muss (sogenannte Titration) für klinische Studien, bei denen die richtige Dosierung erst noch empirisch ermittelt werden muss 26

39 Ypsomed Geschäftsbericht Ausbau der Produktion Wir ergänzen aber nicht nur unsere Plattformen für Injektionssysteme, sondern bauen auch unsere Fertigungskapazitäten weiter aus, um die hohe Nachfrage nach Pens und Autoinjektoren befriedigen zu können. Für preissensitive Märkte oder Marktsegmente zum Beispiel, in denen sich unser Premiumprodukt ServoPen nicht rechnet, führen wir einen preislich attraktiven wiederverwertbaren Standardpen, den YpsoPen, im Programm. Dieser muss zwingend kostengünstig hergestellt werden. Und weil ein grosser Teil des YpsoPen in Handarbeit gefertigt wird, sind die Herstellungskosten umso attraktiver, je tiefer die Personalkosten am Produktionsstandort sind. Deshalb und um lange Zulassungsverfahren zu vermeiden, wird der YpsoPen in China produziert. Anders verhält es sich beim YpsoMate -Autoinjektor und beim Einweg- Pen UnoPen. Auch diese beiden Systeme müssen selbstverständlich kostenoptimiert produziert werden. Doch weil deren Herstellung hoch automatisiert abläuft und folglich ein hohes Mass des entsprechenden Know-hows benötigt wird, bietet sich die Schweiz als Herstellungsort an. Entsprechend investieren wir an den genannten Standorten in unsere Produktionskapazitäten. Automatisch und flexibel an den Schweizer Standorten Mitte des Jahres wird sie richtig anrollen, die Herstellung des UnoPen am Ypsomed-Standort im schweizerischen Solothurn. Die ersten Lieferverträge sind abgeschlossen, und die Vorbereitungen des Produktionsstarts laufen auf Hochtouren. Für die Massenfertigung des UnoPen haben wir in eine Produktionsanlage investiert, mit der der UnoPen sowohl maximal automatisiert als auch flexibel gefertigt wird. Flexibel bedeutet in diesem Zusammenhang zweierlei: 1. Die Anlage lässt sich einfach skalieren, das heisst, das Produktionsvolumen kann problemlos erhöht werden. 2. Verschiedenste Kundenvarianten können auf derselben Anlage hergestellt werden. Für die Industrialisierung werden in der ersten Konfiguration mehr als 13 Millionen Schweizer Franken investiert. Dafür erhalten wir eine Lösung, mit der wir im Vierschichtbetrieb mehrere Millionen Pens pro Jahr fertigen können. Für die kommenden Ausbauschritte werden weitere Investitionen notwendig. Geschäftsbericht Läuft die Herstellung hoch automatisiert ab und benötigt somit ein hohes Mass an Know-how, bietet sich die Schweiz als Standort an. Neben der Massenfertigung des UnoPen befindet sich auch die des YpsoMate -Autoinjektors in Vorbereitung. Konkret bedeutet dies, dass im Verlauf des Jahres eine Produktionsanlage mit einer jährlichen Kapazität von mehreren Millionen Autoinjektoren aufgebaut wird. Für die gesamten Anlagen Neue UnoPen -Produktionsanlage im Testbetrieb beim Hersteller 27

40 Ypsomed Geschäftsbericht sind Investitionen und Projektkosten von rund zehn Millionen Franken geplant. Und auch hier gilt: Die Anlage lässt sich skalieren und ist in der Lage, unterschiedlichste Varianten des YpsoMate herzustellen. Nur derjenige, der nicht nur automatisiert, sondern auch flexibel produzieren kann, produziert erfolgreich. Für die Herstellung des YpsoMate wurde der Fertigungsstandort in der Lochbachstrasse im schweizerischen Burgdorf ausgewählt. Neben dem verfügbaren technischen Know-how der Ypsomed-Mitarbeitenden bietet der Standort ausreichend Platz, um die Produktion auch bei stark steigender Nachfrage nach dem YpsoMate ausweiten zu können. Denn: Zahlreiche Projekte, die den YpsoMate zum Gegenstand haben, entwickeln sich äusserst erfreulich, und die Anzahl an Anfragen steigt permanent. Wir rechnen fest damit, dass es nicht bei einer Produktionsanlage bleiben wird. Nur derjenige, der nicht nur automatisiert, sondern auch flexibel produzieren kann, produziert erfolgreich. Sowohl für die Produktion des UnoPen als auch für die des YpsoMate streben wir Lösungen an, mit denen wir die Grundsätze des Lean Manufacturing noch stärker im Unternehmen etablieren. Insbesondere gilt es, durch eine angemessene technische Ausstattung und Just-in-time-Fertigung Verschwendung und Fehler zu vermeiden. Dank der Flexibilität der beiden Produktionsanlagen sind wir in der Lage, unsere Abläufe zu synchronisieren und, indem wir nach dem Pull-Prinzip arbeiten können, auf teure Lagerhaltung zu verzichten. Zudem optimieren wir die Glieder der Wertschöpfungskette und deren Verknüpfung, die sich über die Produktion erstrecken. Das heisst, dass wir das immense Know-how an den Schweizer Standorten sowie die technologischen Vorteile nützen, um noch wirtschaftlicher zu arbeiten und noch profitabler zu sein. Sowohl für die Produktion des UnoPen als auch für die des YpsoMate setzen wir die Grundsätze des Lean Manufacturing noch stärker im Unternehmen um. Produktion vor Ort in China Es ist kein Geheimnis, dass Handarbeit in der Schweiz teuer ist. Deshalb ergibt es keinen Sinn, den YpsoPen, welcher in vielen manuellen Schritten hergestellt wird, in der Schweiz zu produzieren. Zumal der Pen dank seiner Spezifikation als preisgünstiger und wiederverwendbarer Standardpen insbesondere für preissensitive Märkte attraktiv ist. Die ländlichen Regionen der Volksrepublik China sind ein solcher Zielmarkt, und so haben wir uns entschlossen, die Produktion des Ypso- Pen in China aufzubauen. Das hat mehrere Vorteile: Wir produzieren effizient und beschleunigen die Zulassungszeiten. Für die Vor-Ort-Produktion haben wir mehrere mögliche Partnerfirmen evaluiert und arbeiten nun mit einem internationalen Auftragsfertiger zusammen. In der 10-Millionen- Metropole Suzhou, die nur anderthalb Autostunden von Shanghai entfernt liegt, werden wir künftig verschiedene Varianten unseres YpsoPen produzieren lassen, auch für den weltweiten Export. Fazit: Im Bereich Injektionssysteme ist Ypsomed unter der Marke YDS mit den richtigen Produkten in einem weiter wachsenden Markt vertreten. Ausserdem investiert Ypsomed in den weiteren Ausbau ihrer Angebotspalette und in die Fertigungskapazitäten, um die gute Nachfrage auch faktisch bedienen zu können. So ist Ypsomed mit ihrem YDS-Angebot nicht nur in der Gegenwart, sondern auch für die Zukunft perfekt aufgestellt. 28

41 Ypsomed Geschäftsbericht mylife Diabetescare Gewinnschwelle überschritten Profitabel im Direktgeschäft Die neue Insulinpumpe von Ypsomed Geschäftsbericht Der Break-even ist erreicht. Rund fünf Jahre nach dem Entscheid, das Direktgeschäft mit Produkten zur Behandlung von Diabetes auf- und auszubauen und wenig später unter der Marke mylife Diabetescare zu bündeln, hat dieser Geschäftsbereich im ersten Halbjahr des Geschäftsjahrs 2013/14 erstmals die Gewinnschwelle überschritten. Dass wir diesen Meilenstein nun passiert haben, motiviert uns ganz gewaltig dazu, hier weiter zu wachsen. Grosse Hoffnungen setzen wir dabei in die mylife YpsoPump, die erste von Ypsomed entwickelte und produzierte Insulinpumpe. Und weil unser derzeitiger Star im Portfolio, die schlauchlose Insulin Patch- Pumpe mylife OmniPod, ihr Verkaufspotenzial noch längst nicht ausgeschöpft hat und sich auch unser übriges Angebot im Direktgeschäft auf Wachstumskurs befindet, blicken wir mit grosser Zuversicht in die Zukunft. In unten stehender Grafik sind die eindrücklichen Wachstumsraten und Marktanteile abgebildet, welche die Ypsomed-Vertriebsgesellschaften im Berichtsjahr erreicht haben. Marktanteile und Wachstum mylife OmniPod im Berichtsjahr 20% 15% Ypsomed Schweiz Ypsomed Niederlande Ypsomed UK Marktanteile 10% YPS AT Ypsomed Deutschland 5% 0% 60% 80% 100% 120% 140% 400% Wachstum im Vergleich zum Vorjahr Die Kreisgrösse entspricht der Anzahl Patienten, die den mylife OmniPod zur Therapie verwenden. Markt Österreich (YPS AT) wird erst seit zwei Jahren bearbeitet. Marktanteile Schweden 3 % und Norwegen 5 %. Die nordischen Märkte werden erst seit einem Jahr bearbeitet, daher sind die Wachstumsraten noch nicht aussagekräftig und in der Grafik nicht dargestellt. 29

42 Ypsomed Geschäftsbericht Umfassendes Portfolio für Diabetespatienten Seit der Gründung von Ypsomed im Jahr 2003 haben wir unser Angebot für Menschen mit Diabetes sukzessive ausgebaut. Während es zu Beginn Lücken aufwies, bieten wir heute in den von uns bearbeiteten Märkten ein umfassendes Portfolio an, das bald durch unsere mylife YpsoPump weiter ergänzt wird. Umfassend bedeutet, dass sich der Patient oder die Patientin über den gesamten Prozess von der Blutzuckermessung bis zur Pen- und Pumpentherapie auf Ypsomed-Know-how verlassen kann. Blutzuckermessung Sowohl Diabetes Typ-1- als auch insulinpflichtige Typ-2-Patienten müssen mehrmals täglich zum Blutzuckermessgerät greifen, um ihren Blutzuckerspiegel zu prüfen. Ypsomed bietet zwei solcher Messgeräte zur Auswahl an: das mylife Pura und das mylife Unio. Beides sind technisch erstklassige Geräte. Sie unterscheiden sich vor allem auf den Ebenen Aussehen und Handhabung. Wegen des grossen Displays und der klassisch gestalteten Bedienung ist das mylife Pura vor allem bei älteren Patienten, in Alters- und Pflegeheimen sowie Spitälern äusserst beliebt. Gleiches gilt für nichtinsulinpflichtige Typ-2-Patienten, die ihren Blutzuckerspiegel weniger häufig überprüfen müssen. Das mylife Unio mit seinem frischen, modernen Design und der fortschrittlichen Handhabung spricht hingegen Vielmesser und Typ-1-Patienten an. Zum Starterset der Blutzuckermessgeräte gehört unter anderem das jeweilige Lanzettengerät. Im Falle des mylife Pura ist dies das mylife Softlance in herkömmlicher Bauweise. Das mylife Unio wird vom Lanzettengerät mylife Autolance begleitet, das von Ypsomed entwickelt wurde und technologisch neue Wege geht. So ist unter anderem gewährleistet, dass die Lanzette jeweils gleich tief ins Gewebe eindringt, unabhängig vom Druck, mit der der Patient die Blutentnahme vornimmt. Pumpentherapie Im mylife Diabetescare Portfolio von Ypsomed ist der mylife OmniPod der Umsatz- und EBIT-Treiber. Der Grund: Mit dem mylife OmniPod erlangen Menschen mit Diabetes deutlich mehr Freiheit und Flexibilität in der Gestaltung ihres Alltags als mit den sonst üblichen Schlauchpumpen. Das liegt am innovativen Funktionsprinzip des mylife OmniPod : Die eigentliche Pumpe wird mit dem Insulin und dem Infusionsset zu einer kompakten Einheit zusammengefasst. An diesem sogenannten Pod befindet sich eine kleine Infusionsnadel, worüber das Insulin dem Körper kontinuierlich zugeführt wird. Der Pod wird mit dem integrierten Spezialpflaster auf die Haut geklebt und nach drei Tagen als Ganzes gewechselt. Gesteuert wird die Insulinzufuhr über eine separate Einheit, den sogenannten Personal Diabetes Manager, kurz PDM. Der PDM ist per Funk mit dem Pod verbunden, sodass der Patient weder durch Kabel noch durch Schläuche behindert wird. Der PDM ist zudem ein Blutzuckermessgerät, weshalb der Patient kein zusätzliches Gerät bei sich tragen muss. Und weil der Pod wasserdicht ist, muss er beispielsweise weder mylife Diabetescare Produktsortiment 30

43 Ypsomed Geschäftsbericht beim Duschen noch beim Schwimmen abgenommen werden. Der mylife OmniPod ist die erste in Europa erhältliche sogenannte Patch-Pumpe. Trotz dieser Vorteile wäre die Erwartung vermessen, dass künftig alle insulinpflichtigen Diabetespatienten auf den mylife OmniPod umsteigen werden. Es ist daher wichtig, neben der Patch-Pumpe auch eine zeitgemäss konzipierte Schlauchpumpe im Angebot zu führen, die sowohl die gestiegenen Bedürfnisse der Patienten als auch die der Krankenkassen optimal erfüllt. Aus diesem Grund wird Ypsomed die mylife YpsoPump lancieren. Zum jetzigen Zeitpunkt beinhaltet unser Portfolio bereits die für Schlauchpumpen unerlässlichen Infusionssets. Diese werden unter der Marke mylife Orbit vertrieben. Pen-Nadeln Unter ihrer Marke YDS versorgt Ypsomed Pharmafirmen mit Pens für die manuelle Therapie von Menschen mit Diabetes. Darüber hinaus ist Ypsomed auch einer der weltweit grössten Hersteller von Pen-Nadeln, die ebenfalls unter der Marke mylife Diabetescare vertrieben werden. Das Angebot reicht von der klassischen, preiswerten Nadel mylife Penfine Classic bis hin zur mylife Clickfine Autoprotect Nadel mit Universal-Click-Technologie und Verriegelungssystem zum Schutz vor Nadelstichverletzungen. mylife Pen-Nadeln werden in unterschiedlichen Längen angeboten und passen auf alle gängigen Injektionspens. Sie verfügen über eine Spezialsilikonisierung für eine schmerzarme Injektion und ihre Verpackung ist farblich so gestaltet, dass die Nadellänge sofort erkannt wird. Massgeschneidertes Zubeho r Wir befinden uns im permanenten Dialog mit Menschen, die täglich vor der Herausforderung stehen, Diabetes in ihr Leben integrieren zu müssen. Mit dem mylife Diabetes Network haben wir zum Beispiel ein Netzwerk von Diabetes-Meinungsführern geschaffen, um laufend Input zu erhalten, wie wir Menschen mit Diabetes unterstützen können. Dieser Input fliesst in die Entwicklung unserer Produkte und führt unter anderem dazu, dass wir nicht nur immer bessere Blutzuckermessgeräte, Pumpen oder Pens anbieten, sondern auch Zubehör im Portfolio führen, das dem Patienten das tägliche Leben mit Diabetes erleichtert. Ein wichtiges Zubehör ist die richtige Software, womit die Behandlung der Krankheit protokolliert und geplant werden kann. So unterstützt mylife SiDiary den Patienten zu Hause und unterwegs, denn die Therapiemanagement-Software steht als PC-Version, online und als App zur Verfügung. Mit mylife SiDiary werden alle relevanten Therapiedaten mittels direkter Datenübertragung von den mylife Geräten wie mylife OmniPod und mylife Unio aufgezeichnet. Die Daten lassen sich manuell ergänzen und werden in anschaulichen Grafiken und Statistiken aufbereitet. Eine Trendanalyse bewertet den individuellen Therapieverlauf. Darüber hinaus lassen sich übersichtliche Berichte im PDF-Format erstellen und verschlüsselt per versenden. Mit mylife SiDiary lassen sich auch die Vorteile der Telemedizin nutzen, indem das Therapietagebuch für Dritte, zum Beispiel den behandelnden Arzt, freigeschaltet wird. Neben mylife SiDiary bietet Ypsomed mit mylife Diabass eine weitere Therapiemanagement- Software an, die ausschliesslich PC-basiert und insbesondere bei Patienten in Deutschland sehr beliebt ist. Geschäftsbericht 31

44 Ypsomed Geschäftsbericht Marke findet Markt Gute Produkte sind eine Sache, die Marktbearbeitung ist eine andere. Vertrieben wird das mylife Diabetescare Angebot in über 50 Ländern über eigene Niederlassungen sowie ein dichtes Netz an Distributoren. Wie die einzelnen Vertriebsorganisationen strategisch und taktisch vorgehen, variiert von Land zu Land, denn in den einzelnen Ländern und Regionen findet man jeweils höchst unterschiedliche, marktspezifische Spielregeln vor (siehe Grafik). In all diesen Ländern haben die Ypsomed-Vertriebsmitarbeitenden im Geschäftsjahr 2013/14 erneut hervorragende Arbeit geleistet. Und: Wir werden unsere Anstrengungen weiter intensivieren, um den Schwung mitzunehmen, den das Unternehmen aus dem Überspringen der Gewinnschwelle bei den mylife Diabetescare Produkten aufgenommen hat. Heterogenität der europäischen Märkte Niederlande (Tochtergesellschaft gegründet ) Krankenkassensystem: Private Krankenkassen Kostenrückerstattung: Vollständige Kostenrückerstattung teilw. mit Mengenbeschränkung Vertriebssystem: Ärzte, Apotheken und Direktvertrieb inkl. Internet-Apotheken für Medikamente Bieterverfahren: Keine (erwartet ab 2014/15) Nordics (gegründet ) Krankenkassensystem: Staatliche Sozialversicherung Schweden, Finnland und teilw. Dänemark mit dezentraler Budgetverantwortung in Bezirken Kostenrückerstattung: Vollständige Kostenrückerstattung, teilweise mit begrenzter Zuzahlung Vertriebssystem: Apotheken, aber in Schweden und Finnland direkte Verträge zw. Herstellern und Behörden Bieterverfahren: Ja, national und in Bezirken regional Grossbritannien (gegründet 2010) Krankenkassensystem: Staatliche Sozialversicherung National Health Service (NHS), seit Kurzem mit dezentraler Budgetverantwortung in den Regionen Kostenrückerstattung: Vollständige Kostenrückerstattung teilw. abhängig von den regional vorhandenen Finanzmitteln Vertriebssystem: Direkte Verträge zw. Herstellern und Clinical Commissioning Groups (CCG), womit Grosshandel und Apotheken umgangen werden Bieterverfahren: Ja, regional mit jeweiligen Clinical Commissioning Groups (CCG) Deutschland (gegründet ) Krankenkassensystem: Private Krankenkassen (mit Konsolidierungstendenz) Kostenrückerstattung: Vollständige Kostenrückerstattung, teilweise geringer Selbstbehalt, Tendenz zur Pauschalversorgung Vertriebssystem: Ärzte, Apotheken und Direktvertrieb für Diabeteshilfsmittel Bieterverfahren: Keine Frankreich (gegründet ) Krankenkassensystem: Staatliche Sozialversicherung Kostenrückerstattung: Vollständige Kostenrückerstattung Vertriebssystem: Ausschliesslich über Apotheken der Direktvertrieb ist verboten Bieterverfahren: Keine Schweiz (gegründet ) Krankenkassensystem: Private Krankenkassen mit Grund- und Zusatzversicherung Kostenrückerstattung: Vollständige Kostenrückerstattung mit Selbstbehalt Vertriebssystem: Ärzte, Grosshandel, Apotheken und Direktvertrieb über Online-Shop Bieterverfahren: Keine 1 Aus den Tochtergesellschaften der 1984 gegründeten Disetronic hervorgegangen Österreich (gegründet 2011) Krankenkassensystem: Öffentliche Sozialversicherung pro Bundesland (Berufsgruppen) Kostenrückerstattung: Vollständige Kostenrückerstattung Vertriebssystem: Primär direkte Verträge zwischen Herstellern und Sozialversicherungen der Bundesländer, vermehrt mit Umgehung des Grosshandels und der Apotheken Bieterverfahren: Keine Italien (gegründet 2013) Krankenkassensystem: Staatliche Sozialversicherung Kostenrückerstattung: Teilweise Kostenübernahme durch Patienten Vertriebssystem: Regional unterschiedlich organisiert. Vertrieb über Apotheken, spezielle Ausgabezentren, Fachkliniken und teilweise Direktvertrieb Bieterverfahren: Ja, national und regional 32

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