Zwischenprüfung. am 8. März 2016

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1 STEUERERTERKMMER NIEERSHSEN Körperschaft des öffentlichen Rechts Hannover - Postfach Tel. 0511/ Fax 0511/ Zwischenprüfung am 8. März 2016 Prüfungsfach: Steuerwesen rbeitszeit: enötigtes Material: Zulässiges Hilfsmittel: 45 Minuten 1 Lösungsblatt 1 latt Konzeptpapier Taschenrechner Gesetzestexte Vorbemerkung: Füllen Sie zuerst den Kopf des Lösungsblattes aus. Prüfen Sie die ufgabe auf Vollständigkeit und beanstanden Sie fehlende oder unleserliche Seiten sofort bei der ufsicht! eachten Sie dann, dass bei den folgenden 20 ufgaben von jeweils vier Möglichkeiten immer nur eine richtig ist. ezeichnen Sie diese richtige ntwort durch ein deutlich sichtbares Kreuz T in dem entsprechenden Kästchen. Ein irrtümlich gesetztes Kreuz ist unmissverständlich durchzustreichen T. Wenn mehr als ein Kästchen pro ufgabe angekreuzt wird, gilt die ufgabe als nicht gelöst.

2 - 2 - GRUNLGEN ES LLGEMEINEN STEUERREHTS 1. Welche ussage über Verbrauchsteuern ist richtig? Sie fließen größtenteils den Kommunen zu. Es sind Steuern, die das wirtschaftliche Ergebnis der Steuer unterwerfen. Zu ihnen gehören die iersteuer, die Kaffeesteuer und die Kfz-Steuer. Ein Zweck ihrer Erhebung ist die Konsumlenkung. 2. Welche ufzählung enthält ausschließlich esitzsteuern? Einkommensteuer, Grundsteuer, Grunderwerbssteuer Körperschaftsteuer, Grunderwerbssteuer, Kfz-Steuer Einkommensteuer, Gewerbesteuer, Grundsteuer Gewerbesteuer, Grunderwerbsteuer, Körperschaftsteuer 3. ei welchem Fall handelt es sich um einen eitrag? Tim zahlt die Kurtaxe für einen Kurzurlaub auf Norderney. Unternehmer Krull zahlt einen Säumniszuschlag an das Finanzamt. Simone zahlt den Eintritt für das öffentliche Hallenbad. Marko zahlt für das Parken im öffentlichen Parkhaus 5 EUR. 4. Welche ussage ist richtig? er Steuerzahler ist immer eine natürliche Person, die zur Entrichtung der Steuer verpflichtet ist. em und fließen alle Verkehrssteuern zu. Ertragshoheit bedeutet, dass der Steuerzahler die Steuern grundsätzlich an das Finanzamt bzw. an das Zollamt zahlen muss. Zu den undesfinanzbehörden gehören sowohl die Zollämter wie auch das undeszentralamt für Steuern. 5. Welcher ussage über die steuerlichen Rechtsgrundlagen stimmen Sie zu? as ewertungsgesetz ist ein Einzelsteuergesetz. er egriff "Steuern" ist im Grundgesetz definiert. as Steuerrecht ist Teil des öffentlichen Rechts. Im Rahmen des Steuerrechts herrscht eine Gleichordnung, das heißt die Parteien stehen sich gleichberechtigt gegenüber. UMSTZSTEUER 6. Nach welchem System wird die Umsatzsteuer aktuell erhoben? Einphasen-ruttoumsatzsteuer llphasen-nettoumsatzsteuer mit Vorsteuerabzug llphasen-ruttoumsatzsteuer mit Vorsteuerabzug Mehrphasen-Nettoumsatzsteuer mit Vorsteuerabzug

3 Welches Gebiet gehört umsatzsteuerlich zum Gemeinschaftsgebiet? Helgoland Schweizer lpen Insel Man üsingen am Hochrhein 8. In welchem Fall liegt ein steuerbarer Umsatz gem. 1 bs. 1 Nr. 5 UStG für den P-Einzelhändler Ulrich (U), Osnabrück, vor? U liefert 10 P-Gehäuse an den Unternehmer van Zwarten mit niederländischer USt-IdNr. nach en Haag (Niederlande) für 400 EUR. U erhält vom norwegischen Großhändler Olsen 20 Grafikkarten für umgerechnet EUR. us seinem Lager in Enschede (Niederlande) lässt U einen P (Wert EUR) per Post nach Osnabrück schicken, um ihn dort zu verkaufen. Von einem belgischen Privatmann erhält U per Post eine nostalgische Rechenmaschine für 200 EUR, um ihn in seiner Schaufensteranlage auszustellen. 9. er selbständige Elektrikermeister erthold besitzt in Hannover ein Mietwohnhaus. urch einen Kurzschluss wird ein Stromkasten zerstört. Er entnimmt einen neuen Kasten seinem betrieblichen Warenlager und baut diesen im Mietwohnhaus ein. Welcher ussage stimmen Sie zu? Es liegt ein nicht steuerbarer Umsatz vor. ie Entnahme ist steuerbar, aber steuerfrei. ie Vorsteuer aus dem nkauf des Stromkastens ist abzugsfähig. ie Entnahme ist steuerbar und steuerpflichtig. 10. Unternehmer Ulrich, remen, überlässt einem Mitarbeiter ab dem 01. Juni 2015 einen betrieblichen Pkw auch für Privatfahrten (keine Fahrten Wohnung und erster Tätigkeitsstätte). ie nschaffungskosten des Pkw betrugen EUR. er ruttolistenpreis beträgt EUR. Ein Fahrtenbuch wird nicht geführt. Wie hoch ist die umsatzsteuerliche emessungsgrundlage für diesen Umsatz in 2015? 1.369,09 EUR 1.400,00 EUR 1.757,00 EUR 1.476,47 EUR

4 er niederländische Fischhändler Zwiep (Z), Enschede (Niederlande), verkauft seine Ware auf dem Münsteraner Wochenmarkt. ie nicht verkaufte Ware nimmt er abends wieder mit heim und vernichtet sie. Z hat eine niederländische Umsatzsteueridentifikationsnummer. Welcher ussage stimmen Sie zu? ie Lieferungen auf dem Münsteraner Wochenmarkt unterliegen der esteuerung gem. 3c UStG. er Ort der Lieferung liegt gem. 3 bs. 6 UStG in Münster. ie Lieferungen an die Kunden auf dem Marktplatz unterliegen nicht der inländischen esteuerung. Z bewirkt für die verkauften Waren auf dem Marktplatz eine innergemeinschaftliche Lieferung im Inland. 12. er selbständige äckermeister ernd rösel () erzielt im Jahr 2015 einen Umsatz von EUR. ußerdem besitzen seine Frau und er ein umsatzsteuerpflichtig vermietetes Geschäftshaus. Weiterhin ist er Gesellschafter-Geschäftsführer der rotback GmbH, an der er zu 40 % beteiligt ist. Welcher ussage stimmen Sie zu? Im Sachverhalt treten drei Unternehmen auf. as Unternehmen des umfasst drei Unternehmenszweige. as Unternehmen des umfasst zwei Unternehmenszweige. Keine der ussagen ist richtig. 13. er Hausmakler Ivorsen, Hannover, vermittelt zwischen dem Käufer Ulrich, remen (Privatperson), und dem Verkäufer Paulsen (Privatperson), Hamburg, den Verkauf eines Einfamilienhauses in Wilhelmshaven und erhält dafür eine Provision in Höhe von EUR. Wo ist der Ort der Leistung für den Umsatz von EUR? Hannover remen Hamburg Wilhelmshaven 14. er Treppenhersteller Müller, remen, erhält von einem helgoländischen Unternehmer Stahlrohre. ie Lieferbedingungen lauten "unverzollt und unversteuert". er Zollwert beträgt EUR. Wie hoch ist der Vorsteuerabzug? 380,00 EUR 0,00 EUR Keine der ntworten ist richtig. 452,20 EUR

5 ie Spedition Niemeyer, Göttingen, vermietet für 31 Tage einen Lkw an die Spedition obrow, Lodz (Polen). ie Spedition obrow nutzt den Lkw für Transporte in der Slowakei. ie Übergabe erfolgt in der Zweigniederlassung von Niemeyer in erlin. obrow verwendet seine polnische Umsatzsteueridentifikationsnummer. Wo ist der Ort der Leistung? ie Strecken in der Slowakei. Lodz Göttingen erlin 16. er Spielzeughändler Varwick, Oldenburg, schenkt seinem 2-jährigen Sohn zum Geburtstag eine Stoffpuppe aus seinem Warensortiment. eim nkauf war ein Vorsteuerabzug gegeben. Welcher Wert ist die emessungsgrundlage für diesen Umsatz? nschaffungskosten Nettoverkaufspreis Nettoeinkaufspreis zum Zeitpunkt der Entnahme Gemeiner Wert 17. er Unternehmer Varwick, der seine USt-Voranmeldungen vierteljährlich abgibt, hat am 15. Juli Waren an einen Kunden geliefert. ie Rechnung wurde versehentlich am 25. Okt. erteilt. ie Zahlung ging am 9. Nov. ein. Wann ist die Steuer für diesen Umsatz entstanden, wenn nach vereinbarten Entgelten versteuert? 30. Sept. 15. Juli 31. ez. 9. Nov. 18. In welchen Fällen liegt ein ermäßigter Steuersatz vor? (1) Mieten eines Transporters für einen Umzug (Hin- und Rückfahrt insgesamt 30 km). (2) Kauf einer ratwurst zum "Mitnehmen". (3) Taxifahrt von erlin (Köpenick) nach erlin (Tegel), einfache Fahrt 54 km. (4) Verkauf eines Taxis. (5) Teilnahme an einer Kölner Stadtrundfahrt im Reisebus (gesamte Strecke 40 km). 1,3,5 2,3 2,3,5 1,4

6 uchhändler Thalbach, Kassel, versendet ein Lexikon an einen Kunden. Er legt folgende Rechnung bei: Lexikon 50,00 EUR Porto 10,00 EUR Umsatzsteuer 5,40 EUR Rechnungsbetrag 65,40 EUR Wie viel Umsatzsteuer schuldet Thalbach? 5,40 EUR 4,28 EUR 4,20 EUR 10,44 EUR 20. er selbständige Handelsvertreter Selke erwirtschaftete im Jahr 2015 einen Nettoumsatz in Höhe von EUR. arin enthalten ist der Verkauf eines betrieblichen Pkw in Höhe von EUR. Hat ein ntrag auf die esteuerung nach vereinnahmten Entgelten Erfolg? Ja, da er kein Kaufmann im Sinne des HG ist. Nein, da sein maßgeblicher Umsatz größer EUR ist. ie Regelung spielt für ihn keine Rolle, da er steuerfreie Umsätze ausführt. Ja, da sein maßgeblicher Umsatz kleiner als EUR ist. Ende der ufgaben!

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