INHALTSVERZEICHNIS. Kapitel 3: Planung 40. Kapitel 1: Produktinformation 4. Kapitel 2: Technik 9. Kapitel 4: Montage, Verlegung und Prüfprotokolle 46

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2 INHALTSVERZEICHNIS Inhaltsverzeichnis 3 Kapitel 1: Produktinformation 4 Heizen und Kühlen mit dem aquatherm-climasytem Allgemeines - Vorteile - Werkstoff - Technische Daten Kapitel 2: Technik 9 Verbindungstechnik Teil 1 : Verschweißung Verbindungstechnik Teil 2 : Steckverbindung Systemtechnik aquatherm-climasystem Allgemein - Behaglichkeit - aquatherm-climasystem Wand/Decke - Visualisierung Heizen und Kühlen (Metallkassettendecke) - Visualisierung Heizen und Kühlen (Wand verputzt) - Oberflächentemperaturen - Stellflächen - Rohrleitungen und Kabel - Dehnungsfuge - Putz und Wärmeverteilschicht - Anforderungen an den Untergrund - Oberflächenbeläge Detailzeichnungen Wand geputzt - Wand mit Bauplatten - Decke Trockenbau Bauarten Wand- und Deckenheizungssysteme System A - System B - System C Anschlussvarianten aquatherm-climasystem 26 Anschlussvarianten Senkrechte Ausführung 27 Verlegeschemata Senkrechte Ausführung Anschlussvarianten Waagerechte Ausführung 30 Verlegeschemata Waagerechte Ausführung Anschlussvarianten Interne Verrohrung 33 Verlegeschemata Interne Verrohrung 34 Regelkonzept Heizen (Regelungstechnik) aquatherm-regelungskonzepte - aquatherm-regelungstechnik - Regelung für die Reihenschaltung meherer Register - Schema Anbindung kleinerer Heizflächen Regelkonzept Heizen/Kühlen (Regelungstechnik) 39 - Allgemeines - Prinzipschema einer Zweirohranlage Kapitel 3: Planung 40 Planung und Auslegung Heizen u. Kühlen 40 - Berechnung - Anrechnung von Leistungsdiagrammen - Normen und Richtlinien Planung und Auslegung Diagramme Heizleistungs-Diagramm: Trockenbau-Heiz-Element mit Rohrregistern - Heizleistungs-Diagramm: Wand-Deckenheizung mit Rohrregistern (Metall, Putz, Gipskarton) - Kühlleistungsdiagramm: Rohrregister bei Decken (Metalldecke gelocht, Putz, Gipskartondecke gelocht, Gipskartondecke geschlossen) - Druckverlustdiagramm - Maximale Fläche je Kühlkreis Kapitel 4: Montage, Verlegung und Prüfprotokolle 46 Montage und Inbetriebnahme Montage - Spülen, Befüllen und Entlüften - Dichtheitsprüfung - Funktionsheizen Prüfprotokolle Funktionsprüfung für nassverlegte Flächenheizund/oder Flächenheiz- und Kühlssysteme (für Wand und Decke) - Funktionsprüfung für Flächenheiz- und Kühlsysteme als Trockensysteme - Dichtheitsprüfung von Flächenheizungen und Flächenkühlungen Kapitel 5: Objekte 51 Beispielobjekte: - SHB, München, Deutschland 51 - Therafit, Lennestadt, Deutschland 52 Kapitel 6 Artikelliste und Notizen 53 Artikelliste Notizen 70 3

3 1 PRODUKTINFORMATION Heizen und Kühlen mit dem aquatherm-climasystem Die Zufriedenheit und Leistungsfähigkeit des Menschen hängt in hohem Maße von den klimatischen Rahmenbedingungen seiner Umgebung ab. Die Arbeitseffizienz nimmt mit steigender Temperatur ab, die Kosten nehmen mit jedem Kühlungsgrad zu. Unbehagliches Raumklima durch falsch temperierte Raumluft, Nebengeräusche oder Zugluft erzeugen mangelhafte Arbeitsleistungen. Durch das ausgeklügelte aquatherm-flächenheiz- und Kühlsystem wird ein angenehmes Raumklima ohne störende Zugluft geschaffen. Mit dieser Technik kann je nach gewählter Wassertemperatur wahlweise geheizt oder gekühlt werden. Automatische Umschaltung von Heiz- auf Kühlbetrieb komplettieren das System von der einfachen Einzelraumregelung bis zur perfekten Regeltechnik. In Büros, gewerblich genutzten Räumen, Verkaufs- und Versammlungsräumen etc. werden daher verstärkt Rohrregister zum Heizen und Kühlen von Decken und Wänden eingebracht. Decke Wand / Decke (im Putz) Wand (Ständerwerk) 4

4 PRODUKTINFORMATION 1 Heizen und Kühlen mit dem aquatherm-climasystem aquatherm-climasystem kann aufgrund der geringen en dicht unter den Putz oder das Trockenelement verlegt werden. Die Aufbauhöhe einschließlich Sammler, Befestigungsschiene und Anschlüssen beträgt nur 24,5 mm. Die einzelnen Rohrregister sind mit rechteckigen Verteilern / Sammlern ausgestattet, die wechselseitig angeordnet sind. Dies ermöglicht die problemlose Anbindung z. B. nach dem Tichelmann-Verfahren. Hierbei wird die, für die Leistung erforderliche Wassermenge auf die Anzahl der einzelnen Vierkant-Profile (12 mm / 25 m Rohr pro m 2 ) verteilt. Das aquatherm-climasystem kann bei abgehängten Decken auf Metallkassettenelementen, Trockenbauplatten aus Gipskarton oder Fasergips eingebaut werden. Die Einbettung in Wand- und Deckenputz sowie in Ständerwänden mit Gipskartonplatten ist ebenfalls vollkommen unproblematisch. Das geringe Gewicht von ca. 2,5 kg/m 2 (incl. Wasserfüllung) beeinflusst nicht die Ausführung der Konstruktionen der Deckenelemente. Die Deckenelemente sollten nach der Verlegung mit mindestens 30 mm Mineraldämmung abgedeckt werden. Je nach Ausführung werden die Rohrregister mittels Heizelementmuffenschweißen stoffschlüssig oder per Steckkupplung miteinander verbunden, bzw. an den Kühloder Heizwasserkreislauf angeschlossen. Die Strömungsgeschwindigkeit und der Druckverlust werden somit auf ein Minimum herabgesetzt. 5

5 1 PRODUKTINFORMATION Heizen und Kühlen mit dem aquatherm-climasystem Vorteile: Keine Zugerscheinungen, daher höchster Klimakomfort Geräuschlos Keine zusätzliche Staubbelastung Einfache Regelungstechnik Natürliche Speicherfähigkeit des Gebäudes bleibt erhalten Geeignet für nachträglichen Einbau Kurze Montagedauer durch hohen Vorfertigungsgrad Gleichmäßige Temperaturverteilung Sichere Verbindungstechnik durch Verschweißung / Steckverbindung bei Deckenelementen Diffusionsdichte Ausführung Geringste Aufbauhöhe Weitgehende architektonische Gestaltungsfreiheit Energiesparend im Betrieb Bei Deckenmontage als Putzträger geeignet Die Wirkungsweise des aquatherm-climasystems, als Heizoder Kühldecke installiert, besteht darin, dass die Oberflächentemperatur einige Grad unter oder über der Raumtemperatur gefahren wird. Durch Strahlungsaustausch mit der Decke verändern sich die Temperaturen der Raumumschließungsflächen. Die Gesamtleistung wird durch 2/3 Strahlungsanteil und 1/3 Konvektion erzielt. Die Leistung wird von der Differenz zwischen Raumtemperatur und mittlerer Oberflächentemperatur bestimmt - hohe Differenz - hohe Leistung. Durch die gezielte, auf die Kassettenfläche abgestimmte Größe des aquatherm-climasystems können inaktive Deckenflächen beliebig kombiniert werden. Dies ist besonders interessant, weil in den meisten Fällen nicht alle Deckenflächen mit Registern ausgelegt werden müssen. Aktive und inaktive Flächen können somit ohne sichtbare Unterschiede miteinander kombiniert werden. Die Nachrüstung oder der spätere Ausbau mit dem aquatherm-climasystem ist somit möglich. 6

6 PRODUKTINFORMATION 1 Heizen und Kühlen mit dem aquatherm-climasystem Werkstoff: Das aquatherm-climasystem wird ausschließlich aus fusiolen PP-R hergestellt. Dieser Werkstoff zeichnet sich durch seine spezielle Hochwärme- und Extraktionsstabilität aus. Die physikalischen Eigenschaften sind auf die besonderen Belange des Heiz- und Kühlsektors abgestimmt. Die außergewöhnlich guten Schweißeigenschaften und die Verschmelzung zu einer homogenen und stoffschlüssigen Einheit bieten ein Höchstmaß an Sicherheit und Lebensdauer. fusiolen PP-R zeichnet sich zudem durch hohe Temperatur- und Druckbelastbarkeit aus. Dauertemperaturen von 70 C können problemlos gefahren werden. In der Regel wird das aquatherm-climasystem mit wesentlich niedrigeren Vorlauftemperaturen als übliche Fußbodenheizungssysteme betrieben. Die tatsächliche Materialbeanspruchung ist daher wesentlich niedriger. Weiterhin bietet fusiolen eine hervorragende Widerstandsfähigkeit gegenüber den verschiedensten aggressiven Chemikalien. In Verbindung mit dem climatherm-rohrleitungssystem (ebenfalls aus fusiolen PP-R hergestellt) für Klima-, Heizungs- und Anlagentechnik bietet aquatherm eine Komplettlösung vom Wärme- bzw. Kälteerzeuger. 7

7 1 PRODUKTINFORMATION Heizen und Kühlen mit aquatherm-climasystem REGISTER MIT SCHWEIßANSCHLUSS AXIAL, WAHLWEISE 45 UND 90 REGISTER MIT 45 UND 90 STECKANSCHLUSS Heizen und Kühlen Heizen und Kühlen Material: fusiolen PP-R Material: fusiolen PP-R Ø Sammler/Verteiler: 24 / 14 mm Ø Sammler/Verteiler: 24 / 14 mm Ø Registerrohre: 12 / 12 mm Ø Registerrohre: 12 / 12 mm Rohrabstand A: 40 mm Rohrabstand A: 40 mm Breite B: Länge L: von 24 cm bis 100 cm, Abmaßtabelle siehe Seite von 50 cm bis 500 cm, Abmaßtabelle siehe Seite Wasserinhalt: ca. 1,2 ltr /m 2 Gewicht einschl. Wasser: ca. 2,5 kg /m 2 Austauschfläche: ca. 1,0 m 2 /m 2 Anschluss: Ø 16 mm Schweißverbindung Breite B: Länge L: 57 cm (passend zu Standard Kassette 60,0 x 60,0 cm) 61 cm (passend zu Standard Kassette 62,5 x 62,5 cm) 57 cm 61 cm Wasserinhalt: ca. 1,4 ltr /m 2 Gewicht einschl. Wasser: ca. 2,5 kg /m 2 Austauschfläche: ca. 1,0 m 2 /m 2 Anschluss: Steckverbindung Einsatzgebiet: Betriebsdruck: Wandheizung/-kühlung Deckenheizung im Putz Deckenkühlung im Putz Deckenheizung in abgehängten Decken Deckenkühlung in abgehängten Decken 4 bar Einsatzgebiet: Betriebsdruck: Deckenheizung Deckenkühlung auf Metallbzw. Gipskassetten 4 bar Zul. Heizwassertemperatur: 70 C Zul. Heizwassertemperatur: 70 C Sondermaße auf Anfrage 8

8 TECHNIK 2 Verbindungstechnik Teil 1: Verschweißung Das aquatherm-climasystem wird mittels Heizelementmuffen-Schweißverfahren miteinander verbunden. Durch Erwärmen der Verbindungsteile verschmilzt der Kunststoff zu einer stoffschlüssigen und unlösbaren Verbindung. Die einzelnen Register können direkt parallel als auch wechselseitig miteinander verbunden werden. Mit der umfangreichen fusiotherm -Formteilpalette können sowohl Einzelanschlüsse wie Großanlagen komplett, einschließlich Verteilertechnik, erstellt werden. Übergangsverbinder auf die bewährte aquatherm -SHT- Schiebehülsentechnik runden das System ab. 9

9 2 TECHNIK Verbindungstechnik Teil 1: Verschweißung Verschweißen des aquatherm-climasystems Parallel: Bei der parallelen Verbindung werden Register gleicher Höhe miteinander zu Registerpaaren verbunden. 1. Schweißgeräte und Werkzeuge (16 mm) montiert Temperaturkontrolle durchgeführt 2. aquatherm-climasystem ist mit dem wechselseitigen Anschluss bereits zur Parallelschweißung vorgesehen 3. Innenanschluss des ersten Heizregister auf den Heizdorn schieben und gleichzeitig den Aussenanschluss des zweiten Heizregisters in die Heizbuchse schieben 4. Nach der vorgeschriebenen Aufheizzeit von 5 sec. Teile von den Werkzeugen abziehen und sofort zusammenschieben. (Schweißtiefe 13 mm) 10

10 TECHNIK 2 Verbindungstechnik Teil 1: Verschweißung Verschweißen des aquatherm-climasystems mit wechselseitigem Anschluss: Mit dem wechselseitigen Anschluss können z. B. Registerpaare entsprechend den Vorgaben aus der Rubrik "Verlege- und Anschlussvarianten" zu Heiz-Kühlkreisen verbunden werden. Über diese Verlegeart werden auch Register unterschiedlicher Höhe verbunden. Verschweißung der Rohrstücke. 11

11 2 TECHNIK Verbindungstechnik Teil 2: Steckverbindung Das aquatherm-climasystem wird bei der Montage in abgehängten Decken mittels Schnellsteckverbinder einfach und sicher verbunden. Das climasystem ist mit wechselseitigen Anschlüssen 16 mm versehen, über die der Steckverbinder lediglich bis zum Anschlag gesteckt werden muss. Das Halteelement hat Edelstahlzähne und hält den Anschluss im Verbinder fest. Durch die zwei integrierten O-Ringe entsteht eine vollkommen dichte und sichere Verbindung. Für die Verbindung des climasystem mit den Rohrleitungen stehen verschiedene Anschlussvariationen zur Verfügung Anschlusswellrohr (57 cm Länge) mit verschiedenen Anschlussvarianten 1) 2) 3)* 4)* 5)* 1) Steckverbindung 2) Schiebehülsenanschluss 3) Schweißverbindung 4) Übergang mit Innengewinde 5) Übergang mit Außengewinde * (Zubehör aus dem fusiotherm - Programm) 12

12 TECHNIK 2 Verbindungstechnik Teil 2: Steckverbindung Für erforderliche Wartungsarbeiten an den Bauteilen im Hohlraum der abgehängten Decken können die Steckverbinder sogar gelöst werden. Es muss lediglich sichergestellt sein, dass die Verbindung drucklos gemacht wird. Danach einfach das Halteelement (schwarzer Ring) gegen den Verbinder drücken, und abziehen. Die Verbindung kann selbstverständlich erneut benutzt werden. 13

13 2 TECHNIK Systemtechnik aquatherm-climasystem Allgemein Grundgedanke des aquatherm-climasystems ist das Wohlbefinden der Raumnutzer: Es soll ein thermisch ausgeglichener Raum geschaffen werden. Das Prinzip der aquatherm-climasystem-technologie lautet daher nicht Lufterwärmung und -umwälzung, sondern vielmehr Wärmestrahlung von den temperierten Wänden, direkt an den Raum bzw. die Person abzugeben. Eine wohltuende Wärme, da die Heizflächentemperatur aufgrund der verhältnismäßig großen Heizflächen niedrig gewählt werden kann. Dies ist ein Vorteil im Vergleich zu kleinen, heißen Flächen, wie z.b. Radiatoren oder Konvektoren. Die Systeme eignen sich aufgrund der geringeren Vorlauftemperatur (25-35 C) hervorragend in Kombination mit einer Wärmeerzeugung auf ebenfalls niedrigerem Temperaturniveau. Dadurch ergeben sich vielfältige Möglichkeiten der Nutzung von Brennwerttechnik und alternativen Energien, wie z.b. Sonnen-, Erd- und Abwärme. Ein weiterer thermisch begründeter Vorteil ist zudem die geringere Luftbewegung. Die Folge ist eine geringere Verwirbelung von Hausstäuben und eine gleichmäßige Luftfeuchtigkeit. In Summen spart die Wand- bzw. Deckenheizung so % Energiekosten und leistet einen wichtigen Beitrag zum gesunden Raumklima und der Werterhaltung des Gebäudes. Selbstverständlich kann das aquatherm-climasystem für Wand und Decke miteinander kombiniert werden. Behaglichkeit Moderate Übertemperaturen (25-35 C) bei großen Heizflächen erzeugen eine gleichmäßige Strahlungsbilanz für den Nutzer. Direkte Wärmestrahlung auf den menschlichen Körper wird als gemütliche Wärme empfunden. Die Lufttemperatur kann gegenüber konventionellen Heizungstechniken (Radiatoren/Konvektoren) niedriger sein und dennoch bleibt die thermische Behaglichkeit für den Raumnutzer erhalten. 14

14 TECHNIK 2 aquatherm-climasystem für die Wand Heizen Kühlen aquatherm-climasystem für die Decke Heizen Kühlen 15

15 2 TECHNIK Systemtechnik aquatherm-climasystem Visualisierung Heizen Die Aufnahmen der hochauflösenden Wärmekamera machen es deutlich: Das aquatherm-climasystem für Deckenheizung strahlt gleichmäßig Wärme in den Raum, sorgt für ein ganzheitliches Wärmeempfinden und schafft so eine behagliche Raumatmosphäre. Beispiel: Metallkassettendecke Legende: Raumtemperatur: 20 C Heiz- Mitteltemperatur: 32 C Strahlungsflächentemperatur: siehe Bildfolge Originalaufnahme Kassettendecke Beginn der Aufheizung nach 1 Minute 20 C 20,5 C nach 1,5 Minuten nach 2 Minuten nach 2,5 Minuten 24 C 26 C 28 C nach 3 Minuten nach 3,5 Minuten nach 4 Minuten 29 C 30 C 30,5 C 16

16 TECHNIK 2 Systemtechnik aquatherm-climasystem Visualisierung Kühlen Die Aufnahmen der hochauflösenden Wärmekamera machen es deutlich: Das aquatherm-climasystem für Kühldecken gibt gleichmäßig Kühle in den Raum ab und sorgt nicht nur für ein angenehmes, sondern auch für ein der Gesundheit zuträgliches Raumklima. Beispiel: Metallkassettendecke Legende: Raumtemperatur: 24 C Kühl- Mitteltemperatur: 17 C Strahlungsflächentemperatur: siehe Bildfolge Originalaufnahme Kassettendecke Beginn der Abkühlung 24 C nach 1 Minute nach 2 Minuten 22 C 20,2 C nach 4 Minuten nach 6 Minuten 18,1 C 17,2 C 17

17 2 TECHNIK Systemtechnik aquatherm-climasystem Visualisierung Heizen Die Aufnahmen der hochauflösenden Wärmekamera machen es deutlich: Das aquatherm-climasystem für Wandheizung strahlt gleichmäßig Wärme in den Raum, sorgt für ein ganzheitliches Wärmeempfinden und schafft so eine behagliche Raumatmosphäre. Beispiel: Wandheizung (verputzt) Legende: Raumtemperatur: 20 C Heiz- Mitteltemperatur: 32 C Strahlungsflächentemperatur: siehe Bildfolge Originalaufnahme Wandheizung (verputzt) Beginn der Aufheizung nach 1 Minute 20 C 20,5 C nach 1,5 Minuten nach 2 Minuten nach 2,5 Minuten 24 C 26 C 28 C nach 3 Minuten nach 3,5 Minuten nach 4 Minuten 29 C 30 C 30,5 C 18

18 TECHNIK 2 Systemtechnik aquatherm-climasystem Visualisierung Kühlen Die Aufnahmen der hochauflösenden Wärmekamera machen es deutlich: Das aquatherm-climasystem für Kühldecken gibt gleichmäßig Kühle in den Raum ab und sorgt nicht nur für ein angenehmes, sondern auch für ein der Gesundheit zuträgliches Raumklima. Beispiel: Wandkühlung (verputzt) Legende: Raumtemperatur: 24 C Kühl- Mitteltemperatur: 17 C Strahlungsflächentemperatur: siehe Bildfolge Originalaufnahme Wandkühlung (verputzt) Beginn der Abkühlung 28 C nach 1 Minute nach 2 Minuten 26 C 24 C nach 4 Minuten nach 6 Minuten 20,5 C 20 C 19

19 2 TECHNIK Systemtechnik aquatherm-climasystem Oberflächentemperaturen Die Oberflächentemperaturen sind abhängig von der Wärmeleistung der Wandheizung. Diese wiederum ist abhängig vom Wärmeverlust des Raumes/Gebäudes und der für die Verlegung einer Wandheizung zur Verfügung stehenden Fläche. Außerdem bewirken die Abstände der Heizrohre, der Oberflächenbelag und die Bauart des Wandheizungssystems eine mehr oder weniger große Welligkeit der Oberflächentemperatur. Das heißt, über den Heizrohren sind die Temperaturen höher als in den Zwischenräumen. Um eine gleichmäßige Oberflächentemperatur zu erreichen ist das aquathermclimasystem mit geringen Rohrabständen versehen (40 mm / 25 m Rohr pro m 2 ). Die mittlere Oberflächentemperatur einer Wandheizung sollte bei bestimmungsmäßigem Betrieb aus physiologischen Gründen in Räumen mit geringer Verweilzeit (z. B. Bäder, Schwimmbäder, Therapiebereiche) auf 35 C und in Räumen mit langer Verweilzeit (z. B. Wohnräume, Aufenthaltsräume, Büros) auf 30 C begrenzt werden. Stellflächen Bei der Planung einer Wandheizung sollte die spätere Nutzung berücksichtigt werden. Die einzelnen Wärmeregister können dabei nach persönlichen und räumlichen Bedürfnissen bemessen und angeordnet werden. Es müssen jedoch die Stellflächen für Möbel frei gehalten werden, wobei kleinere Einrichtungsgegenstände (z.b. Schreibtisch, Sitzgarnitur und Bilder) unberücksichtigt bleiben. So bleibt meist nur die Außenfassade als mögliche Wandheizungsfläche übrig. Rohrleitungen und Kabel Rohrleitungen und Kabel, die auf dem tragenden Untergrund verlegt sind, müssen ausreichend befestigt sein. Diese werden frei oder hinter das aquatherm-climasystem verlegt. Dehnungsfuge Um eine Längenausdehnung der Wandkonstruktion zu ermöglichen, sind zu den angrenzenden Bauteilen geeignete Ausdehnungsmöglichkeiten vorzusehen. Dies kann durch eine dauerelastische Fuge erreicht werden. 20

20 TECHNIK 2 Systemtechnik aquatherm-climasystem Putz und Wärmeverteilschicht Es haben sich alle handelsüblichen Kalk-Zement-Putze, Gipsputze und sogar Lehmputze bewährt. Auf Grund ihrer sehr guten raumklimatischen Eigenschaften sind Gips- und Kalkgipsputze für Wandheizungen besonders gut geeignet. Allerdings ist ihr Einsatz in Feuchträumen nicht möglich. Die maximale Betriebstemperatur von Gipsputzen darf 50 C nicht überschreiten. Kalk-Zementputze sind für höhere Betriebstemperaturen bis ca. 60 C geeignet. Sie eignen sich gut für Bäder und Nassräume mit hoher Luftfeuchtigkeit. Lehmputze werden heute verstärkt eingesetzt, da es sich hier um einen auf den biologischen Hausbau optimal abgestimmten Baustoff handelt. Darüber hinaus sind Lehmputze aufgrund ihrer hohem Wärmeleitfähigkeit sehr gut für Wandheizungen geeignet. Zu beachten ist, dass wie bei den Kalk-Zementputzen, die maximale zulässige Betriebstemperatur ca. 60 C beträgt. Die Notwendigkeit einer Putzbewehrung (Armierungsgewebe) hängt von dem verwendeten Putzsystem ab. Der Einbau einer Putzbewehrung ist nach den Angaben des Putzsystemherstellers auszuführen. Putzbewehrungen sind Einlagen in Putz- z. B. aus mineralischen Fasern oder aus Kunststofffasern. Eine Putzbewehrung erhöht die Zugfestigkeit des Putz und beugt der Verbreiterung von evtl. auftretenden Rissen vor. Anforderungen an den Untergrund aquatherm-climasystem kann an gemauerten Wänden, Fertigteil- oder Betonwänden-Decken ausgeführt werden. Der Untergrund muss zur Aufnahme des Putzes oder der Trockenbauelemente trocken sein und eine ebene Fläche aufweisen. Putze können in der Regel auf allen Putzuntergründen aufgebracht werden. Im Hinblick auf die Haftung ist zwischen putzfreundlichen und schwierigen Untergründen zu unterscheiden. Auf diese Gegebenheiten ist die Wahl des Putzes, das Arbeitsverfahren und die Vorbehandlung des Putzuntergrundes abzustimmen. Der Untergrund ist nach VOB Teil C, DIN bzw. nach VOB Teil B, DIN 1961 zwingend vom Auftragnehmer (Putzer) zu prüfen. Die Toleranzen der Höhenlage und der Neigung des tragenden Untergrundes müssen DIN entsprechen. Die Isolierung moderner Häuser erfolgt bereits bauseits in der Außenwand. Putzarbeiten sollten nur von Fachfirmen mit entsprechenden Nachweisen durchgeführt werden. Die Prüfung der Untergrundvoraussetzungen für Putzarbeiten obliegt dem Fachunternehmen, wobei es keine Unterschiede gibt, ob mit oder ohne Heizregister. Bei Heizregistern ändert sich lediglich die Schichtdicke des verwendeten Putz, dadurch bedingt evtl. die Verarbeitung (einlagig oder zweilagig). Die Untergrundprüfung der Fachfirma erfolgt durch: optische Prüfung Wischprobe (Handprobe) Kratzprobe (Spachtel, Kelle etc.) Benetzungsprobe (Prüfung auf Rückstände von Schalungsmitteln) CM - Gerät (Messung des Feuchtegehalt) Temperaturmessung (bei tiefen Temperaturen) Nach der Untergrundprüfung erfolgt die Auswahl der entsprechenden Materialien zur Vorbehandlung. Geeignete Maßnahmen sind: Haftbrücke Aufbrennsperre Tiefengrund metallische Putzträger (bei kritischen Untergründen) Grundsätzlich sind immer die Richtlinien und Hinweise des verwendeten Putzhersteller zu beachten. Oberflächenbeläge Dieser kann je nach Kundenwunsch aus Keramikkacheln, Gipsplatten oder Gipsputz bestehen. Der Wärmedurchlasswiderstand R (m 2 K/W) sollte jedoch möglichst gering sein und einen Wert von R = 0,15 m 2 K/W nicht überschreiten. In diesem Fall werden unter Umständen Zusatzheizquellen notwendig. Oberflächenbeläge mit großem Wärmedurchlasswiderstand erfordern deutlich höhere Betriebstemperaturen und bewirken außerdem größere Wärmeverluste nach außen. 21

21 2 TECHNIK aquatherm-climasystem Detailzeichnung Wand mit Bauplatten Decke Mindestabstand der Register zur Decke = 100 mm Deckenfuge nach Herstellerangabe Wandbekleidung aus Bauplatten Ansatzbinder für Wandbekleidung aus Bauplatten, Ausführung nach Montagerichtlinie des Herstellers climasystem Register Aufbauhöhe = 20 mm Mindestabstand der Register zum Fußboden = 100 mm Bodenfuge nach Herstellerangabe Fußboden aquatherm-climasystem Detailzeichnung Wand geputzt Decke Mindestabstand der Register zur Decke = 100 mm bei angrenzenden Bauteilen müssen ggf. Trennstreifen verwendet werden climasystem Register Putzstärke = mm climasystem Register Aufbauhöhe = 20 mm Armierungsgewebe ca. 5 mm über climasystem Register Mindestabstand der Register zum Fußboden = 100 mm 22 Fußboden

22 TECHNIK 2 aquatherm-climasystem Detailzeichnung Decke Trockenbau Verteiler GK-Platte climasystem Register Unterkonstruktion (Dämmung nicht eingezeichnet, muß nach Projektvorgabe berücksichtigt werden) 23

23 2 TECHNIK Bauarten Wand sowie Deckenheiz- und Kühlsysteme Wand- und Deckenheizungen werden nach ihrem Aufbau in verschiedene Systeme unterteilt: SYSTEM A Nassbau Die Verlegung des aquatherm-climasystems erfolgt direkt auf der Wand bzw. unter der Decke SYSTEM B Trockenbau Verlegung des fertigen climasystem-trockenbau- Heiz-Element mit Faserverbundplatte auf vorhandenem Ständerwerk 24

24 TECHNIK 2 Bauarten Wand sowie Deckenheiz- und Kühlsysteme SYSTEM C Trockenbau Verlegung des aquatherm-climasystems im Ständerwerk oder in abgehängten Deckenkonstruktionen 25

25 2 TECHNIK Anschlussvarianten aquatherm-climasystem Grundsätzlich wird bei der Verlegung von aquathermclimasystem zwischen drei Anschlussvarianten unterschieden: A: senkrechte Anordnung in Wänden B: waagerechte Anordnung in Decken und Fußböden C: aquatherm-trockenbau-heiz-elemente mit interner Verrohrung 26

26 TECHNIK 2 Anschlussvarianten Senkrechte Ausführung climasystem-register Bei der senkrechten Anordnung von climasystem Registern wird der Vorlauf immer oben angeschlossen. Dies kann wahlweise links oder rechts sein. Um eine gleichmäßige Durchströmung zu gewährleisten, werden Registerflächen immer wechselseitig angeschlossen. Somit verlässt der Rücklauf die Registerfläche immer unten, gegenüberliegend dem Vorlauf. Registerpaare Registerpaare dürfen bis zur einer Breite von max. 2,40 m parallel angeschlossen werden. Danach erfolgt der wechselseitige Anschluss zu weiteren Registern bzw. Registerpaaren. Die maximale Fläche pro Heizkreis beträgt 15 m 2. Die maximale Fläche pro Kühlkreis siehe Seite

27 2 TECHNIK Verlegeschema Senkrechte Ausführung Verlegeschema climasystem mit verschiedenen Registerpaaren und unterschiedlichen Höhen Die maximale Fläche pro Heizkreis beträgt 15 m 2. Die maximale Fläche pro Kühlkreis siehe Seite 45. 1) Vorlauf 2) Rücklauf 3) aquatherm -Heizkreisverteiler 4) Heiz-Kühlfeld 5) weitere Heiz-Kühlfelder Maximale Registerbreite: 2,40 m 28

28 TECHNIK 2 Verlegeschema Senkrechte Ausführung In Ständerwänden dürfen maximal 4 Register parallel angeschlossen werden. Danach erfolgt der wechselseitige Anschluss zu weiteren Registern. Die maximale Fläche pro Heizkreis beträgt 15 m 2. Die maximale Fläche pro Kühlkreis siehe Seite 45. 1) Vorlauf 2) Rücklauf 3) aquatherm -Heizkreisverteiler 4) Heiz-Kühlfeld 5) weitere Heiz-Kühlfelder 29

29 2 TECHNIK Anschlussvarianten Waagerechte Ausführung climasystem-register Bei der waagerechten Anordnung von climasystem Registern kann der Vorlauf wahlweise links oder rechts angeschlossen werden. Um eine gleichmäßige Durchströmung zu gewährleisten, werden Registerflächen immer wechselseitig angeschlossen. Somit verlässt der Rücklauf die Registerfläche immer gegenüberliegend dem Vorlauf. Registerpaare Registerpaare dürfen bis zur einer Breite von max. 1,20 m parallel angeschlossen werden. Danach erfolgt der wechselseitige Anschluss zu weiteren Registern bzw. Registerpaaren. Die maximale Fläche pro Heizkreis beträgt 15 m 2. Die maximale Fläche pro Kühlkreis siehe Seite

30 TECHNIK 2 Verlegeschema Waagerechte Ausführung Verlegeschema climasystem mit verschiedenen Registerpaaren und unterschiedlichen Höhen Die maximale Fläche pro Heizkreis beträgt 15 m 2. Die maximale Fläche pro Kühlkreis siehe Seite 45. 1) Vorlauf 2) Rücklauf 3) aquatherm -Heizkreisverteiler 4) Heiz-Kühlfeld 5) weitere Heiz-Kühlfelder Maximale Registerbreite: 1,20 m 31

31 2 TECHNIK Verlegeschema Waagerechte Ausführung In Holzfußböden (zwischen Holzsparren) verlegt dürfen climasystem-register grundsätzlich nur wechselseitig verlegt werden. Die maximale Fläche pro Heizkreis beträgt 15 m 2. Die maximale Fläche pro Kühlkreis siehe Seite 45. 1) Vorlauf 2) Rücklauf 3) aquatherm -Heizkreisverteiler 4) Heiz-Kühlfeld 5) weitere Heiz-Kühlfelder 32

32 TECHNIK 2 Anschlussvarianten Interne Verrohrung climasystem-trockenbau- Heiz-Element Bei der internen Verrohrung von climasystem-trockenbau- Heiz-Elementen wird der Vorlauf immer nach Kennzeichnung (Rot Vorlauf - Blau Rücklauf) angeschlossen. Um eine gleichmäßige Durchströmung zu gewährleisten, sind die Registerflächen immer wechselseitig angeschlossen. 33

33 2 TECHNIK Verlegeschema Interne Verrohrung Reihenschaltung mehrere Register max. Heizfläche = 15 m 2 1) Vorlauf 2) Rücklauf 3) aquatherm -Heizkreisverteiler 4) Trockenbau-Heiz-Element 5) weitere Heizkreise 34

34 TECHNIK 2 Regelkonzept Heizen (Regelungstechnik) aquatherm -Regelungskonzepte Von aquatherm als kompletten Systemanbieter, werden alle zur optimalen Regelung einer Wand- und Deckenheizung erforderlichen Komponenten angeboten. Das gilt für Neuoder Altbau, für die Einbindung an vorhandene Heizungsanlagen sowie für Kleinflächen oder Großobjekte. Für Wand- und Deckenheizsysteme ist die Einzelraumregelung gemäß EnEV zwingend vorgeschrieben, sofern das Objekt komplett hierüber beheizt wird. Bei Deckung der Grundlast kann auf die Einzelraumregelung verzichtet werden. Folgende Regelkomponenten stehen zur Auswahl: aquatherm - Regelungstechnik Die für das aquatherm-climasystem einzusetzende Regelungstechnik ist identisch mit der Regeltechnik für die aquatherm -Fußbodenheizung. Es können drahtgebundene Regler mit 230 Volt und 24 Volt ebenso wie die drahtlose Funksteuerung, verwendet werden. Die technische Beschreibung der Regelkomponenten ist der technischen Information aquatherm -Flächenheizund -kühlsysteme, Kapitel Regelungstechnik (Best.-Nr. D Stand 03/08) zu entnehmen. aquatherm -Raumtemperaturregler dürfen nicht hinter Gardinen, Vorhängen, nicht in Zugluft oder der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt montiert werden. Regelung über Rücklauftemperaturbegrenzer für kleine ergänzende Heizflächen. Ein Heizkreis (Ausführung im Wand-UP-Kasten). Regelung für größere Heizflächen. Anschluss über Heizkreisverteiler. Einzelraumregelung mittels Stellantrieb und Raumthermostat. Ebenso dürfen sie nicht direkt auf beheizte Flächen plaziert sein. 35

35 2 TECHNIK Regelkonzept Heizen (Regelungstechnik) Über aquatherm-heizkreisverteiler können Registerflächen geregelt werden. Hierbei sind die Vorgaben gemäß der Rubrik "Verlege- und Anschlussvarianten" zu berücksichtigen. 1) Vorlauf 2) Rücklauf 3) aquatherm -Heizkreisverteiler 4) Wandheizfeld Zone 1 5) Wandheizfeld Zone 2 36

36 TECHNIK 2 Regelkonzept Heizen (Regelungstechnik) Regelung für die Reihenschaltung mehrerer Register 1) Vorlauf 2) Rücklauf 3) aquatherm -Heizkreisverteiler 4) Trockenbau-Heiz-Element 5) weitere Heizkreise 37

37 2 TECHNIK Regelkonzept Heizen (Regelungstechnik) Anbindung kleinerer Heizflächen Anbindung kleinerer Heizflächen (max. 8 m 2 ) über Rücklauftemperatur-Begrenzer 1) Vorlauf Heizung 5) Vorlauf Heizregister 2) Rücklauf Heizung 6) Rücklauf Heizregister 3) Statische Heizfläche 7) aquatherm-rücklauftemperatur-begrenzer ( 94161) 4) climasystem-heizregister (max. 8 m 2 ) 38

38 TECHNIK 2 Regelkonzept Heizen und Kühlen (Regelungstechnik) Heizen: Die aquatherm-flächenheizsysteme für Decke, Wand und Fußboden finden ihren Einsatz in Eigenheimen, Wohnungen, Geschäftshäusern, Hotels, Krankenhäusern, Büros, Schulen etc. Beim Regelkonzept "Heizen und Kühlen" verschmelzen die Bedürfnisse "Heizen und Kühlen" in einer einzigen Anlage. Im unten dargestellten Prinzipschema wird ein Regelkonzept, basierend auf einem Klimaregler mit Umschaltfunktion "Heizen/Kühlen" als komplettes Regelsystem mit allen erforderlichen Komponenten gezeigt. Von aquatherm werden die Regelkomponenten zur Einzelraumregelung ab Schnittstelle "Heizkreisverteiler" wie folgt angeboten. 24 Volt - Ausführung Stellantrieb, Anschlusssystem, Raumthermostat, Taupunktfühler, Taupunktkonverter 230 Volt - Ausführung Stellantrieb, Regelverteiler, Raumthermostat wahlweise für 2-Rohr bzw. 4-Rohr Anlage (Taupunktüberwachung erfolgt extern) Kühlen: Bei der Raumkühlung ist der Taupunktgefahr besonderes Augenmerk zu schenken. Das Prinzipschema berücksichtigt den Taupunkt, so dass kein Kondenswasser entstehen kann. Prinzipschema einer Zweirohranlage: (Lieferanten: z. B. Sauter-Cumulus, Freiburg; Firma Siemens etc.) Vorlauftemperatur-Regelung witterungsgeführt Einzelraumtemperatur-Regelung mit Feuchterfassung im Referenzraum Raumtemperaturregler Regelverteiler Heizkreisverteiler Heizkreisverteiler 39

39 3 PLANUNG Planung und Auslegung Heizen und Kühlen Berechnung Vor Auslegung des aquatherm-climasystems muss generell eine Heizlastberechnung nach DIN EN oder Kühllastberechnung nach VDI 2078 erstellt werden. Q Ausl = Q H Af Q Ausl = Auslegungswärmestromdichte Q H = Wärmeleistung nach DIN EN abzüglich der Transmissionswärmeverluste durch die mit der Wandheizung belegten Bauteile A f = Wandfläche, welche mit Wandheizung ausgestattet ist Anrechnung von Leistungsdiagrammen Für die climasystem-wand- und Deckenheizung in Nass- und Trockenbauweise, sowie für das climasystem-trockenbau- Heiz-Element sind die nachfolgenden Leistungsdiagramme in Anrechnung zu setzen. Die Diagramme gelten für das A.) Nassbausystem mit Wandputz mit der Wärmeleitfähigkeit λ = 0,35 W/mK sowie Putzüberdeckung ab Oberkante Heizrohr = 10 mm B.) climasystem-trockenbau-heiz-element (Leistungsdiagramm gültig in Verbindung mit Gipsfaser-Platten) λ = 0,32 W/mK C.) Trockenbausysteme (Leistungsdiagramm für das Trockenbausystem ist gültig für Verkleidung mit Gipskartonplatte) λ = 0,21 W/mK Normen und Richtlinien Folgende Normen und Richtlinien sind bei der Planung und Auslegung des aquatherm-climasystems zu beachten: VDI 2078 Kühllastberechnung / EnEV Energieeinsparverordnung DIN EN1264 Flächenheizsysteme / DIN 1186 Baugipse DIN 4102 Brandschutz im Hochbau / DIN 4108 Wärmeschutz im Hochbau / DIN 4109 Schallschutz im Hochbau DIN EN Berechnung der Norm-Heizlast / DIN EN 1264 Warmwasser-Fußbodenheizungen / DIN 4726 Rohrleitungen aus Kunststoff DIN Schaumkunststoffe / DIN Faserdämmstoffe DIN Gipskartonplatten / DIN Gipskartonplatten im Hochbau DIN Zubehör zur Verarbeitung von Gipskartonplatten DIN Bauwerksabdichtung / DIN Masstoleranzen im Hochbau / DIN Putz- und Stuckarbeiten / DIN Werkmörtel DIN Putze (Separate Verarbeitungsrichtlinien der jeweiligen Hersteller.) 40

40 PLANUNG 3 Planung und Auslegung Heizleistungs-Diagramm Spezifische Heizleistung der aquatherm -climasystem Trockenbau-Heiz-Element mit Rohrregistern Wärmestromdichte in Watt/m 2 lineare Temperaturdifferenz (Δϑ H ) Anwendungsbeispiel für das Heizleistungsdiagramm Raum: Büro Raumtemperatur: ϑ i 20 C Heizlast (bereinigt): Φ Ber 765 Watt Wandbelag: R λ B 0,00 m 2 K/W zu belegende Wandfläche: m 2 15 spez. Heizlast pro m 2 : q 51 Watt Vorlauftemperatur: ϑ V 35 C Rücklauftemperatur: ϑ R 25 C lineare Temperaturdifferenz: Δϑ H 10 K (Heizmittelübertemperatur) ϑ ( V + ϑ R 2 ) - ϑ i = Δϑ H 41

41 3 PLANUNG Planung und Auslegung Heizleistungs-Diagramm Spezifische Heizleistung des aquatherm -climasystems Wand-Deckenheizung mit Rohrregistern 1. Wärmestromdichte in Watt/m lineare Temperaturdifferenz (Δϑ H ) Anwendungsbeispiel für das Heizleistungsdiagramm Raum: Büro Raumtemperatur: ϑ i 20 C Heizlast (bereinigt): Φ Ber 600 Watt Wandputz: λ 0,35 W/(mK) Wandbelag: R λ B 0,00 m 2 K/W zu belegende Wandfläche: m 2 15 spez. Heizlast pro m 2 : q 40 Watt Vorlauftemperatur: ϑ V 30 C Rücklauftemperatur: ϑ R 25 C lineare Temperaturdifferenz: Δϑ H 7,5 K (Heizmittelübertemperatur) ϑ ( V + ϑ R 2 ) - ϑ i = Δϑ H Metall Putz Gipskarton 42

42 PLANUNG 3 Kühlleistungsdiagramm climasystem Spezifische Kühlleistung der aquatherm-rohrregister bei Decken 1. Kühlleistung in Watt/m lineare Temperaturdifferenz (Δϑ H ) Anwendungsbeispiel für das Kühlleistungsdiagramm Raum: Büro Raumtemperatur: ϑ i 27 C Kühllast: Φ Ber 1080 Watt Decke: λ Gipsputz = 0,35 W/mK zu belegende Deckenfläche: m 2 13,5 spez. Kühllast per m 2 : q 80 Watt Vorlauftemperatur: ϑ V 16 C Rücklauftemperatur: ϑ R 18 C lineare Temperaturdifferenz: Δϑ H 10 K (Kühlmittelübertemperatur) Metalldecke gelocht Putz Gipskartondecke gelocht Gipskartondecke geschlossen ϑ ( V + ϑ ϑ R i - 2 ) = Δϑ H 43

43 3 PLANUNG Planung und Auslegung Druckverlustdiagramm aquatherm-climasystem / / Druckverlust (mbar) Massenstrom (kg/m 2 h) 44

44 PLANUNG 3 Planung und Auslegung Maximale Fläche je Kühlkreis In Abhängigkeit von Leistung, Massenstrom und Spreizung aquatherm-climasystem (Spreizung 3 K) Leistung Spreizung Massenstrom Druckverlust max. Fläche je Kühlkreis Watt/m 2 K kg/h mbar/m 2 m ,60 1,50 15, ,03 2,00 15, ,46 2,60 15, ,90 3,20 15, ,33 3,80 14, ,76 4,30 14, ,20 4,90 13, ,63 5,50 13, ,06 6,00 12, ,50 6,60 12, ,93 7,20 11, ,36 7,80 10, ,80 8,20 10, ,23 9,00 9, ,66 9,50 9,00 aquatherm-climasystem (Spreizung 2 K) Leistung Spreizung Massenstrom Druckverlust max. Fläche je Kühlkreis Watt/m 2 K kg/h mbar/m 2 m ,90 3,20 15, ,05 4,00 14, ,20 4,90 13, ,35 5,80 13, ,50 6,60 12, ,65 7,60 11, ,80 8,20 10, ,94 9,10 9, ,09 10,00 9, ,24 11,00 8, ,39 11,80 7, ,54 12,60 7, ,69 13,50 6, ,84 14,30 6, ,99 15,20 6,00 45

45 4 MONTAGE Montage und Inbetriebnahme Montage Für die Montage des aquatherm-climasystems gelten die Herstellerhinweise - für den Putzauftrag sind die Hinweise und Vorschriften des Putzherstellers zu beachten. Für abgehängte Kassettendecken und bei Verwendung von Baufertigungselementen gelten die Trockenbaurichtlinien bzw. Herstellerhinweise. Rohdecken- und Wände müssen einen festen Untergrund zur Aufnahme der Heizregister aufweisen. Das aquathermclimasystem wird in variablen Längen angeboten, so dass ein Zuschnitt an der Baustelle normalerweise nicht erforderlich ist. Lediglich die Register müssen mittels Heizelementenmuffen-Schweißverfahren miteinander verbunden werden. Das aquatherm-climasystem wird zuerst mittels beiliegender Wandhalterung (2 je Register) an der Rohwand bzw. -decke fixiert. Die weitere Befestigung erfolgt durch die vormontierte Befestigungsschiene. Es ist eine ausreichende Anzahl Befestigung vorzusehen! Das Befestigungselement mit Dübel (siehe Bild unten Mitte) dient in Verbindung mit der Befestigungsschiene bei Deckenmontage als Putzträger. Ergänzende Putzträgerhilfen (Putzgitter) entfallen. Es sind 4 Befestigungselement mit Dübel per m 2 verlegte Fläche vorzusehen. 46

46 MONTAGE 4 Montage und Inbetriebnahme Inbetriebnahme Spülen, Befüllen und Entlüften Grundsätzlich muss das aquatherm-climasystem vor den Verputz- bzw. Verkleidungsarbeiten einer Druckprobe unterzogen werden. Dazu sind die Leitungen z.b. über die Füll- und Entleerungsventile an den Heizkreisverteilern einzeln zu spülen und zu befüllen (max. Fülldruck 0,5 bar), bis blasenfreies Wasser austritt. Bei Wandheizungen muss generell von unten nach oben befüllt werden. Der hydraulische Abgleich der Anlage ist entsprechend der Berechnung einzustellen. Dichtheitsprüfung Entsprechend DIN EN ist das aquatherm-climasystem analog zu Fußbodenheizungssystemen auf Dichtheit zu prüfen. Der Prüfdruck muss das doppelte des Betriebsdruckes, mindestens jedoch 6 bar betragen. Dieser Druck muss während des Einbringens des Wand- und Deckenputzes oder der Verkleidungsarbeiten aufrecht erhalten werden. Die Dichtheit und der Prüfdruck müssen in einem Protokoll (Prüfprotokoll siehe Seite 50) aufgezeichnet werden. Bei Gefahr des Einfrierens müssen geeignete Maßnahmen, wie Verwendung von Frostschutzmittel oder Temperieren des Gebäudes getroffen werden. Wenn für den Normalbetrieb der Anlage kein weiterer Frostschutz erforderlich ist, sind die Frostschutzmittel durch Entleeren und Spülen mit mindestens dreimaligem Wasserwechsel zu entfernen. Funktionsheizen 1) Funktionsheizen für nassverlegte Flächenheizund/oder Flächenheiz- und Kühlsysteme Das Funktionsheizen ist zur Überprüfung der beheizten bzw. gekühlten Wand- oder Deckenkonstruktion durchzuführen. Es dient dem Heizungsbauer als Nachweis für die Erstellung eines mangelfreien Gewerkes. In Abhängigkeit von der Dicke sowie vom Bindemittel der Wärmeverteilschicht, müssen wenigstens folgende Trocknungszeiten vor der Aufheizphase eingehalten werden. Kalkzement: Kalk: Gips: bzw. 1 Tag pro mm Schichtdicke 1 Tag pro mm Schichtdicke 1/ 2 Tag pro mm Schichtdicke Tage nach Herstellerangabe 2) Funktionsheizen für Flächenheiz- und Kühlsysteme als Trockensystem Das Funktionsheizen ist zur Überprüfung der Funktion der beheizten bzw. gekühlten Wand- oder Deckenkonstruktion durchzuführen. Bei Trockensystemen erfolgt das Funktionsheizen erst nach den abgeschlossenen Spachtel- bzw. Klebearbeiten. Spachtelmasse bzw. Kleber müssen dabei ausgehärtet sein. Herstellerangaben sind zu berücksichtigen. Protokolle zum Funktionsheizen für Nass- bzw. Trockensysteme finden Sie auf den Seiten 48 und

47 4 PRÜFPROTOKOLL Funktionsheizen als Funktionsprüfung Funktionsprüfung für nassverlegte Flächenheiz- und/oder Flächenheiz- und Kühlsysteme (für Wand und Decke) Auftraggeber: Gebäude / Liegenschaft: Bauabschnitt/-teil Stockwerk/Wohnung: Anlagenteil: Anforderungen Das Funktionsheizen ist zur Überprüfung der Funktion der beheizten bzw. gekühlten Wand- oder Deckenkonstruktion durchzuführen. Es dient dem Heizungsbauer als Nachweis für die Erstellung eines mängelfreien Gewerkes. In Abhängigkeit von der Dicke sowie vom Bindemittel der Wärmeverteilschicht, müssen wenigstens folgende Trocknungszeiten vor der Aufheizphase eingehalten werden Kalkzement: Kalk: Gips: bzw. 1 Tag pro mm Schichtdicke 1 Tag pro mm Schichtdicke 1/ 2 Tag pro Schichtdicke Tage nach Herstellerangaben Dabei ist 1 Tag die maximale Auslegungsvortemperatur (i.d.r. bis 45 C) zu halten. Bei Frostgefahr ist die Anlage danach entsprechend in Betrieb zu lassen. Von diesem Protokoll bzw. der DIN EN abweichende Vorgaben des Herstellers sind zu beachten. Dokumentation 1) Art der Wärmeverteilschicht (ggf. Fabrikat): eingesetztes Bindemittel: 2) Ende der Arbeiten an der Wärmeverteilschicht (Datum): 3) Beginn des Funktionsheizens (Datum): mit konstanter max. Auslegungsvorlauftemperatur t v = C 4) Ende des Funktionsheizens (Datum): Bei Frostgefahr sind entsprechende Schutzmaßnahmen (z. B. Frostschutzbetrieb) einzuleiten. 5) Die Räume wurden zugfrei belüftet und nach dem Abschalten des Flächenheiz- und Kühlsystems alle Fenster und Außentüren verschlossen. ja nein 6) Die Anlage wurde bei einer Außentemperatur von C für weitere Baumaßnahmen freigegeben. Die Anlage war dabei außer Betrieb. Die Wärmeverteilschicht wurde dabei mit einer Vorlauftemperatur von C beheizt. Achtung: Bei Abschalten der Flächenheizung nach der Aufheizphase ist die Heizfläche bis zur vollkommenen Erkaltung vor Zugluft und zu schneller Abkühlung zu schützen. Bestätigung Ort/Datum Ort/Datum Ort/Datum 48 Bauherr/Auftraggeber Bauleiter/Architekt Heizungsbauer Stempel/Unterschrift Stempel/Unterschrift Stempel/Unterschrift

48 PRÜFPROTOKOLL 4 Funktionsheizen als Funktionsprüfung Funktionsprüfung für Flächenheiz- und Kühlsysteme als Trockensysteme Auftraggeber: Gebäude / Liegenschaft: Bauabschnitt/-teil Stockwerk/Wohnung: Anlagenteil: Anforderungen Das Funktionsheizen ist zur Überprüfung der Funktion der beheizten bzw. gekühlten Fußboden-, Wand- oder Deckenkonstruktion durchzuführen. Bei Trockensystemen erfolgt das Funktionsheizen erst nach den abgeschlossenen Spachtel- bzw. Klebearbeiten. Spachtelmasse bzw. Kleber müssen dabei ausgehärtet sein. Herstellerangaben sind zu berücksichtigen. Dabei ist 1 Tag die maximale Auslegungsvorlauftemperatur (i.d.r. bis 45 C) zu halten. Bei Frostgefahr ist die Anlage danach entsprechend in Betrieb zu lassen. Von der Norm bzw. diesem Protokoll abweichende Vorgaben der Hersteller sind zu beachten und ebenfalls zu protokollieren. Dokumentation 1) Art der Wärmeverteilschicht (ggf. Fabrikat): eingesetztes Bindemittel: 2) Ende der Arbeiten an der Wärmeverteilschicht (Datum): 3) Beginn des Funktionsheizens (Datum): mit konstanter max. Auslegungsvorlauftemperatur t v = C 4) Ende des Funktionsheizens (Datum): Bei Frostgefahr sind entsprechende Schutzmaßnahmen (z. B. Frostschutzbetrieb) einzuleiten. 5) Die Räume wurden zugfrei belüftet und nach dem Abschalten des Flächenheiz- und Kühlsystems alle Fenster und Außentüren verschlossen. ja nein 6) Die Anlage wurde bei einer Außentemperatur von C für weitere Baumaßnahmen freigegeben. Die Anlage war dabei außer Betrieb. Die Wärmeverteilschicht wurde dabei mit einer Vorlauftemperatur von C beheizt. Achtung: Bei Abschalten der Flächenheizung nach der Aufheizphase ist die Heizfläche bis zur vollkommenen Erkaltung vor Zugluft und zu schneller Abkühlung zu schützen. Bestätigung Ort/Datum Ort/Datum Ort/Datum Bauherr/Auftraggeber Bauleiter/Architekt Heizungsbauer Stempel/Unterschrift Stempel/Unterschrift Stempel/Unterschrift 49

49 4 PRÜFPROTOKOLL Dichtheitsprüfung von Flächenheizungen und Flächenkühlungen Prüfprotokoll Auftraggeber: Gebäude / Liegenschaft: Bauabschnitt/-teil Stockwerk/Wohnung: Anforderungen Die Dichtheit der Heiz-/Kühlkreise der Flächenheizung/Flächenkühlung wird unmittelbar vor der Estrich-, Putz- bzw. Ausgleichsmassenverlegung durch eine Wasserdruckprobe sichergestellt. Der Prüfdruck beträgt hier abweichend von der VOB das Doppelte des Betriebsdruckes mindestens jedoch 6 bar. Dieser Druck muss während des Einbaus des Estrichs/Putzes aufrecht erhalten bleiben. Dokumentation Maximal zulässiger Betriebsdruck Prüfdruck Belastungsdauer bar bar h Die Dichtheit wurde festgestellt; bleibende Formänderungen sind an keinem Bauteil aufgetreten. Bestätigung Ort/Datum Ort/Datum Ort/Datum Bauherr/Auftraggeber Bauleiter/Architekt Heizungsbauer Stempel/Unterschrift Stempel/Unterschrift Stempel/Unterschrift 50

50 OBJEKTE 5 Beispielobjekt: SHB, München, Deutschland 51

51 5 OBJEKTE Beispielobjekt: Therafit, Lennestadt, Deutschland 52

52 ARTIKELLISTE 6 Rohre und Fittings climasystem - PP-Registerrohr sauerstoffdicht, in Stangen a 2,5m mm mm aquatherm Heizung & Klima aquatherm Heizung & Klima aquatherm Heizung & Klima climasystem - PP-Registerrohr sauerstoffdicht, im Ring mm mm climasystem - Muffe für Heiz- und Kühlregister mm climasystem - Winkel 90 für Heiz- und Kühlregister mm climasystem - Endkappe für Heiz- und Kühlregister mm climasystem - Winkel 90 innen/außen mm

53 6 ARTIKELLISTE Register Anschlussarten climasystem - Heiz- und Kühlregister 1a 1. Wandheizungsregister mit axialem Anschluss. 1a 1b Artikelnummer beginnend mit 50 1b a. Verbindungsart: Muffe zum Einschweißen von 16mm Rohrleitungen oder zum direkten Verschweißen mit Stutzen 1b eines weiteren Registers b. Verbindungsart: Stutzen zum Verschweißen mit Endkappen oder direkt mit Muffe 1a eines weiteren Registers 1b 1a 2 2. Deckenkühl- & Heizregister für abgehängte Kassettendecken mit 45 Steckanschluss oben links und unten rechts Artikelnummern beginnend mit Deckenkühl- & Heizregister für abgehängte Kassettendecken mit 45 Steckanschluss oben rechts und unten links Artikelnummer beginnend mit Deckenkühl- & Heizregister für abgehängte Kassettendecken mit 90 Steckanschluss oben links und unten rechts 4 Artikelnummer beginnend mit Deckenkühl- & Heizregister für abgehängte Kassettendecken mit 90 Steckanschluss oben rechts und unten links Artikelnummer beginnend mit

54 ARTIKELLISTE 6 Register Anschlussarten climasystem - Heiz- und Kühlregister Aufbau der neuen Artikelnummern z. B = Wandheizungsregister DD axial, 24 cm breit, 150 cm lang Anschlussart Breite Länge = Wandheizungsregister DD AX 51 = Deckenkühl- & Heizregister 45 Anschluss OL 57 = Deckenkühl- & Heizregister 45 Anschluss OR 52 = Deckenkühl- & Heizregister 90 Anschluss OL 53 = Deckenkühl- & Heizregister 90 Anschluss OR 2. Breite des Registers 3. Länge des Registers climasystem - Heiz- und Kühlregister sauerstoffdicht mit seitlichem Schweißanschluss (einschl. anteiliger Anzahl an Halterungen, Befestigungsschienen und Befestigungselementen mit Dübel) x 50 cm = 0,12 m x 60 cm = 0,14 m x 70 cm = 0,17 m x 80 cm = 0,19 m x 90 cm = 0,22 m x 100 cm = 0,24 m x 120 cm = 0,29 m x 140 cm = 0,34 m x 160 cm = 0,38 m x 180 cm = 0,43 m x 200 cm = 0,48 m x 225 cm = 0,54 m x 250 cm = 0,60 m x 275 cm = 0,66 m x 300 cm = 0,72 m x 325 cm = 0,78 m x 350 cm = 0,84 m x 375 cm = 0,90 m x 400 cm = 0,96 m x 425 cm = 1,02 m x 450 cm = 1,08 m x 475 cm = 1,14 m x 500 cm = 1,20 m x 50 cm = 0,14 m x 60 cm = 0,17 m x 70 cm = 0,20 m x 80 cm = 0,22 m x 90 cm = 0,25 m x 100 cm = 0,28 m x 120 cm = 0,34 m x 140 cm = 0,39 m x 160 cm = 0,45 m x 180 cm = 0,50 m x 200 cm = 0,56 m x 225 cm = 0,63 m x 250 cm = 0,70 m Achtung: Wie in der oben abgebildeten Tabelle ersichtlich, sind alle Register mit den dargestellten Anschlussarten kombinierbar. Einfach die ersten beiden Ziffern ( 50...) durch die gewählte Anschlussart ( 51, 52, 53, 57 ) ersetzen. 55

55 6 ARTIKELLISTE Register climasystem - Heiz- und Kühlregister sauerstoffdicht mit seitlichem Schweißanschluss (einschl. anteiliger Anzahl an Halterungen, Befestigungsschienen und Befestigungselementen mit Dübel) x 275 cm = 0,77 m x 300 cm = 0,84 m x 325 cm = 0,91 m x 350 cm = 0,98 m x 375 cm = 1,05 m x 400 cm = 1,12 m x 425 cm = 1,19 m x 450 cm = 1,26 m x 475 cm = 1,33 m x 500 cm = 1,40 m x 50 cm = 0,16 m x 60 cm = 0,19 m x 70 cm = 0,22 m x 80 cm = 0,26 m x 90 cm = 0,29 m x 100 cm = 0,32 m x 120 cm = 0,38 m x 140 cm = 0,45 m x 160 cm = 0,51 m x 180 cm = 0,58 m x 200 cm = 0,64 m x 225 cm = 0,72 m x 250 cm = 0,80 m x 275 cm = 0,88 m x 300 cm = 0,96 m x 325 cm = 1,04 m x 350 cm = 1,12 m x 375 cm = 1,20 m x 400 cm = 1,28 m x 425 cm = 1,36 m x 450 cm = 1,44 m x 475 cm = 1,52 m x 500 cm = 1,60 m x 50 cm = 0,18 m x 60 cm = 0,22 m x 70 cm = 0,25 m x 80 cm = 0,29 m x 90 cm = 0,32 m x 100 cm = 0,36 m x 120 cm = 0,43 m x 140 cm = 0,50 m x 150 cm = 0,58 m x 180 cm = 0,65 m x 200 cm = 0,72 m x 225 cm = 0,81 m x 250 cm = 0,90 m x 275 cm = 0,99 m x 300 cm = 1,08 m Achtung: Wie in der Tabelle auf Seite 55 beschrieben, sind alle Register mit den dargestellten Anschlussarten kombinierbar. Einfach die ersten beiden Ziffern ( 50...) durch die gewählte Anschlussart ( 51, 52, 53, 57 ) ersetzen. 56

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