1 Vorwort Erziehung... 3

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "1 Vorwort... 3. 2 Erziehung... 3"

Transkript

1 Inhalt 1 Vorwort Erziehung Werte und Normen Beratung in der Schule Berufswahl WEBS Berufserkundung im Ausland Gesundheitsförderung Integration Kultur Chor Orchester und weitere Musikprojekte Theater Lokale Agenda Abfall und Sauberkeit Energiesparen Geschlechtsspezifische Förderung von Jungen und Mädchen Schülervertretung Mediation Oberstufen-Café Nachhilfe-Börse Unterricht Sekundarstufe Stundentafel Sekundarstufe I Sprachenfolge Wahlpflichtbereich 9/ Gymnasiale Oberstufe Fächerangebot Kleist-Forum Lernen lernen Wettbewerbe Organisation Allgemein Fahrtenprogramm Jugendwaldheim

2 Skifreizeit Schüleraustausch Projekte HvK-News Ist-Stand Sekundarstufe I Erprobungsstufe Grundschulkontakte "HvK stellt sich vor' Einführungswoche Mathekreis Borkumfahrt Lernen lernen Projekt "Schöne Jungs und coole Mädchen" Qualitätssicherung Sprachen Gesellschaftswissenschaften Mathematisch-naturwissenschaftlich-technischer Bereich Klassenarbeiten Oberstufe Klausuren Multimedia Bücherei Multimediakonzept future@school Umfeld Raumgestaltung Schulhofgestaltung Umfeldkontakte

3 1 Vorwort Unser Schulprogramm soll als grundlegendes pädagogisches Konzept für den Unterricht und die Erziehung an unserer Schule helfen, die Qualität der schulischen Arbeit zu sichern. Ausgangspunkt der Schulprogrammentwicklung ist dabei der umfangreiche Kernbestand profilbildender Aktivitäten an unserer Schule, die für den weiteren Ausbau als konkrete Arbeitsbereiche ausgewiesen sind. Diese Arbeitsbereiche sind zur Strukturierung der Arbeit in folgende ü- bergeordneten Felder eingeordnet. Natürlich ist uns bewusst, dass die Ü- bergänge fließend sein können. Der Bereich Multimedia ist an dieser Stelle ebenfalls als übergeordnetes Feld ausgewiesen, da die Multimediaarbeit an unserer Schule heute und zukünftig einen herausragenden Schwerpunkt der Arbeit bildet. Arbeitsfelder der Schulprogrammentwicklung Erziehung Unterricht Organisation Multimedia Umfeld Arbeitsprinzip Für die einzelnen Arbeitsbereiche ist jeweils eine Kollegin/ein Kollege zuständig, weitere Mitglieder ordnen sich den einzelnen Arbeitsgruppen nach Interesse zu. Die Arbeitsgruppen sollen sich nach Möglichkeit aus Vertretern aller Beteiligten der Schulgemeinde - Lehrer, Eltern und Schüler - zusammensetzen. 2 Erziehung 2.1 Werte und Normen 3

4 Was unsere Schule leisten will Die Schule hat die Aufgabe, den Schüler zu befähigen, sich Kenntnisse, Kompetenzen und Fertigkeiten im Sinne einer wissenschaftspropädeutischen Ausbildung anzueignen Die Schule hat aber auch die Aufgabe, in Ergänzung zur familiären Wertprägung erzieherisch zu wirken. Sie tut dies im sozialen Kontext von Unterricht und Schulleben und im Miteinander von Lehrern, Schülern und Eltern (Selbstverwirklichung in sozialer Verantwortung). Sie vermittelt die von Schule und Elternhaus gemeinsam entwickelten Werte und Normen und die daraus abgeleiteten Rechte und Pflichten für die Heranwachsenden. Die Schule erzieht zur Fähigkeit, Verantwortung übernehmen zu können und fordert diese Verantwortung bei Heranwachsenden zunehmend ein. Oberstes Ziel ist der Respekt vor der Würde des Anderen. Alle Regeln, Normen und Werte müssen sich in der Praxis daran orientieren. Den Lehrern kommt dabei eine Vorbildfunktion zu: Gerechtigkeit, Fairness, Höflichkeit und Offenheit sind Grundvoraussetzungen. Erziehungsziel ist aber auch, dass Schüler bereit sind, ihre Pflichten zu akzeptieren und Regeln einzuhalten: Pünktlichkeit, Höflichkeit und Ehrlichkeit sind Grundvoraussetzungen. Insgesamt bedarf es eines Wertekonsens, in dem jeder sich als Teil der gesellschaftlichen Einheit Schule versteht und sozial verantwortlich handelt. Das Wertebewusstsein schließt neben dem Gemeinschaftlichen und Partnerschaftlichen aber auch die Verantwortung des Schülers gegenüber sich selbst ein: Er/Sie ist verantwortlich für Lernfortschritt und zielorientiertes Arbeiten, und damit gleichfalls für von ihm verantwortbare Defizite und Fehlverhalten. Was jeder von uns leisten muss Von allen Nutzern der Schule, den Lehrern wie auch vor allem den Schülern muss die Einhaltung allgemeiner verpflichtender Verhaltensregeln eingefordert werden. Diese sind durch die Schulkonferenz in der Form einer Hausordnung festgelegt. Über die oben beschriebenen Werthaltungen hinaus beziehen sie sich auf das Verhalten in der Klasse, auf den Fluren, auf dem Schulhof. An erster Stelle steht dabei die Einhaltung des Sauberkeitsgebotes, ein auf Abfallvermeidung gerichtetes Verhalten und der sorgsame Umgang mit dem Gebäude. Daneben ist besonders wichtig das Verhalten der Schüler zueinander: neben dem Gebot eines körperlich gewaltfreien Umganges miteinander gilt auch die Einhaltung von Regeln im verbalen Umgang als unverzichtbar. Auch hier haben verletzende u. beleidigende Attacken keinen Platz, obszöne und diskriminierende Ansprachen gehören nicht zum sprachlichen Umgangsrepertoire an unserer Schule. Wir die Lehrer Aufbauend auf den Grundvoraussetzungen im interaktiven Verhalten (Gerechtigkeit, Fairness, Offenheit) muss der Lehrer fachlich kompetent u. leistungsorientiert sein. Er muß in der Lage sein, seine unterrichtlichen Anliegen erfolgreich zu vermitteln, eine fruchtbare Arbeitsatmosphäre herzustellen, in gleichem Maße angemessen zu fördern wie Leistung einzufordern. Kommunikationsfähigkeit als Qualitätsmerkmal weist den Lehrer nicht nur als interaktiven Kooperationspartner und Moderator aus, sondern erfordert auch die Fähigkeit, im Unterricht eine angemessene Kommunikation zu pflegen und durchzusetzen. Wir - die Eltern Die Eltern sollten versuchen, ihren Kindern die Grundlagen unserer Kultur und die Regeln demokratischen Zusammenlebens nahezubringen, die dann im Miteinander von Schülern und Lehrern gefestigt und verinnerlicht werden sollten. Als Kommunikationspartner für Schüler und Lehrer sollten Eltern das schulische Leben ihrer Kinder aktiv mitgestalten. Sie sollten sich bei allen Schulveranstaltungen engagieren und bereit sein, sich über schulische Veränderungen zu informieren und diese mitzutragen. Darüber hinaus sollte ein regelmäßiger Austausch mit den Lehrern über wichtige Probleme und Entwicklungsschritte der Kinder stattfinden um zu gewährleisten, dass die Schüler ihren Anlagen und Möglichkeiten entsprechend optimal gefördert werden. Eltern sollten bereit sein, an der Lösung schulischer Konflikte mitzuarbeiten. Dies könnte besonders wirkungsvoll durch sogenannte Vertrauens-Eltern geschehen, die, von der gesamten Elternschaft gewählt, als Ansprechpartner für Eltern, Schüler und Lehrer bei Auseinandersetzungen und Krisen zwischen den Parteien vermitteln. Wir die Schüler Aufbauend auf den Grundvoraussetzungen Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Höflichkeit u. Ehrlichkeit sowie einer umfassenden Leistungsbereitschaft sollen die SchülerInnen sich im sozialen Kontext als verständigungsbereit und kooperationsfähig erweisen. Sie sollen die Schule als Ort offener, repressions- u. gewaltfreier Begegnung erleben u. mitgestalten. Toleranz, Hilfsbereitschaft und Solidarität mit den Schwachen stehen nicht im Gegensatz zum Leistungswettbewerb, sondern ergänzen sich als Elemente einer ganzheitlichen Werteerziehung. -Die Achtung vor dem Anderen erstreckt sich auch auf das Eigentum der Mitschüler und des Schulträgers sowie im Besonderen auf die Wahrung aller Umweltbelange. Die Erziehung zur Respektierung dieser Güter ist beständiges Ziel der Schule; ihre Akzeptanz durch die SchülerInnen ist unabdingbar. Die Einhaltung von Kommunikationsregeln im und außerhalb des Unterrichts ist allgemeine Pflicht: sich zu Wort melden, nicht dazwischen reden, andere ausreden lassen, auf den Anderen eingehen sind Verhaltensweisen, die von jedem Schüler erwartet werden müssen. 4

5 2.2 Beratung in der Schule Schule und damit die LehrerInnen haben eine Reihe von Beratungsaufgaben. Es handelt sich vorwiegend um die Beratung bei selbstinitiierten Lernprozessen, bei der Gestaltung zwischenmenschlicher Beziehungen und beim therapeutischen Unterricht. Eine evaluierbare Beratung könnte zu einer neuen Qualität schulischer Erziehung beitragen und damit ein Beitrag zur Verbesserung der pädagogischen Qualität der Schule werden. In jedem Fall sollte Beratung, die in und für die Schule geplant und dort verwirklicht wird, einer Reihe von Kriterien genügen; u.a. sollte Beratung beitragen zur: Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung der Beratenen Orientierung und Entscheidungsfähigkeit Förderung selbstinitiierter und selbstverantworteter Lernprozesse Kommunikations- und Interaktionsfähigkeit Sensibilisierung im Umgang mit psychosozialen Problemen und Konflikten Aufarbeitung sozialisations- und entwicklungsbedingter Schwierigkeiten Zusammenarbeit zwischen Schülern, Eltern Lehrern und der Schulbehörde Verbesserung der Lern-, Lehr- und Sozialstruktur der Schule Umsetzung von schulischen Reformen unterschiedlicher Art (Innovation) Es folgt eine Auswahl der Aufgabenbereiche, deren Ziele, Ansatzpunkte und Verfahren schulischer Beratung grundlegend diskutiert und einer Kritik unterzogen werden sollten: Psychosoziale Probleme als Aufgabe der Beratung (Angebote, Prävention, Vernetzung) unterschiedliche Ansätze psychotherapeutischer Beratung 5

6 Orientierungs- und Entscheidungsprobleme als Aufgabe der Beratung (Schullaufbahn SI / SII) systematische Beratung (Konsequenzen der Entscheidung für eine bestimmte Laufbahn) Differenzierungen nach Leistungsanforderungen und Lernvoraussetzungen Fördermaßnahmen Probleme des Systems Schule als Aufgabe der Beratung (Interaktion / Vernetzung / Wirksamkeit des Beratungssystems der Schule) Konkretisierung der Rahmenrichtlinien Probleme der Individualisierung und Differenzierung von Lernangeboten Zusammenarbeit zwischen Lehrern, Eltern und Schülern schulische Kommunikations- und Interaktionsformen Stand der Lehrerausbildung, Angebote kollegiumsinterner bzw. externer Fortbildung allg. Kompetenzentwicklung, Bildungsberater, etc. Bestandsaufnahme der Beratung an der Heinrich-von-Kleist- Schule (offene, fortzuschreibende Übersicht / Mai 1999) 6

7 I. Kollegium II. An- Beratungsbedarf sprechpartner Schulprogramm Inhalte (exemplarisch) Bestandsaufnahme Reflexion des Schulprogramms/ themenspezifische AK konkrete Zielsetzungen interne Zuständigkeiten offene Arbeitsgruppe von Kollegen Koordinationsfragen Absprachen über Inhalte Fachkonferenzen/ Klassen/ Stufen/Methoden/ Fachkonferenzvorsitzende/ Leistungsanforderungen-/ Fachbereichs- Bewertung/ Umsetzung der koordinatoren Fachlehrer/Klassenkonferenz RL/ Planung von Projekten Weiterbildung schulrechtlich Schulleitung/ Stufenkoordinatoren pädagogische Probleme fachlich/methodisch pädagogisch Kommunikation/Klima/ Arbeitsbelastung/ Konflikte auf nichtfachlicher Ebene innerhalb einer Lerngruppe mit einzelnen Schülern Zusammenarbeit im Kollegium Fachkoordinatoren/ Experten Schulleitung/ Lehrerkonferenz/ Lehrerrat externe ggf. Experten Fachdezernenten Experten Fachdezernenten Bezirksregierung Arnsberg Beratungsstellen (Stadt Bochum/Caritas etc.) Schulleitung /Beratungslehrer Kooperation mit Hospitationen/Gutachten Grundschulen Partnerschulen Grundschulen II. Schüler An- Beratungsbedarf sprechpartner Schullaufbahn (lern-)gruppeninterne Konflikte individuelle Probleme Lebensorientierung/ Prävention SV-Arbeit Klassenlehrer/ Fachlehrer/ Klassenkonferenz/ SV-Lehrer/ Stufenleiter/ Erprobungsstufenkoordinatoren Fachkoordinator für Gesellschaftswissenschaften/ Verantwortliche für den Austausch mit Partnerschulen Inhalte (exemplarisch) interne Zuständigkeiten externe Übergang von der Erprobungsstufenkoordinatoren Grundschule zur HvK Fächerwahl in den Jahrgangsstufegangsstufenleiter Schulleitung/ Jahr- Abschlussqualifikationen/ Jahrgangsstufenleiter/ Schulübergänge Oberstufenkoor- dinator Schwierigkeiten mit einem Klassenlehrer/Stufenleiter/SV Beratungslehrer/ Lehrer/Cliquenbildung/ Sozialverhalten/ Schulpsychologische Leistungsprofil/ Beratung Lernbereitschaft Leistungsdefizite/ Konzentration/ Fachlehrer/ Beratungslehrer/ Organisation des Ler- Klassenlehrer/ Psychologische Bera- nens Stufenleiter tung Konflikte mit Familie Fachlehrer/ Klassenlehrer/ Gesundheitserziehung Stufenleiter Fachlehrer/ Drogenberatungsstelle Klassenlehrer/ Suchtprobleme Stufenleiter Beratungslehrer für Drogenprophylaxe Verkehrserziehung(5/6) Fachlehrer/ Erprobungsstufenkoordinat oren Mediation/Streitschlichtung Fachlehrer/ Klassenlehrer/ SV- Lehrer/ Beratungslehrer Gym/RS Mitwirkung/ Interessenvertretung SV-Vertreter/ SV- Lehrer/ Mediatoren 7

8 Integration der Sextaner Gemeinschaftsaktivitäten Berufs- und Studienorientierung Organisation des Praktikums/ berufskundliche Vorträge/ Kontakte zu Universitäten /FHS/ Wirtschaft Auslandsaufenthalte Angebotsübersicht/Beratung Koordinator im sprachlichen Bereich Paten SV/ Elternvertreter Koordinator für Berufswahl- und Stu- Arbeitsamt dienvorbereitung KLEIST-FORUM III. Eltern Bochum Vertreter aus Wirtschaft und Hochschul(-bildung) Beratungsbedarf Ansprechpartner Schullaufbahnberatung Inhalte (exemplarisch) interne Zuständigkeiten externe Schulleiter Klassenleiter /Erprobungsstufenkoo Grundschulen rdinatoren /Klassenlehrer Wahl der passenden Schulform Schulformwechsel bei Leistungsdefiziten der Schulleiter der weiterführenden Schulen Erziehungs- individuelle fragen Mittelstufenkoordinator Oberstufenkoordinator Klassenlehrer/ Fachlehrer/ Beratungslehrer Wahl der 2. Fremdsprache Wahl im Diff. Bereich System der S II Leistungsprobleme Begabtenförderung Lern- u. Arbeitsmethoden Schulpsychologische Beratung familiäre Probleme / Pubertätskonflikte/ gesundheitliche Probleme Mitwirkungsmöglichkeiten pädagogische/ organisatorische Fragen des Schulalltags Inhalte/Methoden /Ziele im Unterricht Klassen- und Schulpflegschaft Fachkonferenz Beratungsstellen für Eltern (Stadt Bochum/ Caritas etc.) Gesundheitsamt Bochum 8

9 2.3 Berufswahl Angesichts des ständigen Wandels gesellschaftlicher Rahmenbedingungen, insbesondere der Berufsstruktur und der Arbeitsmarktsituation, muss auch das Gymnasium seinen Schülern Orientierungs- und Entscheidungshilfen für die Studien- und Berufswahl in institutionalisierter Form bereitstellen, um die Schüler zu einer rationalen Entscheidung in dieser für sie existenziellen Frage zu befähigen. Der Leitgedanke der Berufsorientierung geht von der Vorstellung aus, allen Schülerinnen und Schülern zu verdeutlichen, dass Berufsfindung ein längerer Prozess ist, in dem eigene Vorstellungen und Erwartungen mit gesellschaftlich gesetzten beruflichen Anforderungen und Arbeitsmarktchancen konfrontiert werden; die Schüler erhalten Informationen und Argumente in vielfältigster Form, die sie auf der kognitiven und affektiven Ebene zu Entscheidungen verarbeiten müssen. Diesen individuellen Prozess der Schülerinnen und Schüler zu fördern und zu begleiten, ist Aufgabe der Berufswahlorientierung in der HvK. Sie ist als Aufgabe des gesamten Kollegiums zu sehen und umfasst unterschiedliche Ansätze. Sie berät Schülerinnen und Schüler hinsichtlich für sie geeigneter Bildungswege und Schulabschlüsse, vermittelt Informationen Ober Wirtschaft und Arbeitswelt und bietet in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsamt Gelegenheit, sich über Berufe zu informieren und Beratungsmöglichkeiten des Arbeitsamtes wahrzunehmen. Der Berufswahlunterricht beginnt in der Jahrgangsstufe 9/II im Fach Deutsch bzw. in der Jahrgangsstufe 10 im Fach Politik und umfasst folgende Aspekte: subjektive und objektive Kriterien der Berufswahl, längerfristige Tendenzen in der Entwicklung der Berufsstruktur, die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt unter besonderer Berücksichtigung der regionalen Wirtschaftsstruktur. In diesem Kontext soll auch auf das Problem geschlechtstypischer Berufswahlpräferenzen eingegangen werden - in Zusammenarbeit mit der Mädchenförderung an der HvK. Das Thema "Bewerbungsverfahren" mit Bewerbungsschreiben, Test und Auswahlgespräch wird teilweise im Deutschunterricht, teilweise von den Angeboten des Arbeitsamtes abgedeckt, die die Schüler in Eigenregie nutzen können. Der 9

10 Berufswahlunterricht wird mit einem Besuch im Berufsinformationszentrum des Arbeitsamtes abgeschlossen, der für alle Klassen der Jahrgangsstufe 10 obligatorisch ist. Ziel dieses Besuches ist es, die Schüler mit den Beratungsmöglichkeiten des Arbeitsamtes vertraut zu machen, die Berufsfelder allgemein vorzustellen und sie in die praktische Handhabung des Informationssystems einzuführen. Als drittes Element der Berufsorientierung in der Jahrgangsstufe 10 wird - beginnend mit dem Schuljahr 1994/ ein Betriebspraktikum durchgeführt, um den Schülerinnen und Schülern eine Realbegegnung mit der Arbeitswelt zu ermöglichen. Praktische Erfahrungen mit der Arbeitswelt im Ausland können Schülerinnen und Schüler durch Schülerbetriebpraktika in Sheffield und Steenvoorde gewinnen. Diese Praktika werden von den Fachschaften Englisch und Französisch betreut. In der Einführungsveranstaltung des Jahrgangs 11 werden Gruppengespräche geführt, in denen die Schülerinnen und Schüler ihre vorläufigen Berufswünsche kurz darlegen und begründen und vom anwesenden Vertreter des Arbeitsamtes Bochum Informationen zu den Berufen und zum Berufswahlprozess allgemein erhalten können. Am Ende des Halbjahres der 11 /II wird ein Studientag an der Ruhr-Universität in Zusammenarbeit mit dem Studienbüro durchgeführt. Hier sollen die Schülerinnen und Schülern einen ersten Kontakt mit der Universität aufbauen und einen ersten Einblick in das Studium gewinnen. Da die Berufswahlentscheidung bei den Schülerinnen und Schülern erfahrungsgemäß zu diesem Zeitpunkt noch nicht abgeschlossen ist, ist die Teilnahme an dem Studientag für den ganzen Jahrgang vorgesehen, um das Studium als prinzipielle Möglichkeit der Berufswahl neben einer Ausbildung allen zu verdeutlichen. Die Vertiefung der Informationen über die Berufsfelder erfolgt in der Jahrgangsstufe 12/1 durch den für die HvK zuständigen Berufsberater des Arbeitsamtes. Daneben stehen Fragen der Organisation des Hochschulsystems und Informationen über Auslandsstudiengänge auf dem Programm. Darüber hinaus sollen interessierten Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit gegeben werden, fachbezogen die Arbeit in einzelnen Fachberei- 10

11 chen der Ruhr-Universität kennen zu lernen. Auch hat das Studienbüro seine Hilfe zugesagt. Auf Wunsch sollen einzelne Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit erhalten, an einem Workshop zur Entscheidungsfindung in der Ruhr-Universität teilzunehmen. Auch in dieser Jahrgangsstufe sind in den Ferien Praktika im Ausland möglich. In der Jahrgangsstufe 13 ist das Arbeitsamt neben der Einzelberatung auch mit den Informationen über den Hochschulzugang präsent. Verantwortlich: Dr. Eberhard Heupel WEBS Berufserkundung im Ausland Der 14-tägige Praktikumsaustausch (genannt "WEBS" für Work experience / Estancia de trabajo / Berufserkundung / Stage d observation ) mit Sheffield (GB) findet dieses Jahr zum 8. Mal statt. Er startete mit einem -austausch, wurde zum Schüleraustausch und dann zu einen Praktikumsaustausch mit der City und Newfield School erweitert. Heute bemühen wir uns, diesen Austausch stadtweit zu organisieren (inzwischen zum 2. Mal). In diesem Jahr haben 7 Sheffielder und 3 Bochumer Schulen (Hellweg-, Heinrich-von-Kleist-, Theodor-Körner- Schule) teilgenommen. WEBS wird für die Mittelstufe durch einen Praktikumsaustausch mit Steenvoorde (F) (zum 6. Mal) vervollständigt. In der Oberstufe bieten wir diesen Austausch (nur eine Woche) mit der Sheffield-High-School einer privaten Mädchenschule an. Die allgemeinen Ziele von WEBS können in klar definierbaren Ergebnissen für unsere Schülerinnen und Schüler konkretisiert werden: Verbesserung der Fremdsprachen-Fähigkeiten Schaffung von internationalen Freundschaften Vergrößerung der Beschäftigungsmöglichkeiten in der EU 11

12 Gestärktes Selbstbewusstsein Einsicht in Kultur und Alltagsleben eines fremden Landes Erweiterung des Erwartungshorizonts und der Möglichkeiten bezüglich der zukünftigen Berufslaufbahn. Das Projekt steht allen geeigneten Schülerinnen und Schülern der 9. Klasse in Bochum, Steenvoorde und der 10. Klasse in Sheffield offen. Im Herbst jeden Jahres werden die Schülerinnen und Schüler eingeladen mit der Unterstützung ihrer Schule Bewerbungen abzugeben. Es wird dann auf der Grundlage der folgenden Kriterien eine Auswahl getroffen: Qualität der Bewerbung Eignung und Empfehlung durch die Lehrer Anzahl der zur Verfügung stehenden Plätze Anzahl der Schülerinnen und Schüler der jeweiligen Schule Nach dem Verteilungsverfahren werden Partnerinnen und Partner zugeteilt und die Schülerinnen und Schüler aufgefordert, Verbindung aufzunehmen und diese zu pflegen. Die Schulen müssen Arbeitsplätze, auf der Grundlage der Schülerwünsche, suchen. Schülerinnen und Schüler aus Sheffield reisen im Sommer (aus Steenvoorde in den Osterferien), wenn sie in ihrer 10. Klasse (in ihrer 9. Klasse) sind, nach Bochum und arbeiten hier zwei Wochen an ihrem Praktikumsplatz. Sie führen ein Praktikumstagebuch und fertigen hinterher einen Bericht an. Während dieser Zeit wohnen sie in ihren deutschen Partnerfamilien. Sie werden durch mindestens einen Lehrer aus Sheffield begleitet. Im Herbst, wenn die deutschen Schülerinnen und Schüler in ihrer 10. Klasse sind, findet der 14-tägige Gegenbesuch in Sheffield und Steenvoorde statt. Wie ihre englischen und französischen Partnerinnen und Partner werden sie in den englischen und französischen Familien wohnen, Tagebuch und Bericht schreiben. Auch sie werden durch einen deutschen Lehrer begleitet. Arbeitsplätze, Beaufsichtigung und ein Freizeitprogramm werden zentral im Sinne der Schulen organisiert und koordiniert. 12

13 Am Ende des Praktikums wird den englischen, französischen und deutschen Schülerinnen und Schülern von den Organisationen in Bochum, Steenvoorde und Sheffield ein Zertifikat ausgehändigt. WEBS in Tabellenform: Jahrgang Partnerstadt Partnerschule 9 / 10 Sheffield (GB) Birley, City, Newfield, Myers Grove, Meadowhead, Herries, Handsworth Grange School 9 / 10 Steenvoorde (F) Collège St. Exupéry 11 / 12 Sheffield (GB) Sheffield-High-School Dauer 14 Tage 14 Tage 7 Tage Verantwortlich Dr. Jandirk Kraeft 2.4 Gesundheitsförderung Neben den schon von jeher an unserer Schule stattfindenden zahnärztlichen Untersuchungen und Impfungen, findet bereits seit geraumer Zeit im Biologieunterricht das Thema der Aids-Prophylaxe eine angemessene Beachtung. In diesem Fach wird dem jeweils aktuellen Informationsbedarf der Schüler über verschiedene Infektionskrankheiten entsprochen. Sobald die räumlichen Bedingungen es erlauben, soll die Einrichtung eines Sanitätsraumes vorgenommen werden, in dem während der Pausen von zwei Schülern Erste-Hilfe-Leistungen kleineren Umfanges mit Lehrerunterstützung durchgeführt werden können. Interessierte Schüler haben sich zu diesem Zweck bereits in entsprechenden Kursen des Roten Kreuzes ausbilden lassen. Aber Gesundheit hat viele Aspekte Regelmäßige körperliche Betätigung in Form von Bewegung und Sport Hier ist nicht alleine an den Sportunterricht zu denken, als vielmehr auch an die Pausen, in denen zukünftig im Rahmen der Schulhofumgestaltung auch der Möglichkeit zum Pausensport Rechnung getragen werden soll. Körperpflege und Hygiene 13

14 Diese Teilbereiche spricht ebenfalls der Biologieunterricht in geeigneten Situationen an. Vermeiden der verschiedensten Drogen Frau Michel und Herr Weitkämper führen hierzu Projekte im Jahrgang 7 durch. Ausgewogene, ballaststoffreiche Ernährung Im Jahrgang 6 findet regelmäßig ein Projekt im Politikunterricht in Zusammenarbeit mit der Verbraucherberatung zu diesem Thema statt, in denen eine angemessene Unterstützung durch Ernährungsberater gesichert ist. Zuwendung und Unterstützung Hierzu sind die Schüler seit einiger Zeit recht glücklich mit den Hilfen zur Konfliktbewältigung durch Mitschüler der Streitschlichtung Wohlbefinden in der räumlichen Umgebung In zunehmendem Maße werden Innen- und Außenbereich der Schule den Wünschen und Bedürfnissen der Schüler verstärkt angepasst. Zeitliche Verzögerungen ergeben sich hier selbstverständlich immer wieder, da die zu diesem Zwecke stattfindenden Aktionen außerhalb der Unterrichtszeit mit tatkräftiger Unterstützung aus dem Eltern-, Schüler- und Lehrerkreis durchgeführt werden müssen. Verantwortlich: Ute Reidick 14

15 2.5 Integration Beschreibung der aktuellen Situation An unserer Schule wird die Integration von Aussiedler- und Kontingentflüchtlingskindern durch zwei Fördermaßnahmen gewährleistet: 1. Unterricht in Förderklassen Schülerinnen und Schüler ohne bzw. mit geringen Sprachkenntnissen (sog. "Seiteneinsteiger') werden unseren Förderklassen durch das Schulamt der Stadt Bochum zugewiesen. Die durchschnittliche Verweildauer beträgt 1 bis 1,5 Schuljahre. Zunächst besuchen diese Kinder die Förderklasse Fc, in der Schülern aller Altersgruppen der Sek. I in verschiedenen Unterrichtsfächern elementare Deutschkenntnisse vermittelt werden. Zusätzlich erhalten die Schüler Englischunterricht. Im Anschluss an den erfolgreichen Besuch der Förderklasse Fc (i.d.r. nach ½ Schuljahr) werden die Schüler entsprechend ihrem Leistungsvermögen differenziert. Leistungsstärkere Schüler besuchen die Förderklasse Fb, leistungsschwächere Schüler nehmen am Unterricht der Förderklasse Fa teil. Die Klassenkonferenz entscheidet am Ende des Förderklassenbesuchs über die Schulform und die Jahrgangsstufe, in der die Regelklasse besucht werden soll. 2. Begleitender Förderunterricht Schülerinnen und Schüler, die in die Regelklasse unserer Schule überwechseln, benötigen häufig noch Förderunterricht. Dieser findet in jahrgangsspezifischen Kleingruppen statt. Inhaltlich orientiert sich dieser Unterricht am Stoff der jeweiligen Regelklasse. Fazit: Das an unserer Schule seit vielen Jahren praktizierte Förderkonzept hat sich weitgehend bewährt. Dies zeigt u.a. der (zumindest in der Vergangenheit) hohe Anteil an Abiturienten aus dieser Schülerklientel. Trotzdem lässt sich generell für alle Förderklassen feststellen, dass den Schülerinnen und Schülern der Erwerb der deutschen Sprache aus ver- 15

16 schiedenen Gründen (u.a. mangelnde Motivation im Elternhaus, Ghetto- Situation im Wohnumfeld etc.) immer schwerer Fällt 2.6 Kultur Chor Weiterentwicklung des Förderkonzepts (Schuljahr 1999/2000) Die Kooperation der einzelnen Unterrichtsfächer im Hinblick auf einen zügigen Spracherwerb muss intensiviert werden. Es gilt das Prinzip: "Jeder Fachunterricht ist auch Sprachunterricht.' Dieses Prinzip kann nur umgesetzt werden, wenn alle in Förderklassen unterrichtende Kolleginnen und Kollegen gemäß der Richtlinien "Deutsch als Zweitsprache', die z. Zt. überarbeitet werden, fortgebildet werden, um entsprechende didaktische und methodische Fähigkeiten zu erwerben. Mittelfristig könnte dann ein schulinternes, fachspezifisches Curriculum erstellt werden. Ferner soll die Zusammenarbeit mit anderen Trägern im Bereich "Aussiedlerbetreuung' intensiviert und der geplante Aufbau eines entsprechenden Bochumer Netzwerks unterstützt werden. Verantwortlich: Stefan Blome Die Aufgaben des Schulchors, der z.z. aus Mitgliedern der Jahrgangsstufen 5 bis 7 besteht und zwischen 20 und 30 Sänger und Sängerinnen umfasst, beziehen sich vor allem auf die Mitwirkung bei verschiedenen Veranstaltungen des Schullebens. Dabei ist an erster Stelle das alljährliche Weihnachtskonzert zu nennen, das im Zusammenwirken aller drei Schulen des Schulzentrums gestaltet wird. Daneben ist die Mitwirkung des Chores zum festen Bestandteil der Sextanerbegrüßungsfeier geworden. In diesem Schuljahr ergab sich spontan die Teilnahme an der Schlusspräsentation der Projektwoche "Schöne Jungs, coole Mädchen", sowie die Durchführung eines Chorprojekts in den letzten Tagen des Schuljahrs mit abschließender Präsentation im Schuljahresabschlusskonzert (zusammen mit der Realschule). 16

17 Daneben kommt dem Singen im Schulchor eine nicht unbedeutende Aufgabe als Gegengewicht zum mehr instrumental ausgerichteten Klassenunterricht im Fach Musik zu, bei dem sich die Fachschaft sehr bewusst zur allgemeinen Einführung der Blockflöte entschieden hat. Die beim Flötenspiel mögliche Veranschaulichung der theoretischen Grundkenntnisse ist mit einem nicht unerheblichen Zeitaufwand verbunden, so dass dem Singen im Klassenunterricht nicht der erwünschte Raum eingeräumt werden kann. Gerade in dieser Situation bietet die Arbeit im Schulchor die Möglichkeit dies auszugleichen. Dabei stellt sich die naheliegende Frage, warum es dann relativ schwierig ist, einen größeren festen Mitgliederstamm für den Schulchor zu gewinnen. Ein Problem stellt dabei sicherlich die personenbezogene Motivation zur Teilnahme dar. (Man geht eben nur bei dem Musiklehrer zur AG, den man aus dem Unterricht kennt.) Diese Situation ist auch durch gezielte Werbeaktionen in den Parallelklassen nicht nachhaltig zu verändern gewesen. Ein weiteres Problem ergibt sich aus der Stundenplansituation. Häufig ist es schwierig, eine Eckstunde (meist 7. Std.) zu finden, bei der für alle teilnahmewilligen Schülerlnnen keine Springstunden entstehen. Der Vertretungsplan bringt an einigen Tagen zusätzliche Schwierigkeiten. Hierbei könnte die Einrichtung einer festen AG-Schiene weiterhelfen. Mit Sicherheit hat auch die Auswahl der erarbeiteten Lieder/Songs einen erheblichen Einfluss auf die Entscheidung der Schülerlnnen Chormitglied zu werden. In diesem Punkt glaube ich allerdings inzwischen Einiges dazu gelernt zu haben. Verantwortlich: Thomas Lemke Orchester und weitere Musikprojekte A) Orchester-AG (Kohl-Kaiser) B) afrikanisches Trommeln (Otto, RS) C) Rock-AG 17

18 A) Orchester Das Orchester besteht aus ca. 25 festen Mitgliedern, Schüler/innen der Jahrgänge 6-13, die bei Konzerten noch durch weitere Mitspieler ergänzt werden. Es finden wöchentliche Proben zur Vorbereitung von Konzerten statt; daneben zusätzlich noch Einzelproben für Kammermusik und kleinere Besetzungen. Einmal jährlich (im November) wird eine Orchesterfahrt (meist zur Jugendburg Bilstein) unternommen. Die Auftrittsmöglichkeiten des Orchesters sind vielfältig: jährliches Weihnachtskonzert in Zusammenarbeit mit den Schulen des Schulzentrums, gelegentlich auch mit der Musikschule Sommerkonzert im Rahmen einer Schuljahresabschlussfeier mit Ehrung von Schülern mit besonderen Leistungen im Verlauf des Schuljahres Kammermusikabende von und mit Schülern mit besonderen instrumentalen Fähigkeiten musikalische Begleitung bei sonstigen schulischen Veranstaltungen, z.b. Tag der offenen Tür, Sextaneraufnahme, Abiturfeier etc. Konzerte im Rahmen des Projekttages "Wider das Vergessen" (27. Januar), in Zusammenarbeit mit Bochumer Kulturrat gemeinsame Projekte mit der Theater - AG B) Afrikanisches Trommeln In Zusammenarbeit mit der Anne-Frank-Realschule finden regelmäßige Workshops und Fortbildungsveranstaltungen zum Thema "afrikanisches Trommeln", mit Tanz und Singen, Kennenlernen afrikanischer Kultur etc. für Schüler und Lehrer statt. C) Schüler-Rockbands Die verschiedenen Aktivitäten von Schüler-Rockbands der HvK (im Probenkeller der Schule) werden gefördert. Vorbereitung und Durchführung von Schüler-Rockkonzerten in der Aula des Schulzentrums (als Veranstaltungen 18

19 der SV ca. einmal jährlich) wird beratend unterstützt und finanziell abgesichert. verantwortlich : Eberhard Kohl-Kaiser Theater Theaterarbeit ist ein Teil des Schulprogramms der Heinrich-von-Kleist- Schule. Die Theater-AG darf heute als festgefügte Institution unseres Gymnasiums angesehen werden. Was spielen Sie denn? Der zerbrochene Krug? Oder sonst etwas, wozu man nichts können muß?" (Zeitungsredakteur). "Aufführung der Theatergruppe? Weißt Du, wenn ich schon ins Theater gehe, dann in ein richtiges!" (Stimme aus dem Kollegium). Die Zitate stammen aus der Festschrift zum sechzigjährigen Bestehen unserer Schule (1987). Ein weiteres Zitat soll nicht unterschlagen werden: "Spitze! Profihaft! Das schau ich mir noch einmal an!" (Publikum). Heute sind wir in der glücklichen Lage, meistens Äußerungen der letzten Kategorie zu hören. Schülertheater ermöglicht die Begegnung mit der Tradition dramatischer Texte, eine Begegnung, die das schulübliche "Analysieren der 2. Szene des 3. Aktes" hinter sich lässt. Der über seine bloße Schriftlichkeit hinauswachsende Text des Stücks nimmt Gestalt an auf der Bühne des Schülertheaters. Wenn Schüler untereinander beraten, in weichem Winkel weiche Wand aufgestellt werden soll, damit ein Schauspieler, an besagte Wand gelehnt, einen bestimmten Satz besonders wirkungsvoll artikulieren und die 'Botschaft' übermitteln kann, wenn es auf Grund des harmonischen Zusammenspiels auf der Bühne auch in der 'Realität' zu neuen Freundschaften unter Schülern und zu einem partnerschaftlichen Verhältnis zwischen Schülern, Lehrern und Eltern kommt, wenn die Schüler bemerken, das Publikum 'geht mit', und eine Pointe 'sitzt'; wenn sich schließlich Lehrer bei den Schülern für eine gelungene Aufführung bedanken - dann findet im kleinen so etwas sie Sinngebung statt. 19

20 Gegenwart und Zukunft Wir dürfen - um in der näheren Vergangenheit zu bleiben - auf drei recht erfolgreiche Inszenierungen zurückblicken: 'Marat', 'Woyzeck' und - jüngst - 'Der Sturm'. Wir haben uns vorgenommen, in jedem Jahr eine Neuproduktion zu erarbeiten. Die Theater-AG ist dabei Ge nach Thema, Stoff und Rollen) für fast alle Jahrgangsstufen offen. Problematisch ist dabei die Besetzung männlicher Rollen; Jungen sind offensichtlich etwas schwerer zu motivieren. Die von uns gemachte - und von der Schulleitung aufgenommene und umgesetzte - Anregung, die Literaturkurse aus der Jahrgangsstufe 13 in die Jahrgangsstufe 12 zu verlegen, kann u.e. für die Arbeit der Theater-AG befruchtend wirken. (Schulprogramm/Vernetzung von Unterrichtsaktivitäten). Im Sinne der Schulprogrammentwicklung erscheint es auch wichtig zu erwähnen, dass erstmals ein Elternteil an der Verwirklichung einer Aufführung beteiligt war. Wir wollen Frau Hedi Haslehner, die die Bühne ('Sturm') gestaltet hat, an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich danken. Gleicher Dank gilt Herrn Büsing (Bühnengestaltung bei früheren Aufführungen) und der SV und ihren Betreuein (Bewirtung). Last but not least sollen auch die Aktivitäten von zwei Referendarinnen (Mitspielerin bzw. Beratung) in diesem Statusbericht Erwähnung finden. Wir freuen uns über die Anschaffung einer neuen Beleuchtungsanlage, die uns viele Möglichkeiten effektvoller Inszenierungen eröffnet. Entgegen häufig geäußerter Vermutungen ist die Theater-AG der Heinrichvon-Kleist-Schule kein 'reicher Club'. Es entspricht auch nicht ihrem Selbstverständnis Gewinne zu erwirtschaften. Abschließend soll noch erwähnt werden, dass eine Teilgruppe der Theater- AG mit einer szenischen Lesung einen Preis gewonnen hat. Aus 87 Bewerbungen sind 11 Gruppen für eine Teilnahme an der 'Woche der Schulkultur NRW' in Menden (Schirmherrin: Frau Ministerin Behler) ausgewählt worden. Wir freuen uns, dabei sein zu dürfen. verantwortlich : Egbert Naujoks 20

21 2.7 Lokale Agenda 21 Es gibt viele Versuche zu erklären, was das eigentlich ist - Lokale Agenda 21 - und worum es da geht. Zwei Fremdwörter mit einer ungeraden Zahl dahinter werfen schließlich Fragen auf, und lange nicht jede Antwort macht klar, was wirklich dahinter steckt. Versuchen wir's deshalb einfach ganz wörtlich. "Lokal" heißt "in Bochum"; "Agenda" kommt vom lateinischen "agere" und heißt "etwas tun, vorantreiben, bewegen"; und mit der 21 ist das nächste Jahrhundert gemeint. Mit einem Wort: Wir müssen in Bochum was tun und zwar bald! Nachhaltig und dauerhaft Ein zweites Stichwort fällt auch immer, wenn von der Lokalen Agenda 21 die Rede ist: Nachhaltigkeit. Der Begriff erhielt 1992 in Rio de Janeiro auf der UN-Weltkonferenz für Umwelt und Entwicklung einen besonderen Stellenwert; 170 Staaten legten sich damals darauf fest, die Welt künftig nachhaltig zu entwickeln. Nachhaltige Entwicklung bedeutet danach, dass die Staaten weder auf Kosten der Natur, anderer Regionen oder anderer Menschen noch auf Kosten der künftigen Generationen leben dürfen. Wie dieses Ziel im täglichen Leben und in der unmittelbaren Umgebung, also vor der eigenen Haustür erreicht werden kann, das sollen die Menschen in ihren Städten und Gemeinden in ihrer eigenen Lokalen Agenda festlegen und verwirklichen. Die Agenda in Bochum Der Rat der Stadt Bochum fasste im Juni 1998 den Beschluss, für Bochum eine Lokale Agenda, die "Bochum-Agenda 21" aufzustellen. Zentrale Aufgabe des Agenda - Prozesses ist die intensive Beteiligung aller Bürgerinnen und Bürger an einem Programm für das 21. Jahrhundert. Die Foren und Arbeitskreise, in denen die Agenda für Bochum entwickelt und verwirklicht werden soll, sind eine Plattform für Vereine, Verbände und Organisationen. Auf dieser Plattform bekommen aber auch die nicht organisierten Bürgerinnen und Bürger die Chance, ihre Vorstellungen von Bochums Zukunft vorzustellen. 21

22 (Quelle: Die Agenda an der HvK Auch und gerade die Schulen sind aufgefordert, sich dem Miteinander aller Bürgerinnen und Bürger, sich der Selbstverantwortung für die zukünftige Gestaltung unserer Umwelt/unserer Lebenswelt zu stellen. Der Erziehungsauftrag gebietet, dieses Thema zum Schwerpunkt einer Schulprogrammentwicklung zu machen. Erste erfolgreiche Ansätze in den Bereichen Eine Welt, Energiesparen und Abfallarme Schule sind gemacht. Diese Arbeitsgruppen haben ihre Arbeit aufgenommen und werden sie zukünftig engagiert weiterverfolgen. Weitere Arbeitsgruppen (z.b. Wir sind alle Menschen auf einem Planeten - wider die Ausländerfeindlichkeit) sollen und müssen zukünftig ins Leben gerufen und eingebunden werden! Abfall und Sauberkeit Für das Schuljahr 2000/2001 ist eine großangelegte Kampagne ausgehend von der Schülervertretung zur Verbesserung der Abfallsituation und der Sauberkeit im Schulgebäude vorgesehen. Ein erster Schritt ist mit der Aktion zur Pflege der Grünflächen und Abfallbeseitigung im November 2000 bereits gemacht. Das Thema Müllvermeidung und -trennung wird zukünftig einen hohen Stellenwert einnehmen. Dazu werden Kontakte mit dem örtlichen Entsorger aufgenommen, um fachgerechte Beratung zu erhalten Energiesparen Immer mehr Autos rollen auf unseren Straßen. Luftverschmutzung, Sommersmog, Waldsterben und Treibhauseffekt gehören zu den Folgen. Auch Kraftwerke, die unseren überhöhten Energiebedarf abdecken, tragen wesentlich zu den Problemen für Gesundheit und Umwelt bei. Die Sommer dieses Jahrzehnts haben uns überall in Deutschland Spitzenwerte in der Ozon-Belastung gebracht. 22

23 Gerade die Schule, in der junge Menschen auf ihr zukünftiges Leben vorbereitet werden, sollte an erster Stelle stehen, wenn es darum geht, das Leben in Verantwortung vor der Zukunft zu gestalten. Trotzdem hinterlässt das Schulzentrum Gerthe mit einem jährlichen thermischen Energieverbrauch von über 3,5 Millionen kwh und einem elektrischen Energieverbrauch von über kwh der Zukunft - wie viele andere Schulen auch - einen deutlichen ökologischen Fußabdruck. Aus der Erkenntnis unserer Zukunftsverantwortung heraus hat seit 1997 ein Energieteam unter der Leitung von Herrn Trimborn damit begonnen, den Energieverbrauch an unserer Schule zu erfassen und durch verschiedene Maßnahmen zu senken. Auch ein finanzielles Argument spricht für das Energiesparen: Im Rahmen der Budgetierung ist den Schulen seit dem Jahr 1997 die Einsparung von Energiekosten in Höhe von 3% gegenüber den Verbrauchswerten des Jahres 1996 bzw. des Vorjahres vorgegeben. Größere Einsparungen werden zu einem Drittel dem Schulbudget gutgeschrieben, ein Unterschreiten der Einsparsumme führt zu einer entsprechenden Belastung des Schulhaushalts. Größere investive Maßnahmen können wir nicht selbst vornehmen, aber eine wirksame Energieeinsparung in den durch die Verbraucher verursachten Bereichen kann durch Verhaltensänderung aller Beteiligten - Lehrer und Schüler - bewirkt werden. Eine erste Maßnahme war die Aktion roter Punkt, bei der die Tatsache ausgenutzt wird, dass in vielen Klassenräumen zwei Reihen mit Lichtleisten getrennt geschaltet werden können. Durch das Anbringen eines roten Punktes auf dem Schalter der Lichtleiste auf der Fensterseite konnte ein sinnvollerer Umgang mit der elektrischen Beleuchtung sowohl durch Lehrende als auch durch Lernende erreicht werden. Als Logo für unsere Energiesparaktion haben wir übrigens eine Farbkopie des Strahlemanns über jeden Schalter geklebt. Im Schuljahr 1999/2000 werden unsere Aktivitäten der Zukunftsfürsorge zusätzlich durch den Energiesparwettbewerb der Stadtwerke Bochum unterstützt. 23

24 Dabei wird einerseits die beste Kampagne zum Auffinden von überflüssigem Energieverbrauch und andererseits das beste Sparkonzept und seine Präsentation im Internet prämiert. Ziele der AG Energie und Zukunft für die nächsten Jahre sind: Förderung des Bewusstseins der Zukunftsbedeutung der Energienutzung bei Schülern und Lehrern Erreichen spürbarer Einsparerfolge für das Schulzentrum Gerthe durch Verhaltensänderung und technische Maßnahmen Auseinandersetzung mit zukunftsfähigen Energietechniken und ihrer möglichen Nutzung am Schulzentrum Gerthe Verantwortlich: Marcus Hohenstein 2.8 Geschlechtsspezifische Förderung von Jungen und Mädchen "Trotz deutlicher Fortschritte gibt es jedoch noch immer eine Fülle von direkten und indirekten Benachteiligungen von Frauen, wie Untersuchungen und Berichte zur Situation der Frau in Staat Wirtschaft und Gesellschaft und die politischen Debatten bis in die jüngste Zeit hinein gezeigt haben. So lässt die schulische Bildung zum Teil noch Inhalte vermissen, die im wünschenswerten Maße sicherstellen, dass Gleichberechtigung und Chancengleichheit in der beruflichen Bildung und im gesellschaftlichen Leben erreicht werden können. So vermitteln einige Schulbücher immer noch ein traditionelles Rollenbild der Frau, überwiegend in untergeordneter und helfender Art oder vernachlässigen die Thematik. Dies beruht nicht zuletzt auf der Tatsache, dass auch Richtlinien und Lehrpläne die besonderen Schwierigkeiten von Mädchen und Frauen angesichts widersprüchlicher Verhaltenserwartungen der Gesellschaft noch immer nicht in ausreichendem Maße berücksichtigt werden." ( RdErl. d. Kultusministeriums v ) Mädchenförderung bzw. geschlechtsspezifische Förderung von Jungen und Mädchen ist integraler Bestandteil des Schulprogramms. Selbstbehauptung und Berufswahlorientierung kennzeichnen die inhaltlichen Schwer- 24

25 punkte. Unterrichtskonzepte einzelner Fächer und fächerverbindende oder fächerübergreifende Projekte, die für die Jahrgangsstufen 6, 8, 9/10 und 11/12 vorgesehen sind, sollen die Fortschreibung der oben beschriebenen Defizite verhindern helfen. Zum Arbeitskreis "Mädchenförderung" gehören Frau Wottawa und Herr Dr. Kraeft als Ansprechpartner für das Erprobungsstufenteam, Herr Dr. Heupel für den Bereich der Berufswahlorientierung, Herr Trimborn für den Bereich Technik, Herr Hohenstein für den Bereich der Naturwissenschaften, Frau Durczak und Herr Trimborn für die SV und Frau Blascyk und Frau Migdal als Elternvertreterinnen. Erprobungsstufe / Jahrgangsstufe 6 Schöne Jungs und coole Mädchen Das Projekt: Schöne Jungs und coole Mädchen wurde im Rahmen der neugestalteten Erprobungsstufe bereits durchgeführt. Es handelt sich um ein fächerverbindendes Projekt, das die in der Jahrgangsstufe 6 unterrichtenden Lehrerinnen und Lehrer gestalten. Unterstützt werden sie von Mitarbeiterinnen des Gesundheitsamtes der Stadt Bochum und der Leiterin eines Zentrums für Tanz und Bewegung in Bochum. Bei der Wiederholung im Frühjahr 2000 wird das Projekt auf 5 Tage (Projektwoche) erweitert und durch den Bereich "Eltern und ihre Berufe" ergänzt. Jahrgangsstufe 8 Express yourself Auch dieses Projekt ist geplant als fächerübergreifendes Projekt. Beteiligt sind Lehrerinnen und Lehrer der Jahrgangsstufe 8 und die SV, 25

26 das Kommissariat Vorbeugung beim Polizeipräsidium der Stadt Bochum, das Gesundheitsamt der Stadt Bochum, Frau Hautau als Dermatherapeutin, Pro Familia und die Tanzschule Bobby Linden. Jahrgangsstufe 9 "Selbstbehauptung als sprachliche Durchsetzung" Das sprachliche Durchsetzungstraining wird als Bewerbungstraining angeboten. In Form eines Workshops soll es die Arbeitsgemeinschaft "Selbstbehauptung für Mädchen" in den Jahrgangsstufen 9 und 10 ergänzen und die Mädchen bei der Vorbereitung ihrer Berufswahl begleiten bzw. bei der Entscheidungsfindung unterstützen. Jahrgangsstufe 10 "Selbstbehauptung für Mädchen" Kurse zur "Selbstbehauptung für Mädchen" werden vom "Kommissariat Vorbeugung" beim Polizeipräsidium Bochum bereits in der HvK durchgeführt. Unter fachkundiger Anleitung üben die Mädchen der o.a. Jahrgangsstufen die Grundfertigkeiten der Selbstverteidigung. Diese Kurse finden im Sportunterricht statt. Berufswahlorientierung in der S 1 / S II Berufswahlorientierung in der Sekundarstufe I / Il ist mehr als die Vorbereitung einer Entscheidung für den einen oder anderen Beruf Berufswahlorientierung muss immer auch als Lebensplanung verstanden werden und schließt den sogenannten "privaten" Bereich der Zukunftsplanung der Jugendlichen mit ein. Deshalb ist es notwendig, in der schulischen Berufswahlorientierung von einem erweiterten Arbeitsbegriff auszugehen, der die einseitige Orientierung auf die "Berufsarbeit" aufgibt 26

27 einseitige Orientierung auf die "Berufsarbeit" aufgibt und die Haus- und Familienarbeit einschließt Die Berufswahl ist keine auf ein paar Wochen oder Monate beschränkte Handlung, sondern ein mehrjähriger Prozess, der während der gesamten Sekundarstufe 1 durch die Schule begleitet worden sollte, da das Berufswunschspektrum sich im Verlauf dieser Zeit immer mehr verengt (häufig auf sog. Modeberufe). Besonders für die weiblichen Jugendlichen ist Berufsorientierung nicht nur eine nach Eignung und Neigung zu treffende Entscheidung. Berufsorientierung ist für sie zugleich die Konfrontation mit einem geschlechtsspezifischen Arbeitsmarkt und mit widersprüchlichen Verhaltensanforderungen. Ziele einer im o. g. Sinn erweiterten Berufs - bzw. Berufswahlorientierung in der Schule müssen sein, die Schülerinnen und Schüler auf die bestehenden Handlungsmöglichkeiten aufmerksam zu machen, sie zu befähigen, diese Spielräume zu nutzen und sie zu motivieren, diese Handlungsspielräume zu erweitern. In der Entwicklung bzw. Vorbereitung: Vorbereitung und Durchführung der Berufspraktika in S I / 11 müssen daher durch Informationsveranstaltungen zu Studium und Berufspraxis ( Ansprechpartner: Berufsberatung / Arbeitsamt, MY, Firmen, Jugendberufshilfe, etc. ) und Entscheidungstraining für die Schülerinnen und Schuler ergänzt werden. Entsprechende Planungsgespräche mit Herrn Dr. Heupel finden bereits statt. ( vgl. dazu : Dr. Heupel, Zum Stand der Berufsorientierung an der HvK) Verantwortlich: Dr. Beate Schneidereit 27

28 2.9 Schülervertretung Mediation Auf der Suche nach "Gewaltlösungen" - Streitschlichtung durch Schülerinnen und Schüler Je zwei Lehrerlnnen der Anne-Frank-Realschule und der Heinrich-von- Kleist-Schule haben an einer Fortbildung des Regierungsbezirks Arnsberg teil und bieten eine Arbeitsgemeinschaft an, in der ein entsprechendes "Streitschlichtungs-Programm" als Baustein entwickelt wird. Es wird Teil des Schulprogramms beider Schulen. Es sollen Wege aufgezeigt bzw. ausprobiert werden, wie Konflikte gewaltfrei durch Schülerinnen und Schüler geregelt werden können. Hierzu sind an unserer Schule, beginnend mit dem Jahrgang 9 Streitschlichter auf freiwilliger Basis ausgebildet worden. Ein Raum direkt neben der Verwaltung ist als Streitschlichtungsraum umgestaltet worden, so dass auch den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern die Ernsthaftigkeit und Unterstützung ihrer Arbeit deutlich wird. Gewaltprävention in der Schule Gewalterscheinungen sind zu situationsbezogen, als dass allein ein Präventionsansatz Gewalt in jeder Schule verhindern könnte. Klaus Hurrelmann geht von der zentralen These aus, dass Gewalt ein Symptom für fehlende soziale Kompetenz sei, und dass Faktoren in Schule, Umwelt und Familie Gewaltbereitschaft ermöglichen bzw. verstärken. Gewaltpräventive Konzepte in der Schule bedürfen neuer Gestaltungsformen von Schule. Drei mögliche Ansätze zur Gewaltprävention sind unter den Stichworten Reflexion, sowie Gestaltung, und Öffnung von Schule zu charakterisieren. In Zusammenarbeit mit Schülerlnnen, Eltern, Jugendeinrichtungen und anderen Partnern können Schulen der Gewalt vorbeugen. Soziales Lernen in der Schule - eine Notwendigkeit Soziales Lernen gewinnt in der Sekundarstufe 1 gewinnt immer stärker an Gewicht. Es ist in den Lehrplänen und als Erziehungsziel verankert. 28

29 Gewalt in der Schule, mangelnde Kommunikationsfähigkeit, Lern- und Konzentrationsschwierigkeiten haben in den vergangenen Jahren besonders im Bereich der Jahrgangsstufen 5 und 6 den Ruf nach einem Unterricht laut werden lassen, der Fähigkeiten im Bereich der Selbst- und Sozialkompetenz von Schülerinnen und Schülern nicht "nebenbei" fördert, sondern gezielt und fachlich geleitet in einem einzelnen Fach. Ursachen, die eine Vermittlung von Sozialkompetenzen im Unterricht bedingen Situation der Familie innerhalb des Erziehungsnetzwerkes Freizeit- und Konsumverhalten Veränderungen in der Jugendphase Fünf Säulen des sozialen Lernens Handlungswissen Gesundes Selbstwertgefühl Balance zwischen dem Ich- und dem Wir-Gefühl (Kurative Maßnahmen) Positiver Umgang mit Gefühlen Positiver Umgang mit Konflikten Oberstufen-Café Das Oberstufen-Café der HvK mittlerweile mit einem Internet-Zugang und 5 Computern als Internet-Café erweitert ist ein Projekt der Schülervertretung. Eigenverantwortlich wird in Pausen und Freistunden durch freiwillige MitarbeiterInnen ein Café-Betrieb geführt. Auch die Nutzung als Veranstaltungsort für weitere schulische Aktivitäten (kleinere Vorführungen, Klassenfest, Oberstufenpartys, etc...) nimmt immer breitere Formen an. Für das Schuljahr 2000/2001 ist eine Renovierung und Umgestaltung geplant. 29

Grundschule des Odenwaldkreises. Rothenberg. Fortbildungskonzept

Grundschule des Odenwaldkreises. Rothenberg. Fortbildungskonzept Grundschule des Odenwaldkreises Rothenberg Fortbildungskonzept Rothenberg, im Oktober 2008 INHALTSVERZEICHNIS 1. PRÄAMBEL... 3 2. FORTBILDUNGSPLANUNG DER SCHULE... 3 3. FORTBILDUNGSPLANUNG DER KOLLEGEN...

Mehr

Sei dabei und schau nicht nur zu! -Freiwillige an die Schulen

Sei dabei und schau nicht nur zu! -Freiwillige an die Schulen Sei dabei und schau nicht nur zu! -Freiwillige an die Schulen Nur wer neugierig ist, kann lernen (Goethe) Projektkonzept für Schüler an Haupt- und Realschulen Ziel: Steigerung der Ausbildungsfähigkeit

Mehr

Fortbildungsangebote für Lehrer und Lehrerinnen

Fortbildungsangebote für Lehrer und Lehrerinnen Thema Besonders geeignet für Schwerpunkte Inklusion von Schülern mit gravierenden Problemen beim Erlernen der Mathematik Schulen/ Fachschaften, die sich in Sinne der Inklusion stärker den Schülern mit

Mehr

Rahmenvereinbarung. zwischen dem Landessportverband Baden-Württemberg e. V. und dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg.

Rahmenvereinbarung. zwischen dem Landessportverband Baden-Württemberg e. V. und dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg. Rahmenvereinbarung zwischen dem Landessportverband Baden-Württemberg e. V. und dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg über Bewegung, Spiel und Sport im außerunterrichtlichen Schulsport

Mehr

Leitbild. LG Liechtensteinisches. Gymnasium

Leitbild. LG Liechtensteinisches. Gymnasium Leitbild LG Liechtensteinisches Gymnasium Bildungs- und Erziehungsauftrag Das Liechtensteinische Gymnasium führt die Schülerinnen und Schüler zur Matura. Um dieses Ziel zu erreichen, vermitteln wir Wissen

Mehr

L E I T B I L D A M E. als gemeinsame Orientierung hinsichtlich Auftrag Lehren und Lernen Schulkultur

L E I T B I L D A M E. als gemeinsame Orientierung hinsichtlich Auftrag Lehren und Lernen Schulkultur L E I T B I L D A M E als gemeinsame Orientierung hinsichtlich Auftrag Lehren und Lernen Schulkultur Auftrag Matura für Erwachsene: Auf dem 2. Bildungsweg zur Hochschule Die AME ermöglicht erwachsenen

Mehr

Erhalt und Weiterentwicklung beruflicher Kompetenzen der Lehrerinnen und Lehrer

Erhalt und Weiterentwicklung beruflicher Kompetenzen der Lehrerinnen und Lehrer Markieren Sie so: Korrektur: Bitte verwenden Sie einen Kugelschreiber oder nicht zu starken Filzstift. Dieser Fragebogen wird maschinell erfasst. Bitte beachten Sie im Interesse einer optimalen Datenerfassung

Mehr

Umgang mit LRS an der Hannah-Arendt-Gesamtschule Soest

Umgang mit LRS an der Hannah-Arendt-Gesamtschule Soest Didaktische Leiterin, Dr. Maria Kirsch Soest, August 2010 Umgang mit LRS an der Hannah-Arendt-Gesamtschule Soest Dieses Papier ist in Zusammenarbeit mit den Abteilungsleitungen, der Jahrgangsteams, der

Mehr

Präventionskonzept für die Schule Niedersächsische Landesstelle für Suchtfragen

Präventionskonzept für die Schule Niedersächsische Landesstelle für Suchtfragen Präventionskonzept für die Schule 1 Erlass Rauchen und Konsum alkoholischer Getränke in der Schule : Die Schule entwickelt unter Einbeziehung der Schülerschaft und der Erziehungsberechtigten ein Präventionskonzept

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Informationen zur Gymnasialen Oberstufe

Informationen zur Gymnasialen Oberstufe Informationen zur Gymnasialen Oberstufe Stand 20.08.2014 Inhalt: 1. Informationstermine 2. Anmeldeverfahren 3. Wie ist die Oberstufe aufgebaut? 4. Welche Abschlüsse sind möglich? 5. Welche Fächer werden

Mehr

DIE MUSIK- PROFILKLASSE

DIE MUSIK- PROFILKLASSE ERZBISCHÖFLICHE LIEBFRAUENSCHULE KÖLN DIE MUSIK- PROFILKLASSE IN KOOPERATION MIT DER KÖLNER DOMMUSIK INHALT Warum eine Musik-Profilklasse einrichten? 3 Leitideen der Musik-Profilklasse 4 Die Zielgruppe

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

Liebe Eltern, liebe Leserin, lieber Leser,

Liebe Eltern, liebe Leserin, lieber Leser, Liebe Eltern, liebe Leserin, lieber Leser, Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserem Kindergarten und wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen, Kennen lernen und Erfahren unserer Einrichtung. Das Sonnenkinder

Mehr

SKILL Diskussionsthesen. Workshops. Auswertung. Fazit

SKILL Diskussionsthesen. Workshops. Auswertung. Fazit Diskussionsthesen Workshops Auswertung Fazit Diskussionsthesen Frühzeitigkeit Wer im Sommer ernten will, muss im Frühjahr säen! Der Einstieg in die Unterstützung sollte im 7. Schuljahr erfolgen, damit

Mehr

WP-Fach Informationen für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5

WP-Fach Informationen für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5 Schule der Sekundarstufe I in Trägerschaft der Stadt im Schulzentrum Rothenstein WP-Fach Informationen für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5 Liebe Schülerinnen und Schüler, im 6. Schuljahr

Mehr

Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen Ihre Selbstachtung zu wahren!

Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen Ihre Selbstachtung zu wahren! Handout 19 Interpersonelle Grundfertigkeiten Einführung Wozu brauchen Sie zwischenmenschliche Skills? Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Eltern-Info: Hilfe für schwache Schülerinnen und Schüler

Eltern-Info: Hilfe für schwache Schülerinnen und Schüler Leitfaden Berufswahlorientierung für die Sek. I Jahrgangsstufe: Themengebiet: Modul 12: Fach: 7 - Elternarbeit Wie werden die Eltern einbezogen? Eltern-Info: Hilfe für schwache Schülerinnen und Schüler

Mehr

Laborschule des Landes Nordrhein-Westfalen an der Universität Bielefeld Primarstufe und Sekundarstufe I. Ulrich Bosse für das gesamte Dokument

Laborschule des Landes Nordrhein-Westfalen an der Universität Bielefeld Primarstufe und Sekundarstufe I. Ulrich Bosse für das gesamte Dokument Laborschule des Landes Nordrhein-Westfalen an der Universität Bielefeld Primarstufe und Sekundarstufe I Ulrich Bosse für das gesamte Dokument Leistungsbewertung und Lernberichte 1. Die äußere Struktur

Mehr

Zukunftsvertrag. vom Kindergipfel am 24. September in Tambach-Dietharz

Zukunftsvertrag. vom Kindergipfel am 24. September in Tambach-Dietharz Zukunftsvertrag Zukunftsvertrag vom Kindergipfel am 24. September in Tambach-Dietharz Wir, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des lokalen Kindergipfels 2004, haben uns am 24. September in Tambach-Dietharz

Mehr

Schulformen. Am Ende der 9. Klasse kann folgender Abschluss erworben werden: - Hauptschulabschluss.

Schulformen. Am Ende der 9. Klasse kann folgender Abschluss erworben werden: - Hauptschulabschluss. Schulformen Hauptschule Die Hauptschule ist eine Schulform im Sekundarbereich I. Sie umfasst die Schuljahrgänge 5 bis 9. Es kann eine 10. Klasse eingerichtet werden, der Besuch ist freiwillig. Die Hauptschule

Mehr

Assoziierte Plätze Geben Sie ein Zuhause auf Zeit. Werden Sie Gastfamilie.

Assoziierte Plätze Geben Sie ein Zuhause auf Zeit. Werden Sie Gastfamilie. Assoziierte Plätze Geben Sie ein Zuhause auf Zeit. Werden Sie Gastfamilie. sozialpädagogisches zentrum stettbachstrasse 300 ch-8051 zürich t +41 (0)43 299 33 33 f +41 (0)43 299 33 34 info.gfellergut@zkj.ch

Mehr

Betreuung für Kinder mit Herz und Verstand

Betreuung für Kinder mit Herz und Verstand Betreuung für Kinder mit Herz und Verstand Handlungskonzept der Betreuungsklassen Kinder sind unsere Zukunft! Für eine gesunde Entwicklung benötigen Kinder u.a. feste Rahmenbedingungen mit sicheren Beziehungen

Mehr

Berufspraktikum vom 7. 20. Januar 2016

Berufspraktikum vom 7. 20. Januar 2016 An die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 des Schuljahres 2015/16 und ihr Eltern Ansprechpartner: Herr Weiffen Mail: weiffen@kfg-bonn.de Datum: 25.01.2015 Sehr geehrte Eltern, liebe Schülerinnen

Mehr

Konzept zur Studien- und Berufsberatung. der Deutschen Schule Lissabon

Konzept zur Studien- und Berufsberatung. der Deutschen Schule Lissabon Konzept zur Studien- und Berufsberatung der Deutschen Schule Lissabon eingeführt 1987 jährlich aktualisiert Stand 27. August 2015 Vorwort Zur bestmöglichen Vorbereitung auf die Zeit nach dem Schulabschluss

Mehr

Telefon. Fax. Internet. E-Mail

Telefon. Fax. Internet. E-Mail 2.1. ANMELDEBOGEN SCHLESWIG-HOLSTEIN Wir haben Interesse, können aber zurzeit keine Zusage machen. Wir möchten teilnehmen! Name der Schule/ Schulart Wir streben eine Auszeichnung mit... Sternen an. Die

Mehr

Gesprächsleitfaden Mitarbeitergespräch (MAG) für Vorgesetzte

Gesprächsleitfaden Mitarbeitergespräch (MAG) für Vorgesetzte UNIVERSITÄT HOHENHEIM DER KANZLER Miteinander Aktiv - Gestalten Gesprächsleitfaden Mitarbeitergespräch (MAG) für Vorgesetzte Liebe Kolleginnen und Kollegen, Sie werden in nächster Zeit mit Ihrem Mitarbeiter/Ihrer

Mehr

Der Berufswahlprozess in der Schule kant. Rahmenbedingungen

Der Berufswahlprozess in der Schule kant. Rahmenbedingungen Optimierung Sekundarstufe I Der Berufswahlprozess in der Schule kant. Rahmenbedingungen November 2013 Programm 1. Ausgangslage 2. Berufswahlvorbereitung 3. Das 9. Schuljahr 4. Hinweise 1. Ausgangslage

Mehr

Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus

Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus Selbstwahrnehmung und Wahrnehmung des Anderen in Politik, Geschichte und Kultur Auswertung u. Analyse der Einrichtung und

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

Persönliches Kompetenz-Portfolio

Persönliches Kompetenz-Portfolio 1 Persönliches Kompetenz-Portfolio Dieser Fragebogen unterstützt Sie dabei, Ihre persönlichen Kompetenzen zu erfassen. Sie können ihn als Entscheidungshilfe benutzen, z. B. für die Auswahl einer geeigneten

Mehr

Unser Leitbild Neue Gesellschaft Niederrhein e.v./ Bildungswerk Stenden

Unser Leitbild Neue Gesellschaft Niederrhein e.v./ Bildungswerk Stenden Unser Leitbild Neue Gesellschaft Niederrhein e.v./ Bildungswerk Stenden Identität und Auftrag Das Bildungswerk Stenden ist eine Einrichtung des eingetragenen, gemeinnützigen Vereins Neue Gesellschaft Niederrhein

Mehr

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE LEITFADEN COACHING-ORIENTIERTES MITARBEITER/INNENGESPRÄCH INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE Inhalt: A: Allgemeines zum coaching-orientierten MitarbeiterInnengespräch B: Vorbereitung C: Ein Phasenkonzept D.

Mehr

Zu prüfen ist, ob tatsächlich eine Leistungsverbesserung für die zugewiesenen SuS zu verzeichnen ist.

Zu prüfen ist, ob tatsächlich eine Leistungsverbesserung für die zugewiesenen SuS zu verzeichnen ist. Evaluationsbericht Evaluationsvorhaben 1 Duales Lernen In den Kursen Gesunde Ernährung und Lernwerkstatt wurden in erster Linie SuS erfasst, deren Schulabschluss gefährdet schien. Beide Kurse umfassen

Mehr

Die Sekundarschule Solingen informiert über den Wahlpflichtbereich Spanisch. Sekundarschule. Schuljahr 2015/2016 6. Jahrgang

Die Sekundarschule Solingen informiert über den Wahlpflichtbereich Spanisch. Sekundarschule. Schuljahr 2015/2016 6. Jahrgang Die Sekundarschule Solingen informiert über den Wahlpflichtbereich Spanisch Sekundarschule Schuljahr 2015/2016 6. Jahrgang Inhalt Inhalte Seite Die Empfehlung der Klassenkonferenz 2 Informationen für Eltern

Mehr

Arbeit Bildung Wohnen Tagesstruktur Freizeit offene Angebote. Der orange LEITFADEN. Das Leitbild unserer Harz-Weser-Werkstätten

Arbeit Bildung Wohnen Tagesstruktur Freizeit offene Angebote. Der orange LEITFADEN. Das Leitbild unserer Harz-Weser-Werkstätten Arbeit Bildung Wohnen Tagesstruktur Freizeit offene Angebote Der orange LEITFADEN Das Leitbild unserer Harz-Weser-Werkstätten Unser Selbstverständnis Unser Leitbild Die Harz-Weser-Werkstätten sind ein

Mehr

Schule und was dann? Die Hans-Sachs-Gymnasium Reihe zu. Schule, Ausbildung, Studium und Beruf

Schule und was dann? Die Hans-Sachs-Gymnasium Reihe zu. Schule, Ausbildung, Studium und Beruf Die Hans-Sachs-Gymnasium Reihe zu Schule, Ausbildung, Studium und Beruf Mit der Reihe zum Thema Schule und was dann? geht das Hans-Sachs-Gymnasium Nürnberg ganz zeitgemäße und innovative Wege, um seine

Mehr

Weiterbildungen 2014/15

Weiterbildungen 2014/15 Weiterbildungen 2014/15 Kurs 1 Das Konzept Lebensqualität In den letzten Jahren hat sich die Lebensqualität im Behinderten-, Alten-, Sozial- und Gesundheitswesen als übergreifendes Konzept etabliert. Aber

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

WICHTIGER HINWEIS: Bitte fertigen Sie keine Kopien dieses Fragebogens an!

WICHTIGER HINWEIS: Bitte fertigen Sie keine Kopien dieses Fragebogens an! Muster-Fragebogen allgemeinbildende Schule Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Ihre Meinung ist uns wichtig! ir möchten die Qualität unserer Arbeit in der Schule kontinuierlich verbessern. Um herauszufinden,

Mehr

Fragebogen zur Erfassung der qualitativen Umsetzung des Unterrichtsprogramms Lions - Quest Erwachsen werden (LQ/Ew) (im Schuljahr 2008/09)

Fragebogen zur Erfassung der qualitativen Umsetzung des Unterrichtsprogramms Lions - Quest Erwachsen werden (LQ/Ew) (im Schuljahr 2008/09) zur Erfassung der qualitativen Umsetzung des Unterrichtsprogramms Lions - Quest Erwachsen werden (LQ/Ew) (im ) Folgender hat das Ziel, die Implementierung des Programms LQ/Ew an Ihrer Schule zu erfassen.

Mehr

Individuelle Lernbegleitung für Jugendliche. Ehrenamtliche geben ihre Kompetenzen weiter

Individuelle Lernbegleitung für Jugendliche. Ehrenamtliche geben ihre Kompetenzen weiter Individuelle Lernbegleitung für Jugendliche Ehrenamtliche geben ihre Kompetenzen weiter Die Situation Immer mehr Jugendliche benötigen beim Übergang zwischen Schule und Beruf zusätzliche Unterstützung.

Mehr

Hausaufgabenkonzept der Brenscheder Schule

Hausaufgabenkonzept der Brenscheder Schule Stand 10.03.2010 Hausaufgabenkonzept der Brenscheder Schule Inhalt 1. Voraussetzungen...... 1 2. Grundthesen... 2 3. Verantwortlichkeiten... 3 a) Kinder, Lehrer, Eltern... 3 b) Kinder, Lehrer, Eltern,

Mehr

AUFGABE 1. Sehen Sie das Schaubild über das deutsche Schulsystem an und und markieren Sie: richtig oder falsch.

AUFGABE 1. Sehen Sie das Schaubild über das deutsche Schulsystem an und und markieren Sie: richtig oder falsch. 22. DAS SCHULSYSTEM AUFGABE 1. Sehen Sie das Schaubild über das deutsche Schulsystem an und und markieren Sie: richtig oder falsch. Bild: https://www.google.lt/search 1. Die Kinder gehen mit 6 Jahren zur

Mehr

InteGREATer e.v. Berlin vor Ort

InteGREATer e.v. Berlin vor Ort InteGREATer e.v. Berlin vor Ort Gesundbrunnenschule Donnerstag, 26.10.2014 Was haben wir heute vor? Was ist InteGREATer e.v.? Unsere persönlichen Bildungswege Das Berliner Schulsystem: Wie ist es aufgebaut

Mehr

B. Gesamtschule. Städtische Gesamtschule Lippstadt

B. Gesamtschule. Städtische Gesamtschule Lippstadt B. Gesamtschule Städtische Gesamtschule Lippstadt Am Tiergarten 16 59555 Lippstadt Telefon: 02941 933810, Telefax: 9338128 E-Mail: info@gesamtschulelippstadt.de Homepage: www.gesamtschulelippstadt.de Schulleiter:

Mehr

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin Ausbildung Erfahrungsbericht einer Praktikantin Lilia Träris hat vom 26.05. 05.06.2015 ein Praktikum in der Verwaltung der Gütermann GmbH absolviert. Während dieser zwei Wochen besuchte sie für jeweils

Mehr

Erstklässler 2010/11 aufgepasst! Dann meldet euch für die. an!

Erstklässler 2010/11 aufgepasst! Dann meldet euch für die. an! Triftstraße 28 33378 Rheda-Wiedenbrück Fon 05242 90 99 38 Fax 05242 90 99 53 128200@schule.nrw.de www.die-eichendorffschule.de Erstklässler 2010/11 aufgepasst! Dann meldet euch für die an! Das Wichtigste

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Präambel Die Führungsgrundsätze wurden gemeinsam von Mitarbeitern und Führungskräften aus allen Bereichen der Bank entwickelt. Dabei war allen Beteiligten klar, dass

Mehr

Eine Schule- drei Abschlüsse

Eine Schule- drei Abschlüsse Eine Schule drei Abschlüsse Die Reformschule Rheingau stellt sich vor Die Reformschule Rheingau ist eine Grund und Hauptschule mit integrativem Konzept und 10. Schuljahr im Ortsteil Oestrich der Stadt

Mehr

Online-Umfrage Serve the City Bremen Aktionswoche 2013. Ergebnis der Online-Umfrage:

Online-Umfrage Serve the City Bremen Aktionswoche 2013. Ergebnis der Online-Umfrage: Umfrage Website männlich weiblich Ergebnis der Online-Umfrage: 68 Rückmeldungen von insgesamt 173 Website-Mitmachern. Das ist eine hohe Rücklaufquote. Vielen Dank. Fast 90% planen, wieder mitzumachen.

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Projektkompetenz mit Sozialkompetenz. Berufsschule Berufsvorbereitungsjahr. Schuljahr 1. Projektkompetenz mit Sozialkompetenz 1

Projektkompetenz mit Sozialkompetenz. Berufsschule Berufsvorbereitungsjahr. Schuljahr 1. Projektkompetenz mit Sozialkompetenz 1 Projektkompetenz mit Sozialkompetenz 1 Berufsschule Berufsvorbereitungsjahr Projektkompetenz mit Sozialkompetenz Schuljahr 1 2 Projektkompetenz mit Sozialkompetenz Vorbemerkungen Aufgaben und Ziele des

Mehr

Bürgerhilfe Florstadt

Bürgerhilfe Florstadt Welche Menschen kommen? Erfahrungen mit der Aufnahme vor Ort vorgestellt von Anneliese Eckhardt, BHF Florstadt Flüchtlinge sind eine heterogene Gruppe Was heißt das für Sie? Jeder Einzelne ist ein Individuum,

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Großbeerener Spielplatzpaten

Großbeerener Spielplatzpaten Großbeerener Spielplatzpaten 1. Vorwort 2. Die Idee 3. Das Ziel 4. Die Spielplatzpaten 5. Die Aufgaben der Paten 6. Die Aufgaben der Gemeinde Großbeeren 1. Die Vorwort Die Gemeinde Großbeeren erfreut sich

Mehr

Qualitätsbereich. Mahlzeiten und Essen

Qualitätsbereich. Mahlzeiten und Essen Qualitätsbereich Mahlzeiten und Essen 1. Voraussetzungen in unserer Einrichtung Räumliche Bedingungen / Innenbereich Für die Kinder stehen in jeder Gruppe und in der Küche der Körpergröße entsprechende

Mehr

Ziele und Vorhaben für die Schuljahre 2014/15 bis 2016/17. Gemeinsam leben Stärkung der Persönlichkeit und Förderung der sozialen Kompetenzen

Ziele und Vorhaben für die Schuljahre 2014/15 bis 2016/17. Gemeinsam leben Stärkung der Persönlichkeit und Förderung der sozialen Kompetenzen Entwicklungsplan 2014 2017 NMS Trofaiach 8 Klassen Ziele und Vorhaben für die Schuljahre 2014/15 bis Thema 2: Gemeinsam leben Stärkung der Persönlichkeit und Förderung der sozialen Kompetenzen Rückblick

Mehr

Empfehlung der Grundschule mit dem Halbjahreszeugnis Klasse 4

Empfehlung der Grundschule mit dem Halbjahreszeugnis Klasse 4 Empfehlung der Grundschule mit dem Halbjahreszeugnis Klasse 4 Das Kind ist empfohlen für Hauptschule, Gesamtschule und Sekundarschule Realschule, Gesamtschule und Sekundarschule Gymnasium, Gesamtschule

Mehr

Herzlich Willkommen zur INFO 4 Veranstaltung der Grimmelshausenschule Renchen

Herzlich Willkommen zur INFO 4 Veranstaltung der Grimmelshausenschule Renchen Herzlich Willkommen zur INFO 4 Veranstaltung der Grimmelshausenschule Renchen So real ist Schule Die Realschule Weiterentwicklung der Realschule Ab dem Schuljahr 2016/2017 werden die Realschulen neben

Mehr

Die Erprobungsstufe am StG

Die Erprobungsstufe am StG Die Erprobungsstufe am StG Die Erprobungsstufe dient der Erprobung, Förderung und Beobachtung der Schülerinnen und Schüler, um in Zusammenarbeit mit den Eltern die Entscheidung über die Eignung der Schülerinnen

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Informationsveranstaltung zur Oberstufe

Informationsveranstaltung zur Oberstufe Informationsveranstaltung zur Oberstufe Abitur 2017 Fachhochschulreife 2016 Jahrgangsstufenleitung: Herr Appel 2017 Abitur 2017 Abitur 2017 2016 Fachhochschulreife 2016 Fachhochschulreife 2016 2015 2014

Mehr

International verständliche Titel für. die höhere Berufsbildung

International verständliche Titel für. die höhere Berufsbildung International verständliche Titel für die höhere Berufsbildung Abschlüsse der höheren Berufsbildung Die höhere Berufsbildung trägt wesentlich dazu bei, dass die Schweizer Wirtschaft ihre hohe Qualität

Mehr

Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP.

Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP. Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP. Liebe(r) Kursteilnehmer(in)! Im ersten Theorieteil der heutigen Woche beschäftigen wir uns mit der Entstehungsgeschichte des NLP. Zuerst aber eine Frage: Wissen

Mehr

Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen. Zentrale Prüfungen nach Klasse 10

Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen. Zentrale Prüfungen nach Klasse 10 Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen Zentrale Prüfungen nach Klasse 10 IMPRESSUM Herausgeber: Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen

Mehr

2.1 Präsentieren wozu eigentlich?

2.1 Präsentieren wozu eigentlich? 2.1 Präsentieren wozu eigentlich? Gute Ideen verkaufen sich in den seltensten Fällen von allein. Es ist heute mehr denn je notwendig, sich und seine Leistungen, Produkte etc. gut zu präsentieren, d. h.

Mehr

Eckpunkte Gymnasiale Oberstufe Saar

Eckpunkte Gymnasiale Oberstufe Saar Eckpunkte Im Bereich der Gymnasien bedarf es besonders qualitätvoller und vertiefter Ausbildung. Das Abitur soll die Studierfähigkeit sichern. Dem trägt die gymnasiale Oberstufe nicht hinreichend Rechnung.

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Franz Hiesl und Diözesanbischof Dr. Ludwig Schwarz am 6. Mai 2009 zum Thema "Tag der Beziehung" Seite 2 16. MAI 2009: "TAG DER BEZIEHUNG" IN OBERÖSTERREICH

Mehr

Bildungsstandards konkret formulierte Lernergebnisse Kompetenzen innen bis zum Ende der 4. Schulstufe in Deutsch und Mathematik

Bildungsstandards konkret formulierte Lernergebnisse Kompetenzen innen bis zum Ende der 4. Schulstufe in Deutsch und Mathematik Bildungsstandards Da in den Medien das Thema "Bildungsstandards" sehr häufig diskutiert wird, möchten wir Ihnen einen kurzen Überblick zu diesem sehr umfangreichen Thema geben. Bildungsstandards sind konkret

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

IHR PARTNER AUF DEM WEG INS BERUFSLEBEN SRH BERUFLICHE REHABILITATION

IHR PARTNER AUF DEM WEG INS BERUFSLEBEN SRH BERUFLICHE REHABILITATION IHR PARTNER AUF DEM WEG INS BERUFSLEBEN SRH BERUFLICHE REHABILITATION IHR WEG ZURÜCK IN DIE ARBEIT: BERUFLICHES TRAINING Wenn eine psychische Erkrankung das Leben durcheinanderwirft, ändert sich alles:

Mehr

I. Einschulungsfeier, von den Schülerinnen und Schülern des letzten 5. Jahrgangs

I. Einschulungsfeier, von den Schülerinnen und Schülern des letzten 5. Jahrgangs 1 5. Erprobungsstufe 5.1 Konzept zur Durchführung Vor dem ersten Schultag Schulanfang Die erste Schulwoche Das 1. Jahr I. Kontakte zu den abgebenden Grundschulen werden geknüpft: 1. Vor den Weihnachtsferien

Mehr

Berufliche Schulen Eschwege. info@ bs-eschwege.de

Berufliche Schulen Eschwege. info@ bs-eschwege.de Berufliche Schulen Eschwege info@ bs-eschwege.de Liebe Eltern und kommende Abgänger der Klasse 10 der Anne-Frank-Schule Sie haben es bis jetzt schon weit gebracht...... dies ist eine gute Voraussetzung

Mehr

in der Wichtiges aus unserer Schule

in der Wichtiges aus unserer Schule Homepage: Unter www.froelenbergschule.de finden Sie weitere Informationen zu unserer Schule zu unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu den einzelnen Klassen zu aktuellen Ereignissen zum Förderverein

Mehr

Gesamtschule der Stadt Ahaus

Gesamtschule der Stadt Ahaus Gesamtschule der Stadt Ahaus Eine Schule für alle Was leistet die Gesamtschule Ahaus? Für welche Kinder ist sie geeignet? Wie wird an der Gesamtschule Ahaus gelernt? Welche Abschlüsse sind möglich? Welche

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Namibiakids e.v./ Schule, Rehoboth, Namibia

Namibiakids e.v./ Schule, Rehoboth, Namibia Namibiakids e.v./ Schule, FK 13 Rehabilitationswissenschaften - Master Sonderpädagogik 17.01.2015 27.03.2015 Schule in Rehoboth Über den Verein Namibiakids e.v. wurde uns ein Praktikum in einer Schule

Mehr

Musikprojekt. Start: Schuljahr 2013/2014. Warum?

Musikprojekt. Start: Schuljahr 2013/2014. Warum? Musikprojekt Start: Schuljahr 2013/2014 Warum? Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen ergaben positive Ergebnisse, wenn Kinder ein Instrument erlernen. Musik bereichert die Lebensqualität von Kindern

Mehr

Hans-Günter Rolff. Zielvereinbarungen

Hans-Günter Rolff. Zielvereinbarungen Zielvereinbarungen Funktionen/Sinn Personalführung Systemführung Mehr Verbindlichkeit schaffen Schulentwicklung auf UE fokussieren Feedbackkultur anbahnen Definition von Zielvereinbarungen Zielvereinbarungen

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

Leitbild der Elisabethstift-Schule

Leitbild der Elisabethstift-Schule Leitbild der Elisabethstift-Schule Das Leitbild des Elisabethstifts bildet die Grundlage für das Leitbild der Elisabethstift-Schule, welches modifiziert und auf schulische Schwerpunkte angepasst wurde.

Mehr

Im Dezember 2009 wurde unsere Schule von drei Mitgliedern des Qualitätsteams der Bezirksregierung Düsseldorf drei Tage lang geprüft.

Im Dezember 2009 wurde unsere Schule von drei Mitgliedern des Qualitätsteams der Bezirksregierung Düsseldorf drei Tage lang geprüft. Qualitätsanalyse Im Dezember 2009 wurde unsere Schule von drei Mitgliedern des Qualitätsteams der Bezirksregierung Düsseldorf drei Tage lang geprüft. Unterricht, Schulkultur, Schulmanagement, Qualitätsentwicklung

Mehr

Leitfaden für KlassenelternsprecherInnen am LSH

Leitfaden für KlassenelternsprecherInnen am LSH Leitfaden für KlassenelternsprecherInnen am LSH Verfasser: Der Elternbeirat des LSH Stand 2009 Klassenelternsprecher was ist das überhaupt? Eltern und Schule sollen vertrauensvoll zusammenarbeiten, so

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Erprobungsfassung. Multi-Media Berufsbildende Schulen. Regionales Bildungszentrum für die Medien- und IT-Berufsausbildung in der Region Hannover

Erprobungsfassung. Multi-Media Berufsbildende Schulen. Regionales Bildungszentrum für die Medien- und IT-Berufsausbildung in der Region Hannover Erprobungsfassung Multi-Media Berufsbildende Schulen Regionales Bildungszentrum für die Medien- und IT-Berufsausbildung in der Region Hannover Leitfaden für Mitarbeitergespräche 1 1. Zielvorstellungen

Mehr

INNOVATIONEN UND QUALIFIZIERUNG WAS SAGEN BETRIEBSRÄTE?

INNOVATIONEN UND QUALIFIZIERUNG WAS SAGEN BETRIEBSRÄTE? INNOVATIONEN UND QUALIFIZIERUNG WAS SAGEN BETRIEBSRÄTE? Ergebnisse einer Befragung von Betriebsräten eines deutschen Großunternehmens olly / Fotolia.com Inhaltsverzeichnis Studiendesign Management Summary

Mehr

xchange grenzüberschreitender Lehrlingsaustausch Wir vermitteln Lehrlingen Auslandserfahrung

xchange grenzüberschreitender Lehrlingsaustausch Wir vermitteln Lehrlingen Auslandserfahrung xchange grenzüberschreitender Lehrlingsaustausch Wir vermitteln Lehrlingen Auslandserfahrung Worum geht es bei xchange? xchange bietet Auszubildenden die Chance, vier Wochen der betrieblichen Ausbildung

Mehr

leitet zur Auseinandersetzung mit komplexen Problemstellungen an und soll zu analysierendem, abstrahierendem und kritischem Denken führen.

leitet zur Auseinandersetzung mit komplexen Problemstellungen an und soll zu analysierendem, abstrahierendem und kritischem Denken führen. Definition: Das Gymnasium führt auf dem direkten Weg zum Abitur. vermittelt eine vertiefte allgemeine Bildung, die sowohl auf das Studium an einer Hochschule als auch auf eine qualifizierte Berufsausbildung

Mehr

PhysioPlus: Ihr gratis Gesundheits-Check.

PhysioPlus: Ihr gratis Gesundheits-Check. Gesetzliche Krankenkasse Körperschaft des öffentlichen Rechts PhysioPlus: Ihr gratis Gesundheits-Check. In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Verband für Physiotherapie Zentralverband der Physiotherapeuten/Krankengymnasten

Mehr

- Coach sein Schüler zum Erfolg begleiten -

- Coach sein Schüler zum Erfolg begleiten - Schüler-Power - Coach sein Schüler zum Erfolg begleiten - Dr. Kai Haack Schüler-Power Coaching-Programm Herzlich Willkommen, und Danke für Ihr Interesse an dieser herausfordernden wie belohnenden Aufgabe,

Mehr

Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg

Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg Die Klinik Lindenegg ist ein zentral gelegenes Miteinander Pflegewohnheim, welches auch für erwachsene Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen

Mehr

Erfolgsfaktor Peer-Mediation Fachtagung zur Kompetenzstärkung und zur Vernetzung ausgebildeter Coaches für Peer-Mediation

Erfolgsfaktor Peer-Mediation Fachtagung zur Kompetenzstärkung und zur Vernetzung ausgebildeter Coaches für Peer-Mediation Auswertung der Feedback-Bögen Erfolgsfaktor Peer-Mediation Fachtagung zur Kompetenzstärkung und zur Vernetzung ausgebildeter Coaches für Peer-Mediation Vom 30.11. bis 01.12.2010 fand in Eisenstadt die

Mehr

1. OSTALB-JUGENDKONFERENZ 19.07.2014. Beruf/Bildung

1. OSTALB-JUGENDKONFERENZ 19.07.2014. Beruf/Bildung 1. OSTALB-JUGENDKONFERENZ 19.07.2014 Beruf/Bildung Schule - Grundschulempfehlung wieder einführen, um Überforderung von Schülerinnen und Schülern entgegenzuwirken. - Bildungsplanumstellung 2015: Umstellung

Mehr

Studienkolleg der TU- Berlin

Studienkolleg der TU- Berlin Aufnahmetest Studienkolleg der TU- Berlin a) Hörtext Stadtolympiade 5 10 15 20 25 Seit 1896 finden alle vier Jahre die modernen Olympischen Spiele statt, bei denen Spitzensportler der ganzen Welt ihre

Mehr