Glossar. ABC Begriff Beschreibung. Neuorientierung

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1 Neuorientierung Glossar ABC Begriff Beschreibung A Abfindung Eine Abfindung ist eine finanzielle Entschädigung für Mitarbeitende, die z.b. durch eine Reorganisation ihre Stelle verlieren. Abfindungen kann es ausserdem noch im Fall eines Sozialplans geben. A Abgangsentschädigung Im Zusammenhang mit Massenentlassungen sowie mit Gutverdienenden, deren Lohn nicht vollumfänglich durch das BVG gedeckt ist, oder im Zusammenhang mit Bezügern kleinerer Einkommen, die dem BVG-Obligatorium nicht unterstellt sind, existiert noch heute ein Bedarf an Abgangsentschädigungen. A Ablauforganisation Die Ablauforganisation regelt die zeitliche und räumliche Ordnung der betrieblichen Prozesse und Vorgänge. A above the line Traditionelle Subinstrumente der Marktbearbeitung: Werbung, Verkaufsförderung, Verkauf und (Produkt-)PR A Abredeversicherung Der Versicherungsschutz kann beim bisherigen UVG-Versicherer, ab dem 30. Tag nach Stellenaufgabe (für max. 180 Tage) auf der bisherigen Lohnbasis verlängert werden. A Abrufvertrag Bei einem Abrufvertrag ist die Arbeitszeit des Arbeitnehmenden nicht festgelegt. Der Zeitpunkt der Fälligkeit der Arbeitsleistung kann - je nach Arbeitsanfall bestimmt werden. A Absatz Unternehmerische (Haupt)-Funktion in der Schlussphase des betrieblichen Leistungsprozesses bzw. der Wertschöpfungskette A Absatz, direkt Beim direkten Absatz vertreibt der Hersteller seine Leistung ohne Absatzmittler (Intermediär) direkt an die Verbraucher. A Absatz, indirekt Beim indirekten Absatz wird eine oder mehrere Zwischenstufen eingeschaltet. Der Hersteller vertreibt seine Leistung mit Hilfe von Absatzmittlern (Intermediären). A Absatzhelfer Absatzhelfer sind Organisationen, die eine Unternehmung bei der Absatzförderung, beim Verkauf und bei der Distribution unterstützen, ohne selbst Hersteller oder Händler für die angebotenen Produkte zu sein; z.b.: Marktforschungsinstitute, Makler, Spediteure. A Absatzkanal Art der Absatzmittler, über welche Kanäle die Hersteller ihre Erzeugnisse absetzen (indirekter Absatz) resp. zum Produkteverwender bringen. A Absatzmittler Absatzmittler sind diejenigen Personen oder Unternehmen, die zwischen Hersteller und Konsumenten tätig werden, um letztere mit Produkten zu versorgen. A Absatzweg Weg (Vertriebsweg) einer Leistung vom Hersteller zum Verbraucher A Absentismus Absentismus bezeichnet das Fernbleiben vom Arbeitsplatz, insbesondere auch Häufigkeit und/oder Dauer des Fernbleibens in einem bestimmten Zeitabschnitt als Kennzahl. A Absenz Unter einer Absenz versteht man das Fernbleiben des Mitarbeiters vom Arbeitsplatz. Folgende Absenzarten können u.a. unterschieden werden: Ferien, Sabbatical, Ausbildung, Urlaub, Militär, Krankheit, Schwangerschaft, Unfälle. A Abteilung Zusammenfassung mehrerer Stellen unter der Leitung einer Instanz A AC siehe Assessment Center A Accelerator "Beschleuniger", Institution, die durch intensives Coaching jungen Unternehmen zu einer schnellen Entwicklung verhilft A Account Executive Sachbearbeiter/in einer Werbeagentur, welche/r ein Budget betreut und die persönliche Verbindung zum Kunden pflegt 1 Neuorientierung

2 A Acrobat Von der Firma Adobe entwickeltes Format zum Abspeichern von Dokumenten. Das Dokument wird mit sämtlichen Schriftarten sowie dem analogen Layout abgespeichert und kann vom Lesenden unabhängig von der Plattform dargestellt werden. Die Datei kann überdies nicht verändert werden. Zum Lesen von PDF- Dokumenten wird das kostenlose Programm Adobe Acrobat Reader benötigt. Dieses kann man auf diversen Sites downloaden. A ActiveBox ActiveBox ist eine kleine Webseite, die durch einen Werbebanner aufgerufen wird. Idealerweise eignet sie sich für Produktvorstellungen und Gewinnspiele. Vorteil: Die Website des Werbers muss für die Kampagne nicht modifiziert werden. Von der ActiveBox aus gelangt der User auf Wunsch auf die Website des Werbers. A Activity Based Costing Beim Activity Based Costing stehen nicht die Kostenträger im Vordergrund, sondern die Prozesse. Damit - und dies steht für das Marketing-Controlling im Mittelpunkt - kann eruiert werden, welche Aktivitäten es gibt, wieviel sie kosten, wieviel Nutzen sie generieren und ob sie allenfalls eliminiert werden können. A ad hoc-analyse einmalige Erhebung oder Marktbeobachtung; im Gegensatz zur laufenden, permanenten Erhebung A AdAuditing Die Überprüfung der vom AdServer gelieferten Leistungsdaten wie AdImpressions oder Click through-raten durch eine unabhängige dritte Partei. A AdClick Zahl der Klicks durch den User. Durch Mausklick auf das Werbebanner wird eine Verbindung zur Webseite des Werbers hergestellt (siehe auch Click through) A AdClick-Rate siehe auch Click through-rate A Added Value Wertzuwachs, der durch Einbringen von Management-Know-how und die Betreuung seitens der Beteiligungsgesellschaft erzielt wird A Address Spoofing Adressenschwindel! Mit einer falschen Internet-Adresse täuscht jemand vor, ein anderer zu sein. A AdGame Werbespiele im Internet, durch die sich der Nutzer mit einer Marke oder einem Unternehmen spielend beschäftigt und sie dadurch näher kennenlernt. A AdImpression Verbindliche Messgrösse zur Werbeträgerleistung. Gemessen wird im Unterschied zu PageImpressions die Anzahl der Sichtkontakte mit einem Werbebanner selbst, nicht mit der werbeführenden Seite (=garantierter Werbemittelkontakt) A AdMail Werbebotschaften, die in Form von Texten oder HTML- Dokumenten per an Nutzer verschickt werden. Diese Werbung sollte immer vom Nutzer gewollt bzw. angefordert sein, da sie sonst zu negativen Reaktionen führen kann (Spamming). A AdRequest Eine (mögliche) Grösse zur Messung der Werbeträgerleistung A Ads Englische Kurzform für Advertisement; Bezeichnung für Werbeformen A AdServer Ein zentraler Server, der unabhängig vom Server ein Website- Banner an die Werbeflächen der Site liefert. AdServer ermöglichen effizientes Bannermanagement und ein einheitliches Corporate Design auf verschiedenen Webseiten A Adversary Advertising konternde Werbung A AdView Zahl der Sichtkontakte mit einem werbeführenden Objekt (z.b. Banner). Ein Begriff, der in der Diskussion um Messgrössen von Werbemittelkontakten an Bedeutung verliert. A Advocacy Advertising befürwortende Werbung A AfB AfB ist die Abkürzung für Amt für Berufsbildung. A Affinität Die Affinität ist ein Mass für die Übereinstimmung einer definierten Zielgruppe mit dem Werbeträger. Je näher ein Werbeträger beim Zielpublikum liegt, desto höher ist die Wirkung der Werbung. Man spricht auch von der Ausgeprägtheit eines Merkmals in einer bestimmten Zielgruppe 2 Neuorientierung

3 A Affinitätsindex Der Affinitätsindex (composition index) ist das Mass der Eignung eines Mediums zur Abdeckung einer Zielgruppe. Die Affinität setzt die Reichweite eines Mediums in der Zielgruppe in ein Verhältnis zur Reichweite des Mediums in der Gesamtbevölkerung. Die Reichweite des Mediums in der Gesamtbevölkerung wird gleich 100 gesetzt und in Relation zur Reichweite des Mediums in der Zielgruppe gesetzt. Ein Index über 100 kennzeichnet eine gute Abdeckung der Zielgruppe durch das Medium, ein Index unter 100 eine schlechte Abdeckung der Zielgruppe durch das Medium. A After-Sales Services Leistungen, die nach dem Kaufentscheid relevant werden können. A Agent Ein Agent (OR 418a ff.) ist tätig für mehrere Auftraggeber, vermittelt Geschäfte im Namen des Auftraggebers, organisiert sich selber, entscheidet frei über seine Zeit, ist in keinem Anstellungsverhältnis und erhält für seine Dienstleistungen Provisionen und eventuelle eine Spesenentschädigung. A Agent (Software) Software, die automatisch Anfragen erzeugt und Antworten entgegennimmt. Intelligente Agenten können autonom Aufgaben lösen. A AHV Alters- und Hinterlassenenversicherung A AHV-Ausgleichskasse Institution, an welche die Unternehmung jährlich die AHV- Arbeitnehmer- und Arbeitgeberbeiträge bezahlt. A AHVG Bundesgesetz über die Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV-Gesetz) A AHV-Überbrückungsrente Die AHV-Überbrückungsrente ist eine temporäre Rente, die von der Vorsorgeeinrichtung zwischen dem Altersrücktritt und dem Einsetzen der AHV-Rente gewährt wird. A AHVV Verordnung über die Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV-Verordnung) A AIDA Das AIDA-Modell unterscheidet die folgenden Kaufbereitschaftsphasen: A: Attention (Aufmerksamkeit), I: Interest (Interesse), D: Desire (Wunsch), A: Action. Diese gelten ebenso bei Stellenanzeigen oder PR-Kampagnen auf dem Arbeitsmarkt. A Akkordlohn Der Akkordlohn ist im Gegensatz zum Zeitlohn, bei dem die Zeit die Basis des Lohnes darstellt - ausschliesslich vom Arbeitsvolumen abhängig (Menge: Leistungseinheit). A Akquisition Das Synonym für Akquisition ist "Erwerbung". Im betriebswirtschaftlichen Sinn sind damit alle Bemühungen gemeint, die zur Gewinnung von Kunden beitragen. A Aktienoptionen Mitarbeitende erhalten das Recht, Aktien ihres Unternehmens zu einem vorher festgelegten Bezugspreis zu erwerben. Liegt der aktuelle Kurs über dem Bezugspreis, können sie die Differenz als Gewinn einstreichen, indem sie die Aktien wieder verkaufen. Die Optionen dürfen nur ausgeübt werden, wenn das Unternehmen bestimmte Ziele erreicht, etwa einen über längere Zeit steigenden Aktienkurs. A Aktienoptionsplan Aktienoptionspläne stellen in börsennotierten Aktiengesellschaften eine Art von Kapitalbeteiligung für das Management dar. Die Führungskräfte erhalten eine Anzahl von Aktienoptionen ihres Unternehmens zugesprochen. Unter bestimmten Bedingungen (Zuzahlung, Optionspreis, Zeitrestriktion usw.) können sie diese Option nutzen. Steigt durch die Managementtätigkeit der Aktienkurs im Zeitablauf, partizipieren sie mit. A AKV-Prinzip Das AKV-Prinzip ist eine Forderung der Organisationslehre, nach der Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortung deckungsgleich sein sollten. A Altersguthaben Das Altersguthaben entspricht der Summe der angesammelten Altersgutschriften inkl. Freizügigkeitsleistungen und Zinsen. A Altersgutschriften Die Altersgutschriften entsprechen der jährlichen Gutschrift auf dem Alterskonto, die nach Alter gestaffelt und in Prozenten des koordinierten Lohnes bestimmt ist. 3 Neuorientierung

4 A Alterskapital Das Alterskapital ist eine einmalige Leistung, welche die Vorsorgeeinrichtung dem Versicherten im Zeitpunkt, in dem er das Rücktrittsalter erreicht hat, bar ausbezahlt. A ALV Arbeitslosenversicherung; alle Arbeitnehmenden sind obligatorisch bei der Arbeitslosenversicherung gegen die wirtschaftlichen Folgen von Arbeitslosigkeit versichert. Die Arbeitslosenversicherung wird durch Prämien finanziert, die je zur Hälfte vom Arbeitgeber und vom Arbeitnehmer zu tragen sind; sie berechnen sich in Prozenten des beitragspflichtigen Bruttolohnes. Die Pflicht zur Bezahlung der Versicherungsprämien stimmt mit der AHV-Beitragspflicht überein. A ALV-Arbeitgeberbescheinigung Lohnbescheinigung für ausgetretene Mitarbeiter; ausgestellt durch den Arbeitgeber, bei dem der Mitarbeiter zuletzt beschäftigt war. A ALV-Zwischenverdienst Lohnbescheinigung für Stundenlöhner, damit die Arbeitslosenversicherung denjenigen Teil des Lohnes ausbezahlt, für die der Mitarbeiter keine Arbeit leisten konnte. A Amber Light Warnsignal, das auf Probleme in (potentiellen) Beteiligungsunternehmen hinweist. ("Red Flag") A Analogietechnik Bei der Analogietechnik verwendet man Vergleiche, Beispiele oder Gleichnisse aus anderen Lebens- oder Wissensbereichen. Sie können dem Diskussionspartner damit aufzeigen, dass er sich in einer vergleichbaren Situation anders verhalten würde. A Änderungskündigung Bei einer Änderungskündigung wird der Gegenpartei angedroht, das Arbeitsverhältnis aufzulösen, falls diese die neuen Bedingungen nicht akzeptieren will. Dies kann beispielsweise eine Lohnreduktion oder ein Funktionswechsel sein. A Anforderungen Anforderungen entsprechen einerseits Leistungsvoraussetzungen bei der arbeitenden Person, z.b. notwendige Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse, sowie andererseits Belastungen, die von der Arbeit selbst bzw. den Bedingungen, unter denen diese erbracht wird, ausgehen, z.b. Lärm, Schmutz oder Hitze am Arbeitsplatz. Anforderungen können aufgabenbezogen oder personenbezogen definiert werden A Anforderungsanalyse Bei der Anforderungsanalyse werden die für die erfolgreiche Ausübung einer Tätigkeit erforderlichen Personenmerkmale (Eigenschaften, Verhalten und Qualifikationen) ermittelt. A Anforderungsprofil Das Anforderungsprofil ist stets stellenbezogen und basiert auf Stellenbeschreibungen. Es beschreibt die zur erfolgreichen Ausübung eines bestimmten Aufgabenkomplexes notwendigen Fähigkeiten des potentiellen Stelleninhabers. A Ankern Unter Ankern versteht die NLP-geübte Person das zielorientierte Verknüpfen eines sinnesspezifischen Reizes mit einem bestimmten inneren Erleben. Anker sind eine Art Lern-, Erinnerungs- oder Reproduktionshilfe. A Anlagestiftung Der Zweck einer Anlagestiftung ist es, Vermögen von mehreren Personalvorsorge-Einrichtungen sicher und gewinnbringend im Rahmen der gesetzlichen Anlagerichtlinien anzulegen und zu verwalten. A Anlehre Die Anlehre vermittelt die notwendigen Fertigkeiten und Kenntnisse zur Beherrschung einfacher Fabrikations- oder Arbeitsprozesse. Sie dauert mind. ein Jahr bzw. höchstens 2 Jahre, und soll zum Übertritt in einen andern Betrieb gleicher Art befähigen. A Annahmeverzug Im Falle des Annahmeverzugs des Arbeitgebers erscheint der Arbeitnehmer zwar zur Arbeit, der Arbeitgeber verweigert aber die Annahme der Arbeit oder unterlässt die nötigen Vorbereitungen, damit der Arbeitnehmer mit der Arbeit beginnen kann. 4 Neuorientierung

5 A Anpassung In der Psychologie bezeichnet man mit Anpassung eine Auseinandersetzung mit dem Problem. Das Ich kann die Ängste erkennen und damit umgehen; z.b. durch Persönlichkeitsentwicklung, bewusste Lebenshaltung, durch zeitliches Hinauszögern, durch inhaltliche Veränderung. A Anreize Anreize sind von der Unternehmung gewährte materielle oder immaterielle Vergütungen für die Bereitschaft eines Mitarbeitenden, individuelle Beiträge in Form von Zeit, Energie oder anderen Ressourcen zur Realisierung der Unternehmensziele zu leisten. A Ansoff Entwickler der Produkt-Markt-Matrix mit den vier Produkt-Markt- Strategien: Marktdurchdringung, Marktentwicklung, Produktentwicklung und Diversifikation A Anspruchsgruppen Anspruchsgruppen (oder Bezugs- bzw. Interessengruppen; Stakeholder) haben einen "Anspruch " bzw. ein Interesse an der Wertschöpfung einer Unternehmung. Man unterscheidet oft zwischen internen (z.b. Management, Mitarbeitende) und externen (z.b. Lieferanten, Kunden) Anspruchsgruppen. A Antialiasing Rechnerisches Verfahren, das bei niedrigaufgelöster Bildschirmdarstellung von Rastergrafiken und Buchstaben unschöne, treppenartige Kanten zu entschärfen hilft und die Auflösung erhöht. Dies erfolgt durch das Errechnen von Farbverläufen zwischen der Objekt- und der Hintergrundfarbe. A Arbeit auf Abruf Bei Arbeit auf Abruf ist die Arbeitszeit des Arbeitnehmenden nicht festgelegt. Der Zeitpunkt der Fälligkeit der Arbeitsleistung kann - je nach Arbeitsanfall bestimmt werden. A Arbeitgeber-Darlehen Das Unternehmen gewährt den Mitarbeitenden Kredite, für die weit weniger Zinsen fällig werden als bei Bankkrediten ideal beispielsweise für die Anschaffung von Immobilien. Die Zinsersparnis braucht nicht als geldwerter Vorteil versteuert zu werden. A Arbeitsanalyse Die Arbeitsanalyse beinhaltet die Beschreibung und Bewertung der Tätigkeit und ihres Umfeldes hinsichtlich der für den Analysezweck relevanten Eigenheiten. A Arbeitsanweisung Die Arbeitsanweisung ist die detaillierte Anweisung zur Ausführung eines bestimmten Arbeitsschritts oder einer bestimmten Aufgabe. A Arbeitsbestätigung Eine Arbeitsbestätigung entspricht einem einfachen Zeugnis, welches ausschliesslich über Art und Dauer des Arbeitsverhältnisses Aussagen macht. A Arbeitsbuch Das Arbeitsbuch ist ein Ausbildungshilfsmittel für den Lehrling und den Lehrmeister. Dem Lehrling dient es für Eintragungen und als Nachschlagewerk über wichtige berufsspezifische Arbeitsabläufe, dem Lehrmeister als Kontrollinstrument über den Ausbildungsverlauf und das Berufsinteresse und den Leistungswillen des Lehrlings. A Arbeitsgesetz Das Bundesgesetz über die Arbeit in Industrie, Gewerbe und Handel, ArG, vom 13. März 1964 enthält Vorschriften des öffentlichen Rechts über den Schutz der Arbeitnehmenden in öffentlichen und privaten Unternehmen. Insbesondere hat es Vorschriften über die Gesundheitsvorsorge und Unfallverhütung, die Arbeits- und Ruhezeit, den Schutz der jugendlichen und weiblichen Arbeitnehmenden zum Inhalt. A Arbeitsgruppe, autonome Eine autonome Arbeitsgruppe ist eine Gruppe, die keinen formalen Vorgesetzen hat, sich einen internen Führer wählt, nach aussen gemeinsam verantwortlich ist, und durch organisatorische Regelungen in das Gesamtsystem integriert ist. A Arbeitsgruppe, zeitautonome Die zeitautonome Arbeitsgruppe verfügt über Zeitsouveränität und das Unternehmen interessiert sich nicht dafür, welches Mitglied der Gruppe zu welchem Zeitpunkt die Aufgaben erfüllt. Vorgegeben dabei sind nur gerade die Ziele und einige Eckwerte zur Selbstorganisation. 5 Neuorientierung

6 A Arbeitsinspektorat Für den Vollzug der Bestimmungen des Arbeitsgesetzes sind teilweise die Kantone und zum Teil direkt das Bundesamt für Wirtschaft und Arbeit (BWA) zuständig. Dem BWA stehen dafür insbesondere die Eidgenössischen Arbeitsinspektorate als regionale Bundesstellen zur Verfügung. Zu deren Aufgaben gehören Mitwirkung bei der Unterstellung von industriellen Betrieben unter das ArG, Betriebsbesuche im Rahmen der Oberaufsicht, Erlass von Weisungen, Überprüfung von Verfügungen der kantonalen Behörden usw. A Arbeitsleistung Die Arbeitsleistung ist die geleistete (erbrachte) Arbeit pro Zeiteinheit; Arbeitsmenge (z.b. Zahl bearbeiteter Werkstücke), die in einer Zeiteinheit (Stunde, Schicht, Woche) erreicht wird. A Arbeitslosenversicherung siehe ALV A Arbeitsmarktmassnahmen Mit dem Ziel, arbeitslose Personen rasch und dauerhaft in den Arbeitsmarkt einzugliedern, stehen für die Steigerung der beruflichen Qualifizierung eine Reihe von Angeboten zur Verfügung, die von den RAV vermittelt werden; z.b. Weiterbildungskurse, Übungsfirmen, Berufspraktika, Ausbildungsund Einarbeitungszuschüsse, Fördermassnahmen für die selbständige Erwerbstätigkeit. A Arbeitsprobe Mit der Arbeitsprobe wird das erfolgsrelevante Verhalten anhand einer standardisierten Aufgabe beurteilt. A Arbeitsproduktivität Die Arbeitsproduktivität ist die Kennzahl, welche die Ergiebigkeit von menschlicher Arbeit, gemessen als Verhältnis Output zu Arbeitseinsatz (z.b. bearbeitete Werkstücke pro Arbeitsstunde) misst. A Arbeitsrecht Das Arbeitsrecht ist das für die Rechtsbeziehungen zwischen Arbeitnehmenden und Arbeitgebenden geltende Recht. Sein Grundbestand ist die abhängige Arbeit. A Arbeitsunfähigkeit Arbeitsunfähigkeit heisst, der Versicherte kann nicht mehr in seinem bisherigen Tätigkeitsbereich eingesetzt werden. Im Gegensatz dazu ist er erst erwerbsunfähig, wenn er auf dem Arbeitsmarkt keine Stelle mehr findet. A Arbeitsvertrag Der Arbeitsvertrag enthält alle für das Arbeitsverhältnis notwendigen Regelungen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmenden. Der Arbeitsvertrag verpflichtet beide Vertragsparteien bezüglich der vereinbarten Rechte und Pflichten. A Arbeitsvertragsrecht Das OR ordnet im 10. Titel den Arbeitsvertrag. Dazu gehören der Einzelarbeitsvertrag, der Lehrvertrag, der Handelsreisendenvertrag, der Heimarbeitsvertrag, der Gesamtarbeitsvertrag und der Normalarbeitsvertrag. Alle diese Vertragsverhältnisse sind Bestandteil des Privatrechts und wegen der starken Einwirkungen der Arbeitsverhältnisse auf die Persönlichkeit mit vielen zwingenden Vorschriften versehen. Die Freiheit der Vertragsgestaltung wird zusätzlich durch zwingende öffentlich-rechtliche Vorschriften wie Arbeitsgesetz und Berufsbildungsgesetz eingeschränkt. A Arbeitszeit Als Arbeitszeit im Sinne des Gesetzes gilt die Zeit, während der sich der Arbeitnehmer oder die Arbeitnehmerin dem Arbeitgeber zur Verfügung halten muss. A Arbeitszeit, gleitende Bei der gleitenden Arbeitszeit ist lediglich die Kernzeit verpflichtend (z.b. zwischen 9.00 Uhr und Uhr bzw. zwischen Uhr und Uhr), die Rahmenzeiten können individuell erfüllt und übertragen werden. A Arbeitszeit, variable Die variable Arbeitszeit bezeichnet die gleitende Arbeitszeit ohne feste Kernzeit. A Art Buyer Wählt freischaffende Grafiker, Designer etc. aus und erteilt ihnen Aufträge A Art Director Entwirft, visualisiert und gestaltet Werbekonzepte A Art Work Grafische Elemente eines Webemittels A Arztzeugnis Das Arztzeugnis beweist die Arbeitsunfähigkeit eines Arbeitnehmenden infolge Krankheit oder Unfall für eine gewisse Zeit. 6 Neuorientierung

7 A Assessment Center Das Assessment Center (AC) ist ein Methodenset verschiedener eignungsdiagnostischer Verfahren zur Beurteilung von Eignung und Leistung. Mehrere geübte Beurteiler beobachten eine Gruppe von Kandidaten, um Aufschluss über deren Potential zu gewinnen. Zu den typischen AC-Verfahren gehören u.a. die führerlose Gruppendiskussion, der Postkorb, Präsentationen, Interviews. A Asset Deal Erwerb der einzelnen Aktiva eines Unternehmens A Asset Sales Deals Übernahmetransaktionen, bei denen ein grosser Teil des Kaufpreises durch Aktiva-Verkäufe der übernommenen Gesellschaft realisiert wird. Die Verkäufe nicht betriebsnotwendiger Aktiva führen zur Reduzierung des Schuldendienstes. A Asset Stripping Zerschlagung eines übernommenen Unternehmens durch Verkauf von Teilbereichen oder Vermögensgegenständen. A Attachment Anhang an ein (z.b. Word-Dokument) A Attest Arztzeugnis, das den Mitarbeiter für eine bestimmte Zeit von der Arbeit freistellt. A Aufbauorganisation Die Aufbauorganisation dient der Bildung von Stellen und Organisationseinheiten, regelt die Zuordnung der betrieblichen Aufgaben und Stellen sowie die Zuordnung der Sachmittel, und legt die Beziehungen zwischen den Stellen (Berichtswege und Informationsflüsse) fest. A Auffangeinrichtung Die Auffangeinrichtung ist eine Vorsorgeeinrichtung. Sie versichert zwangsweise jene Arbeitgeber, die ihrer Pflicht zum Anschluss an eine Vorsorgeeinrichtung nicht nachkommen. Ein freiwilliger Anschluss an die Auffangeinrichtung ist ebenfalls möglich. Ihr müssen zudem jene Freizügigkeitsleistungen überwiesen werden, die nicht anderweitig überwiesen werden können. A Aufgabenanalyse Die Aufgabenanalyse ist die systematische Zerlegung (Gliederung) einer Aufgabe in ihre unterscheidbaren Elemente bzw. ist das Ergebnis dieser Gliederung. Eine detailliertere Zerlegung von Aufgaben erfolgt durch die Arbeitsanalyse für die Gestaltung der Ablauforganisation. A Aufgabenarten Nach Kompetenzen und organisatorischer Einordnung unterscheidet man Ausführungsaufgaben (Aufgaben, die keine Weisungs- oder Anordnungsbefugnis gegenüber unterstellten Mitarbeitern umfassen), Leitungs- und Führungsaufgaben (mit Weisungsbefugnissen gegenüber anderen Stellen verbundene Aufgaben) und Unterstützungsaufgaben (Stabsaufgaben). Man spricht in diesem Zusammenhang auch von Aufgabentypen. A Aufgabensynthese Die Aufgabensynthese bezeichnet das Zusammenfügung von Einzelteilen zu einem Ganzen, von Elementen zu einem System, von Teilaufgaben (die z.b. durch die Aufgabenanalyse ermittelt wurden) zu einer Stelle. A Aufgabenträger Ein Aufgabenträger ist ein Mensch, dem Aufgaben übertragen worden sind (in der Organisationslehre werden so keine Maschinen bezeichnet). A Aufgabentypen siehe Aufgabenarten A Aufhebungsvertrag Vertrag, mit dem der Arbeitgeber auf die Arbeitsleistung verzichtet (Freistellung), sofern der Arbeitnehmende auf gewisse Gegenleistungen ebenfalls verzichtet (z.b. Urlaubstage werden mit Freistellung abgegolten). A Auflagebeglaubigung Beglaubigung der durch Selbstdeklaration vermittelten und von der Werbmedienforschung WEMF kontrollierten Auflage eines Presseerzeugnisses A Aufsichtskommission Aufsichtskommissionen sind im Berufsbildungswesen in sämtlichen Ausbildungsbereichen anzutreffen. Sie sind i.d.r. einerseits Überwachungsorgane und stellen andererseits zumeist ein Forum dar, in dem die an der Ausbildung beteiligten Partner zu Wort kommen. A Auftrag Ein Auftrag ist eine einmalige, spezielle Aufforderung zum Tätigwerden im Interesse der Zielerreichung. 7 Neuorientierung

8 A Auftragsabwicklung Alle notwendigen Vorkehrungen, die getroffen werden, um die Phase zwischen dem Bestellungseingang und der Ablieferung einer Leistung optimal für den Kunden und für den Lieferanten zu gestalten. A Ausbildung Unter Ausbildung versteht man die Vermittlung des Grundwissens und der Grundfertigkeiten zur Vorbereitung auf einen Beruf (berufliche Erstausbildung). A Ausbildungsbericht Der Lehrmeister hält den Stand der Ausbildung periodisch, i.d.r. jedes Semester, in einem Ausbildungsbericht fest, den er mit dem Lehrling bespricht. Der Bericht ist dem gesetzlichen Vertreter zur Kenntnis vorzulegen. Für den Ausbildungsbericht geeignete Formulare werden vom kantonalen Amt für Berufsbildung mit dem Lehrvertrag abgegeben oder können dort angefordert werden. A Ausdrucksdiagnostik Die Ausdrucksdiagnostik ist die Lehre von der systematischen Beobachtung und Interpretation von Mimik, Stimme, Bewegung oder Schrift. A Ausländerstatus Aufenthaltsbewilligung, die ein ausländischer Mitarbeiter in der Schweiz haben kann. Unterschieden werden: A: Saisonaufenthalt; B: Jahresaufenthalt; C: Niederlassungsbewilligung; E: Aus Entwicklungsländern; F: Flüchtling; G: Grenzgänger; L: Kurzaufenthalter; N: Erwerbstätiger Asylbewerber; P: Praktikant für 6 Monate; S: Stagiaires. A Auslastung Die Auslastung entspricht dem Verhältnis der tatsächlichen Leistung (Ist-Leistung) oder der Nachfrage zur möglichen Leistung bzw. Kapazität. In diesem Zusammenhang fällt oft der Begriff Kapazitätsgrad. A Auslieferungsgrossist Vertrieb an Wiederverkäufer und Grossverbraucher; normalerweise keine Belieferung der Endverbraucher A Aussperrung Bei der Aussperrung werden bestimmte Arbeitnehmer von Arbeit und Lohn ausgeschlossen. Es handelt sich hierbei um eine Kampfmassnahme der Arbeitgeber, die dem Kampfmittel Streik gegenübersteht. A Austrittsinterview Ein Austrittsinterview ist ein Gespräch mit einem aus der Unternehmung austretenden Mitarbeiter zur Ermittlung des Austrittsgrundes. A Austrittsleistung Die Austrittsleistung ist die reglementarische Leistung, die einem Versicherten gewährt wird, der aus der Personalvorsorgeeinrichtung austritt (auch "Freizügigkeitsleistung" genannt) A Auto-Responder Programm, welches auf eingehende s mit einem automatisch versandten Standardtext antwortet (z.b. bei Abwesenheit) A Avatar Künstliche Figur, die als virtuelles Abbild des Surfers oder Chatters in 3D-Welten verwendet wird. A Avaz Bei Avaz ( Aufgabenorientierte variable Arbeitszeit ) wird im Gegensatz zur Gleitzeitregelung, welche die Anwesenheit aufgrund der Blockzeiten schematisch vorschreibt, der Arbeitseinsatz durch die Erledigung der Aufgaben oder aufgrund der Anforderungen der Kunden definiert und gesteuert. A Average Impression Duration Durchschnittliche Aufenthaltsdauer eines Users auf einer Page in Sekunden A Average Visit Duration Durchschnittliche Aufenthaltsdauer eines Users auf einer Website in Sekunden A AVG Arbeitsvermittlungsgesetz A AVIG Bundesgesetz über die obligatorische Arbeitslosenversicherung und Insolvenzentschädigung A AVIV Verordnung über die obligatorische Arbeitslosenversicherung und Insolvenzentschädigung A AVV Arbeitsvermittlungsverordnung A Awareness Advertising Awareness Advertising ist Werbung für Produkte oder Dienstleistungen in einem Markt, in dem diese kaum oder noch nicht verfügbar sind. B B1/2 B1/2 entspricht Kleinformat. 8 Neuorientierung

9 B B12 B12 entspricht Breitformat. B B200 B200 entspricht Cityformat. B B2B (Business-to-Business) Unternehmen, die im B2B-Geschäft tätig sind, konzentrieren sich auf Firmenkunden, nicht auf den Endkonsumenten (B2C). B B2C (Business-to-Consumer) Unternehmen, die ihre Produkte und Dienstleistungen direkt dem Endkonsumenten anbieten, konzentrieren sich auf das B2C- Geschäft. Ein bekanntes B2C-Beispiel ist amazon.doc. B B4 B4 entspricht Weltformat. B Backbone Teile des Internets mit besonders hoher Bandbreite. B Balanced Fund Fonds ohne speziellen Fokus, dessen Strategie die volle Breite des Beteiligungsgeschäfts abdeckt B Balanced Scorecard Balanced Scorecard oder BSC ist ein Managementsystem mit einem mehrdimensionalen Kennzahlensystem als Basis. Es umfasst 4 Dimensionen: Finanzielle, Kunden-, Prozess-, Lernund Innovationsperspektive. Die Erweiterung gegenüber herkömmlichen Controlling-Konzepten besteht vor allem in der Aufnahme von "weichen" und zukunftsgerichteten Faktoren, um sicherzustellen, dass nicht nur Erfolgsfaktoren der Vergangenheit, sondern auch die Zukunftspotenziale berücksichtigt werden. B Bandbreite Beschreibt die Datenmenge, die in einer definierten Zeiteinheit übertragen werden kann. Eine hohe Bandbreite zeichnet Netze mit hoher Leistungsfähigkeit aus, die in kurzer Zeit viele Daten übertragen können. B Bandbreitenmodell Beim Bandbreitenmodell (oder Bandbreitensystem) können die Beschäftigten ihre individuelle Arbeitszeit innerhalb einer bestimmten Bandbreite (z.b. von 30 bis 40 Wochenstunden) frei wählen, und verdienen entsprechend mehr oder weniger. B Banner Werbeeinblendung bzw. Werbebotschaft (meist als Bild oder Logo) auf einer Webseite. Durch Hyperlinks sind die Banner mit der Webseite des Werbungtreibenden verknüpft. B Banner, animierte Mehrere hintereinander ablaufende Grafiken, welche die Wirkung eines kleinen Films ergeben B Banner-Burnout Bezeichnet das Nachlassen der Werbewirksamkeit bzw. der Werbe-Effektivität eines Banners und manifestiert sich in sinkenden Click through-raten. B Banner-Wearout siehe auch Banner-Burnout B Banning Wenn ein Server einen Nutzer verbannt, kann sich dieser nie mehr auf diesem Server einloggen. Weitere Login-Versuche sind zwecklos, da die Online-Kennung nicht akzeptiert wird. Verbannte User müssen sich einen neuen Account beschaffen. B Basiswerbung Auf längere Zeit ausgelegte Werbekampagne ohne Aktionscharakter B Baukastensystem Beim Baukastensystem wird die Arbeit in Zeitblöcke zerteilt, welche vom Mitarbeitenden in Rücksprache mit der Unternehmung zusammengestellt werden. B BBG Das Berufsbildungsgesetz (BBG), mit vollem Namen Bundesgesetz über die Berufsbildung ist die wichtigste gesetzliche Grundlage zur beruflichen Grund- und Weiterbildung in den Berufen der Industrie, des Handwerks, des Handels, des Bank-, Versicherungs-, Transport- und Gastgewerbes und anderer Dienstleistungsgewerbe sowie der Hauswirtschaft. Es enthält die öffentlich-rechtlichen Vorschriften des Bundes zur Berufsberatung, Beruflichen Grundausbildung, Beruflichen Weiterbildung und Berufsbildungsforschung. B BBI BBI steht für Bundesblatt der Schweizerischen Eidgenossenschaft B BBT BBT ist die Abkürzung für Bundesamt für Berufsbildung und Technologie. Das BBT untersteht dem Eidg. Volkswirtschaftsdepartement (EVD). In der Berufsbildung liegt der Vollzug des Bundesgesetzes über die Berufsbildung vornehmlich bei den Kantonen. B BBV BBV ist die Abkürzung für Verordnung über die Berufsbildung. 9 Neuorientierung

10 B Beanspruchung Man unterscheidet zwischen körperlicher, mentaler und emotionaler Beanspruchung. Insgesamt wird Beanspruchung durch das Ausmass der Belastung, die zur Verfügung stehenden Ressourcen (Kenntnisse, allgemeine Leistungsfähigkeit, momentane Befindlichkeit usw.) und durch die eigenen Handlungsmöglichkeiten, die Beanspruchung zu regulieren, bestimmt. B Beauty Parade Vorstellung verschiedener Anbieter von Beteiligungskapital und Know-how oder auch verschiedener Banken vor dem Börsengang B Bedürfnis Ein Bedürfnis ist (gemäss Duden) ein Verlangen eines Menschen nach einer Sache bzw. einer Lebensnotwendigkeit. B Bedürfnispyramide Die Maslowsche Bedürfnispyramide zeigt auf, dass die menschlichen Bedürfnisse in einer abgestuften Hierarchie angeordnet sind. Erst wenn ein Mensch das dringlichste Bedürfnis befriedigt hat, versucht er das nächsthöhere Bedürfnis zu stillen. B Beeinflusser Person, die direkt oder indirekt Einfluss auf die Entscheidung nimmt. B Beitragslücke Bei der Beitragslücke handelt es sich um die Zeitspanne von mindestens einem Jahr, in der keine AHV-Beiträge einbezahlt werden. B Beitragsperiode Die Beitragsperiode ist der Zeitabschnitt, in dem Beiträge geschuldet werden oder anfallen. B Beitragsprimat Die Beitragshöhe wird reglementarisch in Höhe einer Bezugsgrösse (z.b. massgeblicher Lohn) festgelegt, und daraus die Höhe der Leistung ermittelt. B below the line Zu den nicht-klassischen Instrumenten gehören u.a. Direktmarketing, Sponsoring, Product Placement, Event Marketing und Electronic Marketing B Benchmark Auch "Milestone", herausragende Punkte in der Unternehmensentwicklung, bei deren Erreichen z.b. über eine weitere Kapitalzufuhr befunden wird. B Benchmarking Benchmarking bedeutet Lernen von den Besten und gibt so Anhaltspunkte für realistische Zielvorgaben. Durch den Vergleich der eigenen Unternehmensleistung mit derjenigen anderer Unternehmen liefert Benchmarking Impulse für die Prozessgestaltung, ebenso Zielwerte für erfolgsentscheidende Prozessgrössen. Man unterscheidet zwischen dem Bechmarking- Objekt (die Sache, die es zu verbessern gilt) und dem Benchmarking-Subjekt (das Unternehmen, welches als Benchmark dient) B Benutzer Person, die das Produkt schliesslich verwendet. B Beraterhonorar Dem Werbeberater vom Auftraggeber zu entrichtendes Honorar (15% des Budgets oder 17,65% auf alle Nettorechnungen). B Berufsbild Das Berufsbild ist die Beschreibung der typischen, merkmalsrelevanten Tätigkeiten eines Berufes (resp. einer bestimmten Berufsgruppe). Die zur Erfüllung der konkreten Aufgaben notwendigen Voraussetzungen, Fähigkeiten und Eigenschaften ergänzen i.d.r. die Beschreibung. Es fehlen dagegen Aussagen zur organisatorischen Eingliederung, zu Information und Kommunikation sowie zu Kompetenzen und Verantwortlichkeiten. B Berufsbildungsamt Gemäss BBG haben die Kantone die berufliche Ausbildung zu überwachen, die Lehrverträge zu kontrollieren und zu genehmigen, und sie sind für weitere Vollzugsentscheidungen zuständig. Das wichtigste Vollzugsorgan für diese Staatsaufgaben in den Kantonen ist das Amt für Berufsbildung. Die wohl wichtigste Aufgabe des Berufsbildungsamtes ist aber die Vermittlung und Beratung. Für alle Vollzugsfragen steht es den Lehrvertragsparteien und Dritten zur Verfügung. 10 Neuorientierung

11 B Berufsmatura Als Schnittstelle zwischen Berufslehre und Fachhochschule ist die Berufsmatura geschaffen worden. Ziel der Berufsmatura ist neben der Vorbereitung auf die spätere Berufstätigkeit die Vermittlung einer vertieften Allgemeinbildung. Absolventen der Berufsmatura erwerben eine doppelte Qualifikation. Einerseits sind sie gelernte Berufsleute und andrerseits verfügen sie über eine gute Grundlage für zahlreiche Weiterbildungsgänge. Sie sind zudem zum prüfungsfreien Eintritt in eine ihrer Grundausbildung entsprechende Fachhochschule berechtigt. Die Berufsmatura kann auf verschiedenen Wegen erworben werden: Während der Lehre in der Berufsmittelschule oder nach Lehrabschluss im Volloder Teilzeitstudium. B Berufsprüfung Durch die Berufsprüfung soll festgestellt werden, ob der Bewerber die erforderlichen Fähigkeiten und Kenntnisse besitzt, um die Stellung eines Vorgesetzten zu bekleiden oder eine berufliche Funktion zu erfüllen, die wesentlich höhere Anforderungen stellt als die Berufslehre. Wer die Berufsprüfung bestanden hat, erhält einen eidgenössischen Fachausweis. B Beschäftigungsgrad Der in Prozent berechnete Anteil der effektiv gearbeiteten wöchentlichen Arbeitsstunden im Vergleich zur 42-Stunden- Woche. B Best practice Best practice systematisiert bereits vorhandene Erfahrungen, vergleicht unterschiedliche Lösungen, die in der Praxis bereits eingesetzt werden, bewertet sie anhand betrieblicher Ziele, und legt auf dieser Grundlage fest, welche Gestaltungen und Verhaltensweisen am besten zur Zielerreichung beitragen. Oft wird Best practice mit Benchmarking gleichgesetzt. B Bestimmungen, absolut zwingende Absolut zwingende Bestimmungen können niemals geändert werden, auch nicht in gegenseitigem Einverständnis. B Bestimmungen, dispositive Dispositive Bestimmungen können durch Abmachung geändert werden. B Bestimmungen, relativ zwingende Relativ zwingende Bestimmungen können durch Abmachung zugunsten des Arbeitnehmers abgeändert werden. B Best-practice Benchmarking ist ein kontinuierlicher Prozess, bei dem Produkte, Dienstleistungen und betriebliche Funktionen über mehrere Unternehmen hinweg verglichen werden. Diese Unternehmen, die zum Vergleich herangezogen werden, sind insbesondere die "Klassenbesten". B Betriebsferien Bei Betriebsferien müssen alle Arbeitnehmenden einer Unternehmung während einer bestimmten Zeit gleichzeitig ihre Ferien beziehen. Liegen die Betriebsferien ausserhalb der Berufsschulferien, so ist z.b. der Lehrling grundsätzlich verpflichtet, den beruflichen Unterricht zu besuchen. Die für den besuchten Unterricht aufgewendete Zeit ist dem Ferienguthaben des Lehrlings gutzuschreiben. B Betriebsklima Unter dem Begriff "Betriebsklima" versteht man die Qualität der sozialen Atmosphäre einer Unternehmung. Das Betriebsklima wird meistens mit dem Begriff Unternehmenskultur gleichgesetzt. B Betriebsordnung Mit der Betriebsordnung werden diejenigen Anstellungsbedingungen geregelt, die nicht Gegenstand des Arbeitsvertrags sind. B Betriebspsychologie Betriebspsychologie lässt sich als Wissenschaft kennzeichnen, die auf zwischenmenschlichen Beziehungen beruhende Aktionen und Verhaltensweisen der Mitarbeitenden untersucht, die sich positiv oder negativ in der Unternehmung auswirken können. B Bezugsbasis Die Bezugsbasis ist einer der wichtigsten Parameter des variablen Entgeltsystems. Sie beinhaltet Erfolgskriterien, an deren Entwicklung die variable Vergütung gekoppelt ist. Erfolgskriterien dienen dabei nicht nur der Bestimmung und der Berechnung der materiellen Entgelte. Sie haben auch die Funktion, die Tätigkeiten einer Führungskraft als erfolgreich oder als weniger erfolgreich zu bezeichnen. B BFA Bundesamt für Ausländerfragen 11 Neuorientierung

12 B BGE Bundesgerichtsentscheid, zitiert nach der Amtlichen Sammlung des Schweizerischen Bundesgerichts B Bildungscontrolling Controlling von Bildungsaktivitäten mit dem Ziel, Planung, Durchführung und Kontrolle der Bildungsaktivitäten durch kontinuierliche Informationen zu unterstützen, diese aufzubereiten und Empfehlungen zu geben. B Bildungsurlaub Unter einem Bildungsurlaub wird i.d.r. eine bezahlte oder unbezahlte Freistellung der Mitarbeiter zu persönlichen Bildungszwecken verstanden. Die Kostenbeteiligung des Arbeitgebers hängt oft davon ab, inwieweit er an der Ausbildung interessiert ist. Der Bildungsurlaub ist nicht gesetzlich geregelt. Hingegen finden sich Vereinbarungen dazu in einigen Gesamtarbeitsverträgen. B Billings Werbebudget oder Werbeetat entspricht der Höhe des Werbebudgets, das einer Agentur für eine Kampagne zur Verfügung steht. B Blindbewerbung Eine Blindbewerbung oder eine Initiativbewerbung ist eine Bewerbung, die an Unternehmen geschickt wird, ohne dass eine konkrete Ausschreibung für eine offene Stelle seitens des Unternehmens vorliegt. B Bonus Der Bonus ist der Teil der variablen Vergütung, die über das Grundgehalt hinaus gezahlt wird. Der Bonus kann eine einmalige, freiwillige Leistung des Unternehmens sein, er kann aber auch als garantierte Zahlung den Mitarbeitenden für das Erfüllen einer Zielvereinbarung belohnen. B Bottom-up Bottom-up bezeichnet das Vorgehen, beim welchem das Management die Mitarbeitenden beim Change-Management miteinbezieht (im Gegensatz zu top-down). Diese erhalten somit Raum zur Eigeninitiative, können die Veränderungen von Anfang an aktiv mitgestalten, sind so motiviert und engagieren sich anschliessend für deren Umsetzungen B Branche Die Branche umfasst sämtliche Anbieter und wird des öfteren auch Wirtschaftszweig genannt. B Branchendynamik Mit der Branchendynamik wird analysiert, ob mit neuen Konkurrenten zu rechnen ist und wie hoch die Eintrittsbarrieren sind. B Branchenreife Die Branchenreife bezeichnet die Phase, in welcher die Branche sich befindet (Pionierphase, Wachstumsphase usw.) B Branchenrentabilität Die Branchenrentabilität entspricht der Umsatzrendite aller Anbieter in diesem Markt. B Branchenstruktur Die Branchenstruktur beschreibt, wie sich die Marktanteile auf die Wettbewerber aufteilen. B Branchenstrukturformen Bei den Branchenstrukturformen handelt es sich um folgende Formen: reines Monopol, reines Oligopol, differenziertes Oligopol, monopolistischer Wettbewerb, vollkommener Wettbewerb B Break-even-Analyse Die Break-even-Analyse ist die Ermittlung der Produktionsmenge oder des Umsatzes einer Periode, bei der gerade sämtliche fixen Kosten dieser Periode und die anfallenden proportionalen Kosten gedeckt sind. Dieser Punkt wird Break-even-Punkt oder Gewinnschwelle genannt. B Breitenwirkung Bei Breitenwirkung werden viele Zielpersonen wenig angesprochen (hohe Reichweite/tiefere Kontakte). B Bridge Financing Überbrückungsfinanzierung; finanzielle Mittel, die einem Unternehmen zur Vorbereitung des Börsengangs vor allem mit dem Ziel der Verbesserung der Eigenkapitalquote zur Verfügung gestellt werden. B Briefing Einführung in ein kommunikativ zu lösendes Problem B Broker Der Broker wird für ein bestimmtes Geschäft beigezogen (Verkauf auf Provision); Makler. B Browser Eine spezielle Software, die zur Anzeige von HTML-Seiten und zur Navigation im World Wide Web benötigt wird. Wichtige Browser sind der Internet Explorer von Microsoft und der Netscape Navigator. 12 Neuorientierung

13 B Bruttolohn Der Bruttolohn entspricht dem Lohn vor den Sozialabzügen und ist der massgebende Lohn für die AHV/IV/EO. B BSC BSC bzw. Balanced Scorecard ist ein Managementsystem mit einem mehrdimensionalen Kennzahlensystem als Basis. Es umfasst 4 Dimensionen: Finanzielle, Kunden-, Prozess-, Lernund Innovationsperspektive. Die Erweiterung gegenüber herkömmlichen Controlling-Konzepten besteht vor allem in der Aufnahme von "weichen" und zukunftsgerichteten Faktoren, um sicherzustellen, dass nicht nur Erfolgsfaktoren der Vergangenheit, sondern auch die Zukunftspotenziale berücksichtigt werden. B Budgetierung Einführung oder Festlegung von Budgets zur weitgehend eigenverantwortlichen Bewirtschaftung im Rahmen der definierten Aufgaben, mit gewissen Freiheit, wofür und wie die Mittel ausgegeben werden. B Buffer Puffer; Ausdruck für ungenutzte Kreditlinien oder Barreserven. B Bulk-Mail Werbe- s (auch Spam oder Junk-Mail genannt). Suchroboter sammeln auf Internetseiten oder in Newsgroups-Artikeln - Adressen. An diese werden dann Werbesendungen verschickt. B Burn Rate Die Zeitspanne, bis das einem Unternehmen zur Verfügung gestellte Kapital verbraucht ist. B Burnout Bezeichnung für einen psychologischen Prozess, der die Abfolge der folgenden Gefühlszustände beschreibt: Sich überarbeitet, unter Druck gesetzt, müde und nach einiger Zeit ausgebrannt fühlen. Verursacht wird Burnout durch konstanten Stress. B Burn-Out Turnaround Auch als Restart bezeichnet; drastische Umgestaltung bzw. Restrukturierung eines Unternehmens, das grosse wirtschaftliche Probleme hat. Dabei wird neues Gesellschaftskapital von Dritten eingebracht; die Anteile der Altgesellschafter werden verwässert. B Business Angel Vermögende Privatpersonen, die Forschungen oder Erfindungen finanzieren. Im angloamerikanischen Raum verbreitet vorkommende Finanzierung von Seed-Finanzierungen. B Business Plan Geschäftsplan eines Unternehmens, in dem die Vorhaben, die Ziele und die Wege, um diese zu erreichen, aufgeführt und quantifiziert sind. B Business Process Reengineering Business Process Reengineering steht für das fundamentale Überdenken und die radikale Neuordnung wesentlicher Unternehmensabläufe bzw. der Wertschöpfungskette mit einer nachhaltigen Stärkung von Wettbewerbs- und Leistungsvorteilen der Unternehmung. B Business to Business Firmenkundengeschäft bzw. Investitionsgüter-Business; wird oft auch als B2B oder BtoB geschrieben B Business to Business Marketing moderner Begriff für Investitionsgütermarketing oder Industrial Marketing B Buttom Werbung im Internet B Buy Back Exitvariante (Exit), bei der die Anteile durch die Altgesellschafter zurückgekauft werden. B Buy-And-Build-Strategy Zukauf von mehreren Unternehmen zwecks Aufbau einer grösseren Gruppe/Holding B BV Berufliche Vorsorge B BVG Bundesgesetz über die berufliche Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge (BVG-Gesetz) B BVV 2 Verordnung über die berufliche Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge (BVG-Verordnung) B BVV 3 Verordnung über die steuerliche Abzugsberechtigung für Beiträge an anerkannte Vorsorgeformen B BWA Bundesamt für Wirtschaft und Arbeit 13 Neuorientierung

14 C Cache Ein besonderer Speicher, der zum Zwischenspeichern von Daten verwendet wird. Browser richten z.b. einen Cache auf der Festplatte des Users ein, um die Ladezeiten zu verkürzen. Beim Zugriff auf das Internet prüft der Browser zunächst, ob bereits eine Version im lokalen Cache liegt, und vergleicht in der Folge die Webseite auf mögliche Veränderungen. C Cafeteria-System Beim Cafeteria-System können die Mitarbeitenden zwischen verschiedenen Entgeltbestandteilen innerhalb eines bestimmten Budgets selber auswählen (Leistungsanreiz). Diese Vergütungselemente beinhalten sinnvollerweise materielle und immaterielle Komponenten (z.b. Wahlmöglichkeit zwischen verschiedenen Arbeitszeitsystemen, Beteiligungsmöglichkeiten an der Unternehmung, Dienstfahrzeug u.v.m.) C CAL CAL steht für Computer Assisted Learning und ist ein Synonym von CBT (Computer Based Learning). C Call Center Call Center systematisieren, steuern und analysieren den ein- und ausgehenden Telefonverkehr. Anrufe werden automatisch nach vordefinierten Kriterien und gleichmässig auf die zuständigen Mitarbeiter verteilt. C Call-Blending Beim Call-Blending nehmen Telemarketer je nach Arbeit entweder Anrufe entgegen oder rufen aktiv nach aussen an. C Capital Gain Veräusserungsgewinn aus dem Verkauf von Unternehmensanteilen. C Capital Under Management Fondsvolumen, Gesamtheit des für Beteiligungen verfügbaren Kapitals einer Gesellschaft C Captive Fund Bezeichnet einen Fonds, der Teil einer grösseren Finanzinstitution ist oder ihr gehört. Gegensatz: Independent Fund. C Carried Interest Gewinnbeteiligung der Managementgesellschaft und deren Manager am Erfolg der verwalteten Fonds; z.b. 20% für Managementgesellschaft und 80% für Investoren. C Case Study Case Studies oder Fallstudien sind eine Methode, um anhand eines beschriebenen Problems Informations- und Entscheidungszusammenhänge aus der Praxis zu verdeutlich. C Case Szenarios Im Zusammenhang mit der Prüfung einer potentiellen Beteiligung werden verschiedene Fallstudien durchgeführt: Ein "pessimistic case szenario" für eine negative Entwicklung, ein "optimistic case szenario" für die günstigste Entwicklung und ein "most likely szenario" für eine am wahrscheinlichsten gehaltene Entwicklung. C Cash and Carry Grosshändler, die an kosten- und verkehrsgünstigen Standorten in Lagerhallen ihre Waren in Selbstbedienung und gegen Bezahlung Einzelhändlern und Gewerbetreibenden anbieten. C Cash Cows Produkte mit niedrigem Marktwachstum und hohem Marktanteil gemäss der Portfolio-Konzeption der Boston Consulting Group. Cash Cows (oder Milchkühe) sind in der Regel ausgereifte Produkte, die zwar zur Zeit noch profitabel sind, aber früher oder später ersetzt werden müssen. C Cash Flow Deals Traditionelle Form von MBO, die weitgehend auf der Basis der erwirtschafteten flüssigen Mittel eines Unternehmens finanziert werden. Schlüsselgrösse ist der Cash flow, aus dem die Rückführung der aufgenommenen Fremdkapitalmittel und der Zinsdienst für die Finanzierung eines Buy-Out getragen werden muss. C Cashflow Bezeichnung, unter welcher die von einem Unternehmen während eines bestimmten Zeitraumes erarbeiteten Mittel verstanden werden. Der Cashflow umfasst den ausgewiesenen Reingewinn, die Zuweisungen an die Reserven, die Abschreibungen auf Sachwerten und Beteiligungen sowie allfällige weitere Reserven. 14 Neuorientierung

15 C Category Management Das Category Management ist ein organisatorischer Ansatz des Handels zur Steuerung von Sortiment und Warenwirtschaft. Dabei wird das gesamte Warenangebot in einzelne Warenbereiche (Categories) eingeteilt. Diese Kategorien werden wie strategische Geschäftseinheiten von einem Category Manager vom Einkauf über die Logistik bis hin zum Verkauf gemanagt. C CBT CBT steht für Computer Based Training und umfasst die computergestützten Lernprogramme. Im Gegensatz zu WBT (Web Based Training) handelt es sich um Offline-Lernprogramme (z.b. CD-ROM). C CFO Der CFO (Chief Financial Officer) ist der ranghöchste Finanzmanager, dessen Aufgabe in der Überwachung, der Steuerung und Lenkung des effektiven Einsatzes der finanziellen Ressourcen liegt. C Change Management Change Management steht für ein Unternehmenskulturveränderungs-Management und setzt v.a. bei den weichen Aspekte der Unternehmensführung an, ohne die Unternehmensstrategie und die Unternehmensstruktur zu vernachlässigen. Beim Veränderungsprozess müssen die Betroffenen von Anfang an informiert und in die Problemlösung miteinbezogen werden. Die Verzahnung zwischen der sachlichen und menschlich-psychologischen Ebene muss sich daher durch den ganzen Prozess hindurchziehen (auf Sachebene: Planung, Einführung, Umsetzung, Kontrolle; auf menschlicher Ebene: Unfreezing, Changing, Refreezing). C Change-Management-Prozess auf Sachebene: Planung, Einführung, Umsetzung, Kontrolle; auf menschlicher Ebene: Unfreezing, Changing, Refreezing C Changing Changing bedeutet, die geplante Veränderungen umzusetzen. Es handelt sich um die wichtigste Phase im Change-Management- Prozess auf menschlicher Ebene, bei der die Unternehmenskultur tatsächlich verändert wird; siehe auch Freezing und Unfreezing. C Chat Eine Form von elektronischen Konferenzen. Mehrere User treffen sich in einem sog. Chatroom und kommunizieren schriftlich miteinander. Alle Teilnehmenden sehen dabei die eingetippten Nachrichten aller anderen User. C Chiffre-Inserat Ein Chiffre-Inserat ist eine mit einem Kennwort gekennzeichnete Anzeige, bei welcher der Auftraggeber anonym bleiben möchte. Dies kann sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitssuchende Sinn machen. C Chinese Walls Informationsbarrieren, die innerhalb einer Finanzinstitution bestehen, so dass verschiedene Abteilungen von der jeweiligen Tätigkeit der anderen nichts wissen, oder die errichtet werden, um z.b. Interessenkonflikte zu vermeiden. C CIM CIM (Computer Integrated Manufacturing) ist ein Modell der Vernetzung aller EDV-Applikationen einer Firma in einer zentralen Datenbank. C CIO Der CIO (Chief Information Officer) ist der ranghöchste Informatikmanager, dessen Aufgabe in der Überwachung, Steuerung und Lenkung der gesamten IT liegt. C CKO Der CKO (Chief Knowledge Officer) ist der ranghöchste "Wissensmanager" bzw. Knowledge Manager, dessen Aufgabe es ist, das Wissenskapital zu überwachen, zu steuern und dessen effektiven Einsatz sicherzustellen. C Claim Claim heisst wörtlich Anspruch oder Behauptung und meint in der Fachsprache einen prägnanten Zusatz zum Markennamen. Ein Beispiel eines bekannten Claims ist reduce to the max von Smart. C Click through Klick auf einen werbungtragenden Hyperlink (z.b. Banner), der zur Webseite des Werbenden führt. 15 Neuorientierung

16 C Click through-rate Verhältnis von AdImpressions (Kontakte) zu AdClicks (Kundenreaktionen) bzw. zu Click throughs. Wichtiges Kriterium für die Effektivität von Online-Werbung. Dabei bleiben jedoch weitere relevante Werbewirkungsdimensionen wie Awareness, Image, Kommunikationsleistung und Likeability unberücksichtigt. C Client-get-Client-Werbung Synonym für Mund-zu-Mund-Werbung C Clusteranalyse Die Clusteranalyse versucht eine Vielzahl unterschiedlicher Objekte in homogene Gruppen zusammenzufassen. C Coach Ein Coach ist eine Person, die eine andere Person (zumeist eine Führungskraft) für einen vereinbarten Zeitraum und für die Erreichung eines bestimmten Ziels fachlich, aber auch oder v.a. bei der Weiterentwicklung der Sozial- und Führungskompetenz und meist auch mental unterstützt. C Coaching Coaching ist eine Trainingsform, die auf die Entwicklung und Ausformung der Persönlichkeit abzielt, und zwar so, dass die Person in der Lage ist, sich selbst zu helfen. Coaching ist eine intensive und individuelle Beratung und Betreuung in beruflichen und persönlichen Fragen. C Commitment Verpflichtung zur Einzahlung des vereinbarten Betrages in einen Fonds durch einen Investor C Commodity Commodity charakterisiert ein Produkt, das die Kundschaft als gleichwertig mit den Angeboten der Wettbewerber einstuft. C Composing Bezeichnet das optimale Zusammenfügen von Text und Bild C Computer Aided Selling CAS steht für den Einsatz von computergestützten Informationsund Kommunikationssystemen zur Unterstützung der Verkaufsmitarbeiter beim Verkaufsgespräch selbst, sowie bei der Verkaufsvorbereitung und -nachbereitung. C Conjoint Measurement Das Conjoint Measurement ist ein Verfahren zur differenzierten Ermittlung der subjektiven Kundensicht von Produkteigenschaften (Kundennutzen und Preisbereitschaft). Dabei wird eine reale Kaufsituation mit einem Abwägen verschiedener Kosten-Nutzen- Alternativen simuliert. Der Konsument wird dann gefragt, was ihm bestimmte Produkteigenschaften wert sind. Mit Hilfe des Conjoint Measurement kann also erforscht werden, wie eine Leistung für einen bestimmten Zielmarkt attraktiv zu gestalten ist. C Content Als Page-Content oder Inhalt werden alle informativen, unterhaltenden Elemente eines Web-Auftritts bezeichnet, die weder der Werbung noch z.b. der Navigation dienen. C Convenience-Produkte Bei den Convenience-Produkten handelt es sich um Produkte, die sich durch einfaches Handling und schnelle Zubereitung auszeichnen. Man spricht insbesondere in der Food-Branche von Convenience-Produkten und meint Fertigprodukte und Fertigmenus. C Convertible Debt Anleihen oder Schuldverschreibungen eines Unternehmens, die in Aktien bzw. Anteile umgewandelt werden können C Cookie Eine kleine Datei auf der Festplatte des Users, die Informationen über den Besuch einer Webseite speichert. Die Informationen können nur von der Webseite gelesen werden, welche die Daten geschrieben hat. Persönliche Daten über den User werden nicht gespeichert. C Copy Die Gestaltung der verbalen Elemente wird in der Fachsprache "Copy" genannt. C Copyright Urheberrecht für Bilder, Fotos, Texte C Copytest Prüfung der Werbewirkung eines Werbemittels C Copywriter Texter/in C Corporate Behavior einheitliches Verhalten; Führungspolitik, Personalentwicklung, Konferenzstil, Entlöhnung, Verhalten gegenüber Kunden usw. C Corporate Communications einheitliche Kommunikation; Geschäftsbericht, Pressekonferenz, Präsentationen, Kundenzeitung, Veröffentlichungen, Slogan usw. C Corporate Culture Mit dem Begriff Corporate Culture wird umschrieben, wie eine Unternehmung ist, welche Normen und Werte typisch für diese Unternehmung sind. 16 Neuorientierung

17 C Corporate Design visuelle Identität; Schriften, Farben, Geschäftsgebäude, Uniform, Formulare usw. C Corporate Identity Corporate Identity verfolgt das Ziel, ein einheitliches und unverwechselbares Unternehmensbild zu kreieren, damit interne und externe Anspruchsgruppen die Unternehmung eindeutig positionieren können. Corporate Identity dient somit als Richtschnur für alle kommunikativen Massnahmen einer Unternehmung. C Corporate Identity (CI) gewünschte Selbstdarstellung eines Unternehmens in der Öffentlichkeit; Elemente der CI sind: Corporate Design, Corporate Communication, Corporate Behavior C Corporate Image Corporate Image bezeichnet, wie die Unternehmung effektiv erlebt wird (Fremdbild). C Corporate Venturing Venture Capital-Finanzierungen durch Industrieunternehmen bzw. deren eigene Venture Capital Gesellschaften, die vorrangig strategisches Konzerninteresse verfolgen. C CoShopping Gemeinschaftseinkauf ist das Stichwort. User feilschen mit mehreren Kaufinteressenten um den günstigsten Einkaufspreis für eine bestimmte Ware beim Händler. C Cost per Click (CPC) Abrechnungseinheit für Internetmarketing. Berechnet wird die Anzahl der Click throughs, d.h. wie oft von einem Banner auf die Webseite der werbenden Unternehmung geklickt wird. C Cost per Objectives (CPO) Abrechnungseinheit für Internetmarketing. Berechnet wird, ob der Werbungtreibende bestimmte Ziele (Verkäufe, Anzahl Neukunden usw.) erreicht. C Cost per Thousand Impressions (CPM) Abrechnungseinheit für Internetmarketing analog zum Tausender- Kontaktpreis (TKP). Berechnet wird die Zahl der Sichtkontakte mit einem Banner. C Co-Venturing Beteiligung an einem Unternehmen durch mehrere Investoren, von denen einer als Lead-Investor auftritt. C Cover Umschlag, Deckel C Coverage Reichweite C Crawler Eine Suchmaschine, die bei der Suche auf andere Suchmaschinen zugreift. C Creative Director Leiter/in der kreativen Abteilung C Crossmedia Bei Crossmedia handelt es sich um die geeignete Kombination von verschiedenen Kommunikationsformen. C Cross-Selling Das Cross-Selling verfolgt das Ziel, den Kunden nicht in Einmalkontakten jeweils ein Produkt anzubieten, sondern im Sinne einer Geschäftsbeziehung das ganze Sortiment näherzubringen. C Customer Relationship Management (CRM) Customer Relationship Management oder Kunden- Informationssysteme umfassen Methoden und Techniken zum Sammeln, Speichern, Verdichten, Verarbeiten und Analysieren von Daten, die sich auf einzelne Kunden oder auf bestimmte Kundensegmente beziehen. Informationen zu Kaufverhalten, Produktepräferenzen, Eigenheiten von Ansprechpartnern usw. lassen sich abfragen. Das Ziel ist, mit möglichst genauem Wissen über den Kunden auf dessen wechselnde Bedürfnisse schneller reagieren zu können. C Customized Marketing Customized Marketing ist die Auflösung des Zielgruppenansatzes bis hin zum einzelnen Kunden ("Segment of One"). C CV Das CV (Curriculum Vitae) ist der Lebenslauf, welcher in übersichtlicher Untergliederung festhaltet, welche wichtigen Ausbildungs- und Praxis-Stationen der Bewerber durchlaufen hat. D Dachmarke Führung aller Produkte des Unternehmens unter einer Marke D Data Mining Data Mining steht für Datenschürfen (Mining; Schürfen). Dabei werden aus Unmengen von Kundendaten nutzbringende Zusammenhänge herausgefiltert, die der Prognose des zukünftigen Kundenverhaltens dienen. Von Interesse sind insbesondere Regelmässigkeiten, Strukturen, Muster, aber auch sich abzeichnende Abweichungen. 17 Neuorientierung

18 D Data Warehouse Ein Data Warehouse ist eine zentrale und umfassende Sammlung betriebsrelevanter Daten und Informationen. Auf der Basis eines Data Warehouse können analytische Anwendungen wie Data Mining oder entscheidungsunterstützende Systeme ablaufen. D Data Warehousing Data Warehousing bezeichnet die effiziente Bereitstellung und Verarbeitung grosser externer und interner Datenbestände, um Unternehmensentscheidungen mit gezielten Analysen zu unterstützen. So lässt sich beispielsweise ablesen, wie lange ein Kraftfahrzeug am Lager war, welche Zielgruppe ein Modell besonders häufig gekauft hat und ob es zu bestimmten Funktionen Reklamationen gab. D Database Marketing Database Marketing gehört häufig zur Customer Relationship Management Strategie von Unternehmen. Auf Basis vorher festgelegter Kriterien werden Daten gefiltert, um den entsprechenden Kunden per Anruf oder Mailing gezielte Angebote zu machen. Dadurch kann zum Beispiel eine Bank Kunden ab einem bestimmten Kontostand Anlagevorschläge machen oder nur verheirateten Männern einen Brief zum Bausparen schicken. Der Agent im Customer Interaction Center sieht auf dem Bildschirm, welche Aktivitäten gerade laufen. Im Gespräch kann er so individuell auf den Kunden eingehen und der Datenbank wiederum neue Informationen zur Verfügung stellen. D Daten Daten sind gemessene, d.h. zahlenmässig erfasste Merkmalsausprägungen von Untersuchungseinheiten bzw. Messwerte einer bestimmten Variablen. D Datensicherheit Datensicherheit umfasst Massnahmen zur Sicherung der Personendaten, d.h. Datensammlungen müssen durch angemessene technische und organisatorische Massnahmen gegen unbefugte oder zufällige Vernichtung, zufälligen Verlust, technische Fehler, Fälschung, Diebstahl oder widerrechtliche Verwendung und unbefugtes Bearbeiten geschützt werden. D Debt Fremdkapitalfinanzierung i.d.r. über gesicherte Bankkredite D Deckungsbeitrag Unter dem Deckungsbeitrag versteht man jenen Beitrag, den ein einzelnes Produkt oder eine Produktegruppe zur Deckung seiner fixen Kosten und zur Erzielung eines Gewinnes leistet. Der aus der Berechnung resultierende Deckungsbeitrag lässt erkennen, wieviel die einzelnen Produkte zur Deckung der fixen Kosten beitragen, wie stark sie rentieren und wo die Preisuntergrenze für den Verkauf liegt. Der Deckungsbeitrag ergibt sich also aus der Differenz zwischen dem Gesamterlös und den gesamten variablen Kosten des Produktes. D Deckungsbeitragsprovision Während die Umsatzprovision eine vom Umsatz abhängige Vergütung darstellt, bildet bei der Deckungsbeitragsprovision der Deckungsbeitrag die Basis für eine Vergütung. Der Deckungsbeitrag ergibt sich, wenn vom Umsatz die direkt zurechenbaren Kosten abgezogen werden. D Deferred Compensation Deferred Compensation ist ein v.a. durch seinen Einsatz in den USA bekanntgewordenes Vergütungssystemelement. Es bedeutet, dass bereits verdiente variable Lohnbestandteile über eine Anzahl von Jahren nicht nur oder nur sukzessive ausgezahlt werden. Der jeweils noch einbehaltene Vergütungsanteil wird in der Zwischenzeit mit einem Erfolgsindikator (Aktienkurs, Zielerreichnung usw.) bewertet und ist insofern variabel. Es ist somit nicht nur ein Instrument zur langfristigen Steuerersparnis. D Delegation Unter Delegation versteht man die Übertragung von Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortung an geeignete Personen. D Demografie Beschreibung der wirtschafts- und sozialpolitischen Bevölkerungsstruktur D Demoskopie Demoskopie (demos: Volk; scopein: betrachten) wird heute weitgehend deckungsgleich mit Marktforschung verwendet. D Design Gestaltung 18 Neuorientierung

19 D Desk Sharing Beim Desk Sharing teilen sich mehrere Mitarbeitende einen Arbeitsplatz. D Desktop-Publishing/DTP Text- und Bildgestaltung mittels Computer D Destinatär Der Destinatär ist das versicherte Mitglied einer Personalvorsorge- Einrichtung D Detailhandel Summe der Aktivitäten beim Verkauf von Gütern und DL, die direkt an den Endverbraucher zu dessen persönlichen Konsum oder sonstiger Verwendung gehen. D Deutungsproblem Unter dem Deutungsproblem versteht man das Interpretationsproblem bezüglich Zusammenhang zwischen beobachteter Verhaltensweise und Ursache des Verhaltens. Interpretationsfehler entstehen dadurch, dass die subjektive Bedeutung einer Handlung und die Bedeutung, die der Beobachter dieser Handlung beimisst, nicht übereinstimmen muss. D Development Capital Kapital zur Finanzierung der Geschäftsentwicklung reiferer mittelständischer Unternehmen. D Dialektik In der Kommunikation versteht man unter Dialektik die Fähigkeit, Gesprächspartner in Rede und Gegenrede zu überzeugen. D Dienstleistungen Dienstleistungen können allgemein als ökonomische Güter aufgefasst werden, die wie Waren (Sachgüter) der Befriedigung menschlicher Bedürfnisse dienen. Sie werden oft auch als immaterielle Güter bezeichnet. Typische Dienstleistungsbranchen sind Banken, Versicherungen, Handel, Tourismus, Transport, Bildung, Gesundheitswesen, Beratung, öffentliche Verwaltung usw. D Differential, semantisches Beim semantischen Differential können die Befragten Ihre Meinung in einer Skala aus gegensätzlichen Adjektiven eintragen: sympathisch - unsympathisch, bekannt unbekannt D Differenzierungsstrategie Mit der Differenzierungsstrategie verfolgt eine Unternehmung das Ziel, die eigenen Leistungen einzigartig zu gestalten bzw. die Bedürfnisse der Kunden optimal zu befriedigen, sodass diese bereit sind, den Mehraufwand zu entschädigen. D Digitale Postkarte Dies ist ein Service, der von einigen Anbietern kostenlos angeboten wird. Dabei wird vom Absender eine gestaltet, die mit Bild und Text versehen wird. Die virtuelle Karte verbleibt auf dem Server des Anbieters. Der Empfänger bekommt eine , in der ihm mitgeteilt wird, dass eine Postkarte für ihn bereit liegt. Die Adresse, unter der er die Karte abholen kann, ist als Hyperlink eingefügt. D Digitale Signatur Verschlüsselte Zeichenkombination zur eindeutigen Identifikation des Absenders im Online-Geschäftsverkehr D Dingo Don't invest - no growth opportunity D Dinkies Double income, no kids D Diplom Erfolgreiche Absolventen von höheren Fachprüfungen erhalten ein vom BBT ausgestelltes Diplom. Als Titel für den Inhaber des Diploms kann der betreffenden Berufsbezeichnung der Zusatz diplomiert (z.b. dipl. bzw. eidg. dipl. Marketingleiter) verwendet werden. Die erfolgreichen Absolventen von anerkannten Handelsmittelschulen, von Technikerschulen, von Höheren kaufmännischen Gesamtschulen, von Höheren Fachschulen und den Fachhochschulen erhalten ebenfalls ein Diplom. D Direct Marketing Marketingmassnahmen mit direkter Ansprache der Zielgruppe D Direct Response Marketing Direct Response Marketing steht für die Kommunikation über Massenmedien, bei welcher die potentiellen Käufer nach der Botschaft zusätzlich und gezielt zu einer direkten Reaktion aufgefordert werden. D Direktansprache Die Direktansprache ist eine Rekrutierungsmethode, wie sie v.a. von Headhuntern praktiziert wird. Die anvisierte Person wird dabei z.b. mit folgender Frage direkt angesprochen: Kennen Sie jemanden, der sich für diese Position interessieren würde?. 19 Neuorientierung

20 D Direktwerbung Werbung, welche die Zielgruppen durch Post oder Verteilerorganisation direkt erhalten D Disbursements Auszahlung des Kapitals anlässlich einer Beteiligung D Discountgeschäft Geschäft des stationären Einzelhandels mit einer aggressiven Preispolitik und einem am raschen Umschlag orientierten Sortiment. Der Discounter verzichtet auf Dienst-, bzw. Nebenleistungen. Prinzip der Selbstbedienung. D Diskriminanzanalyse Die Diskriminanzanalyse untersucht die Abhängigkeit einer Variablen von zwei oder mehreren metrischen Variablen D Disposition Bei der Disposition handelt es sich um die fallweise Regelung (z.b. Erteilung eines Auftrages) einen bestimmten Vorgang zu erledigen. D Dissonanz, kognitive Die sogenannte kognitive Dissonanz nimmt im Marketing eine wichtige Stellung ein. Es bedeutet kurz, dass sich zwei Erkenntnisse widersprechen, d.h. dass der Käufer beispielsweise die Vorteile des zurückgewiesenen Produktes gegen die Nachteile des eingekauften Produktes abwägt. D Distance Learning Fernunterricht bzw. ortsunabhängiges, technologiegestütztes Lernen D Distribution Die Distribution ist ein Element des Marketing-Mix und umfasst alle Ziele, Mittel und Massnahmen, die im Zusammenhang mit dem Weg einer Leistung vom Hersteller zum Bedarfsträger stehen. D Distribution, gewichtete Die gewichtete Distribution gibt uns Informationen über die Bedeutung (Umsatz) der Geschäfte am Warengruppen-Umsatz einer Warengruppe, in der ein bestimmtes Produkt X geführt wird. D Distribution, intensive Absatz erfolgt über so viele Absatzmittler wie möglich D Distribution, numerische Die Numerische zeigt an, in welchem Prozentsatz aller Verkaufsstellen (Universum) in einem bestimmten Gebiet vorhandenen (z.b. CH oder Kanton Zug) gleichartigen oder miteinander vergleichbaren Verkaufsstellen ein Produkt geführt wird. In wie vielen Geschäften bin ich vertreten, welche diese Produkte- bzw. Warengruppe führen. D Distribution, physische Lager- und Transportaktivitäten, die nötig sind um das Produkt zum Kunden zu befördern D Distribution, selektive Bei der selektiven Distribution sind nur wenige, speziell ausgewählte Absatzmittler für das Unternehmen tätig. D Distributionsarchitektur Die Distributionsarchitektur beinhaltet die strategische Distribution (Absatzweg, Absatzkanal, Absatzmittler) und die physische Distribution (Auftragsabwicklung, Transportwesen, Lagerwesen, Verpackung, Informations-, Geld-, Personen- und Warenfluss). D Distributionsstrategie Konzertierte Ziele, Massnahmen und Mittel rund um die Distribution D Distributionszahl Die Distributionszahl sagt aus, ob das Produkt in umsatzstarken oder umsatzschwachen Verkaufsgeschäften abgesetzt wird. D Diversifikation Strategie, bei der die Unternehmung versucht, ein neues Produkt in einem neuen Markt zu lancieren. D Diversifikation, horizontale Es lassen sich gewisse Ähnlichkeiten bezüglich (physischen) Produkt- und Prozesseigenschaften feststellen. D Diversifikation, laterale Bei der lateralen Diversifikation entscheidet sich eine Unternehmung für den Vorstoss in völlig neue Produkt- und Marktgebiete. D Diversifikation, vertikale Aufnahme von Produkten, die den bisherigen vorgelagert bzw. nachgelagert sind D DNS Domain Name System; hierarchisch aufgebautes System für die Vergabe von Domain-Namen. Das DNS ordnet den logischen Namen von Rechnern im Internet eine IP-Adresse zu. D Dogs Produkte mit niedrigem Marktwachstum und niedrigem Marktanteil Marktanteil gemäss der Portfolio-Konzeption der Boston Consulting Group. Dogs (oder Poor Dogs bzw. Arme Hunde) befinden sich in der Regel am Ende ihres Lebenszyklus. 20 Neuorientierung

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