SPRACHE UND INTEGRATION

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1 SPRACHE UND INTEGRATION Sprache. Kultur. Deutschland.

2 SPRACHE UND INTEGRATION VORWORT Von Prof. Dr. Klaus-Dieter Lehmann GUT VERNETZT Das Goethe-Institut engagiert sich in zahlreichen Netzwerken für die Integration von Zuwanderern Von Wolf von Siebert und Barbara Baumann VORINTEGRATION I Gesetzliche Grundlagen und Erfahrungen der Prüfungsteilnehmer von»start Deutsch 1«Von Christina Gregor und Klaus-Thomas Frick VORINTEGRATION II Zahlen und Fakten Von Christina Gregor und Klaus-Thomas Frick ÜBERGANGSMANAGEMENT Vom Deutschlernen im Heimatland bis zum Integrationskurs in Deutschland Von Andrea Hammann DIE SPRACHKURSE DER GOETHE-INSTITUTE IM INLAND Deutschlernen dort, wo es jeder spricht Von Angela Kaya MOBILITÄT AUF DEM WELTWEITEN ARBEITSMARKT Unterstützung für internationale Fach- und Führungskräfte, die in Deutschland arbeiten wollen Von Wolf von Siebert DAS RAHMENCURRICULUM Grundlage für Integrationskurse und Sprachprüfungen Von Prof. em. Dr. Hans Barkowski, Karin Ende und Dr. Michaela Perlmann-Balme DER»DEUTSCH-TEST FÜR ZUWANDERER«Auf die Bedürfnisse der Betroffenen zugeschnitten Ein Interview mit Dr. Michaela Perlmann-Balme ZUSATZQUALIFIKATION FÜR LEHRKRÄFTE IN INTEGRATIONSKURSEN Deutsch als Zweitsprache unterrichten Von Dr. Doris Hennemann FORTBILDUNGEN FÜR ERZIEHER UND GRUND SCHULLEHRER Deutsch als Zweitsprache Von Janna Degener MIGRATION UND INTEGRATION IN KUNST UND WISSENSCHAFT Von Wenzel Bilger DIE ZUKUNFT IST MEHRSPRACHIG Von Beate Widlok DAS BREMER SOMMERCAMP Deutschlernen in den Ferien Von Claudia Müller-Seip SPRACHKURSE FÜR HOCHQUALIFIZIERTE Das»Kommunikationstraining Deutsch für Mediziner«Von Margarete Barasch IRAK-HORIZONTE 2015 Mit Deutsch die Zukunft gestalten Von Klaus-Thomas Frick IMAME IN DEUTSCHLAND Vorbilder und Mittler Von Angela Kaya IMPRESSUM Herausgeber 2012 Goethe-Institut e.v. Zentrale, Dachauer Straße 122, München, Abteilung Sprache V.i.S.d.P.: Christoph Mücher Redaktion: Gabriele Stiller-Kern, Barbara Baumann, Markus Gehrke, Andrea Hammann, Tina Stein und Sabine Willig; Mitarbeit: Thomas Röbke Layout: Fernkopie, Berlin Schlusskorrektur: Claudius Prößer Druck: DruckVerlag Kettler GmbH

3 VORWORT Die Grundlage für Integration ist Sprache. Sie ist nicht nur Werkzeug, sondern Kulturträger. Sie bildet den Zugang für jeden, der eine andere Kultur kennenlernen oder sie verstehen will. Sie schafft Bildung und ermöglicht, dialogisch zu leben. Schon seit seiner Gründung ist es ein zentrales Anliegen des Goethe-Instituts, interkulturelles Verständnis zu fördern. Im Rahmen der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik ist die Vermittlung der deutschen Sprache und ihres kulturellen Kontextes im Austausch mit anderen Kulturen das Hauptziel. In der MIGRANTEN SIND FÜR DAS GOETHE- INSTITUT KEINE NEUE ZIELGRUPPE. SIE HABEN SCHON IMMER ALS VER MITTLER, ALS BRÜCKENBAUER ZWISCHEN ZWEI KULTUREN GEWIRKT. Welt belegen mehr als 14 Millionen Schüler und Studenten das Fach Deutsch, an den Goethe-Instituten selbst lernen jährlich über Menschen. An engagierte Deutschlehrkräfte vergibt das Goethe-Institut jährlich Stipendien. In Kooperation mit Bildungseinrichtungen der Gastländer sorgt das Goethe-Institut mit verschiedenen Programmen für den Ausbau und die verbesserte Qualität des Deutschunterrichts an den Schulen und Hochschulen. Sprache ist Bildungs- und Kulturgut. Das Goethe-Institut setzt deshalb bewusst die deutsche Sprache als Mittler von Bildung und Kultur ein. Vor allem ist Deutsch die Sprache Deutschlands und seiner Bürger. Die Vermittlung von Deutsch als Fremdsprache muss daher in engem Zusammenhang mit den Sprechern von Deutsch als Muttersprache stehen. Nur im gegenseitigen Austausch ist es möglich, eine Sprache lebendig zu vermitteln. Je enger der Austausch, desto besser ist das gegenseitige Verständnis und desto fruchtbarer die Kommunikation. Wenn dies die Grundregeln des interkulturellen Verständnisses sind, dann sind sie es auch für erfolgreiche Integration. Es ist deshalb nur folgerichtig, dass das Goethe-Institut seine Kompetenz in diesen Aufgabenbereich einbringt. Historisch gesehen erwarb sich das Goethe-Institut diese Expertise mit dem Auftrag, in Deutschland»Deutsch für Aussiedler«anzubieten und die Kursleitenden in Deutschkursen für ausländische Arbeitnehmer fortzubilden. Das geschah bereits vor über dreißig Jahren. Deutsch als Zweitsprache (DaZ) wurde zu einem festen Bestandteil der Spracharbeit des Goethe-Instituts. Mit der sprachlichen Förderung deutscher Minderheiten im Gebiet der ehemaligen Sowjetunion Anfang der 90er-Jahre konnte diese Erfahrung ausgebaut werden. Heute ist es längst keine Frage mehr, dass das Goethe-Institut sich all den Zielgruppen im In- und Ausland zuwendet, die sich auf Deutschland vorbereiten sei es aus beruflichen Gründen, für die Aus- und Weiterbildung, für das Studium oder um in Deutschland eine neue Heimat zu finden. Dabei vermitteln die Goethe-Institute in Deutschland und in der Welt nicht nur die deutsche Sprache und ein umfassendes kulturelles und landeskundliches Deutschlandbild. Sie besitzen auch eine differenzierte Kenntnis des Kulturraums der Gastländer. Das ist eine wichtige Kompetenz und ein hohes Gut, um Menschen auf Deutschland vorzubereiten. Migranten sind für das Goethe-Institut keine neue Zielgruppe. Sie haben schon immer als Vermittler, als Brückenbauer zwischen zwei Kulturen gewirkt und waren somit wichtige Partner bei der Aufgabe des weltweiten interkulturellen Dialogs. Infolge der zunehmenden politischen und gesellschaftlichen Relevanz von Migration und Integration auch in Deutschland hat das Goethe-Institut seine Arbeit in diesem Bereich in den letzten Jahren ausgebaut. Beispiele für das aktuelle Engagement des Goethe-Instituts hinsichtlich der sprachlichen Integration von Zuwanderern sind die Kurse für nachziehende Ehepartner in den Herkunftsländern, die Entwicklung spezifischer Sprachprüfungen und Curricula für Zuwanderer, die Fortbildung von Erziehern und Grundschullehrkräften im Bereich Deutsch als Zweitsprache sowie die Fortbildung von Imamen im Rahmen des Projekts»Imame für Integration«, bei dem das Goethe-Institut neu nach Deutschland einreisende Imame sprachlich und kulturell auf ihre Arbeit in Deutschland vorbereitet. Bei all diesen Aktivitäten werden wir von der Überzeugung geleitet, dass der Erwerb der deutschen Sprache eine zentrale Voraussetzung für die Emanzipation der Zuwanderer in einem neuen gesellschaftlichen Umfeld darstellt. Sprachkenntnisse führen aus der Unmündigkeit und fördern die persönlich verantwortete Lebens- und Berufsplanung. PROF. DR. KLAUS-DIETER LEHMANN Präsident des Goethe-Instituts e. V. Foto: Goethe-Institut e.v.

4 GUT VERNETZT DAS GOETHE-INSTITUT ENGAGIERT SICH IN ZAHLREICHEN NETZWERKEN FÜR DIE INTEGRATION VON ZUWANDERERN > Dialoge initiieren Entscheidungen begleiten: Das sind die Ziele, die das Goethe-Institut mit seiner Präsenz in diversen Gremien rund um die Themen Migration und Integration verfolgt. In regionalen, nationalen und internationalen Netzwerken will es aktuelle Fragen aufgreifen und seine Stärken einbringen. Das Goethe-Institut ist nicht einfach ein weiterer Akteur in der bereits sehr ausdifferenzierten Integrationslandschaft, sondern packt dort an, wo seine Stimme und seine Kompetenzen gefragt sind. Etwa bei Aspekten der Sprachkursdurchführung, der Lehrerfortbildung, der Prüfungs- und Curriculumsentwicklung. Unterstützung kommt von einem wissenschaftlichen Beirat»Deutsch als Zweitsprache«. Als Vermittler und Kooperationspartner holt das Goethe-Institut Experten an einen Tisch, um Themen gemeinsam anzugehen. BAYERISCHER INTEGRATIONSRAT»Integration fördern heißt Zukunft gestalten«, lautet das Motto des bayerischen Integrationsbeauftragten. Seit Anfang 2010 berät ihn dabei der Bayerische Integrationsrat. Die Mitglieder des Rats, darunter das Goethe-Institut, wollen wichtige Anliegen im Plenum des Bayerischen Landtags verankern. In Arbeitsgruppen wie»sprachförderung«oder»fachkräftemangel in Bayern«werden Ideen aus gearbeitet, die den Anspruch ha - ben, möglichst realitätsnah und damit direkt umsetzbar zu sein. BERATUNG DES BUNDESAMTES FÜR MIGRATION UND FLÜCHTLINGE (BAMF) Um die hohe Qualität der Integrationskurse zu sichern, lässt sich das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge bei Fragen rund um die Integrationskurse von einem externen Gremium, der Bewertungskommission, beraten und konzeptionell unterstützen. So werden die Lehrpläne und der Abschlusstest ständig bewertet und weiterentwickelt. Gleiches gilt für Lehr- und Lernmittel. Darüber hinaus entwickelt die Bewertungskommission auch Verfahren der Qualitätskontrolle und optimiert das Konzept des bundesweiten Integrationskurses. Außerdem ist sie für die speziellen Konzepte der Frauen-, Eltern- und Jugendintegrationskurse sowie für den Integrationskurs mit Alphabetisierung zuständig. Neben dem Goethe-Institut sind in der Kommission weitere Experten aus Praxis, Wissenschaft und Verwaltung vertreten. Foto: Shotshop GmbH

5 Gut vernetzt AKTIONSPLAN ZUR UMSETZUNG DES NATIONALEN INTEGRATIONSPLANS Die Nationalen Integrationsgipfel bilden einen der organisatorischen Rahmen, die die Bundesregierung ihren Bemühungen in Sachen Integration gibt. Das jüngste daraus hervorgegangene Vorhaben ist die Erarbeitung eines Aktionsplans, um den vorliegenden Integrationsplan umzusetzen. Dazu wurden in elf Dialogforen Meinungsbilder und Handlungsempfehlungen erarbeitet. Das Goethe-Institut beteiligte sich an der Organisation und inhaltlichen Gestaltung des Dialogforums»Sprache Integrationskurse«. Es brachte sich außerdem auch im Forum»Frühkindliche Bildung«ein. VERANSTALTUNGEN IN DEUTSCHLAND Mit einer Reihe verschiedener Veranstaltungen greift das Goethe-Institut aktuelle Fragen der Integrationsdebatte auf und diskutiert mit Experten und Interessierten. In welchem Umfang sind deutsche Sprachkenntnisse tatsächlich für die Integration erforderlich? Wie kann man Zuwanderer bereits in ihrem Herkunftsland optimal auf die Einreise nach Deutschland vorbereiten? Müssen Eltern von Kindergartenkindern Deutsch sprechen? Wie kann eine Mathematik- oder Chemielehrkraft ihren Unterricht sprachsensibel gestalten? Das Goethe- Institut als Veranstalter versteht sich als Experte im weltweiten Kulturdialog und gleichzeitig als Moderator, der diese Erfahrungen für den deutschen Kontext bündelt und in den diskursiven Zusammenhang der deutschen Integrationsdebatte stellt. Dabei richtet sich der Fokus vor allem auf den Zusammenhang von Sprache und Integration. EUNIC LANGUAGE GROUP Unter dem Namen»EUNIC European Union National Institutes for Culture«haben sich nationale Kulturinstitute 2006 zu einem europäischen Netzwerk zusammengeschlossen. Neben dem Goethe-Institut sind beispielsweise der British Council, das Instituto Cervantes oder das Instituto Camões Teil dieses Netzwerks. Über 2 Millionen Menschen lernen mithilfe der EUNIC-Mitglieder eine europäische Sprache Grund genug, im EUNIC-Netzwerk auch einen Schwerpunkt auf die Spracharbeit zu legen. In der»eunic Language Group«arbeiten die Kulturinstitutionen an sprachspezifischen Fragestellungen, tauschen Erfahrungen aus und eruieren gemeinsame Projekte hat das Goethe-Institut die EUNIC Language Group zum Thema»Sprache und Integration«versammelt und somit den Startschuss gegeben für eine noch intensivere Zusammenarbeit in diesem Bereich. LANGUAGE RICH EUROPE Im Projekt»Language Rich Europe«werden Mehrsprachigkeitspolitik und -praxis in 20 europäischen Ländern analysiert und die Ergebnisse mit europäischen Empfehlungen verglichen. Unter dem Aspekt der Mehrsprachigkeit werden dabei nicht nur die Beherrschung und Förderung von Fremdsprachen in den Blick genommen, sondern es geht auch darum zu erheben, wie es um den europäischen Umgang mit Landes-, Regional- und Migrantensprachen steht. Die Ergebnisse werden im Language Rich Europe Index dargestellt einem europäischen Index zu Mehrsprachigkeitspolitik und -praxis, der in über 20 Sprachen sowohl in gedruckter Form als auch auf einer interaktiven Website zur Verfügung stehen wird. Er wird 2012 in verschiedenen nationalen und europäischen Veranstaltungen vorgestellt und diskutiert werden. Das Goethe-Institut wird sich an der Ergebnispräsentation in Deutschland beteiligen. Auf der Basis der Analysen wird Language Rich Europe europaweit ein neues und nachhaltiges interdisziplinäres Netzwerk aus über Entscheidungsträgern aufbauen, die ihr Wissen und ihre Erfahrungen zum Thema Mehrsprachigkeit austauschen werden. Language Rich Europe ist ein Projekt unter der Leitung des British Council und wird gefördert durch die Europäische Union. Das Goethe-Institut beteiligt sich als Projektpartner und ist Mitglied der Steuerungsgruppe. Wolf von Siebert und Barbara Baumann, Goethe-Institut, Abteilung Sprache, Projekt Sprache und Integration Kontakt: von.siebert@goethe.de barbara.baumann@goethe.de

6 VORINTEGRATION I GESETZLICHE GRUNDLAGEN UND ERFAHRUNGEN DER PRÜFUNGSTEILNEHMER VON»START DEUTSCH 1«> Seit August 2007 erhalten ausländische Ehepartner von Deutschen und in Deutschland lebenden Migranten nur dann eine Aufenthaltserlaubnis bzw. ein Visum, wenn sie über einfache deutsche Sprachkenntnisse verfügen. Zuwanderer, die zu ihrem Ehepartner nach Deutschland ziehen möchten, müssen deshalb vor der Einreise mit einer Prüfung ihre Deutschkenntnisse nachweisen. DAS GESETZ»Beim Ehegattennachzug (zu Deutschen sowie zu in Deutschland lebenden Ausländern) gilt für beide Ehegatten grundsätzlich ein Mindestalter von 18 Jahren. Damit soll der Nachzug sehr junger Frauen und Mädchen, die zwangsverheiratet wurden, verhindert werden.... Zudem müssen künftig einfache deutsche Sprachkenntnisse vor der Einreise nachgewiesen werden, um insbesondere den nachziehenden Frauen die Integration in Deutschland zu erleichtern.ausländerinnen und Ausländer, bei denen ein erkennbar geringer Integrationsbedarf besteht, sind vom Nachweis von Sprachkenntnissen befreit. Dies ist beispielsweise bei Personen der Fall, die einen Hoch- und Fachhochschulabschluss besitzen. Ausnahmen gelten auch für anerkannte Flüchtlinge, Bürgerinnen und Bürger der EU sowie Ehegatten von Angehörigen von Staaten, die bisher schon visumsfrei einreisen konnten.«quelle: Presse- und Informationsamt der Bundesregierung DIE PRÜFUNG Der Nachweis»einfacher deutscher Sprachkenntnisse«kann durch die Sprachprüfung des Goethe-Instituts»Start Deutsch 1«erbracht werden. Sie besteht aus zwei Prüfungsteilen: Die schriftliche Gruppenprüfung (65 Minuten): Die Prüfungsteilnehmer hören kurze Alltagsgespräche, private Telefonnachrichten oder öffentliche Lautsprecherdurchsagen und bearbeiten dazu realitätsnahe Aufgaben. Sie lesen einen Text wie zum Beispiel Kurznotizen, Hinweisschilder oder Aushänge und bearbeiten Aufgaben dazu. Sie ergänzen typische, einfache Formulare und schreiben einen kurzen persönlichen Text zu einer alltäglichen Situation. Die mündliche Gruppenprüfung (15 Minuten): Die Teilnehmer stellen sich in der Gruppe vor. Anschließend stellen und beantworten sie Fragen aus dem Alltag und bitten jemanden aus der Gruppe um alltägliche Dinge. Foto: istockphoto

7 Vorintegration I DIE ERFAHRUNGEN DER ZUWANDERER»Ich konnte nur am Abend in die Schule gehen, weil ich arbeiten musste. Darum war das Deutschlernen nicht leicht für mich. Ich hatte nicht viel Zeit zum Lernen. Nur in der Nacht.«Lelibeth Heim von den Philippinen»Die Prüfung war sehr einfach, weil unsere Lehrerin mit uns viel geübt hat. Ich habe 99 Prozentpunkte verdient!«humera Noo Minhas aus Pakistan»In meinem Land war es schwer, Deutsch zu lernen, weil ich allein gelernt habe. Ich habe keinen Kurs gemacht. Die Prüfung in meinem Land war für mich nicht so leicht. Das war nicht genug für Deutschland und jetzt denke ich, ich weiß mehr und jetzt habe ich gut Deutsch gelernt hier in Deutschland.«Emina Nuhanovic aus Bosnien-Herzegowina»Wir müssen Deutsch lernen für das Überleben in Deutschland. Vielleicht gehe ich zum Einkaufen und dann habe ich eine Frage. Dann muss ich Deutsch sprechen. Viele Leute hier (können kein) Englisch. Wir müssen für das Leben Deutsch lernen.«anushree Dutta aus Indien»Für mich (war es) ein bisschen schlecht, weil ich Deutsch in der Schule gelernt habe. Aber die Schule (hatte) keine Qualität und danach (lernte) ich selbst Deutsch. Und überall wo ich war, (konnte man) gar nicht Deutsch sprechen.«sutida Kampe aus Thailand BRIEF EINES KURSTEILNEHMERS AN DAS GOETHE-INSTITUT ISTANBUL Lieber Herr Türk, ich schreibe Ihnen diese Mail, um mich bei Ihnen zu bedanken. Ich habe einen Kurs am Goethe-Institut besucht und dort das Zertifikat A1 gemacht. Als ich damals mit dem Kurs anfing, dachte ich ebenso wie auch all die anderen Kursteilnehmer in etwa Folgendes: Was soll diese Prüfung bloß? Wie kommen die dazu, uns in einen Kurs zu schicken? Jetzt bin ich seit etwa drei Monaten in Deutschland und nehme hier an einem Integrationskurs teil. Ich bin mir hier erst so richtig bewusst geworden, wie wichtig das ist, was ich in den zweieinhalb Monaten bei Ihnen im Kurs gelernt habe. Ich spreche zwar nur»ein bisschen Deutsch«, aber ich kann lesen und schreiben und ich kenne die Grammatik. Ich wünschte, ich hätte die Gelegenheit gehabt, nicht nur zweieinhalb Monate, sondern ein ganzes Jahr lang an Ihrem Kurs teilzunehmen. Die Organisation, das Kurssystem und die eingesetzte Methode sind perfekt. Ich fange hier so langsam an, mich mitzuteilen, und je mehr ich mich mitteilen kann, desto glücklicher werde ich, es macht mir Spaß und dadurch lerne ich noch entschlossener, noch eifriger. Adem Ünlü aus der Türkei Übersetzung aus dem Türkischen: Goethe-Institut Istanbul Christina Gregor und Klaus-Thomas Frick Goethe-Institut, Bereich Sprachkurse und Prüfungen Kontakt: frick@goethe.de gregor@goethe.de

8 VORINTEGRATION II ZAHLEN UND FAKTEN > Im Juni 2007 hat der Deutsche Bundestag die Reform des Zuwanderungsgesetzes beschlossen. Ehepartner, die zu ihren Familien nach Deutschland ziehen wollen, müssen seit Inkrafttreten dieser Änderung schon vor der Einreise einfache Deutschkenntnisse nachweisen. Dieser Nachweis kann durch die Sprachprüfung»Start Deutsch 1«erbracht werden. Die»Start Deutsch 1«-Prüfung kann in 110 Ländern an 463 Prüfungsorten des Goethe-Instituts und seiner Partnerinstitutionen abgelegt werden. Die meisten Deutschkurse und»start Deutsch 1«-Prüfungen wurden im Jahr 2010 in der Türkei ( Prüfungs- und Kursteilnehmer), im Kosovo (4.100 Prüfungsteilnehmer) und in Thailand (2.600 Prüfungsund 660 Kursteilnehmer) absolviert. Die Angebote des Goethe-Instituts an nachziehende Ehepartner: ein stark erweitertes Sprachkurs- und Prüfungsangebot spezielle Kurse für Menschen, die noch keine Erfahrung darin haben, eine Fremdsprache zu lernen und Kurse zur Alphabe - tisierung zusätzlicher Förderunterricht Szenisches Spiel: Simulation von Alltagssituationen durch Rollenspiele Lernberatung sozialpädagogische und psychologische Beratung Informationsveranstaltungen zum Leben in Deutschland Entwicklung und Bereitstellung von Lehrmaterial für den Unterricht und zum Selbststudium, Übungsmaterialien zur Vorbereitung auf die»start Deutsch 1«-Prüfung, Lernmaterialien für die Übergangszeit zwischen der Prüfung im Heimatland und dem Beginn des Integrationskurses in Deutschland Anzahl der nachziehenden Ehepartner, die weltweit an einer»start Deutsch 1«-Prüfung teilgenommen haben: 2008: : : Anzahl der Prüfungsteilnehmer weltweit, die die»start Deutsch 1«-Prüfung bestanden haben: 2008: 59 % 2009: 64 % 2010: 66 % Anzahl der Prüfungsteilnehmer weltweit, die an einem Goethe- Institut Deutsch gelernt und dort auch die»start Deutsch 1«- Prüfung bestanden haben: 2008: 73 % 2009: 74 % 2010: 76 % Christina Gregor und Klaus-Thomas Frick Goethe-Institut, Bereich Sprachkurse und Prüfungen Kontakt: frick@goethe.de gregor@goethe.de Die Angebote des Goethe-Instituts für Deutschlehrkräfte: Seminare zur Sprachförderung im Rahmen des Ehegattennachzugs Entwicklung und Bereitstellung von Materialien zur Alphabetisierungsarbeit und zur Sprachförderung Unterrichtsmaterialien für Vorintegrationskurse

9 Vorintegration II»Die Herkunftsländer der Zuwanderer im Rahmen des Ehegattennachzugs 2010«Türkei Kosovo Thailand Russland Marokko Tunesien Vietnam Ukraine Mazedonien Indien Serbien 900 Iran China Bosnien-Herzegowina Kasachstan andere Länder Kursteilnehmer Prüfungsteilnehmer

10 ÜBERGANGSMANAGEMENT VOM DEUTSCHLERNEN IM HEIMATLAND BIS ZUM INTEGRA TIONSKURS IN DEUTSCHLAND > Das Goethe-Institut engagiert sich nicht nur in der vorintegrativen Sprachförderung von Zuwandernden, sondern ist auch maßgeblich an der Qualitätssicherung der Integrationskurse in Deutschland beteiligt. Beide Bereiche haben in den vergangenen Jahren enorme Qualitätsschübe erfahren. Umso bedauerlicher ist es, dass der Übergang vom Sprachkurs im Heimatland zum Integrationskurs in Deutschland nicht immer reibungslos funktioniert. Um die Ursachen zu erforschen und das sogenannte Übergangsmanagement zu verbessern, hat das Goethe-Institut eine Studie zur Übergangszeit durchgeführt, deren Ergebnisse nun vorliegen. Methodisch wurde die Studie durch die Firma Rambøll Management Consulting unterstützt, finanziell durch den Europäischen Integrationsfonds und das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Erstmals stehen nun repräsentative Daten und Indikatoren zur Verfügung: Sechs Monate vergehen durchschnittlich nach Ablegen der Prüfung im Heimatland bis zur Ausreise und fünf Monate von der Einreise bis zum Beginn des Integrationskurses, die Übergangszeit dauert im Durchschnitt also elf Monate. Die Vorintegrationsarbeit zeigt insgesamt positive Wirkung: Die befragten Zugewanderten schätzen den Spracherwerb im Heimatland rückblickend zum Großteil als sehr hilfreich (58 Prozent) oder hilfreich (30 Prozent) für die Vorbereitung auf Deutschland ein. Die Studie zeigt aber auch, dass ein großer Teil der neu Zugewanderten mit A1-Zertifikat aus dem Heimatland den Integrationskurs in Deutschland wieder mit Modul 1 beginnt. Untersuchungen aus der Spracherwerbsforschung und der Neu rolinguistik belegen, dass schnell erworbene Sprachkenntnisse nach kurzer Zeit verblassen, wenn sie nicht angewendet werden. Dies ist wohl der Grund dafür, dass die formalen Deutschkenntnisse bei der Einstufung in den Integrationskurs im Durchschnitt ein knappes Jahr nach Ablegen der Prüfung im Heimatland bei einem Großteil nicht mehr dem Niveau A1 entsprechen. Zudem spielt hier eine gewisse Unsicherheit der Lernenden im neuen Lebensumfeld eine Rolle. Die Studie zeigt, dass die Zugewanderten selbst hochmotiviert sind, ihre Sprach- und Landeskundekenntnisse während der Übergangszeit zu trainieren beziehungsweise zu erweitern. Vielen von ihnen fällt es jedoch schwer, ohne Anleitung weiterzulernen und eigenständig nach geeigneten Lernformen zu suchen. Die Vermittlung der notwendigen Strategien und Techniken müsste daher bereits in einem vorbereitenden Kurs erfolgen. Darüber hinaus fehlt es weitgehend an Lern-, Übungs- und Informationsmaterial, das auf diese Zielgruppe und deren Bedürfnisse abgestimmt ist und mit dem während PLANUNGEN DES GOETHE-INSTITUTS ZUR OPTIMIERUNG DES ÜBERGANGSMANAGEMENTS Projekt: Harmonisierung des Übergangs von der vorintegrativen Sprachförderung zum Integrationskurs Laufzeit: 1. Januar 2012 bis 31. Dezember 2014 Finanzierung: Unterstützt durch den Europäischen Integrationsfonds (EIF) Ziele: Optimieren des Übergangs zwischen vorintegrativen Angeboten von Bildungsinstitutionen im Ausland und Maßnahmen zur sprachlichen Erstförderung sowie weiteren Integrationsmaßnahmen des Bundes in Deutschland Bereitstellen eines geeigneten Instruments zur Nachhaltigkeit und zur Verbesserung der im Rahmen der Vorintegration erworbenen Sprach- und Landeskundekenntnisse Erhöhen der Chancen auf Bildungsbeteiligung von jugendlichen und erwachsenen Neuzuwanderern Inhalte: Bereitstellen einer interaktiven, Community-basierten Plattform im Internet mit Sprach- und Landeskunde sowie (Grund-) Bildungs- und Beratungsangeboten zur Nutzung während der Übergangszeit Ausstattung dieser Plattform mit zielgruppengerechten, handlungsorientierten und motivierenden Sprachförderangeboten wie zum Beispiel Hör-/Seh- Verständnis-Übungen zu kurzen Filmsequenzen Angeboten für Vernetzung und Austausch der Zuwanderer untereinander, aber auch mit Deutschen und Zuwanderern, die sich bereits in Deutschland befinden, sowie Vernetzungsangebote für pädagogisches Personal aus Ziel- und Herkunftsländern Neben der Ausgangssprache Deutsch werden Informationsund Beratungsangebote zusätzlich in den Ausgangssprachen der Hauptherkunftsländer angeboten: Albanisch, Arabisch, Bosnisch, Chinesisch, Englisch, Französisch, Mazedonisch, Persisch, Russisch, Serbisch, Thai, Türkisch, Ukrainisch und Vietnamesisch Vernetzen dieser Plattform mit den vorintegrativen (Sprach-) Angeboten im Ausland der Übergangszeit eigenständig weitergelernt werden kann. Auch dies müsste bereits während eines Kurses eingeführt werden.

11 Übergangsmanagement Ein weiteres Ergebnis der Studie ist der hohe Bedarf an muttersprachlichen Beratungsangeboten, die bereits im Heimatland ansetzen, die Zuwandernden während der Übergangszeit weiter betreuen und schließlich in das Beratungssystem in Deutschland vermitteln. Besonders auffallend war schließlich ein großes Interesse an der Arbeit mit neuen Medien während der Übergangszeit. Auf diesen Bedarf reagiert das Goethe-Institut mit dem Aufbau eines Internetangebots, das es ermöglicht, die Deutsch- und Deutschlandkenntnisse zu trainieren beziehungsweise zu erweitern sowie die notwendigen Informationen für ein künftiges Leben in Deutschland abzurufen und sich mit anderen Zuwandernden zu vernetzen (siehe Info-Kasten). Andrea Hammann, Goethe-Institut, Abteilung Sprache, Projekt Sprache und Integration Kontakt: DER FILMSTAR von Theo Scherling und Elke Burger, Langenscheidt 2010 Auf Initiative des Goethe-Instituts und mithilfe seiner fachlichen Beratung entwickelte der Langenscheidt Verlag eine spannende und bunt bebilderte Lektüre für Deutschlerner auf dem Niveau A1 des Europäischen Referenzrahmens für Sprachen. Die Geschichte des Informatikers Gasan, der eigentlich einen Job in der Gastronomie sucht, dann aber die Aussicht auf eine Karriere als Schauspieler erhält, soll Zuwandernde nach Ablegen der Prüfung»Start Deutsch 1«im Heimatland motivieren, sich weiterhin mit der deutschen Sprache zu beschäftigen. Eine erste Auflage von Stück der Lektüre - hefte wird derzeit kostenfrei an Prüfungsteilnehmende an einigen Goethe-Instituten im Ausland verteilt.»was hätte Ihnen nach der Prüfung im Heimatland bis zum Beginn des Integrationskurses in Deutschland geholfen, um sich besser in Deutschland zurechtzufinden?«84 % hätten gerne mehr über das Angebot für Zuwanderer in Deutschland gewusst 92 % hätten gerne mehr über Deutschland gewusst (Kultur und Mentalität) 90 % hätten gerne mehr Beratungsstellen im eigenen Land gehabt 88 % hätten gerne mehr Beratungsstellen in Deutschland gehabt 83 % hätten gerne mehr gewusst über andere Zuwanderer, die sich in einer ähnlichen Situation befinden bzw. Kontakt zu diesen gehabt 85 % hätten gerne Lernmaterialien gehabt, um auch zu Hause weiter zu üben 86 % hätten gerne noch einen Sprachkurs, entweder im Heimatland oder in Deutschland, gemacht 94 % hätten gerne bei der Beantragung des Visums Hilfe in Anspruch genommen Sonstiges, und zwar:»ich habe mich anfangs sehr verloren gefühlt. Die Deutschen reden anders als unsere Deutschlehrerin. Ich konnte sie kaum verstehen. Ich hätte gerne besser Deutsch gesprochen. Dann wäre es einfacher gewesen.ich wusste nicht, wo ich hingehen sollte, um weiter die Sprache zu lernen. Ich habe viel verlernt, das weiß ich.ansprechpartner für alle Probleme.Adressen und Nummern von Ärzten (mein Kind ist krank geworden ).Lernmaterialien.Sprachkurs in Deutschland vielleicht.menschen, die mir in meiner Muttersprache weiterhelfen können.ansprechpartner.leute, die mir helfen von Anfang an.«befragung: Rambøll Management Consulting 2011, in:»der Übergang von der vorintegrativen Sprachförderung zum Integrationskurs Analyse und Handlungsempfehlungen«, Goethe- Institut 2011, S. 17

12 DIE SPRACHKURSE DER GOETHE-INSTITUTE IM INLAND DEUTSCHLERNEN DORT, WO ES JEDER SPRICHT > Die Sprachkurse der 13 Goethe-Institute in Deutschland bieten ein qualifiziertes Sprachtraining: in internationalen Klassen, für alle Altersgruppen und auf allen Lernniveaus. Jeder Kurs wird sorgfältig auf die Bedürfnisse der Teilnehmer zugeschnitten und ist mit einem aktu ellen Landeskundeprogramm verbunden. Über Menschen aus 170 Ländern lernen pro Jahr an den Goethe-Instituten in Deutschland die deutsche Sprache. Ihre Motive sind sehr unterschiedlich: Einige der Teilnehmer kehren nach einem Kurs und einer Sprachprüfung in ihre Heimat zurück, für andere schließt sich ein Studien- oder Forschungsaufenthalt in Deutschland an. Viele sind für ihre Firma hier und bleiben mehrere Jahre. An dere haben Deutsche geheiratet und wollen für immer bleiben. Wieder andere leben schon seit vielen Jahren in Deutschland und haben sich aus beruflichen oder privaten Interessen entschlossen, ihre Deutschkenntnisse zu verbessern. Gerade diese Menschen haben oft die Erfahrung gemacht, dass ihr Deutsch trotz eines langen Aufenthalts in Deutschland nicht ausreicht, um im Beruf erfolgreich bestehen und aktiv am sozialen Leben teilnehmen zu können. Das intuitiv gelernte Deutsch stößt an seine Grenzen, und mit der Zeit wird deutlich, dass es an Strukturen mangelt, was sich meist besonders beim Schreiben bemerkbar macht und zu der Entscheidung führt, die sprachlichen Defizite durch systematisches Lernen in einem Kurs zu beheben. Diese Kursteilnehmer, die oft nahezu perfekt im Verstehen und Sprechen zu sein scheinen, erbringen eine enorme Leistung, denn nichts ist schwieriger, als über Jahre eingeschliffene Fehler zu beseitigen. Umso größer ist aber der Erfolg, wenn sich anschließend nicht nur die persönlichen Chancen auf Teilhabe an Gesellschaft und Arbeitsmarkt deutlich erhöhen, sondern wenn sich dadurch auch das Lebensgefühl nachhaltig verbessert. SCHLÜSSELQUALIFIKATION FÜR BERUF UND BILDUNG So unterschiedlich die Beweggründe und Lernziele der Kursteilnehmer sind, allen gemeinsam ist ihr außergewöhnlich großes Engagement: Sie kommen mehrmals wöchentlich nach der Arbeit direkt in den Kurs und nehmen oft über Monate hinweg an einem anspruchsvollen Unterricht teil. Über drei Viertel der Kursteilnehmer sind zwischen 20 und 40 Jahre alt. Mehr als die Hälfte von ihnen stammt aus der Europäischen Union, die andere Hälfte spiegelt den sich intensivierenden globalen Handel insbesondere mit den BRIC-Staaten wider: Brasilien, Russland, Indien und China. Die Kursteilnehmer Foto: Andreas Süß

13 Die Sprachkurse der Goethe-Institute im Inland wissen, dass gute Deutschkenntnisse zu den Schlüsselqualifikationen für Bildung und Beruf gehören und dass sie im Fall eines dauerhaften Aufenthalts eine notwendige Voraussetzung für ein soziales Leben in Deutschland sind.»der ANLASS WAR MEINE DIPLOMARBEIT. ABER DANN HABE ICH GESEHEN, DASS ICH HIER ALS WISSENSCHAFTLERIN SEHR ERNST GENOMMEN WERDE UND DIE MENSCHEN GROSSES INTERESSE AN MEINEN THEMEN HABEN. DAS GEFÄLLT MIR SO SEHR, DASS ICH HIER BLEIBEN MÖCHTE.«ÖZLEM GENCER AUS DER TÜRKEI Zunehmend können die Kursteilnehmer auf die finanzielle Unterstützung durch Dritte bauen, sei es ihre Firma oder Hochschule, eine Stipendienorganisation oder ihre Regierung. Die Qualifizierung in Deutsch ist inzwischen ein fester Bestandteil im Rahmen der weltweiten Beschäftigungs-Rotation, die ausländische Mitarbeiter internationaler Unternehmen für eine längere Zeit nach Deutschland führt. Sie ist aber auch Wettbewerbsvorteil bei der Mitarbeiterbeschaffung nicht nur weltweit tätiger Firmen, sondern auch lokaler Betriebe und Einrichtungen, zum Beispiel im karitativen Bereich.»ALS ICH NACH DEUTSCHLAND KAM, KANNTE ICH NUR EIN EINZIGES WORT: BITTE. BEI UNS IN IRAN LERNT MAN NICHT DEUTSCH, EHER FRANZÖSISCH UND ENGLISCH. IM GOETHE-INSTITUT HABE ICH SEHR SCHÖNE ERFAHRUNGEN GEMACHT. WIR HABEN WUNDERBARE DOZENTEN UND SIE BEMÜHEN SICH SEHR, DASS WIR RICHTIG LERNEN KÖNNEN. DAS TUT SEHR GUT.«AMIR ALAVI AUS IRAN Mit ihren individuell auf die Bedürfnisse der Kursteilnehmer zugeschnittenen Kurs- und Prüfungsangeboten, aktuellen landeskundlichen Rahmenprogrammen, die ein modernes und authentisches Deutschlandbild vermitteln, und interkulturell kompetenten Mitarbeitern bürgen die Goethe-Institute für hohe Qualität. Lerninhalte und Didaktik der Kurse werden permanent weiterentwickelt und verbessert. PERFEKTE UMGEBUNG FÜR ERFOLGREICHES LERNEN Aber nicht nur aus rein fachlichen Gründen steigt die Nachfrage nach den Kursen der Goethe-Institute in Deutschland kontinuierlich. Gerade die weltweit mobilen, polyglotten»global minds«unter den Interessenten haben viele Vergleichs - möglichkeiten. Sie schätzen am Goethe-Institut, dass sie hier die perfekte Umgebung für ihren Lernerfolg vorfinden: die inspirierende Vielfalt und die entspannte Atmosphäre eines internationalen und interkulturellen Umfelds, in der Menschen unterschiedlicher Herkunft offen miteinander reden und fantasievoll zusammenarbeiten. Für sie ist es wichtig, nicht nur einen Zugang zur deutschen Sprache, zu Kultur und Gesellschaft sowie zu Wissen und Information über Deutschland zu erhalten. Das Goethe-Institut ist für sie zugleich Ort der Begegnung und eine Plattform für die Pflege und Erweiterung ihres persönlichen Netzwerks. Angela Kaya, Goethe-Institut, Leiterin Region Deutschland Kontakt: kaya@goethe.de WOLLTE ICH NUR FÜR EIN JAHR IN DEUTSCHLAND BLEIBEN. ICH DACHTE, ICH WÜRDE EIN BISSCHEN DEUTSCH LERNEN UND IRGENDWO ARBEITEN. ABER DANN HABE ICH EINE STELLE IN EINER GUTEN FIR - MA GEFUNDEN UND DIESE FIRMA MÖCHTE MEIN STUDIUM HIER IN DEUTSCHLAND BEZAHLEN. JETZT MÖCHTE ICH BLEIBEN VIELLEICHT ZEHN JAHRE ODER LÄNGER.«KLAUS NIEDERHAGEBÖCK BURMEISTER AUS BRASILIEN

14 MOBILITÄT AUF DEM WELT- WEITEN ARBEITSMARKT UNTERSTÜTZUNG FÜR INTERNATIONALE FACH- UND FÜHRUNGSKRÄFTE, DIE IN DEUTSCHLAND ARBEITEN WOLLEN > Ein offenes Deutschland, in dem Zuwandernde willkommen sind dafür steht das Goethe-Institut. Menschen bei der Planung und während eines Deutschlandaufenthaltes zu unterstützen, gehört zu seinen Kernaufgaben. Ein besonderer Fokus liegt auf Fach- und Führungskräften; hier zeichnet sich ein Mangel ab. Vor allem im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) sowie in sozialen Berufen ist der Bedarf hierzulande sehr groß. Dass er gedeckt wird, ist entscheidend für Deutschlands Zukunft. MOBILITÄT IN EUROPA In all seinen Arbeitsbereichen fördert das Goethe-Institut den kulturellen Austausch in Europa und die innereuropäische Mobilität ein wesentliches Element der europäischen Idee. Der europäische Arbeitsmarkt ist ein Binnenmarkt, in dem die Entscheidung, in ein anderes Land zu ziehen, zunehmend nur für begrenzte Zeit getroffen wird. Die angespannte wirtschaftliche Lage, insbesondere in einigen südeuropäischen Ländern, verstärkt diese Tendenz. Unter den Zielländern für mobile, gut ausgebildete Südeuropäer nimmt Deutschland vor allem wegen seiner guten Wirtschaftslage eine herausgehobene Stellung ein. Attraktiv ist für viele Ausreisewillige hauptsächlich die Aussicht, nach Studium oder Ausbildung in Deutschland erste Berufserfahrungen zu sammeln und mit den erworbenen Kompetenzen die berufliche Perspektive im Heimatland zu verbessern. SCHLÜSSELQUALIFIKATION FÜR BERUF UND BILDUNG Mit seinen weltweiten Verbindungen und in Zusammenarbeit mit anderen Mittlerorganisationen informiert das Goethe- Institut nachfrageorientiert über Deutschland, unterrichtet über seine Arbeits- und Studienbedingungen und legt damit einen Grundstein für die Zuwanderung von Fach- und Führungskräften. Darüber hinaus finden an einzelnen Goethe-Instituten im Ausland auch Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit Firmen, der Außenhandelskammer, mit der zentralen Auslands- und Fachvermittlung (ZAV), den Auslandsvertretungen und anderen Mittlern statt. Hier wird speziell über Arbeitsbedingungen informiert und es werden Fragen der weltweiten Mobilität diskutiert. Die Herausforderung für die nächsten Jahre wird sein, Ansprache, Information und Beratung noch bewusster als eigenes Aufgabengebiet anzusehen und diesem unter dem Aspekt»Unterstützung grenzüberschreitender Mobilität«weiter Profil zu verleihen sowie die Kompetenzen des Goethe- Instituts mit denen seiner Partner zu vernetzen. Gerade der Ausbau von Kooperationen auf der Grundlage einer präzisen Aufgabenteilung und definierter Qualitätsstandards spielt eine hervorgehobene Rolle. Foto: colourbox

15 Mobilität auf dem weltweiten Arbeitsmarkt 16 PASSGENAUE KURSANGEBOTE Seit Jahrzehnten sind die Goethe-Institute eine Anlaufstelle für Menschen, die sich auf einen Aufenthalt in Deutschland vorbereiten oder bereits eingetroffen sind. Und für alle diejenigen, die in einem deutschen Unternehmen in ihrem Heimatland ar - beiten oder arbeiten wollen. Die Goethe-Institute bieten neben allgemeinen Sprachkursen eine Fülle von berufsspezifischen Kursen an, darunter»deutsch für Mediziner«,»Deutsch für Juristen«,»Deutsch für die Wirtschaft«oder»Interkulturelles Verhandlungstraining«. Hierüber informiert auch der Artikel zum Kommunikationstraining für Mediziner,»Sprachkurse für Hochqualifizierte«, in dieser Mappe. Die Zusammenarbeit mit deutschen Firmen, die gemeinsame Entwicklung von passgenauen Sprachkursen und interkulturellen Trainings gehören zum Alltag der Goethe-Institute überall auf der Welt. Damit sprechen wir potenzielle Zuwandernde wie auch Mitarbeiter deutscher Firmen im Ausland an. Die Partnerschulinitiative ( spielt dabei eine wichtige Rolle. Sie macht es möglich, dass viele Schüler und Lehrer weltweit nicht nur gute Deutschkenntnisse erlangen oder ausbauen, sondern über vielfältige Stipendien auch Einblick in das Leben in Deutschland erhalten. Auf diese Weise werden nicht nur langfristige Bindungen geschaffen, es wird auch das Interesse an einem zumindest zeitweiligen Aufenthalt in Deutschland geweckt. werden. Entscheidend sind auch hier die bewährten Goethe- Prinzipien des Dialogs und der partnerschaftlichen Zusammen - arbeit mit Behörden und Institutionen. Nur unter diesen Bedin gungen wirkt das Goethe-Institut an der Vermittlung von Arbeitskräften nach Deutschland mit. Dabei favorisiert es Kooperationen und Initiativen, bei denen die Win-Win-Situation zwischen dem Entsendeland und Deutschland deutlich erkennbar ist. Wolf von Siebert, Goethe-Institut, Abteilung Sprache, Projekt Sprache und Integration Kontakt: von.siebert@goethe.de UNTERSTÜTZUNG BEI DER BERUFLICHEN VERMITTLUNG Das Goethe-Institut unterstützt einige erfolgreiche Projekte, in denen Fachkräfte, die an den Goethe-Instituten Deutsch lernen, in Praktika bei deutschen Unternehmen im Heimatland oder in Deutschland vermittelt werden. Die Teilnehmer erwerben fundierte Deutschkenntnisse, erhalten einen intensiven Einblick in deutsche Unternehmenskulturen und entwickeln eine häufig lebenslange, enge Bindung an Deutschland. Besonders bedeutend ist die Attraktivität des Studienstandorts Deutschland. Die Partnerschulinitiative hat zusammen mit anderen Akteuren in der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik Programme aufgelegt, die den Übergang von einem qua lifizierten Schulabschluss im Ausland zu einem Studium in Deutschland erleichtern sollen. Gleiches gilt für die Aufnahme einer Arbeit oder den Beginn einer Ausbildung in einem deutschen Unternehmen. Beide Programme wird das Goethe-Institut gemeinsam mit seinen Partnern weiter ausbauen. PARTNERSCHAFTLICHE ZUSAMMENARBEIT Je nach Situation kann die Auswanderung in den Heimatländern als Unterstützung oder als Bedrohung (»Brain Drain«) für die eigene wirtschaftliche und soziale Entwicklung gesehen

16 SPRACHKURSE FÜR HOCHQUALI FIZIERTE DAS»KOMMUNIKATIONSTRAINING DEUTSCH FÜR MEDIZINER«> Deutschland braucht ausländische Fachkräfte ihnen die deutsche Sprache und Kultur zu vermitteln, wird zu einer immer wichtigeren Aufgabe für das Goethe-Institut. Schon jetzt besuchen viele der Kursteilnehmer an den 13 Goethe- Instituten in Deutschland den Sprachunterricht mit dem Ziel, erfolgreich auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu bestehen. Jetzt bietet das Goethe-Institut ein Kommunikationstraining an, das speziell für medizinisches Fachpersonal entwickelt wurde. Über kurz oder lang werden unserem Land die Fachkräfte ausgehen wenn wir nicht gegensteuern. Um ausländische Fachkräfte ausreichend auf einen Deutschlandaufenthalt vorzubereiten, entwickelt das Goethe-Institut mit großen Unternehmen und Institutionen entsprechende Formate und Kurs angebote. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf Ärzten und Pflegepersonal, vor allem aus Mittel- und Südosteuro pa sowie dem arabischen Raum: Für sie gibt es seit Anfang 2011 ein modular aufgebautes Trainingsangebot. Es beinhaltet nicht nur den medizinischen Fachwortschatz, sondern auch die Kommunikation mit Patienten, Krankenhauspersonal und Institutionen wie beispielsweise Ärztekammern und Krankenkassen. Der Kurs bereitet in der Regel auf den klinischen Alltag in Deutschland vor und schließt sich an allgemeinsprachliche Kur - se an. Zwischen 25 und 30 Prozent der Teilnehmer wohnen bereits bei Kursantritt in Deutschland. Die meisten von ihnen haben im Ausland eine Berufsausbildung abgeschlossen. Ziel der Kurse ist der sichere Umgang mit der Sprache, der Aufbau von kommunikativen, sprachlichen und interkulturellen Fähigkeiten, die für einen erfolgreichen Einstieg in den beruflichen Alltag notwendig sind. Ebenso wichtig ist die Vermittlung von Fertigkeiten und Lernstrategien, um Sprache und Kommunikation während des Deutschlandaufenthalts zu verbessern. Ein integriertes Aussprachetraining rundet bei Bedarf das Training ab. Für Mediziner, die sich in Deutschland niederlassen wollen oder bereits hier leben und vielleicht auch arbeiten, aber in ihrem beruflichen Alltag aufgrund mangelhafter kommunikativer, sprachlicher bzw. interkultureller Kompetenz Integrationsschwierigkeiten haben, wird berufsbegleitend ein intensives, bedarfsorientiertes Kommunikationstraining in Kleingruppen angeboten. Außerdem werden Kompetenzen, Fertigkeiten und Lernstrategien vermittelt, die für die weitere individuelle Entwicklung erforderlich sind. Eine weitere Zielgruppe sind Fachkräfte, die sich für kürzere Zeit in Deutschland aufhalten, die Sprache im beruflichen Alltag nicht unbedingt brauchen, ihre kommunikativen Fähigkeiten aber doch verbessern wollen, um sich in ihrem beruflichen Umfeld besser zurechtzufinden, bzw. landeskundlichen und interkulturellen Hintergrund für ih - ren Gastaufenthalt benötigen. Die medizinische Fachsprache ist hochkomplex. Missverständnisse können schmerzliche Auswirkungen für Patienten haben. Das Goethe-Institut arbeitet deshalb permanent an der Quali - tät seines Angebots und kooperiert verstärkt mit Partnern aus dem Gesundheitswesen. Ab 2012 wird das Fortbildungsangebot gezielt mit praxisorientierten Kursen in deutschen Kliniken und Krankenhäusern verzahnt. Margarete Barasch, Goethe-Institut Berlin Kontakt: barasch@goethe.de DIE KURSINHALTE Vermittlung von Fachvokabular, von Wortbildungselementen der Fachsprache, die nötig sind, um die Fachterminologie all - gemeinsprachlich zu übersetzen, und von umgangssprachli chen Redewendungen mit medizinischem Hintergrund Kennenlernen wichtiger Informationsquellen und Nachschlagewerke für Ärzte INTERKULTURELLE KOMPETENZ ist eine zentrale Anforderung an die Kommunikation im medi zinischen Umfeld. Bestandteile unseres Kommunikations - trainings sind Gespräche mit Patienten und ihren Angehörigen, mit Pflegepersonal, Kollegen und Vorgesetzten Präsentation von Fallbeispielen und Fachvorträgen Schreiben von Texten im klinischen Kontext, zum Beispiel Verfassen von Arztbriefen Vermittlung von landeskundlich und interkulturell relevanten Hintergrundinformationen zum medizinischen Umfeld in Deutschland und Europa Vermittlung von Strategien zu Diskussion und Meinungs aus - tausch Bewerbungstraining Zum Sprachtraining gehören Aussprachetraining Lese- und Hörverstehensstrategien in der beruflichen Informationsbeschaffung grammatische Strukturen, funktional trainiert für einen sicheren Umgang mit den kommunikativen Aufgaben

17 Sprachkurse für Hochquali fizierte > Eine Teilnehmerin des»kommunikationstrainings Deutsch für Mediziner«, Dr. Ioana Popescu* aus Rumänien, arbeitet halbtags in einem deutschen Krankenhaus. Über ihre Erfahrungen, die sie dort macht, berichtete sie ihren Kollegen im Kurs:»Das Fachvokabular ist nicht das große Problem; die ganzen Bezeichnungen kann ich lernen, die Lerntechnik habe ich noch aus dem Studium, wo ich ja auch sehr viel auswendig lernen musste. Mein Problem sind eher die umgangssprachlichen Bezeichnungen. Neulich musste ich einer Patientin erklären, was eine Cholezystitis ist. Dass es um die Gallenblase geht, wusste sie selbst, aber die Endung -itis wollte sie erklärt haben. Jetzt weiß ich, dass das auf Deutsch Entzündung heißt und kann mir andere Bezeichnungen selber ableiten. Oder die ganzen deutschen bzw. umgangssprachlichen Bezeichnungen von Organen und Krankheiten. Bis ich herausgefunden habe, was eine Patientin mit Nebenhöhlenentzündung meinte. Und wenn die Patienten dann auch noch Dialekt sprechen na, dann bin ich total verloren. Oder die vielen Redewendungen, die mich verunsichern, weil ich nicht weiß, sind sie jetzt medizinisch gemeint oder beschreiben sie ein Gefühl der Patienten. Beispielsweise Das ist mir auf den Magen geschlagen, Das ist ins Auge gegangen, ein Schlag in den Nacken. Im Kurs habe ich gelernt, den Patienten zu vermitteln, dass ich sehr genau zuhöre und sie verstehe, auch wenn ich manchmal das eine oder andere umgangssprachliche Wort nachfragen muss. Diese Selbstsicherheit hat mir gefehlt. Es sind noch andere Dinge, die mich ständig verunsichern. Neulich hat mich eine Frau nach dem Zustand ihres Freundes gefragt. Ich wusste nicht: Darf ich ihr Auskunft geben? Gehört sie zur Familie? In Rumänien spricht der Arzt meistens mit Familienmitgliedern, wenn er eine schlimme Diagnose zu vermitteln hat. Hier weiß ich nicht: Sagt man es dem Patienten direkt, soll jemand aus der Familie dabei sein? Dort konnte ich schnell einschätzen, ob der Patient es hören wollte oder lieber nicht. Hier habe ich dafür noch keine Antennen. Ich möchte lernen, das Patientengespräch so zu steuern, dass ich auch hier heraushören kann, was für einen Patienten besser ist. Denn ich glaube nicht, dass hier alle gleich sind. Es ist eines meiner Hauptziele in diesem Kurs, die nötigen kommunikativen Strategien zu entwickeln, um die Patientinnen und Patienten überzeugen zu können, dass ich mein Fach verstehe. Auch wenn ich einen Akzent habe und bei manchem Ausdruck noch nachfragen muss. Die Kolleginnen und Kollegen sind nett, nur sehr beschäftigt. Deshalb halte ich mich zurück mit den Fragen. Gleich in den ersten Tagen hätte ich fast einen Streit gehabt, als mir eine Schwester sagte, dass ich Blut abnehmen muss. Das hat in Rumänien immer die Krankenschwester getan, hier tun es, glaube ich, meistens die Ärzte. Deshalb freut es mich, dass ich im Kurs so vieles über das Gesundheitssystem in Deutschland, die Tätigkeitsbeschreibungen für das Fachpersonal und die Diskussion über das Delegieren von Tätigkeiten von Ärztinnen und Ärzten ans Pflegepersonal erfahre. Das spart Fragen im Krankenhaus und minimiert das Konfliktpotenzial. Apropos Konflikte: Ich finde es wunderbar, dass ich den Umgang damit trainieren kann. Dieses interkulturelle Training auch in der Gesprächsführung hilft mir wirklich sehr. Früher habe ich immer alles persönlich genommen und überall Ausländerfeindlichkeit vermutet. Was lächerlich ist, denn 20 Prozent der Kollegen auf meiner Station sind Ausländer. Jetzt bin ich weniger aufbrausend und nicht sofort eingeschnappt. Sondern frage nach, versuche zu klären. Mein erstes richtiges Erfolgserlebnis hatte ich letzte Woche, als ich bei der Chefarztvisite meine drei Fälle präsentierte und gelobt wurde. Das Training im Kurs hat sich wirklich gelohnt. Eins weiß ich allerdings schon jetzt: Meinen rumänischen Akzent wird man immer heraushören. Und Hessisch oder Schwäbisch werde ich nie lernen können. Wenn mir meine Patientinnen und Patienten trotzdem vertrauen, bin ich in Deutschland angekommen.«* Der Name wurde von der Redaktion geändert.»arztsein IST EIN SPRECHENDER BERUF. WELCHE KENNTNISSE, FÄHIGKEITEN ODER SPEZIELLEN QUALITÄTEN UND BEGABUN- GEN EIN ARZT AUCH HABEN MAG, ERST IM GESPRÄCH MIT SEINEM PATIENTEN ERHAL- TEN SIE GEWICHT, WERDEN SIE IN DIE KLINISCHE TÄTIGKEIT UMSETZBAR, KÖNNEN SIE NÜTZLICHE WIRKUNG ENTFALTEN.«BERNARD LOWN, KARDIOLOGE AUS DEN USA

18 IRAK-HORIZONTE 2015 MIT DEUTSCH DIE ZUKUNFT GESTALTEN > Mit dem Programm»Irak-Horizonte 2015«zeigt das Goethe- Institut, dass es sich im Handlungsfeld»Sprache und Integration«nicht nur engagiert, wenn es um dauerhafte Zuwanderung geht. Es beteiligt sich auch dann mit Fortbildungen an Projekten, wenn diese in Ländern stattfinden, aus denen Menschen nach Deutschland auswandern. Oder wenn die Zuwanderung Menschen be trifft, die vorübergehend nach Deutschland kommen, um sich hier sprachlich, landeskundlich und beruflich fortzubilden. Die doppelte Perspektive mit einem Blick von Deutschland auf das Ausland und vom Ausland auf Deutschland bietet dem Goethe-Institut hervorragende sprach-, bildungs- und kulturpolitische Voraussetzungen für Kooperationen. In dem Projekt»Irak-Horizonte«arbeitet es zusammen mit dem Auswärtigen Amt und dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK). Ziel des Projekts ist es, durch die Förderung junger irakischer Fachkräfte deutsch-irakische Wirtschaftskontakte und den interkulturellen Austausch zu stärken. Die Teilnehmenden können Deutsch lernen, Deutschland kennenlernen und in einem deutschen Unternehmen hospitieren. Das Projekt wurde 2009 zum ersten Mal realisiert. Die Resonanz war so positiv, dass auch 2010 und 2011 erneut eine Gruppe junger irakischer Fachkräfte nach Deutschland eingeladen wurde. Den ersten, knapp vierwöchigen Sprachkurs des aktuellen Programms 2011/2012 erhalten die Teilnehmenden am Goethe- Institut in der nordirakischen Provinzhauptstadt Erbil im November/Dezember. Der zweite Sprachkurs findet im Januar 2012 am Goethe-Institut in Schwäbisch Hall statt. Danach hospitieren die Teilnehmenden sechs Wochen bei Unternehmen in ganz Deutschland. Die Stipendiaten kommen aus allen Landesteilen des Irak: Sie sind hauptsächlich Ingenieure, arbeiten in privaten oder staatlichen Unternehmen. Sie sind Schiiten, Sunniten, Kurden, Christen. Sie alle verbindet, dass sie Englisch sprechen, hochqualifiziert, kommunikativ, motiviert und nicht älter als 35 Jahre sind, in einem festen Arbeitsverhältnis stehen, von ihrem Arbeitgeber geschätzt und unterstützt werden. Und außerdem verbindet sie ihr Wunsch und der ihrer Arbeitgeber, Deutschland kennenzulernen, die Sprache zu lernen und enger mit deutschen Unternehmen zu sammenzuarbeiten. Bei der Abschlussveranstaltung des zweiten Projektjahres am 24. November 2010 im Auswärtigen Amt in Berlin haben wir mit vier Teilnehmenden über ihre Er fahrungen gesprochen: Ali Al-Sabbagh, Ahmed Al-Baidhani, Sarmed Salih und Lana Yaqo. Was hat Ihnen in Deutschland am besten gefallen? ALI AL-SABBAGH: Dass ich Abläufe in der deutschen Arbeitswelt kennenlernen konnte: die Planungen, die Denkweisen, die Professionalität. Zu erleben, wie die Firmen arbeiten, wie sie sich auf den Wettbewerb vorbereiten und wie die Produktionsabläufe funktionieren, war sehr beeindruckend. AHMED AL-BAIDHANI: Ich habe alles genossen, das Leben und die Arbeitswelt. Alles war neu. LANA YAQO: Als Ingenieurin war es für mich besonders lehrreich. Ich habe Technologien kennengelernt, von denen ich im Irak noch nicht einmal gehört hatte. Außerdem war es super, einmal Deutsche persönlich kennenzulernen. Ich habe sie als sehr freundlich, äußerst hilfsbereit und offen kennengelernt. Haben die Sprachkurse in Erbil und in Schwäbisch Hall Sie gut auf Ihren Deutschland-Aufenthalt vorbereitet? ALI AL-SABBAGH: Es war eine wunderbare Vorbereitung, einen Monat Grundkenntnisse erwerben zu können. Im Goethe-Institut Erbil war es sehr schön, auch die Unterbringung hat mir gefallen. Auch die zweite Phase in Schwäbisch Hall war sehr gut. Die Lehrerin war super, immer hilfsbereit und kooperativ. Das Lehrpersonal hier hat eine besondere Art zu unterrichten. AHMED AL-BAIDHANI: Die Art des Unterrichts war für mich neu der Umgang in der Klasse, die Inhalte und wie wir etwas gelernt haben. Wir haben viel über Land und Leute erfahren. Es war also auch Kulturunterricht. Unsere Lehrerin im Goethe- Institut Schwäbisch Hall war immer für uns da und wir konnten viel bei ihr lernen. Der Deutschunterricht war eine sehr gute Vorbereitung, um während der Hospitation wenigstens ein bisschen auf Deutsch kommunizieren zu können. SARMED SALIH: Dem kann ich nur zustimmen. Allerdings hätte ich einen Verbesserungsvorschlag: Wir waren ausschließlich mit der Irak-Horizonte-Gruppe in einem Kurs. Darum bestand keine Notwendigkeit, in den Pausen und in der Freizeit Deutsch zu reden. Wenn in den Sprachkursen Teilnehmende aus anderen Ländern wären, die nicht so gut Englisch sprechen, wäre man eher gezwungen, Deutsch zu reden.

19 Irak-Horizonte 2015 LANA YAQO: Der Deutschkurs war das Beste am ganzen Programm. Ohne ihn wären wir völlig aufgeschmissen gewesen. Jetzt konnte ich öffentliche Verkehrsmittel benutzen, ich wuss te, wie ich ein Ticket kaufen muss, konnte einkaufen gehen. Im Deutschkurs konnte ich einen Eindruck gewinnen, wie das Leben in Deutschland abläuft und die Leute denken. Das war super! Foto: Markus Gehrke Wo haben Sie Ihre Hospitation gemacht und wie hat sie Ihnen gefallen? ALI AL-SABBAGH: Ich war in der Nähe von Heidenheim bei einer Firma, die zu den Weltmarktführern der Metall- und Röhrenproduktion zählt. Sie ist auch im Irak und im Nahen Osten tätig. Mir gefiel besonders, dass ich detaillierte Ein - blicke in die Produktionsabläufe bekam, neue Maschinen und Technologien kennenlernte. So konnte ich mein Theoriewissen aus dem Studium durch Anwendungswissen erweitern. Besonders hat mich beeindruckt, wie die Deutschen an die Aufgaben herangehen. Sie wollen in einem Tätigkeitsfeld die Besten sein und spezialisieren sich auf diese Aufgaben. Im Irak ist das ganz anders. Dort wollen wir alles machen, aber nichts ragt besonders heraus. AHMED AL-BAIDHANI: Meine Hospitation habe ich bei einer Investment-Firma in Hannover gemacht. Unter anderem investiert die Firma in Telekommunikation; in diesem Bereich war ich auch tätig. Toll war, dass die Firma viele nationale und internationale Standorte hat, die ich während meiner Hospitation kennenlernen konnte ich war sogar in Paris. SARMED SALIH: Meine Firma war in der Nähe von Köln. Dort werden Labore für Forschung und Unterricht entwickelt und gebaut. Es war nicht genau mein Fachgebiet, trotzdem konnte ich viel lernen. Vor allem kann ich als Kontaktperson für die Firma im Irak arbeiten, indem ich beispielsweise zurück an meine Universität gehe und von den Laboren, die von der Firma produziert werden, berichte. LANA YAQO: Ich habe meine Hospitation in einer Planungsund Design-Firma gemacht, die auch international viele Standorte hat, darunter im irakischen Erbil. Es war sehr interessant, aber leider war die Firma nicht gut auf mich als Hospitantin vorbereitet. Die Mitarbeiter wussten nicht immer, was sie mit mir anfangen, was sie mir zeigen und beibringen sollten. Es gab auch keinen Zeitplan. Aber nachdem ich Eigeninitiative gezeigt und viel gefragt hatte, nahmen mich die Kollegen mit zu Firmengesprächen und Baustellen. Insgesamt bot die Hospitation hilfreiche und nützliche Erfahrungen fürs Berufsleben. Meine Firma hat mir sogar angeboten, in der Niederlassung im Irak zu arbeiten. Mal schauen, was daraus wird. Staatsministerin Cornelia Pieper bei der Übergabe der Zertifikate Was war in Deutschland anders als erwartet? ALI AL-SABBAGH: Ich war schon einmal für eine Woche in Deutschland und habe mich im Internet gut informiert. Im Irak heißt es, dass die Amerikaner sehr nett seien, aber die Deutschen sich häufig streiten und immer meckern. Das stimmt nicht. Meine Kollegen waren immer sehr offen, hilfsbereit und kooperativ. Erst dachte ich, die netten Menschen wohnen vielleicht nur in den großen Städten, aber in den kleinen Orten waren die Menschen genauso freundlich und offen. AHMED AL-BAIDHANI: Bevor ich nach Deutschland kam, wurde mir erzählt, dass die Deutschen sehr streng und rau seien. Aber das war eine völlig falsche Information. Bei mir im Betrieb waren alle stets hilfsbereit und sehr freundlich. Klaus-Thomas Frick, Goethe-Institut, Bereich Sprachkurse und Prüfungen Kontakt: Webseite des Programms: frick@goethe.de Goethe-Institut Irak: Auswärtiges Amt: Verbindungsbüro Erbil: DIHK: info@erbil.goethe.org Deutsches Wirtschaftsbüro Irak: Wirtschaftsplattform Irak:

20 IMAME IN DEUTSCHLAND VORBILDER UND MITTLER > Wegweisend für eine künftige Ausbildung islamischer Theologen in Deutschland: Das ist die Bilanz der ersten beiden Fortbildungskurse»Integration für Imame«des Goethe-Instituts in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge und der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (DITIB). Als größter islamischer Dachverband in Deutschland mit etwa 800 Gemeinden hat die DITIB eine große Reichweite, auch wenn die einzelnen Gemeinden formal unabhängig handeln. Die Nähe und Verbundenheit zur Türkei sind dabei unübersehbar. Schließlich werden die Imame und Religionsbeauftragten direkt vom Amt für Religiöse Angelegenheiten in Ankara für ihren drei- bis fünfjährigen Einsatz in Deutschland oder einem anderen westeuropäischen Land ausgewählt. Trotz einer zunehmend auf Qualifikation und Eigenmotivation ausgerichteten Auswahl erschwert die hohe, rotationsbedingte Fluktuation dieses geistlichen Personals sehr die Umsetzung des Programms. Die wachsenden Aufgaben und Herausforderungen sind für sie in der Kürze der Zeit einfach nicht angemessen zu bewältigen. Eine logische Antwort auf diese unbefriedigende Situation war im Frühjahr 2009 der Auftrag des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) an das Goethe-Institut, ein Konzept zu erstellen für eine erste bundesweite, zunächst auf drei Jahre angelegte Fortbildung für die in Deutschland so wichtigen Religionsbeauftragten der DITIB. Für das Goethe-Institut war diese Anfrage in doppelter Hinsicht von Bedeutung. Zum einen bot sich die Chance, Vorstellungen hinsichtlich eines möglichst umfassenden und zielgerichteten Integrationsprozesses zu skizzieren. Denn Integrationsprozesse müssen je nach Zielgruppe differenziert geplant und begleitet werden. Je größer die professionelle Herausforderung im neuen Lebensumfeld ist, je schneller das Einleben erfolgen muss, umso wichtiger ist die Qualität der integrationsbegleitenden Maßnahme. Das gilt auch und vor allem für die multiplikatorisch wichtigen Imame und Religionsbeauftragten. Zum anderen waren gerade diese türkischen Imame eine bereits aus der Arbeit des Goethe-Instituts Ankara vertraute Zielgruppe. Denn seit 2002 werden dort jährlich bis zu 60 Imame auf ihre Entsendung nach Deutschland vorbereitet. Dabei erhalten sie erste Einblicke in unsere Sprache und Kultur. Die Kurse in der Türkei werden eng mit dem Amt für Religiöse Angelegenheiten und der deutschen Botschaft abgestimmt und ergänzt durch ein landeskundliches Seminar der Konrad- Adenauer-Stiftung. Foto: istockphoto

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