Die Initiative als Multiplikator: Wie wir unser Netzwerk optimal nutzen

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1 Die Initiative als Multiplikator: Wie wir unser Netzwerk optimal nutzen Oleg Cernavin Offensive Mittelstand der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) 1

2 Agenda Die privilegierte Ausgangssituation der INQA-Projekte - Ergebnisse der Transferforschung INQA-Netzwerke: Beispiel Offensive Mittelstand Gute Beispiele: Wie Projekte die Netzwerke nutzen können

3 Die privilegierte Ausgangssituation der INQA-Projekte Zentrales Problem bei Projekten, die von Ministerien gefördert werden: Wie erreichen wir nach Projektende nachhaltig die Unternehmen (oder andere Zielgruppen) mit den Projektergebnissen. Problem des nachhaltigen Transfers.

4 Die privilegierte Ausgangssituation der INQA-Projekte Neues Gutachten zum Transfer in der Arbeitsforschung: Gelingt es nicht, vorhandene Strukturen und Akteure einzubeziehen und zu nutzen, besteht das Risiko, dass innovative Konzepte, Ansätze und Instrumente in der Praxis nicht berücksichtigt werden. Ein möglicher Ansatz, die Nachhaltigkeit der Ergebnisse von Forschungsprojekten zu verbessern. liegt in der Nutzung von Transfer- Strukturen bestehender Institutionen und Netzwerke Cernavin, O.; Schröder, S.; Thiele, T.; Jooß, C. (2015): Ergebnistransfer nachhaltig gestalten - eine strukturelle Übersicht, in: Jeschke, S.; Richert, A.; Hees, F.; Jooß, C. (Hrsg.) (2015): Exploring Demographics, Wiesbaden, S ; S. 27

5 Die privilegierte Ausgangssituation der INQA-Projekte Am INQA Tisch sitzen diese Netzwerke und Institutionen. Eine einzigartiges Potenzial für Forschungs- und Entwicklungsprojekte von INQA.

6 Die privilegierte Ausgangssituation der INQA-Projekte Die großen Netzwerke von INQA

7 INQA-Netzwerk: Beispiel Offensive Mittelstand 7

8 Die INQA-Netzwerke: Beispiel Offensive Mittelstand Das INQA-Netzwerk für den Mittelstand

9 Wer ist die Offensive Mittelstand: Partner Runder Tisch Offensive Mittelstand Gut für Deutschland Partner BDA Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände Zentralverband des Deutschen Handwerks Bundesagentur für Arbeit Deutscher Steuerberaterverband Bundessteuerberaterkammer Kammern, Innungen, Unternehmerverbände IG BCE Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie DVR Deutscher Verkehrssicherheitsrat Institut für Mittelstandsforschung Bonn RKW Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft e. V. Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) Bundesministerium für Arbeit und Soziales Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) Krankenkassen > IKK, BKK, AOK Universitäten, Hochschulen, Institute Unternehmensberater.. Insgesamt über 250 Partner

10 Betriebe nachhaltig und systematisch erreichen Gemeinsamkeiten sichtbar machen und Energien bündeln Qualitätsstandards und Praxisinstrumente Autorisierte Berater unserer Partner Regionale Netzwerke Wertschöpfungsprozess von Unternehmen

12 Instrumentenfamilie der INQA-Checks INQA-Unternehmenscheck Guter Mittelstand integriertes Management INQA-Check Personalführung INQA-Check Diversity in Vorbereitung INQA-Check Gesundheit in Vorbereitung INQA-Check Wissen u. Kompetenz Weitere Branchen und Themenchecks und Instrumente 12

13 INQA-Instrumentenfamilie INQA-Check Personalführung INQA-Unternehmenscheck Guter Mittelstand INQA-Check Diversity in Vorbereitung integriertes Management Gemeinsame Grundlage aller Checks: Konsensinstrumente -gleiches Entwicklungsverfahren INQA-Check (Qualitätsstandards) INQA-Check Gsundheit Die gleiche Wissen Zielgruppe: u. KMU in Vorbereitung Kompetenz Die gleiche Systematik und Methodik Niederschwelliger, systematischer Einstieg ins Thema Selbstbewertungsinstrument für Weitere Branchen und Themenchecks und Unternehmer Instrumente konzentriert auf das Wesentliche wie z.b. die Potenzialanalyse Innovation Praxishilfen sichert Erfolg der Partner hinterlegt 13

14 Instrumentenfamilie der INQA-Checks Es ist eine Instrumentenfamilie der INQA-Checks entstanden (Beispiele): 14

16 Qualifizierte Berater - Beispiel OM Qualifizierte OM-Berater Über 3000 qualifizierte Berater unterstützen KMU bei Bedarf. Regionale Netzwerke

17 Anerkannte Institution - Beispiel OM Institutionen zur Qualifizierung der OM-Berater itb (für ZDH) > für Verbands-, Innungs- und Kammerberater IKK Signal Iduna > für IKK-Berater Bundesagentur für Arbeit > für AGS - Berater Fachhochschule des Mittelstands > für freie Unternehmensberater Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) > FAW-Berater/Kooperationspartner IAG/DGVUV > Aufsichtspersonen der UV-träger und FASIs BKK Akademie > für BKK-Berater Bundessteuerberaterkammer/ Deutscher Steuerberaterverband > für Mitglieder ISBM Institut für systematisches Betriebs-Management GmbH > CASA-Bauen-Berater Demografie-Experten e. V. (DEx) > DEx-Demografie-Berater Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung BGF > AOK-Berater Rheinland/HH Gesellschaft für Qualität im Arbeitsschutz -. GQA/VDSI > für Fachkräfte für Arbeitssicherheit

19 Regionale OM-Netzwerke Regionale OM-Netzwerke Qualifizierte OM-Berater Regionale Netzwerke Unterstützung vor Ort Austausch Kooperation Weiterbildung

20 Regionale OM-Netzwerke Qualifizierte OM-Berater Regionale Netzwerke Regionales Offensive-Mittelstand-Netzwerk Baden-Württemberg Regionales Offensive Mittelstand-Netzwerk Hamburg und Schleswig-Holstein Regionales Offensive-Mittelstand-Netzwerk Lübeck/Westmecklenburg Regionales Offensive Mittelstand-Netzwerk Metropole Nord-West (Bremen/Weser-Ems) Regionales Offensive Mittelstand-Netzwerk Regionaldreieck Hannover- Braunschweig-Kassel Regionales Offensive Mittelstand-Netzwerk Ostwestfalen-Lippe Regionales Offensive Mittelstand-Netzwerk Rhein-Main Regionalnetzwerk RheinRuhr Regionales Offensive Mittelstand-Netzwerk Sachsen Netzwerk Sachsen-Anhalt - ein Netzwerk der Offensive Mittelstand Offensive Mittelstandsnetzwerk Saarland Offensive Mittelstand Netzwerk Berlin/Brandenburg Offensive Mittelstandsnetzwerk Nördliches Rheinland-Pfalz Regionales Offensive Mittelstand-Netzwerk Rheinland-Pfalz Süd Offensive Mittelstandsnetzwerk Münsterland Offensive Mittelstands Bayern Nord Offensive Mittelstands Netzwerk Bayern Süd Offensive Mittelstandsnetzwerk Bayern Mitte

21 Betriebe nachhaltig und systematisch erreichen Qualitätsstandards und Praxisinstrumente Autorisierte Berater unserer Partner Regionale Netzwerke Transferstrukturen des Netzwerkes und der Institutionen für Projekte nutzen. Wertschöpfungsprozess von Unternehmen Wie kann das geschehen?

22 Gute Beispiele: Wie Projekte die Netzwerke nutzen können. 22

23 Offensive Mittelstand und INQA-Projekte: Inhaltliche Unterstützung Die Projekte arbeiten in den Netzwerken mit und stellen dort ihre Projektideen vor. So können inhaltliche Anregungen der Netzwerke in die Projekt-Produkte einfließen. Die Netzwerk-Partner unterstützen umgekehrt die Arbeit der Projekte und sorgen für die Verbreitung ihrer der Projektprodukte. Beispiel: Projekt INNav eberhardt consulting/izag/konkon Consult Intensive Abstimmung der Projektideen in der AG Transfer der Offensive Mittelstand (OM) und in der AG Überarbeitung INQA- Unternehmenscheck.

24 Offensive Mittelstand und INQA-Projekte: Inhaltliche Unterstützung Noch besser: Projekt wendet sich schon bei der Formulierung der Skizze an die Offensive Mittelstand (OM) Beispiel: Projekt Steuerberater der FH des Mittelstands Inhalt direkt auf die Strukturen der OM bezogen. Komplette Projektbegleitung durch die AG Transfer der OM und das Plenum der OM. Ergebnisse werden nach Projektende über OM Strukturen weiter umgesetzt.

25 Offensive Mittelstand und INQA-Projekte: Netzwerke als Projektbeiräte Netzwerk-Akteure fungieren als Fachbeiräte der Projekte. So werden Parallelstrukturen (durch zusätzliche Fachbeiräte) vermieden, Synergien genutzt und Ressourcen geschont. Beispiel: Projekt Arbeitszeitbox der RWTH Aachen Skizze mit OM abgestimmt Umsetzung des Produktes in kontinuierlicher Abstimmung mit AG Transfer und Plenum der OM Gründung einer Fachgruppe Arbeitszeit der OM = Projektbeirat

26 Offensive Mittelstand und INQA-Projekte: Öffentlichkeitsstrukturen der Netzwerke Die Offensive Mittelstand und die Offensive Gutes Bauen informieren auf ihrer Website über geförderte Projekte: Einige Projekte nutzen dies als offiziellen Internetauftritt. So profitieren Netzwerk und Projekt wechselseitig von den Besuchern und erhöhen ihre Klickzahlen.

27 Offensive Mittelstand und INQA-Projekte: Öffentlichkeitsstrukturen der Netzwerke Beispielseite der Offensive Mittelstand

28 Offensive Mittelstand und INQA-Projekte: Transferstrukturen der Netzwerke Die Netzwerke bieten eine hervorragende Möglichkeit, die Projekt-Produkte flächendeckend und nachhaltig auch nach Projektende zu verbreiten. Beispiel Projekt GenrIk der TU Dresden Je intensiver die zuvor beschriebenen Möglichkeiten genutzt werden, desto wirkungsvoller kann dies gelingen. Intensiv nach Projektende von den Netzwerken, Beratern und Institutionen umgesetzt.

29 Offensive Mittelstand und INQA-Projekte: Transferstrukturen der Netzwerke Bei einer erfolgreichen Kooperation von Projekt und Netzwerk können die von den Projekten erarbeiteten Produkte als Produkte des Netzwerkes erscheinen, erhalten dessen Logo und sind somit Teil der flächendeckenden Verbreitungs- und Umsetzungsstruktur der Netzwerke. Beispiel Projekt DemoOffensiv von BC Forschung, itb, IfM, GPtW Intensiv nach Projektende von den Netzwerken, Beratern und Institutionen umgesetzt.

30 Fazit: Vorhandene Potenziale nutzen Was in der Arbeitsforschung als zentrales Erfolgskriterium für den Transfer genannt wird, bietet INQA bereits. INQA Projekte INQA Netzwerke wie: Bei dieser Kooperation gibt es nur Gewinner.

31 Mehr Informationen unter: Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.