Volumen- und Elektrolytstörungen bei Darm- und Nierenerkrankungen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Volumen- und Elektrolytstörungen bei Darm- und Nierenerkrankungen"

Transkript

1 Internist : DOI /s Online publiziert: 29. September 2006 Springer Medizin Verlag 2006 Schwerpunktherausgeber: M. Weber, Köln K. Werdan, Halle/Saale D. M. Alscher 1 K. Herrlinger 2 E. F. Stange 2 1 ZIM IV: Abteilung für Allgemeine Innere Medizin und Nephrologie, Zentrum für Innere Medizin, Robert-Bosch-Krankenhaus, Stuttgart 2 ZIM I: Abteilung für Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie, Zentrum für Innere Medizin, Robert-Bosch-Krankenhaus, Stuttgart Volumen- und Elektrolytstörungen bei Darm- und Darm und Niere sind die wesentlichen Ausscheidungsorgane des Organismus, und Störungen der Funktion können zu erheblichen bis lebensbedrohlichen Komplikationen führen. Pathophysiologie des Natriumund Wasserhaushalts Störungen des Natriumhaushalts führen zu Störungen der Wasserbilanz (. Abb. 1). Diese Verknüpfung ist auch Folge der Regulation der Serumosmolarität, die möglichst konstant gehalten wird. Sie kann anhand der Serumnatriumkonzentration geschätzt werden (Serumosm olarität 2 Serumnatriumkonzentration) und wird durch die Niere, die Hypophyse und das Renin-Angiotensin- und Aldosteronsystem (RAA) reguliert [9]. Für die Volumenregulation spielt der Darm nur bei pathologischen Zuständen eine wesentliche Rolle. Der Darminhalt ist im Regelfall isoosmotisch [14]. Eine osmotische Lücke ( osmotic gap, OG) kann in Analogie zu den Serumbestimmungen auch in den Fäzes berechnet werden und zur Abgrenzung einer sekretorischen (OG <50 mosmol/l) von einer osmotischen Diarrhö genutzt werden (OG >50 mosmol/l) [8] (. Infobox) Infobox Niere Die glomeruläre Filtration (GFR) beträgt l/tag. Dies entspricht dem 60-fachen Plasmavolumen. Um zu überleben, muss der Organismus die überwiegende Menge des filtrierten Wassers und Natriums tubulär resorbieren (. Tab. 1) [4]. Es werden täglich mmol Natrium filtriert und >99% renal rückresorbiert. Wasser folgt Natrium. Jedes einzelne der etwa 1 Mio. Nephrone einer Niere funktioniert dabei autark (Single-nephron-Theorie). Bei glomerulären Vernarbungen etwa als Folge einer Glomerulonephritis, einer diabetischen Nephropathie oder einer Hypertonie fallen die sklerosierten Glomeruli und die dazugehörigen Nephrone aus und können sich nicht mehr am Filtrations- und Rückresorptionsprozess beteiligen. Die verbliebenen gesunden Nephrone dagegen funktionieren nach dieser Theorie noch. So wird die Filtratmenge bei 50% sklerosierten Glomeruli nicht mehr bei 180 l/tag, sondern nur noch bei 90 l liegen. Die verbliebenen Nephrone werden den Primärharn dann aber 1:100 konzentrieren, sodass lediglich ein Urinvolumen von 0,9 l/tag entsteht. Probleme in der Ausscheidung von Natrium und Wasser sind die Folge, was sich klinisch OG faeces = (2 x Na faeces + 2 x K faeces ) (Norm: < 50mOsmol/l als Volumenhypertonie oder Ödeme in frühen Krankheitsphasen äußert. Umgekehrt verhält es sich bei interstitiellen Nephritiden (z. B. Analgetikaniere). Hier erschwert die interstitielle Entzündungsreaktion mit Ödem und Zellinfiltraten den Transport von Sauerstoff und Glukose an die Tubuluszellen. Die Folgen sind ATP-Mangel, Ausfall der Na + -K + -Transporter und mangelhafte Natrium-Wasser-Rückresorption. Theoretisch könnte bei einem Ausfall von 99% der Nephronenmasse sogar noch eine Urinmenge von 1,8 l/tag produziert werden (reiner Primärharn). Dies macht deutlich, dass interstitielle erst bei weit fortgeschrittener Niereninsuffizienz eine unzureichende Natrium- und Wasserausscheidung aufweisen. Klinisch bedeutet dies: keine Hypertonie und Auftreten von Ödemen erst in fortgeschrittenen Phasen der Insuffizienz (Diuretikabedarf erst bei hohem Kreatinin). Die Feineinstellung der Urinosmolarität erfolgt im Sammelrohr über die Aquaporine. Diese werden unter dem Einfluss von ADH (antidiuretisches Hormon) vermehrt in die luminale Seite eingebaut und führen zur isolierten Absorption von Wasser. Darm Unter physiologischen Bedingungen werden über den Stuhl nur ml 1110 Der Internist

2 Antinatriurese Gegenregulation Niere Nahrung: 2-3l/Tag + Magensekretion: 2l/Tag = 4-5l/Tag Aktivierung Volumensensoren + Galle-/ Pankreassekret: 1,5l/Tag = 5,5-6,5l/Tag Volumenkontraktion + Dünndarmsekretion: 3-4l/Tag = 8,5-10,5l/Tag Normales Extrazellulärvolumen Volumenexpansion = 3-6l/Tag = 1,1-2,2l/Tag - 3-6l/Tag: Resorption Jejunum - 2-4l/Tag: Resorption Ileum Aktivierung Volumensensoren Gegenregulation Niere Stuhl: 0,1-0,2l/Tag - 1-2l/Tag: Resorption Kolon Abb. 2 9 Flüssigkeitsmengen in den jeweiligen Darmabschnitten Natriurese Abb. 1 8 Verknüpfung von Natrium- und Wasserhaushalt Hypovolämie Euvolämie Hypervolämie Urin Na > 20 Urin Na < 10 Urin Na > 20 Urin Na > 20 Urin Na < 10 Renale Verluste: Diuretika Aldosteronmangel Salzverlust bei Nephritis Bikarbonaturie (renal-tubuläre Azidose, metabolische Alkalose) Ketonurie Osmotische Diurese Extrarenale Verluste: Erbrechen Durchfall Salzverlust bei Nephritis Verlust in den,,dritten Raum'' bsp. bei Verbrennungen, Pankreatitis, Trauma, etc. Hypokortisolismus Hypothyroidismus SIADH Medikamentös Akutes oder chronisches Nierenversagen Der Natriumgehalt des Urins (Urin Na ) kann in einer kleinen Urinportion bestimmt werden (mmol/l) =,,spot-urine" Nephrotisches Syndrom Leberzirrhose Herzinsuffizienz Abb. 3 9 Diagnostisches Vorgehen bei Hyponatriämien Wasser ausgeschieden, wobei die aufgenommenen, resorbierten und sezernierten Flüssigkeitsmengen im Literbereich liegen und bei pathologischen Zuständen Mengen von >20 l/ in 24 h beschrieben sind (. Abb. 2) [8]. ADH, RAA-System, Sympathikus Die Sekretion von ADH erfolgt bei einem Anstieg der Serumosmolarität und/oder einem Abfall des effektiven Blutvolumens [15]. Parallel zur Sekretion wird ein starkes Durstgefühl ausgelöst. E Unter physiologischen Bedingungen können keine größeren Hypo- oder Hyperosmolaritäten auftreten und damit keine größeren Hypo- oder Hypernatriämien. Die Füllung des arteriellen Gefäßbetts ist abhängig vom Volumenstatus, der Pump Der Internist

3 Zusammenfassung Abstract funktion des Herzens, den Serumeiweißen (onkotischer Druck) und den arteriellen Wiederstandsgefäßen. Damit können bei Herz-, Nieren- oder Lebererkrankungen Abnahmen des effektiven Blutvolumens eintreten (häufig trotz vermehrtem Flüssigkeitsvolumen im Gesamtkörper), welche einerseits zu Ödemen und andererseits zu Störungen der Serumosmolarität und der Serumnatriumkonzentration führen können [15]. > Die das Blutvolumen regulierenden 3 Systeme werden durch Renin, Noradrenalin und ADH (RNA) repräsentiert Das RAA und der Sympathikus werden zum Erhalt des Volumens zusätzlich aktiviert. Fasst man die Gegenregulationsmechanismen bei einer Verminderung des effektiven Blutvolumens zusammen, kann memotechnisch vereinfacht eine Aktivierung der 3 Systeme repräsentiert durch jeweils ein Hormon gemerkt werden: Renin, Noradrenalin und ADH (RNA). Hyponatriämien bei Darm- und SIADH Das Syndrom der inappropriaten ADH- Sekretion (SIADH) ist zunächst eine Ausschlussdiagnose. Bei Euvolämie müssen eine Hypothyreose und ein Hypokortisolismus ausgeschlossen werden, ebenso auch Ödemkrankheiten, die zu einer Abnahme des effektiven Blutvolumens führen, beispielsweise Herzinsuffizienz und Leberzirrhose. Ist dies erfolgt, kann bei einer verminderten Plasmaosmolarität, Hyponatriämie, Hypokaliämie und Hypochloridämie bei einer Urinosmolarität >100 mosmol/l bei Euvolämie ein SIADH diagnostiziert werden, welches durch eine inadäquate ADH-Sekretion charakterisiert ist (. Abb. 3) [1]. Internist : DOI /s Springer Medizin Verlag 2006 D. M. Alscher K. Herrlinger E. F. Stange Volumen- und Elektrolytstörungen bei Darm- und Zusammenfassung Darm und Niere sind die wesentlichen Ausscheidungsorgane des Organismus. Beide spielen in der Homöostase des Wasser- und Elektrolythaushalts eine wichtige Rolle, und Störungen der Funktion können mit erheblichen bis lebensbedrohlichen Komplikationen einhergehen. Darmerkrankungen führen häufig zu einer Diarrhö, die teilweise mit Flüssigkeitsverlusten von bis zu 20 l/tag verbunden sein kann. Die begleitenden Elektrolytstörungen können als Hypo- oder Hypernatriämie, verbunden mit Hypokaliämie, auftreten. Die adäquate Therapie ist in der Regel Disturbances in volume and electrolytes with intestinal and kidney diseases Abstract The intestines and kidney are the most important excretion organs. Both organ systems are key players in keeping the homeostatic balance regarding hydration and electrolytes. Disturbances of function can lead to enormous and sometimes life-threatening complications. Intestinal diseases lead often to diarrhoea, which can be associated with fluid loss of up to 20 l per day. The accompanying electrolyte disturbances can be hypo- or hypernatremia in combination with hypokalemia. The therapy is substitution guided by die Substitution unter Berücksichtigung der Pathophysiologie. führen in Abhängigkeit vom zugrunde liegenden molekularen Defekt und/oder der Pathologie häufig zu Plusbilanzen für Volumen und Elektrolyte, Minusbilanzen sind seltener. Störungen des Kalzium- und Phosphathaushalts finden sich regelhaft ab einer Einschränkung der Nierenfunktion auf 30 50% der Gesamtfunktion. Schlüsselwörter Elektrolyte Niere Darm Diarrhö Natrium knowledge of the pathophysiology. Kidney diseases lead to excessive volume and electrolyte balances, depending on the underlying molecular or pathological defect, but deficiencies can also be found. In case of kidney impairment with 30 50% total loss of function, calcium and phosphate metabolism is impaired. Keywords Electrolytes Kidney Intestine Diarrhoea Sodium Hyponatriämien bei Ödemkrankheiten Eine Wasserretention bei Hyponatriämie findet sich, wenn gleichzeitig eine Störung der renalen Wasserexkretion bzw. die Aktivierung der Regulationsmechanismen zum Erhalt des effektiven Blutvo- Der Internist

4 Tab. 1 Tubuläre Rückresorption von Natrium Tubulussegment Anteil an der Na + - Absorption [%] Transporter Proximaler Tubulus Kotransporter mit Glukose, Aminosäuren, Phosphat, organischen Substanzen Henle-Schleife Na + -K + -2 Cl -Kotransporter lumens vorliegen bzw. aktiviert sind. Damit können alle generalisierten Ödemkrankheiten und damit auch hypoproteinämische Ödembildung bei z. B. nephrotischem Syndrom oder exsudativer Enteropathie, insbesondere bei unkontrollierter Zufuhr von freiem Wasser, zur Hyponatriämie führen [15]. Hypernatriämien bei Darm- und Durchfallerkrankungen sind häufig. Beispielsweise findet sich bei 5% der Bevölkerung innerhalb eines Jahres eine Durchfallepisode über länger als 4 Wochen [14]. Die Ursachen sind in. Tab. 2 aufgeführt. Definiert ist eine Durchfallerkrankung als 3 und mehr Stuhlentleerungen pro Tag mit einem Stuhlgewicht >200 g/24 h. Im Regelfall ist ein intestinaler Wasserverlust die Ursache. Wird die Wasserrückresorption nur um 1% beeinträchtigt, resultiert als Folge der intestinal quantitativ bedeutsamen Wassertransportvorgänge eine Diarrhö (. Abb. 2). Wasser wird im Regelfall nicht aktiv transportiert, sondern folgt Gradienten, gebildet durch osmotisch wirksame Teile. Ist ein gestörter Elektrolyttransport Ursache, spricht man von sekretorischer Diarrhö. Im Gegensatz dazu ist die osmotische Diarrhö durch schlecht resorbierbare Osmolyte charakterisiert. Für 1 mosmol eines osmotisch wirksamen Moleküls (z. B. Phosphat, Sulfat) werden 3,5 ml Wasser benötigt, um die Isoosmolarität der Fäzes aufrechtzuerhalten [14]. Zur Unterscheidung sekretorisch vs. osmotisch kann der Fastentest durchgeführt werden: Die osmotische Diarrhö sistiert, die sekretorische nicht. Regulationsmechanismen Na + -H + -Antiporter Angiotensin II Noradrenalin GFR Tubulärer Fluss Normalerweise bildet das intestinale Epithel eine Barriere für den Wasserdurchtritt. Sowohl renal als auch intestinal finden sich transzellulär Wasserkanäle (Aquaporine). Bedeutsamer sind jedoch kleine Poren, parazelluläre Durchtrittsstellen durch Lockerung der Schlussleisten, die intestinal für die wesentlichen Wasserverschiebungen verantwortlich sind [17]. Eine Zunahme von kleinen Poren führt zu Permeabilitätsstörungen [14]. Bei den sekretorischen Diarrhöen finden sich häufig eine Resorptionsstörung für Natrium (Hemmung des Na + -H + - Austausches) und/oder eine gesteigerte Chloridsekretion [5, 25]. Eine hypotone Diarrhö ist eine der häufigsten Ursachen für eine Hypernatriämie. Sie findet sich bei zahlreichen infektiösen Durchfallerkrankungen. Der addierte Natrium-Kalium-Gehalt liegt dabei zwischen 40 und 100 mmol/l (Serum mmol/l). Begleitendes Fieber führt über Schwitzen zu einem weiteren Wasserverlust (. Abb. 4). Pathophysiologie des Kaliumhaushalts Blockade durch Diuretika Azetazolamid (ACE-Hemmer) Schleifendiuretika Distaler Tubulus 5 8 Na + -Cl -Kotransporter Tubulärer Fluss Thiaziddiuretika Sammelrohre 2 3 Na + -Kanäle Aldosteron ANP Spironolakton Eplerenon Kalium ist das Hauptkation des intrazellulären Raums. Es ist für die intrazellulären Enzymfunktionen und die neuromuskulären und kardiovaskulären Erregungsvorgänge wesentlich. Störungen im Sinne einer ausgeprägten Hypo- oder Hyperkaliämie führen zum Tod. Die Zufuhr von Kalium erfolgt oral (. Abb. 5). Bei einer GFR von 180 l/tag und einer Kaliumkonzentration im Serum von 4,5 mmol/l werden täglich 810 mmol Kalium in den Primärharn filtriert. Da letztendlich nur 10% davon ausgeschieden werden, muss die Niere 90% resorbieren. Renale Transportmechanismen 50 60% des filtrierten Kaliums werden im proximalen Tubulus resorbiert. Im dicken Teil der Henle-Schleife erfolgt der Transport durch den furosemidempfindlichen Na + -K + -2 Cl Transporter und durch den Kaliumkanal (ROMK), sodass nachfolgend nur noch 10 15% des filtrierten Kaliums vorhanden sind. Im Sammelrohr erfolgt die Sekretion von Kalium durch Kaliumkanäle, wobei die elektrogene Natriumrückresorption den Hauptantrieb für die Kalium- und Protonensekretion bildet. Aldosteron wirkt direkt auf diese Natriumkanäle. Intestinale Transportmechanismen Die intestinale Aufnahme von Kalium erfolgt passiv überwiegend im Dünndarm. Dagegen finden sich im Sigma und Rektum auch aktive Sekretionsmechanismen. Bei Hyperaldosteronismus steigt die intestinale Kaliumausscheidung um 4 mmol/ Tag an. Durch Austauschharze können intestinal 40 mmol/tag Kalium entfernt werden. Der Verlust von Kalium bei Diarrhö erfolgt in Form des begleitenden Kations bei intestinalem Bikarbonatverlust [2]. Hypokaliämien bei Darm- und Das Bartter- und das Gitelman-Syndrom führen beide zu einer hypokalämischen und hypochlorämischen Alkalose, einer hohen Ausscheidung von Na +, K + und Cl im Urin, einer Aktivierung des RAA und einer Hyperplasie des juxtaglomerulären Apparats (. Tab. 3). Der Blutdruck bleibt normotensiv. Unterschieden werden können die Krankheitsbilder durch eine Hyperkalzurie und Hypokalzämie beim Bartter- und eine Hypokalzurie und Hyperkalzämie beim Gitelman-Syndrom. Außerdem besteht bei Letzterem häufig eine ausgeprägte Hypomagnesiämie [10, 19, 20, 21, 22]. Das Bartter-Syndrom (BS) basiert auf verschiedenen genetischen Defekten an unterschiedlichen Transportern, die in einer 1114 Der Internist

5 Tab. 2 Ursachen einer Diarrhö I. Akute Diarrhö Infektion: Bakteriell Viral Protozoen Mehrzellige Parasiten Lebensmittelvergiftungen Nahrungsmittelallergien Bestrahlung Erstmanifestation einer chronischen Diarrhö II. Chronische Diarrhö IIa. Wässrige Diarrhö Osmotische Diarrhö Osmotisch wirksame Laxanzien (Mg 2+, PhO 3 4, SO 2 4 ) Kohlenhydratmalabsorption Sekretorische Diarrhö Kongenital (z. B. kongenitale Chloriddiarrhö) Bakterielle Toxine Gallensäuremalabsorption Entzündliche Darmerkrankungen Morbus Crohn Colitis ulcerosa Mikroskopische Kolitis Lymphozytische Kolitis Kollagene Kolitis Divertikulitis Vaskulitis Medikamentös Laxanzien (Stimulanzien) Motilitätsstörungen Postvagotomie Postsympathektomie Autonome, diabetische Neuropathie Colon irritabile Endokrine Diarrhö Hyperthyreose Morbus Addison Gastrinom VIPoma Somatostatinoma Karzinoidsyndrom Medulläres Schilddrüsenkarzinom Mastozytose Phäochromozytom Weitere Tumoren Kolonkarzinom Lymphome Villöses Adenom Idiopathisch-sekretorische Diarrhö Epidemisch (Brainerd) Sporadisch, sekretorische Diarrhö Fortsetzung Tab. 2 siehe Seite Der Internist

6 Tab. 2 Ursachen einer Diarrhö (Fortsetzung) IIb. Entzündliche Diarrhö Entzündliche Darmerkrankungen Morbus Crohn Colitis ulcerosa Infektiöse Diarrhö Pseudomembranöse Kolitis Invasive, bakterielle Infektionen Ulzerierende, virale Infektionen (CMV, HSV usw.) Invasive Parasiteninfektionen (Amöben) Ischämische Kolitis Strahlenkolitis Tumoren Kolonkarzinom Lymphome IIc. Fettige Diarrhö Malabsorptionssyndrome Mukosale Erkrankungen (Whipple, Sprue) Kurzdarmsyndrom Mesenterialischämie Maldigestion Pankreasinsuffizienz Mangel an Gallensäuren ähnlichen phänotypischen Ausprägung resultieren: F BS Typ I: Na + -K + -2 Cl -Kotransporter (NKCC2) F BS Typ II: ATP-sensitiver Kaliumkanal (ROMK) F BS Typ III: basolateraler Chloridkanal (CLC-KB und BS CLC-KB und CLC- KA). > Die Symptome des Gitelman- Syndroms sind denen nach Thiaziddiuretikum vergleichbar Das Gitelman-Syndrom wird durch einen Funktionsverlust am Na + -Cl -Kotransporter verursacht (NCCT). Hyperkaliämien bei Darm- und Anhaltende Hyperkaliämien finden sich nur bei renalen Erkrankungen. Ursache ist im Regelfall eine gestörte renale Kaliumausscheidung [13, 26] (. Tab. 4). Pathophysiologie des Kalziumund Phosphathaushalts Vitamin D Für den Gesamtbestand an Kalzium und Phosphat ist Vitamin D von entscheidender Bedeutung: Es wird aus Vorstufen gebildet, welche unter UV-Einwirkung zu den entsprechenden Vitaminen führen. Unter physiologischen Bedingungen ist die Haut Hauptbildungsstätte (etwa 90%) für Vitamin D. Diätetisch zugeführtes Vitamin D ist bei fehlender UV-Exposition die Hauptquelle der Vitamin-D-Versorgung. In der Leber und in den proximalen Tubulusepithelien wird Cholekalziferol durch Hydroxylasen in Position 1 und 25 hydroxyliert [24]. Das entstehende Kalzitriol [1,25(OH 2 )Cholekalziferol] stimuliert im Dünndarm die Kalzium- und Phosphataufnahme. Phosphathomöostase Die Aufnahme von Phosphat erfolgt intestinal und wird durch 1,25(OH) 2 D 3 (Kalzitriol) gefördert. Bei einer durchschnittlichen oralen Aufnahme von 1400 mg werden etwa 1120 mg absorbiert, 490 mg mit dem Stuhl ausgeschieden inklusive 210 mg aus Verdauungssäften und letztendlich 910 mg/tag renal entfernt. Diese relativ hohe fraktionelle Phosphatabsorption in Verbindung mit dem hohen renalen Anteil an der Exkretion erklärt die häufige Hyperphosphatämie bei eingeschränkter Nierenfunktion. Hyperkalzämie Ihre Hauptmechanismen sind klinisch eine intestinale Hyperabsorption von Kalzium und eine vermehrte Knochenresorption % aller Hyperkalzämien lassen sich auf einen primären Hyperparathyreoidismus oder eine Tumorerkrankung zurückführen. Eine schwere Hyperkalzämie (Serumkalzium >3,5 mmol/l) ist fast immer tumorbedingt [12]. Tumorerkrankungen. Maligne Tumoren mit und ohne Skelettmetastasen können eine Hyperkalzämie verursachen. Neben der direkten Osteolyse durch Metastasen kommen humorale Faktoren in Betracht. Von Patienten mit tumorassoziierter Hyperkalzämie bilden 80% ein Protein (PTHrP: PTH-related protein), das mit PTH-Rezeptoren reagiert und so zur Hyperkalzämie führt. Hypokalzämie und Hyperphosphatämie: sekundärer Hyperparathyreoidismus Ab einer Einschränkung der Nierenfunktion auf ml/min Kreatininclearance findet sich zunehmend die Konstellation des sekundären Hyperparathyreoidismus. Einerseits führt der Mangel an Kalzitriol wegen der zunehmenden Beeinträchtigung der Hydroxylierung von 25-Hydroxy-Cholekalziferol zu einer Hypokalzämie, andererseits entsteht eine Hyperphosphatämie aufgrund reduzierter renaler Exkretion von Phosphat. Letztlich findet sich eine Komplexierung von Kalzium mit Phosphat, wenn das Löslichkeitsprodukt überschritten wird. All dies führt zu ei- Der Internist

7 Hypovolämie Euvolämie Hypervolämie Urin Na > 20 Urin Na < 10 Urin Na Var. Urin Na Var. Urin Na Urin Osm / Urin Osm Urin Osm Var. Urin Osm Urin Osm / Renale Verluste: Diuretika Osmotische Diurese Postobstruktiv Renale Erkrankungen Extrarenale Verluste: Schwitzen Durchfall Intestinale Fisteln Verbrennungen Renale Verluste: Diabetes insipidus Nephrogen Zentral Partiell Schwangerschaft Hypodipsie Extrarenale Verluste: Insensible Verluste Respiratorisch Dermal Kochsalzzufuhr: Primärer Hyperaldosteronismus Cushing NaCl-haltige Antibiotika (Penizillin,..) NaHCO3- Hypertone Dialyse Der Natriumgehalt des Urins (Urin Na ) und die Urin-Osmolarität (Urin Osm ) kann in einer kleinen Urinportion bestimmt werden (mmol/l) =,,spot-urine" Abb. 4 9 Diagnostisches Vorgehen bei Hypernatriämien EZR 56 mmol Zufuhr 80 mmol/tag Muskel 2100 mmol Gesamtbestand 3500 mmol Sonstige Gewebe 1300 mmol Renale Exkretion 72 mmol/tag Fäkale Exkretion 8 mmol/tag Abb. 5 9 Kaliumbilanz beim Gesunden ner vermehrten Stimulation von PTH [23]. Bei Fortbestehen dieser Störungen kann aus dem sekundären auch ein autonomer tertiärer Hyperparathyreoidismus werden Hypokalzämie und Hypophosphatämie: chronisch entzündliche Darmerkrankungen (CED) Bei Morbus Crohn findet man in 30% der Fälle verminderte Serumwerte für Vitamin D (VitD) [18]. Die Folgen eines VitD-Mangels äußern sich klassisch als Osteomalazie [24]. Ursache des Mangels ist eine verminderte intestinale Resorption von VitD. Die häufig beobachtete Osteoporose bei CED dagegen ist multifaktoriell bedingt mit einerseits zwar den Folgen des VitD-Mangels, anderseits denen einer häufigen Steroidtherapie und einer intestinalen Resorptionsstörung für Kalzium [16]. Eine erhöhte Inzidenz von Kalziumoxalatsteinen bei CED ist pathophysiologisch ebenfalls multifaktoriell bedingt: Bei Steinträgern mit CED finden sich eine Hyperoxalurie, eine Hypozitraturie und ein vermindertes Urinvolumen als lithogene Faktoren [27]. Entsprechend können nicht ausschließlich Kalziumoxalatsteine, sondern auch Harnsäuresteine nachgewiesen werden, Letztere begünstigt durch intestinalen Bikarbonatverlust. Pathophysiologie des Magnesiumhaushalts Die Nieren spielen in der Magnesiumhomöostase eine wichtige Rolle. Störungen der Funktion des aufsteigenden Teils der Henle-Schleife (z. B. Bartter-Syndrom), aber auch die Hemmung von Transportern durch z. B. Diuretika gehen häufig mit renalem Magnesiumverlust einher [7]. Hypermagnesiämie Häufigste Ursache ist die chronische Niereninsuffizienz. Auch beim Nierengesunden wird gelegentlich eine ausgeprägte, klinisch nicht vermutete Hypermagnesiämie nach Einnahme von magnesiumhaltigen Laxanzien oder Antazida bei gastro Der Internist

8 Tab. 3 Interne Bilanz: Verteilungsstörungen Externe Bilanz: Gesamtkörperkalium Pathophysiologische Ursachen der Hypokaliämie Alkalämie Hypokaliämische, periodische Paralyse b 2 -Stimulation Vitamin B 12, Folsäure Insulingabe Bariumvergiftung Verlust aus dem Magen-Darm-Trakt Verlust über die Haut Renale Verluste Magensaft (kaliumarm, Erbrechen) Diarrhö Schweiß Verbrennungen A: Volumenexpansion, Mineralkortikoidexzess A1: Hypertonie, Renin, Aldosteron Nierenarterienstenose Akzelerierte Hypertonie Primärer Hyperreninismus A2: Hypertonie, Renin, Aldosteron Primärer Hyperaldosteronismus Nebennierenkarzinom A3: Hypertonie, Renin, Aldosteron Cushing-Syndrom Adrenale Enzymdefekte (11β- und 17α-Hydroxylase-Mangel) Liddle-Syndrom Carbenoxolon und Lakritz B: Volumenkontraktion + hohes distales Na + + Aldosteron B1: Verminderte renale Cl -Reabsorption Bartter-Syndrom Gitelman-Syndrom Chloruretische Diuretika B2: Verminderte renale Cl -Verfügbarkeit Erbrechen Drainage von Magensaft Kongenitale Chloriddiarrhö C: Verschiedene Syndrome mit renalem K + -Verlust, z. T. mit Hypomagnesiämie und strukturellen Nierenläsionen D: Renale tubuläre Azidosen Typ I und II (auch bei Fanconi-Syndrom) E: Nicht oder schlecht resorbierbare Anionen (Bikarbonat, Carbenicillin, Sulfat, Azetoazetat) F: Metabolische Alkalose und Azidose enterologischen Erkrankungen beobachtet, die zu relevanten neuromuskulären Symptomen führen kann [6]. Hypomagnesiämie Sie findet sich bei über 10% der hospitalisierten Patienten [11]. E Eine Hypomagnesiämie ist fast immer mit anderen Elektrolytstörungen verknüpft. Eine begleitende Hypokaliämie ist zum einen durch eine gemeinsame zugrunde liegende Störung (Diuretikatherapie, Diarrhö usw.) bedingt, zum anderen scheint es unter Magnesiummangel zu einem renalen Kaliumverlust zu kommen. Hypomagnesiämie bewirkt in erster Linie Symptome erhöhter neuromuskulärer Erregbarkeit [3]. Fazit für die Praxis Darm- und sind häufig mit Störungen des Wasser- und Elektrolythaushalts vergesellschaftet. Niere und Darm sind die wichtigsten Exkretionsorgane des Organismus, und zahlreiche Ätiologien führen zu unterschiedlichsten Mustern an Störungen. Allen gemeinsam ist, dass sie zu lebensbedrohlichen Situationen führen können. Unter Kenntnis der Pathophysiologie ist im Regelfall eine zügige Korrektur der begleitenden Volumen- und Elektrolytstörungen möglich. Korrespondierender Autor Priv.-Doz. Dr. D. M. Alscher ZIM IV: Abteilung für Allgemeine Innere Medizin und Nephrologie, Zentrum für Innere Medizin, Robert-Bosch-Krankenhaus Auerbachstraße 110, Stuttgart dominik.alscher@rbk.de Interessenkonflikt. Es besteht kein Interessenkonflikt. Der korrespondierende Autor versichert, dass keine Verbindungen mit einer Firma, deren Produkt in dem Artikel genannt ist, oder einer Firma, die ein Konkurrenzprodukt vertreibt, bestehen. Die Präsentation des Themas ist unabhängig und die Darstellung der Inhalte produktneutral. Der Internist

9 Tab. 4 Hyperkaliämieursachen (verminderte renale K + -Ausscheidung) Niereninsuffizienz (K/DOQI V) Morbus Addison Aldosteronmangel (Typ-IV-RTA) Tubuläre Defekte Medikamente Adrenogenitales Syndrom (21-Hydroxylase-Mangel, 3-β-Hydroxysteroid- Dehydrogenase-Mangel) Hyporeninämischer Hypoaldosteronismus Pseudohypoaldosteronismus Transportstörungen des epithelialen Na + -Kanals Erhöhte Cl -Resorption (Gordon-Syndrom) Sichelzellerkrankung Nierentransplantation Obstruktive Nephropathie Renin und/oder Aldosteron Cyclooxygenasehemmer β-adrenerge Antagonisten ACE-Hemmer und AT-II-Rezeptor-Antagonisten Heparin Hemmung der renalen K + -Sekretion K + sparende Diuretika Trimethoprin Pentamidin Cyclosporin A Digitalisintoxikation Lithium 24. Walb D, Alscher DM (2003) Störungen des Mineralhaushaltes und des Vitamin-D-Stoffwechsels. In: Kuhlmann U, Luft F, Walb D (Hrsg) Nephrologie. Thieme, Stuttgart New York, S Wang F, Butler T, Rabbani GH, Jones PK (1986) The acidosis of cholera. Contributions of hyperproteinemia, lactic acidemia, and hyperphosphatemia to an increased serum anion gap. N Engl J Med 315: Weiner ID, Wingo CS (1998) Hypercalemia: a potential silent killer. J Am Soc Nephrol 9: Worcester EM (2002) Stones from bowel disease. Endocrinol Metab Clin North Am 31: Literatur 1. Adrogue HJ, Madias NE (2000) Hyponatremia. N Engl J Med 342: Agarwal R, Afzalpurkar R, Fordtran JS (1994) Pathophysiology of potassium absorption and secretion by the human intestine. Gastroenterology 107: Agus ZS, Morad M (1991) Modulation of cardiac ion channels by magnesium. Annu Rev Physiol 53: Bleich M, Greger R (1997) Mechanism of action of diuretics. Kidney Int Suppl 59: S11 S15 5. Cieza J, Sovero Y, Estremadoyro L, Dumler F (1995) Electrolyte disturbances in elderly patients with severe diarrhea due to cholera. J Am Soc Nephrol 6: Clark BA, Brown RS (1992) Unsuspected morbid hypermagnesemia in elderly patients. Am J Nephrol 12: Dirks JH (1983) The kidney and magnesium regulation. Kidney Int 23: Donowitz M, Kokke FT, Saidi R (1995) Evaluation of patients with chronic diarrhea. N Engl J Med 332: Guyton AC (1991) Blood pressure control special role of the kidneys and body fluids. Science 252: Jeck N, Konrad M, Peters M et al. (2000) Mutations in the chloride channel gene, CLCNKB, leading to a mixed Bartter-Gitelman phenotype. Pediatr Res 48: Kobrin SM, Goldfarb S (1990) Magnesium deficiency. Semin Nephrol 10: Marx SJ (2000) Hyperparathyroid and hypoparathyroid disorders. N Engl J Med 343: Rimmer JM, Horn JF, Gennari FJ (1987) Hypercalemia as a complication of drug therapy. Arch Intern Med 147: Schiller LR, Sellin JH (2002) Diarrhöa. In: Feldman M, Friedman LS, Sleisenger MH (eds) Gastrointestinal and liver disease. Saunders, Philadelphia, pp Schrier RW (1992) An odyssey into the milieu interieur: pondering the enigmas. J Am Soc Nephrol 2: Schulte CM (2004) Review article: bone disease in inflammatory bowel disease. Aliment Pharmacol Ther [Suppl 4] 20: Siegenthaler W (2004) Klinische Pathophysiologie. Thieme, Stuttgart New York 18. Siffledeen JS, Siminoski K, Steinhart H et al. (2003) The frequency of vitamin D deficiency in adults with Crohn s disease. Can J Gastroenterol 17: Simon DB, Lifton RP (1996) The molecular basis of inherited hypokalemic alkalosis: Bartter s and Gitelman s syndromes. Am J Physiol 271: F961 F Simon DB, Karet FE, Hamdan JM et al. (1996) Bartter s syndrome, hypokalaemic alkalosis with hypercalciuria, is caused by mutations in the Na-K- 2Cl cotransporter NKCC2. Nat Genet 13: Simon DB, Karet FE, Rodriguez-Soriano J et al. (1996) Genetic heterogeneity of Bartter s syndrome revealed by mutations in the K + channel, ROMK. Nat Genet 14: Simon DB, Nelson-Williams C, Bia MJ et al. (1996) Gitelman s variant of Bartter s syndrome, inherited hypocalaemic alkalosis, is caused by mutations in the thiazide-sensitive Na-Cl cotransporter. Nat Genet 12: Slatopolsky E, Lopez-Hilker S, Delmez J et al. (1990) The parathyroid-calcitriol axis in health and chronic renal failure. Kidney Int Suppl 29: S41 S Der Internist

Normalwerte: 1-3% < 1%: Verminderung des effektiv zirkulierenden Volumen (prärenales ANV) >3%: renaler Natriumverlust (z.b. akuter Tubulusschaden)

Normalwerte: 1-3% < 1%: Verminderung des effektiv zirkulierenden Volumen (prärenales ANV) >3%: renaler Natriumverlust (z.b. akuter Tubulusschaden) Erklärungen Formel 1: Fraktionelle Natriumexkretion (%) Fe (Natrium) = (Natrium (Harn) *Kreatinin (Serum) )/((Natrium (Blut) *Kreatinin (Serum) )*100 Normalwerte: 1-3% < 1%: Verminderung des effektiv zirkulierenden

Mehr

Rationale Basisdiagnostik bei Elektrolytstörungen

Rationale Basisdiagnostik bei Elektrolytstörungen Rationale Basisdiagnostik bei Elektrolytstörungen Siegfried Waldegger Kindernephrologie Innsbruck Department für Kinder und Jugendheilkunde Elektrolytstörungen in Zusammenhang mit angeborenen Erkrankungen

Mehr

Frühe Behandlung der unterschiedlichen Ausprägungen am Beispiel PsA

Frühe Behandlung der unterschiedlichen Ausprägungen am Beispiel PsA Psoriasis als komplexe Systemerkrankung Frühe Behandlung der unterschiedlichen Ausprägungen am Beispiel PsA Univ.-Prof. Dr. Jörg Christian Prinz Berlin (9. Oktober 2009) - Das Krankheitsverständnis der

Mehr

Darmgesundheit. Vorsorge für ein gutes Bauchgefühl. OA Dr. Georg Schauer

Darmgesundheit. Vorsorge für ein gutes Bauchgefühl. OA Dr. Georg Schauer Vorsorge für ein gutes Bauchgefühl OA Dr. Georg Schauer Darmkrebs ist bei Männern und Frauen die zweithäufigste Krebserkrankung Knapp 7 % der Bevölkerung erkranken bei uns im Laufe ihres Lebens daran Es

Mehr

Dr. med. M. Menzen Chefarzt der Abteilung Innere Medizin - Diabetologie. Vitamin Diabetes mellitus wie hängt das zusammen

Dr. med. M. Menzen Chefarzt der Abteilung Innere Medizin - Diabetologie. Vitamin Diabetes mellitus wie hängt das zusammen Dr. med. M. Menzen Chefarzt der Abteilung Innere Medizin - Diabetologie Vitamin Diabetes mellitus wie hängt das zusammen Vitamin Diabetes mellitus wie hängt das zusammen EINLEITUNG Holick, M. F., BMJ

Mehr

Behandlung von Diabetes

Behandlung von Diabetes 04 Arbeitsanweisung Arbeitsauftrag Anhand des Foliensatzes werden die verschiedenen Behandlungsmethoden bei Diabetes Typ 1 und Typ 2 besprochen. Anschliessend werden noch kurz die Folgen bei einer Nichtbehandlung

Mehr

GFR / Kreatinin Clearance < 60 ml/min/ 1,73m 2. Δ Serum Kreatinin Anstieg > 50% Niereninsuffizienz ja oder nein? Wie heisst der Referent?

GFR / Kreatinin Clearance < 60 ml/min/ 1,73m 2. Δ Serum Kreatinin Anstieg > 50% Niereninsuffizienz ja oder nein? Wie heisst der Referent? Quelle: youtube.com Wie heisst der Referent? Niereninsuffizienz ja oder nein? GFR / Kreatinin Clearance < 60 ml/min/ 1,73m 2 Soll man die Kreatinin Clearance messen oder berechnen?? Δ Serum Kreatinin Anstieg

Mehr

Diabetes mellitus : Folgeschäden

Diabetes mellitus : Folgeschäden Diabetes mellitus : Folgeschäden Warum ist der Diabetes mellitus eine wichtige Erkrankung? a. Akute Probleme: Hypoglykämie Hyperglykämie Ketoazidose b. Chronische Probleme: Folgeschäden: Typische Schäden:

Mehr

Regulation des Kalium- Calcium- und Phosphathaushalts

Regulation des Kalium- Calcium- und Phosphathaushalts Regulation des Kalium- Calcium- und Phosphathaushalts Lernziele: 80, 81 Dr. Attila Nagy 2019 1 Normalwerte K + -Aufnahme/Ausscheidung: 50-100 mmol/tag Ca 2+ -Aufnahme/Absorption: 1000/200 mg/tag; auch

Mehr

Regulation des K + - Calcium- und Phosphathaushalts. Lernziele: 80, 81. Dr. Attila Nagy

Regulation des K + - Calcium- und Phosphathaushalts. Lernziele: 80, 81. Dr. Attila Nagy Regulation des K + - Calcium- und Phosphathaushalts Lernziele: 80, 81 Dr. Attila Nagy 2018 Normalwerte K + -Aufnahme/Ausscheidung: 50-100 mmol/tag Ca 2+ -Aufnahme/Absorption: 1000/200 mg/tag; auch 25/5

Mehr

Elektrolyte im Harn - Was sagen sie uns?

Elektrolyte im Harn - Was sagen sie uns? Elektrolyte im Harn - Was sagen sie uns? Schwarz C KH der Elisabethinen Linz Normalwerte Serum! - Harn? Serum (mmol/l) Harn (mmol/l) Natrium 135-145 5-200 Kalium 3,5-4,5 10-200 Chlorid 105-115 5-200 Phosphat

Mehr

Allgemeine Pathologie. Störungen im Kupfer- Stoffwechsel

Allgemeine Pathologie. Störungen im Kupfer- Stoffwechsel Allgemeine Pathologie Störungen im Kupfer- Stoffwechsel Physiologie (1): - das Übergangsmetall Kupfer ist als essentielles Spurenelement Bestandteil einer Reihe wichtiger Enzyme: - Ferro-oxidase I (Coeruloplasmin),

Mehr

Die HIT ist keine Allergie! Da die von ihr ausgelösten. Krankheitsbild. Was ist eine Histamin- Intoleranz?

Die HIT ist keine Allergie! Da die von ihr ausgelösten. Krankheitsbild. Was ist eine Histamin- Intoleranz? Was ist eine Histamin- Intoleranz? Die Histamin-Intoleranz ist eine Pseudoallergie. Die HIT ist keine Allergie! Da die von ihr ausgelösten Gesundheitsstörungen jedoch von allergiebedingten Beschwerden

Mehr

Die zwei Ps Polyurie und Polydipsie

Die zwei Ps Polyurie und Polydipsie Die zwei Ps Polyurie und Polydipsie Dr. Christiane Stengel Dipl. ECVIM-CA (IM) FTÄ für Kleintiere Definition POLYDIPSIE vermehrte Wasseraufnahme POLYURIE erhöhte Harnproduktion = erhöhtes Harnvolumen Pollakisurie

Mehr

Willkommen zum. Weltnierentag 2012. Stadtspital Waid Zürich! Nephrologie

Willkommen zum. Weltnierentag 2012. Stadtspital Waid Zürich! Nephrologie Willkommen zum Weltnierentag 2012 am Stadtspital Waid Zürich! Vortrag Video Erfahrungsbericht eines Patienten Fragen und Diskussion Apéro Nierentest 3 Steckbriefe von Nierenkranken Wie manifestiert

Mehr

Gefährlich hohe Blutzuckerwerte

Gefährlich hohe Blutzuckerwerte Gefährlich hohe Blutzuckerwerte In besonderen Situationen kann der Blutzuckerspiegel gefährlich ansteigen Wenn in Ausnahmefällen der Blutzuckerspiegel sehr hoch ansteigt, dann kann das für Sie gefährlich

Mehr

PITFALLS IN DER NEPHROLOGISCHEN DIAGNOSTIK

PITFALLS IN DER NEPHROLOGISCHEN DIAGNOSTIK PITFALLS IN DER NEPHROLOGISCHEN DIAGNOSTIK Thurgauer Symposium Innere Medizin 1. Sept. 2011 DR. MED. J. ENGELER DUSEL FMH NEPHROLOGIE/INNERE MEDIZIN ÜBERSICHT 1. Die Nierenfunktion - Möglichkeiten und

Mehr

Übungsblatt zu Säuren und Basen

Übungsblatt zu Säuren und Basen 1 Übungsblatt zu Säuren und Basen 1. In einer wässrigen Lösung misst die Konzentration der Oxoniumionen (H 3 O + ) 10 5 M. a) Wie gross ist der ph Wert? b) Ist die Konzentration der OH Ionen grösser oder

Mehr

Prinzip der tubulären Transportprozesse. Vergleich von physiologischen und pathologischen Bedingungen

Prinzip der tubulären Transportprozesse. Vergleich von physiologischen und pathologischen Bedingungen Prinzip der tubulären Transportprozesse Vergleich von physiologischen und pathologischen Bedingungen Gliederung Physiologisch: Resorption (am Beispiel von Cl) Sekretion (am Beispiel von und H ) Pathologisch:

Mehr

Ausfüllanleitung. zum indikationsspezifischen Datensatz. für das strukturierte Behandlungsprogramm KHK

Ausfüllanleitung. zum indikationsspezifischen Datensatz. für das strukturierte Behandlungsprogramm KHK Ausfüllanleitung zum indikationsspezifischen Datensatz für das strukturierte Behandlungsprogramm KHK Stand der letzten Bearbeitung: 10-11-2014 Version 4.1 Anamnese- und Befunddaten Angina pectoris Bitte

Mehr

2. Zusammensetzung des Körpers nach ausgewählten Elementen : Element Gew.-% ca. Masse ca.

2. Zusammensetzung des Körpers nach ausgewählten Elementen : Element Gew.-% ca. Masse ca. 1 Teil C: Tabellen und Richtwerte (Körperzusammensetzung u. Energiehaushalt) Physiologie Cluster B4 Vegetative Regulation II 1. Elektolytkonzentrationen in den Flüssigkeitsräumen des Körpers ( aus Schmidt,Thews,Lang

Mehr

Besser leben mit Gicht. Seite 3 Seite 4 Seite 5 Seite 6. Zu starke Schweißbildung. besser natürlich behandeln. Gicht-Telegramm

Besser leben mit Gicht. Seite 3 Seite 4 Seite 5 Seite 6. Zu starke Schweißbildung. besser natürlich behandeln. Gicht-Telegramm Besser leben mit Gicht GT II-2014 Seite 3 Seite 4 Seite 5 Seite 6 Purinrechner jetzt auf i-phone und Android Warnung vor dem Einsatz von NSAR wie Diclofenac Zu starke Schweißbildung besser natürlich behandeln

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Hirnödeme bei HAE was Patienten wissen sollten

Hirnödeme bei HAE was Patienten wissen sollten Hirnödeme bei HAE was Patienten wissen sollten Dieser immer stärker werdende Druck... Starke Kopfschmerzen? Bei HAE kann auch ein Hirnödem die Ursache sein. 2 Ein kaum beachteter Zusammenhang Verspannungen,

Mehr

Osteoporose. Ein echtes Volksleiden. Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen

Osteoporose. Ein echtes Volksleiden. Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen Osteoporose Osteoporose 9 Osteoporose Ein echtes Volksleiden Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen in den entwickelten Ländern zu den häufigsten Erkrankungen

Mehr

Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor

Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor Ihre private Gesamtrente setzt sich zusammen aus der garantierten Rente und der Rente, die sich aus den über die Garantieverzinsung

Mehr

RSV. RSV kennen. Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen. Kinder schützen

RSV. RSV kennen. Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen. Kinder schützen RSV kennen Kinder schützen RSV Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen zu einem wenig bekannten Virus sowie praktische Ratschläge, wie Sie das Risiko einer RSV-Infektion verringern können.

Mehr

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Thema Dokumentart Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Lösungen Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: Kapitel: D1 Finanzmanagement 2.3 Innenfinanzierung Finanzierung: Übungsserie

Mehr

Trockenes Auge. Haben Sie Trockene Augen?

Trockenes Auge. Haben Sie Trockene Augen? Trockenes Auge Jeder 3 bis 5 Patient, der den Augenarzt besucht, an der Krankheit Trockenes Auge leidet. Ein Trockenes Auge entsteht, wenn der Körper zu wenig Tränenflüssigkeit produziert oder die Zusammensetzung

Mehr

Übung 5 : G = Wärmeflussdichte [Watt/m 2 ] c = spezifische Wärmekapazität k = Wärmeleitfähigkeit = *p*c = Wärmediffusität

Übung 5 : G = Wärmeflussdichte [Watt/m 2 ] c = spezifische Wärmekapazität k = Wärmeleitfähigkeit = *p*c = Wärmediffusität Übung 5 : Theorie : In einem Boden finden immer Temperaturausgleichsprozesse statt. Der Wärmestrom läßt sich in eine vertikale und horizontale Komponente einteilen. Wir betrachten hier den Wärmestrom in

Mehr

GPGE Jahrestagung 2014; Dortmund. IgG4- assoziierte Kolitis im Rahmen einer IgG4-related disease (IgG4-RD)

GPGE Jahrestagung 2014; Dortmund. IgG4- assoziierte Kolitis im Rahmen einer IgG4-related disease (IgG4-RD) GPGE Jahrestagung 2014; Dortmund IgG4- assoziierte Kolitis im Rahmen einer IgG4-related disease (IgG4-RD) E. Bertko 1, M. Borte 1, C. Spranger 1, S. Wygoda 1, T. Wiech 2, TH. Richter 1 1 Kinderklinik,

Mehr

Neue Patientenleitlinie zu Colitis Ulcerosa erschienen

Neue Patientenleitlinie zu Colitis Ulcerosa erschienen Entzündliche Darmerkrankung wirksam behandeln Neue Patientenleitlinie zu Colitis Ulcerosa erschienen Berlin (15. November 2012) Über den aktuellen Wissenstand rund um die chronisch-entzündliche Darmerkrankung

Mehr

Zwei einfache Kennzahlen für große Engagements

Zwei einfache Kennzahlen für große Engagements Klecksen nicht klotzen Zwei einfache Risikokennzahlen für große Engagements Dominik Zeillinger, Hypo Tirol Bank Die meisten Banken besitzen Engagements, die wesentlich größer sind als der Durchschnitt

Mehr

Programm 4: Arbeiten mit thematischen Karten

Programm 4: Arbeiten mit thematischen Karten : Arbeiten mit thematischen Karten A) Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung an der Wohnbevölkerung insgesamt 2001 in Prozent 1. Inhaltliche und kartographische Beschreibung - Originalkarte Bei dieser

Mehr

24-STUNDEN-SAMMELURIN

24-STUNDEN-SAMMELURIN Blutfarbstoffs (Hämoglobin), wird normalerweise nicht mit dem Urin ausgeschieden. Erst bei einer erhöhten Konzentration im Blutserum enthält auch der Urin Bilirubin dies ist der Fall, wenn eine Funktionsstörung

Mehr

Labortests für Ihre Gesundheit. Therapie nach Maß 26

Labortests für Ihre Gesundheit. Therapie nach Maß 26 Labortests für Ihre Gesundheit Therapie nach Maß 26 01IPF Labortests für Ihre Gesundheit Therapie nach Maß Die individuelle Dosis finden Jeder Mensch ist einzigartig. Keiner gleicht dem anderen nicht nur

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

HYPONATRIÄMIE. Michael Dickenmann Klinik für Transplantationsimmunologie und Nephrologie

HYPONATRIÄMIE. Michael Dickenmann Klinik für Transplantationsimmunologie und Nephrologie HYPONATRIÄMIE Michael Dickenmann Klinik für Transplantationsimmunologie und Nephrologie Quiz 700 650 600 550 500 450 400 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Auflösung Quiz 700 Anzahl Publikationen/Jahr

Mehr

Fernausbildung Fachberater/in für holistische Gesundheit. Modul 6

Fernausbildung Fachberater/in für holistische Gesundheit. Modul 6 Fernausbildung Fachberater/in für holistische Gesundheit Modul 6 Vorwort Liebe(r) Teilnehmer/in Herzlich willkommen in Modul 6 Mit dem 6. Modul beenden Sie nun Ihre Ausbildung, denn einmal muss schliesslich

Mehr

Anatomie. tubulärer Tarnsport. Glomeruläre Filtration. Gliederung

Anatomie. tubulärer Tarnsport. Glomeruläre Filtration. Gliederung Physiologie der Niere Gliederung Anatomie tubulärer Tarnsport Glomeruläre Filtration Regulation 1 Anatomie der Niere und der Harnwege Anatomie der Niere und der Harnwege 2 Anatomie der Niere und der Harnwege

Mehr

APP-GFP/Fluoreszenzmikroskop. Aufnahmen neuronaler Zellen, mit freund. Genehmigung von Prof. Stefan Kins, TU Kaiserslautern

APP-GFP/Fluoreszenzmikroskop. Aufnahmen neuronaler Zellen, mit freund. Genehmigung von Prof. Stefan Kins, TU Kaiserslautern Über die Herkunft von Aβ42 und Amyloid-Plaques Heute ist sicher belegt, dass sich die amyloiden Plaques aus einer Vielzahl an Abbaufragmenten des Amyloid-Vorläufer-Proteins (amyloid-precursor-protein,

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

Geschichte. 1807/08 Herstellung von elementarem Natrium durch Humphry Davy

Geschichte. 1807/08 Herstellung von elementarem Natrium durch Humphry Davy NATRIUM Geschichte 1807/08 Herstellung von elementarem Natrium durch Humphry Davy 1930 erkannte St. John die Essentialität (Lebensnotwendigkeit) des Natriums für normales Wachstum Clark erkannte die Bedeutung

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Geschichte. 1807/08 Herstellung von elementarem Natrium durch Humphry Davy

Geschichte. 1807/08 Herstellung von elementarem Natrium durch Humphry Davy NATRIUM Geschichte 1807/08 Herstellung von elementarem Natrium durch Humphry Davy 1930 erkannte St. John die Essentialität (Lebensnotwendigkeit) des Natriums für normales Wachstum Clark erkannte die Bedeutung

Mehr

Klinische Chemie und Hämatologie Vorlesung: Wasser- & Elektrolythaushalt

Klinische Chemie und Hämatologie Vorlesung: Wasser- & Elektrolythaushalt Klinische Chemie und Hämatologie Vorlesung: Wasser- & Elektrolythaushalt Prof. Dr. med. Michael Walter Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin/Zentrallaboratorium Westfälische Wilhelms-Universität

Mehr

Eiweißspeicherkrankheiten aus Sicht des Interstitiums

Eiweißspeicherkrankheiten aus Sicht des Interstitiums Eiweißspeicherkrankheiten aus Sicht des Interstitiums Ulrich Herpertz Abteilung Lymphologie Taunus Klinik Bad Nauheim Eiweißspeicherkrankheit Pschyrembel : nein Lehrbücher Innere Medizin : nein Wikipedia

Mehr

Psychosen. By Kevin und Oliver

Psychosen. By Kevin und Oliver Psychosen By Kevin und Oliver 9. Umgang Inhaltsverzeichnis 1. Definition Psychosen 2. Häufigkeit 3. Ursachen 4. Formen / Symptome 5. Phasen einer Psychose 6. Diagnosen 7. Medikamente 8. Therapie Definition

Mehr

Unsere Darmflora: Ursache vieler Darmerkrankungen? Patientenseminar Samstag, 14. November 2015, 10 bis 13 Uhr

Unsere Darmflora: Ursache vieler Darmerkrankungen? Patientenseminar Samstag, 14. November 2015, 10 bis 13 Uhr Unsere Darmflora: Ursache vieler Darmerkrankungen? Patientenseminar Samstag, 14. November 2015, 10 bis 13 Uhr Sehr geehrte Damen und Herren, Darmbakterien als Schlüssel zur Gesundheit? Unsere Darmflora

Mehr

Windows Server 2012 R2 Essentials & Hyper-V

Windows Server 2012 R2 Essentials & Hyper-V erklärt: Windows Server 2012 R2 Essentials & Hyper-V Windows Server 2012 R2 Essentials bietet gegenüber der Vorgängerversion die Möglichkeit, mit den Boardmitteln den Windows Server 2012 R2 Essentials

Mehr

Ratgeber für Patienten mit metabolischer Azidose. Metabolische Azidose. Informationen, Hintergründe und praktische Tipps TIPPS.

Ratgeber für Patienten mit metabolischer Azidose. Metabolische Azidose. Informationen, Hintergründe und praktische Tipps TIPPS. Ratgeber für Patienten mit metabolischer Azidose Metabolische Azidose Informationen, Hintergründe und praktische Tipps TIPPS Ein Service von a 4 6 8 10 12 14 Inhalt Inhalt Was ist eine metabolische Azidose?

Mehr

Abituraufgabe zur Stochastik, Hessen 2009, Grundkurs (TR)

Abituraufgabe zur Stochastik, Hessen 2009, Grundkurs (TR) Abituraufgabe zur Stochastik, Hessen 2009, Grundkurs (TR) Eine Firma stellt USB-Sticks her. Sie werden in der Fabrik ungeprüft in Packungen zu je 20 Stück verpackt und an Händler ausgeliefert. 1 Ein Händler

Mehr

Wie oft soll ich essen?

Wie oft soll ich essen? Wie oft soll ich essen? Wie sollen Sie sich als Diabetiker am besten ernähren? Gesunde Ernährung für Menschen mit Diabetes unterscheidet sich nicht von gesunder Ernährung für andere Menschen. Es gibt nichts,

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Was ist ein Umwandlungssatz? Die PKE führt für jede versicherte Person ein individuelles Konto. Diesem werden die Beiträge, allfällige Einlagen

Mehr

Das Kreatinin steigt Was tun?

Das Kreatinin steigt Was tun? 10.12.2009 Noch geht die Niere: Was essen? 1 Das Kreatinin steigt Was tun? 20. November 2009 in Wien Irmgard Landthaler Diätassistentin Praxis für Ernährungsberatung Neuhauser Strasse 15 80331 München

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 2/2015 ZusammenFassend - Gas ist deutlich stärker umkämpft als Strom Rahmenbedingungen Im Wesentlichen bleiben die Erwartungen bezüglich der Rahmenbedingungen im Vergleich

Mehr

3.9 Brustdrüse der Frau

3.9 Brustdrüse der Frau ICD-10 C50 Ergebnisse zur 77 3.9 Brustdrüse der Frau Kernaussagen Inzidenz und Mortalität: Die altersstandardisierte Inzidenz von Krebserkrankungen der weiblichen Brustdrüse (Mammakarzinom) ist seit den

Mehr

Parotis Pankreas. Dünndarm Bürstensaum. Amylose Amylopektin Glykogen. Maltose. Glucose. Isomaltose. Saccharose. Fructose. Lactose. Galaktose.

Parotis Pankreas. Dünndarm Bürstensaum. Amylose Amylopektin Glykogen. Maltose. Glucose. Isomaltose. Saccharose. Fructose. Lactose. Galaktose. Parotis Pankreas Dünndarm Bürstensaum Amylose Amylopektin Glykogen Saccharose Lactose Maltose Isomaltose Saccharase (Sucrase) Lactase Maltase Isomaltase Glucose Fructose Galaktose Abbau von Stärke und

Mehr

GeFüGe Instrument I07 Mitarbeiterbefragung Arbeitsfähigkeit Stand: 31.07.2006

GeFüGe Instrument I07 Mitarbeiterbefragung Arbeitsfähigkeit Stand: 31.07.2006 GeFüGe Instrument I07 Stand: 31.07.2006 Inhaltsverzeichnis STICHWORT:... 3 KURZBESCHREIBUNG:... 3 EINSATZBEREICH:... 3 AUFWAND:... 3 HINWEISE ZUR EINFÜHRUNG:... 3 INTEGRATION GESUNDHEITSFÖRDERLICHKEIT:...

Mehr

Kalzium & Phosphat in der Praxis Prof. Thomas Fehr

Kalzium & Phosphat in der Praxis Prof. Thomas Fehr Kalzium & Phosphat in der Praxis Prof. Thomas Fehr Chefarzt Departement Innere Medizin Kantonsspital Graubünden, Chur, Schweiz Klinischer Fall Präsentation (I) 70-jährige Frau meldet sich Thoraxdruck und

Mehr

Die spezifische Vitaminkombination in nur einer Tablette.

Die spezifische Vitaminkombination in nur einer Tablette. Die spezifische Vitaminkombination in nur einer Tablette. Die gezielte Vitaminergänzung bei medikamentös behandeltem Morbus Parkinson. Schließen Sie Ihre Vitaminlücken ganz gezielt. Hinweis PARKOVIT ist

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen 18 «Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen teilnimmt und teilhat.» 3Das Konzept der Funktionalen

Mehr

Risiken und Revisionsoperationen nach einem künstlichen Kniegelenksersatz

Risiken und Revisionsoperationen nach einem künstlichen Kniegelenksersatz Risiken und Revisionsoperationen nach einem künstlichen Kniegelenksersatz Dies bedeutet eine ausgedehntere Operation mit mehr Blutverlust. Der Ersatz einer Teilprothese mit einer Totalprothese ist relativ

Mehr

Outsourcing und Offshoring. Definition und Abgrenzung

Outsourcing und Offshoring. Definition und Abgrenzung Outsourcing und Offshoring Definition und Abgrenzung INHALT Outsourcing und Offshoring... 1 Outsourcing und Offshoring... 3 Definition und Abgrenzung... 4 Outsourcing... 5 Offshoring... 7 Outsourcing und

Mehr

Der Typ 2 Diabetiker mit arterieller Hypertonie. 1. zu spät gehandelt. 2. zu spät behandelt. 3. zu ineffektiv therapiert.

Der Typ 2 Diabetiker mit arterieller Hypertonie. 1. zu spät gehandelt. 2. zu spät behandelt. 3. zu ineffektiv therapiert. 1. zu spät gehandelt 2. zu spät behandelt 3. zu ineffektiv therapiert Torsten Schwalm Häufige Koinzidenz, Problemstellung - gemeinsame pathogenetische Grundlagen - Diabetiker sind 3 x häufiger hyperton

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Patienteninformationsbroschüre Valproat

Patienteninformationsbroschüre Valproat Patienteninformationsbroschüre Valproat Informationen für Patientinnen Die Informationen in dieser Broschüre sind für Frauen bestimmt, denen Valproat verschrieben wird und die schwanger werden können (Frauen

Mehr

Struktur der Transplantationen in Deutschland in den Jahren 2004 und 2005

Struktur der Transplantationen in Deutschland in den Jahren 2004 und 2005 FORSCHUNGSBERICHTE DES INSTITUTS FÜR GESUNDHEITSÖKONOMIE UND KLINI- SCHE EPIDEMIOLOGIE DER UNIVERSITÄT ZU KÖLN STUDIEN ZU GESUNDHEIT, MEDIZIN UND GESELLSCHAFT NR. 10/ 2007 VOM 13.12.2007 *** ISSN 1862-7412

Mehr

Die spezifische Vitaminkombination in nur einer Tablette.

Die spezifische Vitaminkombination in nur einer Tablette. Die spezifische Vitaminkombination in nur einer Tablette. Die gezielte Vitaminergänzung bei medikamentös behandelter Epilepsie. Schließen Sie Ihre Vitaminlücken ganz gezielt. Hinweis EPIVIT ist ein ernährungsmedizinisch

Mehr

GV 2015 von SOLV-LN Swiss Organ Living-Donor Health Registry SOL-DHR Jürg Steiger, Basel

GV 2015 von SOLV-LN Swiss Organ Living-Donor Health Registry SOL-DHR Jürg Steiger, Basel GV 2015 von SOLV-LN Swiss Organ Living-Donor Health Registry SOL-DHR Jürg Steiger, Basel Häufig gestellte Fragen an SOL-DHR Sind Nachkontrollen überhaupt notwendig? Wie schätzt man die Nierenfunktion?

Mehr

Hyperkalzämie. Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsdiagnostik. Dr. Derik Hermsen

Hyperkalzämie. Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsdiagnostik. Dr. Derik Hermsen Hyperkalzämie Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsdiagnostik Dr. Derik Hermsen 1 Calciumstoffwechsel Nahrung 1000 mg 300 mg Extrazelluläres 500 mg Darm 175 mg Calcium 900 mg Knochen 125 mg 500

Mehr

Epstein-Barr-Virus-Infektion: Möglichkeiten und Grenzen der serologischen Diagnostik von Reaktivierungen und chronischen Verläufen

Epstein-Barr-Virus-Infektion: Möglichkeiten und Grenzen der serologischen Diagnostik von Reaktivierungen und chronischen Verläufen Epstein-Barr-Virus-Infektion: Möglichkeiten und Grenzen der serologischen Diagnostik von Reaktivierungen und chronischen Verläufen Dr. Claudia Wolff Viramed Biotech AG 1 Akute EBV-Primärinfektion Erster

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de

Mehr

Niere und Harnwege P15-P16

Niere und Harnwege P15-P16 Niere und Harnwege P15-P16 Objectives I Erkläre die wichtigsten Aufgaben der Niere Beschreibe die Bedeutung der Niere für die Regulation des Wasserhaushaltes Beschreibe die Rolle der Niere bei der Regulation

Mehr

1 Zusammenfassung: Vortrag Der Berufsalltag mit Tinnitus v. 17.06.09 von Gereon Gilles. Einteilung des Grad der Behinderung (GdB) bei Tinnitus

1 Zusammenfassung: Vortrag Der Berufsalltag mit Tinnitus v. 17.06.09 von Gereon Gilles. Einteilung des Grad der Behinderung (GdB) bei Tinnitus 1 Zusammenfassung: Vortrag Der Berufsalltag mit Tinnitus v. 17.06.09 von Gereon Gilles Einteilung des Grad der Behinderung (GdB) bei Tinnitus Tinnitus Merkmale Ohne nennenswerte psychische Begleiterscheinung

Mehr

Erkrankungen des Kolon

Erkrankungen des Kolon Erkrankungen des Kolon (Beispiele) Die wichtigsten Erkrankungen Tumore Hier unterscheiden wir zwischen gutartigen und bösartigen Tumoren. Zu den gutartigen Tumoren zählen wir: Polypen (falls ohne histologischem

Mehr

Schließen Sie gezielt Vitaminlücken bei Epilepsie.

Schließen Sie gezielt Vitaminlücken bei Epilepsie. Schließen Sie gezielt Vitaminlücken bei Epilepsie. Weitere Fragen zum Thema Vitaminlücken bei Epilepsie beantworten wir Ihnen gerne: Desitin Arzneimittel GmbH Abteilung Medizin Weg beim Jäger 214 22335

Mehr

Zusammenfassung der letzten Doppelstunde

Zusammenfassung der letzten Doppelstunde Die Niere Teil II Zusammenfassung der letzten Doppelstunde Prinzip der Harnbildung Definition der Clearance Filtration, Sekretion und Reabsorption Blut? Urin S U C V U S P Osmoregulation Struktur und Funktion

Mehr

Medizin, Recht, Ethik

Medizin, Recht, Ethik Medizin, Recht, Ethik zwischen Konflikt und Kooperation 17./18. März 2010 Beendigung lebensverlängernder Maßnahmen Dr. Thomas Binsack, München Aufgabe des Arztes ist es, unter Beachtung des Selbstbestimmungsrechtes

Mehr

WAS finde ich WO im Beipackzettel

WAS finde ich WO im Beipackzettel WAS finde ich WO im Beipackzettel Sie haben eine Frage zu Ihrem? Meist finden Sie die Antwort im Beipackzettel (offiziell "Gebrauchsinformation" genannt). Der Aufbau der Beipackzettel ist von den Behörden

Mehr

Oxidation und Reduktion Redoxreaktionen Blatt 1/5

Oxidation und Reduktion Redoxreaktionen Blatt 1/5 Oxidation und Reduktion Redoxreaktionen Blatt 1/5 1 Elektronenübertragung, Oxidation und Reduktion Gibt Natrium sein einziges Außenelektron an ein Chloratom (7 Außenelektronen) ab, so entsteht durch diese

Mehr

Laborkatalog des Zentrallabors

Laborkatalog des Zentrallabors Freigegeben Seite 1 von 8 Stand: 19.10.2012 Bearbeiter: J. Böhm Fachbereich: Hormone Änderungen: sänderung bei AntiTPO, AntiTG erhöhte Werte niedrige Werte AFP Alpha1 Fetoprotein Fruchtwasser Elektrochemilumineszenz

Mehr

Was ist Progesteron?

Was ist Progesteron? Was ist Progesteron? Das C 21 -Steroidhormon Progesteron ist der wichtigste Vertreter der Gestagene (Gelbkörperhormone) Die Verbindung gehört zur Gruppe der Sexualhormone Quelle Dr.Kade Pharma Wo wird

Mehr

Medikalisierung oder Kompression? Wie die demographische Entwicklung auf die Krankenversicherung wirkt?

Medikalisierung oder Kompression? Wie die demographische Entwicklung auf die Krankenversicherung wirkt? Christian Weber, Verband der privaten Krankenversicherung e.v. Medikalisierung oder Kompression? Wie die demographische Entwicklung auf die Krankenversicherung wirkt? Dresden, 3.11.26 Dresden, 3.11.26

Mehr

Osmoregulation und Volumenregulation. Lernziele: 78, 79. Dr. Attila Nagy

Osmoregulation und Volumenregulation. Lernziele: 78, 79. Dr. Attila Nagy Osmoregulation und Volumenregulation Lernziele: 78, 79 Dr. Attila Nagy 2018 Normalwerte: Urin-Osmolarität: 70-1200 mosmol/l spezifischesgewichtdes Urins: 1001-1030 g/l (Blutplasma: 1012 g/l) Diureseund

Mehr

Kann man dem Diabetes davonlaufen?

Kann man dem Diabetes davonlaufen? Kann man dem Diabetes davonlaufen? Dr. med. A. Witzel Internist/Kardiologe/Diabetologe(DDG) Med. Reha-Einrichtungen der Stadt Radolfzell Mettnau-Kur - Diabetes mellitus Es gibt eine Vielzahl verschiedener

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: If-clauses - conditional sentences - Nie mehr Probleme mit Satzbau im Englischen! Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de

Mehr

Labortests für Ihre Gesundheit. Knochen Osteoporose-Prävention 17

Labortests für Ihre Gesundheit. Knochen Osteoporose-Prävention 17 Labortests für Ihre Gesundheit Knochen Osteoporose-Prävention 17 01IPF Labortests für Ihre Gesundheit Knochen Osteoporose-Prävention Per Blut- und Urintests Risiko frühzeitig erkennen Die Osteoporose ist

Mehr

Hypercalcämie. Marius Kränzlin & Jürg Schifferli

Hypercalcämie. Marius Kränzlin & Jürg Schifferli Hypercalcämie Marius Kränzlin & Jürg Schifferli Hypercalcämie Hypercalcämie = Serum Ca++ > 2,7 mmol/l Ionisiertes Ca++ > 1.3 mmol/l Von einer hyperkalzämischen Krise spricht man ab einem Gesamtserumcalcium

Mehr

Kapitalerhöhung - Verbuchung

Kapitalerhöhung - Verbuchung Kapitalerhöhung - Verbuchung Beschreibung Eine Kapitalerhöhung ist eine Erhöhung des Aktienkapitals einer Aktiengesellschaft durch Emission von en Aktien. Es gibt unterschiedliche Formen von Kapitalerhöhung.

Mehr

Der Schutz von Patientendaten

Der Schutz von Patientendaten Der Schutz von Patientendaten bei (vernetzten) Software-Medizinprodukten aus Herstellersicht 18.09.2014 Gerald Spyra, LL.M. Kanzlei Spyra Vorstellung meiner Person Gerald Spyra, LL.M. Rechtsanwalt Spezialisiert

Mehr

Häufig wiederkehrende Fragen zur mündlichen Ergänzungsprüfung im Einzelnen:

Häufig wiederkehrende Fragen zur mündlichen Ergänzungsprüfung im Einzelnen: Mündliche Ergänzungsprüfung bei gewerblich-technischen und kaufmännischen Ausbildungsordnungen bis zum 31.12.2006 und für alle Ausbildungsordnungen ab 01.01.2007 Am 13. Dezember 2006 verabschiedete der

Mehr

Avenue Oldtimer Liebhaber- und Sammlerfahrzeuge. Ihre Leidenschaft, gut versichert

Avenue Oldtimer Liebhaber- und Sammlerfahrzeuge. Ihre Leidenschaft, gut versichert Avenue Oldtimer Liebhaber- und Sammlerfahrzeuge Ihre Leidenschaft, gut versichert Die Versicherung für aussergewöhnliche Fahrzeuge Sicherheit für das Objekt Ihrer Leidenschaft Die Versicherung von Sammlerfahrzeugen

Mehr

Elektrolytstörungen unter kontinuierlicher Hämofiltration

Elektrolytstörungen unter kontinuierlicher Hämofiltration Elektrolytstörungen unter kontinuierlicher Hämofiltration Edith Bauer Univ.Klinik für Innere Medizin III, Abteilung für Nephrologie und Dialyse Medizinische Universität Wien Einleitung HÄMOFILTRATION kontinuierliches

Mehr

Inhaltsübersicht Produktinformationsblatt zur Jahres-Reiserücktritts-Versicherung der Europäische Reiseversicherung AG

Inhaltsübersicht Produktinformationsblatt zur Jahres-Reiserücktritts-Versicherung der Europäische Reiseversicherung AG Inhaltsübersicht Produktinformationsblatt zur Jahres-Reiserücktritts-Versicherung der Europäische Reiseversicherung AG 1. Produktinformationsblatt zur Jahres-Reiserücktritts-Versicherung mit Selbstbeteiligung

Mehr