wirtschaft MAGAZIN DER IHK ARNSBERG

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "wirtschaft MAGAZIN DER IHK ARNSBERG"

Transkript

1 wirtschaft MAGAZIN DER IHK ARNSBERG 14 - Der Beirat als wichtiges Instrument für mittelständische Unternehmen 16 - Der neue Bundesverkehrswegeplan sorgt für Diskussionen MAI Starker Standort Südwestfalen MeisterWerke Schulte GmbH

2 Wir Geben ihren ideen KonTur Folien direkt vom Hersteller Bourhahn Sundern Tel. +49 (0) Fax. +49 (0) stanzen tiefziehen verformen 2d/3d-lasErschnEidEn 2d/3d-lasErschwEissEn 2d/3d-wassErstrahlschnEidEn abkanten spanabhebende bearbeitung ErodiErEn u.v.m. Erfahrung Qualität alles aus EinEr hand lüsebrink teubner & wir freuen uns auf ihren besuch unter Lüsebrink & Teubner GmbH & Co. KG Ziegelstraße 46 D Plettenberg seit 1911 Telefon: Fax: Internet: Anzeige_Luesebrink_90x125mm_mBesch_ indd :33 Best in test! fotolia.com agentur-phase2.de Entscheider lesen ihr IHK-Magazin! TOP 7 von 26 untersuchten Titeln IHK-Magazine Der Spiegel Focus Stern Die Zeit Welt am Sonntag FASZ 45,6% 21,6% 20,3% 15,7% 12,9% 12,9% 11,2% * Ranking Leser pro Ausgabe in NRW lt. Reichweitenstudie Entscheider im Mittelstand 2015 TNS Infratest, i. A. des DIHK u. a. Werben Sie in den IHK-Zeitschriften und profitieren Sie von deren herausragender Reichweite bei den Entscheidern im Mittelstand! Mehr unter: oder direkt über Preisliste info@ihk-kombi-west.de Nr. 22 / Gültig ab Münster Bielefeld Detmold

3 editorial Thomas Frye Leiter Standortpolitik, Innovation und Umwelt In keinem anderen Bundesland haben Autofahrer 2015 öfter und länger im Stau gestanden. Wir brauchen eine leistungsstarke Infrastruktur NRW ist Spitze. In keinem anderen Bundesland haben die Autofahrer 2015 öfter und länger im Stau gestanden als zwischen Rhein und Weser. Das soll sich künftig radikal ändern, wenn der seit Mitte März vorliegende Entwurf des neuen Bundesverkehrswegeplans umgesetzt wird. Er legt einen besonderen Schwerpunkt auf Erhaltungs- und Ersatzinvestitionen und auf die Engpassbeseitigung. Da ist es nur folgerichtig, dass Bundesverkehrsminister Dobrindt dem Stauland Nr. 1 einen überproportionalen Anteil an Projekten und Finanzmitteln zuweist. NRW-Verkehrsminister Michael Groschek, sonst eher als Kritiker seines Berliner Amtskollegen bekannt, feiert den Maßnahmenkatalog als größtes Anti-Stau-Programm, das NRW je erlebt habe. In Südwestfalen hingegen kommt im Vergleich zu fast allen anderen Teilregionen nur verhaltene Freude auf. Zwar sind die großen Achsen A 45, A 46, A 445 und die Ruhr-Sieg- Bahn-Strecke gut bewertet worden. Doch diese positiven Ansätze werden von der unerwartet schlechten Bewertung wichtiger Ortsumgehungen überlagert. Allen voran die B 55 als zentrale Nord-Süd-Achse durch den Kern des IHK-Bezirks. Wie will man es Bürgern und Wirtschaft vermitteln, dass nach Jahrzehnten der Planung nun die Ortsumgehungen in Erwitte, Warstein, Meschede oder Eslohe sang- und klanglos beerdigt werden sollen? Neben den zahlreichen Mängeln des Bewertungsverfahrens lassen dabei vor allem zwei Erkenntnisse aufhorchen. Einerseits wird das Mittelgebirge im Wettbewerb um die Projekte mit dem besten Nutzen-Kosten-Verhältnis wegen der höheren Baukosten systematisch gegenüber dem Flachland benachteiligt. Andererseits schlagen nun auch noch die demografischen Prognosen (weniger Menschen = weniger Verkehr) negativ beim Investitionsverhalten des Bundes zu Buche. Einen Ausgleich, der im Sinne des verfassungsrechtlichen Anspruchs auf Herstellung einheitlicher Lebensbedingungen wirken würde, gibt es nicht. Spätestens diese Argumente, mit denen Vertreter der Region beim Besuch im Bundesverkehrsministerium konfrontiert worden sind, müssen die Alarmglocken in Südwestfalen schrillen lassen. Als industriestarke Region mit demografischen Herausforderungen sind wir erst recht auf eine leistungsstarke Infrastruktur angewiesen. Sonst wird Südwestfalen auf Dauer weder für sich selbst, noch für NRW positive Impulse setzen können. Denn als Wachstumsregion steht NRW bekanntlich am Ende der Tabelle. 1

4 INHALT titelthema I südwestfalen 4 Gemeinsam für die Region 6 Stark und authentisch 8 Ein riesengroßes Plus 10 Südwestfalen 11 An einem Strang ziehen 13 Fachkräfte für die Region Foto: Wolfgang Detemple Südwestfalen hat sich als starke Industrieregion etabliert. Unternehmer setzen auf ihren Standort und engagieren sich dafür, Fachund Führungskräfte zu gewinnen und an sich zu binden. Seite 4 unternehmen & region 14 Beirat Bundesverkehrswegeplan 2030: Bangen entlang der B55 17 Autobahnen weiter auf Kurs 18 B 55 Die Achsenfunktion herausstellen 18 Kein Bedarf für Ausbau der Schienenstrecken 19 Arbeitstagung Angewandte Oberflächenanalytik in Soest 19 MEGLA erneut im Spitzenfeld politik 20 Know-how über Umwelttechnologien und erneuerbare Energien gesucht 23 Aus Berlin und Brüssel news & service 24 Pensionszusagen im Mittelstand: Risiken und Auslagerungsmöglichkeiten 26 Leistungsbereit, pragmatisch, Work-Life-Balance 29 Vollversammlung mit 27 Neuen 32 Mehr Respekt bitte! 33 Das Beste im Web: Südwestfalenaward Betriebswirte: Erster berufsbegleitender Studiengang verabschiedet 35 Erlebnisse: Eindrucksvoll inszeniert perfekt serviert! 35 Tourismus: Analysen, Aktionen, Ausblicke 38 Arbeitsjubilare 38 IHK-Börsen rubriken 1 Editorial 51 Zahlen, bitte! 52 Im nächsten Heft/Impressum Die Ortsumgehungen von Warstein, Meschede und Eslohe sind im neuen Bundesverkehrswegeplan mit dem Vermerk kein Bedarf bewertet worden, die Ortsumgehung Erwitte wurde in den weiteren Bedarf mit einem Realisierungshorizont nach 2030 zurückgestuft. Seite 16 Brasilien hat in den Bereichen Infrastruktur, Abwasserentsorgung, Energieerzeugung, Transport und Verstädterung enorm aufgeholt. Damit werden auch neue Herausforderungen für das Land gesetzt. Seite 20 Ein Plädoyer für mehr Respekt im Umgang miteinander hielt Rhetorik-Experte René Borbonus beim diesjährigen Wirtschaftsforum, zu dem Wirtschaftsjunioren, IHC und IHK eingeladen hatten. Seite 32 2

5 Wir fördern das Gute in NRW. Sabine Baumann-Duvenbeck und ihr Kraftpaket unterstützt durch die Fördermittel der NRW.BANK. Die Stärke mittelständischer Unternehmen ist ein wichtiger Motor der Wirtschaft in unserer Region. Eine Eigenschaft, die es wert ist, gefördert zu werden. Z. B. durch den NRW.BANK.Effizienzkredit: Zinsgünstige Darlehen von bis 5 Millionen Euro für Modernisierungen, die Ihre Anlagen zukunftsfähig machen. Sprechen Sie mit uns über Ihre unternehmerischen Ziele. 3

6 titelthema I südwestfalen Foto: Wolfgang Detemple 4

7 Gemeinsam für die Region Mehr als ein Naherholungsgebiet mit hervorragenden Winter-, Wander- und Radsportmöglichkeiten: Südwestfalen ist eine starke Wirtschaftsregion, in der der Mittelstand dominiert und mehr als 150 Weltmarktführer ihren Sitz haben. Gemeinsam setzen sie sich dafür ein, die Vorzüge der Region über ihre Grenzen hinaus bekannt zu machen. Denn besonders vor einer großen Herausforderung stehen Industrieregionen abseits der Ballungsräume wie Südwestfalen: Sie müssen es schaffen, genügend Fach- und Führungskräfte für sich zu gewinnen. Fünf Jahre ist es jetzt her, dass sich Unternehmen, Arbeitgeberverbände und Kammern in dem Verein Wirtschaft für Südwestfalen zusammengeschlossen haben. Sie sind heute zusammen mit den fünf Kreisen Soest, Siegen-Wittgenstein, Olpe, Märkischer Kreis und Hochsauerlandkreis sowie Verbänden und Kammern Gesellschafter der Südwestfalen Agentur und tragen dadurch das Regionalmarketing, das sich dafür einsetzt, junge Menschen für ein Leben und Arbeiten in der Region die drittstärkste Industrieregion Deutschlands (gemessen am Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten) zu begeistern. Eine Region, die traditionelle Marken und Identitäten, wie zum Beispiel das Sauerland, nicht abschaffen will. Sie sollen vielmehr miteinander verbunden werden und sich ergänzen: So steht das Sauerland nach wie vor für Tourismus und Lebensqualität Südwestfalen soll hingegen insbesondere auf den starken Wirtschaftsstandort aufmerksam machen. Diese Verbindung wird seit kurzem auch optisch deutlich: Der Sauerland-Tourismus hat sein Logo Sauerland ergänzt durch den Zusatz in Südwestfalen, gleiches gilt für die Freizeitregion Siegerland-Wittgenstein. Südwestfalen droht bis 2025 ein Bevölkerungsrückgang von 12 Prozent insbesondere in den aktiven Jahrgängen. Deshalb ist gemeinsames Engagement für die Zukunft Südwestfalens besonders wichtig. 5

8 titelthema I südwestfalen Stark und authentisch Die demografische Entwicklung ist eine der großen Herausforderungen für die Region Südwestfalen. Dr. Michael Schulte Strathaus, Unternehmer aus Werl und Vorsitzender des Vereins Wirtschaft für Südwestfalen, ist aber sicher: Die Region kann erfolgreich gegen den Trend arbeiten. Im Interview mit der wirtschaft erläutert er, wie das gelingen kann und welche Erfolge auch in anderen Bereichen bereits errungen wurden. Dr. Michael Schulte Strathaus Wir sind die Region des Mittelstandes. wirtschaft: Was bedeutet für Sie Südwestfalen? Sind Sie ein Südwestfale geworden? Dr. Michael Schulte Strathaus: Südwestfalen bedeutet für mich Familienunternehmen, Innovation und Natur. Als Vorsitzender des Vereins Wirtschaft für Südwestfalen fühle ich mich nicht nur voll und ganz in die Region integriert, sondern bin auch stolz darauf, eine so starke Region nach außen zu vermarkten. Sie sind seit vergangenem Sommer Vorsitzender des Vereins. Warum haben Sie dieses Amt übernommen? Als Unternehmer ist es wichtig, gesellschaftliche Verantwortung in verschiedenen Bereichen zu übernehmen. Über den Verein Wirtschaft für Südwestfalen habe ich die Möglichkeit, die Interessen der Region zu bündeln und zielorientiert auf Landes- und Bundesebene zu vertreten. Welche Rolle spielt generell das Engagement der Wirtschaft für das Marketing in Südwestfalen? Ohne der öffentlichen Seite zu nahe zu treten: Die Wirtschaft ist mittlerweile die treibende Kraft in diesem Prozess. Das muss aber auch so sein, denn schließlich ist es das ureigene Interesse der Unternehmen, dass ihr Standort attraktiv ist und vor allem auch als solcher wahrgenommen wird. Weil das nicht von selbst kommt, erkennen immer mehr Unternehmen die Notwendigkeit, sich in der Gemeinschaft zu engagieren und so wächst die Zahl der Mitmacher und der Mitfinanzierer stetig. Aktuell haben wir 185 Mitglieder aus fast allen Teilen der Wirtschaft, darunter auch Kammern und Verbände wurden Euro und 2015 bereits Euro für das Regionalmarketing aufgebracht. Mit den wachsenden Finanzmitteln geht natürlich auch ein Anstieg der Marketing-Aktivitäten einher. Insofern haben wir hier einen sich selbst verstärkenden Prozess. Natürlich ist es dabei in jeder Hinsicht hilfreich, dass auch die fünf Landkreise an vorderster Stelle mit dabei sind. Was zeichnet die Region aus? Eigentlich sollte das mittlerweile in weiten Teilen der Region bekannt sein, sonst haben wir im Regionalmarketing etwas falsch gemacht. Wir sind eine Region mit einer besonderen industriellen Stärke und Kompetenz, was wir vor allem durch zwei gut belegte Aussagen vermitteln: gemessen am Beschäftigungsanteil im produzierenden Gewerbe die drittstärkste Industrieregion Deutschlands zu sein und über mehr als 150 Weltmarktführer zu verfügen. In der Weltmarktführer-Botschaft steckt eine zweite wichtige Kernkompetenz: Wir sind eine Region des Mittelstandes und der Familienunternehmen, mit allen Vorteilen wie kurzen Entscheidungswegen, familiärem Betriebsklima und einer besonderen Verantwortung des Unternehmers für die langfristige Zukunft seines Unternehmens und für seine Mitarbeiter. Umgekehrt empfinden die Beschäftigten meist auch eine hohe Loyalität zu ihrem Unternehmen, die längst nicht überall anzutreffen ist. Als jemand, dessen eigene unternehmerische Aktivitäten vor allem international, aber auch im Ruhrgebiet wirken, kann ich das gut nachvollziehen. Schließlich dürfen wir auch die eher weichen Standortfaktoren, das gesunde Le- 6

9 bens- und Wohnumfeld, den Freizeitwert, die niedrige Kriminalitätsrate und das ausgeprägte Vereins- und oft unterschätzte Kulturleben nicht vergessen. Und wen es dann doch mal in das Konzert eines internationalen Stars oder zum Bundesliga-Fußball zieht, der ist meist schnell in der Großstadt seiner Wahl. Was fehlt ihr? Wir haben sicherlich das Manko, keinen richtigen Mittelpunkt zu haben, wie das etwa im Münsterland der Fall ist. Eine zentral gelegene Großstadt wäre Orientierungsund Kristallisationspunkt und könnte zumindest in Teilen die Dinge anbieten, die ich gerade schon angeführt habe. Auch die IT- und die Verkehrsinfrastruktur lässt in einigen Teilregionen noch Wünsche offen. Die Autobahnen etwa führen um die Region herum und nicht hindurch, die Bundesund vor allem die Landesstraßen sind an vielen Stellen in schlechtem Zustand. Darunter leidet auch das Zusammenwachsen der Region. Aber das sind natürlich auch Ansatzpunkte für Verbesserungen. Für die dafür notwendigen politischen Entscheidungen kann gerade das Regionalmarketing den Weg bereiten. Welche Erfolge konnten bereits für die Region erreicht werden? In Berlin und Düsseldorf ist Südwestfalen mittlerweile als Region angekommen, die durch ihre wirtschaftliche Stärke hervorsticht und die eine oder andere Schwäche in anderen Regionen ausgleichen kann. Das hat einen ganz anderen Blick auf uns und unsere Herausforderungen geöffnet. Beispielhaft dafür stehen die Schwerverkehrs-Probleme im Siegerland, um deren Lösung man sich mittlerweile an höchster Stelle kümmert. Das war früher nicht selbstverständlich. Auch weiten Teilen der Bevölkerung ist mittlerweile bewusst, dass wir eine starke Industrieregion sind und uns nicht verstecken müssen. Das Interesse an Ausbildung und Studium vor Ort wächst wieder, weil man weiß, dass qualifizierte Mitarbeiter hier auch gebraucht werden. Natürlich muss das noch weiter getragen werden. Wir dürfen aber auch nicht vergessen, dass das operative Marketing nicht einmal drei Jahre alt ist. Dafür haben wir schon viel erreicht. Südwestfalen wirbt um Fach- und Führungskräfte. Wie gelingt es uns, diese Menschen auch außerhalb des Arbeitslebens in die Region zu integrieren? In Berlin und Düsseldorf ist Südwestfalen mittlerweile als Region angekommen. Wir könnten Deiner Zukunft so passen * * WEIT MEHR ALS 100 WELTMARKTFÜHRER UND VIELFÄLTIGE STUDIEN- ANGEBOTE WARTEN AUF DICH! ECHT! Informiere Dich jetzt auf über Deine Zukunftschancen in Südwestfalen. Diese immens wichtige Frage steht ganz oben auf der Agenda beim Regionalmarketing. Schließlich können wir es uns überhaupt nicht leisten, gut ins Arbeitsleben und ins Berufsumfeld integrierte, gegebenenfalls auch noch besonders ausgebildete Mitarbeiter zu verlieren, weil sie sich hier nicht wohlfühlen und privat nicht angekommen sind. Wir müssen Neubürger in das Vereinsleben oder die Nachbarschaft integrieren, damit sie auf Dauer heimisch werden und hierbleiben. Dazu werden in diesem Sommer mit öffentlicher Förderung zwei Vollzeitstellen bei der Südwestfalen Agentur eingerichtet, die hierfür in enger Abstimmung mit den Kommunen Konzepte _AZ_AllesEcht_Fachkraefte_RZ.indd :08 7

10 titelthema I südwestfalen entwickeln und umsetzen sollen. Ist Südwestfalen wettbewerbs- und damit zukunftsfähig? Unsere Zukunftsfähigkeit hängt neben vielen Einflussfaktoren insbesondere von der Bewältigung der demografischen Herausforderungen ab. Wie gelingt es uns, bei sinkender Bevölkerungszahl den Fachkräftebedarf zu decken? Wie können wir die Rahmenbedingungen für attraktives Leben in Südwestfalen zum Beispiel bei der medizinischen Versorgung und beim öffentlichen Nahverkehr erhalten oder sogar weiter verbessern? Die Ausgangslage ist dabei nicht immer einfach. Mit einem attraktiven Regionalmarketing und einer gemeinsamen Entwicklungsstrategie können wir aber durchaus erfolgreich gegen den Trend arbeiten. Gibt es Ziele, die Sie für Südwestfalen erreichen wollen? Innerhalb Südwestfalens möchte ich erreichen, dass die Menschen sich als starke und authentische Region begreifen. In der Außenwirkung muss Südwestfalen als Metropole der Familienunternehmen und Weltmarktführer bekannt werden, um junge Menschen und Arbeitsuchende als Fans unserer einmaligen Region zu gewinnen. Ein riesengroßes Plus Christoph Dahlmann ist zufrieden: Der Spediteur aus Arnsberg-Hüsten hat keine Schwierigkeiten, gute Nachwuchs- und Fachkräfte zu finden und für seinen Betrieb und die Region zu begeistern. Aber er sagt auch: Man muss am Ball bleiben. Und um anderen zu zeigen, wie attraktiv wir hier als Arbeits- und Lebensregion sind, hilft die moderne Marke Südwestfalen. Wir haben eine sehr gute industrielle Struktur und spannende Betriebe. Christoph Dahlmann Vor knapp 27 Jahren hat Christoph Dahlmann sein Unternehmen, die Allgemeine Land- und Seespedition (ALS), in Hüsten damals zusammen mit Helmut Schulte gegründet. Inzwischen führt Dahlmann den Betrieb alleine und beschäftigt 18 Mitarbeiter, davon 3 Auszubildende. Auf einen eigenen Fuhrpark verzichtet das Unternehmen größtenteils und setzt stattdessen auf den Einsatz von langjährigen, zuverlässigen Frachtführern, wie der Transcoop 09 AG zu Land. In der Luft- und Seefracht kann die ALS durch langjährige Beziehungen direkt mit den Fluggesellschaften und Reedereien zusammenarbeiten. Ich selbst verstehe mich als Ur-Hüstener, sagt Dahlmann lachend. Aber sobald es um seinen Betrieb geht, denkt der Unternehmer anders: Wir haben hier eine sehr gute industrielle Struktur, spannende Betriebe und das Ganze gepaart mit einer schönen Landschaft und tollen Tourismusangeboten. Um mit diesen Vorzügen zu punkten, ist es wichtig, gemeinsam als Region Südwestfalen aufzutreten und ein Zeichen zu setzen. Sicherlich, das Sauerland sei als Region auch über seine Grenzen weit bekannt aber in erster Linie eben als Tourismusregion. Mit Südwestfalen könne man hingegen auch auf die wirtschaftliche Stärke aufmerksam machen. Das ist für die mittelständischen Unternehmen der Region gleich in mehrfacher Hinsicht wichtig. Viele südwestfälische Betriebe sind zwar tief verwurzelt an ihrem Standort, dafür aber weltweit aktiv. So sind Dahlmanns Kunden nicht nur im Raum Westfalen, sondern über die Grenzen Deutschlands hinaus in Italien, Frankreich, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz zu finden. Als Spediteur ist Dahlmann zudem besonders an einer intakten Verkehrsinfrastruktur interessiert, die, wie er sagt, an einigen Stellen noch deutlich verbessert werden könne. Für ihn ist es aber auch wichtig, dass Kunden und Partner das richtige Bild von der Region gewinnen, denn die wird oft noch unterschätzt. Nach wie vor müssten immer noch Vorurteile beseitigt werden. So hat er 8

11 ALS-Chef Christoph Dahlmann und Azubi Julian Rademacher. selbst erlebt, wie bei einem Treffen am Sorpesee die Mitglieder der Kooperation Transcoop 09 AG, dessen Gründungs- und Aufsichtsratmitglied Dahlmann ist, überrascht und begeistert auf die Kombination von Natur und Industrie reagiert haben. Mittelständler wie Christoph Dahlmann wollen aber nicht nur Kunden und Partner von Südwestfalen überzeugen, sondern auch Nachwuchskräfte. Wer langfristig gute Auszubildende und Mitarbeiter gewinnen will, der muss sich anstrengen, sagt der Hüstener Unternehmer. Er profitiert als Mitglied im Verein Wirtschaft für Südwestfalen e. V. vom Regionalmarketing der Südwestfalen Agentur. Auf der anderen Seite engagiert er sich persönlich, setzt in seinem Betrieb auf Teamgeist, Weiterbildungsangebote, gemeinsame Aktionen und Ausflüge, aber auch auf ehrenamtliches Engagement im Ort. Nicht zuletzt durch diesen Einsatz war Julian Rademacher die ALS bekannt. Der 29-Jährige absolviert derzeit eine Ausbildung zum Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung in dem Betrieb. Im November, nach zweieinhalbjähriger Lehrzeit, wird er zur Abschlussprüfung antreten. Danach möchte Rademacher bei ALS bleiben. Und auch sein Chef sieht die Zukunft des jungen Mannes in der Spedition. Dass er einmal diesen Berufsweg einschlagen würde, das hätte Julian Rademacher nach dem Schulabschluss allerdings noch nicht gedacht. Zunächst einmal zog es ihn zum Studium nach Fulda, raus aus der Region. Allerdings bemerkte er, dass es ihn doch eher in die praktische Arbeit zog, orientierte sich beruflich um und entschied sich für eine duale Berufsausbildung. Und das in Südwestfalen. Aus meiner ehrenamtlichen Jugendarbeit wusste ich, dass mir Planung, Organisation, Durchführung von Projekten und der Kontakt zu Menschen liegen, sagt der 29-jährige Hüstener. Da lag die Ausbildung zum Speditionskaufmann auf der Hand. Und ebenso der Entschluss nach Südwestfalen zurückzukehren. Ja, sagt er, nachdem er kurz nachgedacht hat, für junge Menschen sind die Möglichkeiten abends doch etwas ausbaufähig, es fehlt ein wenig die Attraktion, das Event. Aber Langeweile kommt so schnell nicht auf, auch dank vielfältiger Freizeitangebote, die unter anderem die Umgebung zu bieten hat, wie Sport und vor allem im Sommer und Winter die Natur. Und auch die Lage Südwestfalens stimme. Hier sitze ich mittendrin, sagt Julian Rademacher. Wenn er aus der Haustür trete, dann sei er direkt im Ort, im Geschehen. Auch durch die direkte Autobahnanbindung ist in 30 Minuten sowohl der nächste Skilift im Hochsauerland, als auch das Stadion von Borussia Dortmund erreichbar. Und das empfinde ich als riesengroßes Plus. sil Hier sitze ich mittendrin. Julian Rademacher 9

12 Bevölkerung: Beschäftigte: (2015; sozialversicherungspflichtig) Industriebeschäftigte 45,5 % (Anteil Produzierendes Gewerbe) Fläche: qkm Südwestfalen Weltmarktführer 153 Bruttoinlandsprodukt 46,2 Mrd. (2013) Gäste (Ankünfte Tourismus 2015)

13 Martin Ansorge, Paul Witteler und Oliver Dülme (von rechts). An einem Strang ziehen Wenn es darum geht, Südwestfalen als starken Industriestandort mit attraktiven Arbeitgebern in die Köpfe der Menschen zu transportieren und so Fach- und Führungskräfte zu gewinnen und zu binden, dann geht das nur, wenn alle an einem Strang ziehen. Mit diesem Anspruch hat sich 2013 die Briloner Unternehmensinitiative Big Six gegründet. Sie engagiert sich sowohl auf lokaler Ebene als auch für die Marke Südwestfalen. Südwestfalen steht nicht mehr im Abseits, sagt Martin Ansorge. Der Werksleiter Finanzen und Verwaltung der EGGER Holzwerkstoffe in Brilon sieht eine positive Entwicklung in der Wahrnehmung der Region. Das sei nicht zuletzt dem Regionalmarketing für Südwestfalen und dem Engagement der Wirtschaft zu verdanken. Aber er sagt auch: Es liegt noch ein Weg vor uns. Und Paul Witteler, Inhaber von Witteler Automobile, ergänzt: Wir müssen unsere Vorteile noch mehr und immer wieder betonen. Er ist überzeugt davon: Die Region hat eine Lebensqualität zu bieten, die man andernorts vergeblich sucht. Und das in Kombination mit starken Unternehmen. Witteler ist zufrieden mit dem Wirtschaftsstandort Brilon/Südwestfalen aus einer Landmaschinenschlosserei entstanden, setzt sein Betrieb mit heute vier Standorten in Brilon, Meschede und Winterberg und insgesamt 180 Mitarbeitern auf ein umfassendes Angebot bei den Marken Benz, smart, Fuso, Ford, Skoda und Mazda vom Pkw bis zum Lkw. Wir verstehen uns als regionaler Anbieter, sagt Witteler. Seine Kunden seien zum Großteil im Umkreis von 20 bis 30 Kilometern zu finden. Aber wenn es um schweres Gerät gehe, dann verkaufe man durchaus auch ins Ausland. Für EGGER sitzen die wichtigsten Kunden ebenfalls quasi nebenan: die Möbelindustrie in Ostwestfalen-Lippe. Die Produktion von Span- bzw. MDF-Platten und deren Weiterveredlung machen etwa zwei Drittel des Geschäfts aus. Seit 2008 gehört auch Wir müssen unsere Vorteile noch mehr betonen. Paul Witteler 11

14 titelthema I südwestfalen So etwas ist für eine Stadt Gold wert. Oliver Dülme ein Sägewerk zum Unternehmen. Zudem erhielt Brilon, als zweiter Standort innerhalb der EGGER-Gruppe, den Zuschlag zum Aufbau einer Polypropylen-Kantenfertigung. So sei in den letzten Monaten das modernste Kantenwerk der Welt entstanden, berichtet Martin Ansorge. Für ein Unternehmen, gegen dessen Bau sich 1989 Widerstand unter den Bürgern regte, ist das eine Erfolgsgeschichte, auf die zu Beginn sicherlich nicht jeder gewettet hätte. Rund 1050 Mitarbeiter beschäftigt heute das Werk in Brilon. Und trotzdem: Einer großen Herausforderung muss man sich schon heute stellen dem Fachkräftemangel. Eine Herausforderung, die sich in der Gemeinschaft besser bewältigen lässt. Und so entstand 2013 die Idee zur Unternehmerinitiative Big Six Brilon Deine Zukunft, ein Zusammenschluss vom Industriebetrieb bis zum Krankenhaus, der als Backoffice, Brilons Wirtschaftsförderer Oliver Dülme an seiner Seite hat. Alle sechs Wochen trifft man sich, tauscht sich aus, entwickelt gemeinsam Ideen. Auf diesem Weg ist zum Beispiel der Fußball- und Familientag entstanden, der dieses Jahr zum vierten Mal stattfindet. Und der Azubi-Begrüßungstag schooloff BrilON, zu dem alle Azubis in Brilon eingeladen werden, nicht nur die der Big-Six-Unternehmen. Mittlerweile gehören der Unternehmerinitiative zehn Betriebe mit insgesamt 4250 Mitarbeitern, davon 300 Auszubildende, an. Das entspricht einem Drittel der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Brilon. So etwas ist für eine Stadt Gold wert, sagt Oliver Dülme. Vor allem, da alle Beteiligten viel Wert auf Nachhaltigkeit legen. Und auf persönliches Engagement. Voraussetzung für eine Mitgliedschaft in der Initiative ist die aktive Teilnahme an den Treffen alle sechs Wochen sowie an den gemeinsamen Veranstaltungen. Und die Mitgliedschaft im Regionalmarketing für Südwestfalen. Denn für die Unternehmer kommt es auf die Verknüpfung von lokalem und regionalem Engagement an, nicht zuletzt deshalb, weil die Ziele die gleichen sind: Es geht darum, die Arbeitgeberattraktivität zu steigern, Werbung für den Standort zu machen und damit Fach- und Führungskräfte zu gewinnen und zu halten. Damit wir auch außerhalb Brilons wahrgenommen werden, ist Südwestfalen wichtig, betont Paul Witteler. Die beiden Unternehmer sehen bereits erste Erfolge. Martin Ansorge gibt ein Beispiel: Im vergangenen Jahr wollte EGGER die Stelle für einen Controller neu besetzen. Die Resonanz auf die Stellenausschreibung war mehr als überschaubar. Als das Unternehmen die Anzeige zur Weihnachtszeit erneut im Rahmen des Projektes Heimvorteil und über das Portal der Südwestfalen Agentur platzierte, erhielt der Werksleiter mehr als 70 Bewerbungen. Das Besondere daran: Derjenige, der den Job bekommen hat, ist ein gebürtiger Sauerländer, der einige Jahre in Düsseldorf gearbeitet hat und den es jetzt wieder in die Heimat zieht. Über Glücksgriffe wie diesen zeigt sich Ansorge heilfroh. Denn in den nächsten 10 Jahren wird uns zirka ein Drittel unserer Mitarbeiter altersbedingt verlassen. Darauf müssen wir vorbereitet sein. Nennenswerte Schwierigkeiten, Stellen zu besetzen, haben die beiden Unternehmen derzeit zwar nicht. Aber auch Paul Witteler erzählt: Gerade im gewerblichen Bereich gehen nicht mehr so viele Bewerbungen wie vor einigen Jahren bei ihm ein. Und er sagt: Früher hatten wir keine Schwierigkeiten, Mitarbeiter aus anderen Bundesländern anzuwerben. Es war selbstverständlich, dass die Familie mit hierher zog. Das ist heute nicht mehr so. Wir müssen schon dafür ackern, dass die Menschen zu uns kommen wollen und bleiben. Gelinge es nicht, neue Mitarbeiter innerhalb eines Jahres in das Leben vor Ort zu integrieren, dann sei die Gefahr groß, dass sie wieder gehen. Wir müssen ihnen zeigen, welche tollen Freizeitmöglichkeiten es hier gibt und wie lebenswert unsere Region ist. Das müssen wir immer wieder kommunizieren. Und Martin Ansorge ergänzt: Und es gilt, weitere Highlights zu finden, auf die wir gemeinsam das Scheinwerferlicht richten können. sil 12

15 Botschafter für die Region: Der Südwestfalen-Lkw der Spedition Große-Vehne in Marsberg. Fachkräfte für die Region In Zeiten des demografischen Wandels und des Fachkräftemangels ist es für uns als Arbeitgeber wichtig, auf die Möglichkeiten in unserer Region aufmerksam zu machen, sagt Ingmar Reisige, Geschäftsführer der Spedition Große-Vehne in Marsberg-Meerhof. Mit dem Statement Willkommen in Südwestfalen! rollt einer seiner Lkw-Auflieger als Botschafter für die Region über die Straßen bis ins benachbarte Ausland. Der Lkw ist damit der dritte (nach Burbach und Balve), der mit einer solchen Südwestfalen-Plane Werbung für den Standort des Unternehmens macht. Gleichzeitig ist diese Lkw-Plane Teil eines Baukastens, mit dem das Regionalmarketing, das von Unternehmen getragen und von der Südwestfalen Agentur organisiert wird, die Wirtschaft bei der Suche nach Fach- und Führungskräften unterstützt. Dazu gehört zum Beispiel für Betriebe die Möglichkeit, sich an Auftritten der Südwestfalen Agentur bei Karrieremessen zu beteiligen, das Internetportal zu nutzen, um sich als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren oder Stellenanzeigen in der Jobbörse einzustellen, oder auf die überregionale PR-Arbeit und -Materialien zurückzugreifen. Ein wichtiger Baustein des Angebots ist zudem der sogenannte Talentpool (suedwestfalen.com/talentpool), in den Betriebe die guten Zweit- oder Drittplatzierten aus Bewerbungsverfahren verweisen können. Auf diesen Pool können andere Betriebe zugreifen und dort womöglich den für sie passenden Kandidaten entdecken. Ziel ist es, auf diesem Weg keine gut qualifizierten Fachkräfte für die Region zu verlieren, sondern ihnen neue Chancen zu ermöglichen. --- mehr Ein Pool voller Talente 13

16 unternehmen & region Beirat 4.0 In einer unglaublichen Geschwindigkeit verändert die Digitalisierung unser Leben und so sind auch Unternehmen als komplexe Organisationen im Zeitalter der Industrie 4.0 in einer besonderen Weise gefordert. Um in einem vernetzten und globalisierten Umfeld zukünftig erfolgreich sein zu können, sind nahezu alle Unternehmen gehalten, bestehende Strukturen und Geschäftsmodelle zu überarbeiten und an die sich ständig ändernden Rahmenbedingungen anzupassen. Larissa Vogel, Strategieberaterin Heute beanspruchen die strategische Kompetenz und die Fähigkeit, schäftsführung bei der Diskussion tiefgreifende Transfor- strategischer Themen. mationsprozesse erfolgreich zu Obwohl ab einer gewissen Unternehmensgröße meistern, einen wesentlichen Anteil der Managementressourcen. In diesem Kontext bekommt der Beirat als Instrument der Unternehmensüberwachung und -steuerung in mittelständischen Unternehmen eine größere Bedeutung. Der Beirat hilft nicht nur bei der Erfüllung der wachsenden Anforderungen zahlreiche Grün- de für die Implementierung eines Beirats sprechen, tun gerade mittelständische Unternehmen sich damit schwer. Annähernd 50 Prozent dieser Unternehmen haben bislang kein derartiges Gremium. Wegen der in der Regel starken Einbindung des Firmenin- an eine gute Corporate ANZEIGE habers bzw. Geschäftsführers in Governance. Gerade in Zeiten IHK der Magazin das operative Geschäft fehlen Größe: 90 x 50 mm Veränderung dient ein gut und Managementkapazitäten, die für richtig besetztes Expertengremium als stabilisierendes Element. Zudem ist es ein wichtiger und notwendiger Partner für die Ge- die Implementierung eines Beirats zunächst erforderlich sind. Zudem sind bestehende Organisationsstrukturen und das Reporting häufig nicht beiratsfähig. Die Einführung eines solchen Gremiums stellt für das Unternehmen einen Entwicklungsschritt dar, der naturgemäß mit organisatorischen Veränderungen verbunden ist und eine innere Bereitschaft zur Weiterentwicklung erfordert. In mittelständischen Unternehmen trifft man sehr häufig auf dominante Führungspersönlichkeiten mit einem paternalistischen Führungsstil. Sie haben das Unternehmen - zum Teil bereits in der Nachkriegszeit - gegründet, aufgebaut und viele Jahre lang erfolgreich geführt. In derartigen Unternehmen findet man oft ebenfalls keinen Beirat, da eine Implementierung gewöhnlich an der Persönlichkeitsstruktur des Firmenchefs bislang scheiterte. Erfolge der Vergangenheit sind gut und wichtig, dennoch bilden sie keine Grundlage für eine prosperierende Zukunft im digitalen Zeitalter. Hier sind oft ganz neue Wege gefragt und diese entstehen erfahrungsgemäß in einem kooperativen und teamorientierten Umfeld. So ist zu erwarten, dass mit zunehmender Digitalisierung und im Rahmen des bei zahlreichen Unternehmen in den nächsten Jahren lasern Wir fertigen von der Platine bis zur fertigen Baugruppe, Einzelteile und Serien. Umfangreiche Erfahrung im Outsourcing. VOSS Die Blechprofis GmbH Brilon-Madfeld Telefon / stanzen schneiden kanten schweißen strahlen lackieren DIE INNOVATIVE TELEFON-ANLAGE VoIP-Technologie über 150 Funktionen einfache Bedienbarkeit ArPL GmbH Niedereimerfeld Arnsberg T: / info@arpl-gmbh.de GMBH XBN Studio Server (editiert) von Paradox Wolf - CC BY Public Domain 14

17 anstehenden Generationswechsels streng hierarchische Systeme mehr und mehr durch moderne Organisationsstrukturen ersetzt werden. Als Instrument einer zeitgemäßen Unternehmenskultur spielt der Beirat dabei zweifellos eine wichtige Rolle. In wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die zunehmend durch Unsicherheit, Komplexität und Volatilität der Märkte geprägt sind, wachsen auch die Anforderungen an Beiratsmitglieder und der Anspruch an ihre Professionalität. Neben der fachlichen Qualifikation und Unternehmererfahrung brauchen Beiräte vor allem ausreichend Zeit, um sich mit den aktuellen Themen des Unternehmens ernsthaft auseinanderzusetzen und sich eingehend auf entscheidungsrelevante Aufgabenstellungen vorbereiten zu können. Beiräte, die keine oder nur eine geringe Vergütung verlangen, liefern in den seltensten Fällen einen entsprechenden Mehrwert für das Unternehmen. Will man folglich die Zusammenarbeit in einem Unternehmensbeirat auf eine solide Basis stellen, muss eine angemessene Honorierung der Beiratsmitglieder einkalkuliert werden. Doch eine Gruppe kluger und erfahrener Persönlichkeiten macht noch lange kein gutes Team. Das gilt auch für Beiräte, die oftmals traditionell und noch zu homogen besetzt sind. Im Zuge der Digitalisierung wird dies besonders deutlich. Sie verlangt nach Führungspersönlichkeiten, die mehrdimensional denken und die in der Lage sind, eine Kultur für Transformationsprozesse zu schaffen. Der Beirat kann eine derartige Unternehmenskultur aktiv fördern, muss jedoch selbst in der Lage sein, Impulse aktiv aufzunehmen und weiterzuentwickeln. Dies verlangt eine von Offenheit, Vertrauen und Wertschätzung getragene IHK-Beiratsinitiative Kommunikationskultur, die die Weiterentwicklung des Unternehmens unterstützt und fördert. Heute brauchen Unternehmen folglich Gremien, die durch ihre Fach-, Entscheidungs- und Teamkompetenz zum Unternehmenserfolg beitragen und dadurch einen Mehrwert schaffen. Die richtige Besetzung und Führung eines Beirats wird für das Unternehmen zu einem strategischen Vorteil, wenn es gelingt, dessen Arbeit auf eine zeitgemäße Basis zu stellen. Dazu braucht es mehr als nur kluge Köpfe. --- autorin Larissa Vogel Strategieberatung Für Unternehmen ist die IHK-Initiative Mein Beirat entwickelt worden. Zu dem Pool der Beiräte gehören Unternehmer und Geschäftsführer aus Familienunternehmen, aber auch Hochschullehrer, Berater oder Banker. Mehr Infos bei: Michael Rammrath Tel Büro- und Gewerbebau mit System: wirtschaftlich, individuell und nachhaltig konzipieren bauen betreuen. GOLDBECK Nord GmbH, Niederlassung Bielefeld Bielefeld Ummelner Straße 4 6 Tel / Hamm Frielinghauser Straße 9 15 Tel /

18 unternehmen & region Schwerlastverkehr in Warstein Bundesverkehrswegeplan 2030: Bangen entlang der B 55 Der Entwurf des künftigen Bundesverkehrswegeplanes 2030, der Mitte März im dritten Anlauf mit reichlich Verspätung veröffentlicht wurde, hat für Freude in Düsseldorf und Enttäuschung in vielen Städten der Region gesorgt. Vor allem entlang der B 55 müssen nun Bürger und Wirtschaft um ihre jahrelang geplanten Projekte bangen. Über das größte Anti-Stau-Programm, das NRW je erlebt hat, freute sich NRW-Verkehrsminister Michael Groschek. Durchaus zu Recht, denn immerhin bekommt das Stauland Nr. 1 in Deutschland 37,4 Prozent aller bundesweit geplanten Maßnahmen gegen Stau und einen Anteil von fast 20 Prozent aller Projektmittel. Ganz anders aber fällt die Bilanz für die Region Hellweg-Sauerland aus. Zwar sind die wichtigen Autobahn-Lückenschlüsse von A 445 Hamm-Werl und A 46 Hemer-Neheim in der höchsten Bedarfsstufe vordringlicher Bedarf und werden damit weiter geplant und gebaut. (s. Text Autobahnen weiter auf Kurs ). Doch die wichtigen Ausbaumaßnahmen zur Leistungssteigerung und Qualitätsverbesserung bei den heimischen Schienenstrecken (s. Text Kein Bedarf für Ausbau der Schienenstrecken ) sind bereits nach einer Grobbewertung, so das Fazit im Projektdossier, ausgeschieden. Ernsthafte Sorgen aber verursacht der Bedarfsplan entlang der Bundesstraße 55. Die Strecke ist nach Ansicht der IHK und der Anrainer-Kommunen die wichtigste Nord-Süd-Verbindung zwischen Ostwestfalen-Lippe und Südwestfalen. Wegen ihrer Zubringerfunktion zu den in Ost-West-Richtung verlaufenden Autobahnen A 2, A 44, A 46 und A 45 war sie im aktuellen Plan aus dem Jahr 2003 mit zahlreichen Ortsumgehungen und Optimierungsmaßnahmen vertreten. Jetzt könnte davon nur noch ein Bruchteil übrig- 16

19 Nächste Messen: CeMAT Hannover FachPack Nürnberg bleiben, denn die Ortsumgehungen von Warstein, Meschede und Eslohe sind mit dem Vermerk kein Bedarf bewertet worden, die Ortsumgehung Erwitte wurde in den weiteren Bedarf mit einem Realisierungshorizont nach 2030 zurückgestuft. Bleibt es dabei, dann müssen sich Wirtschaft und Anwohner auf weitere Jahrzehnte mit extrem belasteten Ortsdurchfahrten, erhöhten Feinstaubund Stickoxidwerten und spürbaren Erreichbarkeitsdefiziten einstellen. Da tröstet es wenig, dass plötzlich eine B 1-Südumgehung von Erwitte wieder höher gestuft wird und eine Umgehung von Eslohe-Reiste erstmals im weiteren Bedarf auftaucht. Etwas überraschend ist auch eine Ortsumgehung der Enser Ortsteile Bremen und Ruhne nach vielen Jahren wieder im vordringlichen Bedarf und auch die Lippetaler Ortsteile Oestinghausen und Hultrop dürfen ihre Hoffnung auf Umgehungen weiter aufrechterhalten. Bundesweit waren rund Projektvorschläge für Straßen-, Schienen- und Wasserwege in Berlin zur fachlichen Bewertung eingereicht worden. In einem mehr als zweijährigen Prüfverfahren wurden diese Maßnahmen einer eingehenden Nutzen-Kosten-Analyse unterzogen sowie hinsichtlich ihrer Umweltauswirkungen und der Effekte auf Raumordnung und Städtebau bewertet. Nicht jedes Teilergebnis dieser Bewertungen ist so hinnehmbar. Stattdessen werden zahlreiche Fragen aufgeworfen, auf deren Beantwortung wir jetzt drängen, erklärt Hubertus Gössling, Vorsitzender des IHK-Verkehrsausschusses. Dieses Gremium hatte sich Mitte April eingehend mit den Projektbewertungen befasst und eine fundierte Stellungnahme der IHK zu allen Projektdossiers verabschiedet. Sie ist im Webangebot der IHK zu finden. --- mehr BVWP2030 Das nach da? Läuft. Autobahnen weiter auf Kurs Die Realisierungschancen des lange erwarteten Lückenschlusses der A 445 zwischen der A 2 bei Hamm-Rhynern und der B 63 im Werler Norden mit Anschluss an die A 44 im Werler Kreuz waren so gut wie lange nicht. Die Planung ist weit fortgeschritten, und im Bundesverkehrswegeplan ist das Projekt im vordringlichen Bedarf auch dank des hohen Nutzen-Kosten-Faktors von 8,0 fest verankert. Mit diesem nur 8,1 km langen Teilstück eröffnen sich für den Verkehr völlig neue Umfahrungsmöglichkeiten von der A 2 zur A 44 und zur A 1 jenseits des Kamener Kreuzes. Noch verkehrlich wirksamer wird die A 445 in Verbindung mit einem Lückenschluss der A 46 zwischen Hemer und Neheim. Diesen rund 20 km langen und seit mehr als 40 Jahren geplanten Abschnitt bewertet der Bund als vordringlich. Allerdings soll zwischen Menden und Neheim keine Autobahn, sondern nur eine neu trassierte zweispurige Bundesstraße mit wechselseitiger Überholspur gebaut werden. Das ist nach Ansicht der IHK Arnsberg zwar nur eine B-Lösung, aber immer noch deutlich besser als der vom Land NRW alternativ zur Bewertung angemeldete Ausbau im vorhandenen Straßennetz. Er scheint nun endgültig vom Tisch zu sein. Unsere Förderanlagen. Automatisch, innovativ, wirtschaftlich & leise. Wir beraten Sie gerne. 17

20 unternehmen & region B 55 Die Achsenfunktion herausstellen Neben Autobahn-Lückenschlüssen und Engpassbeseitigungen wird im Bundesverkehrswegeplan auch den großräumigen Achsen eine besondere Priorität zuerkannt. In der Bewertung der B 55, der zentralen Nord- Süd-Achse im Herzen Westfalens, findet sich das aber überhaupt nicht wieder. Das kritisierten IHK-Verkehrsausschuss-Vorsitzender Hubertus Gössling und Geschäftsbereichsleiter Thomas Frye bei einem Gespräch Mitte April im Bundesverkehrsministerium. Der Parlamentarische Staatssekretär Enak Ferlemann versicherte der Delegation, der auch die Bürgermeister Dr. Thomas Schöne (Warstein) und Peter Wessel (Erwitte) sowie die Bundestagsabgeordneten Bernhard Schulte-Drüggelte und Wolfgang Hellmich angehörten, die Grundhaltung und die kritisierten Bewertungsdaten noch einmal zu hinterfragen und nachzurechnen. Die verwendeten Daten stammten aus dem Jahr 2010, so dass insbesondere die in den Folgejahren ermittelten hohen Stickoxidwerte, die bekanntlich zur Aufstellung eines Luftreinhalteplans in Erwitte Anlass gaben, noch gar nicht berücksichtigt wurden. Auch war die Wirtschaft zu dieser Zeit noch in der Erholungsphase nach der tiefen Krise 2009, Setzten sich für die Straßenbauprojekte in der Region ein: Vertreter aus der Region bei Staatssekretär Enak Ferlemann (3. von rechts). so dass die Verkehrsmengen noch deutlich unter dem heutigen Niveau lagen. Die Vertreter aus der Region wiesen aber vor allem auf aus ihrer Sicht nicht plausible Ergebnisse der bisherigen Berechnungen hin. So seien bei beiden Ortsumgehungen steigender Kraftstoffverbrauch und nur sehr geringe Zeitersparnisse gegenüber der jetzigen Situation angenommen worden. Auch die Verkehrsverlagerungseffekte seien zu gering angesetzt. In Warstein soll die Ortsumgehung sogar zu einer Abnahme der Verkehrssicherheit führen. Die Nachberechnungs-Zusage ist ein erster Teilerfolg unserer intensiven Bemühungen, zieht Thomas Frye ein vorläufiges Fazit des Berlin-Besuchs. Die IHK werde nicht nachlassen, sich gemeinsam mit weiteren Akteuren fachlich und politisch für die Wiederaufnahme der immens wichtigen und letztendlich alternativlosen Umgehungen von Warstein und Erwitte in den vordringlichen Bedarf einzusetzen. NRW-Verkehrsminister Michael Groschek sei ebenso sensibilisiert worden, wie die Verkehrskommission des Regionalrates Arnsberg, die sich der IHK-Meinung angeschlossen habe. Es sei niemandem zu vermitteln, dass viele Jahrzehnte aufwändiger Planung nun plötzlich für die Katz sein sollten. Kein Bedarf für Ausbau der Schienenstrecken Die Obere Ruhrtalbahn wird auch bis in die weitere Zukunft ein Inseldasein führen und als einzige Personenverkehrsstrecke in der Region nicht elektrifiziert bleiben. Der Vorschlag von IHK, Kreisen und Regionalrat, die Bahnstrecke zwischen Schwerte und Warburg mit einer Oberleitung zu versehen und dazu die Dringlichkeit von weiterer Bedarf auf vordringlicher Bedarf anzuheben, hat im Bewertungsverfahren keinen positiven Niederschlag gefunden. Im Gegenteil: Die Elektrifizierung und auch die geforderte Einrichtung von zusätzlichen Kreuzungsmöglichkeiten auf der ansonsten eingleisigen Strecke wurde nach einer Grobprüfung des Gutachters fallengelassen. Ausschlaggebend sollen dabei unter anderem die geplanten eingleisigen Tunnelrückbauten sein. Weil genau diese aber in zwei von drei Fällen seitens der DB zwischenzeitlich zurückgenommen wurden, entsteht hier für die Region ein Ansatz, sich 18

21 für die Strecke noch einmal einzusetzen. Das gleiche Schicksal ereilte die Schienenstrecke Dortmund Kassel bei der dort notwendigen Beseitigung weiterer Bahnübergänge sowie Streckenoptimierungen östlich von Paderborn. Nach Grobbewertungen ausgeschieden lautet auch hier die ernüchternde Meldung aus Berlin. Damit kann auch weiter von einer echten Schienenschnellstrecke mit einem systematisch vertakteten Angebot von Fernverkehrslinien keine Rede sein. Im jetzigen Ausbauzustand ist die Reisezeit auf der Strecke einfach zu lang, so dass IC und ICE-Züge aus dem Ruhrgebiet mal über Hannover und mal über Frankfurt/M. schneller nach Dresden kommen als über Kassel. Arbeitstagung Angewandte Oberflächenanalytik in Soest Das Fraunhofer Anwendungszentrum für Anorganische Leuchtstoffe in Soest lädt ein zur 19. Arbeitstagung Angewandte Oberflächenanalytik (AOFA). Die Veranstaltung in Kooperation mit der Fachhochschule Südwestfalen und der IHK Arnsberg findet statt vom 5. bis 7. September. Eingeladen sind Unternehmen aus den Bereichen Oberflächentechnik und Lichttechnik. Ziel der Arbeitstagung ist es, den Informations- und Erfahrungsaustausch über die Anwendungen physikalischer Verfahren zur Oberflächen-, Schicht- und Tiefenprofilanalyse zwischen Entwicklern, Betreibern und Nutzern der Oberflächenanalytik zu ermöglichen. Dem Motto Surface meets Light wird eine eigene Sitzung gewidmet, in der ausschließlich Methoden der optischen Oberflächenanalytik wie beispielsweise Fluoreszenz-, Infrarot- oder Raman-Spektroskopie im Mittelpunkt stehen sollen. --- kontakt aofa2016 MEGLA erneut im Spitzenfeld Das Mescheder Softwareunternehmen MEGLA GmbH erhielt auf der CeBIT in Hannover einen Preis im Wettbewerb Beste Arbeitgeber in der ITK Der Wettbewerb zeichnet die besten Unternehmen der Informations- und Telekommunikations-Branche aus ganz Deutschland aus. Das Great Place to Work -Institut ermittelt in einer anonymen Befragung der Mitarbeiter Arbeitsklima und Zufriedenheit. Gefördert wird der Wettbewerb vom Branchenverband Bitkom und von der Fachzeitschrift Computerwoche. Zukunft bauen. Für den Mittelstand.* * zum Beispiel: ein neues Hochregallager für die Theo Klein GmbH in Landau BMS. Briloner Montage- und Schlüsselfertigbau GmbH Alte Heeresstraße Brilon Tel:

22 politik Know-how über Umwelttechnologien und erneuerbare Energien gesucht Während der letzten 15 Jahre hat Brasilien in den Bereichen Infrastruktur, Abwasserentsorgung, Energieerzeugung, Transport und Verstädterung enorm aufgeholt. Neue Umweltgesetze, eine schnelle Entwicklung der neuen Märkte für erneuerbare Energien und gesellschaftlicher Druck setzen jetzt neue Herausforderungen für das Land. Auch die Teilhabe des privaten Sektors hat sich über das System der Öffentlich-privaten Partnerschaft (ÖPP) erhöht. Die internationalen Großveranstaltungen, die an Brasilien vergeben wurden die Fußballweltmeisterschaft 2014 und die Olympischen Spiele 2016 haben den Anreiz für öffentliche sowie private Investitionen von bis zu 20 Milliarden Euro bis 2016 geschaffen. Wasser- und Abwasserversorgung für Industrie und Gewerbe Daniely Andrade Im Jahr 2015 wurden auf dem brasilianischen Umweltmarkt rund 8,2 Mrd. Euro umgesetzt; mit einem Schwerpunkt auf der Abwasserbehandlung und Abfallentsorgung, da noch große Mengen an Abwässern und Müll in der freien Natur landen. Vom häuslichen Abwasser werden 52 Prozent gesammelt, davon wiederum werden nur 43 Prozent aufbereitet. Der Rest wird ohne Aufbereitung in die Flüsse geleitet. 10 Prozent der Bevölkerung haben noch keinen Zugang zu Trinkwasser und 32 Prozent des Trinkwassers gehen durch Lecks und illegale Leitungen verloren. Der wirtschaftlich starke Südosten Brasiliens erholt sich langsam von einer anhaltenden Dürreperiode ( ). Dadurch und wegen des damit verbundenen Anstiegs des Wasserpreises setzt nun in vielen Wirtschaftssektoren ein Umdenken ein, wie mit der Ressource Wasser effizienter umgegangen werden kann. Hier können deutsche Unternehmen mit ihrem Know-how ansetzen, Lösungen sind insbesondere gefragt in den Bereichen: Entwicklung effizienter Wassersysteme für die Industrie, Landwirtschaft, Bauwesen und Gewerbe (in der Region gibt es 291 Einkaufszentren). Grundsätzlich gefordert sind außerdem der gesamte Anlagenbau sowie Mess-, Kontrollund Steuertechnik. Rückwärtslogistik in der Abfallwirtschaft In den Bezirken Brasiliens wurden im Jahr 2015 rund 76,6 Mio. Tonnen Müll generiert. Von dieser Menge werden ungefähr 65 Prozent auf offiziellen Abfalldeponien entsorgt, während die restlichen 35 Prozent auf illegale Deponien gelangen. Von der Gesamtmenge wurden etwa 8 Prozent wiederverwertet. Die Nationale Abfallvorschrift, seit 2014 gültig, verlangt von Herstellern, Vertreibern, Konsumenten und der öffentlicher Verwaltung den Abfall an einer offiziellen Stelle zu entsorgen und das Prinzip der Rückwärtslogistik einzuführen. Auch hier öffnet sich ein weites Nachfragefeld für deutsche Unternehmen insbesondere bei Beratungsleistungen, beispielsweise um die Rückwärtslogistik in Kommunen und Industriebetrieben einzuführen, für Abfallmanagement in der Elektronikindustrie, für den Bau von Abfalldeponien und bei der energetischen Nutzung von organischem und unorganischem Abfall. Beratung bei erneuerbaren Energien Der brasilianische Markt für erneuerbare Energien befindet sich noch immer im Entwicklungsstadium und erfuhr 2014 Investitionen in Höhe von 2,5 Milliarden Euro (Daten für 2015 noch nicht vorhanden). Die Windenergie stellt den am weitesten fortgeschrittenen Bereich dar mit einer bereits gebauten Kapazität von 8,98 GW (2015) und weiteren 10,7 GW im Bau. Die Photovoltaik ist auch auf dem Vormarsch mit der ersten Versteigerung von Lizenzen für diesen Energietyp mit einem Gesamtvolumen von MW im August Projekte zur 20

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft 10 Schritte die deine Beziehungen zum Erblühen bringen Oft ist weniger mehr und es sind nicht immer nur die großen Worte, die dann Veränderungen bewirken.

Mehr

Deutscher Bürgerpreis. Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis. Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben

Deutscher Bürgerpreis. Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis. Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben Deutscher Deutscher Bürgerpreis Bürgerpreis 2016 2016 Deutscher Bürgerpreis Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab:

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab: Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe Das Wichtigste vorab: Der Zahlungsverkehr (inkl. Karten, Online-Banking, Vordrucke usw.) wird bis auf weiteres

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

2.1 Präsentieren wozu eigentlich?

2.1 Präsentieren wozu eigentlich? 2.1 Präsentieren wozu eigentlich? Gute Ideen verkaufen sich in den seltensten Fällen von allein. Es ist heute mehr denn je notwendig, sich und seine Leistungen, Produkte etc. gut zu präsentieren, d. h.

Mehr

ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei

ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei 20 Vertrauen aufbauen ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei ThyssenKrupp schwört auf seine Azubis. Einer von ihnen,, wurde sogar Deutschlands Bester. Was sagt der

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Azubi Plus. projekt zukunft. Gestalten Sie Ihre Ausbildungen attraktiver, interessanter und wirkungsvoller mit...

Azubi Plus. projekt zukunft. Gestalten Sie Ihre Ausbildungen attraktiver, interessanter und wirkungsvoller mit... Gestalten Sie Ihre Ausbildungen attraktiver, interessanter und wirkungsvoller mit... Das unglaubliche Zusatz-Training zur Ausbildung: Sie werden Ihre Azubis nicht wieder erkennen! PERSONALENTWICKLUNG Personalentwicklung

Mehr

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Baden-Württemberg ist heute besser als früher. Baden-Württemberg ist modern. Und lebendig. Tragen wir Grünen die Verantwortung?

Mehr

PRAXIS EXTREM. Mach dich schlau und starte jetzt als Azubi durch! IM JOB INTERESSIERT SIE DIE. Selina startet mit einer Ausbildung

PRAXIS EXTREM. Mach dich schlau und starte jetzt als Azubi durch! IM JOB INTERESSIERT SIE DIE. Selina startet mit einer Ausbildung IM JOB INTERESSIERT SIE DIE PRAXIS EXTREM. startet mit einer Ausbildung zur Mechatronikerin durch. Mach dich schlau und starte jetzt als Azubi durch! Das kann was: Die neue Blog-Page für Azubis. Entdecke,

Mehr

Peter Hettlich MdB, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Sehr geehrte Frau Präsidentin/Sehr geehrter Herr Präsident,

Peter Hettlich MdB, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Sehr geehrte Frau Präsidentin/Sehr geehrter Herr Präsident, Rede zu Protokoll TOP 74 Straßenverkehrsrecht Peter Hettlich MdB, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Sehr geehrte Frau Präsidentin/Sehr geehrter Herr Präsident, liebe Kolleginnen und Kollegen, meine Damen

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H Erwartungen der Bevölkerung an die Familienpolitik Die Erleichterung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf gehört unverändert zu den familienpolitischen

Mehr

Studienkolleg der TU- Berlin

Studienkolleg der TU- Berlin Aufnahmetest Studienkolleg der TU- Berlin a) Hörtext Stadtolympiade 5 10 15 20 25 Seit 1896 finden alle vier Jahre die modernen Olympischen Spiele statt, bei denen Spitzensportler der ganzen Welt ihre

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen.

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen. Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen. Immer schon ein gutes Zeichen. Das TÜV Rheinland Prüfzeichen. Es steht für Sicherheit und Qualität. Bei Herstellern, Handel

Mehr

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER GOOD NEWS VON USP ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER In den vergangenen vierzehn Jahren haben wir mit USP Partner AG eine der bedeutendsten Marketingagenturen

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin Ausbildung Erfahrungsbericht einer Praktikantin Lilia Träris hat vom 26.05. 05.06.2015 ein Praktikum in der Verwaltung der Gütermann GmbH absolviert. Während dieser zwei Wochen besuchte sie für jeweils

Mehr

Sind wir attraktiv für Mitarbeiter? Employer Branding für Unternehmen auf Wachstumskurs.

Sind wir attraktiv für Mitarbeiter? Employer Branding für Unternehmen auf Wachstumskurs. Sind wir attraktiv für Mitarbeiter? Employer Branding für Unternehmen auf Wachstumskurs. Robert Weichert, Geschäftsführender Partner, PR Piloten GmbH & Co. KG, Dresden, 26. März 2013 Headline, Arial, bold,

Mehr

Elternzeit Was ist das?

Elternzeit Was ist das? Elternzeit Was ist das? Wenn Eltern sich nach der Geburt ihres Kindes ausschließlich um ihr Kind kümmern möchten, können sie bei ihrem Arbeitgeber Elternzeit beantragen. Während der Elternzeit ruht das

Mehr

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 MikeC.Kock Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 Zwei Märkte stehen seit Wochen im Mittelpunkt aller Marktteilnehmer? Gold und Crude

Mehr

GmbH. Feuer im Herzen. Werbung im Blut.

GmbH. Feuer im Herzen. Werbung im Blut. GmbH Feuer im Herzen. Werbung im Blut. feuer im herzen. werbung im blut. professionell im dialog in.signo ist eine inhabergeführte Agentur für Design und Kommunikation mit Sitz in Hamburg. Die Größe einer

Mehr

Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Düren

Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Düren Juni 2010 / NR. 04 Bildelement: Frau zeichnet eine Grafik Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, die Wirtschaft im Kreis Düren sieht wieder optimistischer in die Zukunft. Eine positive Grundstimmung

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Situa?onsbeschreibung aus Sicht einer Gemeinde

Situa?onsbeschreibung aus Sicht einer Gemeinde Ein Bürger- und Gemeindebeteiligungsgesetz für Mecklenburg- Vorpommern aus Sicht der Stadt Loitz in Vorpommern Situa?onsbeschreibung aus Sicht einer Gemeinde verschiedene Windkra.anlagen unterschiedlichen

Mehr

Statement. Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates

Statement. Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates Statement Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates Das mittelständische Firmenkundengeschäft in Deutschland Zufriedenheit, Erwartungen und Anregungen des deutschen Mittelstands Pressegespräch

Mehr

Die 5 besten Internet-Ressourcen für Ihren Urlaub

Die 5 besten Internet-Ressourcen für Ihren Urlaub Die 5 besten Internet-Ressourcen für Ihren Urlaub Auch Sie möchten gerne einmal wieder in den Urlaub fahren? Eine entspannte Woche, oder sogar zwei in einem fernen Land verbringen? Sich dabei Wohlfühlen

Mehr

Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter!

Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter! Wer in Kontakt ist verkauft! Wie reden Sie mit mir? Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter! www.sizeprozess.at Fritz Zehetner Persönlichkeit

Mehr

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert?

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Unternehmenssteuerung auf dem Prüfstand Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Performance durch strategiekonforme und wirksame Controllingkommunikation steigern INHALT Editorial Seite 3 Wurden

Mehr

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Ihre Unfallversicherung informiert Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Weshalb Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte? 1 Als Sicherheitsbeauftragter haben Sie

Mehr

Planspiele in der Wirtschaft.

Planspiele in der Wirtschaft. Planspiele in der Wirtschaft. Kompetenz als Erfolgsfaktor Der Wettbewerb der Unternehmen wird immer mehr zu einem Wettbewerb um Kompetenzen. Dazu gehört natürlich fundiertes Sach- und Fachwissen, aber

Mehr

Sehr geehrter Herr Präsident [Prof. Dr. Dr. h.c. Greipl], meine sehr geehrten Damen und Herren!

Sehr geehrter Herr Präsident [Prof. Dr. Dr. h.c. Greipl], meine sehr geehrten Damen und Herren! Es gilt das gesprochene Wort! Ehrenamtsfeier der IHK München und Oberbayern am Montag, 10. Oktober 2011, in München Rede von Frau Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen Landtags Sehr geehrter Herr

Mehr

Umfrage: In Deutschland liegt viel Gründerpotential brach

Umfrage: In Deutschland liegt viel Gründerpotential brach Umfrage: In Deutschland liegt viel Gründerpotential brach 47 Prozent der Deutschen wollten schon einmal unternehmerisch tätig werden Größte Hürden: Kapitalbeschaffung und Bürokratie junge Unternehmer sorgen

Mehr

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE LEITFADEN COACHING-ORIENTIERTES MITARBEITER/INNENGESPRÄCH INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE Inhalt: A: Allgemeines zum coaching-orientierten MitarbeiterInnengespräch B: Vorbereitung C: Ein Phasenkonzept D.

Mehr

Die wichtigsten Werkzeuge, um UNTERNEHMENSKULTUR BEWUSST zu gestalten.

Die wichtigsten Werkzeuge, um UNTERNEHMENSKULTUR BEWUSST zu gestalten. 3 Die wichtigsten Werkzeuge, um UNTERNEHMENSKULTUR BEWUSST zu gestalten. Rasante Marktverände-rungen und eine ständig wachsende Komplexität beeinflussen heute die Unternehmensentwicklung mehr denn je zuvor.

Mehr

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Vor einigen Tagen habe ich folgende Meldung in der örtlichen Presse gelesen: Blacky Fuchsberger will ohne Frau nicht leben. Der Entertainer

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

Mach Dir das Leben zur Aufgabe.

Mach Dir das Leben zur Aufgabe. Werde Medtronaut. Mach Dir das Leben zur Aufgabe. Du suchst nicht nur einen Job, sondern eine Aufgabe, die Dich ausfüllt? Dann komm zu Medtronic. Medtronic ist einer der weltweit innovativsten Hersteller

Mehr

Der nachhaltigere Anbieter sollte den Auftrag kriegen Interview mit Klaus-Peter Tiedtke, Direktor des Beschaffungsamtes des Bundes

Der nachhaltigere Anbieter sollte den Auftrag kriegen Interview mit Klaus-Peter Tiedtke, Direktor des Beschaffungsamtes des Bundes Der nachhaltigere Anbieter sollte den Auftrag kriegen Interview mit Klaus-Peter Tiedtke, Direktor des Beschaffungsamtes des Bundes Der öffentliche Einkaufskorb soll nach dem Willen der Bundesregierung

Mehr

Stadtmarketing Langenselbold

Stadtmarketing Langenselbold Stadtmarketing Langenselbold 1 DER STADTMARKETINGVEREIN LANGENSELBOLD STELLT SICH VOR 2013 2 Teil 1: Präsentation der Mitgliederversammlung vom 25. Juni 2013 Teil 2: Wer sind wir? Was wollen wir? Stadtmarketing

Mehr

International verständliche Titel für. die höhere Berufsbildung

International verständliche Titel für. die höhere Berufsbildung International verständliche Titel für die höhere Berufsbildung Abschlüsse der höheren Berufsbildung Die höhere Berufsbildung trägt wesentlich dazu bei, dass die Schweizer Wirtschaft ihre hohe Qualität

Mehr

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache *

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Was ist die Aktion Mensch? Viele Menschen sollen gut zusammenleben können. Dafür setzen wir uns ein. Wie macht die Aktion Mensch das? Wir verkaufen

Mehr

Neugier im Employer Branding

Neugier im Employer Branding 75 Neugier im Employer Branding Schreib den ersten Satz so, dass der Leser unbedingt auch den zweiten lesen will. William Faulkner 76 wissen Was ist Employer Branding? Der Begriff Employer Branding kennzeichnet

Mehr

Mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung auf dem 1. Arbeits-Markt

Mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung auf dem 1. Arbeits-Markt Mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung auf dem 1. Arbeits-Markt 1. Arbeits-Markt bedeutet: Menschen mit Behinderung arbeiten da, wo Menschen ohne Behinderung auch arbeiten. Zum Beispiel: Im Büro,

Mehr

Landkreis Hersfeld-Rotenburg

Landkreis Hersfeld-Rotenburg Landkreis Hersfeld-Rotenburg Auf den nachfolgenden Seiten lesen Sie eine Rede von Landrat Dr. Karl-Ernst Schmidt anlässlich der Absolventenverabschiedung von Studium Plus, Freitag, 05. Juli 2013, 14:00

Mehr

Befragt wurden 4.003 Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September 2013. Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz)

Befragt wurden 4.003 Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September 2013. Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz) Wissen, Einstellung und Verhalten der deutschen Allgemeinbevölkerung (1 bis Jahre) zur Organspende Bundesweite Repräsentativbefragung 201 - Erste Studienergebnisse Befragt wurden.00 Personen zwischen 1

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

DIE SICHERE ENTSCHEIDUNG!

DIE SICHERE ENTSCHEIDUNG! DIE SICHERE ENTSCHEIDUNG! ZEILFELDER BÜRO MIT SYSTEM Viele Büroeinrichter bieten dem interessierten Einkäufer eine große Auswahl an grundverschiedenen Einrichtungslinien und -systemen. Man hat die Qual

Mehr

Partnerschaftsentwicklung für KMU

Partnerschaftsentwicklung für KMU Belziger Industriepartner Partnerschaftsentwicklung für KMU G. Delaunay, Belziger Industriepartner 1 Wer braucht einen Geschäftspartner? - Innovation: Sie wollen etwas Neues entwickeln, aber Sie schaffen

Mehr

expopharm 30. September 2015

expopharm 30. September 2015 expopharm 30. September 2015 Dr. Martin Zentgraf Vorsitzender des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie e.v. - Es gilt das gesprochene Wort - Seite 2 Sehr geehrter Herr Schmidt, sehr geehrter

Mehr

»d!conomy«die nächste Stufe der Digitalisierung

»d!conomy«die nächste Stufe der Digitalisierung »d!conomy«die nächste Stufe der Digitalisierung Prof. Dieter Kempf, BITKOM-Präsident Oliver Frese, Vorstandsmitglied Deutsche Messe AG Hannover, 15. März 2015 Digitalisierung in Unternehmen Einsatz von

Mehr

BPI-Pressekonferenz. Statement. Dr. Martin Zentgraf. Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin

BPI-Pressekonferenz. Statement. Dr. Martin Zentgraf. Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin BPI-Pressekonferenz Statement Dr. Martin Zentgraf Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin Es gilt das gesprochene Wort Berlin, den 26. September 2012 Seite

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Für uns ist es nicht nur ein Möbelstück.

Für uns ist es nicht nur ein Möbelstück. WIR SIND SCHNELL in Logistik und Lieferung. WIR SIND SO FREI und liefern frei Haus zum Kunden. WIR SIND TOP in Qualität und Verarbeitung. WIR SIND UNSCHLAGBAR in Service und Reklamation. WIR SIND DIGITAL

Mehr

Leitartikel Weltnachrichten 2 / 2016

Leitartikel Weltnachrichten 2 / 2016 Leitartikel Weltnachrichten 2 / 2016 Armut smart bekämpfen Smart heißt intelligent, schlau oder geschickt. Manchmal ist damit auch gemeint, dass man moderne Technik wie Handys oder Internet einsetzt. Zum

Mehr

Frauen in MINT-Berufen

Frauen in MINT-Berufen Frauen in MINT-Berufen Weibliche Fachkräfte zwischen Familie, Beruf und beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten #MINTme virtuelle Messe für Frauen 29./30.01.2015 Übersicht 1 Arbeitsmarktanalyse 2 Berufliche

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Große Frage: Was soll ich werden?

Große Frage: Was soll ich werden? Große Frage: Was soll ich werden? 60 Firmen stellten 160 Berufe vor Bei der Berufsinfobörse in der Hugenottenhalle erfuhren junge Leute, welche Möglichkeiten sie haben. Deutlich wurde auch, welche Anforderungen

Mehr

Reizdarmsyndrom lindern

Reizdarmsyndrom lindern MARIA HOLL Reizdarmsyndrom lindern Mit der Maria-Holl-Methode (MHM) Der ganzheitliche Ansatz 18 Wie Sie mit diesem Buch Ihr Ziel erreichen Schritt 1: Formulieren Sie Ihr Ziel Als Erstes notieren Sie Ihr

Mehr

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose!

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose! INTEGRA 7.-9.Mai 2014 Gernot Morgenfurt - Weissensee/Kärnten lebe seit Anfang der 90iger mit MS habe in 2002 eine SHG (Multiple Sklerose) gegründet und möchte viele Menschen zu einer etwas anderen Sichtweise

Mehr

Großbeerener Spielplatzpaten

Großbeerener Spielplatzpaten Großbeerener Spielplatzpaten 1. Vorwort 2. Die Idee 3. Das Ziel 4. Die Spielplatzpaten 5. Die Aufgaben der Paten 6. Die Aufgaben der Gemeinde Großbeeren 1. Die Vorwort Die Gemeinde Großbeeren erfreut sich

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

Liebe oder doch Hass (13)

Liebe oder doch Hass (13) Liebe oder doch Hass (13) von SternenJuwel online unter: http://www.testedich.de/quiz37/quiz/1442500524/liebe-oder-doch-hass-13 Möglich gemacht durch www.testedich.de Einleitung Yuna gibt jetzt also Rima

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

6.055. Vielfältige Möglichkeiten des Berufseinstiegs. Chancen für geringqualifizierte

6.055. Vielfältige Möglichkeiten des Berufseinstiegs. Chancen für geringqualifizierte Qualifizierte und engagierte Mitarbeiter sind Voraussetzung für den Unternehmenserfolg. Die REWE Group will die richtigen Bewerber entdecken und für sich gewinnen und bietet deshalb vielfältige Einstiegsmöglichkeiten.

Mehr

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln 3 magische Fragen - mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln Dipl.-Psych. Linda Schroeter Manchmal ist es wirklich zum Verzweifeln! Der Mensch, mit dem wir viel zu Regeln,

Mehr

Grußwort Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Produktpiraterie

Grußwort Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Produktpiraterie Gesperrt bis zum Beginn - Es gilt das gesprochene Wort! Grußwort Bundesministerium für Arbeit und Soziales Produktpiraterie Gesprächskreis Verbraucherpolitik Friedrich-Ebert-Stiftung 25. Oktober 2007,

Mehr

Test: Sind Sie ein Unternehmertyp?

Test: Sind Sie ein Unternehmertyp? Test: Sind Sie ein Unternehmertyp? Weitere Hinweise darauf, ob Sie ein Unternehmertyp sind, gibt Ihnen der folgende Persönlichkeitstest. Er ist eine von vielen Möglichkeiten zu erfahren, ob Sie für die

Mehr

1. Was ihr in dieser Anleitung

1. Was ihr in dieser Anleitung Leseprobe 1. Was ihr in dieser Anleitung erfahren könnt 2 Liebe Musiker, in diesem PDF erhaltet ihr eine Anleitung, wie ihr eure Musik online kostenlos per Werbevideo bewerben könnt, ohne dabei Geld für

Mehr

MACH. Unser Einstiegsprogramm für Hochschulabsolventen. Microsoft Academy for College Hires. Sales Marketing Technik

MACH. Unser Einstiegsprogramm für Hochschulabsolventen. Microsoft Academy for College Hires. Sales Marketing Technik MACH Microsoft Academy for College Hires Unser Einstiegsprogramm für Hochschulabsolventen Sales Marketing Technik Von der Hochschule in die globale Microsoft-Community. Sie haben Ihr Studium (schon bald)

Mehr

Nr. Antwort Anzahl Prozent

Nr. Antwort Anzahl Prozent DIHK-Ausbildungsumfrage 01 Ergebnisse im Zuständigkeitsbereich der IHK Dresden Bildet Ihr Unternehmen aus? 1 Ja 199 99,0% Nein 1,0% 01 Bieten Sie 01 mehr oder weniger Ausbildungsplätze an als im Jahr 011?

Mehr

Förderung von Dienstleistungskompetenz in der Ausbildung zum Bankkaufmann/zur Bankkauffrau

Förderung von Dienstleistungskompetenz in der Ausbildung zum Bankkaufmann/zur Bankkauffrau Förderung von Dienstleistungskompetenz in der Ausbildung zum Bankkaufmann/zur Bankkauffrau Ergebnisse einer Expertenbefragung mit Ausbildern und Lehrern Gliederung Kompetenzidentifikation Kompetenzimplementation

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Wirtschaftlich denken Erfolgreich handeln

Wirtschaftlich denken Erfolgreich handeln Wirtschaftlich denken Erfolgreich handeln Ein Serviceversprechen für Mandanten Es gibt nie nur eine Lösung. Aber immer eine, die am besten passt. Erfolgreiche Unternehmer und Unternehmen vertrauen rechtlich

Mehr

Offen für Partnerschaft? Schlagen Sie mit uns ein neues Kapitel auf!

Offen für Partnerschaft? Schlagen Sie mit uns ein neues Kapitel auf! Offen für Partnerschaft? Schlagen Sie mit uns ein neues Kapitel auf! Aquiseprospekt_final.indd 2 10.08.15 15:32 Eine starke Unternehmergemeinschaft Gastronomen und Hoteliers zwischen Rhein und Ruhr wissen:

Mehr

Informationen für Förderer

Informationen für Förderer Informationen für Förderer Ein voller Erfolg für Sie und ihn. Das Deutschlandstipendium fördern Sie mit! www.deutschlandstipendium.de Leistungsstarke und engagier te Studierende zu fördern, ihnen Anreize

Mehr

Diesen Newsletter online anschauen. am Ende des Jahres gibt es auf allen TV-Kanälen einen obligatorischen Jahres-Rückblick.

Diesen Newsletter online anschauen. am Ende des Jahres gibt es auf allen TV-Kanälen einen obligatorischen Jahres-Rückblick. Diesen Newsletter online anschauen Liebe berufenes Kunden, Freunde und Interessenten, am Ende des Jahres gibt es auf allen TV-Kanälen einen obligatorischen Jahres-Rückblick. Auch wir können diesen für

Mehr

lernen Sie uns kennen...

lernen Sie uns kennen... KARRIERE lernen Sie uns kennen... Vielen Dank für Ihr Interesse an unserer Steuerberatungskanzlei. Nachfolgend möchten wir Ihnen Gelegenheit bieten, uns und unsere Denkweise näher kennenzulernen. Im Grunde

Mehr

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Herausgeber: uphoff pr-consulting Alfred-Wegener-Str. 6 35039 Marburg Tel.: 0 64 21 / 4 07 95-0 info@uphoff-pr.de www.uphoff-pr.de

Mehr

Einfach. Gutes. Tun. Soziales Engagement (CSR) sichtbar machen

Einfach. Gutes. Tun. Soziales Engagement (CSR) sichtbar machen Einfach. Gutes. Tun. Soziales Engagement (CSR) sichtbar machen Das Prinzip Unternehmen spendet Geld Organisation realisiert Projekte Unternehmen spendet Geld Organisation realisiert?? Projekte Unternehmen

Mehr

Erhalt und Weiterentwicklung beruflicher Kompetenzen der Lehrerinnen und Lehrer

Erhalt und Weiterentwicklung beruflicher Kompetenzen der Lehrerinnen und Lehrer Markieren Sie so: Korrektur: Bitte verwenden Sie einen Kugelschreiber oder nicht zu starken Filzstift. Dieser Fragebogen wird maschinell erfasst. Bitte beachten Sie im Interesse einer optimalen Datenerfassung

Mehr

Persönliches Kompetenz-Portfolio

Persönliches Kompetenz-Portfolio 1 Persönliches Kompetenz-Portfolio Dieser Fragebogen unterstützt Sie dabei, Ihre persönlichen Kompetenzen zu erfassen. Sie können ihn als Entscheidungshilfe benutzen, z. B. für die Auswahl einer geeigneten

Mehr

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen Kongress Kinder.Stiften.Zukunft Workshop Willst Du mit mir gehen? Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen Dr. Christof Eichert Unsere Ziele: Ein gemeinsames Verständnis für die

Mehr

Produktionsplanung und steuerung (SS 2011)

Produktionsplanung und steuerung (SS 2011) Produktionsplanung und steuerung (SS 2011) Teil 1 Sie arbeiten seit 6 Monaten als Wirtschaftsingenieur in einem mittelständischen Unternehmen in Mittelhessen. Das Unternehmen Möbel-Meier liefert die Büroaustattung

Mehr

Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28.

Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28. Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28. Dezember 2013 4. Zukunftswinternacht Leben Lieben Arbeiten Lebenswelten im Wandel vor

Mehr

Hanauer Zeitarbeitsunternehmen setzt gezielt auf Mitarbeiter mit Behinderung

Hanauer Zeitarbeitsunternehmen setzt gezielt auf Mitarbeiter mit Behinderung Personaldienstleister kooperiert mit Arbeitsagentur Hanauer Zeitarbeitsunternehmen setzt gezielt auf Mitarbeiter mit Behinderung Während in keiner anderen Branche weniger Menschen mit Behinderung arbeiten

Mehr