Handbuch zur Zusammenarbeit mit der Integrierten Leitstelle Bayreuth/Kulmbach

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1 Handbuch zur Zusammenarbeit mit der Integrierten Leitstelle Bayreuth/Kulmbach Version 1.1 Stand Herausgeber: Bayerisches Rotes Kreuz Körperschaft des öffentlichen Rechts Kreisverband Bayreuth Integrierte Leitstelle Bayreuth/Kulmbach An der Feuerwache Bayreuth Tel.: +49(0)921/ Fax: +49(0)921/ leitung@leitstelle-bayreuth.de Internet: Zuordnung: LD Revisionsverantwortlich: QMB ILS_LQM_BT_Zusammenarbeit ILS 1.x.docx 1 / 32

2 1. Inhaltsverzeichnis 1. Inhaltsverzeichnis Vorwort Einführung Allgemeines Funkrufname Aufgaben Zusammenarbeit bei Einsatz und Übung Kontaktaufnahme... 5 Telefon - Allgemeine Rufnummer... 5 BOS Funk... 5 Tonrufverfahren... 6 Funkmeldesystem Alarmierung und Ausrücken... 7 Alarmfax... 7 SMS Information... 7 Funkalarmierung... 8 Alarmdurchsage... 8 Ausrücken (Einsatzübernahme)... 9 Integrierte Einsatzführung Festlegung von Verfügungsraum und Einsatzkanal durch die Leitstelle Einsatzablauf Eintreffen an der Einsatzstelle Erreichbarkeit an der Einsatzstelle - Ansprechpartner Lagemeldungen Nachforderungen Einsatzende/Abrücken von der Einsatzstelle Einrücken/Rückkunft im Gerätehaus Einsatzanforderungen durch umliegende Nachbarleitstellen Besondere Einsätze Informationen für besondere Bedürfnisträger Übungen Einsatzstellenfunk im 2m-Band Sonstige Aktivitäten der Feuerwehren Sicherheitswachen Probealarme Sonstiges Festfunkstellen Besondere Führungsdienstgrade Stammdatenänderung Zuteilung/Änderung von Alarmwegen Berichtswesen, Einsatznachbearbeitung Qualitätsmanagement Rückmeldebogen Information zur Bekanntgabe von Feuern im Freien Feuerwehr Bayreuth Atemschutzservicestelle Telefonvermittlung Übersicht der Funkkanäle in Bayern Anlagen Zuordnung: LD Revisionsverantwortlich: QMB ILS_LQM_BT_Zusammenarbeit ILS 1.x.docx 2 / 32

3 2. Vorwort Das nachfolgende Handbuch zur Zusammenarbeit mit der Integrierten Leitstelle Bayreuth/Kulmbach dient der schnittstellenübergreifenden Einbindung unserer vielfältigen Partner und Kundenbeziehungen in die täglichen Arbeitsabläufe der Leitstelle. Es wurde von der Leitstelle gemeinsam mit allen Beteiligten erarbeitet. Schaubild: Kernprozesse in der ILS Bayreuth/Kulmbach Das Handbuch gliedert sich kapitelweise anhand der unterschiedlichen Partner und Kundengruppen und behandelt die Kernprozesse der Leitstelle. Es unterliegt der regelmäßigen Ergänzung und Überarbeitung durch die Leitstelle. Als beratendes Gremium werden die Projektgruppen auch nach der Inbetriebnahme der ILS aufrechterhalten. Öffentliche Dokumente sind für die jeweiligen Partner in aktueller Version zugänglich (Serviceportal im Internet unter Wo nötig werden bestehende Regelungen und Vorgaben (z.b. Dienstanweisungen) in das Handbuch integriert, bzw. wird auf diese in jeweils aktueller Fassung verwiesen. Anregungen und Tipps zum Handbuch können jederzeit an folgende Adresse gesendet werden: Markus Ruckdeschel, B. Eng. Leiter ILS Bayreuth/Kulmbach Für die Projektgruppen - Freiwillige Feuerwehren Landkreis Bayreuth, KBR Hermann Schreck - Freiwillige Feuerwehren Stadt Bayreuth, SBR Ralph Herrmann - Freiwillige Feuerwehren Landkreis Kulmbach, KBR Stefan Härtlein - BOI Dipl.-Ing. (FH) Christian Frohmader - Martin Fiedler, Systemverwalter ILS - Thomas Schleicher, QMB ILS Zuordnung: LD Revisionsverantwortlich: QMB ILS_LQM_BT_Zusammenarbeit ILS 1.x.docx 3 / 32

4 3. Einführung Die Integrierte Leitstelle Bayreuth (kurz ILS) nimmt Hilfeersuchen der Bürger über die Notrufnummer 112 entgegen, ermittelt ein Meldebild und entsendet bedarfsgerecht die entsprechenden Einsatzmittel gemäß der nach der Alarmierungsbekanntmachung des Freistaates Bayern zu Grunde liegenden Alarmierungsplanung. Die ILS Bayreuth wird durch den BRK Kreisverband Bayreuth, betrieben und hat ihren Sitz An der Feuerwache 6 in Bayreuth. Insgesamt stehen für die Landkreise Bayreuth und Kulmbach sowie die kreisfreie Stadt Bayreuth fünf Einsatzleitplätze zur Verfügung. Diese sind tageszeitlich unterschiedlich mit hauptamtlichen Disponenten besetzt. Bei flächigen Schadenslagen können sechs weitere Notrufabfrageplätze durch die Unterstützungsgruppe ILS sowie dienstfreies Personal besetzt werden. Für die Feuerwehren alarmiert die ILS die Einsatzkräfte über die vordefinierten und hinterlegten Alarmwege (Sirene, Funkmeldeempfänger, Alarmfax) und begleitet den Einsatz. Die gesetzlichen Bestimmungen über die Einsatzleitung (=Einsatzverantwortung) lt. Bayerischem Feuerwehrgesetz, Rettungsdienstgesetz und Katastrophenschutzgesetz sowie die Nutzung von Sonder- und Wegerechten bleiben davon unberührt. Auch andere Gesetze, Dienstvorschriften usw. behalten nach wie vor ihre Gültigkeit. Die Alarmierungsplanung wurde unter Beteiligung der Kreisbrandinspektionen durch die Kreisverwaltungsbehörden durchgeführt. Alle Beteiligten wurden in die Projektgruppen eingebunden. Die vom bayerischen Staatsministerium des Innern erlassene Alarmierungsbekanntmachung wurde dabei berücksichtigt. Die Einsatzsachbearbeiter (Disponenten) der ILS führen somit im System hinterlegte Planvorgaben Dritter aus. Bei gravierenden Abweichungen zwischen ermitteltem Meldebild und dem aus den Planungen resultierendem Dispositionsvorschlag kann der Disponent Änderungen vornehmen. Diese müssen begründet und ausreichend dokumentiert sein. Die ILS ist bemüht, die Zusammenarbeit mit den Einsatzkräften vor Ort laufend zu verbessern und dadurch die Qualität der Hilfe für den Bürger zu optimieren. Alle Mitarbeiter der ILS sind sich bewusst, dass die Inbetriebnahme für die Feuerwehren vor Ort die größte Veränderung seit Kriegsende 1945 darstellt. Auch die Disponenten der ILS stehen vor neuen und großen Herausforderungen. Eine konstruktive, freundliche Zusammenarbeit ist in der Startphase von allen Seiten wünschenswert. Zuordnung: LD Revisionsverantwortlich: QMB ILS_LQM_BT_Zusammenarbeit ILS 1.x.docx 4 / 32

5 4. Allgemeines 4.1. Funkrufname Die Integrierte Leitstelle Bayreuth/Kulmbach (folgend kurz ILS) trägt den Funkrufnamen Leitstelle Bayreuth 4.2. Aufgaben Die ILS Bayreuth/Kulmbach nimmt Ihre Aufgaben gemäß dem Gesetz zur Errichtung Integrierter Leitstellen (kurz ILSG) und der Alarmierungsbekanntmachung des Freistaates Bayern war. 5. Zusammenarbeit bei Einsatz und Übung 5.1. Kontaktaufnahme Grundsätzlich kann mit der Leitstelle über folgende Wege Sprechkontakt aufgenommen werden: Telefon - Allgemeine Rufnummer 0921/ Telefonische Erreichbarkeit für BOS-Einsatzkräfte ohne Funk, Einsatzleitungen und Behörden siehe gesonderte Durchwahlübersicht. Keine Kontaktaufnahme über den Notruf 112! BOS Funk Die ILS stellt zur Kontaktaufnahme und Alarmierung sicher, dass folgende BOS-Funkkanäle für Alarmierung und Einsatzabwicklung in der Leitstelle angeschalten und überwacht werden - K 467 Feuerwehren und THW in Landkreis und Stadt Bayreuth (Gleichwelle) - K 466 Feuerwehren und THW im Landkreis Kulmbach (Relais) - K 404 Rettungsdienstbereich Bayreuth/Kulmbach (Gleichwelle) Die Katastrophenschutzkanäle im 4m-Band - K 490 Stadt und Landkreis Bayreuth (Relais) - K 488 Landkreis Kulmbach (Relais) können nicht zur Alarmierung, sondern in jedem Fall nur nach Absprache mit/genehmigung der Leitstelle genutzt werden. Die frühere Nutzungsanmeldung bei den Kreisverwaltungsbehörden entfällt dadurch ersatzlos. Grundsätzlich nutzen die Einsatzkräfte wie bisher den regional- und fachlich zugewiesenen Funkkanal. Sollte im Einzelfall auf dem jeweils regional verfügbaren und fachlich zugewiesenen Funkkanal kein Kontakt mit der Leitstelle aufgenommen werden können (fehlende Funkausleuchtung etc.), besteht die Möglichkeit als Feuerwehr auch den Rettungsdienst- und Katastrophenschutzkanal bzw. umgekehrt hierfür zu nutzen. Über weitere Funkgeräte in der Leitstelle können zur besonderen Verfügung auch andere Kanäle aufgeschalten werden. Dies erfolgt z.b. zur betrieblichen Zusammenarbeit mit polizeilichen BOS oder im Katastrophenschutz im Einzelfall. Zuordnung: LD Revisionsverantwortlich: QMB ILS_LQM_BT_Zusammenarbeit ILS 1.x.docx 5 / 32

6 Tonrufverfahren Einsatzmittel ohne Funkmeldesystem (FMS) nutzen das Tonrufverfahren zur Kontaktaufnahme mit der ILS. Mittels drücken der Tonruftasten I und II wird in der Leitstelle ein allgemeiner Sprechwunsch als Ruf auf dem jeweiligen Kanal signalisiert. Wenn der Disponent aufnahmebereit ist antwortet er mit Hier Leitstelle Bayreuth kommen. Die ILS begleitet Einsätze nach der Alarmierung, so lange es die allgemeine Einsatzlage erlaubt. Während dieser Zeitspanne kann auf das Tonrufverfahren verzichtet und die ILS mit Leitstelle Bayreuth von Florian XY kommen direkt angesprochen werden. Erst wenn sich die Leitstelle nach zweimaligem (verkürzten) Anruf nicht meldet, ist das Tonrufverfahren wie hier beschrieben zu verwenden. Hinweis: - Zur fehlerfreien Auswertung ist der jeweilige Tonruf ca. eine Sekunde (mindestens 600ms) ohne Unterbrechung zu drücken. - Achtung es erfolgt beim Tonrufverfahren keine Zuordnung zu einem Einsatzmittel und keine Statusänderung des rufenden Einsatzmittels. - Die Feuerwehren und das THW in Landkreis und Stadt Bayreuth nutzen wie bisher Tonruf I - Die Feuerwehren und das THW im Landkreis Kulmbach nutzen den Tonruf II Funkmeldesystem Das Funkmeldesystem, kurz FMS steht leitstellenseitig grundsätzlich allen BOS-Partnern im 4m-Band Funk auf den unter Ziffer 2.1 genannten Funkkanälen zur Verfügung. Es entlastet den Funksprechverkehr um den Anteil der Routinemeldungen wie z.b. ausgerückt, Einsatzstelle eingetroffen usw. Hierfür sind als Voraussetzung folgende Punkte zwingend zu berücksichtigen: - FMS-taugliche Endgeräte: Entsprechende Funkgeräte mit FMS-Funktionalität bzw. besondere Funkhörer bei Altfunkgeräten im Bestand. - Von der Kreisverwaltungsbehörde zugewiesene FMS-Kennung - Hinterlegung der FMS Kennung im Einsatzleitsystem der ILS - Codierung des FMS-tauglichen Endgerätes - Funktionstest mit der ILS - Intensive Schulung und Ausbildung der FMS- Nutzer durch den Kreisausbilder Funk der Feuerwehren. - Einhaltung der FMS-Richtlinie des Freistaates Bayern Aus der leitstellenseitigen Möglichkeit zur Nutzung des FMS ergibt sich keine Verpflichtung zur Nutzung für unsere Partner der BOS! Aus der Möglichkeit heraus, FMS nutzen zu können kann keine Verpflichtung zur Beschaffung entsprechender Funkendgeräte abgeleitet werden. Besonderheiten des Funkmeldesystems: - Die Bedeutung der Statusmeldungen von Leitstelle an Einsatzmittel und umgekehrt richtet sich nach der einheitlichen FMS-Richtlinie des Freistaates Bayern - Eine Kurzübersicht findet sich im nachstehenden Auszug der FMS-Richtlinie Zuordnung: LD Revisionsverantwortlich: QMB ILS_LQM_BT_Zusammenarbeit ILS 1.x.docx 6 / 32

7 FMS Statusmeldungen von Leitstelle zu Fahrzeug FMS Statusmeldungen von Fahrzeug zur Leitstelle Hinweis - Die Fahrzeugstatusmeldungen 7 und 8 haben bei der Feuerwehr keine Bedeutung! 5.2. Alarmierung und Ausrücken Alarmfax Feuerwehren und sonstige Dienststellen mit Faxanschluß erhalten parallel zur Funkalarmierung von Sirenen und Funkmeldeempfängern ein Alarmfax. Hierzu ist es notwendig, dass die Faxrufnummer der Dienststelle vorher im Rahmen der Stammdatenmeldungen an die Leitstelle mitgeteilt, im Leitsystem hinterlegt und getestet wurde. Das Alarmfax enthält die wichtigsten einsatzbezogenen Daten, z.b. Einsatzort, Alarmplannummer, ausgelöstes Einsatzstichwort und Schlagwort, alarmierte Einsatzkräfte und weitere Informationen aus der Notrufabfrage. Die Feuerwehren und Dienststellen stellen in eigener Zuständigkeit die Betriebsfähigkeit des Fax-Alarmweges sicher. Bei Bedarf kann die Funktion in Absprache mit der Leitstelle unabhängig von einem Einsatz getestet werden. SMS Information Besondere Feuerwehrführungsgrade (KBM, KBI, KBR, SBM, SBI, SBR) erhalten von der Leitstelle zeitverzögert zur Funkalarmierung eine zusätzliche Informations-SMS. Die Informations-SMS enthält die wichtigsten einsatzbezogenen Daten, z.b. Einsatzort, ausgelöstes Einsatzstichwort und Schlagwort. Zuordnung: LD Revisionsverantwortlich: QMB ILS_LQM_BT_Zusammenarbeit ILS 1.x.docx 7 / 32

8 Funkalarmierung Die Funkalarmierung wird von der Leitstelle per Funkspruch Hier Leitstelle Bayreuth Funkstille für Alarmierung angekündigt. Nach Anordnung der Funkstille ist der Kanal für Einsatzkräfte bis zum Ende der 5-Ton-Alarmierung und Alarmdurchsage sowie das anschließende Aufheben der Funkstille per Funkspruch Hier Leitstelle Bayreuth Funkstille aufgehoben nicht zu belegen. Alarmdurchsage Die Alarmdurchsage der ILS wird einmal wiederholt und gliedert sich wie folgt: Gliederung Einsatzort Stichwort / Schlagwort Besondere Hinweise Alarmierte Einheiten Beispiel Rettungsdienst Beispiel integrierter Einsatz Beispiel Funkalarmierung mit Beteiligung von Abteilungen der FF Bayreuth Hier Leitstelle Bayreuth Hier Leitstelle Bayreuth Hier Leitstelle Bayreuth Bayreuth, Staatsstraße 2181, Bayreuth, Musterstraße 5 Musterstraße 5, 1. Höhe Sophiental OG bei Mustermann Bewußtlose Person Verkehrsunfall Wohnhausbrand Person in Gefahr Person eingeklemmt - PKW im Wasser Person am Fenster Verfügungsraum bei XY Einsatz für RK BT Einsatz für die Abteilungen Ständige 76/1 und RK BT Wache, Aichig und Seulbitz der 71/1, KTW XY als Feuerwehr Bayreuth Erstversorger voraus Einsatz für die Feuerwehren Warmensteinach, Weidenberg Christoph 20, RK Fichtelberg 71/1 und RK Weidenberg 79/1 Hinweis für Voralarm und ELA-Durchsagen der ständigen Wache der FF Bayreuth: Die disponierten Einsatzmittel werden nur in der ELA-Durchsage einzeln vorgelesen (nicht über Funk). Einzelne, bereits auf Funkempfang befindliche Einsatzmittel oder der Tagesdienst werden im Rahmen der Alarmierung einmal versucht über Funk anzusprechen. Sie werden nach der Ausrückemeldung zum Einsatz hinzugebucht (Status +3). Der Voralarm der Ständigen Wache der FF Bayreuth per ELA findet nur dann Anwendung, wenn mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bereits aus dem Notrufgespräch hervorgeht, dass das Dispositionsergebnis einen Zugeinsatz der ständigen Wache zur Folge hat. Bei Einsätzen, die nur das Kleinalarmfahrzeug nach sich ziehen, erfolgt kein Voralarm über die ELA-Anlage. Zuordnung: LD Revisionsverantwortlich: QMB ILS_LQM_BT_Zusammenarbeit ILS 1.x.docx 8 / 32

9 Ausrücken (Einsatzübernahme) Das Ausrücken (Einsatzübernahme) ist der Leitstelle mitzuteilen. Einsatzmittel ohne Funk nutzen hierfür die telefonische Erreichbarkeit der ILS (siehe gesonderte Durchwahlübersicht). Alarmierte Einsatzmittel mit 4m-Funk nehmen zur Alarmbestätigung und zum Ausrücken nach der Alarmierung mit der Leitstelle Kontakt auf. Hierzu folgende Beispiele, nachstehende Hinweise bitte unbedingt beachten! Tonrufverfahren Funkmeldesystem Feuerwehr Leitstelle Feuerwehr Leitstelle Drückt Tonruf I (BT-L/ & BT-S) oder II (KU) zum Gesprächsaufbau Setzt Funkspruch zur Alarmbestätigung ab: Florian A-Dorf 40/1 Alarmierung bestätigt, Zimmerbrand Musterstraße 3 (bzw. Alarmfax liegt vor), rücken in Kürze aus Setzt (verkürzten) Funkspruch zur Ausrückemeldung ab: Florian A-Dorf 40/1 aus zur Einsatzstelle mit Besatzung 1/8 und Schlauchanhänger im Gespann Hinweise zum Ausrücken: Antwortet mit: Hier Leitstelle Bayreuth Kommen Hier Leitstelle Bayreuth, verstanden. Hier Leitstelle Bayreuth verstanden Ende (Leitstelle setzt den Status 3) Drückt FMS Status 5 in einem alarmierten Fahrzeug Setzt Funkspruch zur Alarmbestätigung ab: Florian A-Dorf 40/1 Alarmierung bestätigt, Zimmerbrand Musterstraße 7 (bzw. Alarmfax liegt vor), rücken in Kürze aus Bei einem alarmierten Fahrzeug drückt dieses bei tatsächlichem Ausrücken nur noch Status 3 Sendet automatisch Status J (kurze Wartezeit) Hier Leitstelle Bayreuth, verstanden. Achtung: Nicht alarmierte Fahrzeuge (nicht auf Alarmfax) müssen die Leitstelle vor dem Drücken des Status 3 zwingend ansprechen, damit das Fahrzeug dem Einsatz im Leitsystem korrekt zugeordnet werden kann. - Sofern die Alarmdurchsage am Funkmeldeempfänger nicht aufgenommen werden konnte und/oder kein Alarmfax vorliegt erfragen die alarmierten Kräfte bei der Alarmbestätigung den o Einsatzgrund, o den Einsatzort und o die alarmierten Einsatzmittel und o wiederholen zur Bestätigung. - Zwischen Alarmierungsbestätigung und tatsächlichem Ausrücken muß unterschieden werden. Der Status 3 Einsatzauftrag übernommen, Fahrzeug unterwegs zur Einsatzstelle kann dem Einsatzmittel erst bei wirklichem Verlassen des Gerätehauses gemeldet werden. Die Alarmbestätigung der örtlich zuständigen Feuerwehr wird mit Status 3 für die Dienststelle dokumentiert. Zuordnung: LD Revisionsverantwortlich: QMB ILS_LQM_BT_Zusammenarbeit ILS 1.x.docx 9 / 32

10 - Alarmbestätigung: Nicht jedes alarmierte Einsatzmittel hat die Alarmierung zu bestätigen. Die Alarmierung ist nur einmal pro Feuerwehr zu bestätigen und verhindert, dass die Feuerwehr nach ca. 5 Minuten erneut alarmiert wird, wenn niemand den Alarm bestätigt. - Zusätzliche Informationen bei der Ausrückemeldung: Besatzung (Stärke) und Gespann (Anhänger) sind wichtige einsatztaktische Informationen für die Leitstelle und die weiteren auf Anfahrt befindlichen Einheiten und Führungskräfte. - Können alarmierte (mitgeführte) Gerätschaften nicht zum Einsatz gebracht werden, wird dies der Leitstelle mitgeteilt. Z.B. nur zwei Atemschutzgeräteträger verfügbar (wenn zu wenige Atemschutzgeräteträger an Bord). - Beim gleichzeitigen Ausrücken mehrere Fahrzeuge oder einer ganzen taktischen Einheit z.b. Löschzug genügt es, wenn ein Fahrzeug, z.b. das Zugfahrzeug, die Einheit mit Gesamtstärke und Aufzählung aller ausrückenden Fahrzeuge ausmeldet (z.b. Hier Florian A-Dorf, Löschzug XY aus zur Einsatzstelle in A-Dorf mit 40/1, 21/1 und 11/1, Gesamtstärke 1/3/18/22) Ausrücken nicht disponierter/alarmierter Einsatzmittel, Ausrückestandard und Gebietsabsicherung für Feuerwehren im ILS Bereich Die disponierten und alarmierten Einsatzmittel sind im Leitsystem bereits dem jeweiligen Einsatz zugeordnet. Im Einzelfall kann es darüber hinaus notwendig sein, dass auch Einsatzmittel ausrücken, die nicht alarmiert wurden und beim Ausrücken erst vom Disponenten dem Einsatz zugebucht und dokumentiert werden müssen. Die Notwendigkeit hierfür kann sich z.b. ergeben, wenn das erstausrückende Fahrzeug aufgrund Personalmangels deutlich unterbesetzt ausgerückt ist und darüber hinaus weiteres Funktions- und/oder Bedienpersonal an der Einsatzstelle zur Aufgabenerfüllung notwendig ist, aber erst später im Gerätehaus eintrifft. In jedem Fall entscheidet nicht die Leitstelle, sondern die alarmierte Feuerwehr als gemeindliche Einrichtung, ob noch weitere Fahrzeuge zur Einsatzstelle nachrücken und ob hier noch eine Sonder- und Wegerechtsnutzung angezeigt ist. Bei dieser Ermessensentscheidung ist zu berücksichtigen, dass die Sicherstellung der Erfüllung der Pflichtaufgaben der Feuerwehr nach dem BayFwG hierunter nicht leiden darf, da zu jederzeit ein Parallelereignis, dass den Einsatz der hiesigen Feuerwehr im eigenen Schutzbereich innerhalb der gesetzlichen Hilfsfrist erforderlich macht, eintreten kann. Zuordnung: LD Revisionsverantwortlich: QMB ILS_LQM_BT_Zusammenarbeit ILS 1.x.docx 10 / 32

11 Ausrückestandard - als planerische Annahme wurde folgendes zu Grunde gelegt: Bei Alarmierung eines oder mehrerer Sonderfahrzeuge oder spezieller Gerätschaften einer Feuerwehr (z.b. Wärmebildkamera, Heuwehrgerät etc.) rücken zusätzlich zum Sonderfahrzeug/Gerät maximal - ein Basisfahrzeug z.b. Gruppen- oder Staffel (Tank-)Lösch- oder Hilfeleistungslöschfahrzeug und - ein Führungsfahrzeug aus (MZF, KdoW, MTW). Wenn das Nachrücken einer Vielzahl von Fahrzeugen dazu führt, dass eine Feuerwehr nicht mehr die notwendige Leistungsfähigkeit besitzt, einen weiteren Einsatz in ihrem Schutzbereich innerhalb der Hilfsfrist beantworten zu können, disponiert das Leitsystem bei weiteren Einsätzen die nächsten geeigneten Einsatzmittel gemäß Vorgaben der Alarmierungsplanung (Bereichsfolge) hinzu und alarmiert diese. Gebietsabsicherung Im Sinne des Pflichtbewusstseins gegenüber der in Not geratenen Bevölkerung, sollte jeder Entscheidungsträger der alarmierten Feuerwehren (Einsatzleiter) gemeinsam mit Unterstützung des Disponenten der ILS dafür Sorge tragen, dass der Grundschutz im Schutzbereich der jeweiligen Feuerwehr, zumindest durch eine Gebietsabsicherung, abgedeckt wird. Hierzu besteht die Möglichkeit, dass eine weitere Feuerwehr alarmiert wird, die dann in Form einer Wachbesetzung den örtlichen Brandschutz und die Pflichtaufgabenerfüllung während der Abwesenheit im notwendigen Maß sicherstellt (z.b. eine Gruppe mit wasserführendem Fahrzeug und THL-Ausrüstung, mit den für die Bebauung erforderlichen Rettungsgeräten). Bei Einsätzen im eigenen Schutzbereich kann eine Wachbesetzung immer dann entfallen, wenn an der ersten Einsatzstelle sichergestellt ist, dass Einsatzmittel im vorher exemplarisch beschriebenen notwendigen Maß unverzüglich einsatz- und abrückebereit sind und alle Einsatzstellen im Schutzbereich innerhalb der Hilfsfrist abgedeckt werden können. Die Leitstelle spricht im Rahmen der Einsatzbegleitung die Einsatzleitung vor Ort an, ob eine Gebietsabsicherung notwendig ist. Hierzu ist es erforderlich, dass zu jederzeit ein Ansprechpartner über Funk zu erreichen ist. Zuordnung: LD Revisionsverantwortlich: QMB ILS_LQM_BT_Zusammenarbeit ILS 1.x.docx 11 / 32

12 durch eine Feuerwehr (ohne Alarmierung durch ILS) Sollten Feuerwehren über andere Wege Kenntnis von einem Einsatz erhalten (Handauslösung von Sirenen, telefonische Verständigung des Kommandanten, oder ähnlich), ist die ILS vor dem Ausrücken über den Einsatz zu informieren. Die ILS ist über die bekannten Durchwahlen für Einsatzkräfte wenn möglich telefonisch hierüber zu verständigen (Vermeidung der Belastung des Funkkanals). Der ILS sind hierbei alle einsatzrelevanten Daten (Ort, Straße, Hausnummer, Einsatzart, geplante Einsatzmittel) mitzuteilen. Die ILS benötigt diese Daten, um einen Einsatz mit dem Schlagwort Feuerwehr selbstständig ausgerückt im Leitsystem zu eröffnen. Durch die anschließende Disposition durch das Leitsystem werden die örtlich zuständigen besonderen Feuerwehrführungsdienstgrade (KBM/KBI/KBR/SBI/SBR) nach jeweiliger Bereichsfolge und Vertretungsregelung hinzudisponiert. Die ausgerückten Einsatzmittel werden zum Einsatz händisch hinzugebucht (+3). Es erfolgt dann keine weitere Disposition durch das Leitsystem. Auf diesem Weg ist sichergestellt, dass die anderweitig alarmiert werden. Einsatzmittel durch die ILS nicht parallel Alarmierung von besonderen Feuerwehrführungsdienstgraden Die besonderen Feuerwehrführungsdienstgrade melden sich bei der ILS zurück und entscheiden im eigenen Ermessen über die Erfordernis ihrer Präsenz an der Einsatzstelle. Bei Einsatzübernahme erhalten sie Status 3 und fahren an. Wenn der Einsatz am Funk mitgehört wird, der besondere Feuerwehrführungsdienstgrad aber nicht ausrückt, wird es als Lagemeldung im Protokoll dokumentiert und das jeweilige Einsatzmittel auf Status 3 und sofort auf Status 2 gebucht. Somit ist sicher gestellt, dass er für erneute Alarmierungen disponierbar und alarmierbar bleibt. Zuordnung: LD Revisionsverantwortlich: QMB ILS_LQM_BT_Zusammenarbeit ILS 1.x.docx 12 / 32

13 Integrierte Einsatzführung Festlegung von Verfügungsraum und Einsatzkanal durch die Leitstelle Verfügungsraum Das Leitsystem der ILS ermöglicht dank digitalem Kartenmaterial, dass der Disponent bereits bei der Alarmierung die örtliche Situation durch einen Blick auf das GIS (Geoinformationssystem) grob beurteilen kann. Stellt sich die Raumordnung an der Einsatzstelle vermutlich als Herausforderung für den Einsatzleiter dar (z.b. beschränkte Zufahrt, viele alarmierte Einsatzmittel), kann es sinnvoll sein, dass der Disponent bereits bei der Alarmierung einen Verfügungsraum in der Nähe der Einsatzstelle benennt. Dies erfolgt grundsätzlich im Freitextfeld des Alarmfaxes, bzw. als Mitteilung an die alarmierten Einsatzkräfte bei der Ausrückemeldung. Aus diesem Verfügungsraum kann der Einsatzleiter dann die an der Einsatzstelle benötigten Einsatzkräfte kontrolliert abrufen und zum Einsatz bringen. Welche Kräfte direkt an die Einsatzstelle fahren gibt die Leitstelle in Absprache mit dem Einsatzleiter über Funk an die alarmierten Einheiten durch. Sollte sich die Notwendigkeit ergeben, dass der benannte Verfügungsraum als späterer Bereitstellungsraum bestehen bleibt (mit eigener Einsatzabschnittsführung), spricht die Leitstelle dies einvernehmlich mit dem Einsatzleiter ab und gibt die Information (Einsatzabschnittsleiter, Ort) auch an nachalarmierte Kräfte weiter. Sollte ein von der Leitstelle festgelegter Verfügungsraum im Einzelfall nicht nutzbar sein (z.b. Straßenfest, Marktbetrieb auf einem Parkplatz) bitte die Leitstelle um frühzeitige Rückmeldung seitens der örtlichen Einsatzkräfte um hierauf in Absprache mit dem Einsatzleiter reagieren zu können. Einsatzkanal Anhand des fachlichen und regionalen Einsatzschwerpunktes legt die Leitstelle bei der Alarmierung und beim Ausrücken im Einzelfall fest, auf welchem zur Verfügung stehenden Kanal der Einsatz abgearbeitet wird. Dies ist nicht immer zwingend der Kanal des Landkreises oder der Stadt, in dem sich die Einsatzstelle befindet, vor allem wenn dies bei Verkehrswegen anhand des Meldebildes überhaupt metergenau geschehen kann. Eine vom Regelkanal abweichende Festlegung ist immer dann erforderlich, wenn die Mehrheit der Einsatzmittel in entlegenen Gebieten Verwaltungsgrenzen übergreifend aus einem anderen Landkreis kommt, oder regional eine mangelhafte Funkausleuchtung vorliegt die eine Abarbeitung des Einsatzes mittels Sprechfunkverkehr nicht ermöglicht. In jedem Fall alarmiert und begleitet die jenige Leitstelle den Einsatz, in dessen Zuständigkeitsbereich sich die Einsatzstelle befindet. Hinweis: - Eine Umschaltung auf einen anderen Kanal als dem eigenen Regelkanal erfolgt immer nur auf Anweisung durch die ILS oder den Einsatzsatzleiter in Absprache mit der ILS. - Das Einsatzmittel meldet den erfolgreichen Kanalwechsel auf dem umgeschalteten Kanal bei der Leitstelle zurück. Wenn dies nicht funktioniert, schalten die Fahrzeuge für die sichere Erreichbarkeit auf ihren regulären Kanal zurück und teilen es ebenfalls der Leitstelle mit. - Auf allen 4m-Kanälen ist die Betriebseinstellung Gegensprechen/Unterband (GU) am Funkgerät zu verwenden. - Das Tonrufverfahren als auch FMS funktioniert auf allen Kanälen, die die ILS betreut siehe Ziffer Zuordnung: LD Revisionsverantwortlich: QMB ILS_LQM_BT_Zusammenarbeit ILS 1.x.docx 13 / 32

14 - Nur bei kleineren Einsätzen mit dem fachlichen Schwerpunkt beim Rettungsdienst (z.b. Nachforderung der Feuerwehr zur Personenrettung mittels Drehleiter oder zur Wohnungsöffnung) schaltet die Feuerwehr auf Weisung der Leitstelle auf den Kanal 404 des Rettungsdienstbereiches Bayreuth/Kulmbach um. - Eine Nutzung des regionalen Katastrophenschutzkanals zur Einsatzabarbeitung erfolgt immer nur in Absprache mit der Einsatzleitung und der ILS, nicht selbstständig. - Auf Weisung des Disponenten jedoch spätestens beim Abrücken von der Einsatzstelle bzw. bei Status 7 erfolgt die Rückschaltung auf den ursprünglich zugewiesenen Funkbetriebskanal. Damit ist sicher gestellt, dass dieser beim erneuten Ausrücken vorgewählt und verwendet wird. Zuordnung: LD Revisionsverantwortlich: QMB ILS_LQM_BT_Zusammenarbeit ILS 1.x.docx 14 / 32

15 5.3. Einsatzablauf Eintreffen an der Einsatzstelle Das Eintreffen an der Einsatzstelle ist der Leitstelle per Funkspruch oder FMS Status 4 mitzuteilen. Fahrzeuge ohne Funk melden das Eintreffen in jedem Fall telefonisch (z.b. Mobiltelefon) oder über ein vor Ort befindliches, funkführendes Fahrzeug an die Leitstelle. Erreichbarkeit an der Einsatzstelle - Ansprechpartner Es ist durch die Einsatzleitung sicherzustellen, dass für nachrückende Kräfte und die Leitstelle jederzeit vor Ort ein Fahrzeug per Funk ansprechbar ist. Sie teilt dies an die Leitstelle bei der Eintreffmeldung oder spätestens mit der Lage nach Erkundung mit. Lagemeldungen Lage auf Sicht Beim Eintreffen des ersten Fahrzeuges an der Einsatzstelle ist es zweckmäßig, eine Lage auf Sicht abzusetzen, z.b. Hier Florian A-Dorf 11/1, Löschzug XY Einsatzstelle an Lage auf Sicht: Feuer und Rauch aus 3. OG, zwei Personen am Fenster Nachforderung Drehleiter. Hinweis: - Die Lage auf Sicht ist erste Möglichkeit, für die Leitstelle das Meldebild des Notrufgesprächs mit der Realität an der Einsatzstelle abzugleichen und ggf. weitere Kräfte bei Bedarf nach Rücksprache mit dem Einsatzleiter vor Ort oder mit besonderen Feuerwehrführungsdienstgraden zu alarmieren. - Zwingend ist die Lage auf Sicht, wenn die augenscheinliche Situation an der Einsatzstelle vom alarmierten Einsatzstichwort abweicht (nach unten oder oben). Sollte in diesem Moment bereits die Alarmierung weiterer Kräfte notwendig sein, muß der Einsatzleiter vor Ort oder die besondere Feuerwehrführungsdienstgraden diese bei der ILS anfordern. - Der Disponent wird nach dem Eintreffen des ersten Einsatzmittels eigenständig keine Alarmierung weiterer Kräfte mehr vornehmen. Lagemeldung nach Erkundung Nach der Erkundung erfolgt eine weitere Lagemeldung durch die Einsatzleitung. Diese beinhaltet: - vorgefundene Lage - Eingeleitete/durchgeführte Erstmaßnahmen - Ggf. erforderliche Alarmierung weiterer Einsatzmittel und Nachforderungen Alarm-Stop kann für weitere anrückende Kräfte sinnvollerweise vom Einsatzleiter nur nach einer ersten Erkundung erfolgen, nicht bereits während der Anfahrt oder bei der Lage auf Sicht bei Eintreffen. Danach erfolgt durch die ILS eine Alarm-Stop-Durchsage für alle alarmierten Kräfte per Funk. Ab diesem Zeitpunkt ist der Rechtfertigungsgrund zur Nutzung von Sonder- und Wegerechten nicht mehr gegeben! Weitere Lagemeldungen Weitere Lagemeldungen erfolgen nach Bedarf, in jedem Fall aber - spätestens nach einer Stunde (und dann in regelmäßigen Abständen) - nach jeder relevanten Lageänderung z.b. Verpuffung,... weitere Verletzte, plötzliche Reanimationspflicht und dergleichen ( eskalierende Lage ) - nach dem Einleiten bzw. Abschluß wichtiger Maßnahmen z.b. zwei Trupps unter PA zur Menschenrettung und Brandbekämpfung im Innenangriff oder Befreiung einer Person aus Einklemmung (Dokumentationsfunktion der Leitstelle) - Einsatzabschlussmeldung nach Übergabe der Einsatzstelle an Polizei, Straßenbaulastträger, Eigentümer,... siehe hierzu auch weiter unten unter 4.4 Hinweis: - Die Lagemeldung ist nur durch den Einsatzleiter der Schadensstelle, bzw. die örtliche Führungsunterstützung (z.b. Feuerwehreinsatzleitung) im Auftrag des Einsatzleiters abzugeben. - Lagemeldungen sollen kurz, verständlich und prägnant erfolgen. - Hilfreich für alle Lagemeldungen kann die Verwendung des folgenden Schemas sein. Zuordnung: LD Revisionsverantwortlich: QMB ILS_LQM_BT_Zusammenarbeit ILS 1.x.docx 15 / 32

16 M l -Sc f L l u M E L D E N Meldender Einsatzort Lageschilderung/-darstellung (Was ist passiert? Unfall- /Schadensmechanismus, Anzahl, Lage, Verletzungen der Patienten, besondere Gefahren), Durchgeführte Maßnahmen Eingesetzte Kräfte Nachforderung von Einsatzkräften Beispiel: M Hier Florian A-Dorf 40/1 mit Lagemeldung E Einsatz in der Musterstraße 3 L Dachstuhlbrand in zweigeschossigem Wohnhaus, eine Person vermisst D Menschenrettung und Innenangriff mit 1xC-Rohr, Wärmebildkamera im Einsatz E Zwei Trupps unter PA im Einsatz N Nachforderung ein weiterer Löschzug und Drehleiter aus B-Stadt Zuordnung: LD Revisionsverantwortlich: QMB ILS_LQM_BT_Zusammenarbeit ILS 1.x.docx 16 / 32

17 Nachforderungen Die ILS alarmiert auf Anforderung durch den Einsatzleiter weitere Einsatzmittel. Hierbei ist der Grundsatz des nächsten geeigneten und verfügbaren Einsatzmittels zu beachten ( nächste Einsatzmittelstrategie ). Bei einer Zweitalarmierung, einer Nachforderung bzw. einem Nachalarm haben die Einsatzkräfte vor Ort mehrere Möglichkeiten diese anzufordern. Diese lösen in der Leitstelle wiederum unterschiedliche Vorgehensweisen aus. Grundsätzlich sollte gemäß den Vorgaben der Alarmierungsbekanntmachung das nächste geeignete und verfügbare Einsatzmittel zum Einsatz kommen. Die Leitstelle ist in Ihrer Einsatz begleitenden Funktion in der Lage, dem Einsatzleiter partnerschaftlich Vorschläge für seine Entscheidung zu unterbreiten, wenn von ihm keine konkreten Einsatzmittel oder Einheiten angefordert werden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten weitere Einsatzmittel bei der Leitstelle nachzufordern 1) Konkrete - Einsatzmittel z.b. Florian B-Dorf 30/1 - Gerätschaften, z.b. Wärmebildkamera aus C-Stadt - Dispogruppen oder Module, z.b. Atemschutzlogistik, Pendelverkehr, Schlauchstrecke - Einheiten, z.b. Löschzug XY 2) Allgemein Einsatzmitteltypen (z.b. benötigen zwei weitere DLK 23/12, oder zwei weitere Löschzüge) 3) Erhöhung des Einsatzstichwortes (Achtung! Nachstehender Hinweis!) 4) Gezielte Anforderung der (Nach-)Alarmierung einer Einheit anhand deren Alarmwege z.b. lösen Sie Vollalarm für die Feuerwehr XY aus, lösen sie die Sirene der Feuerwehr XY, lösen sie die Schleife 1 nochmals aus,... Hinweis: - Die Alarmierung nachgeforderter Einsatzmittel erfolgt grundsätzlich nach Bereichsfolge. Bei besonderen Geräten und Einheiten erfolgt die Nachforderung nach Route und Status (z.b. Chemikalienschutzanzüge, Messtechnik, Sonderlöschmittel, Löschzüge...). - Der Einsatzleiter hat die Möglichkeit die Nachalarmierung mit der ILS abzustimmen und sich bei einer Nachforderung von Einsatzmitteltypen oder z.b. Löschzügen einen Vorschlag von der ILS unterbreiten zu lassen. - Die Erhöhung des Einsatzstichwortes macht nicht in jedem Fall Sinn. Vor allem dann, wenn bereits deutlich mehr Einsatzmittel als ursprünglich geplant und alarmiert, ausgerückt bzw. an der Einsatzstelle sind. - Schlagwort-/ bzw. Einsatzstichworterhöhungen sind in vielen Fällen der Königsweg der Nachforderungen, da hiermit auch alle zugehörigen Maßnahmen, Module oder sonstigen planerischen Hintergedanken (z.b. Einsatzleitung - Führungsstufe, Verständigungspflichten) mit angepasst werden. - Die Einsatzstichworterhöhung kann im Brandfall aber nicht grundsätzlich angewandt werden, da ab B3-Person für B4 Landwirtschaftliche Anwesen, B5 Versammlungsstätten und B6- Industrie eine fachliche Aufteilung der Planung erfolgt und immer nur die jeweilige Differenz (z.b. von B2 auf B3) hinzualarmiert wird. Einsatzstichwort B1 B2 B2 P B3 B3 P Ab B3 P mit Feuerwehreinsatzleitung B4 B5 B6 B6 ist zur Sicherheit gleichzeitig die Grundkette für B7, B8, B9 bei Auswahl als Erstalarm) B7 (+1 LZ) (B6 + 1 LZ) B8 (+2 LZ) (B6 + 2 LZ) B9 (+3 LZ) (B6 + 3 LZ) Zuordnung: LD Revisionsverantwortlich: QMB ILS_LQM_BT_Zusammenarbeit ILS 1.x.docx 17 / 32

18 5.4. Einsatzende/Abrücken von der Einsatzstelle Der Einsatzleiter gibt bei Einsatzende eine Abschlußlagemeldung an die ILS durch. Er teilt hierbei die Übergabe der Einsatzstelle an z.b. Polizei, Straßenbaulastträger, Eigentümer, Betreiber etc.... mit. Der Einsatzleiter bzw. Kommandant oder Einheitsführer teilt der ILS mit, ob er mit seinen Fahrzeugen einsatzklar ist und ob er einen weiteren Einsatz übernehmen könnte. Tonrufverfahren Funkmeldesystem Feuerwehr Leitstelle Feuerwehr Leitstelle Drückt Tonruf I (BT-L & BT-S) oder II (KU) zum Gesprächsaufbau Setzt Funkspruch zum Einsatzende ab: Florian A-Dorf 40/1 Nachlöscharbeiten beendet, Einsatzstelle an Polizei übergeben, einsatzbereit zurück zum Gerätehaus Antwortet mit: Hier Leitstelle Bayreuth Kommen Antwortet mit: Hier Leitstelle Bayreuth,... wiederholt... verstanden Ende und setzt Status 1 (bei einsatzbereit) bzw. 6 (technischem Defekt/Werkstattaufenthalt) Drückt FMS Status 5 Setzt Funkspruch zum Einsatzende ab: Florian A-Dorf 40/1 Nachlöscharbeiten beendet, Einsatzstelle an Polizei übergeben, einsatzbereit zurück zum Gerätehaus Drückt Status 1 (bei einsatzbereit) bzw. 6 (technischem Defekt/ Werkstattaufenthalt) Leitsystem sendet automatisch Status J (evtl. kurze Wartezeit) Antwortet mit: Hier Leitstelle Bayreuth,... wiederholt... verstanden Ende Einsatzklar bedeutet, dass der taktische Einsatzwert des Einsatzmittels vorhanden ist, bzw. auf der Rückfahrt oder unmittelbar nach dem Einrücken wiederhergestellt werden kann, z.b. Löschwasserbetankung auf dem Rückweg, Tausch von Pressluftatmern in der Dienststelle (Reservegeräte). Kann die Einsatzbereitschaft nicht unmittelbar nach Rückkunft im Gerätehaus wiederhergestellt werden, ist die ILS telefonisch hierüber zu informieren. Hierbei ist mitzuteilen, welche Gerätschaften auf dem Einsatzmittel nicht oder nur in verminderter Anzahl zur Verfügung stehen. Diese Information wird im Leitsystem hinterlegt und findet bei der Disposition und Alarmierung für Folgeeinsätze Berücksichtigung! Daher ist es zwingend erforderlich, dass bei kompletter Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft auch eine erneute Positiv-Meldung an die Leitstelle erfolgt. Der Status 6 - nicht einsatzbereit findet nur dann Anwendung, wenn ein Einsatzmittel einen technischen Defekt hat, der einen Werkstattaufenthalt oder die dauerhafte Außerbetriebnahme zur Folge hat. Zuordnung: LD Revisionsverantwortlich: QMB ILS_LQM_BT_Zusammenarbeit ILS 1.x.docx 18 / 32

19 5.5. Einrücken/Rückkunft im Gerätehaus Einrückende Fahrzeuge melden sich bei der Leitstelle per Funk im Gerätehaus zurück. Fahrzeuge ohne Funk nutzen die telefonische Erreichbarkeit der Leitstelle. Für das Einrücken müssen folgende Fälle unterschieden werden: - Nach einsatzbereiter Rückfahrt, bei Eintreffen im Gerätehaus Tonrufverfahren Funkmeldesystem Feuerwehr Leitstelle Feuerwehr Leitstelle Drückt Tonruf I (BT-L & BT-S) oder II (KU) zum Gesprächsaufbau Setzt Funkspruch zum Einrücken ab: Florian A-Dorf 40/1 Gerätehaus ein Antwortet mit: Hier Leitstelle Bayreuth Kommen Antwortet mit: Hier Leitstelle Bayreuth verstanden Ende (und setzt Status 2) Drückt FMS Status 2 - Meldung der Nicht - Einsatzbereitschaft beim Einrücken Tonrufverfahren Funkmeldesystem Feuerwehr Leitstelle Feuerwehr Leitstelle Drückt Tonruf I (BT-L & BT-S) oder II (KU) zum Gesprächsaufbau Setzt Funkspruch zur Meldung der Nicht- Einsatzbereitschaft ab: Florian A-Dorf 40/1 nicht-einsatzbereit im Gerätehaus Antwortet mit: Hier Leitstelle Bayreuth Kommen Antwortet mit: Hier Leitstelle Bayreuth verstanden Ende (setzt Status 2 und 6) Drückt FMS Status 2 und 6 Zuordnung: LD Revisionsverantwortlich: QMB ILS_LQM_BT_Zusammenarbeit ILS 1.x.docx 19 / 32

20 5.6. Einsatzanforderungen durch umliegende Nachbarleitstellen Bei Anforderungen von Einsatzmitteln der Feuerwehr in Gebiete von bayerischen Nachbarleitstellen ist der Einsatz wie unter Punkt Ausrücken (Einsatzübernahme) zu übernehmen. Das Umschalten auf den Funkanal der Nachbarleitstelle ist der Heimat-ILS per Funkspruch mitzuteilen. Nach dem Funkkanalwechsel zur Nachbarleitstelle melden sich die Einsatzmittel mittels Funkspruch bei der Nachbarleitstelle, bzw. bei der Verwendung von FMS mit Status 5 an. Sie erfragen hierbei bei Bedarf die einsatzrelevanten Informationen wie Einsatzort, Anforderungsgrund,... und befolgen die weiteren Anweisungen der Nachbarleitstelle. Ggf. ist auch bei der Nachbarleitstelle das Tonrufverfahren anzuwenden. Aufgrund der Vielzahl von Durchführungsvarianten kann hier keine pauschale Aussage getroffen werden. Diese Information muß vor Ort eingeholt werden Besondere Einsätze Beeinträchtigung von Verkehrswegen durch Ölspuren, Baum über Fahrbahn, Überspülungen oder sonstigen Verunreinigungen Grundsätzlich ist für die Beseitigung der vorgenannten Beeinträchtigungen auf öffentlichen Verkehrswegen der Verursacher bzw. der zuständige Straßenbaulastträger zuständig. Der zuständige Straßenbaulastträger wird nicht direkt von der ILS sondern über die Polizeieinsatzzentrale Oberfranken parallel zur Entsendung einer Funkstreife verständigt. Bei Gefahr in Verzug (Verkehrslage, weiteres Auslaufen, Wassergefährdung, keine zeitnahe Verkehrsabsicherung durch die Polizei möglich) oder auf Anforderung durch die Polizei bzw. durch den Straßenbaulastträger alarmiert die ILS die örtlich zuständige Feuerwehr. Die Alarmierung der Feuerwehr erfolgt anhand des im Meldebild erarbeiteten Schlagwortes/Einsatzstichwortes (z.b. THL 1 oder Öl Land). Einsätze mit Insekten (Wespen, Bienen, Hornissen und dergleichen) Wenn keine Gefahr in Verzug ist (Allergiker, öffentliche Einrichtungen wie z.b. Schulen und Kindergärten, Pflegeeinrichtungen) verweist die Leitstelle den Mitteiler an geeignete Einrichtungen. Bei Gefahr in Verzug wird die Feuerwehr gemäß Einsatzstichwort verständigt/alarmiert. Geeignete Einrichtungen in diesem Sinne: - Sachgebiet Naturschutz der Kreisverwaltungsbehörden, bzw. Umweltamt (Montag bis Freitag zu büroüblichen Zeiten) - Imker oder Kammerjäger, gewerbliche Dienstleister Türöffnungen Bei Gefahr in Verzug erfolgt die Alarmierung der Feuerwehr gemäß Schlagwort/Einsatzstichwort. Wenn aus dem Notrufgespräch eindeutig erkennbar ist, dass keine Gefahr in Verzug ist, verweist der Disponent auf Schlüsseldienste z.b. aus öffentlichen Telefonverzeichnissen (Gelbe Seiten/Das Örtliche). Sollte der Anrufer keinen Zugriff auf ein solches haben, gibt ihm die Leitstelle einen oder mehrere mögliche aus dem Verzeichnis der Leitstelle. Zuordnung: LD Revisionsverantwortlich: QMB ILS_LQM_BT_Zusammenarbeit ILS 1.x.docx 20 / 32

21 5.8. Informationen für besondere Bedürfnisträger Unwetterwarnungen Die Information von Feuerwehren, Behörden und kommunalen Einrichtungen bei amtlichen Unwetterwarnungen regelt sich nach den jeweiligen Vorgaben der Kreisverwaltungsbehörden. Die Leitstelle alarmiert je Kreisverwaltungsbehörde bei Vorliegen einer Unwetterwarnung der Unwetterzentrale des Deutschen Wetterdienstes eine vorher benannte zuständige Stelle der Kreisverwaltungsbehörde. Diese ist für den weiteren Vollzug der jeweils gültigen Vorgaben verantwortlich (Bewertung und Veranlassungen für gefährdete Objekte z.b. Feste, Märkte, Zeltlager, Zirkus, fliegende Bauten, Großbaustellen,...). Falls Unwetterwarnungen von anderen amtlichen Stellen (z.b. Regierung von Oberfranken, Polizeieinsatzzentrale) zugehen, wird analog hierzu verfahren Übungen Anmeldung im Vorfeld der Übung Die ILS kann unangemeldet nicht jede Übung einer Feuerwehr im ILS Bereich begleiten. Daher ist es erforderlich, dass Übungen die zum Erreichen des Übungsziels eine Alarmierung oder Begleitung durch die Leitstelle erfordern, einen Werktag vorher mittels Serviceformular angemeldet werden. Übungen mit personalintensiver Beteiligung der Leitstelle (z.b. große Funkübungen, mehrere Nachforderungen, Verständigung von sonstigen Stellen, Auskünfte aus Gefahrstoffdatenbanken und Schadstoffausbreitungsrechnungen) sind mindestens 5 Werktage vorher bei der Leitstelle anzumelden und die Details vorher abzusprechen. Die Serviceformulare finden sich als Anhang zu diesem Handbuch und können in aktueller Form von der Internetseite der ILS bezogen werden. Alarmierung zu Übungen Die Alarmdurchsage für Übungen wird immer um den Zusatz Übungseinsatz ergänzt und erfolgt nach den konkreten Angaben auf dem Serviceformular. Beteiligung des Rettungsdienstes bei Übungen Die Beteiligung des Rettungsdienstes bei Übungen und dessen Alarmierung ist bereits im Vorfeld mit den verantwortlichen Kreisführungskräften der Hilfsorganisationen abzustimmen und im Serviceformular zu vermerken. Funkverkehr bei Übungen Der Funkverkehr bei Übungen ist auf dem jeweiligen 4m-Regeleinsatzkanal auf das notwendige Mindestmaß zu begrenzen und vorwiegend im 2m-Band Einsatzstellenfunk abzuarbeiten. Erfordert eine Übung z.b. aufgrund einer schwierigen topographischen Lage eine Beanspruchung des Regeleinsatzkanals über Gebühr ist vorher zu prüfen, ob evtl. der regionale Katastrophenschutzkanal zur Verfügung steht und genutzt werden kann. Anfragen hierzu sind vorher zu büroüblichen Zeiten an die Leitstelle zu richten. Zuordnung: LD Revisionsverantwortlich: QMB ILS_LQM_BT_Zusammenarbeit ILS 1.x.docx 21 / 32

22 5.10. Einsatzstellenfunk im 2m-Band Der Einsatzstellenfunk im 2m-Band kann von der Leitstelle nicht mitgehört oder aufgezeichnet werden (Reichweite). Somit entfällt ein gesonderter Rufnamen der Leitstelle im 2m-Band. Zur Vermeidung einer Belastung des 4m-Band Einsatzkanals und zur Sicherstellung der Alarmierung, hat jede Feuerwehr bei Übung und Einsatz immer wieder kritisch zu prüfen, welche Anteile des notwendigen Funkverkehrs auf das 2m-Band verlagert werden können. Eine Übersicht der Kanäle findet sich ohne Anspruch auf Vollständigkeit und Gewähr nachstehend: Kanal 25 Unterband: Kanal 49 Unterband: Kanal 31 Unterband: Feuerwehr (Atemschutz) Rettungsdienst Betriebliche Zusammenarbeit aller BOS Kanal 51 Unterband: Rettungsdienst 51 Kanal 34 Unterband: Kanal 55 Unterband: Kanal 42 Unterband: Kanal 80 Unterband: Kanal 55 Oberband: Katastrophenschutz (Kreisverwaltungsbehörde) Regelbetriebskanal für alle Feuerwehren in Bayern Gefahrgut (ABC-Dienst) Rettungsdienst Feuerwehr 55 (für Chemieschutzeinsätze unter CSF) Zuordnung: LD Revisionsverantwortlich: QMB ILS_LQM_BT_Zusammenarbeit ILS 1.x.docx 22 / 32

23 6. Sonstige Aktivitäten der Feuerwehren Sonstige Aktivitäten der Feuerwehren werden bei Beteiligung von Einsatzmitteln in der Leitstelle als Infoeinsätze in einer Kurzform dokumentiert. Daher ist es zwingend erforderlich, dass sich Fahrzeuge bei der Leitstelle aus- und einmelden und ihre jeweilige Erreichbarkeit mitteilen, z.b. über Funk oder am Objekt außerhalb über Meldeempfänger erreichbar. Infoeinsätze in diesem Sinne sind z.b.: - Presse und Öffentlichkeitsarbeit, Brandschutzunterweisungen - Bewegungsfahrten - Werkstattfahrten, Dienstfahrten - Ausbildungen/Übungen Hinweise: - Im eigenen Schutzbereich erhalten Fahrzeuge hierbei den Status 1 (einsatzbereit über Funk) nur, wenn sie entsprechend mit taktischer Mannschaft unterwegs sind. - Ohne Mannschaft an Bord (nicht einsatzbereit) behalten Sie auch im eigenen Schutzbereich während des Infoeinsatzes den Status 2 (einsatzbereit Gerätehaus), da sich hierdurch nichts an der Alarmierung der Feuerwehr ändert (Fahrzeug muß im Alarmfall zurück zum Gerätehaus und Mannschaft aufnehmen). - Außerhalb des eigenen Schutzbereichs erhalten auf Funkempfang befindliche Fahrzeuge zwingend den Status 6 im Infoeinsatz (nicht einsatzbereit), da dies für die korrekte Alarmierung der benötigten Einsatzmittel, Gerätschaften und Einheiten relevant ist (Erklärung: Hierdurch sind Fahrzeuge und Gerätschaften außerhalb des eigenen Schutzbereichs gebunden, das Leitsystem disponiert das benötigte Gerät nach Bereichsfolge aus anderen Dienststellen). Unbenommen hiervon besteht die Möglichkeit, dass dann das entfernt auf Funkempfang befindliche Fahrzeug zum Einsatz hinzugebucht wird und den Einsatz anfährt, da die Einsatzkräfte den Alarm i.d.r. über die mitgeführten Funkmeldeempfänger) Sicherheitswachen Sicherheitswachen werden von der Leitstelle ebenfalls als Infoeinsatz dokumentiert. Das An- und Abmelden der Sicherheitswache erfolgt über Funk oder Telefon mit Nennung von: - Funktionsstärke, - Erreichbarkeit sowie - mitgeführten Einsatzmitteln und Gerätschaften Bei dauerhaften oder mehrtägigen Wachen kann hierzu das Serviceformular verwendet und einmalig an die Leitstelle gesendet werden. Die Fahrzeuge melden sich dann nur noch über Funk aus und ein. Das Ende einer Sicherheitswache/Einrücken muß ebenfalls mitgeteilt werden, da der Einsatz sonst im Leitsystem nicht korrekt beendet werden kann. Zuordnung: LD Revisionsverantwortlich: QMB ILS_LQM_BT_Zusammenarbeit ILS 1.x.docx 23 / 32

24 7. Probealarme Die Probealarme für Feuerwehren im ILS Bereich gliedern sich gemäß folgender Übersicht. Die Zeiten für Beginn und Ende sind zwingend einzuhalten, da eine Vielzahl der Nutzern zeitabhängig die Übermittlung von SMS-Alarminformationen steuern (Abschalten der Gateways per Zeitschaltuhr). 1. Samstag 2. Samstag 3. Samstag 4. Samstag Uhrzeit: Art Uhrzeit: Art Uhrzeit: Art Uhrzeit: Art 10:00 Sirene BT-L FF 10:00 Sirene BT-L FF 10:00 Sirene BT-L FF 10:00 Sirene BT-L FF 10:15 Inspektion I 10:15 Inspektion II 10:15 Inspektion III 10:15 Inspektion IV 10:30 Nachalarm 10:30 Nachalarm 10:30 Nachalarm 10:30 Nachalarm 10:45 10:45 10:45 10:45 11:00 Sirene BT-S FF 11:00 11:00 11:00 12:30 FME BT-S FF 12:30 FME BT-S FF 12:30 FME BT-S FF 12:30 FME BT-S FF 12:45 FME BT-L FF 12:45 FME BT-L FF 12:45 FME BT-L FF 12:45 FME BT-L FF 15:00 KU FF nur FME 15:00 Sirene KU FF 15:00 KU FF nur FME 15:00 KU FF nur FME 15:15 15:15 mit FME 15:15 15:15 19:00 Wachalarm RD 19:00 Wachalarm RD 19:00 Wachalarm RD 19:00 Wachalarm RD 19:15 FME BW 19:15 FME BW 19:15 FME BW 19:15 FME BW 19:30 FME WR 19:30 FME WR 19:30 FME WR 19:30 FME WR 19:45 FME KAT-S 19:45 FME KAT-S 19:45 FME KAT-S 19:45 FME KAT-S Mit Ausnahme des Sirenenprobealarmes im Landkreis Bayreuth erfolgt die Rückmeldung zu einem Probealarm immer nur dann, wenn der Alarmweg nicht ausgelöst hat (sogenannte Negativmeldung). Der Sirenenprobealarm des Landkreises Bayreuth findet wöchentlich Samstags um 10.00Uhr statt und rotiert inspektionsweise. Im Anschluß daran erfolgt eine alphabetische Funkabfrage der Feuerwehren zur Überprüfung der Alarmauslösung und Verständigung über das Gleichwellenfunknetz. Regelweg VPN und Rückfallebene Luftschnittstelle Künftig wird in - geraden Kalendermonaten die Regelanbindung mittels VPN Netzwerk beim Probealarm geprüft (Februar, April, Juni, August, Oktober, Dezember) - ungeraden Kalendermonaten die Rückfallebene über die Luftschnittstelle beim Probealarm geprüft (Januar, März, Mai, Juli, September, November). Handalarmgeber Der Test der analogen und digitalen Handalarmgeber erfolgt täglich um 8:30h für intern vordefinierte 5-Ton Folgen. Abbruch des Probealarms im Einsatzfall Ist während der Probealarmierungen ein Einsatzalarm auf den jeweiligen Alarmierungskanälen 404/466/467 auszulösen, wird der Probealarm hierfür abgebrochen. Läuft der Echteinsatz bereits vorher, spricht die Leitstelle die Durchführung mit dem jeweiligen Einsatzleiter vorher ab. Der Einsatzalarm erfolgt unmittelbar im Anschluss insgesamt drei mal. Zum Zeitpunkt des Probealarms kann es notwendig sein, dass ein Funkteilnehmer ohne zeitlichen Verzug die Leitstelle per Funk erreichen kann (z.b. kein Mobilfunknetzempfang). Die Integrierte Leitstelle ist hierzu auch während des Probealarmes mit den weiteren zur Verfügung stehenden Funkgeräten auf den Kanälen - K 467 Feuerwehr Stadt und Landkreis Bayreuth - K 466 Feuerwehr Landkreis Kulmbach - K 404 Rettungsdienst Stadt und Landkreis Bayreuth, Landkreis Kulmbach zu erreichen. Zuordnung: LD Revisionsverantwortlich: QMB ILS_LQM_BT_Zusammenarbeit ILS 1.x.docx 24 / 32

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