Das neue Schweizer Luftfahrtmagazin. Nachtflug im F/A-18. SkyNews.ch Nr. 2, Mai 2004 CHF 6.50/ «Connies» in Basel. Fliegen mit Helvetic

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1 Das neue Schweizer Luftfahrtmagazin Nachtflug im F/A-18 SkyNews.ch Nr. 2, Mai 2004 CHF 6.50/ 4.50 «Connies» in Basel Fliegen mit Helvetic

2 SkyIntro INHALT INHALT SkyNews.ch, Nr. 2, Mai 2004, 1. Jahrgang 4 SkyStory: F/A-18-Nachtflüge in Norwegen 10 SkyNews: Pilatus-Erfolg, Hapimag-Ju-52, LT-WK in Mollis, spezielle PS-Tiger 18 SkyPort: Zürcher Sommerflugplan-News 20 SkyPort: Neues vom EuroAirport 21 SkyPort: mögliche neue Airlines in Genf 22 SkyTalk: Luftwaffe-Chef Hansruedi Fehrlin 25 SkyHeli: Wie die Polizei Helis einsetzt 26 SkyLine: Fliegen mit Helvetic Airways 30 SkyFlight: Kosten der Schweizer Flugplätze 34 SkyFlight: Landen auf unbekannten Pisten 36 SkyBiz: über den Wolken arbeiten 38 SkyClub: AAA-Mitglied Rüdiger Haas 41 SkyTrip: vier exklusive Leserreisen 42 SkySim: Fliegen mit der Ju SkyTech: schöne, neue Pilatus PC-6 44 SkyPast: die «Connies» in Basel 48 SkyReg: März-News im HB-Register 50 SkyView: Gastkolumne und Events Titelbild: Zwei Schweizer F/A-18 im Dämmerungsflug Schweizer Luftwaffe Herausgeber, Redaktion und Verlag: Aviation Media AG, Oberteufenerstrasse 58, 8428 Teufen ZH, Telefon , Fax , info@skynews.ch Chefredaktor und Verleger: Hansjörg Bürgi, hjb@skynews.ch Stellvertreter: Peter Lewis, 17@skynews.ch Druckvorstufe: Team media GmbH, Bachstrasse 39, 8912 Obfelden, Telefon , Fax , team@teammedia.ch Layout/Bildbearbeitung: Raini Sicher, Roger Indergand, Ysabel Müller, Monika Imholz-Walker Inserate: Publimag AG, Marianne Leimeroth, Europastrasse 30, 8152 Glattbrugg, Telefon , Fax , mleimeroth@publimag.ch Druck: AVD Goldach, Sulzstrasse 10, 9403 Goldach, Telefon , Fax , @avd.ch Abonnements: Einführungsangebot Schweiz: Jahresabo CHF 59. (statt CHF 79. ) Einführungsangebot D und OE: Jahresabo EUR 50. (statt EUR 65. ) inkl. Porto und MwSt. Postkonto Auflage: 7000 Exemplare, 11 bis 12 mal pro Jahr Copyright: Alle in dieser Zeitschrift und auf der Website veröffentlichten Texte und Bilder sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit ausdrücklicher Zustimmung der Redaktion und entsprechender Quellenangabe weiter verwendet werden. ISSN IMPRESSUMIMPRESSUM Über 1000 Abos in einem Monat Sehr geschätzte Leserinnen und Leser SkyNews.ch ist erfolgreich gestartet auch Dank Ihrer Mithilfe! Wir danken allen, die mit ihrer Abonnement-Bestellung oder dem Kauf des Heftes am Kiosk dazu beigetragen haben. In nur einem Monat haben wir die Schallmauer von bereits 1000 Abonnements durchbrochen. Wir haben auf einen erfolgreichen Start gehofft, dass die Reaktionen aber durchwegs so positiv ausfallen, hätten wir nicht zu Träumen gewagt. Zudem haben wir folgende Vereine als Partner gewinnen können: Antique Airplane Association of Switzerland (AAA), Interessengemeinschaft Luftfahrt (IGL, Interessengemeinschaft Luftfahrt Schweiz (ILS) mit dem flightforum.ch sowie das Air Force Center in Dübendorf mit Fliegermuseum, Ju-Air und Swissair-DC-3. Mit weiteren Vereinen und Verbänden sind wir im Kontakt. Links zu unseren Partnern finden Sie auf der Website Damit ist ein erster Meilenstein erreicht, doch nun gehen wir die nächsten 1000 Abos an. Unser erklärtes Ziel ist es, nicht nur das professionellste, attraktivste, sondern auch das am meisten verkaufte Schweizer Luftfahrtmagazin zu werden. Dieses hoch gesteckte Ziel werden wir nicht von heute auf morgen erreichen. Doch der erfolgreiche Start, unsere rigorose Kostenkontrolle und das sichere finanzielle Fundament, auf dem SkyNews.ch aufbauen kann, bestärkt uns, den eingeschlagenen Weg zielstrebig weiter zu verfolgen. Wir legen sehr viel Wert auf Qualität, Kompetenz und Fachkenntnis. Dies widerspiegelt sich in den tollen Bildern, dem klar strukturierten, leserfreundlichen Layout und den Informationen aus erster Hand. Dank unseren rund 40 freien Mitarbeitern, von denen sich die meisten hauptberuflich täglich mit der Luftfahrt beschäftigen, haben wir Gewähr für beste News aus allen Bereichen der Aviatik. Ein Beispiel dieser Vielfalt aus der gesamten Schweizer Luftfahrt bietet die aktuelle Nummer: Angefangen bei der exklusiven Titelstory (Seite 4) über die «Nightway»- Einsätze der Schweizer Luftwaffe in Norwegen bis zur Rückblende auf die in Basel gelandeten «Connies» (Seite 44). Dieser Beitrag soll Sie auf die Ankunft der Schweizer Super Constellation am 8. Mai in Basel einstimmen. Einen Schwerpunkt nehmen in der Maiausgabe die Serviceseiten für Privatpiloten ein. Erstmals wird eine komplette Übersicht über die Landetaxen, Abstellgebühren und Treibstoffpreise auf den Schweizer Flugplätzen geboten. Wer nicht selber fliegen will, kann aviatische Highlights auf unseren Leserreisen (Seite 41) erleben, auf allen Trips sind noch Plätze frei. Wir wünschen Ihnen, geschätzte Leserinnen und Leser, viel Spass bei der Lektüre. Bitte schauen Sie auch regelmässig auf unserer Website vorbei, dort erfahren Sie das Neuste der Luftfahrt aus der ganzen Welt, jeweils gleich online. Wenn Ihnen unser Heft gefällt, empfehlen Sie es weiter so unterstützen Sie uns beim Erreichen unserer Ziele. Vielen herzlichen Dank! Hansjörg Bürgi, Chefredaktor und Verleger TEAM Das SkyNews.ch-Team setzt sich aus folgenden freien Mitarbeiter zusammen: Peter Abgottspon (SkySpace, Sky- Media), Hanspeter und Daniel Abt (SkyPast, SkyLine), Roger Ackermann (SkyLine, SkyVision), Bernhard Baur (SkyNews, SkyShow), Jiri Benesch (SkyNews), Samuel Berger (SkyNews, SkyHeli, SkyForce), Thomas Binz (SkySim), Werner Bönzli (SkyPort BSL), Guido E. Bühlmann (SkyPast, SkyShow), Robert Bührer (Marketing), Eugen Bürgler (SkyHeli, SkyNews, SkyTech), Manfred Brunner (SkyBiz), Nick Däpp (SkyHeli), Tino Dietsche (SkyPort ACH, SkyHeli), Daniel Dufner (SkyNews International), Max Fankhauser (SkyPort GVA, SkyNews), Andy Fischer (SkyFlight), Urs Forrer (SkyForce, SkyNews), Erich Gandet (SkyClub AAA, SkyPast), Werner Gisler (SkySim), Thomas Hirt (SkyVoice), Hansruedi Huber (SkyTrip, SkyShop), François Hug (SkyPort BSL), Reto Isler (SkyWeb, SkyNews), Franz Knuchel (SkyNews, SkyForce), Christoph Kugler (SkyCam, SkyForce, SkyTech), Daniel Martel (SkyPort GVA, SkyCard), Martin Michel (SkyForce, SkyNews, SkyShow), Mario Richard (SkyNews, SkyReg, SkyShow), Erich Riester (SkyForce, SkyNews, SkyShow), Marc Seidel (SkyPort BSL), Werner Soltermann (SkyPort BSL, SkyPast), Urs Stoller (SkyForce, SkyNews, SkyShow), Erich Strobl (Sky- News International), Aldo Wicki (SkyForce, SkyNews) 3

3 Die Schweizer Luftwaffe trainierte zum sechsten Mal in Norwegen Schneestürme und Polarlic Foto Schweizer Luftwaffe Mit maximaler Nachbrennerleistung pfeilt diese Schweizer F/A-18C auf einer Interzeptionsübung in den norwegischen Nachthimmel hoch. Seit 1998 trainiert die Schweizer Luftwaffe in Norwegen den Nachtflug. Vom 9. Februar bis 5. März 2004 hoben erneut vier Wochen lang F/A-18C/D zu Ausbildungseinsätzen in den Trainings-Areas über dem Nordmeer und den dünn besiedelten Gebirgszügen Mittelnorwegens ab. Stationiert war die Schweizer Luftwaffe auf der Ørland Main Air Station der Königlich Norwegischen Luftwaffe. Ideale Infrastrukturen vor Ort, grossräumige Trainingssektoren und die 338 Skvadron mit F-16AM als Sparrings-Partner waren wiederum Garant für einen grossen Erfahrungsgewinn der Schweizer. Fotoreportage von Aldo Wicki F/A-18C/D 4 Mai 2004

4 SkyStory ht Foto Aldo Wicki Zeitweise waren die Hornets mit Schnee und Eis bedeckt. Foto Aldo Wicki Ørland ist auch Forward Operatiing Location (FOL) für die E-3A Sentry der NAEW-Awacs. Über 1000 nautische Meilen von Zuhause entfernt haben während vier Wochen rund 30 F/A-18 Berufsmilitärpiloten der Schweizer Luftwaffe die Nachtflugausbildung gezielt vorangetrieben. Logistisch unterstützt wurden sie auf der Hovedflystasjon (Main Air Station) der Kongelige Norske Luftforsvaret (Royal Norwegian Air Force) durch ein Team von 25 Maintenance-Spezialisten und Technikern der Betriebe der Luftwaffe (BLW) aus Meiringen. Ziel der Nightway 2004-Nachtflugkampagne war es, unter erschwerten Bedingungen an fünf Tagen pro Woche drei Mal eine «Vierer-Wave» F/A-18C/D Hornet bis Uhr Lokalzeit einzusetzen. Diese in der Schweiz fehlende hohe Trainingskontinuität hat den Besatzungen unter 5

5 Foto Aldo Wicki den norwegischen Himmel abheben konnten. Nur gegenseitiges Vertrauen und verantwortungsbewusste Facharbeit im Team konnten unter diesen unbequemen Umständen zum Erfolg führen. Fliegen in finsterer Dunkelheit Die Maintenance-Spezialisten des BLW Meiringen leisteten während der «Nightway 2004» hochqualifizierte Arbeit. hervorragenden Voraussetzungen auf rund 180 Einsätzen ermöglicht, in den Nightway- Teilgruppen «Beginners», «Repeaters» und «Night-Vision-Goggles (NVG)-Qualified» wichtige Fortschritte im anspruchsvollen Einsatz des Waffensystems F/A-18 bei Nacht zu machen. Bei widrigen meteorologischen Verhältnissen mit bissigen Winden und nicht selten horizontalen Regenschauern und eisigen Schneestürmen haben die Techniker des BLW mit präziser Arbeit vier Wochen lang dafür gesorgt, dass Abend für Abend die Schweizer Hornets in einwandfreiem technischem Zustand auf die geplanten Trainingsmissionen in Das Fliegen in finsterer Dunkelheit stellt über die spezifischen Anforderungen des Tageinsatzes hinaus besondere Ansprüche an das Können der Besatzungen. Um der Flugsicherheit von den einfacheren Nachtflug-Grundübungen bis zu komplexeren taktischen Missionen höchstmögliche Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, wird die Nachtflugausbildung nach einem sorgfältig methodisch-didaktisch strukturierten Syllabus durchgeführt. Zahlreichen Faktoren kommen beim Einsatz in der Nacht noch höhere Bedeutung zu, als am Tag. Die Tätigkeiten des Menschen unterliegen zusätzlichen physiologischen und psychologischen Gesetzmässigkeiten. Der menschliche Organismus ermüdet beispielsweise schneller, sein biologischer Rhythmus verändert sich und die physiologische Leistungsbereitschaft unterliegt grösseren Schwankungen. Für das Fliegen bei Nacht spielt die Anatomie des menschlichen Auges und die Wahrnehmungsfähigkeit des Foto Aldo Wicki Imposantes Line-up der Schweizer F/A-18 an einem der wenigen Sonnentage während der diesjährigen «Nightway»-Kampagne in Ørland. 6 Mai 2004

6 SkyStory Foto Aldo Wicki Schwierige Wetterverhältnisse machten sogar das Enteisen einer F/A-18 notwendig, eine Premiere für die Schweizer Crews. Hirnes eine wichtige Rolle. Grundsätzlich wird das Sehen in drei Arten unterschieden: das Tages-Sehen (Photopic Vision), das Dämmerungs-Sehen (Mesopic Vision) und das Nacht- Sehen (Scotopic Vision). Was ist unten und oben? Während beispielsweise bei Dämmerungseinsätzen mit tiefem Sonnenstand die visuelle Sichtung von Flugzeugen oftmals unter hohem Kontrast sehr gut ist, können die Besatzungen durch die tiefstehende Sonne stark geblendet werden. Werden diese besonderen Umstände nicht schon vorgängig beim Einsatz-Briefing berücksichtigt und in die Planung der Kampftaktik mit einbezogen, kann dies früh zum Verlust der taktischen Übersicht oder gar für die Flight-Safety kritischen Vorkommnissen führen. Wird im Finsteren geflogen, werden ganz andere Momente zu bestimmenden Faktoren. Das Mondlicht (falls vorhanden) oder das verbleibende kosmische Restlicht kann zwar den Piloten in der visuellen Beurteilung von Lagehaltung oder von Bewegungsvektoren unterstützen. Zu schnell aber sind der konturlose Sternenhimmel und das dunkle, schwarze Meer mit den darauf leuchtenden Lichtpunkten der Schiffe und Bohrinseln verwechselt, oben und unten kopfüber und damit die räumliche Orientierung durcheinander. «Vertigo» oder die «Spacial Disorientation» sind dann möglicherweise die folgenschwere Konsequenz. Distanzen zu Nachbar-Flugzeugen im eigenen Verband können oft nur noch vage abgeschätzt werden. Bewegungsvektoren zwischen Flugzeugen innerhalb einer Formation sind in der Dunkelheit nur noch schwer beurteilbar. Die Einschätzung von Bewegungsvektoren zwischen Flugzeugen unterliegen oftmals starken Täuschungen. Um kritische Annäherungen oder gar Kollisionen aufgrund einseitiger Konzentration oder Fehleinschätzungen zu vermeiden, müssen sich die Piloten vermehrt nach den Anzeigen ihrer Cockpit-Instrumente orientieren und eine systematische Scanning- Technik anwenden. Moderne Fighter-Cockpits sind unter anderem mit einem sogenannten Air-to-Air Tacan-System ausgerüstet, welches situativ die Distanz zwischen Flugzeugen des eigenen oder des «gegnerischen» Verbandes anzeigt. Zusätzlich müssen innerhalb von zehn nautischen Meilen sämtliche Übungsteilnehmer strikt auf einer fix zugeteilten Höhe fliegen. Als weitere Sicherheitsmassnahme zur Vermeidung von Kollisionen geben die Leader innerhalb ihres Verbandes über Funk jede Heading-Änderung bekannt. 7

7 Foto Schweizer Luftwaffe Drei F/A-18C Hornet im Einsatz über dem Nordmeer während der Kampagne «Nightway 2004», die zum sechsten Mal in Norwegen stattfand. Nachtflug immer wichtiger In aussergewöhnlichen Lagen, in Krisen- oder Kriegszeiten, kommt dem Einsatz von Luftkriegsmitteln in der Nacht immer grössere Bedeutung zu. Deutlich dokumentieren dies die umfangreichen Luftoperationen bei Nacht in den aktuellen Konflikten im Irak, in Afghanistan oder auf dem Balkan. Aber auch bei Einsätzen der Luftwaffe in normalen Lagen, wie beispielsweise zum Schutz internationaler Konferenzen, wie dem World Economic Forum in Davos oder dem G-8 Gipfel in Evian, ist eine volle Nacht-Einsatzfähigkeit der Luftwaffe gefordert. Aus dieser Erkenntnis heraus haben die meisten modernen Luftwaffen in den vergangenen Jahren nicht nur beachtliche Mittel in die Entwicklung und Einführung nachtkampftauglicher Luftkriegsmittel, Waffensysteme und Sensoren investiert, sondern auch kontinuierlich den Anteil des Nachtflugtrainings auf über 30 Prozent des Gesamtflugtrainings ausgebaut. Aus verschiedenen Gründen liegt der Anteil des Nachtflugtrainings in der Schweizer Luftwaffe nur gerade bei etwa fünf Prozent. Aufholen dank Kooperation Eine Weisung des Kommandanten der Luftwaffe für die Auslandaktivitäten sowie das Konzept des vormaligen Generalstabchefs (heute Chef der Armee) zur militärischen Zusammenarbeit mit anderen Staaten sind die Grundlagen für die Entwicklung der Ausbildungszusammenarbeit mit dem Ausland. Die auf der Grundlage von bilateralen Vereinbarungen (Memorandum of Understanding, MoU) abgeschlossene Ausbildungszusammenarbeit mit den Nachbarluftwaffen und die Aktivitäten im Rahmen von Partnership for Peace (PfP) haben folgende Zielsetzungen: Erreichen der Zusammenarbeitsfähigkeit (Interoperabilität), Sicherstellen des Erfahrungsaustausches sowie das Überprüfen des eigenen Ausbildungsstandes anhand klar definierter Übungsanlagen. Auf der rechtlichen Grundlage des MoU zwischen Norwegen und der Schweiz führt die Luftwaffe seit 1998 auf der Ørland Main Air Station die «Nightway» Nachtflugkampagne durch. Dort stehen den Schweizer F/A-18 Berufsmilitärpiloten über dem Nordmeer und über weitgehend unbewohnten Gebirgszügen des TrØndelag Trainingssektoren, die zum Teil die zweifache Fläche der Schweiz aufweisen, für ein effektives Nachtflugtraining zur Verfügung. Diese idealen Trainingsbedingungen sowie die lehrreiche Kooperation mit der RNoAF erlauben es der Schweizer Luftwaffe, das Defizit beim Nachtflugtraining schrittweise zu verringern. Schwarze Nacht wird zum Tag Seit wenigen Jahren setzt auch die Schweizer Luftwaffe auf Kampfflugzeugen Restlichtverstärker, sogenannte «Night-Vision-Goggles, NVG» ein. Die Einführung der NVG hat den taktischen Nachteinsatz regelrecht revolutioniert, denn die wie kleine Feldstecher am Helm des Piloten fixierten Restlichtverstärker machen die finsterschwarze Nacht zum hell leuchtenden Tag. Wie es die technische Bezeichnung sagt, arbeiten die NVG mit dem «Restlicht», das am Himmel vorhanden ist. Es sind dies vor allem das Mondlicht und das Sternenlicht, aber auch das Nordlicht oder künstliche Lichtquellen. Die Helligkeit dieser Lichtquellen wird sowohl von 8 Mai 2004

8 SkyNews meteorologischen, als auch von astronomischen Faktoren wie Sonnenstand, Mondhöhe und Mondphase bestimmt. In die NVG einfallende elektromagnetische Energie (Photonen, oder Lichtteilchen) werden im Bildverstärker in Elektronen umgewandelt, anschliessend beschleunigt und mehrere tausend Mal vervielfacht und anschliessend wieder in sichtbares, viel stärkeres Licht umgewandelt. Der Pilot sieht nun durch die NVG-Objektive ein künstliches, grün-schwarzes, monochromes Bild. Vorteile der NVG überwiegen Blick durch die NVG während der visuellen Identifikation einer interzeptierten F/A-18C. Obwohl es mit den NVG in beeindruckendem Mass möglich ist, zwar «nur» in einem monochromen Grünbild, dafür aber wie am hellen Tag zu sehen, ist der Einsatz auf Flugzeugen und Helikoptern mit wiederum ganz spezifischen Vor- und Nachteilen verbunden. Die Vorteile sind jedoch über alles bestechend: So können beispielsweise beleuchtete Flugzeuge und die Landschaft auf Distanzen bis über 100 Meilen gesehen werden oder gänzlich unbeleuchtete Flugzeuge in einer tiefschwarzen Nacht problemlos mit Hilfe der NVG abgefangen und visuell identifiziert werden. Auf der anderen Seite birgt der NVG-Einsatz auch Risiken und Nachteile. So ist das Gesichtsfeld der Restlichtverstärker stark eingeschränkt und kann mit einem «Röhrensehen», wie beim konventionellen Feldstecher, verglichen werden. Wahrnehmungen wie beim periphären Sehen mit dem Auge entfallen. Der Pilot muss dieses Defizit mit einem aufwendigen und ermüdenden Scanning kompensieren, um dasselbe Volumen Luftraum überblicken zu können. Ebenso fehlt beim Blick durch die NVG eine objektive Tiefenwahrnehmung, es kann durchaus sein, dass ein auf grosse Distanz durch die NVG erkanntes Flugzeuglicht identisch aussieht wie ein Sternenlicht. Präzise und analytische Systemarbeit ist vom Piloten gefordert, damit er nicht irregeführt einen «Angriff auf einen Stern» initiiert. Solche Fehlinterpretationen könnten schnell zu kritischen Annäherungen mit fatalen Folgen führen. Der NVG-Einsatz ist sehr trainingsintensiv, und die NVG-Zulassung an besondere Bedingungen geknüpft. Foto Aldo Wicki Foto Schweizer Luftwaffe Während den langen norwegischen Winternächten starteten die Schweizer Hornets mehrmals zu ihren Trainingseinsätzen. 9

9 Foto Tino Dietsche Eindrückliches Line-up eines Drittels der am diesjährigen ILS-Sternflug nach Buochs teilnehmenden Flugzeuge mit der Antonov 2 als Publikumsmagnet. Erfolgreicher ILS-Sternflug nach Buochs Bereits zum vierten Mal organisierte die Interessengemeinschaft Luftfahrt Schweiz (ILS) am 27. März den Sternflug nach Buochs. Aufgrund des nicht optimalen Flugwetters landeten «nur» 43 Flugzeuge und Helis anstelle der rund 70, welche angemeldet waren. Wie ILS-Präsident Markus Bächli ausführte, hat das unter Wilko Wiedemann arbeitende, 15-köpfige Organisationskomitee wiederum beste Arbeit geleistet. Alle Piloten schwebten mit ihren Passagieren am Vormittag ein und genossen über Mittag ein bei den kühlen Temperaturen hoch willkommenes heisses «Natura Güggeli» und lauschten der Musik von Lukas Schellenberg, bevor sie ab Uhr mit ihren Helis und Flächenflugzeugen wieder in alle Winkel der Schweiz entschwebten. Zu den am meisten bestaunten Besuchern zählten der neue Casa-Bücker HB-UVU (siehe Seite 40), die Antonov 2 des Antonov Vereins Schweiz und der K-Max von Rotex. Die Interessengemeinschaft Luftfahrt vereint rund 215 Mitglieder und betreibt das am meisten besuchte Luftfahrt-Internetforum der Schweiz, hjb www-flightforum.ch neu Partner von SkyNews.ch Die Interessengemeinschaft Luftfahrt Schweiz ILS, Betreiber des meistbenutzten Aviatik-Internetforums der Schweiz hat mit SkyNews.ch eine Kooperation vereinbart. Die beiden Websites werden miteinander verlinkt. SkyNews.ch berichtet regelmässig über ILS-Anlässe und empfiehlt bei kontroversen Themen, diese auf zu diskutieren. Im Gegenzug wird auf der Forumseite auf SkyNews.ch hingewiesen. Zudem erhalten alle ILS-Mitglieder das Jahresabo von SkyNews.ch zum Spezialpreis von 50 Franken im ersten und 70 Franken im zweiten Jahr. Agenda An allen Events (ausser GV) sind auch Nicht-Mitglieder herzlich willkommen: 8. Mai MD11 Simulator Day Mai ILS Stammtisch Zürich Flughafen Juni ILS Fliegercamp Burg Feuerstein Juli ILS Stammtisch Zürich Flughafen Altenrhein: FMA-Mirage strahlt nicht mehr Mitarbeiter von RUAG Aerospace entfernten Ende März an der im Fliegermuseum Altenrhein (FMA) ausgestellten Mirage J-2331 schwach radioaktives Thorium. Das strahlungsreiche Thorium ist im Triebwerk und an den Bremsklappen eingebaut. Die ausgewechselten Teile wurden teilweise durch anderes Material ersetzt oder ganz weggelassen. Auch im Ausland wurden bei mehreren Mirages die Thorium-Teile entfernt. Fotoreport Tino Dietsche Air Force Center neu Partner von SkyNews.ch Das Air Force Center in Dübendorf mit Fliegermuseum, Ju-Air und neu Swissair-DC-3 ist mit SkyNews.ch eine Partnerschaft eingegangen. So werden die Websites und mit verlinkt. Alle Mitglieder des Vereins der Freunde der schweizerischen Luftwaffe und des Vereins der Freunde der Swissair können ab sofort ein Jahresabo von Sky- News.ch zum Spezialpreis von nur CHF 50 beziehen (auf Bestellung Vermerk Mitglied VFL/VFS). SkyNews.ch wird zudem regelmässig über Neuigkeiten aus dem Fliegermuseum, der Ju-Air und der Swissair-DC-3 berichten (siehe Seite nebenan). Im weiteren ist geplant, dass Leser von SkyNews.ch zu speziellen Flügen mit der DC-3 und Ju-52 abheben können. hjb August ILS-Ausflug Flughafen Frankfurt/ Museum Speyer August ILS Stammtisch Bern Flughafen 24. September ILS Stammtisch Grenchen 22. Oktober ILS Stammtisch Birrfeld 29. Januar 2005 Generalversammlung Hergiswil Weitere Informationen zur Interessengemeinschaft Luftfahrt Schweiz: 10 Mai 2004

10 SkyNews Der ehemalige Amir-Pilot Walti Böhm. Das neue Amir-Buch Am Abend des 5. März präsentierten die beiden Autoren Peter Lewis und Reto Seipel ihr neues, aus zwei Bänden bestehendes Werk «Amir Mirage III RS» über die Mirage-Aufklärer der Schweizer Luftwaffe. Im ersten Band finden sich spektakuläre und noch nie veröffentlichte Bilder aus den vier Jahrzehnten Amir am Schweizer Himmel. Der zweite Band besteht aus Luftaufklärungsaufnahmen und zeigt völlig neue Facetten der Schweiz in Schwarz-Weiss. Zum Kernteam des einmaligen Werkes zählten neben den beiden Autoren auch Walter Böhm, Paul Bieger, Markus Zürcher, Hannes Ruckli und Jürg Kobert. An der Vernissage erinnerte Walti Böhm er ist einer jener Schweizer Militärpiloten mit den meisten Stunden auf Mirages in seiner humorvollen Art an seine Einsätze mit dem Amir. Flüge mit Mach 2, solche bis in 20 Kilometer Höhe oder Einsätze auf 100 bis 300 Meter über Grund mit Mach 0,8, all das konnte mit dem Mirage III RS problemlos absolviert werden. Im Buch beschreibt Walti Böhm seine Begegnung im Amir mit einem Ufo und wie Anfang der Achtziger der Nacht-Ident mit dem Amir erprobt wurde. Zahlreiche andere Amir-Piloten schildern auf amüsante und eindrückliche Weise ihre ganz persönlichen «Höhenflüge» mit den Mirage- Aufklärern. Das neue Amir-Buch zählt ohne Übertreibung zu den besten Aviatik-Büchern, die je in der Schweiz erschienen sind und setzt neue Qualitätsmassstäbe. Herausgeber ist Goatworks, die Gesamtherstellung erfolgte durch Buag Grafisches Unternehmen AG aus Baden-Dättwil. Zu beziehen ist es via die Website zum Preis von 140 Franken für beide Bücher. Band 1 umfasst 158 Seiten, Band 2 total 104 Seiten. hjb Das neue Amir-Werk besteht aus zwei Bänden. Eine Ju-52 in bunten Hapimag-Farben Die vierte Junkers Ju-52 der Ju-Air, die HB-HOY, trägt seit Ende März für zwei Jahre diese auffällige Hapimag-Bemalung. Ju-Air konnte als neuen Sponsoring-Partner den grössten Anbieter von Ferienwohnrechten in Europa gewinnen. Die im zugerischen Baar ansässige Hapimag feiert mit der bunten Ju-52 auch das 40-Jahr-Jubiläum. Am 31. März fand der offizielle Rollout und Erstflug der nicht zu übersehenden Hapimag-Ju-52 in Dübendorf statt. Fotoreport Hansjörg Bürgi 1937 oder 2004? Die DC-3 HB-ISC in originalen Swissair-Vorkriegsfarben in Dübendorf. Swissair-DC-3 auf Ersteinsatz vorbereitet Die ehemalige DC-3 HB-ISC der Classic Air hat wie in der Aprilausgabe berichtet das originale Swissair-Farbenkleid aus den dreissiger Jahren erhalten. Rund 1500 Arbeitsstunden hat das aus ehemaligen Swissair-Angestellten bestehende Fokker-Team für die Restauration in Dübendorf geleistet. Am 26. März haben Bruno Kugler und Hans Jörg Herzog die DC-3 von Dübendorf nach Stans zum Maintenance-Betrieb von Pilatus überflogen. Dort erfolgte anschliessend die jährliche Grosskontrolle des 61-jährigen Oldtimers. Für den 29. April war der Ersteinsatz der historischen DC-3 im Sichtflug nach London (Biggin Hill) geplant. Damit fliegt sie dieselbe Strecke wie die erste DC-3 der Swissair, die 1937 ihren ersten kommerziellen London-Flug aufnahm. Der Verein «Freunde der Swissair» wurde im vergangenen Herbst in Dübendorf gegründet. Er hat das Recht erworben, das Swissair-Logo fünf Jahre lang zu verwenden. Heute zählt er rund 1200 Mitglieder. Die meisten sind ehemalige Swissair-Angestellte oder Swissair-Kunden. Fotoreport Hansjörg Bürgi 11

11 Pilatus-Gruppe wieder im Steigflug: PC-12 als absoluter Renner Die international tätige Pilatus-Gruppe mit Sitz in Stans hat im Geschäftsjahr 2003 ihren Gewinn im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt und schliesst mit einem positiven Erfolg von 5,3 Millionen Franken ab. Der Umsatz stieg sogar um 24 Prozent. Bewährt hat sich auch die Konzentration auf die drei Geschäftsfelder General Aviation (PC-12), Government Aviation (Trainingsflugzeuge und -Systeme) und Maintenance, wie Pilatus mitteilt. Noch bis Ende Mai 2003 herrschte in den Werkstätten und Montagehallen Kurzarbeit. Ab Jahresmitte änderte die Auftragslage abrupt. Ab sofort mussten zwei PC-12 pro Woche produziert werden. Deshalb arbeitete fast die Hälfte der Belegschaft selbst während den Betriebsferien im Juli und August, um alle bestellten Flugzeuge ausliefern zu können. Die PC-12 erreichte im vergangenen Jahr in ihrem Marktsegment einen Marktanteil von 22 Prozent. Damit hob sich Pilatus gemäss eigenen Angaben mit der PC-12 von der direkten Konkurrenz weltweit deutlich ab und war der einzige Hersteller, der im Jahr 2003 auf hohem Niveau noch eine signifikante Zuwachsrate verzeichnen konnte. Pilatus konnte im vergangenen Jahr total 65 PC-12 ausliefern. Das sind 40 Prozent mehr als im Vorjahr. Hinzu kamen acht von der irischen Luftwaffe bestellte Trainer PC-9 M (siehe Sky- News.ch 04/04). Selbst der seit 44 Jahren produzierte Pilatus Porter PC-6 konnte wieder verkauft werden. Mit insgesamt 76 gelieferten Flugzeugen im Jahr 2003 gegenüber 49 im Vorjahr steigerte Pilatus den Verkauf um 55 Prozent. Mit der Flottenbestellung von sechs PC-9M durch das bulgarische Verteidigungsministerium und der Aussicht auf die baldige Auslieferung des 500. Pilatus generierte mit dem PC-12-Programm 2003 im Vergleich zum Vorjahr eine Verkaufssteigerung von 35 Prozent und der Steigflug hält an: Ende März 2004 ist die Stanser Firma wegen den Bestellungseingängen fast an die Kapazitätsgrenze gestossen. Mit einer enormen Nachfrage nach dem einmotorigen Turboprop-Mehrzweckflugzeug meldete Pilatus den Ausverkauf der nahezu gesamten Jahresproduktion von 70 PC-12. Der Umsatz der ganzen Pilatus-Gruppe stieg von 353 Millionen Franken im Vorjahr um rund 24 Prozent auf 436 Millionen. Das Betriebsergebnis (nach 36 Millionen Investitionen in Forschung und Entwicklung) verbesserte sich von 2,4 auf 5,3 Millionen. Der tiefe Wechselkurs des Dollars, der zu Jahresende auf ein Rekordtief von unter 1.24 fiel, verschlechterte das Ergebnis um 18 Millionen Franken. Erstmals betrug der aus dem Geschäftsbetrieb erwirtschaftete Free Cash Flow 90 Millionen Franken. Pilatus ist schuldenfrei und verfügt über eine ausgezeichnete Liquidität. Mehrere Meilensteine setzte 2003 auch der PC-21: Der erste Prototyp erreichte mit 880 km/h die höchste je von einem Pilatus-Flugzeug geflogene Geschwindigkeit. Er absolvierte im Januar die ersten Kältetests im Engadin (bis 26 Grad Celsius) und im August die Hitzetests in Spanien (bis +46 Grad Celsius). Auch die risikoreichen Spin-Tests (das Auffangen des Flugzeugs aus der Vrille) verliefen absolut zufriedenstellend. Der Marktauftritt rückt in absehbare Nähe und das internationale Interesse ist unvermindert hoch. Ein technisch ernstzunehmender Konkurrent in diesem Marktsegment sei weiterhin nicht in Sicht, hält Pilatus fest. pd 50 Jahre SVFB: Schweizer Unterhaltsbetriebe kämpfen weiter SVFB SVFP «Wenn es den SVFB vor 50 Jahren brauchte, um einen sicheren und ordentlichen Flugbetrieb zu schaffen, braucht es heute den SVFB, um den beteiligten Firmen ein Überleben im Dschungel immer neuer und mehr Vorschriften zu sichern», führte Präsident Paul Truniger (SR Technics) an der Jubiläums-Generalversammlung zum 50-jährigen Bestehen des Schweizerischen Verbandes Flugtechnischer Betriebe (SVFB) am 18. März im Verkehrshaus Luzern aus. In jüngster Zeit hat sich der SVFB für die Schaffung einer neuen nationalen Verordnung über Ausweise für Luftfahrzeug-Unterhaltsbetriebe (VNLU) eingesetzt. Diese Bemühungen waren aber nur teilweise von Erfolg gekrönt. Die VNLU wurde vom BAZL per 1. April 2004 (ohne Übergangsfrist) eingesetzt, sie gilt aber nur für Flugzeuge mit einem Abfluggewicht von unter 5,7 Tonnen, die nicht gewerbsmässig eingesetzt werden. Das bedeutet, dass beispielsweise Rundflugbetriebe ihre Flugzeuge nach wie vor nach JAR-145 unterhalten müssen. Wie SFVB-Sekretär Rudolf Renggli dazu erwähnt, sei die Einführung der VNLU ein weiteres Beispiel, dass die interne Koordination im BAZL nach wie vor mangelhaft ist. Auch Paul Truniger bemängelte an der Generalversammlung, dass das BAZL offensichtlich nicht in der Lage sei, mit einem genügenden Mass an der Ausarbeitung von neuen europäischen Regelungen mitzuwirken. Dies ist umso problematischer, als die JAA mittlerweile durch die EASA abgelöst wurde und dort nur EU- Mitglieder entscheiden. Der Status der Schweiz zur EASA ist noch nicht klar geregelt. So verlangen beispielsweise US-Firmen die Anwendung von EASA-Regeln, während das BAZL nach wie vor auf die JAA-Regulations setzt. SVFB-Vorstandsmitglied Franz Meyer (Swiss) und Geschäftsführer Rudolf Renggli (rechts). Als positives Beispiel der Zusammenarbeit von BAZL und SVFB erwähnte Paul Truniger die Vereinbarung über die Nachprüfungen. Damit übergibt das BAZL rund 1800 Luftfahrzeuge zur periodischen Nachprüfung an dafür ausgebildete Prüfer von privaten Unterhaltsbetrieben, also an SVFB-Mitglieder. Seit Januar 2004 sind 36 extra für diese Tätigkeit ausgebildete Prüfer in der Lage, periodische Prüfungen an Luftfahrzeugen durchzuführen. Sie sind berechtigt, die Lufttüchtigkeitsbescheinigung um zwei weitere Jahre zu verlängern, sofern keine Mängel festgestellt wurden. Die Liste der Prüfer ist ersichtlich unter In einem zweiten Teil referierte Aero-Club-Präsident und Verwaltungsrat von SR Technics, Roland Müller, über die Chancen und Risiken der MRO Betriebe in der Schweiz. Er unterstrich dabei, dass gerade die Einführung der Ecolights für kleine Unterhaltsbetriebe neue Chancen biete. Sein Referat ist ebenfalls unter einzusehen. Hansjörg Bürgi 12 Mai 2004

12 SkyNews Foto Erich Riester Die Connie-Piloten Francisco Agullo (links) und Ernst Frei voller Vorfreude. Super Connie kommt Die Super Connie Flyers Association (SCFA) informierte am 20. März auf dem Flughafen Bern-Belp wie die Super Constellation nach Europa geflogen wird. Bislang ist alles nach Plan gelaufen und die von der SCFA geleaste «Camarillo Connie» sollte am 24. April zu ihrem Transatlantikflug starten. Der gesamte Ferryflug kann auf der Website mit verfolgt werden. Am Samstag, 8. Mai, um 11 Uhr ist die Ankunft auf dem EuroAirport Basel-Mulhouse-Freiburg vorgesehen. Dort wird sie von der Swissair-DC-3, zwei Ju-52, der An-2, drei Bücker und einer Stearman sowie einer grossen Schar Fans im Swiss- Hangar begeistert empfangen. Anschliessend fliegt sie nach Berlin an die ILA, weitere «Auftritte» sind an der Ebace in Genf, in La Ferté Alais (Paris LBG), in Volkel NL, an der IBT in Bern, in Duxford, am 17. Juli in Samedan und am 18. in Fairford und am Zürcher Flughafenfest geplant. An den geplanten Rundflügen dürfen ausschliesslich Mitglieder der SCFA teilnehmen. Anmeldungen und weitere Infos via hjb Die für Österreich vorgesehene J-3030 der Fliegerstaffel 19 Mitte Februar 2004 in Sion. Wie die Schweizer F-5E in Österreich fliegen Lange bevor die ersten Eurofighter Typhoon in Österreich landen, werden die Draken der österreichischen Luftstreitkräfte ausser Dienst gestellt sein. Ihre Aufgaben übernehmen zwölf F-5E Tiger II aus der Schweiz. Dies wurde am 8. März vom Bundesministerium für Landesverteidigung (BMLV) offiziell bekannt gegeben. Die drohende Lücke bei der Luftraumüberwachung zwischen Ausserdienststellung der Draken und Ankunft der ersten für Österreich bestimmten Eurofighter kann somit geschlossen werden. Österreich wird die zwölf F-5E Tiger II für vier Jahre von der Schweizer Luftwaffe mieten. Das Paket kostet rund 56 Millionen Euro und schliesst Pilotenumschulung, Bewaffnung, Munition, Dokumentation, Logistik und Materialhaltung ein. Die Wartungs- und Betriebskosten werden mit rund 19 Millionen Euro für vier Jahre beziffert. Die notwendigen Wartungs- und Instandsetzungsvorhaben werden bei RUAG US Navy C-130 holte in Emmen einen F-5E ab Am 24. März verliess mit der J-3002 ein weiterer F-5E der Luftwaffe die Schweiz in Richtung USA. Nach den J-3026, 64, 22, 40, 50 und dem J-3012 ist dies die siebte Maschine, der J-3019 folgte im April als nächste. Der im Mai 2003 gelieferte J-3026 fliegt inzwischen bereits für die US Navy. Für den Transport werden jeweils C-130T Hercules verwendet, wie die VR-54 «Revelers» von der in New Orleans beheimateten Fleet Logistics Support Squadron. Die US Navy übernimmt total 32 Tiger zu Ausbildungszwecken von der Schweizer Luftwaffe, die ihre Bestände auf 54 F-5 kürzt. Fotoreport Erich Riester Aerospace in Emmen durchgeführt, österreichische Techniker leisten lediglich die Flightline-Maintenance. Die Umschulung der Piloten erfolgt in der Schweiz durch Schweizer Instruktoren, da die Schweizer Luftwaffe ihre zwölf Doppelsitzer behält. Es werden sowohl Piloten der Saab 105OE als auch der Draken zum Einsatz kommen. Für die 105-Piloten sind fünf Wochen Umschulungsphase vorgesehen, die Drakenpiloten werden in drei Wochen auf den Tiger umgeschult. Am ersten Ausbildungsturnus zwischen Mitte Mai und Anfang Juni werden acht Draken- und vier Saab-105-Piloten teilnehmen. Die ersten vier Flugzeuge (ex J-3005, 30, 33 und 65) werden Anfang Juli in Österreich eintreffen. Weitere vier Flugzeuge folgen im Dezember 2004, die übrigen Maschinen kommen Geplant ist, dass ab 1. Juli 2005 die Luftraumüberwachung mit F-5E durchgeführt wird, Stationierungsort wird voraussichtlich der Flugplatz Graz-Thalerhof sein. Die Flugzeuge tragen österreichische Hoheitszeichen und werden ausschliesslich von österreichischen Piloten geflogen. Mit dem Anmieten der F-5E ist Österreich weder auf den Draken-Wartungsvertrag noch auf die enorm teure Eurofighter-Zwischenlösung angewiesen und kann auch eine etwaige Lieferverzögerung bei den Eurofightern leichter verkraften (siehe SkyNews 04/04). Durch die Nutzung von Schweizer Synergien bei Wartung und Instandsetzung können sich Technik und Logistik des Fliegerhorstes Zeltweg voll auf die Vorbereitungen zur Einführung des Systems Eurofighter konzentrieren. Gezählt sind damit aber auch die Tage der alten Draken. Mit Eintreffen der F-5E werden schrittweise die Maschinen mit den wenigsten Reststunden ausser Betrieb gestellt und kanibalisiert. Einige der Flugzeuge sollen so zumindest bis Ende 2005 aktiv bleiben. Erich Strobl und Erich Riester 13

13 CBA25: grenzüberschreitendes Luftkampftraining gegen Franzosen Vom 29. März bis 8. April waren auf der Base aérienne in Payerne fünf Dassault Mirage der Escadron de Chasse 2/2 «Côte d Or» der französischen Armée de l Air aus Dijon stationiert. Ziel dieser Trainingskampagne war im Rahmen der Ausbildungszusammenarbeit zwischen der Armée de l Air und der Schweizer Luftwaffe das gemeinsame Luftkampftraining mit den F/A-18C/D der Schweizer Luftwaffe in den Bereichen «Dissimilar Air Combat Manoeuvring, DACM» und «Dissimilar Beyond Visual Range, DBVR». Die rechtliche Grundlage für die gemeinsamen Luftverteidigungsübungen bildet das sogenannte «Protocole d accord» zwischen Frankreich und der Schweiz vom 14. Mai Neuerdings verbindet als europäische Premiere auch ein gemeinsamer, grenzüberschreitender Trainingssektor, die «Cross-Border-Area 25» (CBA25) die Luftwaffen Frankreichs und der Schweiz. Die CBA25 liegt zwischen dem Neuenburgersee und Dijon und kann von beiden Luftwaffen benutzt werden. SkyNews.ch berichtet in der Juni-Ausgabe ausführlicher über die Übung «Epervier». Aldo Wicki Zwei F/A-18 und zwei Mirage im grenzüberschreitenden Trainingssektor CBA25. Foto Schweizer Luftwaffe PATROUILLE SUISSE Tiger der Patrouille Suisse mit rot-weissen Rumpf-Untertanks Zu ihrem 40. Geburtstag hat die Patrouille Suisse (PS) für ihre Tiger rot-weisse Rumpfuntertanks erhalten. Diese werden jeweils für Überflüge ins Ausland verwendet, bislang galten die grün-grauen Tanks an den rot-weissen F-5E eher als Fremdkörper. Für das Design zeichnet Hansjörg Oberholzer verantwortlich, er hat auch die Bemalung der Tiger und das Jubiläumslogo geschaffen. Am 26. März ist erstmals ein Tiger mit einem bemalten Zusatztank vorgestellt worden zur völligen Überraschung der Mitglieder der PS. Diese setzt sich auch 2004 gleich wie in den Vorjahren zusammen: Kommandant Daniel Hösli, Leader Daniel Stämpfli, Thomas Peier (Due), Nicolas Mauron (Tre), Nils Hämmerli (Quattro), Daniel Siegenthaler (Cinque) und Marcel Mühlethaler (Sexi). Als Ersatzpilot fliegt Marc Zimmerli, und die Zuschauer werden durch die beiden Speaker Mario Winiger und Alban Wirz informiert. Ihren grössten Auftritt vor Heimpublikum wird die Patrouille Suisse an der Air 04 am 4./5. September in Payerne Foto Franz Knuchel Das Geschenk zum 40. Geburtstag der Patrouille Suisse: bemalte Rumpfuntertanks. haben. An dieser grössten Airshow 2004 auf dem europäischen Festland werden auch die Patrouille de France, die Aguila aus Spanien, die Red Arrows, das Team 60 mit Saab 105 und hoffentlich auch die Frecce Tricolori zu bestaunen sein. Im Hinblick auf das neue Kampfflugzeug der Schweiz demonstrieren die Hersteller die Super Hornet, die Rafale, die Gripen und den Eurofighter Typhoon. Zudem werden C-130, F-16, Mirage 2000 und diverse Highlights der US Air Force Europe erwartet. Die Organisatoren empfehlen den Vorverkauf an 700 SBB-Bahnhöfen in der ganzen Schweiz zu benützen, bis am 16. August kostet ein Tagesbillet nur Franken. ( Immer die aktuellsten Infos über die Air 04 findet man im Internet: Hansjörg Bürgi 14 Mai 2004

14 SkyNews Die rot-weissen Tiger eignen sich auch als Zielschlepp-Flugzeuge. Adieu-Mirage-Tag Am 7. März wurden alle ehemaligen Schweizer Mirage-Piloten mit ihren Damen zum «Adieu- Mirage-Tag» ins neue Museum «Clin d`ailes» nach Payerne eingeladen. Korpskommandant a.d. Arthur Moll «Chef Emir» (Einführung Mirage) und der erste Kommandant der Mirage- Staffel 17, Aridio Pellanda (Bild) weckten Erinnerungen an eine fantastische Mirage-Epoche. Korpskommandant Christophe Keckeis, Chef der Armee, sprach mit dem Schlusswort über die Zukunft der Armee. Fotoreport Urs Stoller Patrouille-Suisse-Tiger als Zielschlepper Damit die F/A-18- und F-5 Piloten der Luftwaffe das Kanonenschiessen auf bewegte fliegende Ziele üben können, herrscht jeweils im Februar und März während rund 20 Tagen Luft-Luft Schiessbetrieb am Furka Pass. Das Zielgebiet bildet ein genau vorgegebener, in der Winterzeit unbegehbarer Schiesssektor am Dammastock. Als Zielflugzeuge werden mit Schleppsack und Schleppwinde ausgerüstete Patrouille-Suisse-Tiger eingesetzt. Die Schleppwinde des Typs Saab MBV-2S, welche früher an den Hunter zum Einsatz kam, bietet Platz für ungefähr 2000 Meter Drahtseil. Während die Winde am Center-Line-Pylon mitgeführt wird, ist der Schleppsack in einem extern am Rumpf montierten Gehäuse untergebracht. Um den Schleppflieger beim scharfen Schuss nicht zu gefährden, wird der an einem Drahtseil montierte Sack rund 500 Meter hinter dem Flugzeug hergezogen. Das mit einem Hit- Indicator versehene Schleppziel registriert mit Hilfe eines Präzisions-Mikrophons sämtliche Treffer. Am Ende eines jeden Einsatzes wird der orange Schleppsack mittels Zündung einer Kappatrone über dem Areal des Flugplatzes Meiringen vom Schleppflieger getrennt. Sämtliche Schiesseinsätze dieser Art finden ab dem Flugplatz Meiringen statt, von wo auch Personal den Kommandoposten im Zielgebiet betreut. Da die Patrouille-Suisse-Tiger optisch einen guten Kontrast bieten und die Schiessübungen ausserhalb der PS Saison stattfinden, eignen sich diese Maschinen bestens dafür. Im Cockpit wird anstelle des Zielgerätes eine Bedienkonsole zur Steuerung der Schleppwinde eingebaut. Fotoreport Martin Michel Ab Mollis flogen die LT-Staffeln 3 und 4 mit Super Pumas und Alouettes. Start zum VIP-Transport. Mollis: VIP-Transporte für Zypernkonferenz Von Mitte bis Ende März war der Flugplatz Mollis im Kanton Glarus WK-Stützpunkt des Lufttransport Geschwaders 3 der Schweizer Luftwaffe. Ausgerüstet mit Alouette III, Super Puma und dem modernen Cougar flogen die LT-Staffeln 3 und 4 VIP-Transporte für die Teilnehmer der Zypernkonferenz auf dem Bürgenstock, auch unter Nacht- und Instrumentenflug-Bedingungen. Das Aufgabenspektrum des LT-Geschwaders 3 umfasste während des WKs daneben auch noch weitere Personentransporte, Lastenflüge, Ausbildungs- und Trainingseinsätze für Besatzungen sowie Bodenpersonal, aber auch Pikett-SAR-Einsätze. Der Flugplatz Mollis wurde während des Zweiten Weltkriegs erstellt und war fast 50 Jahre Heimat der Fliegerstaffel 20, die zuletzt mit dem Hunter ausgerüstet war. Mit der Auflösung der 20er kam 1994 die Staffel 19 mit Tiger F-5 E und F nach Mollis. Diese leistete ihre WKs bis 1999 in Mollis, seit dann dominieren die Rotoren der Hubschrauber das Bild des schön gelegenen Flugplatzes. Fotoreport von Erich Riester und Martin Michel 15

15 Foto Hansjörg Bürgi Hans-Peter Kurz (links) wird bei der Rega durch Jakob W. Seitz abgelöst. Rega: A109K2-Nachfolge nach wie vor offen Ob die Schweizerische Rettungsflugwacht (Rega) ihre verbliebenen acht Agusta A109K2 auch durch EC145 ersetzt, ist noch völlig offen. Wie der Geschäftsleiter Hans-Peter Kurz an der Jahrespressekonferenz am 1. April ausführte, werde der Typenentscheid erst im Sommer 2005 gefällt. Zur Auswahl stehen neben dem EC145 auch Helis von Agusta und anderen Herstellern. Bis 2010 sollten die acht, heute vornehmlich im Gebirge eingesetzten A109K2 aber durch einen neuen Rettungsheli ersetzt sein. Der Jahrhundert-Sommer 2003 hat sich auch auf die Einsatzzahlen der Rega ausgewirkt: Mit insgesamt Einsätzen flog sie so viel wie nie zuvor Flüge führten die Helis aus, 1171 wurden mit Flächenflugzeugen geleistet. Die drei CL604 Challenger-Ambulanzjets der Rega haben nach einem Rückgang im Vorjahr (703) mit total 799 Einsätzen beinahe wieder die Werte des Jahres 2000 erreicht. Hingegen sind die Rückführungsflüge mit Linienflugzeugen gegenüber 2002 (497) um 25,2 Prozent auf 372 zurückgegangen. Insgesamt wurden von der Rega Patienten (gegenüber 9130 im Vorjahr) medizinisch betreut und transportiert. Dies entspricht einer Zunahme um 10,5 Prozent. In der Geschäftsleitung der Rega übernimmt Roland Ziegler, seit 1996 Finanzchef, auf Mitte 2004 neu den Vorsitz. Der frühere A320-Flottenchef der Swissair, Jakob W. Seitz, löst per 1. Juli Hans-Peter Kurz als Leiter des Departements Operation ab. Hans-Peter Kurz geht nach 25 Jahren Einsatz bei der Rega in die Pension. hjb Boeing-Award für RUAG Aerospace Als einziges europäisches Unternehmen erhielt RUAG Aerospace bei der Auszeichnungsfeier «Boeing Supplier of the Year» in der Kategorie Luft- und Raumfahrt-Support den begehrten Award. Die Gewinner dieser Auszeichnung wurden gemäss Angaben von Boeing nach einem strengen Auswahlverfahren aus mehr als Zulieferern aus 66 Ländern ausgewählt. Kriterien waren vor allem Qualität, termingerechte Auslieferung, die Mitarbeiterfähigkeiten sowie die Kosten. Die RUAG Aerospace als Hauptlieferantin von Teilen für den F/A-18 C/D-Flügelumbau erhielt den Award in der Kategorie Luft- und Raumfahrt-Support. Ausgezeichnet wurde sie in erster Linie für ihren hohen Qualitätsstandard und ihre nachhaltige Liefertreue. Ebenfalls gelobt wurden das effiziente Qualitätssicherungssystem und die grosse Bereitschaft zu kontinuierlicher Verbesserung. Peter Schneuwly, CEO der RUAG Aerospace, nahm den Preis in Seattle entgegen: «Diese Auszeichnung ist die grösste Ehre, die wir von einem Schlüsselkunden erhalten können. Verantwortlich dafür sind unsere motivierten, gut ausgebildeten und innovativen Mitarbeiter. Der Award ist zudem eine Bestätigung, dass wir mit Qualität, Liefertreue und kostenbewusstem Denken auch in Zukunft international werden bestehen können.» pd SkyWeb Längst vergangene Zeiten Die North American P-51 Mustang gehört zu den Klassikern am Himmel. Das elegante Jagdflugzeug aus dem Zweiten Weltkrieg wurde von 1948 bis 1958 auch von der Schweizer Luftwaffe eingesetzt. Die Internetseite von Martin Kyburz zeigt nicht nur zahlreiche einmalige Bilder und Informationen (in englischer Sprache) zu den Schweizer Mustangs; er ruft auch dazu auf, ihm weiteres Material für ein Buchprojekt über die helvetischen P-51 zur Verfügung zu stellen. Hautnah an eine Airshow Überraschung mit Kuchen Ein 75-Jahr-Jubiläum muss gebührend gefeiert werden; die Website zu diesem grossen Jubiläum des «Mööslis», wie Bern-Belp auch liebevoll genannt wird, lässt jetzt schon Vorfreude auf das Wochenende vom 26./27. Juni aufkommen. Interessierte finden alles Wissenswerte zum Programm (das laufend ergänzt wird) und zur Anreise. SkyWeb Wer die Airshow hautnah und aktiv miterleben möchte, kann sich online gleich als Helfer anmelden. Die Charter-Airline der Hotelplan-Gruppe hat ihre Homepage kürzlich überarbeitet. Zudem werden auch spezielle Angebote präsentiert: Über den Menupunkt «An Bord der Belair» kann der Besucher für Freunde an Bord von Belair-Flügen Überraschungen wie Champagner, Kuchen oder Pralinen buchen. Ein wechselndes E-Special, in der Regel Nur-Flüge zu Sonderpreisen, bringt auch Schnäppchenjäger in die Luft. Flüge können nun auch direkt gebucht werden; sämtliche Buchungen laufen direkt über den Hotelplan-Rechner Mai 2004

16 Neue Schweizer Airlineprojekte Moritz Suter und Markus Seiler wollen im Juli 2004 mit der neuen Schweizer Charterfluggesellschaft Hello abheben. Wie Markus Seiler gegenüber SkyNews.ch erklärt hat, sollen drei MD-90 zum Einsatz gelangen. Die 168- plätzigen, erst 1997 gebauten Mittelstreckenjets werden von Boeing geleast und ab Basel sowie Zürich starten. Das Personal setzt sich aus ehemaligen Crossair- und Swiss-Angestellten zusammen. Als Verkaufsschef wirkt Hugo Wermelinger, ehemaliger Charterchef von Crossair und Swiss. Flugbetriebschef wird Franz Meyer, CEO und ACM Markus Seiler. Als Verwaltungsratspräsident ist Moritz Suter tätig, ihm obliegt auch die Beschaffung der notwendigen finanziellen Mittel. Dies ist die wichtigste Voraussetzung, um vom BAZL eine Betriebsbewilligung zu erhalten. Der Frühling scheint die Airlinemacher in der Schweiz zu beflügeln: In der Karwoche ist das Projekt von Premiumair bekannt geworden. Auf wirbt diese neue Schweizer Airline für ihre Firstclass-Flüge von Zürich nach Newark, Chicago, Boston, Washington, Miami und von Genf nach Newark. Zum Einsatz sollen Airbus A319LR mit 44 bis 48 Sitzen gelangen. Der Erstflug von Zürich nach Newark ist bereits für diesen Sommer geplant. Premiumair will damit dasselbe Segment bearbeiten, welches die Schweizer PrivatAir mit A319LR und BBJ bereits für Lufthansa bedient: Langstreckenflüge in reiner Firstclass zu Businessclass- Tarifen. Dem Vernehmen nach sollen hinter Premiumair ehemalige Swissair-Leute stehen. hjb Tote bei Absturz Am 7. April ereignete sich im Engadin ein schwerwiegender Flugunfall. Ein 67-jähriger Deutscher wollte mit seiner Piper PA P Malibu-Mirage D-EMDB mit vier Passagieren von Egelsbach nach Samedan fliegen. Er meldete sich «on top» und ersuchte beim Tower um Landeerlaubnis. Gemäss BFU steuerte er gegen Osten, wo die Wolkendecke stellenweise offen war. Minuten später sahen Augenzeugen die Malibu in unkontrollierter Lage vertikal aus den Wolken abstürzen und auf dem Golfplatz von Zuoz-Madulein aufschlagen. Alle fünf Personen kamen dabei um. Ein weiterer tödlicher Flugunfall hat sich am 15. April in Graubünden zugetragen. Ein 61- jähriger Pilot startete mit seinem Rolladen Schneider LS 6 HB-1924 in Bad Ragaz. Das Segelflugzeug wurde zuletzt über Domat/Ems in 2000 Meter Höhe gesichtet. Gemäss BFU kollidierte es mit den Berggipfeln. hjb SkySpace SkySpace Foto NASA, Archiv Abgottspon SkyNews Nach dem Ausklinken vom NASA-Mutterflugzeug B-52B beschleunigt ein modifizierter «Pegasus»-Booster das X-43A Testgerät. Während zehn Sekunden flog dieses dann unter Eigenantrieb und erreichte dabei Mach 7. Hyperschall-Erfolg im zweiten Anlauf Mit Stolz konnte die NASA den erfolgreichen Testflug mit der zweiten X-43A verkünden. Am 27. März erreichte sie über dem Pazifik eine Höhe von rund 29 km und eine maximale Geschwindigkeit von Mach 7. Die X-43A ist ein 3,65 Meter langer Demonstrator mit einer Flügelspannweite von 1,5 Metern. Mit dem 250 Millionen teuren Hyper-X-Programm soll die Betriebstauglichkeit des Scramjet-Triebwerkes im praktischen Versuch gezeigt werden. Solche Triebwerke bilden die Schlüsseltechnologie für den Bau von Hyperschallflugzeugen. Diese operieren in Geschwindigkeitsbereichen oberhalb von Mach 6. Scramjet-Triebwerke sind Ramjet-Triebwerke; in denen der Luftdurchfluss durch das Triebwerk im Überschallbereich bleibt. Das Scramjet-Triebwerk operiert mit der Verbrennung von Treibstoff im Überschallbereich in einem Luftstrom, welcher durch die hohe Geschwindigkeit des Flugzeuges komprimiert wird. Im Gegensatz dazu wird der Luftstrom in einem herkömmlichen Düsentriebwerk durch den Kompressor komprimiert. Die Scramjet-Triebwerke weisen keine oder nur wenige bewegliche Teile auf, doch das Erzielen eines richtigen und sauberen Zündungs- und Verbrennungsvorgangs ist heikel und eine Frage von Millisekunden. Die Forscher sind überzeugt, dass diese Technologie in nicht allzuferner Zukunft einfacher zu betreiben sein wird als traditionelle Raketenantriebssysteme. Letztere ermöglichen lediglich eine beschränkte Regelung und Kontrolle der Schubstärke. Zudem benötigen sie schwere Tanks für den Flüssigsauerstoff, welcher zur Verbrennung des Treibstoffs benötigt wird. Luftatmende Triebwerke, wie eben das der X-43A, entnehmen den Sauerstoff während des Fluges aus der Luft. Das dabei eingesparte Gewicht kann so entweder für erhöhte Nutzlastkapazität, die Vergrösserung der Reichweite oder die Verkleinerung des Flugzeuges bei gleicher Nutzlastkapazität genutzt werden. Allerdings ist das Operationsgebiet auf die Lufthülle der Erde beschränkt. Immerhin könnte dieser Nachteil durch Huckepacksysteme (Scramjet plus raketengetriebene Oberstufe) kompensiert werden. Das Hyper-X-Programm begann 1996 mit ersten Konzeptentwürfen und Windkanalversuchen. Mit dem erfolgreichen Versuch wurde ein wichtiger Meilenstein zurückgelegt. Der erste Versuch war ein kompletter Fehlschlag. Der zugegebenermassen relativ kleine Demonstrator ist immerhin während zehn Sekunden mit eigenem Antrieb geflogen. Die Funktionsfähigkeit wurde also nachgewiesen. Geplant ist noch ein dritter Versuch bei dem die Ingenieure gar Mach 10 erreichen wollen. Bis zur operationellen Reife dieses Systems ist noch ein langer Weg. Immerhin ist ein wichtiger Schritt getan und es ist durchaus möglich, dass sich hier eine Tür zu effizienteren und billigeren Transportsystemen aufgetan hat. Voraussetzung dafür ist aber eine zielgerichtete und konsequente Entwicklungsarbeit, die letztlich nur möglich ist, wenn die NASA-Verantwortlichen entsprechend handeln und die nötigen Kredite bereitstellen. Peter Abgottspon 17

17 Foto Hansjörg Bürgi Domodedovo Airlines erschien im März zweimal mit einer ihrer drei Ilyushin Il (am 29. März mit der RA-96009) in Zürich, um ein Orchester in die Schweiz zu fliegen. Instrumente und weitere Fracht für die Musiker transportierte die weisse An-74 RA von Sverdlovsk 2nd Air Enterprise (siehe Neben Domodedovo fliegt die Il-96 bei Aeroflot, Atlant Soyuz, Rossia und ab Ende Jahr auch bei Cubana. Foto Roland Nussbaumer Foto Hansjörg Bürgi Foto Hansjörg Bürgi Dank dem Treffen der Regierungen von Griechenland und der Türkei zur Vereinigung von Zypern auf dem Bürgenstock, hat Olympic Airways im März mehrmals Zürich wieder angeflogen. Dabei kam die Boeing SX-BKC mit der Olympiade-Spezialbemalung mehrmals zum Einsatz. SR Technics hat den früheren Swissair-Airbus A320 HB-IJC der einige Zeit in Deutschland abgestellt war für CCM Airlines aus Korsika als F-GYFL wieder fit gemacht. Auf der Zuschauerterrasse des Terminals 2 des Zürcher Flughafens lässt seit April eine Alouette III Kinderherzen höher schlagen. Es handelt sich um die ehemalige V-222 der Luftwaffe, welche von RUAG Aerospace «kindergerecht» bereitgestellt wurde. Sommer-News ZRH Der Sommerflugplan brachte dem Zürcher Flughafen einige Neuerungen: Aer Lingus (EI) fliegt neu dreimal pro Woche mit A320 nach Dublin. Air Alps (A6) erhöht von zwei auf drei tägliche Flüge zwischen Zürich und Linz (in Kooperation mit Swiss). Alitalia (AZ) führt die täglichen Flüge von Rom nach Zürich wieder ein. Air Canada (AC) nimmt die saisonale Bedienung von Toronto wieder auf. Air One (AP) will je einmal pro Woche chartermässig mit Boeing nach Catania, Palermo, Lamezia Terme, Brindisi und Rom-Fiumicino fliegen. Bulgaria Air (FB) steigert die Frequenz nach Sofia von zwei- auf dreimal wöchentlich. Cirrus Airlines (RUS) bedient für Swiss die Linien Zürich-Lugano mit der zuvor von Baboo Airways zwischen Genf und Lugano eingesetzten Dash Zudem verkehrt Cirrus ab 19. April neu mit Dornier 328 täglich mehrmals nach Dresden. Croatia Airlines (OU) baut ihre Kapazität nach Zagreb aus und führt neu Flüge aus Split und Zadar ein. Helvetic Airways (OAW) baut ihr Streckennetz mit folgenden zusätzlichen Destinationen aus: Nizza, Marseille, Venedig, Prag, Rom, Neapel, Madrid und Amsterdam. Iberia (IB) fliegt viermal täglich von Zürich nach Madrid. Qatar Airways (QR) bedient viermal pro Woche die Linie Zürich-Doha. SATA (S4) erscheint einmal pro Woche aus Funchal-Ponte Delgada. Sky- Europe (NE) baut die Verbindung nach Bratislava von zehn auf zwölf wöchentliche Frequenzen aus und nimmt eine tägliche Linie nach Budapest auf. Styrian Spirit (Z2) fliegt Zürich-Graz dreimal täglich und führt neu Zürich-Krakau einmmal täglich in Kooperation mit Swiss ein. Sun Express (XQ) führt eine Li- 18 Mai 2004

18 SkyPort Foto Austrian Airlines setzt auch ihre brandneuen Airbus A319 gelegentlich nach Zürich ein. Bei der OE-LDA handelt es sich um den ersten von sieben an Austrian abgelieferten A319. Zudem hat AUA neun Fokker 100 aus der gleichen Quelle wie Helvetic Airways gekauft, von Airfleet Credit Corporation. nie Zürich-Antalya zwei bis dreimal wöchentlich ein. Smartwings (QS) plant zweimal täglich Zürich-Prag in Kooperation mit Hahn Air zu bedienen. Ukraine International Airlines (PS) erhöht von fünf auf sechs wöchentliche Frequenzen von/nach Kiew in Kooperation mit Swiss. United Airlines (UA) kehrt nach Jahren der Absenz wieder mit einer täglichen Verbindung von Washington/Chicago mit Boeing ab 11. Juni nach Zürich zurück. City Air hat ihre Flüge mit Saab 340 aus Münster nach Zürich Ende Februar eingestellt und anschliessend Insolvenz beantragt. Egypt Air hat per Ende Februar, März und April ihre Linien nach Zürich überraschend eingestellt. Die ägyptische Airline hatte Zürich seit 1958 ohne Unterbruch bedient. Germania Express hat ihre Flüge in Zürich weiter reduziert und per Ende März die Linien aus Berlin, Düsseldorf und Hamburg eingestellt. Letztere operiert sie für Air Berlin mit Fokker 100 in vollen Air-Berlin-Farben (siehe Polar Air Cargo hat ihre Jumbo-Frachtflüge bereits im Februar wieder beendet, da das Frachtaufkommen nicht den Erwartungen entsprach. Airlines im Check-in 3 Ebenfalls seit dem 28. März gibt es Veränderungen im Check-in 3. Neu werden Belair, Edelweiss, Germania, Helvetic Airways, Hahn Air und Swiss Sun ausschliesslich im Check-in 3 direkt über den Bahngeleisen abgefertigt. Ebenfalls im Check-in 3 werden weiterhin die Flüge von Swiss und Lufthansa (inklusiv Self Service Check-in) sowie SAS und Austrian Airlines abgefertigt. Als weitere Neuerung wird eine neue Vorfahrtmöglichkeit im Parkhaus 3 geschaffen. Von dort aus können Passagiere auf kürzestem Weg zum Reisemarkt und den Check-in 3- Schaltern gelangen. Das Angebot umfasst eine Haltezone, in der während 15 Minuten kostenlos ein- und ausgestiegen werden kann. hjb Die türkische Fly Air zeigt sich in Zürich öfters mit ihrer Boeing TC-FLH in den Farben von Corendon.com. Dies ist ein holländisch-türkischer Reiseveranstalter, der tägliche Flüge von Eindhoven nach Istanbul ab 19 Euro anbietet. Zum Einsatz gelangen die 737 und 757 von Fly Air. Duo Airways, die vormalige Maersk Air UK, bedient Edinburgh ab Zürich vormittags jeweils mit 70-plätzigen Canadair CRJ700. Tunis Air hat ihren Airbus A320 TS-IMP mit speziellen Fussball-Stickern verziert und zeigte sich so in Zürich. Foto Jiri Benesch Foto Hansjörg Bürgi Foto Roland Nussbaumer 19

19 Foto François Hug Am 7. April erschien auf dem MASkargo-Flug die voll bemalte Boeing F TF-ARH von Air Atlanta Cargo in Basel. Normalerweise wird der Malaysian-Frachtflug mit der TF-ARN in vollen MASkargo-Farben ausgeführt. Sommer-News BSL Im Linienflugbereich bietet der EuroAirport- Sommerflugplan 2004 drei neue Destinationen, nämlich London-Stansted, Liverpool und Berlin-Schönefeld mit EasyJet. Marseille wird neu zweimal täglich von Montag bis Freitag von der französischen Twin Jet mit einer Beech 1900D angeflogen (bisher Air France mit Embraer 145 als Mittagflug). Darüber hinaus werden die Frequenzen nach Constantine mit einem dritten Flug der Aigle Azur erhöht. Wie bereits im vergangenen Sommer werden Constantine und Annabe auch von Air Algérie dreimal, respektive einmal pro Woche während der ganzen Saison ab dem EuroAirport angeflogen. Cirrus Airlines stellte ihre erst im letzten Herbst aufgenommene Verbindung nach Leipzig (mit Beech 200) wieder ein. Zusammengefasst bieten im Linienverkehr eine Gesamtzahl von zwölf Fluggesellschaften 42 Destinationen als Direktverbindungen an. Im Charterverkehr dieses Sommers sind die neuen Destinationen Banjul in Gambia und Rijeka in Kroatien, welche in der Hochsaison durch Gambia International (mit Boeing der Futura) und Air Adriatic (MD-83) angeflogen werden. Palma de Mallorca ist im Charterbereich die am meisten angeflogene Destination ab dem EuroAirport mit zwölf wöchentlichen Abflügen, gefolgt von Antalya mit acht und Heraklion mit sieben wöchentlichen Flügen. Insgesamt werden ab dem EuroAirport im Charterverkehr 37 Ziele von 25 schweizerischen, französischen und deutschen Reiseveranstaltern mit 27 verschiedenen Fluggesellschaften bedient. Im Frachtbereich hat am 3. April MASkargo wieder eine regelmässige Frachtverbindung ab dem EuroAirport nach Dubai, Kuala Lumpur und Sydney aufgenommen. Geflogen wird zweimal pro Woche, jeweils mittwochs und samstags mit einer Boeing F. Die Flüge der Korean Air nach Seoul werden wie bisher jeden Freitag mit Boeing F weitergeführt. Tutanchamun-Cargo An Bord von zwei Sonderflügen der Egyptair trafen am 6. und 7. März die rund 120 Exponate für die Ausstellung «Tutanchamun Das goldene Jenseits» auf dem EuroAirport ein. Diese findet vom 7. April bis 3. Oktober im Antikenmuseum und der Sammlung Ludwig in Basel statt ( Nach der Landung der beiden Airbus A300B-4F wurden die Exponate, welche einen Versicherungswert von rund 850 Millionen Franken haben, unter Polizeischutz ins Antikenmuseum gefahren. Viking-Rettungsaktion Wie bereits in SkyNews.ch 04/04 berichtet, soll die seit Jahren im Musée Nacional de l Automobile in Mulhouse eingelagerte, komplette, jedoch zerlegte ehemalige BEA Vickers Viking G-AIVG gerettet werden. Die im Viking-Team beteiligten André und Jean-Marc Goepfert sowie Wolfgang Neumann sind überzeugt, dass die Maschine mit ungewöhnlich wenig finanziellem Aufwand ein perfektes Werbemittel für den nun wieder aufstrebenden EuroAirport sein könnte. Ein Konzept zur Umsetzung des Projekts ist momentan in Arbeit und soll demnächst allen Interessierten zugestellt werden. Weitere Informationen: wolfgang.neumann@swiss-aviation-training.com oder andre.goepfert@swiss.com Crossair Europe Europe Continental Airways (Crossair-Europe) flottet von Saab 340B auf Saab 2000 um: Seit dem 22. März fliegt anstelle der Saab 340B F-GPKD die Saab 2000 HB-IYF, welche ihrerseits ab Mitte Juli durch die HB-IZI (neu F-GOZI) ersetzt wird. Bereits Ende April wird auch die letzte Saab 340B F-GPKG ausser Dienst gestellt und temporär durch die HB-IYE ersetzt. Diese wiederum soll Mitte August durch die HB-IZJ (neu F-GOZJ) definitiv abgelöst werden. Beide Maschinen werden die vollen Swiss-Farben Zusatztitel «operated by Crossair-Europe» erhalten. Angeflogen werden neben Berlin-Tempelhof neu auch Hamburg und Madrid, alles im Auftrag von Swiss. Die Flüge nach München und Düsseldorf werden wieder komplett durch Swiss übernommen. Für die beiden Saab 340B sucht man einen Käufer, wobei auch eine Vermietung an Carpatair nicht auszuschliessen ist. Frachter blockiert Am Montagabend, 22. März wurde die von TNT Worldwide, respektive Air Atlantique eingesetzte Tupolev 204C SU-EAJ von den französischen Zollbehörden blockiert, weil angeblich wichtige Papiere nicht an Bord seien und der Einsatz eines in Ägypten registrierten Flugzeuges innerhalb des Schengen-Flugraumes der Europäischen Union nicht gestattet sei. Erst am Dienstag gegen 18 Uhr konnte die der Cairo Aviation gehörende Maschine mit 13 Tonnen Expressfracht aus der Schweiz und Italien an Bord den EuroAirport in Richtung Liège wieder verlassen. Anscheinend konnte ein Missverständnis zwischen den britischen und französischen Luftfahrtsbehörden geklärt werden. Die beiden Tupolev 204C der Cairo Aviation operieren übrigens seit dem Sommerflugplan 2002 mehrmals wöchentlich über den EuroAirport. Werner Soltermann 20 Mai 2004

20 SkyPort GVA Flugplan-Pläne Foto DPTS Association Braathens, oder genauer gesagt SAS Braathens, wie die Gesellschaft neu heissen soll, plant ab Mai dreimal wöchentlich Oslo-Genf zu fliegen. Norwegian scheint sich aber immer noch für dieselbe Strecke zu interessieren und spricht nun von einem täglichen Flug. Hingegen hat Maersk ihre Pläne aufgegeben, SAS auf der Strecke nach Kopenhagen zu konkurrenzieren. Meridiana will ab Mitte April mit MD-80 samstags einen Charterflug nach Catania anbieten. Auch Air One plant ab Mitte Mai samstags einen Flug mit auf dieser Strecke. EU Jet spricht von einer Verbindung Manston-Genf mit Fokker 100 fünfmal wöchentlich ab 14.Juni. Flybaboo fliegt jetzt unter ihrem eigenen Kürzel BBO. Die Dash 8 D-BKIM wurde retourniert (diese Dash fliegt auch im Auftrag der Swiss Zürich-Lugano). Bis zur Lieferung einer anderen Maschine wurde eine weitere Dash von Cirrus eingesetzt, allerdings in Team Lufthansa Farben. Flybaboo plant ausserdem während der Sommermonate zweimal pro Woche nach St. Tropez zu fliegen. GVA 76 Destinationen Im aktuellen Sommerflugplan sind insgesamt 76 Destinationen aufgeführt. 50 liegen in Europa und 26 ausserhalb des Kontinents. Die heutige Nummer eins, gemessen am Passagieraufkommen, Easy- Jet, hat acht Destinationen im Angebot, Swiss deren zehn und die insgesamt 39 anderen Fluglinien 68 Städte. Im Charterverkehr werden 29 vorwiegend klassische Ferienziele in der Mittelmeergegend bedient. An sieben davon tritt SN Brussels Airlines in Erscheinung. Nähere Einzelheiten zum Sommerflugplan finden sich auf der offiziellen Website des Flughafens Genf-Cointrin, Details dazu auf der von lokalen Flugzeugfans betriebenen Ende Februar war zum ersten Mal die Boeing HZ-MF1 in Genf zu sehen. Der BBJ gehört zur Special Flight Division der Saudi Arabian Airlines, die eine ansehnliche Privatflotte für das Königshaus betreibt. Die Billigfluggesellschaft BMI Baby hat während der Wintersaison Linien- und Charterflüge aus verschiedenen englischen Städten nach Genf angeboten. Verschiedentlich kam dabei die D G-BVKD zum Einsatz, die für Wales wirbt. Auf der rechten Rumpfseite ist eine Küstenlandschaft aufgemalt, während die linke Seite ein Burgmotiv ziert. Der Airbus A319CJ des Automobilherstellers Daimler Chrysler gehörte zu den grössten Firmenjets, die während des Autosalons auf dem Genfer Tarmac anzutreffen waren. Foto Max Fankhauser Foto Max Fankhauser Foto Max Fankhauser Max Fankhauser und Daniel Martel Die aktuellsten News immer auf: www. Die israelische Jet Link ist in Tel Aviv beheimatet und setzt diesen Canadair CL604 Challenger auch nach Genf ein. 21

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