Vom Intranet der Elemente - Auf dem Weg zu einem integrativen Datenkonzept im Gesundheitswesen auf der Basis internationaler Standards

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1 Vom Intranet der Elemente - Auf dem Weg zu einem integrativen Datenkonzept im Gesundheitswesen auf der Basis internationaler Standards Dr. Björn Kabisch

2 Steckbrief Klinikum Jena (stand 2008) 1375 Betten in 26 Kliniken ca Mitarbeiter ca Patienten stationär ca Patienten ambulant

3 Dr. med. Martin J. Specht Stellvertretender Leiter ZIK Dr. phil. Björn Kabisch Leiter Forschung / Entwicklung Dipl.-Math. Andreas Brand Kommunikation - Messaging Dipl.-Ing. Florian Rißner Datenbanken - Unit-Dose Rene Alinski (Fachpfleger) Anwenderbetreuung Dipl.-Ing. (FH) Stefan Radzio Systemadministrator

4 AII von SAP oder Neo AII

5

6 Nach Zahlen des Sachverständigenrates der Bundesregierung * ist im Krankenhausbereich pro Jahr mit 5-10 % unerwünschter Ereignisse, 2-4 % vermeidbaren Schäden, 1 % Behandlungsfehlern und 0,1 % Fehlern mit Todesfolge zu rechnen. *Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen, Kooperation und Verantwortung, BMG 2007

7 Angenommen diese Zahlen würden zutreffen, würde dies für das Klinikum Jena rein statistisch unerwünschte Ereignisse, vermeidbare Schäden, 490 Behandlungsfehler und 49 Fehler mit Todesfolge bedeuten.

8 Zum Vergleich: Die Lufthansa AG hat 2008 etwa Flüge absolviert bei ähnlichen Fehlerraten hätten davon 26 oder einer alle zwei Wochen mit einem Absturz geendet. Tatsächlich gab es seit Aufnahme des Flugbetriebes 1955 insgesamt 8 Abstürze, den letzten 1993

9 Und das obwohl Beispielsweise vor 20 Jahren 1 Todesfall auf ca Narkosen auftrat, heute jedoch nur noch 1 Todesfall auf ca Narkosen!

10 Von Käfern und Schweizer Käse - Wozu bessere Kodierungssysteme? Bugs [ bəgs ]

11 Stress Beispielsweise: Training Teamwork Dokumentation Schichtarbeit Personal - versorgung

12 1. Reduzierung der Basisrate unerwünschter Ereignisse Unfallpyramide modifiziert nach Safety and Environmental management services DuPont

13 2. Baustein: "Verantwortlichkeitsprinzip"

14 Automatisiertes Unit-dose Elektronisch unterstützte Gabe AIDB Automatische Dokumentation Elektronische Verordnung

15 Lagerhaltung auf Bestandsbasis: A13 Materialnummer Beschreibung Lagero rt Bestand A OP-Schrauben 10mm A13 2 A OP-Schrauben 20mm A14 2 A OP-Schrauben 30mm OP-Schrauben 90mm A15 A A17

16 Lagerhaltung auf Elementbasis: Bestand: Element ID Mat. Nr. Beschreibung z.b. Zustand Lagerort A13 A14.25SQCDUKJ SQCDUKJ OP-Schraube 10mm OP-Schraube 10mm gut angelaufen A13 A13 2 A15.25SQCDUKJ SQCDUKJ OP-Schraube 20mm OP-Schraube 20mm gut gut A14 A14 2 A16.25SQCDUKJ OP-Schraube 30mm alte Norm A15 A17.25SQCDUKJ SQCDUKJ OP-Schraube 30mm OP-Schraube 30mm angelaufen gut A17 A SQCDUKJ SQCDUKJ OP-Schraube 90mm OP-Schraube 90mm gut gut A16 A16 2

17 Serialisation im unit-dose Medikamenten Prozess: 1. Schritt: Erfassung Charge und Haltbarkeit der Packung 2. Schritt: Herstellung von Einzeldosen Produktdaten ID s SAP AII oder (Neo AII)

18 Die Kodierung folgt ISO/IEC nach dem Schema: SI DI IAC CIN SERIAL SI - System Identifier DI Data Identifier IAC - Issuing Agency CIN - Company ID Number

19 Die ID einer Transportkiste sieht Beispielsweise folgendermaßen aus: '.25BQCDUKJ00001' (Schema: SI DI IAC CIN SERIAL) Issuing Agency für die FSU ist EURODATA COUNCIL mit der Kennung 'QC' Code 128 Datamatrix Code QR Code

20 Datenbankgestütztes Tracking and Tracing von Blutprodukten: Objekttyp Status Tabelle Objektstatus Letzte Datenadresse Neo AII Datentabelle Zeitstempel xml Datenfeld Letzte Datenadresse

21 Gabe Starten ID Pflege? ID Patient? Anzeige Verordnung ID Medikament WARNUNG nein Medikament OK? ja Gabe vollständig? ja nein Gabe ENDE

22 Bilanz des RFID Pilotbetriebes: Von den im unit-dose Prozess verfügbaren 1730 Medikamenten wurden 79 (Antibiose) erfasst. Diese machen von den Verordnungen pro Jahr und Station ca. 6.5% aus. Von 6720 erfassten und auswertbaren Medikamenten (in 6 Monaten) gab es 109 mal (1,6%) Fehler bei der Kommissionierung, 209 mal (3,1%) wurde vom unit-dose Prozess abgewichen und 228 mal (3,4%) Fehler bei der Zuordnung zum Patienten Zitat Pflege bei der Einführungsveranstaltung: Wir brauchen so ein System nicht, wir arbeiten sorgfältig und machen keine Fehler

23 Die acht Grundsätze des Qualitätsmanagements (Grundaussage aus der EN ISO 9001): Kundenorientierung Verantwortlichkeit der Führung Einbeziehung der beteiligten Personen Prozessorientierter Ansatz Systemorientierter Managementansatz Kontinuierliche Verbesserung Sachbezogener Entscheidungsfindungsansatz Lieferantenbeziehung zu gegenseitigem Nutzen

24 Automatische Überwachung von dezentralen Beständen (passiv RFID): Zentrale Blutbank dezentrale Blutlager dezentrale Blutlager dezentrale Blutlager

25 Überwachung von Transportketten (Semi-passive RFID sensor tags): +

26 Strategische Zielstellung: Weitere Integration der IT-Landschaft ohne die Gesamtzuverlässigkeit zu gefährden Vollständige und revisionssichere elektronische Prozessdokumentation Direkte Integration von Critical Incident Reporting-Systems (CIRS), Feedbacksystemen (Benchmarkserver) und Prozessqualitätssicherungssystemen (Track & Trace)

27 Dr. Björn Kabisch, Dipl. Psych. Klinik für Anästhesie und Intensivtherapie sowie Zentrum für Informations- Vielen und Kommunikationstechnologie Dank des Universitätsklinikums Jena für Ihre Aufmerksamkeit! Bachstraße 18, Gebäude 12, Eingang A, E Jena Bjoern.Kabisch@med.uni-jena.de o2 : +49 (0) HZ : +49 (0) Fax : +49 (0)

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