Lebensmittelvergiftungen durch Muscheln

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1 Lebensmittelvergiftungen durch Muscheln Durch Kontamination mit Phykotoxinen kann es zu teilweise sehr ernsten Erkrankungen bzw. Vergiftungen von Menschen kommen (siehe Tabelle 1). Die Gifte haben sich in der Nahrungskette von den Algen zu den Muscheln angereichert. Abbildung: Jakobsmuschel Krankheit Toxine ASP Amnesic Shellfish Domoinsäure (DA) PSP Paralytic Shellfish Saxitoxine (STX), Gonyautoxine (GTX) und Abkömmlinge DSP Diarrhetic Shellfish Okadasäure (OA), Dinophysistoxine (DTX), Pectenotoxine (PTX), Yessotoxine (YTX) AZP Azaspiracid Shellfish NSP Neurologic Shellfish Azaspirsäuren (AZA) Brevetoxine (BTX) CFP Ciguatera Fish Ciguatoxin (CTX), Gambiertoxin, Maitotoxine (MTX) Bekannte Anzahl >4 >20 >14 Ca. 4 >10 >10 Bekannt seit: Größe der Toxine (g/mol) Art des Toxins Aminosäure Tetrahydropurine Fettlösliche, Fettlösliche, Fettlösliche, cyclische Fettlösliche, teils wasserlösliche Seite 1 von 5

2 Molekularer Mechanismus des Toxins Verursachende Organismen Konkurrent für Botenstoff im Nervensystem (Glutamat-Agonist) Diatomeen: Pseudo-Nitschia spp. Rotalgen: Chondria (Na + -Kanal-Blocker) Alexandrium, Pyrodinium, Gymnodinium. Aphanazomenon (Süßwasseralge) Hemmstoff für bestimmte, wichtige Enzyme im Stoffwechsel; Förderung bei Tumorbildung (Phosphorylase- Phosphatase-Inhibitoren; Tumorpromotoren) Dinophysis ssp., Prorocentrum ssp. Noch nicht bekannt Dinoflagellaten (?): wahrscheinlich Protoperidinium ssp. (Na + -Kanal-Akivator) ähnlich PSP Karenia brevis (Gymnodiunium) (Na + -Kanal-Akivator) ähnlich NSP; abnormale Muskelkonzentrationen (auch Herz) (Ca ++ - Kanal-Aktivator) Gambierdiscus toxicus Aufnahme durch: Nahrung Nahrung Nahrung Nahrung Nahrung Nahrung Betroffene Lebensmittel Betroffene Gebiete Austern, bestimmte Fische Weltweit: v.a. Ostund Westküste Nordamerika Mies- und Austern, Herzmuscheln, bestimmte Fische und Krabben Weltweit, v.a. Nordund Südamerika, Europa, Japan Austern Weltweit, v.a. Japan, Europa, Chile, Thailand, Kanada, Neuseeland Herzmuscheln Irland Austern, bestimmte Fische Nur Florida Golfküste und Golf von Mexiko, Neuseeland Große tropische Riff- Fische: Barracuda, Grouper (Barschartige), red snapper (Schnapper), amberjack (Makrelenartige) Tropische Korallenriffe (32 N-32 S): Karibik, Indischer Ozean (Reunion) Pazifik (Ozeanien) Seite 2 von 5

3 Inkubationszeit Innerh. 24 Stunden 5-30 Minuten Innerh. 24 Stunden Innerh. 24 Stunden 30 Min. bis 24 Std. 30 Min. bis 24 Std. Akute Bauchschmerzen, neurologische Probleme wie Verwirrung, Gedächtnisverlust, Orientierungslosigkeit, Anfälle und Koma, Tod Chronische Durchfall, beginnend mit Kribbeln und Taubheit von Lippen und Extremitäten, Benommenheit, allgem. Schwäche, zunehmende Lähmungserscheinungen von der Peripherie zum Körperzentrum, bis zur Atemlähmung, Tod Bauchschmerzen, Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Fieber Gedächtnisverlust unbekannt unbekannt (ggf. kanzerogen) Wie DSP, zusätzlich leichte neurologische (Lähmungserscheinungen) Kribbeln, Brennen und Taubheit von Lippen, Zunge und Rachenraum; anhaltende Muskelschmerzen; Schwindel und Benommenheit; Umkehr des Heiß/ Kalt-Empfindens; Erbrechen und Durchfall, Bauchschmerzen; Kribbeln, Brennen und Taubheit von Lippen, Händen und Füssen, unnatürliches Heiß/ Kalt- Empfinden, Müdigkeit, anhaltende Muskelschmerzen; Angstzustände, Depressionen unbekannt unbekannt Taubheit, Prickeln, Brennen Jahre Tage Tage Tage Tage Monate (teilweise bis Jahre) Todesrate 3 % 1-14 % Keine Todesfälle Keine Todesfälle Keine Todesfälle 0,1-12 % Behandlung Prävention Erkrankungsdauer Ältere Patienten sind anfälliger, v.a. für neurologische Seewassers auf verursachende der Gabe von Aktivkohle, ggf. Beatmung Seewassers auf verursachende der der der der Fanggebiete per Gabe von Aktivkohle, Mannitol-Therapie, der Fangebiete per Seite 3 von 5

4 Höchstmengen in der EU (bezogen auf Muschelfleisch) 20 mg DA/kg 800 µg/kg 160 µg/kg OA, DTX, PTX, µg/kg YTX 160 µg/kg Keine Keine, Einfuhrverbot bestimmter Fische (USA: Fangverbot für Baracuda) (Wasser, Muscheln) (Wasser, Fisch), Einfuhrkontrollen (EU), Bestimmungsmethoden des CVUA Sigmaringen UV- Detektion Nachsäulenderivatisierung und Fluoreszenzdetektion. Vorsäulenderivatisierung und Fluoreszenzdetektion, HPLC/MS(/MS). Vorsäulenderivatisierung und Fluoreszenzdetektion. ELISA (YTX) HPLC/MS(/MS). Nicht möglich, da keine Standardsubstanzen erhältlich Nicht möglich, da keine Standardsubstanzen erhältlich Tabelle 1: Erkrankungen des Menschen nach Verzehr von mit marinen Biotoxinen kontaminierten Muscheln bzw. Fischen Seite 4 von 5

5 Literatur: Van Egmond, H.P.; VanApeldorn, M.E.; Speijers, G.J.A. (2004): Marine Biotoxins. FAO, Rom - Food and Nutrition Paper 80. Hallegraeff, G.M.; Anderson, D.M.; Cembella, A.D. (Editors) (2003): Manual on Harmful Marine Microalgae. Monographs on Oceanographic Methodology. United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization (UNESCO), Paris. Botana, L.M. (Editor) (2000): Seafood and Freshwater Toxins: Pharmacology, Physiology, and Detektion. Marcel Dekker Inc., New York. Thielert, G. (1993): Entwicklung und Anwendung chromatographischer Methoden zur Untersuchung von Muscheln auf PSP-Toxine. Deutsche Hochschulschriften Band 505, Dissertation Universität Hohenheim, Verlag Hänsel-Hohenhausen, Egelsbach. Seite 5 von 5

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