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3 Soziale Offensive im Jugendsport Dokumentation des Fachforums im Rahmen des Aktionsprogramms "Entwicklung und Chancen junger Menschen in sozialen Brennpunkten" des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) vom 24. bis 26. November 1999 in Berlin Eine Veranstaltung der Deutschen Sportjugend in Zusammenarbeit mit dem Institut für Sportsoziologie an der Deutsche Sporthochschule Köln und der Sportjugend Berlin Impressum Herausgeber Deutsche Sportjugend Otto-Fleck-Schneise Frankfurt am Main Autoren Volker Rittner/Christoph Breuer (unter Mitarbeit von Marion Golenia und Olaf Peim) Gestaltung Metzker Corporate Design Dresdner Strasse Rodgau Druck Druckerei Klein GmbH ISBN

4 Inhaltsangabe Seite Vorbemerkung Aufbau des Bandes l Eröffnungsreden Norbert Petry Vorsitzender Deutsche Sportjugend Peter Haupt Staatssekretär Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Heiner Brandi Leiter der Bildungsstätte Sportjugend Berlin Rudolf Schmidt Abteilungsleiter Gesellschaft Deutsche Sportjugend Statement: Der Beitrag der Deutschen Sportjugend zum Abbau von Benachteiligung II Das E & C-Programm: Zur Neubestimmung der Kinder- und Jugendhilfe - Perspektiven des Sports (Volker Rittner) III Projekte und Initiativen Berliner Einrichtungen vor Ort (Marion Golenia) KiezSport Spandau - Projekt/SportJugendClub Wildwuchs SportJugendClub KolSole im Wedding SportJugendClub Reinickendorf SportJugendClub Prenzlauer Berg Schul- und SportJugendClub Marzahn SportJugendZentrum Huge-Kugel Projekte und Initiativen im Bundesgebiet Badische Sportjugend Kreis Karlsruhe - Mobiles Sportbüro Verein für Sport und Jugendsozialarbeit e.v. Berlin - Mobiles Team Jugendliche gestalten Erlebnisräume" Aktionsgemeinschaft bewegungsorientierte Sozialarbeit Offenbach - Ambulante Jugendhilfe Gemeinde Nienhagen - Sport- und bewegungsbezogene Jugendsozialarbeit

5 Essener Sportbund und Sportjugend Essen - Sport mit Migrantinnen und Inhaltsangabe

6 Vorbemerkung Vorbemerkung*

7 Vorbemerkung Mit dem E & C- Programm war ein allgemeiner, m diesem Fall anregender Hintergrund für die Tagung gegeben. Für die Veranstalter des Fachforums, speziell für die dsj, war dies eine gern genutzte Gelegenheit zu einer Standortbestimmung der sportbezogenen Jugend- und Jugendsozialarbeit. Schnell war die Entscheidung getroffen, die Chance zu ergreifen, um zumindest drei Zielsetzungen zu verfolgen (1) die Vorstellung interessanter und weiterführender Initiativen und Projekte im Bundesgebiet, um einen Eindruck von der Palette der Möglichkeiten und der Vielfalt der Initiativen zu vermitteln, (2) die konsequente Nutzung der Möglichkeiten des

8 Aufbau des Bandes Aufbau des Bandes Die vorliegenden zwei Bande verfolgen, m unterschiedlicher Intensität, insbesondere drei Zielsetzungen es sind (1) die Dokumentation der Tagung mit den vorgestellten Projekten und

9 Aufbau des Bandes

10 / Eröffnungsreden l Eröffnungsreden Norbert Petry Vorsitzender der Deutschen Sportjugend Sehr geehrter Herr Staatssekretär HAUPT, sehr geehrter Herr Prof. Dr. RITTNER, liebe Sportfreundinnen und Sportfreunde, als Vorsitzender der Deutschen Sportjugend begrüße ich Sie alle sehr herzlich zu diesem Fachforum Soziale Offensive im Jugendsport in der Bildungsstätte der Sportjugend Berlin und danke für Ihr großes Interesse an diesem Fachforum. Wir haben sogar eine Abordnung französischer Sportfreunde, Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer Seminargruppe des Deutsch-Französischen Jugendwerkes, die an dieser Thematik interessiert sind und sich in geeigneter Weise an der Veranstaltung beteiligen und auch einbringen werden. Die sozialen und wirtschaftlichen Veränderungen in Europa vollziehen sich in den städtischen Metropolen schneller und führen zu immer größeren sozialen Ungerechtigkeiten. Banken und Versicherungen bauen ihre Wolkenkratzer, während immer mehr Obdachlose Wärme und Schutz unter den Mainbrücken und in den U-Bahn-Ebenen suchen." Diese Beschreibung der Situation in der Bankenmetropole Frankfurt/Main - und dem Sitz der Deutschen Sportjugend - wurde bei der ersten Metropolenkonferenz 1994 von einem Vertreter des Deutschen Gewerkschaftsbundes abgegeben. Ich wiederhole das Zitat aus dem Jahre 1994 Immer mehr Obdachlose suchen Schutz und Wärme unter den Mainbrücken und in den U-Bahn-Ebenen". Und ich füge die Aussage der Bundesjugendministerin Dr. BERGMANN aus einer Pressemeldung vom 15. Oktober 1999 hinzu, wonach Kinder und Jugendliche in sozialen Brennpunkten wesentlich stärkeren Gefährdungen und Benachteiligungen ausgesetzt sind als Kinder und Jugendliche im intakten Umfeld. Nun werden Sie völlig zu Recht fragen, was denn Obdachlose in Frankfurt und Kinder und Jugendliche in sozialen Brennpunkten miteinander zu tun haben. Und die vereinfachte Antwort lautet: Gefährdete und sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche in sozialen Brennpunkten von heute sind die Obdachlosen unter den Main- oder Spree-Brücken von morgen. Denn die Entwicklung zur Obdachlosigkeit beginnt allzu häufig dort, wo die Benachteiligung bereits in der Wiege anfängt, wo Kinder in benachteiligten Milieus zur Welt kommen, mit Bildungsdefiziten aufwachsen und in Ermangelung einer beruflichen Ausbildung den eigentlichen Einstieg in das Berufsleben mit dem Weg zum Sozialamt beginnen. Nun sind wir sicherlich hier nicht aus Vereinen und Verbänden des Sports und teilweise aus 10

11 Norbert Petry Vorsitzender der dsj den Universitäten und Fachhochschulen zusammengekommen, um uns über Lebensbedingun-

12 / Eröffnungsreden

13 Norbert Petry, Vorsitzender der dsj

14 / Eröffnungsreden Peter Haupt Staatssekretär des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

15 Peter Haupt, Staatssekretär die auch den Kindern und Jugendlichen Zukunftschancen eröffnen, die in Stadt- und Ortstei-

16 / Eröffnungsreden mobile können auch die Wohngebiete und die dort lebenden Kinder und Jugendliche erreichen, wo es keinen Sportverein gibt oder das Sportangebot der Vereine nicht angenommen wird

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18 / Eröffnungsreden Heiner Brandi Leiter der Bildungsstätte der Sportjugend Berlin Sehr geehrter Herr Staatssekretär, lieber Norbert Petry, sehr geehrte Damen und Herren, liebe Sportfreunde! Im Namen und in Vertretung der Vorsitzenden der Sportjugend Berlin, Claudia Zinke, darf ich Sie ganz herzlich in unserer Jugendbildungsstätte und in Berlin willkommen heißen. Als Dachorganisation des Berliner Kinder- und Jugendsports sind wir Interessenvertretung und Lobby für die Jugendabteilungen von Sportvereinen und von Sportfachverbänden, in denen über junge Berlinerinnen und Berliner organisiert sind. Deren Anliegen und Probleme liegen uns natürlich besonders am Herzen. Zugleich verstehen wir uns jedoch als gesellschaftlicher Anwalt für die Interessen von Kindern und Jugendlichen - und zwar nicht nur für unsere Mitglieder, sondern auch für diejenigen jungen Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen den Weg in die Vereine nicht finden, denen Benachteiligungen, Barrieren und Hemmschwellen im Weg stehen, die in das soziale Abseits zu geraten drohen. Dieses Selbstverständnis hat sich entwickelt und ist gewachsen aus der Sozialen Offensive des Deutschen Sports, die in den 70er Jahren ihren Anfang nahm. Damals hat die Sportjugend Berlin erstmals weit über den Tellerrand verbandsspezifischer Interessen hinausgeblickt und gemeinsam mit dem Senat von Berlin ein Integrationsprogramm für ausländische Kinder und Jugendliche und deren Familien entwickelt. Ein Programm, mit dem erstmals auch die Grenzen der klassischen Vereinsarbeit überschritten und neue Wege in der sportlichen Jugendarbeit betreten wurden. Aus anfänglich etwa 500 Mitgliedern nichtdeutscher Herkunft in den Jugendabteilungen von Berliner Sportvereinen sind heute fast geworden. Es ist eine unspektakuläre, alltägliche Soziale Arbeit und ein Stück gesellschaftlicher Integration, die sich in dieser Entwicklung manifestieren erfolgte gemeinsam mit der Deutschen Sportjugend und der Fachhochschule für Sozialarbeit und Sozialpädagogik die Gründung des Deutsch-Türkischen-Kindertreffs im Berliner Bezirk Kreuzberg. Der erste SportJugendClub hatte sozusagen das Licht der Welt erblickt. Damit sind Handlungs- und Erfahrungsräume gemeint, in denen Kinder und Jugendliche sowohl einen offenen Treffpunkt und Raum für ihre sportlichen Interessen vorfinden als auch Möglichkeiten zu vielfältigen Gruppenaktivitäten von der Schularbeitshilfe bis hin zur Beratung und Unterstützung in schwierigen Lebenssituationen. Der Weg vom Deutsch-Türkischen-Kindertreff hat uns weiter geführt bis zum heutigen Verein für Sport und Jugendsozialarbeit (VSJ), quasi einer Ausgründung und 100%igen Tochter der Sportjugend Berlin, in dem wir den größten Teil unserer Aktivitäten im Vorfeld von und in Kooperation mit Sportvereinen, in sozialen Brennpunkten und für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche gebündelt haben. 18

19 Heiner Brandi, Leiter der Bildungsstätte Der Verein für Sport und Jugendsozialarbeit beschäftigt heute mehr als 60 Mitarbeiter und ist Träger zahlreicher Projekte einer sportorientierten Sozialen Arbeit in besonders belasteten Quartieren dieser Stadt. Seine Besonderheit und sein Erfolg beruhen insbesondere auf der Verbindung von Sport und Sozialer Arbeit, aber auch auf der interdisziplinären Zusammenarbeit verschiedener Berufsgruppen: Sportpädagogen, Erzieher, Sozialpädagogen, Sozialarbeiter, Arbeitspädagogen, eine Stadtplanerin. Der VSJ leistet zum Teil eine aufsuchende Arbeit. Er holt Kinder und Jugendliche dort ab, wo sie sich aufhalten und bindet sie durch ein differen-

20 I Eröffnungsreden Rudolf Schmidt Abteilungsleiter Gesellschaft, dsj

21 Rudolf Schmidt Abteilung Gesellschaft, dsj Auf diese sowohl koordinative als auch innovative Aufgabe ist die Deutsche Sportjugend durch

22 // Das E & C Programm Volker Rittner II Das E & C-Programm: Zur Neubestimmung der Kinder- und Jugendhilfe - Perspektiven des Sports Sozialräumliche Orientierung des E & C-Programms Das E & C-Programm ist nicht nur äußerer Rahmen und hat nicht nur die Bedeutung, dass in diesem Zusammenhang die materielle Grundlage für die Durchführung der Fachtagung gefunden werden konnte. Als gesellschaftspolitische Positionsbestimmung zur veränderten Situation der Kinder- und Jugendhilfe enthält das Programm eine Reihe bedenkenswerter diagnostischer Elemente. In seiner Theorieorientierung liefert es darüber hinaus bedenkenswerte Ansätze der Neubestimmung von Problemen und Handlungsmöglichkeiten. Implizit gibt es Kriterien vor, die als Prüfstein für weitere Initiativen auf diesem Gebiet genutzt werden können. Bemerkenswert ist die Konsequenz, mit der die Bedeutung sozialstruktureller und sozialräumlicher Strukturen herausgestellt wird. Damit wird die Erfahrung verarbeitet, dass die reduzierten Lebenschancen benachteiligter Jugendlicher zuallererst in einer Beziehung zu familiären Strukturen, sozio-ökonomischen Vorgaben sowie Ausbildungs- und Arbeitsmarktperspektiven stehen und entsprechend gesehen werden müssen. Insbesondere vier Positionen sind anzumerken: (l) die Herausarbeitung der sozial-ökologischen Dimension; (2) der Lebensweltbezug; (3) die Betonung von erweiterten Präventionsansätzen; (4) das Plädoyer für eine systematische Linkage-Politik. Das Positionspapier hebt heraus, dass sich Identitätsentwürfe und Handlungsstrukturen immer in einer sozial-räumlichen Struktur entwickeln; dass in ihnen Identität geformt und behauptet wird, und dass die strukturellen Bedingungen auch als Entwicklungspotentiale bzw. Barrieren erscheinen. Sie definieren die Bedingungen des Zugangs bzw. die Erfolgsbedingungen präventiver Maßnahmen. Die Entstehung von sozialen Brennpunkten" erscheint in diesem Zusammenhang als eine pathologische Entwicklung der sozial-räumlichen Formung und Strukturierung kindlicher und jugendlicher Lebensentwürfe und Selbstbehauptungsstrukturen, die in einem krassen Gegensatz zu einem modernen Modus der Milieubildung steht, in dem die Beziehungsvorgabe räumlicher Strukturen durch eine relativ freie Beziehungswahl und Mobilität abgelöst wurde (Schulze 1994). Einen besonderen Aspekt gewinnt der sozial-ökologische Ansatz durch den Raumbezug, wonach nicht das Handeln den Raum definiert, sondern der Akzent darauf liegt, dass der Raum die Handlungsformen generiert bzw. dominiert, womit er gewissermaßen Eigenständigkeit als (struktureller) Akteur gewinnt. Entsprechend werden die Raumgrößen in ihrer Eigenbedeutung wichtig: der gebaute Raum, insbesondere die Wohnsituation, weiterhin die daran gekoppelte Infrastruktur, dann aber auch die sozialen Orte und Gegebenheiten sowie die Dichte bzw. Enge des symbolischen Raums. Insbesondere drei Faktoren werden damit zu Determinanten eines raumbezogenen Identitätsentwurfs bzw. raumbezogener Lebensentwürfe in den sozialen Brennpunkten: Die Abgetrenntheit des geographischen Raums als Kommunikationsraum; der Grad 22

23 Volker Rittner (bzw. Mangel) an Partizipations-Chancen, schließlich eine spezifische moralische Ökonomie und Korperordnung, die in Auseinandersetzung mit den Raumvariablen symbolische Grenzziehungen und raumbezogene Normensysteme durchsetzt Mit der Orientierung am Konzept der Lebenswelt wird berücksichtigt, dass die Identitätsentwurfe und sozialen Netzwerke primär als Reaktionen - bei mehr oder weniger großen Frei-

24 // Das E &C Programm

25 Volker Rittner

26 // Das E &C Programm

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28 // Das E & C Programm Wenn in den Positionspapieren der dsj von sozialer Integration, der Schaffung von Bewegungsräumen sowie der Überwindung kultureller Barrieren gesprochen wird, dann sind es bezeichnenderweise nicht mehr Integrationskonzepte des traditionelles Sportsystems, die zur Geltung

29 Volker Rittner Die Fachtagung bot eine willkommene Gelegenheit, die präsentierten Projekte auf wichtige Merkmale hin zu befragen, so wie sie insbesondere durch das E & C-Programm und das programmatische Papier der dsj aus dem Jahr 1998 thematisiert und als Ansprüche vorgegeben

30 /// Projekte und Initiativen Marion Golenia III Projekte und Initiativen In diesem Kapitel werden die im Rahmen des dsj-fachforums Soziale Offensive im Jugend-

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35 Marion Golenia mittags bis abends geöffnet, wobei sich die Angebote in den frühen und späten Nachmittags-

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37 Marion Golenia nengelernt - an Sportvereine weitervermittelt. Regelmäßig finden Treffen mit den Leitern anderer Jugendeinrichtungen (Kiezrunde, Facharbeitsgemeinschaft nach 78 Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit, Bezirksjugendring Reinickendorf) und Vertretern der Öffentlichen Hand statt, um Programme abzugleichen, Probleme und Perspektiven der Arbeit zu erörtern und Lösungswege zu finden. Einbezogen wird in diesem Zusammenhang auch die Wohnungsbaugesellschaft Gesobau. Kooperationen bestehen mit dem Jugendamt, dem Arbeitsamt, dem

38 /// Projekte und Initiativen Jahrsberichten, die Abhaltung von Teamtagen, der Besuch von Fortbildungen und z.t. der Einsatz von Supervision. Problembezug und Ziel: Der Bezirk Prenzlauer Berg ist einer der dichtest besiedelten Innenstadtbezirke Berlins. Hier leben Menschen auf 10,9 km 2. Der Anteil an sozialschwachen Familien mit einem im innerstädtischen Vergleich deutlich niedrigerem Durchschnittseinkommen und an jungen Menschen (33% der Bevölkerung ist jünger als 27 Jahre; 4,9% sind im Alter von Jahren) mit eher schlechten personalen und sozialen Ressourcen ist hier sehr hoch. Eine sozialwissenschaftliche Studie im Auftrag des Jugendamtes hat ermittelt, daß Sozialhilfe, Arbeitslosigkeit, fehlende Lehrstellen, schlechte gesundheitliche Voraussetzungen. Perspektivlosigkeit und Versagensängste die Lebensumstände eines Großteils der Kinder und Jugendlichen im Bezirk bestimmen. Darüber hinaus besteht in diesem Bezirk ein besonderes Defizit an Spiel- und Freiflächen für die junge Bevölkerung, so daß Langeweile, Gewalt, Delinquenz und Frust zum Problem werden. Es ist ein Anstieg besonders risikohafter Verhaltensweisen und suizidaler Tendenzen bei den Jährigen sowie eine deutliche Zunahme an Beratungsbedarf bei den unter 15 Jährigen festzustellen. Der SportJugendClub, welcher mit seiner sportorientierten Jugendsozialarbeit eine Angebotslücke in der Landschaft der freien Träger geschlossen hat, soll den Kindern und Jugendlichen als Oase dienen. Hier können sie täglich ihre Freizeit verbringen (Spielen, Sport treiben. Freunde treffen usw.), Unterstützung finden und sich beraten lassen. Neben der Gewalt- und Drogenprävention geht es hier insbesondere um die Vermittlung von Umgangsformen, das Aufzeigen von Perspektiven, den Abbau von Bildungsdefiziten, die Kompensation von Erlebnisarmut und das Leisten von Lebenshilfe bei familiären, schulischen, beruflichen und anderen Problemen. Zudem wird die Integration der ausländischen Kinder und Jugendlichen angestrebt. Zielgruppe: Die Angebote der sogenannten,,kolle 8" richten sich insbesondere an randständige Kinder und Jugendliche im Alter zwischen Jahren im gesamten Bezirk Prenzlauer Berg. Dazu zählen auch delinquente Jugendliche, ausländische Mitbürger und Aussiedler. Kooperation: Der SJC kooperiert mit 7 Sportvereinen und Verbänden konnten erstmals 2 Gruppen von Jugendlichen aufgrund ihres im SJC entdeckten sportlichen Interesses für eine Mitgliedschaft im Sportverein gewonnen werden. Vertreter des SJC arbeiten in der AG Offene Kinder- und Jugendarbeit" des Stadtbezirkes mit und nehmen an den Sitzungen der Arbeitsgemeinschaft 38

39 Marion Golenia teil. Hier erfolgt ein intensiver Erfahrungsaustausch und die Abstimmung gemeinsamer Akti-

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41 Marion Golenia Alter von Jahren. Angesprochen werden sollen insbesondere auch Aussiedler und Arbeitslose. Aufgrund des Selbstverständnisses, sportliche Jugendarbeit im Vorfeld der Sportvereine zu leisten, stellt die Gruppe der Nichtvereinsmitglieder zudem eine wichtige Zielgruppe dar. Kooperation: Kooperationen bestehen mit mehreren Sportvereinen und Verbänden (Alpenverein, DRK; Förderverein OMP) sowie der SJ Arbeitsgemeinschaft Marzahn, dem Bürgerkomitee und verschiedenen benachbarten Jugendeinrichtungen. Eine enge Zusammenarbeit - besonders schon im Vorfeld - gab es mit den Schulen der Umgebung. Zudem kooperiert der SJC mit dem Bezirksamt, dem Jugendamt, dem Sportamt und der Polizei, dem Sportministerium, der Senatsverwaltung für Schule, Jugend und Sport und dem Landesjugendamt. Kontinuität und Laufzeit: Der SJC Marzahn ist im Oktober 1993 eröffnet worden. Die Weiterführung im selben Umfang ist über den gesichert. Der Club hat von Montag bis Freitag jeweils von 13.00, oder bis Uhr geöffnet (Offener Bereich) und bieten den Besuchern ein umfangreiches Angebot an Sportkursen. Auch den Wochenenden und in den Ferienzeiten wird ein Programm angeboten. Neben den regelmäßigen Aktivitäten finden zusätzlich zahlreiche temporäre Veranstaltungen und Aktionen statt. Maßnahmen: Auch der SJC Marzahn bietet Sport, Spiel und Bewegungsangebote und sozio-kulturelle Angebote der Jugendarbeit. Darüber hinaus werden Projekte und Veranstaltungen durchgefühlt. Hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang, daß sich die Angebote an den Interessen und Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen orientieren und diese im Rahmen von Projekten (z.b. ökologisch orientierte Wohnumfeldgestaltung) aktiv an der Planung und Durchführung beteiligt werden. Die Angebote umfassen beispielsweise: Aerobic, Tanz und allg. Konditionsverbesserung, Billard, Bowling, Dart, sportpäd agogisch betreute Fitneßangebote, Sportangebote in der Halle und im Freien, Kletterturm, Inline-Skating, Streetball, Sport und Ökologie, Sport und- Jugenddisco, Koch- und Backkurse zur gesunden Ernährung, Video- und Medienarbeit, Offener Treff im Clubcafe, Ferien- und Wochenendfahrten, Erlebnistouren, Fahrradtouren, Turniere, Schülerclubangebote wie Sprachkurse und Hausaufgabenhilfe uvm. Leitung: Der SJC wird von vier hauptamtlichen Kräften mit zwei vollen und zwei halben Stellen geführt (2 Diplomsportlehrer, l Erzieherin und l Sachbearbeiterin). Zusätzlich gewährleisten 10 Honorarkräfte den Betrieb des Clubs. Darunter sind l Diplomsportlehrer, l Pädagoge, l Diplombiologe sowie Studierende und Auszubildende. Annahme der Maßnahme: Täglich nutzen ca Kinder und Jugendliche (Schüler und Auszubildende) die Angebote des Clubs. Studenten, Soldaten, Arbeitslose und Berufstätige sind unter den Besuchern dagegen in der Minderzahl, gehören jedoch auch zum Publikum des SJC. Unter den Besuchern sind 41

42 /// Projekte und Initiativen

43 Marion Golenia Das Ziel des SportJugendZentrums ist es, der Bevölkerung generationsübergreifend vielseitige Möglichkeiten der Freizeitgestaltung anzubieten und über eine hinausreichende und aufsuchende Jugendarbeit sozial benachteiligte, randständige und gewaltbereite Jugendliche anzu-

44 /// Projekte und Initiativen Arbeitsförderprogrammen als zusätzliche Ressource zur Verfügung. Für Gruppenangebote, Veranstaltungen und die Betreuung im offenen Bereich werden z.t. Honorarkräfte eingestellt. Annahme der Maßnahme: Täglich nutzen ca Besucher den Club, was zeigt, dass die Einrichtung von der Bevölkerung - insbesondere von den Kindern und Jugendlichen - angenommen worden ist. Die Zusammensetzung der Gruppe der Nutzer zeigt ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis sowie ein ausgewogenes Verhältnis von Spätaussiedlern und in Deutschland geborenen Jugendlichen. Derzeit bestehen jedoch noch Probleme darin, die Geschlossenheit einzelner Gruppen (Aussiedler - Deutsche) aufzubrechen und das Miteinander zu fördern. Finanzierung: Die Finanzierung erfolgt zu nahezu 100% aus staatlichen Mitteln. Über Teilnehmerbeiträge (beispielsweise für Ferienfahrten), Kostenbeteiligungen für den Materialaufwand in den angebotenen Kursen und Spenden ortsansässiger Firmen werden in geringerem Umfang auch Eigenmittel eingenommen. Erfolgssicherung: Das SJZ verfasst jährlich umfangreiche Quartals- und Jahresberichte, um die geleistete Arbeit zu dokumentieren. Mit Blick auf die Erfolgssicherung beteiligen sich die Mitarbeiter an den vierteljährlich stattfindenden Kiezkonferenzen" (vertreten durch Vereine, Verbände, freie und kommunale Träger und Vertreter des Bezirksamtes Pankow) und den Kieztreffen" (vertreten durch Schulen, das Amtshaus, die Freizeitstätte Oktopus und den SJC Buchholz), um die gesamte Entwicklung im Kiez zu diskutieren und Konzepte zur Verbesserung der Lebensbedingungen der Kinder und Jugendlichen zu erarbeiten. Projekte und Initiativen im Bundesgebiet Problembezug und Ziel: Die verschärfte soziale und gesundheitliche Situation vieler Kinder und Jugendlicher sowie der beklagte Nachwuchsmangel im Sportverein stellen den Ausgangspunkt für das intensive empirisch-analytische (Regionalstudie zur Thematik Nachwuchsmangel im Sportverein" der Badischen Sportjugend Kreis Karlsruhe im Stadt- und Landkreis Karlsruhe im Jahr 1995) wie praktische Engagement (beispielsweise das Sportjugendprojekt Sport-Punkt Nordstadt"; eine ausführliche Darstellung dieses Projektes ist im zweiten Band der Dokumentation nachzulesen) der Sportjugend Karlsruhe im Bereich der sportlichen Jugendarbeit dar. 44

45 Marion Golenia Mit dem Ziel, die vielschichtigen Probleme der Kinder und Jugendlichen aktiv anzugehen,

46 /// Projekte und Initiativen Maßnahmen: In Zusammenarbeit mit den zahlreichen Partnern koordiniert und veranstaltet das Mobile Sportbüro" ein breites Spektrum an Sport- und Freizeitangeboten für Kinder und Jugendliche.

47 Marion Golenia Angaben über konkrete Maßnahmen der Qualitätssicherung und eine wissenschaftliche Begleitung der derzeitigen Projekte liegen nicht vor. Problembezug und Ziel: Die Stadt ist für die Kinder und Jugendlichen unserer Gesellschaft zu einem Bewegungs-, Freizeit- und Spielraum geworden. Die vielerorts monofunktionale Flächenzuweisung und die urbane Verdichtung schranken die Bewegungsfreiheit und Freizeitaktivitäten der jungen Menschen jedoch erheblich ein. Verschärft wird dies infolge sozialräumlicher Segregation und der Anhäufung vielschichtiger Probleme innerhalb bestimmter Stadtgebiete, die sich zu sozialen Brennpunkten" ausbilden. Um den Kindern und Jugendlichen wieder Freiräume zu schaffen und Perspektiven zu eröffnen, müssen verbliebene Freiflächen (nach Ansicht des Mobilen Teams PROjekt Erlebnisräume) einer mulifunktionalen Nutzung zugänglich gemacht werden. An dieser Stelle knüpft das Mobile Team an. Insbesondere sozial benachteiligte, vereinsungebundene Kinder und Jugendliche und junge Erwachsene werden an ihren Treffpunkten aufgesucht und gemeinsam mit ihnen werden niederschwellige und bedürfnisorientierte Aktionen, Wettbewerbe und Workshops gegen Langeweile und Gewalt durchgeführt. Material für sportliche Aktivitäten wird vom Mobilen Team bereitgestellt. Mit Unterstützung des Mobilen Teams werden in Eigenverantwortung und durch eigenes Handeln zudem jungendgemäße Freizeitanlagen und Sportgeräte auf öffentlichen Plätzen. Schul- und Hinterhöfen entworfen und neu geschaffen (z.b. Skateboardanlagen). Die Einbindung der Bedürfnisse der späteren Nutzer und die eigene körperliche Mitarbeit sind zentrale Prinzipien der sportbezogenen Jugendsozialarbeit des Teams. Die Jugendlichen werden ermutigt, durch Selbsthilfemaßnahmen ihre Wohn- und Freizeit- 47

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49 Marion Golenia Leitung: Die Arbeit wird von vier hauptamtlichen Kräften mit einem wöchentlichen Arbeitsaufwand von rund 45 Stunden durchgeführt. Da auf eine interdisziplinäre Arbeit großen Wert gelegt wird, kooperieren hier ein Sozialpädagoge, eine Sportpädagogin, ein Arbeitpädagoge sowie eine Landschaftsplanerin miteinander. Im Rahmen der Strukturanpassungsmaßnahmen (SAM) des Arbeitsamtes werden dem Projekt Erlebnisräume durch die Gemeinnützige Beschäftigungsund Qualifizierungs-GmbH Sport für Berlin" mehrere Handwerker zur Verfügung gestellt, die das Team vorrangig bei Baumaßnahmen unterstützen. Zudem besteht ein Helfer-Pool mit sportartspezifischen Honorarkräften, welche die hauptamtlichen Mitarbeiter bei Sport-, Spiel und Straßenfesten sowie Schnupperkursen begleiten. Die Maßnahmen vor Ort werden außerdem von ca. 15 ehrenamtlichen Kräften (Studenten und Azubis) unterstützt. Annahme der Maßnahme: Mit den Maßnahmen werden jährlich rund Kinder und Jugendliche erreicht, wobei der Anteil weiblicher Nutzer bei rund 25% liegt. Die zahlreichen Projekte - insbesondere die Baumaßnahmen - haben bereits vielerorts sichtbare Spuren hinterlassen und Kindern und Jugendlichen neue Bewegungsräume und Perspektiven eröffnet. Finanzierung: Die Maßnahme wird durch die Senatsverwaltung für Schule, Jugend und Sport aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie finanziert. Erfolgssicherung: Mit Blick auf den Qualitätsstandard der Arbeit besuchen die Mitarbeiter regelmäßig Fortbildungen und die Ergebnisse der Arbeit unterliegen einer ständigen Überprüfung durch Evaluation. Zur Qualitätssicherung betreibt das Projekt zudem eine umfangreiche projekt- als auch kinder- und jugendspezifische Informations- und Öffentlichkeitsarbeit (Flyer, Stelltafeln, Plakate), verfasst Artikel in Fachzeitschriften und Journalen, veröffentlicht themenspezifische Dokumentationen und Publikationen, informiert über bevorstehende Bau-, Sport-, Spiel- und Reiseaktionen in der Presse (Printmedien, Radio und Fernsehen) und ist unter im Internet vertreten. Problembezug und Ziel: Wissenschaftliche Untersuchungen stellen heute sowohl die gewaltpräventive Wirkung des Strafrechts als auch von strafrechtlichen Sanktionen in Frage. Gleichzeitig ist belegt, daß mit zunehmender Schwere der Sanktion die Riickfallwahrscheinlichkeit steigt, während ambulan- 49

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51 Marion Golenia

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54 /// Projekte und Initiativen Problembezug und Ziel: Der Essener Sportbund und die Sportjugend Essen haben in Zusammenarbeit mit Projektpartnern eine breit angelegte Angebotspalette geschaffen, um sowohl gesellschaftlichen Randgruppen als auch sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen ein aktives Sporttreiben zu ermöglichen. Zwei Projekte werden hier näher vorgestellt. In Essen leben insgesamt rund nichtdeutsche Menschen aus 152 Nationen. Insbesondere die ausländischen Frauen und Mädchen, die in der Regel am Ende einer Hierarchiekette stehen, sind vielfach vom gesellschaftlichen Leben außerhalb ihrer Familien ausgeschlossen und von unterschiedlichen Problemen im gesamten Lebensbereich betroffen. Häufig ist auch der Gesundheitszustand der Migrantinnen unbefriedigend. Der Sport bietet - bei Achtung der kulturellen Besonderheiten - vielfältige Möglichkeiten, die Frauen schrittweise zu integrieren und etwas für ihr Wohlbefinden und die Gesunderhaltung

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56 /// Projekte und Initiativen

57 Marion Golenia Problembezug und Ziel: Die Lebenswelten junger Menschen unterliegen heute tiefgreifenden Wandlungsprozessen. Diese bleiben nicht ohne Auswirkungen auf die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen, so dass die Träger der öffentlichen und freien Jugendhilfe und Jugendarbeit mit bisher nicht bekannten Problemen und Herausforderungen konfrontiert werden. Der Sport kann einen wichtigen Beitrag für die Lösung von sozialen und gesellschaftlichen Problemen leisten. Das gilt insbesondere für den Sozialisations- und Entwicklungsprozeß junger Menschen sowie für die

58 /// Projekte und Initiativen In Zeiten knapper werdender finanzieller Möglichkeiten und im Interesse einer sozial gerechten Erziehung, Bildung und Betreuung von jungen Menschen - auch in sozial benachtei ligten Lebenslagen - müssen vorhandene organisatorische personelle und finanzielle Ressourcen gebündelt und effektive Formen der Zusammenarbeit gefunden werden."

59 Marion Golenia 3) Im Rahmen eines sportbezogenen 6-monatigen Praxissemesters finden die erworbenen Kenntnisse praktische Anwendung (5. oder 6. Semester).

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61 Marion Golenia Kooperation: Kooperationspartner des Vereins sind das Jugendamt, das Sozialamt, das Arbeitsamt, die Schulen, die Polizei sowie das Amtsgericht. Kontinuität und Laufzeit: Die Maßnahmen des TUS Aschendorf haben z.t. bereits eine beträchtliche Laufzeit aufzuweisen. So bestehen seit 1980 Maßnahmen, die eine Integration straffällig gewordener Jugendlicher anzielen, seit 1987 laufen Initiativen zum Sport mit arbeitslosen Jugendlichen und seit 1996 gibt es Angebote für Aussiedler und Ausländer. Alle drei Maßnahmen werden über den l. l.2000 weitergeführt und zwar (bis auf das Projekt Sport mit arbeitslosen Jugendlichen") im selben Umfang. An fünf Tagen in der Woche können Jugendliche zwischen und Uhr im Brüninghauses die Freizeitangebote nutzen. Darüber hinaus gibt es unterschiedliche AG`s, die einmal wöchentlich stattfinden (z.b. Schach, Computerkurs, Kochkurs, Musikunterricht und Sprachkurs). Für die oben genannten Zielgruppen finden mehrfach wöchentlich spezielle Angebote statt. Maßnahmen: Projekt: Sport mit arbeitslosen Jugendlichen Angebot von drei Übungseinheiten pro Woche (auch vormittags), wobei die Interessen der Jugendlichen die Inhalte der Sportaktivitäten bestimmen. Neben dem Sport sind Gesprächskreise und gemeinsame Freizeitaktivitäten wichtige Bestandteile der Maßnahme. Projekt: Rehabilitation straffällig gewordener Jugendlicher Über die Schaffung von Beschäftigungsverhältnissen und durch die Unterstützung der straffällig gewordenen Jugendlichen durch ehrenamtliche Bewährungshelfer im Verein wird eine Resozialisierung der Heranwachsenden verfolgt.

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65 Marion Golenia Problembezug und Ziel: In Nordrhein-Westfalen gibt es insbesondere in den traditionellen Industriegebieten und Ballungskernen an Rhein und Ruhr viele Gebiete, in denen die wirtschaftliche und soziale, städtebauliche, infrastrukturelle und ökologische Situation besonders schwierig ist. Betroffen sind überwiegend altindustrielle hochverdichtete Innenstadt- oder Innenstadtrandlagen sowie hochverdichtete Wohnsiedlungen der 6()er und 7()er Jahre(Trabantenstädte). Zur Bewältigung der komplexen Problemlagen wurde von der Landesregierung NRW 1993 das Handlungsprogramm Stadtteile mit besonderem Erneuerungsbedarf" ins Leben gerufen, welches einem integrierten Politikansatz folgt. In bislang 28 ins Landesprogramm aufgenommenen Stadtteilen werden arbeitsmarkt- und strukturpolitische Maßnahmen sowohl mit Städtebau- und Kulturförderung als auch mit Jugend- und Schulpolitik verknüpft. Hinzu kommen Projekte zur Gewaltprävention und zur Förderung des Zusammenlebens mit den ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern. Wichtigstes Prinzip des Programms ist die Bürgerorientierung. Die aktive Beteiligung der Personen, Vereine, Organisationen, Institutionen und Betriebe an den Gestaltungsprozessen vor Ort ist ausdrücklich erwünscht. Unberücksichtigt blieben bei der Revitalisierung der Stadtteile zunächst die Möglichkeiten des Sports. Mit Blick auf den denkbaren Beitrag des Sports zur gesellschaftlichen Integration, zur Gewaltprävention, zur sinnvollen Freizeitgestaltung und zur Gesundheitsförderung haben das Ministerium für Arbeit, Soziales und Stadtentwicklung, Kultur und Sport NRW (MASSKS) sowie die Sportjugend im LandesSportBund NRW 1997 ein Komplementärprogramm beschlossen. Das Projekt Jugend mit Zukunft ins nächste Jahrtausend" ist als Rahmenkonzept der Sportjugend NW zu verstehen. Es hat zum Ziel, über innovative Lösungsansätze und ganzheitliche Handlungskonzepte, die soziale Integration zu verbessern, die Persönlichkeitsentwicklung von Jugendlichen mit und durch Bewegung, Spiel und Sport zu fördern sowie die Erschließung neuer Bewegungsräume und die Verbesserung und Vernetzung der Angebotsstruktur in den betroffenen Stadtteilen weiter zu entwickeln. Die Umsetzung erfolgt in 28 Stadtteilen durch die jeweiligen Träger und ihre Kooperationspartner, wobei die vorhandenen Ressourcen in materieller, personeller, räumlicher und innerorganisatorischer Hinsicht Ausgangspunkt für die Interventionen sind. Zielgruppe: Das Projekt richtet sich an die in den Stadtteilen mit besonderem Erneuerungsbedarf lebenden Jugendlichen (lebenswelt- bzw. stadtteilbezogener Ansatz). Innerhalb des Projektes wird auf 65

66 /// Projekte und Initiativen

67 Marion Golenia Leitung: Insgesamt tragen ca. 29 hauptamtliche Mitarbeiter der Sportjugenden, der Stadtteilbüros sowie verschiedener Sportorganisationen und ungefähr weitere 140 ehrenamtliche Mitarbeiter das Projekt Jugend mit Zukunft". Das Ministerium für Frauen, Jugend, Familie und Gesund-

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70 /// Projekte und Initiativen Problembezug und Ziel: In Brandenburg, dem 6. größten Bundesland, leben rund 2.6 Mio. Einwohner davon sind Kinder und Jugendliche im Alter bis 20 Jahre. Von diesen jungen Menschen leben 21 % in Gemeinden mit weniger als 1000 Einwohnern, die in der Regel kaum Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung bieten. In den Orten, wo Sportvereine zumindest existieren, herrscht vielfach noch ein traditionelles Sportverständnis vor und es besteht eine Konzentration auf eine Sportart (z.b. Fußball). Daher wird man den Bedürfnissen und Interessen der Kinder und Jugendlichen meist nicht gerecht, so dass die Sportvereine nur wenige neue Mitglieder gewinnen (86% der Jugendlichen sind nicht in einem Sportverein organisiert) und ein enormes Potential an Wissen. Fachkräften aber auch Sport- und Freiflächen quasi ungenutzt bleibt. Die Kinder und Jugendlichen, welche in den neuen Bundesländern vielerorts ohnehin enormen strukturellen Problemen ausgesetzt sind, leiden unter Erlebnisarmut sowie Chancen- und Perspektivlosigkeit, was zu Problemen und Konflikten führt. Das Programm Jugendräume" der Sportjugend Brandenburg will den genannten Problemen aktiv entgegenwirken, indem Spiel-, Sport-. Bewegungs- und Freizeiträume genutzt und geschaffen und entsprechende Angebote für Kinder und Jugendliche ins Leben gerufen werden. In Kooperation mit den Kreissportbünden gilt es daher. Sportvereine für Sport- und Sozialinitiativen zu gewinnen (Anstoß für Eigeninitiative und Tätigkeiten auslösen), die die Interessen der Kinder und Jugendlichen berücksichtigen und ihre Partizipation fördern. Neben Beratungsleistungen und Hilfestellungen bei der Organisation und Umsetzung unterschiedlicher Konzepte und Aktionen, wird den Partnern eine finanzielle Unterstützung von 4000 DM - im Sinne einer Initialzündung zur Selbsthilfe oder für die Anschaffung von Sportgeräten - gewährt. Zielgruppe: Zu der Zielgruppe gehören insbesondere Sportvereine mit vereinseigenen oder gepachteten Sportstätten, welche vor Ort ein Programm für die Kinder und Jugendliche gestalten sollen. Kooperation: Kooperationspartner der Sportjugenden sind bisher rund 10 Sportvereine, verschiedene Gemeinde- und Amtsverwaltungen sowie das Jugendministerium. 70

71 Kontinuität und Laufzeit: Marion Golenia

72 IV Referate Volker Rittner IV Referate

73 Volker Rittner dem einer Dienstleistungsorientierung ausgehen, gehen in diese Richtung. Damit allerdings

74 IV Referate

75 Volker Rittner

76 IV Referate

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78 IV Referate 2. Im Bereich der Planung und Strukturierung der Arbeit sind insbesondere folgende Aspekte zu berücksichtigen: Notwendigkeit des Aufbaus von Strukturen, die zum einen (a) nachfrageorientiert auf die gewandelten Lebensbedingungen von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien zuge

79 Volker Rinner Podiumsgespräch mit ausgewählten Fachleuten (v. l. Peter Wehr. Heiner Brandi, Sylvia Schenk, Prof. Dr. Seibel) 79

80 IV Referate

81 Volker Rittner/Christoph Breuer chen. Von Bedeutung sind auch die Interventionsfelder Streetwork und Suchtprävention. Die Bereiche Resozialisierung, Arbeitslosigkeit und Europäische Integration werden dagegen weniger häufig aufgegriffen.

82 IV Referate

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84 IV Referate Die Projektleiter schätzen die Maßnahmen als insgesamt gelungen ein. 86,6 % meinen, die

85 Volker Rittner/Christoph Breuer

86 IV Referate Probleme- sehr stark/ stark Finanzielle Rahmenbedingungen

87

88 IV Referate Christoph Breuer Die Muskeln spielen lassen..." - Sport als Chance zur Brückenbildung 1. Einleitung

89 Christoph Breuer gefahren führen. Dies alles hat zur Folge, dass bei den Jugendlichen heute eine multiple Ver-

90 IV Referate Abb. l: Faszination des Sports in der komplexen Gesellschaft (in Anlehnung an Rittner 1998)

91 Christoph B reuer

92 IV Referate Sack 1999, 55). Diese soziale Ungleichheit der Mitgliedschaft im Sportverein ist ein deutlicher Indikator dafür, dass der Sportverein in seinen klassischen Strukturen für viele Zielgruppen der Jugendsozialarbeit nicht hinreichend attraktiv ist. 3.3 Potentiale des wettkampfgebundenen Vereinssports Ein besonderes Dilemma für die sportbezogene Jugendsozialarbeit besteht darin, dass sich

93 Christoph Breiter Jugendsozialarbeit weniger interessant erscheint, so stellt der organisierte Sport insgesamt

94 IV Referate Ist für das Gewinnen und/oder Halten wichtiger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter "sehr wichtig/wichtig? Hohe Lebensqualität in Kommune/Region Attraktives Wohnumfeld Gute Freizeitangebote Gesunde Umwelt Vielfältige Sportmöglichkeiten Sportvereine in der Kommune Sportliche Großereignisse in der Nähe l höherer mittlerer Mitarbeiterqualifikation

95 5.1 Herausforderungen auf der Mikroebene Christoph Breuer

96 V Konzeptanalyse Christoph Breuer V Konzeptanalyse Die Konzeptanalyse von 18 ausgewählten sozialen Initiativen im Jugendsport, die im Rahmen

97 Kriterien zur Konzeptanalyse Kriterium Beschreibung Begründung

98 V Konzeptanalyse Untersuchungsgegenstand Analysiert wurden Materialien zum Projekt sowie die Inhalte der Präsentation bei der Berliner Tagung. Weiterhin wurden die Projektleiter sowohl schriftlich als auch mündlich befragt. Damit handelt es sich um eine kombiniert quantitativ-qualitative Konzeptanalyse. In der letzten Stufe der Analyse wurden die Ergebnisse zwecks einer besseren Übersicht vollständig quantifiziert. Verwendet wurde eine Viererskala (0= nicht zutreffend; 1=etwas zutreffend; 2=zutreffend; 3=stark zutreffend). Jedes Konzept wurde von mindestens drei Personen begutachtet. Durch Abstimmungs- und Kontrollverfahren innerhalb des Teams konnte eine hohe Intercoder- Reliabilität erzielt werden. Ergebnisse Die meisten begutachteten Initiativen haben implizit oder explizit zu allen Kriterien Stellung genommen. Dies zeigt ein durchaus vorhandenes komplexes Problembewusstsein. Weiterhin zeigte sich, dass die - sicherlich nicht repräsentativen, sondern vermutlich viel eher mit Vorzeigecharakter behafteten - Maßnahmen hinsichtlich der Kriterien Problembezug, Empowerment, Sozialraumbezug, Kontinuität, Partizipation und Vernetzung teilweise schon erstaunlich gut entwickelt sind. Wie schon in der Auswertung der jugendspezifischen Sozialinitiativen des deutschen Sports (vgl. Kap. IV) unterstreichen auch die Ergebnisse der Konzeptanalyse, dass die einschlägigen Professionen der Sozialen Arbeit Zugang zu den Sportorganisationen gefunden haben. Für andere Professionen wie Stadtplaner oder Politikwissenschaftler gilt dies nur vereinzelt. Der relative geringe Wert des bürgerschaftlichen Engagements macht deutlich, dass auch in jenen Initiativen, die mit einem umfangreicheren Finanzbudget arbeiten können und somit primär auf Hauptamtlichkeit setzen, zusätzlich auf neue Formen bürgerschaftlichen Engagements bauen könnten. Dies könnte einer Programmausweitung förderlich sein. Der größte Optimierungsbedarf zeigte sich jedoch im Bereich der Qualitätssicherung und Dokumentation. Gerade dieser Bereich sollte nicht vernachlässigt werden, weil auch Maßnahmen der Sozialarbeit von Staat und Politik zunehmend nach ihrem Output bewertet werden. Gültig N Statistiken Fehlend Mittelwert Modus Minimum Maximum Problembezug ,4118 3, ,00 Empowerment ,0556 2,00 1,00 3,00 Sozialraumbezug ,1176 3,00,00 3,00 Kontinuität ,3529 3,00 1,00 3,00 Profession ,0000 2,00 1,00 3,00 bürgersch. Engagement ,4667 1,00,00 3,00 Vernetzung ,3333 2,00 a 1,00 3,00 kommunalpolit. Einfluß ,7857 2,00 1,00 3,00 Qualitätssicherung ,3125 1,00,00 2,00 Partizipation ,9333 2,00 1,00 3,00 a. Mehrere Modi vorhanden. Der kleinste Wert wird angezeigt. 98

99 99

100 VI Diskussion Olaf Peim/Marion Golenia VI Diskussion Diskussion im Anschluß an die Referate Im Anschluß an die Vorträge und wissenschaftlichen Projektanalysen von Volker Rittner und Christoph Breuer vom Institut für Sportsoziologie der Deutschen Sporthochschule Köln (siehe Kap. IV) entstand eine rege Diskussion. Die Tagungsteilnehmer nutzten die Gelegenheit, die Thesen und Ergebnisse der Konzeptanalyse mit den eigenen Erfahrungen zu vergleichen und

101 Olaf Peim / Marion Golenia Ein weiterer Diskussionspunkt entstand in Bezug auf das zuvor erläuterte Kriterium Profession bzw. im Bereich der Thematik haupt- und ehrenamtlicher Tätigkeit. Es wurde von mehreren Teilnehmern ausdrücklich betont, dass professionelle Arbeit nicht allein von Personen mit einer besondere Ausbildung oder einem akademischen Grad ausgeführt würde. Ein ehrenamtlicher Mitarbeiter könne Aufgabe sehr wohl ebenso gut erfüllen wie ein Hauptamtlicher. Es sei manchmal sogar so, dass die ehrenamtlichen Mitarbeiter in einigen Fällen besser und engagierter arbeiteten als Festangestellte. Dieses Engagement dürfe nicht in Frage gestellt werden. Dem wurde entgegengehalten, dass es ungeachtet dieser Tatsache trotzdem ein Ziel der sozialen Initiativen und Projekte sein müsse, aus Kontinuitätsgründen mehr hauptamtliche Strukturen aufzubauen. Zum einen aufgrund der Außendarstellung, zum anderen, um die Angebote für die Kinder und Jugendlichen dauerhaft zu sichern und noch ausweiten zu können, wenn es z.b. darum gehe, eine Betreuung rund um die Uhr" anzubieten und auch an den Wochenenden präsent zu sein. 101

102 VI Diskussion Olaf Peim/Marion Golenia Podiumsdiskussion Die Rolle der sportlichen Jugendarbeit

103 Olaf Peim / Marion Golenia In Frankfurt sei zudem unter Zustimmung der Vereine ein Fonds geschaffen worden (gespeist aus einem Teil des Betrages, den die Vereine pro Vereinsmitglied von der Kommune erhalten), der die Finanzierung von Sonderprojekten der Vereine (z.b. Engagement in Kindergärten und Jugend-

104 Volker Rittner VII Vorläufige Bilanz Wenn im folgenden eine vorläufige Bilanz gezogen wird, so müssen zunächst die damit verbundenen Beschränkungen gesehen werden. Gegenwärtig vermag niemand das Ausmaß der Initiativen in Deutschland zuverlässig zu beziffern, geschweige denn befriedigend einzuordnen, weder theoretisch-inhaltlich, noch konzeptionell. Gleichwohl hat die Tagung in verschiedener Hinsicht Licht in das Dunkel gebracht. Das Resümee bezieht sich in Teilen auf die

105 Volker Rittner

106 Ähnlich einige Passagen des Positionspapiers der dsj. Beide Papiere korrespondieren hierin

107 Volker Rittner

108

109 Volker Rittner

110

111 Volker Rittner sehr heterogenen Organisationen und Institutionen bewältigt? Es liegt auf der Hand, dass auch Vermittlungsprobleme mit den Sportorganisationen in dem Maße wachsen, wie sich die Initia-

112

113 Volker Rittner Mittlerweile weiß auch die Forschung mehr über die erstaunlichen Integrationserfolge des Mediums Sport und Körperthematisierung (Rittner 1999). Auch in Fällen normaler Biographieverläufe ist jugendliche Selbstbehauptung eine Frage des Körperkapitals und der

114 Neben der Auflistung der Potentiale des Mediums und ihrer Nutzung kann auch - was angesichts des Experimentalcharakters der Initiativen nicht verwundern kann - eine Liste offener

115 115

116 VIII Umrisse eines zukünftigen Handlungskonzepts Volker Rittner/Christoph Breuer

117

118

119 Bei der Umsetzung eines derartigen theoriegeleiteten Berichtswesens ist zu beachten, dass die zur Erfüllung dieser Funktionen notwendigen Schritte der Organisationsentwicklung im Idealfall nicht hintereinander, sondern gleichzeitig bzw. integrativ umgesetzt werden sollten. Sinn-

120 Literaturverzeichnis Literaturverzeichnis ADAM, N.: Sportareale bedeuten Lebensqualität. In: Schule & Sportstätte (1997) 4, 4-7. BAACKE, D.: Jugend und Jugendkulturen, Darstellung und Deutung. Weinheim: Juventa BACKHAUS-MAUL, H./OLK, T.: Von Subsidiarität zu "outcontracting": Zum Wandel der

121 Literaturverzeichnis BRINKHOFF, K.-P.: Sport und Sozialisation im Jugendalter. Entwicklung, soziale Unterstützung und Gesundheit. Weinheim: Juventa 1998.

122 GRUNOW, D.: Politik und Verwaltung. In: Damann, KV Grunow, D./ Japp, K. P. (Hrsg.): Die Verwaltung des politischen Systems. Opladen 1994, FESSLER, N./ZIROLI,

123 Literaturverzeichnis KLEIN, M.: Körper und Sport bei Jugendlichen in sozial deprivierten Lebenslagen. In: Brettschneider, W.-D./Baur, J./Bräutigam, M. (Hrsg.): Sport im Alltag von Jugendlichen.

124 Literaturverzeichnis MRAZEK, J./HARTMANN, L: Selbstkonzept und Körperkonzept. In: Brettschneider, W.-D./Baur, J./Bräutigam, M. (Hrsg.): Bewegungswelt von Kindern und Jugendlichen. Schorndorf: Hofmann 1989, NUSCHEN-PICKEL, H.: Klettern ist geil. In: Stüwe, G./Dilcher, R. (Hrsg.): Tatort - Erlebnispädagogik. Frankfurt: Fachhochschulverlag 1998a. NUSCHEN-PICKEL, H.: Qualifizierung. In: Stüwe, G./Dilcher, R. (Hrsg.): Tatort - Erlebnispädagogik. Frankfurt: Fachhochschulverlag 1998b. PFEIFFER, C./WETZELS, R: Zur Struktur und Entwicklung der Jugendgewalt in Deutschland. Ein Thesenpapier auf Basis aktueller Forschungsbefunde. In: Aus Politik und Zeitgeschichte (Beilage zur Wochenzeitung Das Parlament) (1999) 26, PILZ, G.A.: Plädoyer für eine sportbezogene Jugendsozialarbeit. In: deutsche Jugend 39 (1991), PILZ, G.A.: Fußballfans und Hooligans in Hannover. Hannover 1992.

125 Literaturverzeichnis

126 Teilnehmerliste Anhang Teilnehmerliste 126

127 Teilnehmerliste 127

128 Teilnehmerliste 128

129 Teilnehmerliste 129

130 Teilnehmerliste Teilnehmerliste Projektpartner Nr. Vorname Name Verein Anschrift 1. Günter WINKEL Stadt Siegen - Am Sohlbach 34 Fachbereich Siegen

131 Teilnehmerliste Nr. Vorname Name Verein Anschrift 9. Josef MÖHLENKAMP Tus Aschendorf e. V. Wachtelstraße Aschendorf 10. Roswitha HARRA Sportjugend Frankfurt Battonnstr Frankfurt 11. Roland FRISCHKORN Sportjugend Frankfurt Battonnstraße Frankfurt/Main 12. Matthias RACHFAHL Badische Sportjugend Sendanstr. 8 Freiburg Wiesloch 13. Prof. Dr. Bernd SEIBEL Evangelische Bugginger Straße 38 Fachhochschule Freiburg 14. Rudolf SCHMIDT Deutsche Sportjugend Otto-Fleck-Schneise Frankfurt 15. Gerhard SCHULZ Deutsche Sportjugend Otto-Fleck-Schneise Frankfurt 16.Jörn STÖTZEL Sportjugend NRW Luxemburger Strasse 307

132 Teilnehmerliste Seminaire "Le sport comme moyen de prevention et d'integration" Seminarveranstaltung "Sport als Mittel von Prävention und Integration" Berlin Arlette BOUQUET BENMARROUK Kaouther

133 dsj-fachforum

134

135 135

136 136

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