KREISSPARKASSE SAARPFALZ GESCHÄFTSBERICHT 2012 INHALTSVERZEICHNIS

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "KREISSPARKASSE SAARPFALZ GESCHÄFTSBERICHT 2012 INHALTSVERZEICHNIS"

Transkript

1 Geschäftsbericht 2012

2 INHALTSVERZEICHNIS Inhaltsverzeichnis...2 Sitz der Sparkasse...3 Geschäftsstellen...3 Organe der Sparkasse...4 Lagebericht Rahmenbedingungen Rechtliche Rahmenbedingungen Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen Regionale Rahmenbedingungen Wirtschaftsbericht Geschäftsentwicklung Vermögenslage Finanzlage Ertragslage Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren Gesamtaussage und Beurteilung Risikobericht Risikomanagement Überwachung und Steuerung der Risikoarten Zusammenfassende Risikobeurteilung Nachtragsbericht Prognosebericht Strategische Schwerpunkte Erwarteter Geschäftsverlauf 2013 und Bericht des Verwaltungsrates...36 Jahresabschluss...37 Anhang Allgemeine Angaben Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Angaben und Erläuterungen zur Bilanz Sonstige Angaben...50 Bestätigungsvermerk

3 SITZ DER SPARKASSE Die Kreissparkasse Saarpfalz mit Sitz in Homburg ist eine rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts und im Handelsregister des Amtsgerichts Saarbrücken eingetragen unter der Nummer HR A Träger ist der Saarpfalz-Kreis mit Verwaltungssitz in Homburg. GESCHÄFTSSTELLEN Filialdirektion 1 Filialdirektion 4 Filialdirektion 6 Talstraße Rohrbach Erbach Kirrberg Ensheimer Straße Jägersburg Ringstraße Josefstaler Straße Beeden Peter-Eich-Straße Bruchhof Filialdirektion 2 Wiesenstraße Am Markt Oberwürzbach Filialdirektion 7 Rentrisch Hassel Paradeplatz Einöd Filialdirektion 3 Filialdirektion 5 Bierbach Ormesheim Bexbach Blickweiler Ommersheim Oberbexbach Lautzkirchen Heckendalheim Limbach Niederwürzbach Aßweiler Frankenholz Gersheim Höchen Reinheim Kirkel Rubenheim Bliesmengen-Bolchen = Geschäftsstelle mit Geldautomat Seit dem ist bei der Kreissparkasse Saarpfalz eine vollkommen neu konzipierte Fahrbare Geschäftsstelle im Einsatz. Es werden insgesamt 26 Haltepunkte in 26 verschiedenen Ortschaften angefahren. In den Ortschaften Schwarzenbach, Ballweiler, Kleinottweiler und Altheim (hier ab ) wurden ergänzend hierzu stationäre Beratungsstellen eingerichtet. Bis zu diesem Termin unterhielt die Kreissparkasse Saarpfalz zwei Fahrbare Geschäftsstellen mit insgesamt 27 Haltepunkten. SB-Geschäftsstellen betreiben wir in Mandelbachtal-Bebelsheim (in Kooperation mit der VR-Bank Saarpfalz eg), in der Fußgängerzone in St. Ingbert, am Standort Unikliniken in Homburg sowie im Berliner Wohnpark, hier sogar mit Beratungsmöglichkeit vor Ort. Außerdem sind wir im Einkaufszentrum "Kaufland" in St. Ingbert mit einem Geldautomaten präsent. 3

4 ORGANE DER SPARKASSE VERWALTUNGSRAT Vorsitzender Stellvertreter Clemens LINDEMANN, Landrat, Kirkel-Limbach Peter NAGEL, 1. Kreisbeigeordneter, Mandelbachtal Weitere Mitglieder gemäß 8 Abs. 2 Ziffer 1 und 2 SSpG Clemens BAßLER Bexbach Günter BECKER Blieskastel Karl-Heinz BRABÄNDER Homburg Volker DEGEL Blieskastel Roland ENGEL Blieskastel Egon FISCHER St. Ingbert Dr. Theophil GALLO Bexbach Ingrid GRAF St. Ingbert Rolf-Dieter HAMM Homburg Georg JUNG St. Ingbert Hermann SCHMEES St. Ingbert Karlheinz SCHÖNER Homburg Beschäftigte der Sparkasse gemäß 8 Abs. 2 Ziffer 3 SSpG Carsten ALTHERR Waldmohr Gabi BLEIF Mandelbachtal Martina DÖRR Bexbach Josef HAWENER Blieskastel Uwe LIEDER St. Ingbert Horst WEINLAND Blieskastel Die ausgeübten Berufe der Verwaltungsratsmitglieder sind gemäß 285 Nr. 10 HGB im Anhang zum Jahresabschluss angegeben. 4

5 VORSTAND Vorsitzender Gunar FETH Weiteres Mitglied Ralph MARX Stellvertreter für den Fall der Verhinderung gemäß 14 Abs. 3 SSpG Gerd REITNAUER Walter DIDION 5

6 LAGEBERICHT 1. Rahmenbedingungen 1.1 Rechtliche Rahmenbedingungen Die Kreissparkasse Saarpfalz ist eine rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts. Sitz der Sparkasse ist die Kreisstadt Homburg. Wir betreiben alle banküblichen Geschäfte, soweit es das Saarländische Sparkassengesetz (SSpG), die aufgrund dieses Gesetzes erlassenen Rechtsverordnungen oder die Satzung der Sparkasse vorsehen. Träger der Sparkasse ist der Saarpfalz-Kreis. Als selbstständiges Wirtschaftsunternehmen verfolgt die Sparkasse das Ziel, auf Grundlage der Markt- und Wettbewerbserfordernisse vorrangig in ihrem Geschäftsgebiet den Wettbewerb zu stärken und die angemessene und ausreichende Versorgung aller Bevölkerungskreise, der Wirtschaft und der öffentlichen Hand mit geld- und kreditwirtschaftlichen Leistungen auch in der Fläche sicherzustellen. Um diesem Auftrag gerecht zu werden, unterhalten wir 36 stationäre Geschäftsstellen (einschließlich Hauptstelle), vier SB-Geschäftsstellen sowie zwei fahrbare Geschäftsstellen (ab eine fahrbare Geschäftsstelle) im Saarpfalz-Kreis. Organe der Sparkasse sind der Verwaltungsrat und der Vorstand. Der Verwaltungsrat überwacht die Geschäftsführung des Vorstandes und erlässt Geschäftsanweisungen für den Kredit- und Risikoausschuss, den Vorstand und die Innenrevision. Er setzt sich aus insgesamt 20 Mitgliedern zusammen. Der Kredit- und Risikoausschuss, den der Verwaltungsrat gemäß 13 a Abs. 1 SSpG aus seiner Mitte gebildet hat, besteht aus dem Vorsitzenden des Verwaltungsrates, seinem Stellvertreter und sechs weiteren Mitgliedern. Er beschließt über die Zustimmung zur Gewährung von Krediten nach der Geschäftsanweisung und über die Zustimmung zur Gewährung von Organkrediten im Sinne von 15 des Gesetzes über das Kreditwesen. Daneben gibt es noch den Prüfungsausschuss, der ebenfalls aus der Mitte des Verwaltungsrates gebildet wurde. Er besteht aus dem Vorsitzenden des Verwaltungsrates, seinem Stellvertreter und sechs weiteren Mitgliedern. Der Vorstand leitet die Sparkasse in eigener Verantwortung. Er vertritt die Sparkasse und führt ihre Geschäfte. Unsere Sparkasse ist als Mitglied im Sparkassenstützungsfonds des Sparkassenverbandes Saar dem Sicherungssystem der Deutschen Sparkassenorganisation angeschlossen. Damit sind die Ansprüche unserer Kunden in voller Höhe sichergestellt. Als Folge der Finanzmarktkrise hat sich der Baseler Ausschuss Ende 2010 auf eine deutliche Verschärfung der global geltenden Eigenkapital- und Liquiditätsstandards (Basel III) geeinigt. Am 20. Juli 2011 hat die EU-Kommission Legislativvorschläge für die Umsetzung der Basel III-Regelungen auf europäischer Ebene veröffentlicht. Die im Jahr 2013 noch zu beschließende EU-Verordnung sieht eine strengere Eigenkapitaldefinition, deutlich höhere Mindestkapitalquoten sowie die Einführung von Kapitalpuffern vor. Zusätzlich wird in der Verordnung die Einhaltung einer Verschuldungsquote und diverser Liquiditätskennziffern vorgegeben. Darüber hinaus erfordern die Kontrahentenrisiken eine erhöhte Unterlegung mit Eigenkapital. 6

7 1.2 Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen Weltwirtschaft / Euroraum: Das Wachstumstempo der Weltwirtschaft hat sich 2012 verringert. Die zuvor sehr dynamischen Schwellenländer haben einen Gang zurückgeschaltet. Die Vereinigten Staaten konnten im abgelaufenen Jahr zwar ein Wachstum von über zwei Prozent erreichen, doch verdanken sie dies vor allem der immer noch starken Stimulanz aus ihrer Geldund Finanzpolitik, die künftig korrigiert werden muss. Japan konnte zunächst ein Jahr nach den Naturkatastrophen mit hoher Produktion ins Jahr 2012 starten, fiel dann aber nach Auslaufen der Wiederaufbau- und Nachholeffekte wieder zurück. Weite Teile Europas - so etwa das Vereinigte Königreich, aber auch der Euroraum insgesamt - sind sogar in eine neuerliche Rezession geraten. Im Euroraum zeichneten dafür vor allem die südlichen Krisenländer Italien, Spanien, Griechenland und Portugal verantwortlich. Die Wirtschaft Frankreichs stagnierte. Deutsche Wirtschaft: Die deutsche Wirtschaft ist im abgelaufenen Jahr 2012 weiter gewachsen. Insgesamt konnte das reale Bruttoinlandsprodukt Deutschlands nach der ersten Schätzung des Statistischen Bundesamtes 2012 mit einem Plus von 0,7 % abschließen. Das ist zwar deutlich weniger als in den starken Erholungsjahren 2010 und 2011 mit seinerzeit 4,2 %, respektive 3,0 %. Doch ist der 2012er Wert im internationalen Vergleich recht zufriedenstellend. Das schwierigere internationale Umfeld belastete spürbar die deutsche Konjunktur. Es bestand erhebliche Unsicherheit wegen der Schuldenkrise im Euroraum, aber auch über die künftige Fiskalpolitik der USA. Zusammen mit der Abschwächung der Nachfrage nach deutschen Exportgütern beeinträchtigte dies insbesondere die Bereitschaft zu Investitionen. Die Wachstumsdynamik nahm daher im Verlauf des Jahres ab. Für das Jahresschlussquartal 2012 ist den Indikatoren zufolge von einem spürbaren Rückgang der Wirtschaftsleistung auszugehen; hierzu liegen jedoch noch keine gesonderten amtlichen Daten vor. Das Statistische Bundesamt hat aber bereits angedeutet, dass der saisonbereinigte Rückgang vom dritten zum vierten Quartal rund ein halbes Prozent betragen haben dürfte. Im ersten Halbjahr war es noch lange gelungen, die Nachfrageschwäche in den europäischen Partnerländern durch Absatzerfolge auf außereuropäischen Märkten zu kompensieren. Insgesamt legte der Export als Komponente des BIP 2012 um 4,1 % zu. Die Importe weiteten sich zwar ebenfalls aus, aber mit einer Rate von 2,3 % so deutlich weniger, dass der Außenbeitrag einmal mehr den entscheidenden Wachstumsanteil beisteuerte. Die deutsche Binnennachfrage selbst schrumpfte 2012 real um 0,3 %, allerdings mit unterschiedlichen Teilentwicklungen: Der private Konsum (real +0,8 %) und der Wohnungsbau waren Wachstumsträger. Beide profitierten von der guten Beschäftigungslage und der anziehenden Einkommensentwicklung. Beim Wohnungsbau kamen die günstigen Finanzierungsbedingungen bzw. der Anlagedruck im Angesicht der Niedrigzinsphase dazu. Investitionen: Andere Kategorien des Baus - der nach dem Auslaufen der Konjunkturprogramme wieder geschrumpfte öffentliche Bau und der Wirtschaftsbau - waren dagegen schwach. 7

8 Der Wirtschaftsbau geht Hand in Hand mit den ebenfalls sehr enttäuschenden Ausrüstungsinvestitionen. Diese waren 2012 real um 4,4 % rückläufig. Alle Anlageinvestitionen zusammen verringerten sich um 2,1 %. Offensichtlich hat das Volumen der Unternehmensinvestitionen noch nicht von den günstigen Finanzierungsbedingungen profitieren können. Dominanter Faktor für die langfristigen Dispositionen der Unternehmen war 2012 die Verunsicherung über den weiteren Krisenfortgang. Insbesondere die ungeklärten Fragen, mit welchen weiteren Belastungen in den Krisenländern noch zu rechnen ist und wie sich dadurch die Kapazitätsauslastungen im Inland weiterentwickeln, waren Ursache dafür, dass viele Projekte zunächst einmal aufgeschoben wurden. Arbeitsmarkt: Trotz der Vorsicht bei den Investitionen wurden die Belegschaften 2012 in den meisten Unternehmen gehalten. Angesichts der demographischen Perspektiven und dem in vielen Qualifikationen bereits knappen Angebot auf dem Arbeitsmarkt bauen die Unternehmen für wieder bessere Zeiten vor - ein Verhalten, das bereits aus der großen Rezession 2008/2009 bekannt ist. Erst recht gilt dies in der Ende 2012 nur kurzen und vergleichsweise flachen Schwächephase der gesamtwirtschaftlichen Produktion. Im Jahresdurchschnitt wurden in Deutschland trotz einiger prominenter Insolvenzfälle insgesamt neue Beschäftigungsrekorde aufgestellt. Noch nie zuvor waren hierzulande so viele Menschen erwerbstätig wie 2012 mit 41,6 Mio. Das waren noch einmal 422 Tausend mehr als im Vorjahr. Im Jahresverlauf schwenkte die Entwicklung in eine Seitwärtsbewegung ein. In den letzten Monaten des Jahres stieg die Zahl der Arbeitslosen saisonbereinigt sogar leicht an, ist aber im langfristigen Vergleich und mit Blick auf die teils dramatische Lage in anderen europäischen Ländern immer noch als gut zu bezeichnen. Die Ertragslage und die preisliche Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Unternehmen ist weiterhin gut. Preisentwicklung: Die Verbraucherpreise sind 2012 in Deutschland um 2,0 % gestiegen. Energie- und andere Rohstoffpreise bewegen sich zwar weiter auf hohem Niveau, doch neuerliche Spitzen, die die Jahresraten nennenswert hätten beeinflussen können, waren 2012 nicht zu verzeichnen. Der einstweilen geminderte Preisdruck von der Rohstoffseite ist mit der bei schwacher Weltkonjunktur gedrückten Nachfrage zu erklären. Die Preisüberwälzungsspielräume sind gering angesichts der in den Industrieländern schwachen Nachfrage und bei den in Deutschland gerade einmal normal ausgelasteten Produktionskapazitäten. Finanz- und Geldpolitik: Die Wirtschaftspolitik stand 2012 ein weiteres Jahr im Zeichen der Krisenbekämpfung. Im laufenden Defizit hat Deutschland auf gesamtstaatlicher Ebene den Budgetausgleich erreicht, vor allem wegen der Überschüsse in den Sozialversicherungen. Der Gesamtstaat erzielte einen kleinen Positivsaldo in Höhe von 2,2 Mrd. Euro oder 0,1 % des BIP. Der Bruttoschuldenstand der deutschen Staatsverschuldung ist dennoch weiter gestiegen, am Jahresende auf eine Quote in Bezug auf das BIP in Höhe von 81,7 % nach 80,5 % ein Jahr zuvor. In dem Anstieg spiegeln sich die neuerlichen Stützungspakete für Griechenland und die im Rahmen des Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) übernommenen Verpflichtungen Deutschlands wider. In der Geldpolitik liefen die in der Krisenbekämpfung etablierten Sonderinstrumente weiter, insbesondere die Vollzuteilung bei den Tenderoperationen der Europäischen 8

9 Zentralbank (EZB), die Ende 2011 gesenkten Mindestreserveanforderungen und die beiden kurz vor bzw. kurz nach dem Jahreswechsel 2011/2012 etablierten Dreijahrestender. Diese Maßnahmen konnten die Geld- und Kapitalmärkte in der ersten Jahreshälfte 2012 zunächst beruhigen. Im Frühjahr kam es allerdings zu neuerlichen Zuspitzungen, und die Renditen für ausstehende Staatsanleihen der großen Länder Italien und Spanien begannen erneut nach oben auszubrechen. Darauf und auf die sich in diesen Ländern abzeichnende Anpassungsrezession reagierte die EZB im Juli mit einer weiteren Leitzinssenkung. Diese führte die Hauptrefinanzierungsgeschäfte auf einen Satz von 0,75 %, die Verzinsung der Einlagenfazilität sogar auf Null. 1.3 Regionale Rahmenbedingungen Die saarländische Wirtschaft entwickelte sich im Jahr 2012 praktisch im Gleichlauf mit der deutschen Wirtschaft insgesamt. Die derzeit vorliegenden Daten deuten auf ein eher schwaches Wachstum des Bruttoinlandsproduktes in Höhe von 0,7 Prozent hin. Zwei Aspekte sind besonders positiv zu würdigen: Zum einen sind die Exporte trotz der Krise in wichtigen Partnerländern insgesamt weiter angestiegen und dürften das Rekordniveau aus dem Jahr 2011 übertroffen haben. Zum zweiten präsentierte sich der Arbeitsmarkt sehr stabil. Die Anzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten lag im Herbst 2012 mit fast auf einem Höchststand. Die Arbeitslosenquote lag zum Jahresende bei 6,8 Prozent (plus 0,5 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahreszeitpunkt). Die Preisentwicklung lag 2012 im Saarland mit 2,3 Prozent wie schon im Vorjahr leicht über der Schwelle von 2 Prozent und auch etwas höher als im Bund. Besonders die Energiepreise wirkten als Inflationstreiber. Im Saarpfalz-Kreis verlief die konjunkturelle Entwicklung dem Saarlandtrend entsprechend. 9

10 2. Wirtschaftsbericht 2.1 Geschäftsentwicklung Mio. EUR Bestand Mio. EUR 2012 Mio. EUR Veränderungen 2012 % 2011 % Bestand in % des Geschäftsvolumens % % Geschäftsvolumen 1) 1.580, ,2-31,9-1,98-2,34 Bilanzsumme 1.530, ,0-26,3-1,69-2,57 Kundenkreditvolumen 1.225, ,9 25,1 2,09 1,15 77,5 74,4 Forderungen an Kreditinstitute 83,2 89,0-5,8-6,52 19,78 5,3 5,5 Wertpapiervermögen 201,4 235,9-34,5-14,63-21,84 12,7 14,6 Anlagevermögen 36,6 44,4-7,8-17,57-4,93 2,3 2,8 Sonstige Vermögenswerte 34,1 43,0-8,9-20,70 2,87 2,2 2,7 Mittelaufkommen von Kunden 1.229, ,5-3,1-0,25-0,44 77,8 76,4 darunter: Spareinlagen 603,5 624,8-21,3-3,41 0,55 38,2 38,7 Unverbriefte Verbindlichkeiten Verbriefte Verbindlichkeiten Nachrangige Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 534,6 494,0 40,6 8,22-0,10 33,8 30,6 81,5 102,8-21,3-20,72-7,47 5,2 6,4 9,8 10,9-1,1-10,09 0 0,6 0,7 164,5 195,4-30,9-15,81-18,52 10,4 12,1 Sonstige Passivposten (einschl. Eventualverbindlichkeiten und Rückstellungen) 93,3 94,5-1,2-1,27 9,63 5,9 5,9 Eigene Mittel 93,1 89,8 3,3 3,67 3,34 5,9 5,6 1) Bilanzsumme zuzüglich Eventualverbindlichkeiten 10

11 2.1.1 Bilanzsumme und Geschäftsvolumen Entwicklung von Bilanzsumme und Geschäftsvolumen in Mio. EUR Bilanzsumme Geschäftsvolumen Der Verlauf des Geschäftsjahres 2012 kann vor dem Hintergrund der allgemeinen konjunkturellen Entwicklung und der Wirtschaftsstruktur in unserem Geschäftsgebiet als zufrieden stellend beurteilt werden. Die Sparkasse ist das größte regionale Kreditinstitut im Saarpfalz-Kreis. Im abgeschlossenen Geschäftsjahr konnte sie ihre Marktführerschaft erneut behaupten. Die Bilanzsumme hat sich gegenüber dem Wert des Vorjahres um 26,3 Mio. EUR auf 1.530,7 Mio. EUR verringert; das Geschäftsvolumen liegt mit 1.580,3 Mio. EUR leicht unter dem Wert des Vorjahres Aktivgeschäft (inklusive Eventualverbindlichkeiten) 1400 Entwicklung Aktivgeschäft in Mio. EUR Kundenkreditvolumen Forderungen an KI Wertpapiervermögen Sonstige Aktiva 11

12 Kundenkreditvolumen Die Sparkasse hat im Geschäftsjahr 2012 neue Kredite in Höhe von insgesamt 307,8 Mio. EUR zugesagt (im Vorjahr: 351,1 Mio. EUR). Die prozentuale Veränderung des Kundenkreditvolumens betrug + 2,1 % (Vorjahreswert: + 1,2 %). Wie bereits in den Vorjahren entwickelte sich das Kreditgeschäft mit Privatkunden weniger günstig als das Geschäft mit gewerblichen Kreditnehmern. Das Kreditvolumen an Privatpersonen verringerte sich um 1,1 % (Vorjahr - 1,2 %). Der Bestand der Kredite an Unternehmen und Selbstständige wurde um 3,6 % gesteigert (Vorjahr + 5,2 %). Nach einer vorübergehenden Abschwächung in 2011 ( - 8,9 %) nahmen die öffentlichen Haushalte in 2012 nochmals deutlich mehr Kredite in Anspruch (+ 12,1%) als im Vorjahr. Insgesamt waren 502,4 Mio. EUR an gewerbliche Kunden und 502,7 Mio. EUR an Privatkunden ausgereicht. Das Kreditvolumen an öffentliche Haushalte betrug 152,9 Mio. EUR. Forderungen an Kreditinstitute Gegenüber dem Vorjahreswert haben sich die Forderungen an Kreditinstitute um insgesamt 5,8 Mio. EUR verringert. Wertpapiervermögen Das Wertpapiervermögen i. H. v. 201,4 Mio. EUR liegt um 14,6 % unter dem Wert des Vorjahres. Ursächlich hierfür war die geschäftspolitisch gewollte Verringerung der Wertpapierforderungen gegenüber Kreditinstituten zugunsten des Kundengeschäfts. Das Wertpapiervermögen setzt sich überwiegend aus festverzinslichen Wertpapieren und einem fremdverwalteten Wertpapierspezialfonds (Masterfonds) zusammen. Die Kreissparkasse Saarpfalz ist Nichthandelsbuchinstitut im Sinne des KWG. Anlagevermögen Der Rückgang beim Anlagevermögen um 7,8 Mio. EUR wurde im Wesentlichen durch Abgänge im Immobilienvermögen im Wert von 4,4 Mio. EUR sowie durch eine bilanzielle Abschreibung in Höhe von 2,7 Mio. EUR auf eine Beteiligung geprägt. 12

13 2.1.3 Passivgeschäft Entwicklung Passivgeschäft in Mio. EUR Mittelaufkommen von Kunden Verbindlichkeiten gegenüber KI Eigene Mittel Sonstige Passiva Mittelaufkommen von Kunden Mittelaufkommen von Kunden in Mio. EUR Spareinlagen Unverbriefte Verbindlichkeiten Verbriefte Verbindlichkeiten Nachrangige Verbindlichkeiten Die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden haben sich 2012 um 3,1 Mio. EUR auf 1.229,4 Mio. EUR reduziert. Vor dem Hintergrund der unklaren wirtschaftlichen Entwicklung sowie dem weiterhin niedrigen Zinsniveau bevorzugten unsere Kunden auch im Geschäftsjahr 2012 kurzfristige liquide Anlageformen, was sich auch in einem Anstieg der unverbrieften Verbindlichkeiten widerspiegelt. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten haben sich gegenüber dem Vorjahr um 30,9 Mio. EUR auf 164,5 Mio. EUR verringert. Dieser Rückgang resultiert aus der geschäftspolitischen Entscheidung, das Volumen im Interbankengeschäft auf das betriebswirtschaftlich notwendige Mindestmaß zurückzuführen. 13

14 2.1.4 Dienstleistungen Die Zurückhaltung der Anleger beim Erwerb von Fondsanteilen setzte sich auch im Geschäftsjahr 2012 fort. Im Fondsgeschäft lag der Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit weiterhin im Deka-Bank Depot, S-Dynamik Depot, Deka-LuxDepot, Deka-Vermögenskonzept sowie bei SaarINVEST. Insgesamt wurde in diesen Depots im Jahr 2012 ein Umsatz von 65,9 Mio. EUR erzielt gegenüber 76,5 Mio. EUR im Vorjahr. Auch bei den sonstigen Wertpapieren im Depot B wirkt sich, soweit es sich um den Absatz festverzinslicher Wertpapiere handelt, das äußerst niedrige Zinsniveau aus. Der Umsatz beträgt ,8 Mio. EUR (Vorjahreswert: 31,6 Mio. EUR). Die partnerschaftliche Zusammenarbeit in der Sparkassen-Finanzgruppe haben wir auch 2012 mit der Landesbausparkasse Saar (LBS) und den SAARLAND Versicherungen erfolgreich fortgesetzt. Im Geschäftsjahr 2012 wurden insgesamt Bausparverträge (Vorjahr 1.203) mit einer durchschnittlichen Bausparsumme von 32,0 TEUR (Vorjahr 42,2 TEUR) abgeschlossen. Die positive Entwicklung der letzten Jahre setzte sich auch 2012 im gesamten Versicherungsbereich fort. Im Bereich der Sachversicherungen konnte das Prämienaufkommen unserer Versicherungskunden weiterhin ausgebaut werden. Besonders zu erwähnen ist die seit Jahren sehr gute Steigerungsrate in Stück und Prämie im Bereich der Gewerbeversicherungen. Diesem Bereich werden wir - neben dem Privatgeschäft - auch zukünftig große Bedeutung beimessen. Die Steigerung in Stück betrug im Gewerbebereich 7,14 % und in der Prämie 5,84 %. Im Bereich der Lebens- und Rentenversicherungen verzeichnete die Kreissparkasse Saarpfalz bezogen auf die Vertriebserwartung der SAARLAND Versicherungen AG mit rd. 25,7 Mio. Bewertungssumme den höchsten prozentualen Erreichungsgrad. Das Immobiliengeschäft entwickelte sich 2012 weiterhin sehr positiv. Insgesamt 99 Objekte (Vorjahr: 93 Objekte) mit einem Geschäftsvolumen von 11,4 Mio. EUR (Vorjahr: 11,6 Mio. EUR) konnten vermittelt werden Derivate Im Bereich der Derivate wurden im Jahr 2012 weitere Geschäfte in Zinsswaps abgeschlossen, welche ausschließlich der Steuerung des Zinsbuches dienten. Wir verweisen hinsichtlich der zum Jahresende bestehenden Geschäfte auf die Darstellung im Anhang. 14

15 2.1.6 Eigenanlagen Wie bereits im vergangenen Jahr war auch 2012 erneut die Staatsschuldenkrise der alles dominierende Einflussfaktor nicht nur für die realwirtschaftliche Entwicklung in der Eurozone. Auch die Finanzmärkte rund um den Globus wurden getrieben durch die Verschuldungsproblematik und ihre Ausstrahlungen. Die Konjunktur in Deutschland verlief im Jahr 2012 deutlich besser als in der übrigen Eurozone, wenngleich sich im Jahresverlauf die Dynamik schrittweise verringerte. Tief in die Rezession sind hingegen erwartungsgemäß Spanien und Italien abgetaucht, deren Wirtschaftsleistung im auslaufenden Jahr um ca. 1,5% bzw. 2% zurückging. Darüber hinaus stand vor allem Griechenland mit -6,5 % weiter im Fokus. Außergewöhnlich verlief die Renditeentwicklung der Bundesanleihen. Seit Beginn der Staatsschuldenkrise hatte sich diese Assetklasse als Zufluchtsort für auf Sicherheit bedachte Investoren etabliert. So rentierten 2-jährige Bunds entlang der Nulllinie und über weite Strecken sogar darunter. Der Zinsentwicklung verlief bezogen auf ganz Europa aber nicht einheitlich. Als effizienter Krisenmanager bewies sich erneut die EZB. In der Geldpolitik liefen die in der Krisenbekämpfung etablierten Sonderinstrumente weiter, insbesondere die Vollzuteilung bei den Tenderoperationen der Europäischen Zentralbank (EZB), die Ende 2011 gesenkten Mindestreserveanforderungen und die beiden kurz vor bzw. kurz nach dem Jahreswechsel 2011/2012 etablierten Dreijahrestender mit einem Gesamtvolumen von über einer Billion EUR. Diese Maßnahmen konnten die Geld- und Kapitalmärkte in der ersten Jahreshälfte 2012 zunächst beruhigen. Im Frühjahr kam es allerdings zu neuerlichen Zuspitzungen, und die Renditen für ausstehende Staatsanleihen der großen Länder Italien und Spanien begannen erneut nach oben auszubrechen. Darauf und auf die sich in diesen Ländern abzeichnende Rezession reagierte die EZB im Juli mit einer weiteren Leitzinssenkung. Diese führte die Hauptrefinanzierungsgeschäfte auf einen Satz von 0,75 %, die Verzinsung der Einlagenfazilität sogar auf Null. Zu großen Kontroversen hat im Herbst die Ankündigung der EZB geführt, unter einem neuen, prinzipiell unbegrenzten Programm Staatsanleihen zu kaufen (OMT Outright Monetary Operations), falls die Renditen und Risikozuschläge weiter steigen und falls die entsprechenden Länder sich begleitend der Konditionalität eines ESM- Stützungsprogramms unterwerfen. Umstritten ist, inwieweit eine solche Aktion noch vom Mandat der EZB gedeckt ist. Einerseits gefährdet die EZB damit ihre Unabhängigkeit und begibt sich in politische Interessenkonflikte. Allein schon die Ankündigung der EZB hat aber die Flucht aus südeuropäischen Staatsanleihen beendet und an den Märkten zu einer merklichen Beruhigung geführt. Davon haben nicht nur die Staatsanleihen aus der Peripherie, sondern auch viele andere Assetklassen wie z.b. Pfandbriefe und Unternehmensanleihen durch deutliche Einengung der Risikoaufschläge profitiert. Bisher hält das vor dem Hintergrund der EZB-Ankündigung erreichte neue Gleichgewicht an den Finanzmärkten. Tatsächlich gekauft hat die EZB 2012 im Gegensatz zu den Programmen der Jahre 2010 und 2011 gar keine weiteren Staatsanleihen. Wegen des schwachen Schlussquartals 2012 und der hiervon ausgehenden Belastung wird für die Wachstumsrate 2013 in der Summe eine Stagnation der Wirtschaftsleistung erwartet. Allerdings täuscht dies darüber hinweg, dass die europäische Wirtschaft im Jahresverlauf zu einer graduellen Erholung ansetzen dürfte, jedoch stets unter dem Vorbehalt, dass neue Schockwellen an den Finanzmärkten vermieden werden können. 15

16 Für die deutsche Situation allein müssten die Zinsen nicht so niedrig sein, wie sie derzeit sind. Doch stehen die Geld- und Kapitalmärkte in einem engen internationalen Zusammenhang, und Deutschland ist Teil der Währungsunion. In weiten Teilen der Weltwirtschaft wird sowohl im privaten als auch im öffentlichen Sektor mehr gespart und konsolidiert als vor der Krise. Neben den deutschen Sparern kommt weiterhin ein reichliches Ersparnisangebot aus vielen asiatischen Ländern. Dieses Angebot trifft auf eine bestenfalls verhaltene Kreditnachfrage und Verwendung für Investitionen. Dies erklärt schon rein realwirtschaftlich das allerorten niedrige Zinsniveau. Dazu kommt der Kurs der Geldpolitik. Diese hat bei der andauernden Schwäche in vielen Industrieländern und den teilweise noch krisenhaften Lagen 2013 keinen Anlass, die Leitzinsen spürbar zu erhöhen. Unmittelbare Inflationsgefahren entstehen daraus 2013 noch nicht. Die Prognosen für Deutschland und den Euroraum liegen für die Verbraucherpreise mit einem Plus von rund zwei Prozent zumeist auf Zielniveau. Langfristig bleibt freilich Wachsamkeit geboten, ob das Wiedereinsammeln der reichlich geschaffenen Zentralbank-Liquidität zum rechten Zeitpunkt gelingt und ob ein geldpolitischer Normalzustand ohne Reibungen wiederhergestellt werden kann. Auf Jahressicht gehen wir insbesondere im kurzfristigen Bereich daher nicht von einem nennenswert ansteigenden Zinsniveau aus. Die Kreissparkasse Saarpfalz hat im Jahr 2012 den Wertpapierbestand in den Eigenanlagen um rund 34 Mio. Euro reduziert. Im Wesentlichen wurden fällige Wertpapiere zum Abbau der Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditinstituten genutzt. Der verbliebene Wertpapierbestand setzt sich überwiegend aus festverzinslichen Wertpapieren erstklassiger Adressen zusammen. Wertpapiere, die dem Anlagevermögen zugeordnet sind, wurden wie die Papiere der Liquiditätsreserve zum strengen Niederstwertprinzip bewertet. 16

17 2.2 Vermögenslage Mio. EUR in % des Geschäftsvolumens Kundenkreditvolumen 1.225, ,9 77,5 74,4 Forderungen an Kreditinstitute 83,2 89,0 5,3 5,5 Wertpapiervermögen 201,4 235,9 12,7 14,6 Anlagevermögen 36,6 44,4 2,3 2,8 Sonstige Vermögenswerte 34,1 43,0 2,2 2,7 Mittelaufkommen von Kunden Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Sonstige Passivposten (einschl. Eventualverbindlichkeiten und Rückstellungen) 1.229, ,5 77,8 76,4 164,5 195,4 10,4 12,1 93,3 94,5 5,9 5,9 Eigene Mittel 93,1 89,8 5,9 5,6 Die Entwicklung der wesentlichen Vermögens- und Schuldposten im Verlauf der letzten fünf Jahre stellt sich wie folgt dar: Entwicklung Vermögenslage in Mio. EUR Mittelaufkommen von Kunden Kundenkreditvolumen Wertpapiervermögen Verbindlichkeiten ggü. Kreditinstituten Forderungen an Kreditinstiute 17

18 Im abgelaufenen Geschäftsjahr haben sich innerhalb der Bilanzstruktur keine nennenswerten Verlagerungen ergeben. Auf der Aktivseite stellen die Forderungen an Kunden mit 77,5 Prozent und die Wertpapiere mit 12,7 Prozent, auf der Passivseite die Kundeneinlagen mit 77,8 Prozent sowie die Bankenverpflichtungen mit 10,4 Prozent die bedeutendsten Positionen dar. Nach der durch den Verwaltungsrat noch zu beschließenden Zuführung aus dem Bilanzgewinn wird sich die Sicherheitsrücklage auf 92,9 Mio. EUR (Vorjahr 89,6 Mio. EUR) belaufen dies entspricht einem Plus von 3,7 % gegenüber dem Vorjahr. Neben der Sicherheitsrücklage verfügt die Sparkasse über weitere umfangreiche ergänzende Eigenkapitalbestandteile. Dem Fonds für allgemeine Bankrisiken gemäß 340 g HGB wurden 4,5 Mio. EUR zugeführt. Die Gesamtkennziffer zur Bestimmung der Eigenmittelanforderungen nach der Solvabilitätsverordnung per liegt mit 11,1 % deutlich über dem gesetzlich vorgeschriebenen Wert von 8 %. Mit einer Kernkapitalquote von 10,8 % wird der vorgeschriebene Mindestwert von 4 % ebenfalls deutlich überschritten. Die bankenaufsichtsrechtliche Eigenmittelausstattung stellt sich im Verlauf der letzten fünf Jahre wie folgt dar: Solvabiltätskennziffer und Kernkapitalquote in % ,9 10,4 10,4 11,0 11, ,8 8,7 8,7 10,0 10,8 Solvabilitätskennziffer Kernkapitalquote Diese gute Eigenkapitalbasis bildet die Grundlage für die zukünftige Geschäftsausweitung zur Erreichung der Geschäftsziele der Sparkasse. 18

19 2.3 Finanzlage Die Zahlungsfähigkeit der Sparkasse war im Geschäftsjahr aufgrund einer planvollen und ausgewogenen Liquiditätsvorsorge jederzeit gegeben. Die eingeräumten Kreditbzw. Dispositionslinien bei der Deutschen Bundesbank und der Landesbank Saar wurden teilweise in Anspruch genommen. Das zur Erfüllung der Mindestreservevorschriften notwendige Guthaben wurde in der erforderlichen Höhe bei der zuständigen Zentralbank unterhalten. Die Sparkasse hat ihre Berechnungen zur Liquiditätsausstattung gemäß der Liquiditätsverordnung durchgeführt. Danach errechnete sich zum Jahresende eine Liquiditätskennzahl von 2,22. Im Jahresverlauf bewegte sich die Liquiditätskennziffer zwischen den Werten 1,46 und 2,34. Der bankenaufsichtlich vorgeschriebene Mindestwert von 1,0 wurde damit deutlich übertroffen, so dass die Liquidität im gesamten Geschäftsjahr 2012 als ausreichend anzusehen ist. Liquiditätskennziffer: Dezember 2011 bis Dezember ,0 2,6 2,2 1,8 1,59 1,46 1,53 1,93 2,03 1,70 1,97 1,89 2,22 2,34 2,13 2,23 2,22 1,4 1,0 Dez. 11 Jan. 12 Feb. 12 Mrz. 12 Apr. 12 Mai. 12 Jun. 12 Jul. 12 Aug. 12 Sep. 12 Okt. 12 Nov. 12 Dez. 12 Auch die für die weiteren Beobachtungszeiträume (Laufzeitbänder bis zu zwölf Monaten) zu berechnenden Kennzahlen deuten nicht auf zu erwartende Engpässe hin. 19

20 2.4 Ertragslage Darstellung nach der Gewinn- und Verlustrechnung 2012 Mio. EUR 2011 Mio. EUR Zinsüberschuss (inklusive GuV-Positionen 3, 4 und 17) 42,5 44,6 Provisionsüberschuss 9,4 9,7 Verwaltungsaufwand a) Personalaufwand -25,9-25,4 b) Sachaufwand -10,0-9,7 Teilergebnis 16,0 19,2 Nettoertrag des Handelsbestandes 0,0 0,0 Sonstige ordentliche Erträge und Aufwendungen -1,8-1,7 Ergebnis vor Bewertung 14,2 17,5 Bewertungsergebnis (inklusive GuV-Positionen 18 und 20) -8,5-11,1 Ergebnis nach Bewertung 5,7 6,4 Außerordentliche Aufwendungen 0,00 0,00 Steuern -2,2-3,3 Jahresüberschuss und Bilanzgewinn 3,5 3,1 Der Zinsüberschuss ist nach wie vor die bedeutendste Ertragsquelle unserer Sparkasse. Durch das fortdauernd niedrige Marktzinsniveau reduzierte sich sowohl der Zinsertrag als auch der Zinsaufwand. Dabei konnte der Zinsaufwand jedoch aufgrund des absolut niedrigen Zinsniveaus nicht im gleichen Ausmaß wie der Zinsertrag gesenkt werden. Im Ergebnis wurde ein - im Vergleich zum Vorjahr um 4,71 % verringerter - Zinsüberschuss i.h.v. 42,5 Mio. EUR erzielt. Der Provisionsüberschusses ist mit 9,4 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahr leicht gesunken. Dieser setzt sich fast ausschließlich aus Entgelten im Giroverkehr und Erträgen aus Vermittlungen im Verbundgeschäft zusammen. Der Personalaufwand ist gegenüber 2011 um 0,5 Mio. EUR gestiegen. Die tarifbedingte Erhöhung der Lohnkosten konnte durch die Reduzierung des Personalbestandes nicht gänzlich kompensiert werden. Der Sachaufwand ist gegenüber dem Vorjahr um 0,3 Mio. EUR gestiegen. Dieser Anstieg resultiert vor allem in inflationsbedingten Preissteigerungen, vor allem im Energiebereich. Der Nettoertrag des Handelsbestandes erfasst das Ergebnis des Wertpapierhandels. Die Sparkasse hat im Berichtsjahr keine Wertpapierhandelsbestände geführt. 20

21 Durch den Rückgang im Zins- und Provisionsüberschuss, der gleichzeitigen Erhöhung in den Positionen Personal- und Sachaufwand sowie dem nahezu konstanten negativen Saldo aus sonstigen ordentlichen Erträgen und Aufwendungen reduzierte sich das Ergebnis vor Bewertung um 3,3 Mio. EUR auf 14,2 Mio. EUR. Das negative Bewertungsergebnis ist durch eine über dem Vorjahresniveau liegende Risikovorsorge im Kreditgeschäft, der Abschreibung der indirekt gehaltenen Beteiligung an der Landesbank Berlin sowie einer Zuführung zum Fonds für allgemeine Bankrisiken geprägt. Nach Vornahme aller Bewertungsmaßnahmen weisen wir ein im Vergleich zum Vorjahr um 0,7 Mio. EUR verringertes Ergebnis nach Bewertung aus. Der sich nach Steuern ergebende Jahresüberschuss reicht aus, den notwendigen Kernkapitalbedarf der Sparkasse zu stärken und die Voraussetzungen für eine stetige Geschäftsentwicklung zu sichern. Die auf Basis der durchschnittlichen Bilanzsumme (DBS) sich ergebenden Ertragskennziffern zur Ertragslage haben sich in den letzten fünf Jahren wie folgt entwickelt: Zinsüberschuss in % der DBS Provisionsüberschuss in % der DBS 3,00 2,50 2,00 1,50 1,00 0,50 0,00 2,75 2,42 2,51 2,66 2, ,00 0,80 0,60 0,40 0,20 0,00 0,61 0,57 0,58 0,6 0, Verwaltungsaufwand in % der DBS 3,00 2,50 2,00 1,50 1,00 0,50 0,00 2,22 2,30 2,11 2,17 2, Betriebsergebnis I (vor Bewertung) in % der DBS Betriebsergebnis II (nach Bewertung) in % der DBS 1,20 1,00 0,80 0,60 0,40 0,20 0,00 1,11 0,86 0,82 0,91 0, ,00 0,80 0,60 0,40 0,20 0,00 0,58 0,52 0,49 0,65 0, Zur weiteren Analyse der Ertragslage unseres Hauses setzen wir für interne Zwecke den Betriebsvergleich der Sparkassenorganisation ein, in dem eine detaillierte Aufspaltung und Analyse des Ergebnisses unserer Sparkasse in Relation zur Durchschnittsbilanzsumme erfolgt. Das danach errechnete Betriebsergebnis vor Bewertung unserer Sparkasse ist auch im Vergleich mit den saarländischen Sparkassen als befriedigend zu bezeichnen. 21

22 2.5 Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren Mitarbeiter Zum Jahresende beschäftigte die Sparkasse insgesamt 441 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (ohne ArbeitnehmerInnen im Erziehungsurlaub, Aushilfen und Praktikanten), davon 304 vollzeitbeschäftigte, 111 teilzeitbeschäftigte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 20 Auszubildende und 6 Trainees. Die Quote der Auszubildenden betrug zum Jahresende 4,54 % gemessen am gesamten Personalbestand. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können attraktive Arbeitszeitmodelle - von variablen Arbeitszeiten über Teilzeitarbeit bis zur Altersteilzeit - nutzen. Von Altersteilzeitregelungen machten insgesamt 46 MitarbeiterInnen Gebrauch. Die Rahmenbedingungen im Finanzsektor und damit auch für die Sparkasse unterliegen einem ständigen Veränderungsprozess. Um diesen erfolgreich zu gestalten, werden hohe Anforderungen an die Leistungsfähigkeit und -bereitschaft der MitarbeiterInnen gestellt. Die Qualifikation und Identifikation der Mitarbeiter mit der Sparkasse sind wesentliche Erfolgsfaktoren. Die Sparkasse legt daher auf eine potenzial- und aufgabenbezogene Förderung ihrer MitarbeiterInnen besonderen Wert. Markt- und Kundenorientierung, Teamfähigkeit und Handlungskompetenz stellen dabei Schlüsselqualifikationen dar, die gezielt gefördert und entwickelt werden. Gleichzeitig ist der effiziente Personaleinsatz eine wesentliche Zielsetzung der Sparkasse. Motivierten, kompetenten und freundlichen MitarbeiterInnen, die in puncto Fach- und Führungswissen immer auf der Höhe der Zeit sind, gelingt es leichter, all diese Anforderungen zu erfüllen. So bieten wir ein Weiterbildungsprogramm an, das auf den Wissensbedarf von Führungskräften und MitarbeiterInnen im Unternehmen abgestimmt ist. Die gezielte Förderung, Weiterbildung und Höherqualifizierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren im Geschäftsjahr 2012 die Schwerpunkte der Personalentwicklung. Ergänzend zu den fachlichen Weiterbildungsthemen wurde im Jahr 2012 die Seminarreihe Stressbewältigung mit überaus positiver Resonanz mehrfach angeboten und durchgeführt. Das Angebot interner und externer Seminare, Fernstudiengängen und Lehrgängen fand mit 1331 Teilnehmern (davon 1003 intern) reges Interesse. Insgesamt wurden im Geschäftsjahr 2012 Weiterbildungsmaßnahmen mit einem Investitionsvolumen von ca. 242 TEUR durchgeführt. Die Ausbildung Jugendlicher hat hohe Priorität. Bedarfsorientierte Ausbildung ist die Grundlage. Darüber hinaus haben wir alle Auszubildende, die ihre Ausbildung mit Erfolg beendeten, in das Angestelltenverhältnis übernommen. Spezielle Nachwuchsförderund Weiterbildungsprogramme im Anschluss an die Ausbildung unterstützen unsere jüngeren MitarbeiterInnen in der beruflichen Weiterentwicklung. Des Weiteren wurden im Projekt berufundfamilie Familienbewusstes Unternehmen kontinuierlich weitere Maßnahmen entwickelt und teilweise umgesetzt. 22

23 Kundenbeziehungen Die Kreissparkasse Saarpfalz betreut ihre Privat- und Firmenkunden mit einem breit gefächerten Produkt- und Leistungsangebot. Dabei ermöglicht sie allen Gruppen der Bevölkerung eigene finanzielle Vorsorge und Zugang zu modernen Finanzdienstleistungen mit klarem Fokus auf die Bedürfnisse der Menschen und Unternehmen in ihrer Region. Dieses - auf Nähe zu den Kunden beruhende - Geschäftsprinzip ist heute aktueller denn je, da es Kompetenz in Finanzfragen mit verantwortlichem und nachhaltigem Denken und Handeln verbindet. Im Zentrum ihrer Geschäftspolitik steht nicht das schnelle Einmal-Geschäft, sondern die dauerhafte, lebensphasenbezogene Begleitung von Privat-, Firmen- sowie kommunalen Kunden. Unser Ziel ist es deshalb, dem Kunden kompetente Berater zur Seite zu stellen, die ihn persönlich kennen und denen er vertraut. Diese persönliche Beratung ist gerade für Geschäftsfelder wie gewerbliche Finanzierungen, Baufinanzierungen oder Altersvorsorge entscheidend, die für die persönliche und wirtschaftliche Zukunft der Kunden von besonderer Bedeutung sind. Die ganzheitliche Beratung im Rahmen des Sparkassen-Finanzkonzepts dient dem Ziel, gemeinsam mit dem Kunden seinen Anlage-, Kredit-, Versicherungs- und Absicherungsbedarf individuell zu ermitteln und dazu passgenaue Lösungen anzubieten. Ein weiteres Ziel besteht darin, überall dort zu sein, wo unsere Kunden leben und arbeiten. Im Saarpfalz-Kreis sind wir flächendeckend mit 37 Geschäftsstellen und 4 SB- Geschäftsstellen präsent. Dabei fühlen wir uns insbesondere auch den Menschen verpflichtet, die im ländlichen Raum leben, kein Auto besitzen, nicht mehr Auto fahren können und auch keine Mitfahrmöglichkeiten haben. Ihnen bietet die Sparkasse auch weiterhin an ihrem Wohnort die Möglichkeit, ihre Geldgeschäfte abzuwickeln und dies mittels neuester Technik und Ausstattung. Hierzu haben wir ab eine vollkommen neu konzipierte Fahrbare Geschäftsstelle eingesetzt, mit der wir auch in Zukunft modernste Servicedienstleistungen in erstklassiger Qualität bei flächendeckender Verfügbarkeit nachhaltig anbieten können Dabei legt die neue Konzeption unseres Angebots auch einen besonderen Schwerpunkt auf die Beratung. Kundenservice bedeutet für die Kreissparkasse Saarpfalz, ihren Kunden Beraterkompetenz zur Seite zu stellen und ihnen Zeit, d.h. Beratungszeit und Zuhörzeit, zu widmen. Aus diesem Grund haben wir in den Ortschaften Schwarzenbach, Ballweiler, Kleinottweiler und Altheim (hier ab ) stationäre Beratungsstellen eingerichtet, in denen zu bestimmten Zeiten Berater anwesend sein werden. Gleichwohl verfolgen wir auch die Philosophie, dass der Kunde entscheidet, auf welchem Weg er die Sparkasse erreichen möchte. Neben der persönlichen Beratung in den Geschäftsstellen und unseren Centern bieten wir deshalb ein umfangreiches und hochwertiges Leistungsspektrum über unser ServiceCenter, InternetBanking sowie Selbstbedienungsmöglichkeiten ebenso wie Beratung beim Kunden zu Hause als selbstverständliche Leistungen an. Der Kunde wird dabei nicht auf einen Zugangsweg festgelegt, sondern kann sich je nach Bedarf täglich neu entscheiden. Von großer Bedeutung ist die Phase der Produktentwicklung. Hier die Weichen richtig zu stellen ist ein wichtiger Erfolgsfaktor dafür, dass unsere Produkte später auch den Weg zu unseren Kunden finden. So hat die Kreissparkasse Saarpfalz beispielsweise zu Beginn des Jahres 2011 die SaarpfalzCard und ein dazugehörendes Mehrwert-Paket eingeführt. Dies bedeutet, dass unsere Kunden bei allen teilnehmenden Unternehmen bzw. Organisationen Vorteile bei ihren Einkäufen oder sonstige Vergünstigungen (wie z.b. ermäßigter Eintrittspreis) erhalten. Zwischenzeitlich konnten 250 Kooperationspartner bzw. Veranstaltungen gewonnen werden; das Angebot findet eine sehr große Resonanz von Seiten unserer Kunden. Auch mit der Einführung der Qualitätsgarantien im Geschäftsjahr 2012 forciert die Kreissparkasse Saarpfalz ihre Service- und Beratungsqualität. 23

24 Soziale Verantwortung Die Wirtschaft ist ein Teil des gesellschaftlichen Ganzen, ohne das kein Unternehmen existieren kann. Daher ist es wichtig, dass die Unternehmen in Deutschland ihre Verantwortung für die sie tragende Gemeinschaft erkennen und wahrnehmen. Viele gesellschaftlich relevante Projekte wären sonst kaum noch zu finanzieren. Die Unternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe und so auch die Kreissparkasse Saarpfalz zeigen: Betriebswirtschaftlicher Erfolg und gesellschaftliches Engagement lassen sich gut miteinander vereinbaren. Durch ihren Markterfolg erwirtschaften sie die Mittel, die sie für gemeinwohlorientierte Zwecke zur Verfügung stellen können. Die Sparkasse ist ein guter Nachbar und begreift sich als lebendiger Teil der örtlichen Gemeinschaft. Das Spektrum der Fördermaßnahmen reicht von Projekten in Kindergärten und Schulen, Initiativen für seniorengerechtes Wohnen bis hin zur Unterstützung von Veranstaltungen der unterschiedlichsten Art. Die Finanzhilfe der Sparkassen schafft zugleich in vielen Freiwilligenprojekten die Voraussetzung für eine erfolgreiche Arbeit. Die Kreissparkasse Saarpfalz unterstützt das bürgerschaftliche Engagement in Vereinen und Initiativen, aber auch den ganz individuellen, persönlichen Einsatz Einzelner und gestaltet so das gesellschaftliche Leben sowie das kulturelle, sportliche und soziale Angebot in den Kommunen entscheidend mit. Insgesamt wurden im Geschäftsjahr 2012 rund 427 TEUR für die unterschiedlichsten Projekte, Veranstaltungen und Einrichtungen zur Verfügung gestellt. Vom Geschäftsmodell der Sparkasse profitiert die Region auf vielfältige Art und Weise; dies unterstreicht sie auch mit ihrem Engagement in ihrer Stiftung für Kultur und Umwelt der Kreissparkasse Saarpfalz. Soziale Verantwortung geht aber weit über Fürsorge oder Sponsoringaktivitäten hinaus. Ein Untenehmen handelt nur dann sozial, wenn es Beschäftigung aktiv sichert, seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter qualifiziert und in die Gestaltung der Unternehmenszukunft einbezieht. Hohe Identifikation mit dem Arbeitgeber und ausgeprägte Werteorientierung zählen hierbei in der Sparkasse mehr als der kurzfristige Profit, denn nur zufriedene Mitarbeiter können Kunden ausgewogen, freundlich und kompetent beraten. 2.6 Gesamtaussage und Beurteilung Die geschäftliche Entwicklung und die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage können unter Berücksichtigung der gesamtwirtschaftlichen sowie branchenspezifischen Entwicklung als zufrieden stellend bezeichnet werden. Die Kreissparkasse Saarpfalz konnte ihre Marktführerschaft im Saarpfalz-Kreis als zuverlässiger Partner für Mittelstand und Privatkunden nachhaltig bestätigen. 24

25 3. Risikobericht 3.1 Risikomanagement Die bewusste Übernahme, aktive Steuerung und gezielte Transformation von Risiken sind Kernfunktionen von Kreditinstituten. Aufgrund der von uns getätigten Geschäfte sind die wesentlichen Risiken für unser Haus Adressenausfallrisiken, insbesondere im Kundenkreditgeschäft, sowie Liquiditätsrisiken, operationelle Risiken, Vertriebsrisiken in Form von Margen- und Provisionsrisiken und Marktpreisrisiken, hier vor allem das Zinsänderungsrisiko und die Kursrisiken im Wertpapiergeschäft. Das Management und die zeitnahe Überwachung aller Risiken sind die wesentlichen Voraussetzungen für das kontrollierte Eingehen von Risiken im Rahmen unserer Geschäftsstrategie. Diesen Anforderungen tragen wir durch die fortlaufende Weiterentwicklung unserer Risikosteuerungssystematik Rechnung. Um unsere strategischen Ziele eines risiko- und ertragsadäquaten Einsatzes unseres Kapitals zu erreichen, müssen auf Basis des Risikosteuerungssystems Risiken frühzeitig erkannt werden und den im Rahmen des Risikomanagements zuständigen Stellen die zur Steuerung erforderlichen Informationen vollständig und zeitnah zur Verfügung gestellt werden. Das Risikomanagement wird durch den Vorstand vorgenommen. In dieser Aufgabe wird er dabei durch verschiedene Ausschüsse und Bereiche unterstützt. Dabei legt der Vorstand neben der geschäftspolitischen Zielsetzung die Höhe des möglichen Gesamtrisikos sowie die Verteilung dieses Volumens auf die einzelnen Risikokategorien vor dem Hintergrund der Risikotragfähigkeit fest. Der Anlageausschuss nimmt im Bereich der strategischen Marktpositionen eine beratende Funktion ein. Die Steuerung der Adressenausfallrisiken erfolgt in den Bereichen Kreditsekretariat und Marktsekretariat/Treasury. Die eigenverantwortliche Umsetzung erfolgt dann durch die Bereiche Markt und Handel. Der Arbeitskreis Konditionen- und Produktgestaltung ist für das Management der Vertriebsrisiken verantwortlich. Die Grundzüge des Steuerungs- und Überwachungssystems, die identifizierten Risikoarten sowie die eingesetzten Instrumente werden im Risikohandbuch der Sparkasse dokumentiert. Das Risikocontrolling hat als wesentliche Aufgabe die Entwicklung eines einheitlichen und in sich geschlossenen Systems zur Analyse und Quantifizierung der bestehenden Adressen-, Liquiditäts- und Marktrisiken sowie operationalen Risiken. Es überwacht die vom Vorstand festgelegten Limite und übernimmt das Reporting der Risikokennzahlen an den Vorstand und die zuständigen Geschäftsbereiche. Die Überwachung und das Berichtswesen finden ebenso in diesem Bereich statt, wobei sichergestellt ist, dass diese aufbau- und ablauforganisatorisch von den geschäftsverantwortlichen Bereichen unabhängig sind. Im Rahmen regelmäßiger Analysen erheben wir die zur Deckung von Verlusten verwendbaren Risikodeckungsmassen der Sparkasse. Sie geben Aufschluss darüber, in welcher Höhe die Sparkasse Risiken im Rahmen der Geschäftspolitik eingehen kann. Das Gesamtrisiko wird ebenfalls regelmäßig über alle Risikoarten ermittelt, so dass im Vergleich zu den Risikodeckungsmassen sichergestellt wird, dass die Risikotragfähigkeit gegeben ist. 25

26 Unter Berücksichtigung der von uns erwarteten Ausgestaltung der neuen Eigenmittelanforderungen durch Basel III/CRR ist die Risikotragfähigkeit nach derzeitigem Planungsstand in den Geschäftsjahren 2013 und 2014 angesichts der laufenden Ertragskraft und der Vermögens-/Substanzsituation der Sparkasse gegeben. Für die Sparkasse bestandsgefährdende Risiken sind derzeit nicht erkennbar. Für Risiken, die einen wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Ertrags- und Finanzlage der Sparkasse haben können, ist ein adäquates Risikomanagement und -controlling eingerichtet. Weiterhin führt unsere Innenrevision / Kreditrevision regelmäßig Prüfungen durch, die den Risiken Rechnung tragen. Wesentliche Feststellungen haben sich im Geschäftsjahr 2012 nicht ergeben. Vorschläge der Innenrevision bezüglich Verbesserungen werden unverzüglich umgesetzt. 3.2 Überwachung und Steuerung der Risikoarten Adressenausfallrisiken Unter Adressenausfallrisiken im Kreditgeschäft versteht man die Gefahr eines teilweisen oder vollständigen Ausfalls vertraglich zugesagter Leistungen durch die Geschäftspartner. Die Steuerung des Kreditgeschäfts geschieht unter besonderer Berücksichtigung der Größenklassenstruktur, der Branchen, der gestellten Sicherheiten sowie des Risikos der Engagements. Der Vorstand räumt der Risikobegrenzung im Kundenkreditgeschäft absoluten Vorrang ein. Der Übernahme bedeutender Risiken stimmt ggf. der Kredit- und Risikoausschuss der Sparkasse zu. Zur Steuerung der Kreditrisiken setzt die Sparkasse verschiedene aufeinander abgestimmte Rating-Konzepte ein, in die zum etwa 76 % des Kundenkreditvolumens einbezogen sind. Insgesamt sind dadurch rund 99 % unserer Kunden mit Aktivvolumen geratet. Zur Beurteilung der Kreditnehmerbonität verwendet die Sparkasse die von der Sparkassenorganisation angebotenen Systeme (z. B. das Programm EBIL zur Einzelbilanzanalyse, vom DSGV entwickelte Ratingverfahren). Daneben wird das OSPlus-Frühwarnsystem (FWS) der FinanzInformatik im Rahmen des Risikofrüherkennungsprozesses eingesetzt. Dieses Verfahren ermöglicht die frühzeitige Einleitung risikoreduzierender Maßnahmen im Rahmen der für die jeweilige Betreuungsstufe festgelegten Prozesse. Möglichen Kreditrisiken wird mittels einer im Markt angesiedelten Intensivbetreuung entgegengewirkt. Die Bearbeitung von Problemkrediten erfolgt im marktunabhängigen Bereich. Zur Begrenzung der Adressenausfallrisiken bei Handelsgeschäften bestehen Limite je Partner (Kontrahenten und Emittenten). Diese Risiken werden durch die sorgfältige Auswahl unserer Vertragspartner nach den Regeln der Kreditwürdigkeitsprüfung begrenzt. Die eingesetzten Instrumente versetzen uns in die Lage, die Adressenausfallrisiken zu steuern. In dem vierteljährlichen Risikobericht an den Vorstand und in den ebenfalls vierteljährlichen Berichten an den Verwaltungsrat werden die wesentlichen strukturellen Merkmale des Kreditgeschäfts der Sparkasse dargestellt. Außergewöhnliche Risiken für die künftige Entwicklung sehen wir in der Struktur unseres Kreditgeschäftes derzeit nicht. 26

Sparkasse Koblenz zieht Bilanz: Lokale Verankerung ist auch 2015 Schlüssel des Erfolges

Sparkasse Koblenz zieht Bilanz: Lokale Verankerung ist auch 2015 Schlüssel des Erfolges Pressemitteilung Koblenz, 4. März 2016 Sparkasse Koblenz zieht Bilanz: Lokale Verankerung ist auch 2015 Schlüssel des Erfolges Sparkasse erzielt solides Ergebnis und leistet wieder unverzichtbares Engagement

Mehr

Jahresabschluss. zum 31.12.2012. SAP Zweite Beteiligungs- und Vermögensverwaltungs GmbH. Dietmar-Hopp-Allee 16. 69190 Walldorf

Jahresabschluss. zum 31.12.2012. SAP Zweite Beteiligungs- und Vermögensverwaltungs GmbH. Dietmar-Hopp-Allee 16. 69190 Walldorf Jahresabschluss zum 31.12.2012 SAP Zweite Beteiligungs- und Vermögensverwaltungs GmbH Dietmar-Hopp-Allee 16 69190 Walldorf Handelsregister des Amtsgerichts Mannheim HRB 700437 Bilanz der SAP Zweite Beteiligungs-

Mehr

New-York Hamburger Gummi-Waaren Compagnie AG. Lüneburg. Quartalsfinanzbericht vom 1. Januar 2015 bis 31. März 2015

New-York Hamburger Gummi-Waaren Compagnie AG. Lüneburg. Quartalsfinanzbericht vom 1. Januar 2015 bis 31. März 2015 New-York Hamburger Gummi-Waaren Compagnie AG Lüneburg Quartalsfinanzbericht vom 1. Januar 2015 bis 31. März 2015 A. Allgemeine Angaben zum Inhalt und Gliederung des Zwischenabschlusses Der Quartalsfinanzbericht

Mehr

Presse-Information. 1 von 7. Selb, 18. März 2016

Presse-Information. 1 von 7. Selb, 18. März 2016 1 von 7 Stabiles und zufriedenstellendes Jahresergebnis Vorstand stellt die Geschäftsentwicklung des Jahres 2015 vor. Sparkasse erzielt ein stabiles Ergebnis und stellt die Weichen für eine erfolgreiche

Mehr

Sparkasse Werra-Meißner

Sparkasse Werra-Meißner Pressemitteilung Sparkasse wieder erfolgreich Eschwege, 2. Februar 2016 Bei der Jahrespressekonferenz präsentierte der Vorstand, vertreten durch den Vorsitzenden Frank Nickel und das neue Vorstandsmitglied

Mehr

Quartalsmitteilung zum 3. Quartal Uzin Utz AG. Uzin Utz AG

Quartalsmitteilung zum 3. Quartal Uzin Utz AG. Uzin Utz AG Quartalsmitteilung zum 3. Quartal 2017 Uzin Utz AG Uzin Utz AG 0 Millionen Quartalsmitteilung zum 3. Quartal 2017 Quartalsmitteilung zum 3. Quartal 2017 Inhalt Uzin Utz am Kapitalmarkt... 2 Wirtschaftliche

Mehr

Jahresabschluss. zum 31.12.2012. SAP Erste Beteiligungs- und Vermögensverwaltungs GmbH. Dietmar-Hopp-Allee. 69190 Walldorf

Jahresabschluss. zum 31.12.2012. SAP Erste Beteiligungs- und Vermögensverwaltungs GmbH. Dietmar-Hopp-Allee. 69190 Walldorf Jahresabschluss zum 31.12.2012 SAP Erste Beteiligungs- und Vermögensverwaltungs GmbH Dietmar-Hopp-Allee 69190 Walldorf Handelsregister des Amtsgerichts Mannheim HRB 700451 Bilanz der SAP Erste Beteiligungs-

Mehr

Stabile Entwicklung der Erträge Zurzeit geringere Vorsorgeaufwendungen für Schiffe Dauerhaft niedriges Zinsniveau als Herausforderung

Stabile Entwicklung der Erträge Zurzeit geringere Vorsorgeaufwendungen für Schiffe Dauerhaft niedriges Zinsniveau als Herausforderung 29.08.2014 Halbjahresergebnis nach IFRS: Bremer Landesbank mit solidem Gewinn Ina Malinowski Pressesprecherin Tel. 0421 332-2540 Mobil: 0172 99 50 766 ina.malinowski@bremerlandesbank.de www.bremerlandesbank.de

Mehr

Sparda-Banken bleiben auf Wachstumskurs

Sparda-Banken bleiben auf Wachstumskurs Sparda-Banken bleiben auf Wachstumskurs Wuermeling: 2015 war trotz des schwierigen Umfelds ein solides Jahr Wachstum bei Krediten und Einlagen Fondsabsatz wächst zweistellig Bekenntnis zur Direktbank mit

Mehr

Jahresabschluss. zum 31.12.2011. SAP Erste Beteiligungs- und Vermögensverwaltungs GmbH. Dietmar-Hopp-Allee. 69190 Walldorf

Jahresabschluss. zum 31.12.2011. SAP Erste Beteiligungs- und Vermögensverwaltungs GmbH. Dietmar-Hopp-Allee. 69190 Walldorf Jahresabschluss zum 31.12.2011 SAP Erste Beteiligungs- und Vermögensverwaltungs GmbH Dietmar-Hopp-Allee 69190 Walldorf Handelsregister des Amtsgerichts Mannheim HRB 700451 Bilanz der SAP Erste Beteiligungs-

Mehr

Zwischenlagebericht der AEE Ahaus-Enscheder AG für das erste Geschäftshalbjahr 2014 (1. Januar Juni 2014)

Zwischenlagebericht der AEE Ahaus-Enscheder AG für das erste Geschäftshalbjahr 2014 (1. Januar Juni 2014) Zwischenlagebericht der AEE Ahaus-Enscheder AG für das erste Geschäftshalbjahr 2014 (1. Januar - 30. Juni 2014) Gesamtwirtschaftliche Entwicklung/Entwicklung der Kapitalmärkte Die Weltwirtschaft ist zum

Mehr

Herzlich Willkommen zur Hauptversammlung!

Herzlich Willkommen zur Hauptversammlung! Herzlich Willkommen zur Hauptversammlung! Hauptversammlung 17. Mai 2011 in Essen Dr. Thomas A. Lange Vorsitzender des Vorstandes Gründung und Entwicklung der NATIONAL- BANK. 1921 1922 1933 Gegründet in

Mehr

W 3.1 Lohnstückkosten (Gesamtwirtschaft)

W 3.1 Lohnstückkosten (Gesamtwirtschaft) W 3.1 Lohnstückkosten (Gesamtwirtschaft) Lohnstückkosten (real) 1992 2003 2004 2005 91-03 2004 2005 1991 =100 Deutschland 101,5 98,0 96,6 95,4-0,2-1,5-1,2 Frankreich 99,5 97,3 96,3 96,8-0,2-1,0 0,6 Italien

Mehr

Presseinformation. Vorläufige Bilanz 2014 Kreissparkasse Augsburg mit solider Entwicklung

Presseinformation. Vorläufige Bilanz 2014 Kreissparkasse Augsburg mit solider Entwicklung Vorläufige Bilanz 2014 Kreissparkasse Augsburg mit solider Entwicklung Augsburg In einem Umfeld, das von starkem Wettbewerb und grundlegenden Strukturveränderungen geprägt ist, entwickelte sich die Kreissparkasse

Mehr

PATRIZIA GrundInvest GmbH Augsburg

PATRIZIA GrundInvest GmbH Augsburg Augsburg Jahresabschluss zum 31. Dezember 2014 86150 Augsburg Jahresabschluss zum 31.12.2014 Bilanz zum 31.12.2014 Aktiva Passiva 31.12.2014 31.12.2013 31.12.2014 31.12.2013 A. Umlaufvermögen A. Eigenkapital

Mehr

trans-o-flex Austria GmbH

trans-o-flex Austria GmbH trans-o-flex Austria GmbH Jahresabschluss zum 31. Dezember 211 trans-o-flex Austria GmbH, Wien Bilanz zum 31.12.211 A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände II. Sachanlagen III. Finanzanlagen

Mehr

Starker Partner der Region mit einer stabilen und soliden Ertragslage

Starker Partner der Region mit einer stabilen und soliden Ertragslage Pressemitteilung 7/2017 Paderborn/Detmold, 3. Februar 2017 Starker Partner der Region mit einer stabilen und soliden Ertragslage Die Sparkasse Paderborn-Detmold hat die gesellschaftlichen Herausforderungen

Mehr

/A\ 0 D k. Deutsche Konjunktur im Aufwind - Europäische Schuldenkrise schwelt weiter. tt. U " \ I r r-< LS-V

/A\ 0 D k. Deutsche Konjunktur im Aufwind - Europäische Schuldenkrise schwelt weiter. tt. U  \ I r r-< LS-V 0 D k /A\ T Deutsche Konjunktur im Aufwind - Europäische Schuldenkrise schwelt weiter tt. U D " \ I r r-< LS-V04-000.138 A Inhalt Kurzfassung 5 7 Überblick 7 Konjunkturelle Risiken der Staatsschuldenkrise

Mehr

Brexit die konjunkturellen Folgen

Brexit die konjunkturellen Folgen Brexit die konjunkturellen Folgen Bislang kaum negative Folgen in UK, aber Rückgang der bayerischen Exporte Der Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU wird vor allem die britische Wirtschaft mittelfristig

Mehr

Zwischenbericht für das erste Geschäftshalbjahr 2018 (1. Januar bis 30. Juni 2018)

Zwischenbericht für das erste Geschäftshalbjahr 2018 (1. Januar bis 30. Juni 2018) AEE AG Ahaus-Enscheder Aktiengesellschaft seit 1899 Ziegelhäuser Landstraße 1 69120 Heidelberg www.ahaus-enscheder.de Zwischenbericht für das erste Geschäftshalbjahr 2018 (1. Januar bis 30. Juni 2018)

Mehr

Pressemitteilung. Frankfurter Sparkasse blickt auf zufriedenstellendes Geschäftsjahr 2015 zurück

Pressemitteilung. Frankfurter Sparkasse blickt auf zufriedenstellendes Geschäftsjahr 2015 zurück Pressemitteilung Frankfurter Sparkasse blickt auf zufriedenstellendes Geschäftsjahr 2015 zurück Frankfurter Sparkasse erzielt zufriedenstellendes Vorsteuer- Ergebnis von 84,9 Mio. Euro Bilanzsumme steigt

Mehr

Gesellschafter Geschäftsanteil in Anteil in % Stadtwerke Deggendorf GmbH 250.000,- 100%

Gesellschafter Geschäftsanteil in Anteil in % Stadtwerke Deggendorf GmbH 250.000,- 100% 2. Stadtwerke Deggendorf Service Plus GmbH 2.1 Stammdaten Firma Sitz Adresse Stadtwerke Deggendorf Service Plus GmbH Deggendorf Graflinger Str. 36, 94469 Deggendorf Handelsregister Register.-Gericht Deggendorf

Mehr

Prüfungsinhalt. Abwasserentsorgung Helmstedt, Helmstedt. Schlussbesprechung Jahresabschlussprüfung 2012 am 6. November 2013. 1.

Prüfungsinhalt. Abwasserentsorgung Helmstedt, Helmstedt. Schlussbesprechung Jahresabschlussprüfung 2012 am 6. November 2013. 1. Abwasserentsorgung Helmstedt, Helmstedt Schlussbesprechung Jahresabschlussprüfung am 6. November 2013 Gütersloh Berlin Hannover-Laatzen Leipzig Folie: 1 Prüfungsinhalt 1. Jahresabschluss (Ergebnis- und

Mehr

» Variable Vergütung. Zielerreichung und Auszahlung der variablen Vergütung für das Jahr 2012

» Variable Vergütung. Zielerreichung und Auszahlung der variablen Vergütung für das Jahr 2012 » Variable Vergütung Zielerreichung und Auszahlung der variablen Vergütung für das Jahr 2012 Variable Vergütung Zielerreichung und Auszahlung der variablen Vergütung für das Jahr 2012 Ziel der Erhebung»

Mehr

Mosaik - Services Integrationsgesellschaft mbh. Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2013 bis zum 31.12.2013. Bilanz zum 31.

Mosaik - Services Integrationsgesellschaft mbh. Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2013 bis zum 31.12.2013. Bilanz zum 31. Mosaik - Services Integrationsgesellschaft mbh Berlin Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2013 bis zum 31.12.2013 Bilanz zum 31. Dezember 2013 AKTIVSEITE A. ANLAGEVERMÖGEN Software 15.583,00 34

Mehr

Jahresabschluss zum 31. März 2009. Fabasoft Institute of Technology GmbH, Linz. Steuernummer 08818993

Jahresabschluss zum 31. März 2009. Fabasoft Institute of Technology GmbH, Linz. Steuernummer 08818993 Jahresabschluss zum 31. März 2009 Fabasoft Institute of Technology GmbH, Linz Steuernummer 08818993 Bilanz zum 31. März 2009 Aktiva I I A. Umlaufvermögen I. Forderungen und sonstige Verrnögensgegenstände

Mehr

information Konjunktur LAGE UND PERSPEKTIVE IM FRÜHJAHR _18 Januar 2018 Gesamtwirtschaft

information Konjunktur LAGE UND PERSPEKTIVE IM FRÜHJAHR _18 Januar 2018 Gesamtwirtschaft information Konjunktur LAGE UND PERSPEKTIVE IM FRÜHJAHR 2018 Gesamtwirtschaft Die deutsche Konjunktur läuft rund. Das Bruttoinlandsprodukt stieg 2017 um 2,2% (Vorjahr +1,9%). Einen wesentlichen Wachstumsbeitrag

Mehr

Presseinformation. Vorläufige Bilanz 2015 Kreissparkasse Augsburg behauptet sich gut in schwierigem Markt

Presseinformation. Vorläufige Bilanz 2015 Kreissparkasse Augsburg behauptet sich gut in schwierigem Markt Vorläufige Bilanz 2015 Kreissparkasse Augsburg behauptet sich gut in schwierigem Markt Augsburg Die Kreissparkasse Augsburg hat die strategischen Weichen richtig gestellt und kann sich im schwierigen Marktumfeld

Mehr

Corporates DAX/MDAX Report 2016

Corporates DAX/MDAX Report 2016 Deckungsgrad der Pensionspläne erhöht sich auf 63% Corporates DAX/MDAX Report 2016 Manfred Mönch Die Kapitalanlagen der Dax- und MDax-Werte haben sich seit 2008 fast verdoppelt. Allerdings lag die Rendite

Mehr

Sparkasse Werra-Meißner

Sparkasse Werra-Meißner Pressemitteilung Sparkasse im abgelaufenen Geschäftsjahr weiter stabil Eschwege, 31. Januar 2017 Bei der Jahrespressekonferenz präsentierte der Vorstand, vertreten durch den Vorsitzenden Frank Nickel,

Mehr

Pressemitteilung. Sparkasse Altötting-Mühldorf Gutes Ergebnis in schwierigen Zeiten. Mühldorf, im Mai Zusammenfassung

Pressemitteilung. Sparkasse Altötting-Mühldorf Gutes Ergebnis in schwierigen Zeiten. Mühldorf, im Mai Zusammenfassung Pressemitteilung Sparkasse Altötting-Mühldorf Gutes Ergebnis in schwierigen Zeiten Mühldorf, im Mai 2017 Zusammenfassung Die Sparkasse Altötting-Mühldorf hat im Geschäftsjahr 2016 ein gutes Geschäftsergebnis

Mehr

Jahresabschluss. Patriarch MultiManager GmbH Frankfurt am Main

Jahresabschluss. Patriarch MultiManager GmbH Frankfurt am Main Jahresabschluss Patriarch MultiManager GmbH Frankfurt am Main zum 31. Dezember 2013 Patriarch MultiManager GmbH, Frankfurt am Main Bilanz zum 31. Dezember 2013 AKTIVA 31.12.2013 Vorjahr EUR TEUR A. Anlagevermögen

Mehr

Pressegespräch zum Jahresabschluss 2014. Dienstag, 28. April 2015

Pressegespräch zum Jahresabschluss 2014. Dienstag, 28. April 2015 Pressegespräch zum Jahresabschluss 2014 Dienstag, 28. April 2015 Ausgangslage 2014 Niedrigzinsumfeld (EZB-Leitzins inzwischen bei 0,05%) Neue Aufsicht, Asset Quality Review (AQR) und Stresstest der EZB

Mehr

SNP Consulting GmbH Bilanz zum 31. Dezember 2014

SNP Consulting GmbH Bilanz zum 31. Dezember 2014 SNP Consulting GmbH Bilanz zum 31. Dezember 2014 AKTIVA PASSIVA Geschäftsjahr Vorjahr Geschäftsjahr Vorjahr T T A. Anlagevermögen A. Eigenkapital I. Immaterielle Vermögensgegenstände 35.295,00 77,45 I.

Mehr

s Sparkasse Oberhessen

s Sparkasse Oberhessen Kaiserstraße 155 61169 Friedberg Pressemitteilung Jahrespressegespräch 2016 Kommunikation KompetenzCentrum/Bereich Kaiserstraße ggf. Filiale 155 61169 Straße Hausnummer Friedberg PLZ Ort Bernd Kunzelmann

Mehr

Rückschlag für die Weltkonjunktur bremst deutschen Investitionsboom

Rückschlag für die Weltkonjunktur bremst deutschen Investitionsboom Rückschlag für die Weltkonjunktur bremst deutschen Investitionsboom prognosen und szenarien zur gesamtwirtschaftlichen entwicklung in deutschland 2011-2015 kurzfassung Rückschlag für die Weltkonjunktur

Mehr

Landauer Kunststiftung

Landauer Kunststiftung Landau, 25 Juli 2014 Landauer Kunststiftung Bericht über die Prüfung des Jahresabschlusses zum 31.12.2013 Seite 1 von 8 Inhaltsverzeichnis 1. PRÜFUNGSAUFTRAG... 3 2. GEGENSTAND, ART UND UMFANG DER PRÜFUNG...

Mehr

Presseinformation. MBS auch 2010 auf Erfolgskurs. s Mittelbrandenburgische. Sparkasse in Potsdam

Presseinformation. MBS auch 2010 auf Erfolgskurs. s Mittelbrandenburgische. Sparkasse in Potsdam Presseinformation Robert Heiduck Pressesprecher Mittelbrandenburgische Sparkasse 14459 Potsdam MBS auch 2010 auf Erfolgskurs Telefon: (0331) 89 190 20 Fax: (0331) 89-190 95 pressestelle@mbs-potsdam.de

Mehr

Langfristiger Rückgang der Schattenwirtschaft kommt zum Stillstand

Langfristiger Rückgang der Schattenwirtschaft kommt zum Stillstand Pressemitteilung Prognose zur Entwicklung der Schattenwirtschaft in Deutschland im Jahr 2015 Tübingen und Linz, 3. Februar 2015 Langfristiger Rückgang der Schattenwirtschaft kommt zum Stillstand Das Verhältnis

Mehr

Bilanzpressekonferenz

Bilanzpressekonferenz Frankfurt am Main, 7. März 212 Vorläufige Zahlen, Stand März 212 Sparkassen: Steigendes Geschäftsvolumen Jahr Bilanzsumme 1) Kredite an Kunden 1) Kundeneinlagen 1) Bilanzsumme 1), Kredite 1) und Einlagen

Mehr

IKB Deutsche Industriebank: Ergebnisse des Geschäftsjahres 2015/16

IKB Deutsche Industriebank: Ergebnisse des Geschäftsjahres 2015/16 IKB Deutsche Industriebank: Ergebnisse des Geschäftsjahres 2015/16 Konzernüberschuss auf 10 Mio. gesteigert Kernkapitalquote (CET 1) auf 11,6 % erhöht (CET 1-Quote fully loaded: 10,9 %) Hohes Niveau der

Mehr

Wirtschafts-Aussichten 2013

Wirtschafts-Aussichten 2013 Wirtschafts-Aussichten 2013 Prof. Dr. Karl-Werner Hansmann Universität Hamburg Vortrag beim Rotary Club Hamburg Wandsbek am 14. Januar 2013 Prof. Dr. K.- W. Hansmann 1 1. Alle Graphiken und Berechnungen,

Mehr

B I L A N Z zum 31.12.2009. visionmaker Beteiligungen GmbH A K T I V A. Euro Euro Euro. A. Anlagevermögen. I. Finanzanlagen

B I L A N Z zum 31.12.2009. visionmaker Beteiligungen GmbH A K T I V A. Euro Euro Euro. A. Anlagevermögen. I. Finanzanlagen B I L A N Z zum 31.12.2009 A K T I V A A. Anlagevermögen I. Finanzanlagen 1. Wertpapiere des Anlagevermögens 58.036,59 96.630,48 58.036,59 96.630,48 B. Umlaufvermögen I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Mehr

s Stadt-Sparkasse Langenfeld

s Stadt-Sparkasse Langenfeld s Stadt-Sparkasse Langenfeld Vorstandsstab Elke Hartkopf-Altrichter Telefon: 02173/909-303 Fax: 02173/909-403 elke.hartkopf-altrichter@ sparkasse-langenfeld.de Medien-Info 06.02.2013 Weiter auf Wachstumskurs

Mehr

Vorstand. Tarifpolitik. Weiße Ware. Daten Weiße Ware. Mai 2014. Tarifpolitik, Brigitte Döth

Vorstand. Tarifpolitik. Weiße Ware. Daten Weiße Ware. Mai 2014. Tarifpolitik, Brigitte Döth Weiße Ware Daten Weiße Ware Mai 2014, Brigitte Döth Weiße Ware 2014 Wirtschaftliche insgesamt Entwicklungen Weiße Ware in Deutschland Küchenmöbelindustrie Fazit und Ausblick Betriebs- und Branchenpolitik,

Mehr

Wertpapiere 2005 2004 Veränderung in Mio.Euro in Mio.Euro in Mio.Euro Ersparnis in fremden Wertpapieren ( = Nettoabsatz )

Wertpapiere 2005 2004 Veränderung in Mio.Euro in Mio.Euro in Mio.Euro Ersparnis in fremden Wertpapieren ( = Nettoabsatz ) Geschäftszahlen zur Jahrespressekonferenz für das Geschäftsjahr 2005 zum 31.12.2005 zum 31.12.2004 Veränderung in Mio Euro in Mio Euro in Mio Euro in % Bilanzsumme 1.725,3 1.695,4 29,9 1,8 Ausleihungen

Mehr

an unsere Mitglieder Geschäftsjahr 2014

an unsere Mitglieder Geschäftsjahr 2014 an unsere Mitglieder Geschäftsjahr 2014 dividende geschäftsentwicklung service Sehr geehrtes Mitglied, ein erfolgreiches, wenn auch nicht einfaches Geschäftsjahr liegt hinter uns. Unser Darlehensgeschäft

Mehr

Landesbank Baden-Württemberg. Bilanzpressekonferenz 2016. Stuttgart, 12. April 2016.

Landesbank Baden-Württemberg. Bilanzpressekonferenz 2016. Stuttgart, 12. April 2016. Landesbank Baden-Württemberg Bilanzpressekonferenz 2016. Stuttgart, 12. April 2016. Seite 2 Das Jahr 2015 im Überblick Konzernergebnis vor Steuern (IFRS) in Mio. Euro Eckpunkte 531 473 477 399 86 2011*

Mehr

Trotz Niedrigzinsen auf Erfolgskurs.

Trotz Niedrigzinsen auf Erfolgskurs. Presse-Information Korntal-Münchingen, 13. März 2015 Trotz Niedrigzinsen auf Erfolgskurs. In allen wichtigen Größen konnte die Volksbank Strohgäu 2014 zulegen. Das betreute Kundenvolumen wächst auf 1.123

Mehr

Quartalsmitteilung zum 3. Quartal Quartalsmitteilung zum 3. Quartal Uzin Utz Group. Uzin Utz AG

Quartalsmitteilung zum 3. Quartal Quartalsmitteilung zum 3. Quartal Uzin Utz Group. Uzin Utz AG Uzin Utz Group Uzin Utz AG 0 Inhalt Uzin Utz am Kapitalmarkt... 2 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen... 2 Veränderungen im Konsolidierungskreis... 3 Wesentliche Ereignisse der Berichtsperiode... 3 Ertragslage...

Mehr

PRESSEINFORMATION. Helaba erzielt absolut bestes Halbjahresergebnis

PRESSEINFORMATION. Helaba erzielt absolut bestes Halbjahresergebnis Presse und Kommunikation MAIN TOWER Neue Mainzer Straße 52-58 60311 Frankfurt am Main www.helaba.de Tel.: +49 (0) 69 / 9132 2192 Wolfgang Kuß E-Mail: wolfgang.kuss@helaba.de Ursula-Brita Krück E-Mail:

Mehr

Brexit die konjunkturellen Folgen

Brexit die konjunkturellen Folgen Brexit die konjunkturellen Folgen Brexit-Schock zunächst überwunden mittelfristig Verlangsamung der britischen Wirtschaft mit Auswirkungen auf Deutschland und Bayern Der Austritt des Vereinigten Königreichs

Mehr

Gesamtwirtschaftliche Bruttolöhne und -gehälter - erreichter Stand in Mecklenburg-Vorpommern 20 Jahre nach der Wende

Gesamtwirtschaftliche Bruttolöhne und -gehälter - erreichter Stand in Mecklenburg-Vorpommern 20 Jahre nach der Wende Gesamtwirtschaftliche Bruttolöhne und -gehälter - erreichter Stand in 20 Jahre nach der Wende Die im Durchschnitt der Wirtschaft s gezahlten Bruttolöhne und -gehälter betrugen im Jahr 2009 je Arbeitnehmer

Mehr

Der Zukunft und der Verantwortung gewachsen

Der Zukunft und der Verantwortung gewachsen Pressemitteilung Der Zukunft und der Verantwortung gewachsen Lemgo, 31. Januar 2018 Bernd Dabrock, Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Lemgo, blickte gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen Klaus

Mehr

StBV. Lagebericht Versorgungswerk der Steuerberaterinnen und Steuerberater in Rheinland-Pfalz Körperschaft des öffentlichen Rechts.

StBV. Lagebericht Versorgungswerk der Steuerberaterinnen und Steuerberater in Rheinland-Pfalz Körperschaft des öffentlichen Rechts. Versorgungswerk der Steuerberaterinnen und Steuerberater in Rheinland-Pfalz Körperschaft des öffentlichen Rechts StBV Lagebericht 2010 Anlage IV/1 I. Gesetzliche und satzungsmäßige Grundlagen Das Versorgungswerk

Mehr

HALBJAHRESFINANZBERICHT zum Abwicklungsgeschäftsjahr 2016. Enerxy AG i.a. Karlsruhe

HALBJAHRESFINANZBERICHT zum Abwicklungsgeschäftsjahr 2016. Enerxy AG i.a. Karlsruhe HALBJAHRESFINANZBERICHT zum Abwicklungsgeschäftsjahr 2016 Enerxy AG i.a. Karlsruhe A. ZWISCHENLAGEBERICHT - Q2 / 2016 I. Einführung und Überblick Der vorliegende Halbjahresfinanzbericht umfasst den Zwischenlagebericht,

Mehr

JAHRESABSCHLUSS zum 31. Dezember 2014 der ANDRITZ TECHNOLOGY AND ASSET MANAGEMENT GMBH GRAZ

JAHRESABSCHLUSS zum 31. Dezember 2014 der ANDRITZ TECHNOLOGY AND ASSET MANAGEMENT GMBH GRAZ JAHRESABSCHLUSS zum 31. Dezember 2014 der ANDRITZ TECHNOLOGY AND ASSET MANAGEMENT GMBH GRAZ Andritz Asset Management GmbH Graz B I L A N Z z u m 3 1. D e z e m b e r 2 0 1 4 (Beträge in Euro) A K T I V

Mehr

Sparkasse Paderborn-Detmold mit spürbarem Wachstum im Kundengeschäft

Sparkasse Paderborn-Detmold mit spürbarem Wachstum im Kundengeschäft Pressemitteilung 4/2019 Paderborn / Detmold, 1. März 2019 Sparkasse Paderborn-Detmold mit spürbarem Wachstum im Kundengeschäft Die Sparkasse Paderborn-Detmold blickt zufrieden auf das letzte Jahr zurück.

Mehr

J A H R E S A B S C H L U S S

J A H R E S A B S C H L U S S J A H R E S A B S C H L U S S ZUM 31. DEZEMBER 2013 DER FIRMA BEATE UHSE EINZELHANDELS GMBH A. GRUNDLAGEN DES UNTERNEHMENS 1. GESELLSCHAFTSRECHTLICHE GRUNDLAGEN Handelsregister und Gesellschaftsvertrag

Mehr

JAHRESABSCHLUSS zum 31. Dezember 2012 der ANDRITZ TECHNOLOGY AND ASSET MANAGEMENT GMBH GRAZ

JAHRESABSCHLUSS zum 31. Dezember 2012 der ANDRITZ TECHNOLOGY AND ASSET MANAGEMENT GMBH GRAZ JAHRESABSCHLUSS zum 31. Dezember 2012 der ANDRITZ TECHNOLOGY AND ASSET MANAGEMENT GMBH GRAZ ANDRITZ Asset Management GmbH Graz SAP-BIL-Technology A K T I V A B I L A N Z z u m 3 1. D e z e m b e r 2 0

Mehr

Elmos Central IT Services GmbH, Dortmund Anlage 1 Bilanz zum 31. Dezember 2014

Elmos Central IT Services GmbH, Dortmund Anlage 1 Bilanz zum 31. Dezember 2014 Elmos Central IT Services GmbH, Dortmund Anlage 1 Bilanz zum 31. Dezember 2014 AKTIVA 31.12.2013 PASSIVA 31.12.2013 EUR EUR TEUR EUR EUR TEUR A. ANLAGEVERMÖGEN A. EIGENKAPITAL I. Immaterielle Vermögensgegenstände

Mehr

Jahresergebnis 2014 der Schweizerischen Nationalbank

Jahresergebnis 2014 der Schweizerischen Nationalbank Kommunikation Postfach, CH-8022 Zürich Telefon +41 44 631 31 11 communications@snb.ch Zürich, 6. März 2015 Jahresergebnis 2014 der Schweizerischen Nationalbank Die Schweizerische Nationalbank weist für

Mehr

KAIMER EUROPA GmbH ESSEN

KAIMER EUROPA GmbH ESSEN KAIMER EUROPA GmbH ESSEN Jahresabschluss zum 31. Dezember 2015 Anlage 1 Kaimer Europa GmbH Essen Bilanz zum 31. Dezember 2015 A K T I V A P A S S I V A 31.12.2015 31.12.2014 31.12.2015 31.12.2014 EUR EUR

Mehr

BILANZ UND GUV ZUM INSTITUTSBEZOGENEN SICHERUNGSSYSTEM DER RAIFFEISENBANKENGRUPPE VORARLBERG

BILANZ UND GUV ZUM INSTITUTSBEZOGENEN SICHERUNGSSYSTEM DER RAIFFEISENBANKENGRUPPE VORARLBERG 30.06.2017 BILANZ UND GUV ZUM INSTITUTSBEZOGENEN SICHERUNGSSYSTEM DER RAIFFEISENBANKENGRUPPE VORARLBERG Inhaltsverzeichnis 1. Zusammenfassende Bilanz zum 30.06.2017... 3 2. Zusammenfassende GuV für das

Mehr

S Sparkasse. Lemgo. Leistungsbilanz Wenn`s um Geld geht. Bernd Dabrock Vorsitzender des Vorstandes. Klaus Drücker Mitglied des Vorstandes

S Sparkasse. Lemgo. Leistungsbilanz Wenn`s um Geld geht. Bernd Dabrock Vorsitzender des Vorstandes. Klaus Drücker Mitglied des Vorstandes Starker Partner in der Region. Leistungsbilanz 2016 Wenn`s um Geld geht S Sparkasse Lemgo Klaus Drücker Mitglied des Vorstandes Bernd Dabrock Vorsitzender des Vorstandes Bernd Brummermann Mitglied des

Mehr

Konjunktur im Herbst 2007

Konjunktur im Herbst 2007 Konjunktur im Herbst 27 Überblick Die Expansion der Weltwirtschaft setzt sich fort, hat sich im Jahr 27 aber verlangsamt. Auch in 28 wird es zu einer moderaten Expansion kommen. Dabei bestehen erhebliche

Mehr

DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG. Ordentliche Hauptversammlung 23. Oktober 2013 in Frankfurt am Main

DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG. Ordentliche Hauptversammlung 23. Oktober 2013 in Frankfurt am Main DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG Ordentliche Hauptversammlung 23. Oktober 2013 in Frankfurt am Main GJ 2012/2013: Fokus auf Abbau von Risiken und Kosten» Unverändert schwache wirtschaftliche

Mehr

Eckdaten / Jahresergebnis

Eckdaten / Jahresergebnis Eckdaten / Jahresergebnis 2015 vorläufige Angaben per 31. Dezember 2015 Die Sparkasse Höxter hat ihre Position als stärkster Finanzdienstleister im Kreis Höxter gefestigt! Bilanzsumme Einlagenvolumen bilanziertes

Mehr

Habona Deutsche Einzelhandelsimmobilien Fonds 01 GmbH & Co. KG. Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom bis zum

Habona Deutsche Einzelhandelsimmobilien Fonds 01 GmbH & Co. KG. Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom bis zum Habona Deutsche Einzelhandelsimmobilien Fonds 01 GmbH & Co. KG Eschborn Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2011 bis zum 31.12.2011 Bilanz zum 31. Dezember 2011 Aktivseite A. Anlagevermögen I.

Mehr

Wirtschaftsaussichten 2016

Wirtschaftsaussichten 2016 Wirtschaftsaussichten 2016 Prof. Dr. Karl-Werner Hansmann Universität Hamburg Vortrag beim RC Hamburg-Wandsbek am 4. Januar 2016 Prof. Dr. K.- W. Hansmann 1 Chancen in 2016 1. Wirtschaftswachstum positiv

Mehr

Die monatliche Zahlungsbilanz des Euro-Währungsgebiets: März 2015

Die monatliche Zahlungsbilanz des Euro-Währungsgebiets: März 2015 PRESSEMITTEILUNG 21. Mai 2015 Die monatliche Zahlungsbilanz des Euro-Währungsgebiets: März 2015 Im März 2015 wies die Leistungsbilanz des Euro-Währungsgebiets einen Überschuss von 18,6 Mrd auf. 1 In der

Mehr

Bericht über das Geschäftsjahr 2013 des Finanzmarktstabilisierungsfonds (SoFFin)

Bericht über das Geschäftsjahr 2013 des Finanzmarktstabilisierungsfonds (SoFFin) Bericht über das Geschäftsjahr 2013 des Finanzmarktstabilisierungsfonds (SoFFin) A. ÜBERSICHT ÜBER DIE GESCHÄFTSENTWICKLUNG Der Finanzmarktstabilisierungsfonds (SoFFin), der von der Bundessanstalt für

Mehr

die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen

die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen 18 die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen Globale rezession Auf dem Höhepunkt der internationalen Wirtschaftskrise schrumpfte die Weltwirtschaft 2009 um %, nach einem

Mehr

Stabile Entwicklung mit solider Ertragslage

Stabile Entwicklung mit solider Ertragslage Pressemitteilung 10/2016 Paderborn/Detmold, 5. Februar 2016 Stabile Entwicklung mit solider Ertragslage Ein plangemäßes Geschäftsjahr 2015 kann die Sparkasse Paderborn-Detmold bilanzieren. Die Geschäftsentwicklung

Mehr

B B O Steuerberatungsgesellschaft mbh

B B O Steuerberatungsgesellschaft mbh B B O HALBJAHRESFINANZBERICHT zum 30. Juni 2010 der Firma MICROLOGICA AKTIENGESELLSCHAFT IN ABWICKLUNG c/o DLA Piper UK LLP Jungfernstieg 7 D-20354 Hamburg GESCHÄFTSLEITUNG DR. FRANK-PETER MAAß Steuerberater,

Mehr

Wirtschaftliche Entwicklung 2013

Wirtschaftliche Entwicklung 2013 Wirtschaftliche Entwicklung 2013 Im Jahr 2013 war die konjunkturelle Entwicklung Deutschlands durch die insgesamt schwierigen weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen verhalten. Das Bruttoinlandsprodukt

Mehr

Solides Ergebnis unter schwierigen Rahmenbedingungen

Solides Ergebnis unter schwierigen Rahmenbedingungen Pressemitteilung Solides Ergebnis unter schwierigen Rahmenbedingungen Lemgo, 26. Januar 2017 Bernd Dabrock, Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Lemgo, blickte gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen

Mehr

Bericht an das Regierungspräsidium 2. Halbjahr 2015. Auflage des RP gemäß Haushaltsgenehmigung vom 12. Juni 2015

Bericht an das Regierungspräsidium 2. Halbjahr 2015. Auflage des RP gemäß Haushaltsgenehmigung vom 12. Juni 2015 Bericht an das Regierungspräsidium 2. Halbjahr 2015 Auflage des RP gemäß Haushaltsgenehmigung vom 12. Juni 2015 Die Stadt Pforzheim wird gebeten, das Regierungspräsidium weiterhin halbjährlich über die

Mehr

Internationales Studentenhaus, gemeinnützige Gesellschaft m.b.h.

Internationales Studentenhaus, gemeinnützige Gesellschaft m.b.h. Firma Sitz Firmenbuchnummer Unternehmensgegenstand und Zweck Standort Tätigkeiten Strategische Überlegungen Besondere Ereignisse im Jahr 212 Ausblick Internationales Studentenhaus, gemeinnützige Gesellschaft

Mehr

Bank Austria erzielt 410 Millionen Euro Nettogewinn im 1. Quartal

Bank Austria erzielt 410 Millionen Euro Nettogewinn im 1. Quartal Ergebnis für das erste Quartal 2008: Bank Austria Release Günther Stromenger +43 (0) 50505-87230 Wien, 8. Mai 2008 Bank Austria erzielt 410 Millionen Euro Nettogewinn im 1. Quartal Weiterhin starkes Wachstum

Mehr

Der Weg in die Zinsfalle

Der Weg in die Zinsfalle Der Weg in die Zinsfalle ernannt wurde, erhöhte die US-Notenbank die Leitzinsen auf bis zu 20 Prozent, um die Inflation einzudämmen. Die Verzinsung 10-jährger US-Staatsanleihen erreichte in diesem Umfeld

Mehr

HALBJAHRESABSCHLUSS DER INVEST UNITY AG ZUM 30. JUNI 2007 INVESTUNITY AG

HALBJAHRESABSCHLUSS DER INVEST UNITY AG ZUM 30. JUNI 2007 INVESTUNITY AG HALBJAHRESABSCHLUSS DER INVESTUNITY AG ZUM 3. JUNI 7 INVEST UNITY AG Bilanz Bilanz Bericht aus den Beteiligungen der INVESTUNITY AG, München zum 3.. 7 Aktiva Bericht aus den Beteiligungen A. Anlagevermögen

Mehr

Meravest Capital Aktiengesellschaft Karlsruhe

Meravest Capital Aktiengesellschaft Karlsruhe Meravest Capital Aktiengesellschaft Karlsruhe Zwischenbericht 1. Halbjahr 2012 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen Der wirtschaftliche Aufschwung in Deutschland hat sich im Berichtszeitraum (1. Halbjahr

Mehr

JAHRESABSCHLUSS. zum 31. Dezember micdata AG Gründung und Betreuung von Hightech Unternehmen. Luise-Ullrich-Straße 14.

JAHRESABSCHLUSS. zum 31. Dezember micdata AG Gründung und Betreuung von Hightech Unternehmen. Luise-Ullrich-Straße 14. JAHRESABSCHLUSS zum 31. Dezember 2017 micdata AG Gründung und Betreuung von Hightech Unternehmen Luise-Ullrich-Straße 14 80636 München Finanzamt: München(143) Körpersch./Pers. Steuer-Nr: 143/101/22263

Mehr

Jahresabschluss der KRONES AG 2012 per 31.12.2012

Jahresabschluss der KRONES AG 2012 per 31.12.2012 86 Jahresabschluss der KRONES AG 2012 per 31.12.2012 Gewinn-und-Verlust-Rechnung...87 Bilanz... 88 Entwicklung des Anlagevermögens.... 90 Anhang Allgemeine Angaben.... 91 Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden...

Mehr

Wirtschaftsaussichten 2014

Wirtschaftsaussichten 2014 Wirtschaftsaussichten 2014 von Prof. Dr. Karl-Werner Hansmann Universität Hamburg Vortrag beim Rotary Club Hamburg Wandsbek am 13. Januar 2014 2 1. Alle Graphiken und Berechnungen, die nicht einzeln gekennzeichnet

Mehr

Halbjahresbericht 2012

Halbjahresbericht 2012 Halbjahresbericht 2012 Unsere Region. Unsere Bank. Unsere Region. Unsere Bank. Sehr geehrte Aktionärinnen Sehr geehrte Aktionäre Der Geschäftsverlauf unserer Bank im ersten Halbjahr 2012 ist erfreulich.

Mehr

Aktuelle geldpolitische Entwicklungen im Euroraum

Aktuelle geldpolitische Entwicklungen im Euroraum Aktuelle geldpolitische Entwicklungen im Euroraum Vortrag für Schüler der BS St. Pauli, Hauptverwaltung in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein Die aktuelle Geldpolitik im Euroraum Gliederung

Mehr

Robustes Wachstum bei Kundenkrediten

Robustes Wachstum bei Kundenkrediten Kredite, Einlagen und Zinssätze österreichischer Banken Martin Bartmann Das Kreditwachstum von Kundenkrediten legte in Österreich im Laufe des Jahres weiter zu und erreichte im August, %. Neben dem Wachstum

Mehr

Konjunktur Wochenrückblick

Konjunktur Wochenrückblick Konjunktur Wochenrückblick 25. Juni 29. Juli 2016 Übersicht Deutschland ifo-geschäftsklimaindex nach Brexit-Votum leicht gesunken USA Verbrauchervertrauen sinkt minimal Italien Geschäftsklimaindex steigt

Mehr

Darlehen an die mittelständische Beteiligungsgesellschaft Berlin-Brandenburg GmbH

Darlehen an die mittelständische Beteiligungsgesellschaft Berlin-Brandenburg GmbH Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen -III D 11- Berlin, den 01.08.2003 Telefon 90 13 (9 13) 84 44 V 1. An die Vorsitzende des Hauptausschusses über den Präsidenten des Abgeordnetenhauses

Mehr

Regionen stärken Frauen Teilprojekte der ZWD. GIB Datenbank 2006

Regionen stärken Frauen Teilprojekte der ZWD. GIB Datenbank 2006 GIB Datenbank 2006 Projekt zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie ZOV Die ZWD führt ihre Maßnahmen im Rahmen des Projektverbundes J O C ER (Job Orientierung Coaching - Erwerbstätigkeit) durch, der aus

Mehr

Die Geschäftsentwicklung

Die Geschäftsentwicklung Die Geschäftsentwicklung 2010 der Raiffeisen-Volksbank eg (RVB) Bericht des Vorstandes Die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands war im Jahr 2010 von einem kräftigen Konjunkturaufschwung geprägt und

Mehr

Bilanzpressekonferenz zum Geschäftsjahr 2013

Bilanzpressekonferenz zum Geschäftsjahr 2013 Bilanzpressekonferenz zum Geschäftsjahr 2013 Volksbank Viersen eg Volksbank Viersen Ihr starker Partner in der Region Viersen, Schwalmtal und Niederkrüchten. Volksbank Viersen eg 1 Forderungen an Kunden

Mehr

Presseinformation. Vorläufige Bilanz 2016 Strategie der Kreissparkasse Augsburg

Presseinformation. Vorläufige Bilanz 2016 Strategie der Kreissparkasse Augsburg Vorläufige Bilanz 2016 Strategie der Kreissparkasse Augsburg geht auf Augsburg Der digitale Wandel, regulatorische Anforderungen und die Zinspolitik der europäischen Zentralbank stellen die Finanzbranche

Mehr

Guten Weg konsequent fortgesetzt

Guten Weg konsequent fortgesetzt Pressemitteilung Guten Weg konsequent fortgesetzt Bernkastel-Kues, 17. Februar 2016 Sparkasse Mittelmosel mit Geschäftsjahr 2015 zufrieden Nullzins-Phase, anhaltender Regulierungsdruck, unruhige Weltlage

Mehr

Wertpapieremissionen von in Österreich ansässigen Emittenten

Wertpapieremissionen von in Österreich ansässigen Emittenten Wertpapieremissionen von in Österreich ansässigen Emittenten Wesentliche Entwicklungen im Jahr 2007 Gerhard Schlintl Insbesondere durch die Schaffung des Euroraums hat sich das Umlaufvolumen der Wertpapieremissionen

Mehr

Wir stärken Ihr Vermögen!

Wir stärken Ihr Vermögen! Wir stärken Ihr Vermögen! Der Erwerb dieser Vermögensanlage ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen. Für das öffentliche Angebot der Vermögensanlagen

Mehr

Boehringer Ingelheim Jahrespressekonferenz 2009. am Dienstag, 21. April 2009 Boehringer Ingelheim Center, Ingelheim

Boehringer Ingelheim Jahrespressekonferenz 2009. am Dienstag, 21. April 2009 Boehringer Ingelheim Center, Ingelheim Boehringer Ingelheim Jahrespressekonferenz 2009 am Dienstag, 21. April 2009 Boehringer Ingelheim Center, Ingelheim Ausführungen von Hubertus von Baumbach (Mitglied der Unternehmensleitung) Thema: Finanzzahlen

Mehr

Begrüßung zum Finanzer-Arbeitskreis am in Chemnitz bei ThyssenKrupp Presta Chemnitz GmbH

Begrüßung zum Finanzer-Arbeitskreis am in Chemnitz bei ThyssenKrupp Presta Chemnitz GmbH Begrüßung zum Finanzer-Arbeitskreis am 23.06.2015 in Chemnitz bei ThyssenKrupp Presta Chemnitz GmbH Lars Kroemer, SACHSENMETALL, Mitglied der Geschäftsleitung 1 Agenda 12:45 Uhr Begrüßung aktuelle Konjunktur

Mehr