Jugendhilfe Lüneburg ggmbh - Dr. Ruthard Stachowske Probleme in der vernetzten Versorgung von Kindern psychisch Kranker Folie 1

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Jugendhilfe Lüneburg ggmbh - Dr. Ruthard Stachowske Probleme in der vernetzten Versorgung von Kindern psychisch Kranker Folie 1"

Transkript

1 Folie 1

2 KINDER PSYCHISCH KRANKER ELTERN Probleme in der vernetzten Versorgung von Kindern psychisch Kranker Folie 2

3 Das Thema -auf fdem ersten Blick eine Versorgung von Kindern psychisch kranker Eltern existiert jedoch gibt es Probleme in der vernetzten Versorgung von Kindern psychisch kranker Eltern Folie 3

4 Das Thema -auf dem zweiten Blick in der Vernetzung und in der Versorgung von Kindern psychisch kranker Eltern sind Probleme existent welche sind das? Folie 4

5 Das Thema -auf fdem ditt dritten Blick Wenn es Probleme in der vernetzten Versorgung von Kindern psychisch kranker Eltern gibt dann gibt es Probleme für Kinder und ihre Eltern ebenso wie für die beteiligten professionellen Systeme, denn nur diese können vernetzt arbeiten. Folie 5

6 daraus folgt Es gilt daher auch, das System zu hinterfragen, ob durch die Wissenschaften, die Methoden, die Gesetze überhaupt ausreichend Hilfsmittel zur Verfügung gestellt sind, um eine angemessene Versorgung von Kindern psychisch Kranker möglich zu machen Anders gefragt: Ist der Anspruch des Themas Kinder psychisch kranker Eltern und vernetzte Versorgung überhaupt machbar? Folie 6

7 dieses Thema drängt sich durch die Kinder auf, die im Kontext professioneller Hilfen und schwerer elterlicher Störungen! zu Tode gekommen sind. Sie haben dieses Thema geschrieben!!! Folie 7

8 Analyse des Themas Das Kind, das im Oktober 2006 in Bremen nach einem langen Martyrium tot aufge- funden wurde, ist nur eines von mehreren Kindern, das in den letzten Jahren in Deutschland im Kontext professionellen Handelns und schwerst gestörter Eltern zu Tode gekommen ist. Folie 8

9 Analyse des Themas - andere Todesfälle München Goslar Memmingen Kiel (Rendsburg) Bremen Junge 3Jahre Säugling 8 Monate Mädchen 3 Jahre Säugling 2 Monte Junge 2 Jahre komorbides Störungsbild der Mutter komplexes Störungsbild des Kindes polytoxikomane Drogenabhängigkeit der Mutter polytoxikomane Drogenabhängigkeit der Mutter dissoziale Persönlichkeit des Vater polytoxikomane Drogenabhängigkeit der Mutter komplexes Störungsbild des Kindes komorbide Störungsbilder beider Elternteile vermutlich dissoziale Persönlichkeit des Vaters München Junge Suchtabhängigkeit it der Mutter 2 Jahre Folie 9

10 Analyse des Themas Die folgende Folie ist ein Ausschnitt aus einer rechtsmedizinischen Begutachtung eines 2 1 / 2 jährigen Kindes einer Mutter mit einem komorbiden Störungsbild. Das Kind wurde wegen einer lebensbedrohlichen Depression des Atemzentrums ärztlich behandelt und hat überlebt. Folie 10

11 Folie 11

12 Analyse des Themas Erst wenn die Umstände des Matyriums dieser Kinder verstanden werden, werden auch die Probleme in der vernetzten Versorgung von Kindern schwer gestörter Eltern erkennbar. Die Eltern waren an dem Sterben ihres Kindes beteiligt t jedoch alle Eltern wurden durch professionelle Systeme versorgt. Das heißt, das Sterben dieser Kinder ist auch in der Nähe einer professionellen Versorgung erfolgt. Folie 12

13 Analyse des Themas Manchmal ist das, was sich in Risikofamilien abspielt, im wahrsten Sinne des Wortes undenkbar; es wirkt so, als wenn professionelle Helfer nicht denken könnten, welche Risiken tatsächlich bestehen. weil die verrückte Welt von kranken Eltern viel facettenreicher ist, als professionelle Helfer denken können. Folie 13

14 Analyse des Themas Doch ist es wirklich so, wie die mediale Ursachenanalyse vermittelt professionelle Helfer sollen versagt haben, insbesondere die Jugendämter? - die entweder Kinder wegnehmen - oder Kinder nicht wegnehmen = schützen? Folie 14

15 Ich distanziere mich von dieser banalen Analyse denn die Probleme im System der Hilfen sind so komplex, dass eine banale Erklärung der Komplexität nicht gerecht würde und die Risiken, die sich aus dieser Komplexität ergeben, sind enorm! Folie 15

16 Solange die wirklichen Probleme und Ursachen nicht ihterkannt werden sind weitere Kinder in Gefahr leben professionelle HelferInnen mit einem enormen Risiko weiter können grundsätzlich jederzeit erneut Kinder sterben Folie 16

17 Einige der verkannten Probleme und Risiken im System werde ich in den nächsten circa sechzig Minuten analysieren dies in der Hoffnung, die Betroffenen Eltern, Kinder und die KollegInnen auch auf Risiken aufmerksam zu machen denn nur so sind die Risiken und die blinden Flecken im Hilfesystem veränderbar! Folie 17

18 In der Hoffnung, die Betroffenen Eltern, Kinder und die KollegInnen auch auf Risiken aufmerksam zu machen denn nur so sind die Risiken und blinden Flecken im Hilfesystem veränderbar! Folie 18

19 Inkompatibilität im Rechtssystem die Übernahme eines professionellen Auftrags impliziert, dass dieser tatsächlich realisierbar ist doch das ist nicht immer so Folie 19

20 Professionelle Aufträge haben immer eine rechtliche h Legimitation it ti SGB V BGB/Elternrecht SGB V SGB VI BtMG/BtMVV/StGB PsychKG SGB VIII Folie 20

21 jedoch sind diese Rechtsbereiche als Grundlage für professionelle Aufträge im Kontext schwerer elterlicher Störungsbilder wie Abhängigkeitserkrankungen Drogenabhängigkeit oder komorbide Störungsbilder nicht kompatibel die Institution Familie hat keinen Rechtsstatus und kann daher auch nicht im Sinne eines rechtlich abgesicherten Auftrages erreicht werden Folie 21

22 Nur die jeweilige natürliche Person im Sinne ihres Rechtsbereichs hat Anspruch auf Hilfen SGB VIII Kinder Jugendliche SGB V/VI Eltern mit schweren Störungsbildern Folie 22

23 Jedoch die Instrumentarien des SGB VIII sind nicht geeignet, um schwere elterliche Störungsbilder zu erreichen und aus den Intentionen des SGB V/VI, mit denen schwere elterliche li Störungsbilder erreicht werden können, lassen sich keine Hilfen für Kinder dieser Eltern oder die Familie an sich ableiten! Folie 23

24 das bedeutet der Patient Familie bleibt unerreichbar! im Sinne der Gesetze Folie 24

25 0 AUFTRAG 1 6 9,5 15,5 Nachsor rge teilw w. 3-5 Ja ahre Bericht/ Antrag Adaption Bericht Abschluss Ambulante Reha -MEDIZINISCHE REHABILITATION nach SGB V/VI und IX -Medizinische Versorgung nach dem PsychKG = ambulante + stationäre Therapie von elterlichen Störungsbildern ADRESSAT: Juristische Personen über 18 Jahren mit Störung nach ICD 10 F. 19 ff. - keine Eltern! Ziel: 1. Teilhaben am Leben 2. Integration in den 1. Arbeitsmarkt 3. Drogenstabilität 4. Versorgung eines Störungsbildes Zeitstruktur: 6 Monate Stammhaus ab 4. Monat Rehagruppe Vorstellung der Klienten im Fachausschuss Reha 3,5 Monate Adaption 6 Monate ambulante Weiterbehandlung Überprüfung der Leistung Berichtswesen Qualitätskontrolle der RV Folie 25

26 HPG AUFTRAG HPG Bericht HPG JUGENDHILFE STATIONÄR nach SGB VIII KJHG 27 i.v. 34 Adressat: Säuglinge, Kinder, Jugendliche Mittelbar: Eltern Ziel: 1. Abwendung und Auflösung der Gefahr/des Tatbestandes eines unverschuldeten elterlichen Versagens 1666 BGB durch Behandlung der 18 Drogenabhängigkeit und der HPG sozialen Verwahrlosung 2. Übernahme der Erziehungsveranwortung 3. Auflösung bzw. Abmilderung des Störungsbildes des Kindes durch die dafür notwendigen 24 HPG Maßnahmen der Förderung Zeitstruktur: HPG HPG Monate (intensiv/betreuungsreduziert) eventuell ergänzend Fachleistungsstunden Arbeitsvoraussetzung: Anwesenheit und Alltagsverfügbarkeit des Gesamtfamiliensystems Überprüfung durch Leistungsträger: Berichte Hilfeplangespräche Folie 26

27 Komorbilitäten Eltern Kinder Kindeswohl Familie Erziehungsfähigkeit Familiengericht Erziehungsprobleme Mehrgenerationen Therapie Großeltern Rechtsverantwortung - Eltern - Professionelle Die Familie ist als natürliche Person im Gesetz nicht vorgesehen! Folie 27

28 Das Helfersystem im Fall Kevin 1 Öffentliche Jugendhilfe Familien- Hebammen Kinderarzt Gesundheitsamt Klinik Dr. Heines Fachklinik Heiligenhafen Sozialpsychiatr. Notdienst Klinikum Bremen- Nord Vater Kinderarzt der Familie KEVIN Professor- Hess- Kinderklinik Mutter EMP ehem. Altfixer Männer/Meta ANI AVATI Frauen Drogenhilfe Tivoli BKZ Metadon gebender Arzt Folie 28

29 Ein weiteres Problem im Rechtssystem - die NICHT-Beachtung der pränatalen Entwicklung Folie 29

30 Zeitreihe bis 18 Jahre Schwangerschaft Entwicklungsverzögerungen Schulprobleme Drogeneinstieg Kokain - Heroin - mit neurolog. Symptomatik - retard. Krabbelalter - ADS/ADHS - Dyskalkulie - Alkohol -Traumata - retard. Lauflernalter - retard. Sprachentwicklung - Legasthenie Folie 30

31 Der juristische Terminus Kindeswohl im Sinne des 1666 BGB meint den Schutz des Kindes ab dem Moment der Geburt das ungeborene Leben ist nicht durch den 1666 BGB geschützt nur durch die General Klausel des Artikels 1 GG und der UN Kinderrechtskonventionen. Folie 31

32 Jedoch wesentliche Störungsbilder von Kindern aus drogenkranken Familiensystemen haben eine Analogie zu der pränatalen Entwicklungsphase so zum Beispiel - hat Alkohol eine teratogene pharmokologische Potenz - alle bekannten Medikamente und Drogen haben eine toxische und/oder teratogene Potenz prägen vorgeburtliche traumatische Effekte nachgeburtliche Entwicklungen das ungeborene Leben hat kein Kindeswohl, durch das es geschützt ist Folie 32

33 und wenn diese Kinder dann mit alkoholbedingten und/oder medikamentenbedingten Schädigungen, Retardierungen oder Entstellungen geboren werden und damit leben oder eine Störung durch vorgeburtliche traumatische Effekte, z.b. durch psychiatrische Störungsbilder und Lebenslinien der Eltern, manifest ist dann sind ihre Störungen nicht als Krankheit anerkannt! Denn - eine Drogen-Fetalembryopathie - oder eine Medikamenten-Fetalembryopathie sind nicht als Störungsbilder klassifiziert oder anerkannt! Folie 33

34 daraus folgt auch, dass diese Kinder keine sozial-rechtlich abgesicherten Ansprüche auf Hilfen haben Folie 34

35 Eine Detailanalyse Folie 35

36 Welche Folgen haben schwere Störungsbilder der Eltern auf die vor- und nachgeburtliche Lebensentwicklung der Kinder? Folie 36

37 Konsummuster in der Schwangerschaft Substanzabhängigkeit gg u. Substitution ohne Substitution mit weitgehend Abhängigkeitsfrei gg Polytoxikomanie (68P.) Beikonsum (1P.) Beikonsum (24 P.) abhängigkeitsfrei (1 P.) (6 P.) ICD 10: F19.22, F17.24 ICD 10:F17.24, F10.1, F12.1 ICD 10: F17.1 ICD 10. F10.24, F11.24, F12.24, F14.24, F17.24, F19.24 CD 10: F11.22, F10.21, F17.24 Methadon/Polamidon 13,2 % 100 % 100 % Heroin 38,2 % 87,7 % Kodein 10,2 % 4,2 % Kokain 32,3 % 91,7 % Benzodiazepine 17,6 % 62,5 % Barbiturate 2,9 % 8,3 % Cannabis 72 % 58,3 % 16,5 % Trizyklische Antidepressiva 1,47 % 8,3 % Antidepressiva 5,9 % 4,2 % LSD 5,9 % 4,2 % Nichtopioide Analgetika 10,2 % Alkohol 76,4 % 37,5 % 50 % Nikotin 92,6 % 100 % 100 % 100 % 100% Crystal 1,5 % Crack 1,5 % Subutex 2,9 % Halluzinogen Psylocybin 2,9 % Amphetamine 16,1 % Ecstasy 5,9 % Cortisol + Asylfidine; 1,5 % ärztlich notwendig Opioidantagonist Nemexin 1,5 % Folie 37

38 Die Tabellen werden im 4. Quartal 2007 veröffentlicht und sind dann über den Autor zu erhalten Folie 38

39 Die Tabellen werden im 4. Quartal 2007 veröffentlicht und sind dann über den Autor zu erhalten Folie 39

40 Störungsbilder der Kinder u. Jugendlichen nachgeburtlich Substanzabhängigkeit u. Polytoxikomanie (56.) ICD 10. F10.24, F11.24, F12.24, 24 F14.24, F17.24, F19.24 Substitution ohne Beikonsum (1P.) Substitution mit Beikonsum (23) weitgehend abhängigkeitsfrei (6.) Abhängigkeitsfrei (1 P.) ICD 10: F11.22, F10.21, F17.24 ICD 10: F19.22, F17.24 ICD 10:F17.24, F10.1, F12.1 ICD 10: F Neonatales Abstinenzsyndrom 18* 32,1% 1 100% 22 95,7 % 0 0 % 0 0 % 2. bis zu 3 Monate nach Entzug 13 23,2 % 1 100% 22 95,7 % 0 0 % 0 0 % 3. Frühgeburt (v.d. 37. SSW) 6 10,7 % 1 100% 5 21,7 % 0 0% 0 0% 4. Floppy-Syndrom (P94.2) 4 7,1 % 1 100% 1 4,3 % 0 0 % 0 0 % 5. Störung d. geist.,soz. u. körperl ,6 % 1 100% 16 69,6 % 3 50 % % Entwicklung 6. Hypotonie 7 12,5 % 0 0 % 7 30,4 % 0 0 % 0 0 % 7. Verhaltens- u. emotionale o e Störung 49 87,5 % 1 100% 22 95,7 % 4 66,6 % % 8. Hypertonie 5 8,9 % 0 0 % 2 8,7 % 0 0 % 0 0 % 9. Hyperkinetische Störung 5 8,9 % 0 0 % 6 26,1 % 1 16,7 % 0 0 % 10. Sehfähigkeit beeinträchtigt 7 12,5 % 0 0 % 8 34,8 % 1 16,7 % 0 0 % 11. Herzfehler 4 7,1 % 0 0 % 2 8,7 % 0 0 % 0 0 % 12. Fütterstörung im Säugl.- und 29 51,8 % 1 100% 9 39,1 % 0 0% % Kleinkindalter 13. Alkoholembryopathie 11 19,6 % 1 100% 0 0,0 % 0 0 % 0 0 % 14. Reaktive Bindungsstörung 41 73,2 % 1 100% 11 47,8 % 3 50 % % 15. Psychosoziale Deprivation 53 94,6 % 1 100% 18 78,3 % % % 16. Störung des Sozialverhaltens 24 42,9 % 1 100% 6 26,1 % 2 33,3 % % 17. Enuresis N= / diurna/nocturna 10 17,9 % 1 100% 4 17,4 % 0 0 % % (älter als 4 Jahre) 18. Enkopresis (wenn schon eine 3 5,4 % 1 100% 2 8,7 % 1 16,7 % 0 0 % Zeitlang trocken) 19. Entwicklungstörung schulischer 18 32,1 % 1 100% 1 4,3% 2 33,33 % % Fähigkeiten 20. Körperliche Misshandlung 32 57,1 % 0 0 % 2 8,7 % 5 83,3 % % d. Kindes 21. Sexueller Missbrauch d. Kindes 7 12,5 % 0 0 % 2 8,7 % 1 16,7 % 0 0 % Folie 40

41 Folie 41

42 Die allermeisten dieser Kinder und Jugendlichen wurden im Sinne des SGB VIII betreut und sie wurden von Eltern betreut, die schwer krank sind und an Maßnahmen nach dem SGB V/VI teilnehmen diese haben jedoch keine Relevanz für Kinder Folie 42

43 Eine andere Ebene des Problems Folie 43

44 Professionelle Perspektiven sind in aller Regel individual zentriert Folie 44

45 ...eine graphische Darstellung von Lebensentwicklung einmal anders Schulprobleme Drogen- einstiegsalter Suizidversuch Inhaftierung Frau 35 Jahre Persönlichkeitsstörung it tö drogenabhängig psychiatrisches Störungsbild Prostitution 25 Jahre drogenabhängig die fünfte Langzeittherapie 2 Kinder Folie 45

46 ..eine graphische Darstellung von Lebensentwicklung + Sh Schwangerschaft hft 0-9 Mon 0 Drogeneinstiegsalter Schulprobleme Suizidversuch Inhaftierung psychiatrisches Störungsbild Prostitution 25 Jahre drogenabhängig die fünfte Langzeittherapie 2 Kinder suchtbelastete Schwangerschaft Frau 35 Jahre Persönlichkeitsstörung drogenabhängig Folie 46

47 Die individual zentrierte Perspektive bei Kindern Folie 47

48 Zeitreihe bis 18 Jahre Schwangerschaft Entwicklungsverzögerungen Schulprobleme Drogeneinstieg Kokain - Heroin - mit neurolog. Symptomatik - retard. Krabbelalter - ADS/ADHS - Dyskalkulie - Alkohol -Traumata - psych. Störung der Eltern - retard. Lauflernalter - retard. Sprachentwicklung - Legasthenie Folie 48

49 Ein Perspektivwechsel oder von der individual zentrierten Perspektive zu einer komplexen systemischen Analyse Folie 49

50 Zwei Fälle Folie 50

51 ADHS Folie 51

52 Folie 52

53 Folie 53

54 Folie 54

55 Folie 55

56 Folie 56

57 Zeitreihe bis 18 Jahre Schwangerschaft Entwicklungsverzögerungen Schulprobleme Drogeneinstieg Kokain - Heroin - mit neurolog. Symptomatik - retard. Krabbelalter - ADS/ADHS - Dyskalkulie - Alkohol -Traumata - psych. Störung der Eltern - retard. Lauflernalter - retard. Sprachentwicklung - Legasthenie Folie 57

58 Folie 58

59 Nun zu den Lösungen Folie 59

60 Lösungsstrategien Sofortige Einrichtung eines interdisziplinären und interfakultativen Expertengremiums Veränderung der Inkompatibilitäten verschiedener Rechtsbereiche zugunsten der Institution tion Familie die Ethikkommission der Bundesregierung bitten, das Problem Rechtsstatus des ungeboreren Lebens aufzugreifen sofortiger Beginn der Langzeitforschung, Datensätze sind existent t Definition der Störungsbilder - Medikamenten-Fetalembryopathie und - Drogen-Fetalembryopathie Entwicklung von Leitlinien für die Behandlung drogenkranker Schwangerer pharmakologische Definition des polytokikomanen Konsummusters verbindliche Definition des medizin-rechtlich akzeptablen Beikonsums bei Schwangeren verbindliche Definition des medizin-rechtlich nicht akzeptablen Beikonsums bei Schwangeren Folie 60

61 SGB VIII Kinder- und Jugendhilfe 36 Mitwirkung, Hilfeplan (1) Der Personensorgeberechtigte und das Kind oder der Jugendliche sind vor der Entscheidung über die Inanspruchnahme einer Hilfe und vor einer notwendigen Änderung von Art und Umfang der Hilfe zu beraten und auf die möglichen Folgen für die Entwicklung des Kindes oder des Jugendlichen hinzuweisen. Vor und während einer langfristig zu leistenden Hilfe außerhalb der eigenen Familie ist zu prüfen, ob die Annahme als Kind in Betracht kommt. Ist Hilfe außerhalb der eigenen Familie erforderlich, so sind die in Satz 1 genannten Personen bei der Auswahl der Einrichtung oder der Pflegestelle zu beteiligen. Der Wahl und den Wünschen ist zu entsprechen, sofern sie nicht mit unverhältnismäßigen Mehrkosten verbunden sind. Wünschen die in Satz 1 genannten Personen die Erbringung einer in 78a genannten Leistung in einer Einrichtung, mit deren Träger keine Vereinbarungen nach 78b bestehen, so soll der Wahl nur entsprochen werden, wenn die Erbringung der Leistung in dieser Einrichtung nach Maßgabe des Hilfeplanes nach Absatz 2 geboten ist. Folie 61

62 SGB VIII Kinder- und Jugendhilfe 36 Mitwirkung, Hilfeplan (2) Die Entscheidung über die im Einzelfall angezeigte Hilfeart soll, wenn Hilfe voraussichtlich für längere Zeit zu leisten ist, im Zusammenwirken mehrerer Fachkräfte getroffen werden. Als Grundlage für die Ausgestaltung der Hilfe sollen sie zusammen mit dem Personensorge-berechtigten und dem Kind oder dem Jugendlichen einen Hilfeplan aufstellen, der Feststellungen über den Bedarf, die zu gewährende Art der Hilfe sowie die notwendigen Leistungen enthält; sie sollen regel-mäßig prüfen, ob die gewählte Hilfeart weiterhin geeignet und not-wendig ist. Werden bei der Durchführung der Hilfe andere Personen, Dienste oder Einrichtungen tätig, so sind sie oder deren Mitarbeiter an der Aufstellung des Hilfeplans und seiner Überprüfung zu beteiligen. Folie 62

63 Seminare Fortbildung Systemische/r Familienberater/in Kompetenzerweiterung Termin: Beginn 22. Januar 2007 Leitung: H. Girrulat, R. Stachowske Seminarort: VHS Bremen Infos: IF-Weinheim - Sucht und Abhängigkeit Termin: April 2008 Seminarort: Wustrow/Wendland Leitung: G. Jürgens, R. Stachowske Infos: Folie 63

64 Seminare 20. Kongress des Fachverbandes Sucht e.v. Die Qualitäten der Suchtbehandlung Juni 2007 Stadthalle Convention Center Heidelberg Forum Juni Uhr Prof. Dr. G. Schiepek, Dr. R. Stachowske Neue Modelle in der Behandlung von Abhängigkeitserkrankungen - eine Folge der ICF s Forum Juni Uhr Prof. Dr. Dr. G. Schiepek, Dr. R. Stachowske Das Real-Time-Monitoring als neue wissenschaftliche Methode der Analyse von medizinischen Rehabilitationsprozessen Folie 64

65 Seminare Kinder aus suchtkranken Familiensystemen und über die Schwere in der Kooperation zwischen Suchtkrankenhilfe und Jugendhilfe Termin: Beginn 26. Oktober 2007 Leitung: R. Stachowske Seminarort: VHS Bremen Infos: Folie 65

66 Literatur zum Thema Verfügbar ab 4. Quartal 2007 Folie 66

67 Literatur t zum Thema Arnhild Sobot "Kinder Drogenabhängiger - Pränatale und frühkindliche Entwicklung" Ruthard Stachowske "Mehrgenerationentherapie und Genogramme in der Drogenhilfe" Ruthard Stachowske "Familienorientierte stationäre Drogentherapie" Folie 67

68 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit k Jugendhilfe e.v. Lüneburg Dahlenburger Landstraße Lüneburg Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch h Reiherstieg e steg Lüneburg Tel.: wilschenbruch@jugendhilfe-lueneburg.de Folie 68

69 9.1 Neonatales Entzugssyndrom 32,1% 95,7% 0,0% Substanzenabhängigkeit u. Polytoxikomanie in der Schwangerschaft (56) Substanzabhängigkeit und Substitution ohne Beikonsum in der Schwangerschaft (1) Polytoxikomanie und Substitution mit Beikonsum in der Schwangerschaft (23) 18* (22) ,1% (38%) 100% 95,7% Weitgehend abhängigkeitsfreie Schwangerschaft (6) 0 0% Abhängigkeitsfreie Schwangerschaft (1) 0 0% (*wahrscheinlich unerkannt 22) Folie 69

70 9.2 bis zu 3 Monaten nach Entzug 23,2% 95,7% 0,0% Substanzenabhängigkeit u. Polytoxikomanie in der Schwangerschaft (56) Substanzabhängigkeit und Substitution ohne Beikonsum in der Schwangerschaft (1) Polytoxikomanie und Substitution mit Beikonsum in der Schwangerschaft (23) ,2% 100% 95,7% Weitgehend abhängigkeitsfreie Schwangerschaft (6) 0 0% Abhängigkeitsfreie Schwangerschaft (1) 0 0% Folie 70

71 9.3 Frühgeburt (vor der 37. SSW) 10,7% 21,7% 0,0% Substanzenabhängigkeit u. Polytoxikomanie in der Schwangerschaft (56) Substanzabhängigkeit und Substitution ohne Beikonsum in der Schwangerschaft (1) Polytoxikomanie und Substitution mit Beikonsum in der Schwangerschaft (23) ,7% 100% 21,7% Weitgehend abhängigkeitsfreie Schwangerschaft (6) 0 0% Abhängigkeitsfreie Schwangerschaft (1) 0 0% Folie 71

72 9.4 Floppy-Syndrom (P94.2) 7,1% 4,3% 0,0% Substanzenabhängigkeit u. Polytoxikomanie in der Schwangerschaft (56) Substanzabhängigkeit und Substitution ohne Beikonsum in der Schwangerschaft (1) Polytoxikomanie und Substitution mit Beikonsum in der Schwangerschaft (23) ,1% 100% 4,3% Weitgehend abhängigkeitsfreie Schwangerschaft (6) 0 0% Abhängigkeitsfreie Schwangerschaft (1) 0 0% Folie 72

73 9.5 Störung der geist., soz. u. körperl. Entwicklung 78,6% 69,6% 50,0% Substanzenabhängigkeit u. Polytoxikomanie in der Schwangerschaft (56) Substanzabhängigkeit und Substitution ohne Beikonsum in der Schwangerschaft (1) Polytoxikomanie und Substitution mit Beikonsum in der Schwangerschaft (23) ,6% 100% 69,6% Weitgehend abhängigkeitsfreie Schwangerschaft (6) 3 50% Abhängigkeitsfreie Schwangerschaft (1) 0 0% Folie 73

74 96Hypotonie ,5% 30,4% 00% 0,0% Substanzenabhängigkeit u. Polytoxikomanie in der Schwangerschaft (56) Substanzabhängigkeit und Substitution ohne Beikonsum in der Schwangerschaft (1) Polytoxikomanie und Substitution mit Beikonsum in der Schwangerschaft (23) ,5% 0% 30,4% Weitgehend abhängigkeitsfreie Schwangerschaft (6) 0 0% Abhängigkeitsfreie Schwangerschaft (1) 0 0% Folie 74

75 9.7 Verhaltens- und emotionale Störung 87,5% 95,7% 66,6% Substanzenabhängigkeit u. Polytoxikomanie in der Schwangerschaft (56) Substanzabhängigkeit und Substitution ohne Beikonsum in der Schwangerschaft (1) Polytoxikomanie und Substitution mit Beikonsum in der Schwangerschaft (23) ,5% 100% 95,7% Weitgehend abhängigkeitsfreie Schwangerschaft (6) 4 66,6% Abhängigkeitsfreie Schwangerschaft (1) 1 100% Folie 75

76 98Hypertonie 9.8 8,9% 8,7% 0,0% Substanzenabhängigkeit u. Polytoxikomanie in der Schwangerschaft (56) Substanzabhängigkeit und Substitution ohne Beikonsum in der Schwangerschaft (1) Polytoxikomanie und Substitution mit Beikonsum in der Schwangerschaft (23) ,9% 0% 8,7% Weitgehend abhängigkeitsfreie Schwangerschaft (6) 0 0% Abhängigkeitsfreie Schwangerschaft (1) 0 0% Folie 76

77 9.99 Hyperkinetische Störungen 89% 8,9% 26,1% 16,7% Substanzenabhängigkeit u. Polytoxikomanie in der Schwangerschaft (56) Substanzabhängigkeit und Substitution ohne Beikonsum in der Schwangerschaft (1) Polytoxikomanie und Substitution mit Beikonsum in der Schwangerschaft (23) ,9% 0% 26,1% Weitgehend abhängigkeitsfreie Schwangerschaft (6) 1 16,7% Abhängigkeitsfreie Schwangerschaft (1) 0 0% Folie 77

78 9.10 Sehfähigkeit beeinträchtigt 12,5% 34,8% 16,7% Substanzenabhängigkeit u. Polytoxikomanie in der Schwangerschaft (56) Substanzabhängigkeit und Substitution ohne Beikonsum in der Schwangerschaft (1) Polytoxikomanie und Substitution mit Beikonsum in der Schwangerschaft (23) ,5% 0% 34,8% Weitgehend abhängigkeitsfreie Schwangerschaft (6) 1 16,7% Abhängigkeitsfreie Schwangerschaft (1) 0 0% Folie 78

79 9.11 Herzfehler 7,1% 8,7% 00% 0,0% Substanzenabhängigkeit u. Polytoxikomanie in der Schwangerschaft (56) Substanzabhängigkeit und Substitution ohne Beikonsum in der Schwangerschaft (1) Polytoxikomanie und Substitution mit Beikonsum in der Schwangerschaft (23) ,1% 0% 8,7% Weitgehend abhängigkeitsfreie Schwangerschaft (6) 0 0% Abhängigkeitsfreie Schwangerschaft (1) 0 0% Folie 79

80 9.12 Fütterstörung im Säugling- u. Kleinkindalter 51,8% 39,1% 0,0% 0% Substanzenabhängigkeit u. Polytoxikomanie in der Schwangerschaft (56) Substanzabhängigkeit und Substitution ohne Beikonsum in der Schwangerschaft (1) Polytoxikomanie und Substitution mit Beikonsum in der Schwangerschaft (23) ,8% 100% 39,1% Weitgehend abhängigkeitsfreie Schwangerschaft (6) 0 0% Abhängigkeitsfreie Schwangerschaft (1) 1 100% Folie 80

81 9.13 Alkoholembryopathie 19,6% 0,0% 0,0% Substanzenabhängigkeit u. Polytoxikomanie in der Schwangerschaft (56) Substanzabhängigkeit und Substitution ohne Beikonsum in der Schwangerschaft (1) Polytoxikomanie und Substitution mit Beikonsum in der Schwangerschaft (23) ,6% 100% 0% Weitgehend abhängigkeitsfreie Schwangerschaft (6) 0 0% Abhängigkeitsfreie Schwangerschaft (1) 0 100% Folie 81

82 9.14 Reaktive Bindungsstörung 73,2% 47,8% 50,0% Substanzenabhängigkeit u. Polytoxikomanie in der Schwangerschaft (56) Substanzabhängigkeit und Substitution ohne Beikonsum in der Schwangerschaft (1) Polytoxikomanie und Substitution mit Beikonsum in der Schwangerschaft (23) ,2% 100% 47,8% Weitgehend abhängigkeitsfreie Schwangerschaft (6) 3 50% Abhängigkeitsfreie Schwangerschaft (1) 1 100% Folie 82

83 9.15 Psychosoziale Deprivation 94,6% 78,3% 100,0% 0% Substanzenabhängigkeit u. Polytoxikomanie in der Schwangerschaft (56) Substanzabhängigkeit und Substitution ohne Beikonsum in der Schwangerschaft (1) Polytoxikomanie und Substitution mit Beikonsum in der Schwangerschaft (23) ,6% 100% 78,3% Weitgehend abhängigkeitsfreie Schwangerschaft (6) 6 100% Abhängigkeitsfreie Schwangerschaft (1) 1 100% Folie 83

84 9.16 Störung des Sozialverhaltens 42,9% 26,1% 33,3% Substanzenabhängigkeit u. Polytoxikomanie in der Schwangerschaft (56) Substanzabhängigkeit und Substitution ohne Beikonsum in der Schwangerschaft (1) Polytoxikomanie und Substitution mit Beikonsum in der Schwangerschaft (23) ,9% 100% 26,1% Weitgehend abhängigkeitsfreie Schwangerschaft (6) 2 33,3% Abhängigkeitsfreie Schwangerschaft (1) 1 100% Folie 84

85 9.17 Enuresis N= /diurna/nocturna (älter als 4 J.) 17,9% 17,4% 00% 0,0% Substanzenabhängigkeit u. Polytoxikomanie in der Schwangerschaft (56) Substanzabhängigkeit und Substitution ohne Beikonsum in der Schwangerschaft (1) Polytoxikomanie und Substitution mit Beikonsum in der Schwangerschaft (23) ,9% 100% 17,4% Weitgehend abhängigkeitsfreie Schwangerschaft (6) 0 0% Abhängigkeitsfreie Schwangerschaft (1) 1 100% Folie 85

86 9.18 Enkopresis (wenn schon eine Zeit trocken) 5,4% 8,7% 16,7% Substanzenabhängigkeit u. Polytoxikomanie in der Schwangerschaft (56) Substanzabhängigkeit und Substitution ohne Beikonsum in der Schwangerschaft (1) Polytoxikomanie und Substitution mit Beikonsum in der Schwangerschaft (23) ,4% 100% 8,7% Weitgehend abhängigkeitsfreie Schwangerschaft (6) 1 16,7% Abhängigkeitsfreie Schwangerschaft (1) 0 0% Folie 86

87 9.19 Entwicklungsstörung schulischer Fähigkeiten 32,1% 4,3% 33,3% Substanzenabhängigkeit u. Polytoxikomanie in der Schwangerschaft (56) Substanzabhängigkeit und Substitution ohne Beikonsum in der Schwangerschaft (1) Polytoxikomanie und Substitution mit Beikonsum in der Schwangerschaft (23) ,1% 100% 4,3% Weitgehend abhängigkeitsfreie Schwangerschaft (6) 2 33,3% Abhängigkeitsfreie Schwangerschaft (1) 1 100% Folie 87

88 9.20 Körperliche Misshandlung des Kindes 57,1% 8,7% 83,3% Substanzenabhängigkeit u. Polytoxikomanie in der Schwangerschaft (56) Substanzabhängigkeit und Substitution ohne Beikonsum in der Schwangerschaft (1) Polytoxikomanie und Substitution mit Beikonsum in der Schwangerschaft (23) ,1% 0% 8,7% Weitgehend abhängigkeitsfreie Schwangerschaft (6) 5 83,3% Abhängigkeitsfreie Schwangerschaft (1) 1 100% Folie 88

89 9.21 Sexueller Missbrauch des Kindes 12,5% 87% 8,7% 16,7% Substanzenabhängigkeit u. Polytoxikomanie in der Schwangerschaft (56) Substanzabhängigkeit und Substitution ohne Beikonsum in der Schwangerschaft (1) Polytoxikomanie und Substitution mit Beikonsum in der Schwangerschaft (23) ,5% 0% 8,7% Weitgehend abhängigkeitsfreie Schwangerschaft (6) 1 16,7% Abhängigkeitsfreie Schwangerschaft (1) 0 0% Folie 89

Risikofaktor Hilfesystem

Risikofaktor Hilfesystem ... Vom Blinden Flecken des Helfers zur Fehlerfreundlichkeit der Institution - Wie viel Risiko übernimmt die Helferin/der Helfer? - Folie 1 Das Thema - auf dem ersten Blick blinde Flecken der Helferin/des

Mehr

Vor- und nachgeburtliche Entwicklung von Kindern aus suchtkranken Familien

Vor- und nachgeburtliche Entwicklung von Kindern aus suchtkranken Familien Soest, 13. November 2013 Vor- und nachgeburtliche Entwicklung von Kindern aus suchtkranken Familien - 67 - Einführung Fragestellung Resümee Geschichte - zuerst die Inhalte Risikofaktoren Lösungen Resilienzen

Mehr

Kinder sind Zukunft die Suchthilfe positioniert sich

Kinder sind Zukunft die Suchthilfe positioniert sich Kinder sind Zukunft die Suchthilfe positioniert sich Folie komplex und geheimnisvoll ein Blick auf Betroffene und das System Folie Die Kinder machen dies zu einem besonderen Thema Folie Frage warum ist

Mehr

Kindeswohl im Mittelpunkt

Kindeswohl im Mittelpunkt Suchthilfe und Drogenhilfe Weimar 8. und 9. September 28 Kindeswohl im Mittelpunkt Prioritäten und Abwägungen -- copyright Ruthard Stachowske -- Lüneburg, verheiratet, Vater dreier Kinder 984 Medizinische

Mehr

komplex und geheimnisvoll

komplex und geheimnisvoll Kinder sind Zukunft die Suchthilfe positioniert sich ISBN -89-89- mit den entsprechenden Urheberrechten. komplex und geheimnisvoll ein Blick auf Betroffene und das System ISBN -89-89- mit den entsprechenden

Mehr

Anforderungen an die Zusammenarbeit mit suchtbelasteten Schwangeren und Eltern im Kontext von Crystal

Anforderungen an die Zusammenarbeit mit suchtbelasteten Schwangeren und Eltern im Kontext von Crystal Fachtag Chemnitzer Netzwerk Frühe Hilfen Chemnitz 17. Juni 2015 Anforderungen an die Zusammenarbeit mit suchtbelasteten Schwangeren und Eltern im Kontext von Crystal - 1 - Fachtag Chemnitzer Netzwerk Frühe

Mehr

Drogen Schwangerschaft und Kind

Drogen Schwangerschaft und Kind Drogen Schwangerschaft und Kind Welche gesicherten Forschungsergebnisse gibt es über die Auswirkungen von Drogenabhängigkeiten und Substitution auf die kindliche Entwicklung? ...eine erste Erkenntnis...

Mehr

Achtes Buch Sozialgesetzbuch (SGB VIII) - Kinder- und Jugendhilfe. 1 Recht auf Erziehung, Elternverantwortung, Jugendhilfe

Achtes Buch Sozialgesetzbuch (SGB VIII) - Kinder- und Jugendhilfe. 1 Recht auf Erziehung, Elternverantwortung, Jugendhilfe Achtes Buch Sozialgesetzbuch (SGB VIII) - Kinder- und Jugendhilfe 1 Recht auf Erziehung, Elternverantwortung, Jugendhilfe (1) Jeder junge Mensch hat ein Recht auf Förderung seiner Entwicklung und auf Erziehung

Mehr

Fachkongress Raus aus der Krise

Fachkongress Raus aus der Krise Fachkongress Raus aus der Krise Krisenkompetenz und Jugendhilfe und Kinderschutz vom.. August 8 in Mainz -- Vortrag : Risikofaktor Hilfesystem. August 8 9: bis : Uhr copyright Ruthard Stachowske Die Inhalte

Mehr

Phänomen Suchtfamilien

Phänomen Suchtfamilien Darmstadt Phänomen Suchtfamilien Ursache Folge - Wirkungen Folie 1 Was müssen oder was sollen wir tun, um unsere Verfahren im Sinne des Schutzes der Kinder zu verbessern? Folie 2 Frage warum ist es nötig,

Mehr

Suchtkranke Folgen für Familien mit Kindern

Suchtkranke Folgen für Familien mit Kindern Suchtkranke Folgen für Familien mit Kindern - 1 - Vortrag Online Diese PowerPoint und verschiedene Texte zum Thema finden Sie ab sofort online unter Unter dem Punkt Aktuell - 2 - Frage Themenblock I I

Mehr

Sucht und Gewalt. in Familien und gegen Kinder. SUCHT UND GEWALT Prof. Dr. Ruthard Stachowske Folie 1

Sucht und Gewalt. in Familien und gegen Kinder. SUCHT UND GEWALT Prof. Dr. Ruthard Stachowske Folie 1 Sucht und Gewalt in Familien und gegen Kinder Prof. Dr. Ruthard Stachowske Folie 1 Frage warum ist es nötig, sich im Jahre 2012 diesem Thema zu widmen? Prof. Dr. Ruthard Stachowske Folie 2 der Wert Kindeswohl

Mehr

Elterliche Gewalt und Drogenkonsum in Familien

Elterliche Gewalt und Drogenkonsum in Familien Netzwerk Kinderschutz 2.0 Das Amt für Kinder, Jugend und Familie Landkreis Aurich 28.11.2018 Elterliche Gewalt und Drogenkonsum in Familien Rückkoppelung auf die Entwicklung der Kinder und Konsequenzen

Mehr

Prof. Dr. Ruthard Stachowske

Prof. Dr. Ruthard Stachowske - 1 - www.bentestachowske.de Fachveranstaltung Sucht/Drogen in der Schwangerschaft und Frühen Kindheit Netzwerk zur Förderung des Kindeswohls Landkreis Zwickau Jugendamt 03.12.2018 1. Sucht und Drogenerkrankungen

Mehr

Kinder Familie - Sucht

Kinder Familie - Sucht November 9 Kinderschutz Kooperation Perspektiven Berlin Kinder Familie - Sucht -- Rahmenvereinbarung zu dem Schutz von Kindern in suchtkranken Familien Ausdruck eines erfolgreichen Prozesses einer gelungenen

Mehr

I Anforderungen an die Zusammenarbeit mit suchtbelasteten Schwangeren und Eltern

I Anforderungen an die Zusammenarbeit mit suchtbelasteten Schwangeren und Eltern I Anforderungen an die Zusammenarbeit mit suchtbelasteten Schwangeren und Eltern -1- II Anforderungen an die Zusammenarbeit mit suchtbelasteten Schwangeren und Eltern im Kontext von Crystal -2- Zur Struktur

Mehr

Über die (verkannte) Verbindung von vorgeburtlicher Entwicklung und nachgeburtlichem Leben

Über die (verkannte) Verbindung von vorgeburtlicher Entwicklung und nachgeburtlichem Leben Über die (verkannte) Verbindung von vorgeburtlicher Entwicklung und nachgeburtlichem Leben Eine Analyse am Beispiel von Kindern aus suchtkranken Familien -1- Vorstellung des Themas Pränatale Psychologie

Mehr

Inhalt. Ruthard Stachowske Einleitung 7. Ruthard Stachowske Drogen, Schwangerschaft und Entwicklung der Kinder 33

Inhalt. Ruthard Stachowske Einleitung 7. Ruthard Stachowske Drogen, Schwangerschaft und Entwicklung der Kinder 33 Inhalt Ruthard Stachowske Einleitung 7 Ruthard Stachowske Drogen, Schwangerschaft und Entwicklung der Kinder 33 Rita Hüllen Schwangerschaftsanamnese und Untersuchungsergebnisse aus 10 Jahren 127 Arnhild

Mehr

Du hast keine Chance, aber nutze sie

Du hast keine Chance, aber nutze sie Mai 2012 Du hast keine Chance, aber nutze sie Über die (Un)Möglichkeit der Versorgung von (suchtkranken) Familien Folie 1 Mai 2012 Du hast eine Chance, und wir nutzen sie Über die (Un)Möglichkeit der Versorgung

Mehr

Anforderungen an die Zusammenarbeit mit suchtbelasteten Schwangeren und

Anforderungen an die Zusammenarbeit mit suchtbelasteten Schwangeren und 3. September 2014 Anforderungen an die Zusammenarbeit mit suchtbelasteten Schwangeren und Eltern - 1 - im Kontext von Crystal - 2 - Vortrag Online Diese PowerPoint und verschiedene Texte zum Thema finden

Mehr

Folie 1. Jugendhilfe Lüneburg ggmbh - Dr. Ruthard Stachowske. Eltern mit Abhängigkeitserkrankungen

Folie 1. Jugendhilfe Lüneburg ggmbh - Dr. Ruthard Stachowske. Eltern mit Abhängigkeitserkrankungen Folie 1 Eltern mit Abhängigkeitserkrankungen KINDER PSYCHISCH KRANKER ELTERN Folie 2 ODER Familienorientierte Drogenhilfe die alltägliche Quadratur des Kreises Folie 3 Das Thema Kinder, Familien und Sucht

Mehr

Vortrag von Prof. Dr. Ruthard Stachowske: Komplex und geheimnisvoll ein Blick auf Betroffene und aufs System (siehe auch PowerPoint-Präsentation)

Vortrag von Prof. Dr. Ruthard Stachowske: Komplex und geheimnisvoll ein Blick auf Betroffene und aufs System (siehe auch PowerPoint-Präsentation) 31. BUNDESDROGENKONGRESS AM 28. UND 29. APRIL 2008 KINDER SIND ZUKUNFT. DIE SUCHTHILFE POSITIONIERT SICH. Vortrag von Prof. Dr. Ruthard Stachowske: Komplex und geheimnisvoll ein Blick auf Betroffene und

Mehr

(1) Fachkongress Raus aus der Krise Krisenkompetenz und Krisenintervention in Jugendhilfe und Kinderschutz vom August 2008 in Mainz

(1) Fachkongress Raus aus der Krise Krisenkompetenz und Krisenintervention in Jugendhilfe und Kinderschutz vom August 2008 in Mainz Prof. Dr. Ruthard Stachowske Jugendhilfe Lüneburg ggmbh Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch Dieser Vortrag ist eine Zusammenfassung der Inhalte des Buches Drogen, Schwangerschaft und Lebensentwicklung

Mehr

Was kann die Politik leisten, was soll die Politik leisten?

Was kann die Politik leisten, was soll die Politik leisten? Tagung Die suchtkranke Familie neue Schnittstellen Dresden 23. Januar 2016 Was kann die Politik leisten, was soll die Politik leisten? - 1 - Vortrag Online Diese PowerPoint und verschiedene Texte zum Thema

Mehr

Start mit Stolpern. in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Anja Krauskopf Sandra Borgers

Start mit Stolpern. in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Anja Krauskopf Sandra Borgers Start mit Stolpern in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Anja Krauskopf Sandra Borgers 1 Unser Konzept beruht auf der Erkenntnis, dass neben der medizinischen und pflegerischen Betreuung der Familien

Mehr

Lebensgeschichtliche Belastungen von Mädchen und Frauen in der Drogenprostitution

Lebensgeschichtliche Belastungen von Mädchen und Frauen in der Drogenprostitution Institut für Interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung Hamburg (ISD) www.isd-hamburg.de Lebensgeschichtliche Belastungen von Mädchen und Frauen in der Drogenprostitution Heike Zurhold Grundlage Befragung

Mehr

Fachausschuss berufliche Reha

Fachausschuss berufliche Reha NLS Fit für den Arbeitsmarkt? Netzwerk als Integration suchtkranker Menschen in Arbeit und Beschäftigung Fachausschuss berufliche Reha ein Instrumentarium in der Medizinischen Rehabilitation copyright

Mehr

Die suchtkranke Familie Bestandsaufnahme

Die suchtkranke Familie Bestandsaufnahme Tagung Die suchtkranke Familie neue Schnittstellen Dresden 23. Januar 2016 Die suchtkranke Familie Bestandsaufnahme - 1 - Online Diese PowerPoint und verschiedene Texte zum Thema finden Sie ab 18 Uhr online

Mehr

3. Fachtag Arbeitskreis Jugendhilfe CJD e. V. Region West Wissen wir was wirkt wirkt was wir wissen?

3. Fachtag Arbeitskreis Jugendhilfe CJD e. V. Region West Wissen wir was wirkt wirkt was wir wissen? Zentrum für Suchtmedizin LWL-Klinikum Gütersloh 3. Fachtag Arbeitskreis Jugendhilfe CJD e. V. Region West Wissen wir was wirkt wirkt was wir wissen? Pathologisierung für den Rechtsanspruch 06.05.2015 Dr.

Mehr

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie C.Eggers R.Lempp G.Nissen P.Strunk i Begründet von H. Harbauer, R. Lempp, G. Nissen und P. Strunk Kinder- und Jugendpsychiatrie Fünfte, völlig neubearbeitete und erheblich erweiterte Auflage Mit 93 Abbildungen

Mehr

Substitution, Schwangerschaft und Therapie

Substitution, Schwangerschaft und Therapie eurotc Symposium und Training Session 2010: Voneinander Lernen Integration durch Kooperation Berlin, 9.-10.12.2010 Substitution, Schwangerschaft und Therapie -1- Substitution, Schwangerschaft und Therapie

Mehr

Fachtagung 11.März 2015. Heroinkonsum und Substitution Bedeutung für das Kindeswohl

Fachtagung 11.März 2015. Heroinkonsum und Substitution Bedeutung für das Kindeswohl Fachtagung 11.März 2015 Heroinkonsum und Substitution Bedeutung für das Kindeswohl Kindeswohl und gefährdung im Kontext von Opiatkonsum und Substitution Aufgaben und Herausforderungen für den Allgemeinen

Mehr

Auswirkungen von Drogen auf die kindliche Entwicklung im Mutterleib und Strategien zur Arbeit mit suchtmittelkonsumierenden Schwangeren

Auswirkungen von Drogen auf die kindliche Entwicklung im Mutterleib und Strategien zur Arbeit mit suchtmittelkonsumierenden Schwangeren Auswirkungen von Drogen auf die kindliche im Mutterleib und Strategien zur Arbeit mit suchtmittelkonsumierenden Schwangeren -1- Frage Einführung + warum ist es nötig, sich im Jahre 2015 diesem Thema zu

Mehr

Rechtsverhältnis zwischen Jugendamt und Personensorgeberechtigtem

Rechtsverhältnis zwischen Jugendamt und Personensorgeberechtigtem Fachtagung LVR Rechtsverhältnisse im Pflegekinderwesen am 01. und 02.09.2010 in Hennef Rechtsverhältnis zwischen Jugendamt und Personensorgeberechtigtem - Diana Eschelbach - 1 Das jugendhilferechtliche

Mehr

Welche unter Euch ohne Unrecht sind, mögen als erste einen Stein auf sie werfen

Welche unter Euch ohne Unrecht sind, mögen als erste einen Stein auf sie werfen systhema 1/2009 23. Jahrgang Seite 53-66 Welche unter Euch ohne Unrecht sind, mögen als erste einen Stein auf sie werfen Eine kontextuelle Analyse der komplexen Hintergründe des Leidens und Sterbens von

Mehr

NomosPraxis. Psychologische Sachverständigengutachten im Familienrecht. Nomos. Castellanos Hertkorn

NomosPraxis. Psychologische Sachverständigengutachten im Familienrecht. Nomos. Castellanos Hertkorn NomosPraxis Castellanos Hertkorn Psychologische Sachverständigengutachten im Familienrecht Nomos NomosPraxis Dipl. Psych. Dr. Helen A. Castellanos Sachverständige für Psychologie Dipl. Psych. Christiane

Mehr

Kinder und Jugendhilfe in Deutschland. Das Jugendamt

Kinder und Jugendhilfe in Deutschland. Das Jugendamt Kinder und Jugendhilfe in Deutschland Das Jugendamt Normative Grundlegung Erziehungsanspruch junger Menschen und öffentliche Kinder- und Jugendhilfe Grundgesetz - GG Art 6 Abs. 2 Satz 1 GG: Erziehung =

Mehr

Krankheitsbilder und Behinderungen Geistige Behinderung

Krankheitsbilder und Behinderungen Geistige Behinderung 1. Mögliche Ursachen einer geistigen Behinderung sind: Missbrauch von Suchtmitteln (Alkohol, Drogen, Tabletten) vor und während der Schwangerschaft, Einnahme von Medikamenten, schwere gesundheitliche Probleme

Mehr

Prof. Dr. Ruthard Stachowske

Prof. Dr. Ruthard Stachowske - 1 - www.bentestachowske.de Fachveranstaltung Sucht/Drogen in der Schwangerschaft und Frühen Kindheit Netzwerk zur Förderung des Kindeswohls Landkreis Zwickau Jugendamt 03.12.2018 3. Erfahrungen und Umgang

Mehr

Rechtliche Aspekte der Kooperation und notwendiges Handeln bei Betreuungskrisen von Jugendlichen (Deutschland)

Rechtliche Aspekte der Kooperation und notwendiges Handeln bei Betreuungskrisen von Jugendlichen (Deutschland) Rechtliche Aspekte der Kooperation und notwendiges Handeln bei Betreuungskrisen von Jugendlichen (Deutschland) Kooperationsauftrag 36: Mitwirkung/Hilfeplan verlangt eine Kooperation zwischen den Fachkräften

Mehr

Mehrfachabhängigkeit

Mehrfachabhängigkeit Mehrfachabhängigkeit 14.10.2011 Ulrike Dickenhorst Inhaltsverzeichnis Bernhard-Salzmann 1. Definition und Diagnose 2. Behandlung 3. Ausblick Problembeschreibung Bernhard-Salzmann RMK-Studie N 120 Patient

Mehr

Betreuung suchtmittelabhängiger Frauen/Eltern und deren Kinder vor und nach der Geburt

Betreuung suchtmittelabhängiger Frauen/Eltern und deren Kinder vor und nach der Geburt Betreuung suchtmittelabhängiger Frauen/Eltern und deren Kinder vor und nach der Geburt Carola Fry, Dipl. Sozialpädagogin, Familientherapeutin WIGWAM Unterstützung für Familien mit Suchtproblematik Zielgruppe

Mehr

Sorgeberechtigt: Beide Eltern Nur Mutter Nur Vater Andere / Name und Vorname

Sorgeberechtigt: Beide Eltern Nur Mutter Nur Vater Andere / Name und Vorname Fragebogen zur Erstanmeldung 1 Angaben zum Kind Name Vorname m w Anschrift ggf. Einrichtung Sorgeberechtigt: Beide Eltern Nur Mutter Nur Vater Andere / Krankenkasse Kinderarzt bzw. Hausarzt / Name und

Mehr

Rechtsgrundlagen und Leistungsbereiche der Familienpflege

Rechtsgrundlagen und Leistungsbereiche der Familienpflege Rechtsgrundlagen und Leistungsbereiche der Familienpflege Überblick über die wichtigsten Gesetzesgrundlagen Auszug aus dem Gesetzestext Rechtsgrundlagen Sozialgesetzbuch (SGB) V 38 SGB V: Haushaltshilfe

Mehr

Das Kindeswohl als Maßstab für die Ausgestaltung gesetzlicher Regelungen zum Begleiteten Umgang

Das Kindeswohl als Maßstab für die Ausgestaltung gesetzlicher Regelungen zum Begleiteten Umgang Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung Landesjugendamt Das Kindeswohl als Maßstab für die Ausgestaltung gesetzlicher Regelungen zum Begleiteten Umgang Handreichung Beschluss des Landesjugendhilfeausschusses

Mehr

Erkennen von und Umgang mit Kindeswohlgefährdung

Erkennen von und Umgang mit Kindeswohlgefährdung Erkennen von und Umgang mit Kindeswohlgefährdung Referenten: Anell Havekost Werner Terhaar Workshop Köln 13.03.2013 Inhalte: Einführung ins Thema (Definition und Epidemiologie) Bedürfnispyramide und Ressourcencheck

Mehr

FORTBILDUNGSANGEBOTE. Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, Landeskoordinierungsstelle Frauen und Sucht NRW

FORTBILDUNGSANGEBOTE. Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, Landeskoordinierungsstelle Frauen und Sucht NRW FORTBILDUNGSANGEBOTE Landeskoordinierungsstelle Frauen und Sucht NRW Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, wir freuen uns, Ihnen und Euch die Veranstaltungen der Landeskoordinierungsstelle Frauen und Sucht

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, lieber Herr Professor Mattejat,

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, lieber Herr Professor Mattejat, Laudatio für Prof. Dr. Fritz Mattejat Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, lieber Herr Professor Mattejat, Lassen Sie mich zunächst kurz aus einem Brief vorlesen: Da ich erst

Mehr

DIJuF Interaktiv Stand: Hilfe-/Leistungsplanung, Sozialraum

DIJuF Interaktiv   Stand: Hilfe-/Leistungsplanung, Sozialraum DIJuF Interaktiv www.kijup-sgbviii-reform.de Stand: 12.9.2016 SYNOPSE zur Arbeitsfassung/Diskussionsgrundlage zur Vorbereitung eines Gesetzes zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen (Ausschnitt), 23.8.2016

Mehr

Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie. Dr. Hans Willner

Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie. Dr. Hans Willner Indikationskriterien für ambulante sozialpädagogische und/oder psychotherapeutische Maßnahmen Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie Dr. Hans Willner Übersicht 1. Einleitung

Mehr

zum Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen (Ausschnitt) 1. Entwurfsfassung,

zum Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen (Ausschnitt) 1. Entwurfsfassung, DIJuF Interaktiv www.kijup-sgbviii-reform.de SYNOPSE zum Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen (Ausschnitt) 1. Entwurfsfassung, 7.6.2016 Hilfe-/Leistungsplanung Sozialraum Diese

Mehr

Ausprobieren Konsumieren Abhängig werden. Risiken zur Suchtentwicklung im Jugendalter.

Ausprobieren Konsumieren Abhängig werden. Risiken zur Suchtentwicklung im Jugendalter. Ausprobieren Konsumieren Abhängig werden. Risiken zur Suchtentwicklung im Jugendalter. Prof. Martin Holtmann LWL-Universitätsklinik Hamm der Ruhr-Universität Bochum Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie

Mehr

Lokales Netzwerk Kinderschutz im Landkreis Mansfeld-Südharz. Einführung

Lokales Netzwerk Kinderschutz im Landkreis Mansfeld-Südharz. Einführung Lokales Netzwerk Kinderschutz im Landkreis Mansfeld-Südharz Einführung Der Fall Kevin - K. geboren am 23.01.2004 - KM war drogenabhängig und substituiert, HIV-positiv, Hepatitis C, insgesamt 7 Jahre Haft,

Mehr

Ambulant, stationär, Reha, BeWo Wer hat den Durchblick? Versorgung Suchtkranker in NRW

Ambulant, stationär, Reha, BeWo Wer hat den Durchblick? Versorgung Suchtkranker in NRW Ambulant, stationär, Reha, BeWo Wer hat den Durchblick? Versorgung Suchtkranker in NRW Dr. Anne Pauly, Landesstelle Sucht NRW Struktur des heutigen Vortrags 1. WER? Zuständigkeiten, Gesetze, Verordnungen

Mehr

Sozialpädagogische Familienhilfe im System der Behindertenhilfe

Sozialpädagogische Familienhilfe im System der Behindertenhilfe Sozialpädagogische Familienhilfe im System der Behindertenhilfe Inklusive Kinder- und Jugendhilfe aktiv miteinander gestalten Dialogforum Berlin, 25. und 26.Januar 2018 Präsentation Petra Schrecker-Steinborn

Mehr

Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe 2001

Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe 2001 Statistisches Bundesamt IX E - 1 Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe 2001 Fachliche Informationen zu dieser Veröffentlichung Gruppe IXE - 1 Tel.: 0 18 88/644-8167 Fax: 0 18 88/644-89 90 E Mail : jugendhilfe@destatis.de

Mehr

Alkohol & Drogen am Arbeitsplatz aus medizinischer Sicht

Alkohol & Drogen am Arbeitsplatz aus medizinischer Sicht Alkohol & Drogen am Arbeitsplatz aus medizinischer Sicht Bergisch Gladbach, den 24. November 2010 1 Grobgliederung. 1. Alkohol und seine Auswirkungen auf den menschlichen Körper 2. Drogen und ihre Auswirkungen

Mehr

Karl-Heinz Schön, Fachbereichsleiter LWV Hessen. Deutscher Verein 27./ Weimar

Karl-Heinz Schön, Fachbereichsleiter LWV Hessen. Deutscher Verein 27./ Weimar Wohnungslose Suchtkranke Menschen und suchtkranke Wohnungslose Menschen Wie können Suchthilfe und Wohnungslosenhilfe zusammenwirken? Tagung des Deutschen Vereins am 27./28. April 2017 in Weimar Wohnungslosenhilfe

Mehr

TANNENHOF BERLIN-BRANDENBURG E.V.

TANNENHOF BERLIN-BRANDENBURG E.V. Therapie süchtiger Eltern Erfahrungen aus Suchttherapie mit Eltern im Tannenhof Manuela Dewitz Therapeutische Leitung Zentrum I Tannenhof 10.12.2010 Überblick I. Grundlagen für die Behandlung II. Therapieplanung

Mehr

Biographie und Dialog

Biographie und Dialog Biographie und Dialog das FRÜHER im HEUTE oder die Bedeutung der (deutschen) Familiengeschichte Hypothese 1 Die individual-zentrierte therapeutische Perspektive verstellt den Blick auf das Mikrosystem

Mehr

Arbeitsfelder der Beratungsstelle- Fachstelle Substitution FreD. AWO Sucht- und Drogenberatung Im Kreis Coesfeld

Arbeitsfelder der Beratungsstelle- Fachstelle Substitution FreD. AWO Sucht- und Drogenberatung Im Kreis Coesfeld Arbeitsfelder der Beratungsstelle- Fachstelle Substitution FreD AWO Sucht- und Drogenberatung Im Kreis Coesfeld Fakten zur Beratungsstelle zuständig für den ländlich strukturierten Kreis Coesfeld (ca.

Mehr

Ausschreibungspflicht für Leistungen der medizinischen Reha

Ausschreibungspflicht für Leistungen der medizinischen Reha Ausschreibungspflicht für Leistungen der medizinischen Reha Neues Vergaberecht für Gesundheitsleistungen, Symposium am 18. März 2016 in Berlin des ineges Institut für Europäische Gesundheitspolitik und

Mehr

Hilfen für Familien mit Diabetes in schwierigen Situationen

Hilfen für Familien mit Diabetes in schwierigen Situationen Hilfen für Familien mit Diabetes in schwierigen Situationen Schwerpunkte der sozialpädagogischen Beratung in der Ambulanz Dipl.- Soz. Cornelia Prescher Sana Klinikum Berlin Lichtenberg Sozialpädiatrisches

Mehr

Möglichkeit und Grenzen der Kooperationen

Möglichkeit und Grenzen der Kooperationen Möglichkeit und der Kooperationen - 1 - Im Folgenden werde ich neue Inhalte vermitteln, um in professionellen Kontexten mit suchtbelasteten Eltern und mit Schwangeren sicherer arbeiten zu können und eine

Mehr

Fachtagung Wenn drogenabhängige Frauen schwanger werden

Fachtagung Wenn drogenabhängige Frauen schwanger werden Fachtagung Wenn drogenabhängige Frauen schwanger werden Sylvia Rietenberg Ambulanz für integrierte Drogenhilfe Notdienst für Suchtmittelgefährdete Was ist PSB? Die Leistungsbeschreibung und die wichtigsten

Mehr

Integrationshilfen in Schulen. Rechtliche Grundlagen und Antragstellung

Integrationshilfen in Schulen. Rechtliche Grundlagen und Antragstellung Integrationshilfen in Schulen Rechtliche Grundlagen und Antragstellung Eingliederungshilfe Integrationshelfer an Schulen und Kindertagesstätten können eine Leistung der Eingliederungshilfe sein. Differenzierung:

Mehr

Hellweg-Klinik Bielefeld Ganztägig ambulante Rehabilitation suchtkranker Menschen

Hellweg-Klinik Bielefeld Ganztägig ambulante Rehabilitation suchtkranker Menschen Hellweg-Klinik Bielefeld Ganztägig ambulante Rehabilitation suchtkranker Menschen 1 Übersicht 1. Personenkreis 2. Behandlung 3. Team 4. Therapie-Inhalte 5. Zugang zur Klinik 6. Definition 7. Definition

Mehr

1 Vorwort Vorwort zur 2. Auflage Vorwort zur 1. Auflage... 16

1 Vorwort Vorwort zur 2. Auflage Vorwort zur 1. Auflage... 16 Inhalt Der Autor..................................................... 13 1 Vorwort.................................................... 15 1.1 Vorwort zur 2. Auflage.....................................

Mehr

Kinder- und Jugendhilfe. Angebote und Maßnahmen (Deutschland)

Kinder- und Jugendhilfe. Angebote und Maßnahmen (Deutschland) Kinder- und Jugendhilfe Angebote und Maßnahmen (Deutschland) Inhalt 1. Allgemeine gesetzliche Grundlagen und Anspruchsvoraussetzungen 2. Ambulante Hilfen Definition Selbstverständnis und Zielsetzung Angebote

Mehr

Faktenblatt. Psychotherapie in der Suchtbehandlung. Ergebnisse der Angestelltenbefragung

Faktenblatt. Psychotherapie in der Suchtbehandlung. Ergebnisse der Angestelltenbefragung Faktenblatt Psychotherapie in der Suchtbehandlung Ergebnisse der Angestelltenbefragung April 2016 Vorbemerkung Die Bundespsychotherapeutenkammer hat gemeinsam mit dem IGES Institut im Jahr 2013 eine bundesweite

Mehr

Bremische Fachverfahren zum Kinderschutz von Kindern drogenabhängiger Eltern

Bremische Fachverfahren zum Kinderschutz von Kindern drogenabhängiger Eltern Bremische Fachverfahren zum Kinderschutz von Kindern drogenabhängiger Eltern Zum 39.fdr+sucht+kongress BundesDrogenKongress am 11./12. April 2016 in Potsdam Gliederung Anlässe und Ausgangslagen der Bremischen

Mehr

Thema Zwangsmaßnahmen und Kinderschutz. Wo sind die Grenzen?

Thema Zwangsmaßnahmen und Kinderschutz. Wo sind die Grenzen? Dagmar Röhm, Richterin am Amtsgericht Tübingen Thema Zwangsmaßnahmen und Kinderschutz. Wo sind die Grenzen? ich möchte Ihnen kurz die wichtigsten Rechtsgrundlagen vorstellen und habe dazu zwei Grobeinteilungen

Mehr

Zwischen Wächteramt und Hilfeleistungsauftrag sitzt das Jugendamt. Am Beispiel:

Zwischen Wächteramt und Hilfeleistungsauftrag sitzt das Jugendamt. Am Beispiel: Seite 1 Zwischen Wächteramt und Hilfeleistungsauftrag sitzt das Jugendamt Am Beispiel: Gerichtliche Maßnahmen bei Gefährdung des Kindeswohls Getrenntleben bei gemeinsamer elterlicher Sorge Arbeitsgemeinschaft

Mehr

Möglichkeiten und Grenzen in der Versorgung suchtkranker Familien?

Möglichkeiten und Grenzen in der Versorgung suchtkranker Familien? Fachtagung Die Quadratur des Kreises? Bezirkskrankenhaus Augsburg 5. April 2017 Möglichkeiten und Grenzen in der Versorgung suchtkranker Familien? - 1 - Vielen Dank für die Einladung und ich freue mich

Mehr

Und bist Du nicht (frei-)willig, dann brauch ich Gewalt? -Prinzipien des helfenden Handelns-

Und bist Du nicht (frei-)willig, dann brauch ich Gewalt? -Prinzipien des helfenden Handelns- Und bist Du nicht (frei-)willig, dann brauch ich Gewalt? -Prinzipien des helfenden Handelns-...Eltern als Adressaten des ASD Fachtagung des Deutschen Kinderschutzbundes Landesverband NRW e.v. Freitag,

Mehr

Grenzen und Möglichkeiten der Kinder- und Jugendpsychiatrie in der Kooperation mit der Jugendhilfe. Dieter Felbel

Grenzen und Möglichkeiten der Kinder- und Jugendpsychiatrie in der Kooperation mit der Jugendhilfe. Dieter Felbel Grenzen und Möglichkeiten der Kinder- und Jugendpsychiatrie in der Kooperation mit der Jugendhilfe Dieter Felbel Anteil psychischer Störungen mit LRS ohne LRS 8 Jahre 43,0% 12,4 % 13

Mehr

Fachtag Wohnungslosenhilfe in einer Kleinstadt 20.11.2013. Psychisch krank am Rande der Gesellschaft? Dr. med. Ina Valentiner

Fachtag Wohnungslosenhilfe in einer Kleinstadt 20.11.2013. Psychisch krank am Rande der Gesellschaft? Dr. med. Ina Valentiner Fachtag Wohnungslosenhilfe in einer Kleinstadt 20.11.2013 Psychisch krank am Rande der Gesellschaft? Dr. med. Ina Valentiner Unsere Gesellschaft verändert sich wie? Veränderungen der Familienbezüge: Wer?

Mehr

Suchtkrankenhilfe als tertiäres Versorgungssystem: Teuer, ineffektiv und veraltet oder auf dem besten Weg in die Zukunft?

Suchtkrankenhilfe als tertiäres Versorgungssystem: Teuer, ineffektiv und veraltet oder auf dem besten Weg in die Zukunft? Suchtkrankenhilfe als tertiäres ssystem: Teuer, ineffektiv und veraltet oder auf dem besten Weg in die Zukunft? 3. Fachtagung atf alkoholismus therapieforschung schweiz Klinik Südhang 28. November 2008

Mehr

Entwicklungsstörungen bei Kindern und Jugendlichen ein Problem der Gesellschaft oder der Medizin? J. Leidel

Entwicklungsstörungen bei Kindern und Jugendlichen ein Problem der Gesellschaft oder der Medizin? J. Leidel Entwicklungsstörungen bei Kindern und Jugendlichen ein Problem der Gesellschaft oder der Medizin? J. Leidel 4. Präventionstagung der Bundesärztekammer: Psychische Belastungen von Kindern und Jugendlichen

Mehr

Sucht, Komorbidität und psychotherapeutische Behandlung:

Sucht, Komorbidität und psychotherapeutische Behandlung: Sucht, Komorbidität und psychotherapeutische Behandlung: Notwendigkeiten aus Sicht einer Krankenkasse Dr med. Ursula Marschall Hauptabteilung Unternehmensstrategie BARMER GEK Hauptverwaltung Lichtscheider

Mehr

Teilleistungsstörungen. Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie Von-Siebold-Str. 5 37075 Göttingen

Teilleistungsstörungen. Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie Von-Siebold-Str. 5 37075 Göttingen Teilleistungsstörungen Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie Von-Siebold-Str. 5 37075 Göttingen LERNEN BEDEUTET sich mithilfe der individuellen Möglichkeiten mit den Gegebenheiten

Mehr

Kinder im Blick Risiko- und Schutzfaktoren

Kinder im Blick Risiko- und Schutzfaktoren Risiko- und Schutzfaktoren Elisabeth Merklin, Psychotherapeutin 25. November 2015 Luzerner Psychiatrie Ambulante Dienste, Stationäre Dienste, Kinder- und Jugendpsychiatrie speziell für Kinder/Jugendliche

Mehr

Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe

Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe Statistisches Bundesamt Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe 2015 Erscheinungsfolge: jährlich Erschienen am 02.08.2016 Artikelnummer: 522520315700 Ihr Kontakt zu uns: www.destatis.de/kontakt Telefon:

Mehr

Aufsuchende Gesundheitshilfe Familienhebammen / Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin

Aufsuchende Gesundheitshilfe Familienhebammen / Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin Aufsuchende Gesundheitshilfe Familienhebammen / Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin Frühe Hilfen und die Gesundheit des Kindes sensible und verletzliche Zeit von der Schwangerschaft, Geburt

Mehr

Ich bin an einer stationären Behandlung und dem damit Ja O Nein O verbundenen Vorgespräch interessiert.

Ich bin an einer stationären Behandlung und dem damit Ja O Nein O verbundenen Vorgespräch interessiert. Rückmeldebogen für die Diagnostik Ich bin an einer stationären Behandlung und dem damit Ja O Nein O verbundenen Vorgespräch interessiert. Ich habe Interesse an Untersuchungen zur Erforschung von Entstehung

Mehr

Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe

Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe Statistisches Bundesamt Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe 2014 Erscheinungsfolge: jährlich Erschienen am 16.09.2015 Artikelnummer: 522520314700 Ihr Kontakt zu uns: www.destatis.de/kontakt Telefon:

Mehr

Nahtstelle Jugendhilfe und Kinder- und Jugendpsychiatrie. IFAS Institut für angewandte Sozialfragen ggmbh

Nahtstelle Jugendhilfe und Kinder- und Jugendpsychiatrie. IFAS Institut für angewandte Sozialfragen ggmbh Nahtstelle Jugendhilfe und Kinder- und Jugendpsychiatrie IFAS Institut für angewandte Sozialfragen ggmbh Kumbier-Jordan, November 2011 Agenda 1. 25 Jahre RPK-Erfahrung 2. Basisdokumentation 3. Medizinische

Mehr

Wie man jemandem mit einer Sucht hilft

Wie man jemandem mit einer Sucht hilft Symposium Sorgerecht Suchthilfe, Justiz und Jugendamt fördern durch fordern 1. Kongress für gemeindeorientierte Suchttherapie Community Reinforcement Approach 16. - 18. März 2011 in Bielefeld Symposium

Mehr

1. Oberbayerische Kinderschutzkonferenz Rosenheim

1. Oberbayerische Kinderschutzkonferenz Rosenheim 1. Oberbayerische Kinderschutzkonferenz Rosenheim Vernetzung von Kreis- und Stadtjugendamt Rosenheim und Gesundheitshilfe, insbesondere mit der Inn-Salzach-Klinik und der Kinderklinik Rosenheim Rosenheimer

Mehr

Workshop 1. Risikoeinschätzung und Zugänge zu Hilfen

Workshop 1. Risikoeinschätzung und Zugänge zu Hilfen Workshop 1 Risikoeinschätzung und Zugänge zu Hilfen 1. Rechtlicher Rahmen zur Risikoeinschätzung Gesetze im Zusammenhang mit Kindeswohlsicherung Grundgesetz SGB VIII KJHG Kick BGB Kinderschutzgesetz S.-H.

Mehr

Daneben enthalten die Landesgesetze für den öffentlichen Gesundheitsdienst Regelungen zu Aufgaben der Gesundheitsämter zur gesundheitlichen Aufklärung

Daneben enthalten die Landesgesetze für den öffentlichen Gesundheitsdienst Regelungen zu Aufgaben der Gesundheitsämter zur gesundheitlichen Aufklärung Auszug aus dem Abschlussbericht der Der v om BMJ beauftragten- Arbeitsgruppe Fam iliengerichtliche Maßnahm en bei Gefährdung des Kindesw ohls 1666 BGB v om 14. Juli 2009 IV. Gefährdung des Wohls des ungeborenen

Mehr

Fallbearbeitung Klausur WiSe 2010/11 Fr. Busse

Fallbearbeitung Klausur WiSe 2010/11 Fr. Busse Fallbearbeitung Klausur WiSe 2010/11 Fr. Busse Jens und Anika sind nicht verheiratet und haben 3 Kinder. Marc, Yvonne und Gabriele. Beide Elternteile haben Sorgeerklärungen abgegeben. Sie beziehen seit

Mehr

Psychisch kranke Eltern

Psychisch kranke Eltern 20. Mai 2011 Fachtagung Chemnitz Psychisch kranke Eltern Konzepte und Arbeitsansätze zur Zusammenarbeit von Helfersystem und Hilfeempfängern Psychisch kranke Eltern -1- Psychisch kranke Eltern Zahlen,

Mehr

Nahtloser Zugang aus dem qualifizierten Entzug in die Rehabilitation: Perspektiven aus Sicht der Rehabilitationsträger

Nahtloser Zugang aus dem qualifizierten Entzug in die Rehabilitation: Perspektiven aus Sicht der Rehabilitationsträger Nahtloser Zugang aus dem qualifizierten Entzug in die Rehabilitation: Perspektiven aus Sicht der Rehabilitationsträger Klaus Gerkens Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) 29. Heidelberger Kongress des

Mehr

Aufbau des Netzwerks früher Hilfen am Beispiel der AG Kindeswohl Landshut

Aufbau des Netzwerks früher Hilfen am Beispiel der AG Kindeswohl Landshut Aufbau des Netzwerks früher Hilfen am Beispiel der AG Kindeswohl Landshut Vorstellung eines Projektes Dr. Thomas Fels Kinderchirurgische Klinik Kinderkrankenhaus St. Marien Landshut Körperliche Gewalterfahrung

Mehr

Sozialpädiatrisches Zentrum

Sozialpädiatrisches Zentrum Sozialpädiatrisches Zentrum Kindern eine Zukunft geben Kompetenz für Kinder und Familien in Bildung Erziehung Diagnostik Beratung Therapie Ein herzliches Willkommen Sozialpädiatrisches Zentrum ein Ort

Mehr

Schutz und Chancen für starke Kinder

Schutz und Chancen für starke Kinder Liberaler Familienkongress Schutz und Chancen für starke Kinder mehr_familie familie.06 Jedes Kind hat ein Grundrecht auf körperliche und seelische Unversehrtheit Der BVKJ fordert, dass dieses Grundrecht

Mehr