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1 Tumormarker Aussagekraft von Tumormarkern Die Wertigkeit von Tumormarkern ist abhängig von der Fragestellung. Therapie- und Verlaufskontrolle - Die Bestimmung der Tumormarker hat ihre wichtigste Bedeutung in der Therapie- und Verlaufskontrolle. - Ein Abfall der Tumorkonzentration bis unterhalb des Cut-off-Wertes gilt als Hinweis für vollständige Tumorentfernung, ein Abfall oberhalb des Cut-off-Wertes spricht für eine unvollständige Tumorresektion. - Ein Wiederanstieg der Tumormarker-Konzentration in der Verlaufskontrolle deutet auf ein Rezidiv hin, wobei dieser Wiederanstieg häufig mehrere Monate früher auftritt als die klinische Symptomatik. - Wegen der hohen Sensitivität der Tumormarker-Kinetik für die Erkennung von Rezidiven kann auch ein Konzentrationsanstieg unterhalb des Grenzwertes von Bedeutung sein, und ein steiler Anstieg kann auf Metastasen hindeuten. - Die erste Kontrolluntersuchung nach erfolgter Therapie richtet sich nach der Halbwertszeit (1-8 d) des Tumormarkers und dessen prätherapeutischen Ausgangskonzentration. Prognoseeinschätzung Stark erhöhte oder ansteigende Werte sprechen für eine ungünstige Prognose. Dies gilt für Marker wie: AFP, CA 19-9, CA 125, CA 15-3, CA 72-4, CEA und HCG Differentialdiagnose von Tumorerkrankungen ist prinzipiell von untergeordneter Bedeutung, mit Ausnahme von: Leberzellkarzinom/Lebermetastasen: hohe Werte von AFP treten beim Leberzellkarzinom auf und hohe CEA-Werte sind für Lebermetastasen typisch. Bronchialkarzinom (kleinzellig/nicht kleinzellig): beim kleinzelligen ist vor allem NSE und beim nicht- kleinzelligen CYFRA 21-1 erhöht. Unterscheidung benigner und maligner Erkrankungen: Einmalige Bestimmung von Tumormarkern sind im allgemeinen ungeeignet, nur die Kinetik weist auf maligne oder benigne Erkrankungen hin, wobei ein steiler Konzentrationsanstieg maligne und passager erhöhte oder konstant leicht erhöhte Werte auf benigne Erkrankungen hinweisen. Screening auf Tumorerkrankungen Mit Ausnahme von PSA oder bei familiärer Häufung einer Tumorerkrankung ist der Einsatz von Tumormarkern als Screeningtest nicht geeignet. Tumorlokalisationsdiagnostik Mit Ausnahme von PSA für Prostataerkrankungen ist der Einsatz von Tumormarkern zur Lokalisation im allgemeinen nicht geeignet /Ha Seite 1/7

2 α-fetoprotein AFP ist ein Glykoprotein, das in der Leber und im Dottersack des Fetus synthetisiert wird. Bei Erwachsenen ist es nur noch in kleinen Restmengen vorhanden. Halbwertszeit: 2-8 Tage Erhöhte Serumwerte finden sich bei Leberzellkarzinom und Keimzelltumoren (Hoden und Eierstöcke), sowie bei anderen malignen Tumoren des GI-Traktes (21%). Leicht oder kurzfristig erhöhte Serumwerte kommen in der Schwangerschaft bzw. bei nicht malignen Lebererkrankungen (Leberzirrhose oder virale Hepatitis) vor. AFP-Bestimmungen werden auch zur Therapie- bzw. Verlaufskontrolle bei schon gesicherter Diagnose eingesetzt, ferner dienen sie zur Überwachung von Patienten mit Leberzirrhose und nach Hepatitis B Infektion (Hepatomentwicklung) β-hcg HCG ist ein Proteohormon, das in der Plazenta gebildet wird. Seine physiologische Wirkung liegt im Unterhalt des Corpus luteum während der Schwangerschaft. Halbwertszeit: Tage Erhöhte Serumwerte finden sich zusammen mit erhöhten AFP- Werten bei Keimzelltumoren des Ovars und der Hoden, bei Teratomen, Dottersacktumoren und Chorion-Karzinomen, Blasenmole (Tumormarker erster Wahl). Abfallende oder verminderte HCG-Werte während der Schwangerschaft deuten auf Abortus imminens, drohende Frühgeburt, missed abortion, intrauterinen Fruchttod oder eine Gestose hin. Der HCG-Nachweis im Blut oder Urin dient auch als Schwangerschaftstest /Ha Seite 2/7

3 β2-mikroglobulin β2-mikroglobulin ist ein niedermolekulares Protein, das bei Gesunden über die Nieren filtriert und in den proximalen Tubuluszellen reabsorbiert wird. Deshalb ist es im Harn nur in Spuren zu finden. Hohe Synthese bei malignen Tumoren und Autoimmunerkrankungen. Halbwertszeit: 2 Stunden Erhöhte Serumwerte finden sich bei lymphoproliferativen Erkrankungen (Lymphome, Leukämien, Plasmozytom). Eine erhöhte β2-mikroglobulin-ausscheidung im Harn findet man bei Schädigung der proximalen Tubuli der Niere durch Medikamente und Schwermetalle und bei verschiedenen Nierenerkrankungen. CEA CEA ist ein Glykoprotein, das zur Gruppe der onkofetalen Tumorantigene gehört. Es wird normalerweise nur von embryonalen Zellen synthetisiert. Halbwertszeit: 2-8 Tage Wegen seiner hohen Sensitivität hat CEA ein sehr weites Indikationsspektrum. Erhöhte Serumwerte finden sich vor allem bei Karzinomen des Gastrointestinaltraktes, der Lunge, der Brust, der Ovarien und der Gebärmutter. Die Serumwerte korrelieren mit den Stadien des Kolonkarzinoms und sind bei Metastasen besonders hoch. Erhöhte Serumwerte finden sich auch bei Rauchern, Lebererkrankungen, Pankreatitis, Lungenemphysem, Bronchitis. CA 19.9 CA 19-9 ist ein Lewis-Blutgruppen assoziiertes Antigen und normaler Bestandteil des mesenterialen Epithels. Bei Lewisnegativen Personen wird es nicht exprimiert. Halbwertszeit: 4-8 Tage Erhöhte Serumwerte finden sich, als Tumormarker erster Wahl, bei malignen Tumoren des Gastrointestinaltraktes (Pankreas, Gallengänge, Magen). Die Bestimmung wird als Zusatzmarker bei Kolorektalkarzinomen und Lebermetastasen eingesetzt. Erhöhte Serumwerte finden sich auch bei Pankreatitis, Hepatitis, Cholestase, Cholangitis, M. Crohn und Colitis ulcerosa. In der Kombination mit CEA ist eine Differenzierung zwischen Pankreaskarzinom und Pankreatitis möglich. Wie auch andere Tumormarker ist er nicht als Screening bei Gesunden, sondern zur Verlaufskontrolle der Erkrankung bzw. postoperativ geeignet /Ha Seite 3/7

4 CA 125 CA 125 ist ein normaler Bestandteil der Zelloberfläche von Organen des weiblichen Genitaltrakts. Halbwertszeit: 4-8 Tage Erhöhte Serumwerte finden sich bei Ovarial- und Endometriumkarzinom (Tumormarker erster Wahl) aber auch bei anderen malignen Tumoren wie z.b. Pankreas- (Tumormarker zweiter Wahl), Lungen-, Brust- oder gastrointestinalen Tumoren, sowie bei gutartigen Tumoren des Ovars, Leberzirrhose, Endometriose, Pankreatitis, M. Crohn, Alkoholabusus. Nicht geeignet als Screening von Gesunden; geeignet zur Verlaufskontrolle, bzw. postoperativ oder nach Chemotherapie als Therapieerfolgsparameter bei einer schon gesicherten Diagnose. CA 15.3 CA 15-3 ist ein normaler Bestandteil des Schleimhautepithels. Halbwertszeit: 4-8 Tage Erhöhte Serumwerte finden sich in Kombination mit erhöhten CEA- Werten beim metastasierenden Brustzellkarzinom (Tumormarker erster Wahl), sowie auch bei Fibroadenomen der Brust, Leberzirrhose, Pankreatitis und Atemwegserkrankungen. Die Bestimmung ist nicht geeignet für primäre Diagnostik, sondern als Überwachung des Therapieerfolges bzw. Progression der Krankheit bei Patienten in schon fortgeschrittenen Stadien. CA 72.4 CA 72-4 ist ein tumorassoziiertes Antigen, das an den Tumorzellen des Magen-, Ovar-, Lungen-, Mamma- und Kolonkarzinoms gefunden wird. An anderen malignen und benignen Tumoren, sowie am gesunden Gewebe, wird es nicht exprimiert. Halbwertszeit: 3-7 Tage Erhöhte Serumwerte finden sich bei Magen- (zusammen mit CA 19-9) und Ovarialkarzinom (zusammen mit CA 125). Da es ein tumorassoziiertes Antigen ist, ist es bei entzündlichen Prozessen sehr selten erhöht /Ha Seite 4/7

5 Cyfra 21-1 Cyfra 21-1 ist das Zytokeratin-Fragment 19: Zytokine sind Proteine der Intermediärfilamentfamilie und sind die Hauptkomponenten des Zytoskelettes. Von den 20 bekannten Zytokinen ist vor allem das Zytokeratin 19 bedeutend, das in den Epithelzellen der Bronchien vorkommt. Halbwertszeit: 1 Tag Klinisch von wesentlicher Bedeutung bei der Differentialdiagnose, der Therapie- und Verlaufskontrolle des Bronchialkarzinoms, ebenfalls für dessen Prognose. Erhöhte Werte bei malignen Erkrankungen: beim nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinom mit einer Sensitivität von ca. 60% (DD zum kleinzelligen Bronchialkarzinom: siehe NSE) beim Plattenepithel- und Adenomkarzinom mit ähnlichen Sensitivitäten wie beim nicht-kleinzelligen Karzinom. eine schlechte Sensitivität wird beim Harnblasenkarzinom erreicht. Erhöhte Werte findet man sehr selten bei benignen Lungenerkrankungen, bei gynäkologischen und gastrointestinalen Erkrankungen. NSE Enolase ist ein Enzym des Glucosestoffwechsels. Da es in Erythozyten und Thrombozyten vorkommt, kann eine Hämolyse falsch hohe Werte vortäuschen. Halbwertszeit: 1 Tag Erhöhte Serumwerte finden sich bei neuroendokrinen Tumoren, wie kleinzelliges Bronchuskarzinom, Neuroblastom, Inselzellkarzinom, Phäochromozytom, medulläres Schilddrüsenkarzinom. Erhöhte Serumwerte finden sich auch bei zerebralen- und pulmonalen Erkrankungen /Ha Seite 5/7

6 Protein S-100 Protein S-100 ist ein kalziumbindendes saures Protein, das aus den Dimeren zweier isomerer Untereinheiten alpha (MG=10400) und beta (MG=10500) besteht. Das Risiko an einem malignen Melanom zu erkranken, ist in den letzten 10 Jahren insbesondere bei den stark sonnenexponierten Bevölkerungsgruppen deutlich gestiegen. Die Rate der Neuerkrankungen liegt z.b. in Deutschland zur Zeit bei 8000 Melanompatienten pro Jahr. Die meisten Melanome können rechtzeitig erkannt und behandelt werden. Die Prognose ist dann sehr gut, die 5-Jahres-Überlebensrate beträgt in diesen Fällen über 90 Prozent. Dabei bedarf die klinische Verdachtsdiagnose eines Melanoms stets der histologischen Bestätigung. Protein S-100 ist ein valider Marker für das metastasierende Melanom. Die Bestimmung von Protein S-100 vor, während und nach einer Therapie ermöglicht eine Aussage über deren Effizienz. Sinkende Spiegel deuten auf ein Ansprechen, steigende Werte auf ein Versagen der Therapie und weitere Progression hin /Ha Seite 6/7

7 PSA und PSA frei-quotient PSA ist ein Protein, das von Zellen der Prostata hergestellt und freigesetzt wird. Es ist hochspezifisch für Prostatagewebe und kann damit als einziger Tumormarker für das Screening von Gesunden benutzt werden. Es sind verschiedene Formen des PSA zu unterscheiden, freies PSA und PSA in gebundener Form (mit Proteaseinhibitoren). Die Bestimmung beider Parameter hat differentialdiagnostische Bedeutung. Halbwertszeit: 2-3 Tage Erhöhte Serumwerte finden sich beim Prostatakarzinom. Die PSA- Bestimmung wird zusammen mit einer urologischen Untersuchung beim Screening von Gesunden eingesetzt. PSA ist auch ein Verlaufskontroll- oder Therapieerfolgsparameter bei schon gesicherter Diagnose des Prostatakarzinoms. Eine Bestimmung des freien PSA und des Quotienten zwischen freiem und totalem PSA hat differentialdiagnostische Bedeutung. Bei pathologischen Werten bis 10 µg/l werden freies PSA und der PSA-Quotient bestimmt. Ein hoher Prozentanteil des freien PSA (> 26 %) bezogen auf das Gesamt-PSA spricht mit großer Wahrscheinlichkeit für einen benignen Prozess. Falls der Prozentanteil des freien PSA unter 26% liegt, kann man mit hoher Wahrscheinlichkeit sagen, dass es sich um einen malignen Prozess handelt. Erhöhte Serumwerte finden sich auch bei beninger Prostatahypertrophie. Vorübergehend erhöhte Serumwerte kommen nach einer Biopsie, Zystoskopie oder Kompression der Prostata (Blasenkatheter, Palpation, vermehrtes Radfahren, Reiten u.ä.), sowie bei Prostatitis vor. Eine Normalisierung nicht tumorbedingter erhöhter PSA Spiegel erfolgt mit einer Halbwertszeit von 2-3 Tagen innerhalb von 3-6 Wochen. Nach einer Prostatektomie sollten keine oder sehr niedrige PSA Spiegel vorhanden sein. Ab welchem postoperativ gemessenen PSA-Wert davon ausgegangen werden muss, dass Teile der Prostata bei der Operation nicht entfernt wurden, ist nicht genau definiert. Ein Anstieg postoperativ gemessener PSA-Spiegel spricht für ein Rezidiv. SCC SCC ist ein Antigen, das auf den Zellen des Plattenepithels vorkommt. Halbwertszeit: 1 Tag Erhöhte Serumwerte finden sich bei Plattenepithelkarzinomen der Cervix uteri, des Collum uteri und der Vulva. Gute Sensitivität zeigt SCC bei Plattenepithelkarzinomen im HNO-Bereich und des Analkanals. Erhöhte Serumwerte kommen auch bei Lebererkrankungen, Dermatosen, Nieren- und Lungenerkrankungen vor /Ha Seite 7/7

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