Bildungspolitik und Schulentwicklung im Land Baden-Württemberg
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- Tomas Auttenberg
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1 Bericht von der Gemeinderatssitzung am 05. Dezember 2012 Schulentwicklung Gundelsheim - Bericht zur Schulentwicklung im Land Baden-Württemberg - Bericht zur Schulentwicklung an der Horneckschule - Weiteres Vorgehen Bildungspolitik und Schulentwicklung im Land Baden-Württemberg Die Bildungspolitik ist nicht nur zentrales Thema der Landesregierung, sondern beschäftigt auch den Gemeindetag Baden-Württemberg sowie ganz besonders mit Blick auf die weitere Schulentwicklung der Horneckschule die Stadt Gundelsheim in vielerlei Hinsicht. Der Entwicklungsstand im Land Baden-Württemberg wird durch die nachfolgenden Punkte deutlich: eine Weiterentwicklung und Ausdifferenzierung der bestehenden Schularten wird angestrebt (G8 zu G9, dreijähriges berufliches Gymnasium, Werkrealschule mit Klassenstufe 10) und eine entsprechende Änderung der inhaltlichen Grundlagen mit einer Bildungsplanreform (einheitlicher Bildungsplan bis 2015). die Einführung der Gemeinschaftsschule zunächst als Modell mit dem Ziel der Umsetzung des Zwei-Säulen-Modells mit Gemeinschaftsschule und Gymnasium. Absichtserklärungen zu gesetzlichen Regelungen im Bereich der Ganztagesschulen und Inklusion. Der Leiter des Staatlichen Schulaufsichtsamts Heilbronn Herrn Wolfgang Seibold berichtete in der Gemeinderatssitzung über die bisherigen Erfahrungen der praktischen Umsetzung der aktuellen Schulpolitik und auch über Weiterentwicklungsmöglichkeiten gerade in Bezug auf die Horneckschule Gundelsheim. Dazu gehörte auch ein Bericht zum einen über das Ergebnis der Anmeldungen für die weiterführenden Schulen nach Wegfall der Grundschulempfehlung für das Schuljahr 2012/2013 im Landkreis Heilbronn. Zum anderen bezogen auf die Schulentwicklungen zum Beispiel Anträge auf Einrichtung einer Gemeinschaftsschule für das Schuljahr 2013/14 - vor allem mit Blick auf die benachbarten Schulen von Gundelsheim, können sie doch Auswirkungen auch auf den Schulstandort vor Ort haben.
2 Bericht zur Schulentwicklung an der Horneckschule Geburtenstatistik, Anmeldungen an den weiterführenden Schulen, Zahl der Klassen und Schülerzahlen an der Horneckschule Aufgrund der anstehenden Bedarfsplanung in den Gundelsheimer Kindertageseinrichtungen wurde die Geburtenstatistik ab 2004 herangezogen, aber auch die aktuelle Geburtenzahl berücksichtigt. Daraus ergibt sich, dass wohl in den nächsten Jahren von einer Geburtenzahl im Durchschnitt von 55 Kindern pro Jahr ausgegangen werden kann. Aktuell sind in diesem Jahr, Stand heute, schon 60 Kinder in der Gesamtstadt geboren. An der Horneckschule Gundelsheim mit Grund-, Haupt-, Real und Werkrealschule wird die Grundschule zurzeit 2- bzw. 3-zügig geführt (aktuelle Schülerzahlen Stand : 201 Schüler/innen in 10 Klassen, davon kommt ein Kind aus Neckarzimmern) die Haupt- und Werkrealschule zurzeit einzügig geführt (aktuelle Schülerzahlen Stand : 86 Schüler/innen in 5 Klassen, davon kommen 5 Schüler/innen von den Nachbarkommunen Bad Friedrichshall, Bad Rappenau-Heinsheim, Mosbach-Diedesheim, Neckarzimmern und Offenau) und die Realschule zurzeit durchgehend zweizügig geführt (aktuelle Schülerzahlen Stand : 249 Schüler/innen in 12 Klassen, davon kommen 44 Schüler/innen von den Nachbargemeinden Bad Friedrichshall mit Duttenberg, Bad Rappenau, Offenau, Haßmersheim mit Neckarmühlbach und Neckarzimmern). Nachrichtlich kann für die Grundschule Untergriesheim/Höchstberg festgehalten werden, dass bei insgesamt 76 Schüler/innen Stand und vier Klassen insgesamt 34 Kinder aus Höchstberg, Bernbrunn und Gundelsheim dort zur Schule gehen. Die Anmeldungen an der weiterführenden Schule gestalten sich für 2012/2013 wie folgt: Von 62 Schülern/innen aus der Grundschule besuchen nun 7 Schüler die Hauptschule in Gundelsheim, 9 Schüler die Friedrich-Heuß-Schule in Haßmersheim, 27 Schüler die Realschule in Gundelsheim und 18 Schüler das Gymnasium. Ein Kind besucht eine freie Katholische Schule. Weiter wechselten im September Schüler aus den Klassen 5, 6, 7 und 8 an die Friedrich-Heuß-Schule in Haßmersheim - Grund-, Haupt- und Werkrealschule als gebundene Ganztagesschule -, die übrigens für das Schuljahr 2013/2014 einen Antrag auf Einrichtung einer Gemeinschaftsschule gestellt hat. Evaluation der Horneckschule An der Horneckschule Gundelsheim wurde erstmalig in der Zeit vom bis durch das Landesinstitut für Schulentwicklung eine Fremdevaluation durchgeführt.
3 Der Landtag von Baden-Württemberg hat am das Gesetz zur Änderung des Schulgesetzes für Baden-Württemberg verabschiedet und damit für die öffentlichen Schulen in 114 des Schulgesetzes regelmäßige Verfahren der Selbstund Fremdevaluation verbindlich gemacht. Mit dieser Gesetzesänderung wurde in Baden-Württemberg im Bildungssystem ein Paradigmenwechsel vollzogen: der bisherige Ansatz einer Steuerung durch Vorgaben wurde abgelöst von einer Orientierung an Ergebnissen. Die Stärkung der Eigenständigkeit der Schulen steht dabei im Mittelpunkt. Schulen müssen flexibel und differenziert auf die sich ändernden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen reagieren. Dazu brauchen sie erweiterte Handlungsspielräume. So kann jede Schule die besten Lösungen für die spezifischen Problemstellungen vor Ort realisieren, ihre Schul- und Unterrichtsqualität eigenverantwortlich weiterentwickeln und so die optimale Förderung der ihr anvertrauten Schüler/innen erreichen. Ausgehend von dem im Leitbild oder Schulkonzept formulierten Ziele evaluiert die Schule ihre Schul- und Unterrichtsqualität regelmäßig selbst und plant und implementiert Maßnahmen der Qualitätssicherung und -entwicklung. Dieser kontinuierliche Prozess der Qualitätsentwicklung mit dem Instrument der Selbstevaluation wird als Teil der inneren Schulentwicklung von der Schule selbst gesteuert. Ergänzt wird dies durch die Fremdevaluation des Landesinstituts für Schulentwicklung, das als von der Schulverwaltung unabhängige Institution dazu beauftragt wird. Dieser nun vorliegende Fremdevaluationsbericht mit den daraus zu ziehenden Schlussfolgerungen, der der Horneckschule Gundelsheim eine hervorragende Bildungsarbeit bescheinigt, wurde in der Gemeinderatssitzung durch die Schulleitung Herr Rektor Michael Staiger und die Herren Konrektoren Günther Schmidt und Joachim Blaesse präsentiert und erläutert. Schulversuch: Kooperationsmodell Hauptschule und Realschule an der Horneckschule Bereits für das Schuljahr 2009/2010 wurde die Horneckschule als Modellschule im Schulversuch Kooperation Hauptschule Realschule durch das Kultusministerium ausgewählt. Dabei gehörte zur Weiterentwicklung der kommunalen Bildungslandschaft gerade auch die Stärkung der Hauptschule, wie sie bisher von Seiten des Kultusministeriums aktiv betrieben wurde. Mit diesem Schulversuch war die Chance verbunden, über die vom Kultusministerium bereits beschlossenen Verbesserungen zur Stärkung der Hauptschule hinaus neue Wege der Kooperation mit der Realschule zu gehen. Damit wurde die besondere Situation an der Horneckschule mit der gemeinsamen Schulleitung für Grund-, Haupt, Werkreal- und Realschule gewürdigt.
4 Konkret wurden bei diesem Schulversuch die Hauptfächer Deutsch, Mathematik und Englisch der Klassen 5 und 6 gemeinsam mit den Schülern der Realschule unterrichtet und so die Möglichkeit des Übergangs nach der Klasse 6 an die Realschule geschaffen. Besonders bemerkenswert dabei ist, dass Übergangsquoten von 100 Prozent erreicht wurden. Tatsächlich haben fast 20 Hauptschüler den Übergang zur Realschule geschafft. Vereinfacht kann heute schon festgestellt werden: durch den integrativen Unterricht der Klassen 5 und 6 wird im Prinzip das Modell einer Gemeinschaftsschule in diesen Klassen bereits umgesetzt. Über den Stand des Modellversuches, der auch aktuell bis zum Schuljahr 2013/2014 noch läuft, wurde von der Schulleitung berichtet. Hort an der Grundschule Das Bildungs- und Betreuungskonzept der Stadt Gundelsheim beinhaltet die Kleinkindbetreuung unter und über 3 Jahren bis hin zum Hort an der Grundschule und macht natürlich auch vor den weiterführenden Schulen nicht Halt. Die steigenden Zahlen der zu betreuenden Kinder in den Kindertageseinrichtungen mit Krippen- und Ganztagesbetreuung bringen eine entsprechende Nachfrage nach einer umfangreicheren Betreuung durch das Hineinwachsen dieser Kinder aus dem Vorschul- in den Grundschulbereich. Daher wurde ja die Hortbetreuung an der Grundschule eingeführt, die sehr stark nachgefragt wird. Inzwischen wurde ein vermehrter Bedarf zur Betreuung von Kindern in der Zeit bis bzw Uhr festgestellt. Daher ist geplant, eventuell nochmals eine Art Hausaufgabenbetreuung im Rahmen der verlässlichen Grundschule kurzfristig anzubieten. Weiteres Vorgehen Ausweitung der Hortbetreuung Die geringeren Anmeldezahlen für die 5. Klassen im Schuljahr 2012/2013 machen deutlich, dass unabhängig von den Schularten weitere Betreuungsangebote notwendig sind. Daher muss nun gemeinsam überlegt werden, welche kurzfristigen Angebote an der Horneckschule ein Antrag auf Einrichtung einer offenen Ganztagesschule kann erst im November nächsten Jahres für das Schuljahr 2014/2015 gestellt werden möglich sind. In jedem Fall soll bereits ab Anfang Dezember im Evangelischen Gemeindehaus ein Mittagessen für die Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen in Absprache mit der Schulleitung der Horneckschule und der Verwaltung angeboten werden. Dankeswerterweise stellt die Evangelische Kirchengemeinde ihre Räumlichkeiten im Gemeindehaus dafür zur Verfügung. Das Haus Christine übernimmt die Lieferung des Mittagessens, was aber natürlich nur eine Übergangslösung bis zu einer entsprechenden Essensausgabe oder vielleicht sogar durch den Bau einer Mensa direkt an der Horneckschule sein kann. Tatsächlich besuchen nun 9 Schülerinnen und Schüler dieses Essensangebot jeweils dienstags und donnerstags.
5 Weiter kann der SMV-Raum über die Mittagspause unter Aufsicht genutzt werden. Kurzfristig ist es ab dem Schuljahr 2013/14 sicherlich möglich, die jetzt im Hort befindlichen Kindern aus den Klassen 4 auch noch weiter im Hort zu belassen. Aber auch dieses mögliche Angebot kann nur eine Übergangslösung sein. Ausbau der Horneckschule zur offenen Ganztagesschule Sicherlich macht es aber Sinn, die Horneckschule mittelfristig in das bereits bestehende Betreuungsangebot der Stadt Gundelsheim durch den zügigen Ausbau zur offenen Ganztagesschule zu integrieren. Daher erhalten die Eltern der Grundschulklassen an der Horneckschule bereits am eine Information über die Schulentwicklung an den weiterführenden Schulen. Daher sollte der Gemeinderat in der Gemeinderatssitzung am die konkreten nächsten Schritte zum Ausbau der Horneckschule zur offenen Ganztagesschule beraten und entscheiden. Die Schulleitung berichtete über die bereits gemachten Überlegungen. Der Leiter des Staatlichen Schulamtes Wolfgang Seibold stellte einen solchen möglichen offenen Ganztagesbetrieb vor. Fazit Insgesamt gilt es jetzt bereits zu überlegen, welche konzeptionellen Schritte gegen ein weiteres Absinken der Schülerzahlen auch im Bereich der Werkrealschule sinnvoll sind, um ein örtliches Bildungsangebot für möglichst viele Kinder von Gundelsheim und den Stadtteilen anbieten zu können. Denn gemeinsames Ziel muss sein: Möglichst viele in der Stadt geborene Kinder sollten wohnortnah gefördert und möglichst lange im eigenen Schulsystem gehalten werden. Dabei ist wichtig, das bei einer kommunalen Schulentwicklung diese Ziele planmäßig durch eine von allen Partnern getragene Vereinbarung auch unter Einbeziehung der Vereine, Kirchen, Betriebe, usw. verwirklicht werden. Dabei muss auch überlegt werden, ob am Ende eines solchen Entwicklungsprozesses die Einführung einer Gemeinschaftsschule stehen könnte, nachdem die Landesregierung inzwischen ohnehin das Zwei-Säulen-Modell anstrebt. Der Leiter des Staatlichen Schulamtes Wolfgang Seibold stellte allgemein das Konzept einer Gemeinschaftsschule vor. Weitere Informationen zu den og. Schularten finden sie auf den Internetseiten des Kultusministeriums Baden-Württemberg unter und Der Gemeinderat nahm die Berichte zur Kenntnis. Vor einer weiteren Beratung und Entscheidung werden noch zwei Modellschulen gemeinsam mit Lehrerkollegium, Eltern- und Schülervertretern der Horneckschule besichtigt. Außerdem ist eine Informationsveranstaltung in der Deutschmeisterhalle geplant.
6 Jugendhilfekonzept Gundelsheim - Bericht Seit 2007 werden im Rahmen des Projektes Platz da! Raum für Kinder und Jugendliche der Caritas Heilbronn-Hohenlohe Jugendhilfeleistungen für benachteiligte Gundelsheimer Kinder und Jugendliche angeboten. Angeschoben wurde das Projekt durch die SWR Aktion Herzenssache. Zwischenzeitlich sind diese aufgebauten Strukturen in das Jugendhilfekonzept Gundelsheim gemündet und werden seit im Familienbüro direkt in der Altstadt von Gundelsheim mit den Inhaltsschwerpunkten - Allgemeiner sozialer Dienst - Erziehungsberatung - Soziale Gruppenarbeit und - Schulsozialarbeit angeboten. Die Angebote des allgemeinen sozialen Dienstes, der Erziehungsberatung und der sozialen Gruppenarbeit werden durch den Landkreis Heilbronn sowie der Caritas Heilbronn-Hohenlohe finanziert. Dazu steht eine 100 Prozent-Stelle für die soziale Gruppenarbeit zur Verfügung. Die Angebote des allgemeinen sozialen Dienstes sowie der Erziehungsberatung werden im Rahmen der Sozialraumorientierung geleistet. Die Stadt Gundelsheim finanziert seit März 2010 eine Schulsozialarbeiterstelle mit 50 Prozent direkt an der Horneckschule. Dazu wurde ein entsprechender Dienstleistungsvertrag mit der Caritas Heilbronn-Hohenlohe abgeschlossen und Sozialpädagogin (FH) Kerstin Rook nahm bis zum Beginn ihres Mutterschutzes diese Aufgabe wahr. Ihre Nachfolgerin heißt nun Frau Belinda Buyer. Weiter übernimmt die Stadt Gundelsheim teilweise die Miete für die Räume der Jugendhilfe Gundelsheim in Höhe von 350. Die Caritas Heilbronn-Hohenlohe trägt 300 an den Mietkosten. Am fand mit dem Gemeinderat direkt im Familienbüro Gundelsheim ein Informationstermin mit Vorstellung der weiteren Akteure und Aktivitäten statt, um danach darüber zu entscheiden, wie eine Weiterentwicklung dieses Konzeptes aussehen könnte. Grund dafür war auch das Auslaufen des Projektes Starthilfe Ein Modellprojekt zur Erweiterung der Bildungschancen benachteiligter Grundschulkinder an der Grundschule, das über die Auerbachstiftung nur bis August 2011 mit einer 50 Prozentstelle finanziert wurde. Jedenfalls war schon damals klar: Ein wichtiger Baustein des Jugendhilfekonzepts ist auch die Vernetzung der Angebote der beteiligten Institutionen und Einrichtungen insgesamt, was unbedingt auch Voraussetzung für eine gelingende Arbeit vor Ort ist. Diese sogenannte Koordination der Angebote erfolgt bisher durch regelmäßige Gespräche zwischen den Beteiligten, neben den eigentlichen Aufgaben. Daher wurde vorgeschlagen, die Koordination und Vernetzung dieser Angebote im Rahmen eines Stellenanteils in Höhe von 25 Prozent fest einzurichten und Herrn Kay Schuster diese Aufgabe zu übertragen.
7 Die Finanzierung würde mit 10 Prozent durch die Caritas Heilbronn-Hohenlohe und mit 15 Prozent durch die Stadt Gundelsheim erfolgen. Weiter wurde geplant, durch Wegfall der Projektstelle Starthilfe (50 Prozent), im Grunde wurde hier Schulsozialarbeit an der Grundschule der Horneckschule geleistet, die bereits vorhandene 50 Prozentstelle Schulsozialarbeit auf 75 Prozent aufzustocken. Der Gemeinderat hatte sich dann in seiner Sitzung am mit der vorgeschlagenen Weiterentwicklungen des Jugendhilfekonzepts auseinandergesetzt und sie auch für sinnvoll und notwendig erachtet. Daher wurden einstimmig folgende Beschlüsse gefasst: 1. Kenntnisnahme 2. Eine Koordinationsstelle Jugendhilfekonzept in Höhe von 25 Prozent wird eingerichtet. 3. Die Finanzierung dieser Stelle erfolgt mit 15 Prozent durch die Stadt Gundelsheim mit Sachkosten in Höhe von pro Jahr. 4. Die Schulsozialarbeiterstelle an der Horneckschule wird auf 75 Prozent erhöht mit Sachkosten netto pro Jahr. 5. Der bestehende Dienstleistungsvertrag mit der Caritas Heilbronn- Hohenlohe wird ab angepasst. In der Gemeinderatssitzung berichtete nun ganz aktuell Sozialpädagoge (FH) Kay Schuster und seine Kollegin Belinda Buyer über das Jugendhilfekonzept allgemein, die Schulsozialarbeit an der Horneckschule und die im vergangenen Jahr beschlossenen Entwicklungen hinsichtlich der Einrichtung einer Koordinationsstelle mit 25 Prozent. Am 03. Juli diesen Jahres wurde erstmalig der Runde Tisch Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene unter Beteiligung aller gesellschaftlichen Gruppen im Gundelsheimer Rathaus veranstaltet. Über diese Veranstaltung an sich und die dabei erarbeiteten Ergebnisse berichtete ebenfalls Kay Schuster in der Gemeinderatssitzung. Am tagte erneut die Steuerungsgruppe Jugendhilfe unter Beteiligung der Caritas Heilbronn-Hohenlohe, des Jugendamtes und Vertreter der Verwaltung. Auch darüber wurde ganz aktuell in der Gemeinderatssitzung berichtet. Der Gemeinderat nahm die Berichte zur Kenntnis.
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