Wohin führt der Weg im Dialogmarketing?
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- Charlotte Melsbach
- vor 8 Jahren
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1 Ausgabe 01/ Februar 2012 Wohin führt der Weg im Dialogmarketing? Ablauf der Übergangsfrist der Bundesdatenschutznovelle Omnibus-Befragung Datenschutzkonforme Mailings Ergebnisse Kundenbefragung
2 Ausgabe 01/2012 Liebe Leser, die aktuelle Diskussion um einen einheitlichen Datenschutzstandard in der EU dürfte viele Dialogmarketing-Anwender wieder an ein vielleicht fast vergessenes Thema erinnert haben. Ja richtig, wie die Zeit vergeht die drei Jahre Übergangsfrist der Novellierung des deutschen Bundesdatenschutzgesetzes endet schon in diesem Jahr. Was sich dadurch im Dialogmarketing und speziell bei postalischen Werbesendungen ändert, haben wir auf den Seiten 4 und 5 für Sie zusammengefasst. Postalische Werbesendungen? Die gibt es doch sowieso bald kaum noch, werden Sie vielleicht gerade denken. Doch dem ist nicht so, denn dem klassischen Mailing wird auch zukünftig noch eine hohe Bedeutung neben den neuen Medien zugesprochen. Zu diesem Ergebnis kam auch unsere Kundenbefragung, zu welcher wir Ihnen auf Seite 8 einige weitere Details aufzeigen. Mit klassischen Briefen hat auch unsere neue Dienstleistung zu tun, die wir Ihnen ab Ende Februar anbieten. Einen kleinen Teaser, wie man neudeutsch sagt, und wohin Sie bald klicken müssen, offenbart dieser [dialog:report] auf Seite 9. Leicht fröstelnde Grüße Thomas Lorenz Leiter Marketing & Controlling PS: Im Mittelteil befindet sich wieder ein Jahresplaner, der Sie auch an die vier Termine für unsere [dialog:werkstatt] in diesem Jahr erinnern möchte. t.lorenz@wvd-dialog-marketing.de Unterstützender Dialog Zufriedene Kunden des Dialog Centers An dieser Stelle möchten wir zwei unserer Kunden vorstellen, die auf unser Dialog Center zurückgreifen, um eigenes Personal zu entlasten und sich so besser auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren. Kurzfristig sprang das Dialog Center zum Jahreswechsel für die Tanzschule Emmerling ein. Nach einer Haushaltdirektwerbung am 28. Dezember 2011, in welcher das Angebot beworben wurde, wurde aufgrund von Betriebsferien spontan unser Inbound-Service genutzt. Jeder Anrufer wurde aufgenommen und mit allen wichtigen Informationen (Rufnummer, , Name, Adresse, Anliegen) per Kontaktreport an die Tanzschule Emmerling gesendet. Geschäftsführer Mirko Dreischarf war so begeistert, dass er seine Hotline ab sofort täglich von 17:30 bis 20 Uhr auf unser Dialog Center umleitet. Schon länger greift DATSEC Data Security, der deutsche Exklusivdistributor für ESET-Antivirus-Produkte, auf den Service des Dialog Centers zurück. Seit zwei Jahren erfolgt dort die Terminierung für das Vertriebspersonal. Dabei werden zunächst IT-Ansprechpartner in vorgegebenen Unternehmen (oder durch Adressmiete) telefonisch qualifiziert im letzten Jahr waren das ca Kontakte. Diese werden dann entweder direkt an den ESET-Vertrieb weitergeleitet oder es werden selbst Termine vereinbart und gegebenenfalls Informationsmaterial per versendet. Channel Manager Doreen Frey von DATSEC meint zur Zusammenarbeit mit WVD Dialog Marketing: Mit dem Team des Dialog Centers haben wir die richtigen Ansprechpartner gefunden. Von einer ausführlichen Projektplanung über eine rasche Durchführung des Projekts bis hin zu einer Analyse des generierten Erfolges geschieht alles in einer zielgerichteten, aber dennoch flexiblen Arbeitsweise. Wir fühlen uns dank einer hohen Kompetenz und Verlässlichkeit der Mitarbeiter nicht nur gut beraten, sondern schätzen sehr den angenehmen persönlichen Kontakt. Das sind für uns maßgebliche Gründe, auch weiterhin auf WVD Dialog Marketing in Sachen Telefonmarketing zu setzen. Entlasten auch Sie Ihr Personal durch unser Dialog Center. 2 <
3 07. Februar 2012 Einsteigen, mitfahren, Kosten sparen Preiswerte Marktforschung mit der Omnibus-Befragung Eine Omnibus-Befragung bzw. Mehrthemenbefragung bietet Unternehmen eine kostengünstige Beteiligung an einer repräsentativen und standardisierten Befragung. Das Prinzip dieser Methodik ist einfach erklärt. Jeder Teilnehmer bzw. Auftraggeber einer Omnibus-Befragung steuert individuelle Fragen zu einem standardisierten Fragebogen bei. So können Fragen zu völlig unterschiedlichen Themen mit einer bevölkerungsrepräsentativen Befragung beantwortet werden. Diese Methodik bietet den Auftraggebern enorme Kosten- und Zeitersparnisse. Für die Befragten ist aus methodischer Sicht vor allen Dingen positiv zu werten, dass die Befragung angenehmer ist und sie nicht so schnell ermüden. Zudem kommt es durch die Thementrennung zu weniger Verzerrungen in den einzelnen Themenkomplexen. Die Befragungen können qualitativ (Interviews) oder quantitativ (z. B. online oder per Post) erfolgen. Die telefonische Befragung bietet den Vorteil, dass viele Menschen erreicht werden können (quantitativ), aber durch das persönliche Gespräch auch Hintergrundinformationen ermittelt werden können (qualitativ). Was bietet die Omnibus-Befragung? - Befragung zu unterschiedlichen Themen für verschiedene Auftraggeber - bevölkerungsrepräsentative Ergebnisse durch eine ausreichend große Zufallsauswahl - günstige Konditionen - schnelle Realisierbarkeit - klare Thementrennung - angenehme Atmosphäre für die Befragten und weniger Ermüdung - weniger Verzerrungen als bei Einthemenbefragungen Beispiel Zielgebiet Sachsen (Ergebnisse repräsentativ für sächsische Bevölkerung ab 18 Jahre) - Firma A fragt: Haben Sie schon einmal von dem Unternehmen XY gehört? [Messung Bekanntheit] - Wenn ja: In welchem Zusammenhang haben Sie davon gehört? [Überprüfung Werbewirkung] - Regionale Zeitung fragt: Welche Partei würden Sie wählen, wenn kommenden Sonntag die Landtagswahlen in Sachsen stattfinden würden. [Sonntagsfrage] - Tourismusverband fragt: Welche der folgenden sächsischen Tourismusregionen verbinden Sie als erstes mit dem Thema Aktivurlaub? [Potenzialermittlung] - Regionale Brauerei fragt: Welche der folgenden genannten sächsischen Biermarken würden Sie als Premium-Marke bezeichnen? [Image] IHR TICKET Wir planen derzeit eine Omnibus-Befragung in der Region Chemnitz im zweiten Halbjahr 2012 mit Befragten. Möchten Sie mitfahren? per Fax an oder an info@wvd-dialog-marketing.de mit dem Betreff Omnibus-Befragung Bei Interesse teilen Sie uns Ihre Frage vollkommen unverbindlich mit. Wir werden Sie dann weiterführend informieren. Meine Frage(n): > 3
4 dialog:recht Ausgabe 01/2012 Fristablauf Ende der Übergangsfrist zur Bundesdatenschutznovelle am 1. September In diesem Jahr ist es soweit. Doch von endlich soweit kann für viele Dialogmarketing-Anwender sicher keine Rede sein. Mit dem 1. September läuft die Übergangsfrist der Novelle des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) von 2009 aus, deren Ziel mehr Transparenz der Nutzung ihrer Daten für die Verbraucher ist. Bis dahin müssen alle gespeicherten Daten von Kunden und Interessenten entsprechend des Bundesdatenschutzgesetzes dokumentiert werden, um sie weiterhin für Werbezwecke zu nutzen. Die wichtigste Regelung besagt, dass ab dem 1. September 2012 bei jedem Datensatz eines Kunden oder Interessenten nachgewiesen werden muss, aus welcher Quelle dieser stammt. Weiterhin muss für jeden Werbekanal (postalisch, elektronisch, telefonisch) jeweils ein Opt-in (Einwilligung) der Person vorliegen. Dies betrifft auch Daten die vor dem 1. September 2009 erhoben wurden. Alle dieser Altdatenbestände müssen bis zum 31. August über ein Opt-in verfügen. Datensätze, für welche man kein Opt-in erhält, müssen gelöscht werden. Ein wichtiger Hinweis ist, dass Opt-ins nicht in Teilnahmebedingungen oder AGBs untergebracht sein dürfen, sondern separat abgefordert werden müssen (Kopplungsverbot). Allerdings gibt es einige Ausnahmen von dieser grundsätzlichen Regel und einige Paragrafen des BDSG sind wirklich sehr zweideutig formuliert. Optimisten sagen, dass doch eigentlich alles beim Alten bleibe. Pessimisten sehen den sehr hohen Organisationsaufwand der Dokumentation und dass dem Dialogmarketing quasi die Basis entzogen wird. Die Wahrheit liegt irgendwo zwischen diesen Meinungen. Richtig ist, dass vielmehr als zuvor dokumentiert werden muss: Die Herkunft der Daten, einzelne Opt-ins und Widerrufe von Opt-ins müssen zu jedem Datensatz nachgewiesen werden. Weiterhin erfordern Auftragsdatenverarbeitungen einen höheren Dokumentationsaufwand. Es muss jeder Schritt, der mit den Daten geschieht, dokumentiert werden. Während - und Telefonmarketing schon seit einiger Zeit nur mit ausdrücklicher schriftlicher oder elektronischer Einwilligung des Empfängers möglich sind, gilt dies bis auf Ausnahmen (siehe Übersicht) nun auch bei postalischer Werbung. Beim -Marketing gilt zudem das Double-Opt-in- Verfahren, was bedeutet, dass die Einwilligung nochmals per bestätigt werden muss, um Missbrauch von -Adressen zu vermeiden. Bei Fremdadressen (Adressmiete, Listbroking) muss nun bei postalischer Werbung die Datenquelle angegeben werden. Anbieter von Adressen sind seit der Datenschutzreform bedeutend weniger geworden. Hier hat sich scheinbar die Spreu vom Weizen getrennt. Auch wenn es sicher weniger schwarze Schafe auf dem Markt gibt, sollte man den Anbietern nicht blind vertrauen. Es ist sogar Pflicht des Auftragnehmers, sich von der Legalität der Daten zu überzeugen. Ausnahmen zu diesen Regelungen sind vor allem vertragliche Beziehungen (Kundenbeziehung) oder im B2B-Bereich zulässig. Allerdings gilt auch hier das Widerrufsrecht des Kunden, auf welches dieser immer hingewiesen werden muss. Auch wenn es noch genügend Schlupflöcher zu geben scheint, ist man auf 4 <
5 dialog:recht 07. Februar 2012 der sicheren Seite, wenn man alle Informationen zu seinen Daten dokumentiert. Auf jeden Fall ist man das, wenn man ein ausdrücklich nachweisbares Opt-in für seine Daten besitzt. Zukünftig gilt es nun, interessante Möglichkeiten zu finden, um Opt-ins für Werbebotschaften zu generieren. Zusätzlich zur Novelle des deutschen Datenschutzgesetzes gibt es derzeit Vorschläge, einen einheitlichen Datenschutzstandard für die EU zu entwickeln. Es bleibt also weiter spannend. Ausnahmeregelungen für postalische Werbung gemäß BDSG Bestandskunden Postalische Werbung an Bestandskunden für eigene Angebote ist erlaubt. Hierfür ist eine Speicherung von Listendaten (Name, Titel, akademischer Grad, Beruf, Branche, Geschäftsbezeichnung, Anschrift, Geburtsjahr) und ein Gruppenmerkmal (z.b. Filmliebhaber) erlaubt. Weitere Daten dürfen nur gespeichert und für werbliche Zwecke genutzt werden, wenn schutzwürdige Interessen des Kunden eingehalten werden. Geschätzte Daten müssen dabei kenntlich gemacht werden. Der Kunde darf der Nutzung seiner Daten für Werbung jederzeit widersprechen und muss bei der Erhebung über die beabsichtigte werbliche Nutzung informiert werden. Daten aus allgemein zugänglichen Verzeichnissen Die Erhebung von Daten und deren werbliche Nutzung aus allgemein zugänglichen Verzeichnissen sind ohne Quellenangabe erlaubt. Diese Verzeichnisse sind z. B. Adress-, Rufnummern- oder Branchenverzeichnisse. Achtung: Das Internet an sich ist kein allgemein zugängliches Verzeichnis, allerdings können Daten aus online zugängigen Verzeichnissen erhoben werden. B2B-Werbung Postalische Werbung im Business-Bereich ist zulässig. Die Werbung muss allerdings für beruflich bedingten Bedarf und an die berufliche Anschrift erfolgen. Spenden- und Parteiwerbung Listendaten dürfen an Spendenorganisationen und Parteien für die Einwerbung von Spenden verkauft und vermietet werden. Unzulässig ist aber die Nutzung zur Mitgliederwerbung. Listenprivileg Ein Verkauf von Adressen ist möglich, wenn es sich um Listendaten und maximal ein Gruppenmerkmal (z. B. Käufer von Wein ) handelt. Die Übermittlung der Daten muss durch Verkäufer und Käufer dokumentiert und mindestens zwei Jahre aufbewahrt werden. Allerdings muss die ersterhebende Stelle der Daten im Mailing eindeutig benannt werden. Lettershop-Modell Empfehlungs- oder Beipackwerbung erfordert keine Beschränkung auf Listendaten. Allerdings muss der Listeneigner deutlich aus dem Mailing hervorgehen oder das werbende Unternehmen legt sein Angebot einem Mailing des Adresslieferanten bei. Die Verarbeitung darf hier nur in einem Lettershop oder beim Adresseigner erfolgen. Das werbende Unternehmen darf also in keinem Fall die Daten des Adresslieferanten erhalten. Die Rückmeldungen aus einer Mailingaktion (Response) können in den Bestand des werbenden Unternehmens übergehen. In unserer [dialog:werkstatt] am 15. Juni diesen Jahres erfahren Sie mehr zur Bundesdatenschutznovelle. Wertvolle Tipps für ein datenschutzkonformes CRM-System zugangsgesicherte Datenablage Hinterlegung von Opt-ins pro Person und pro Werbekanal Hinterlegung des Erhebungsdatums und der Herkunft der Daten Dokumentation jeder Datenübermittlung an Dritte für Werbezwecke (zwei Jahre) Dokumentation aller Werbeaktionen (zwei Jahre) Kennzeichnung geschätzter Informationen tagaktuelles Einpflegen von Werbewidersprüchen regelmäßiger Abgleich gegen Negativlisten (Robinsonliste) > 5
6 dialog:planer 20 FEBRUAR MÄRZ April Mai Juni Juli 1 MI 2 DO 1 DO 2 FR 5 SO 2 MO 14 1 DI 2 MI 1 FR 2 SA 1 SO 2 MO 27 3 FR 4 SA 3 SA 4 SO 3 DI 4 MI 3 DO 4 FR 3 SO 4 MO 23 3 DI 4 MI 5 SO 5 MO 10 5 DO 5 SA 5 DI 5 DO 6 MO 7 DI 6 6 DI 7 MI 6 FR Karfreitag 7 SA 6 SO 7 MO 19 6 MI 7 DO 6 FR 7 SA 8 MI 9 DO 8 DO 9 FR 8 SO 9 MO Ostermontag 15 8 DI 9 MI 8 FR 9 SA 8 SO 9 MO FR 10 SA 10 DI 10 DO 10 SO 10 DI 11 SA 11 SO 11 MI 11 FR 11 MO MI 12 SO 12 MO DO 12 SA 12 DI 12 DO 13 MO 14 DI Valentinstag 7 13 DI 14 MI 13 FR 14 SA 13 SO 14 MO MI 14 DO 13 FR 14 SA 15 MI 15 DO 15 SO 15 DI Christi Himmelfahrt 15 FR 15 SO 16 DO 16 FR 16 MO MI 16 SA 16 MO FR 17 SA 17 DI 17 DO 17 SO 17 DI 18 SA 18 SO 18 MI 18 FR 18 MO MI 19 SO 19 MO DO 19 SA 19 DI 19 DO 20 MO 21 DI 8 20 DI 21 MI 20 FR 21 SA 20 SO 21 MO MI 21 DO 20 FR 21 SA 22 MI 23 DO 22 DO 23 FR 22 SO 23 MO DI 23 MI 22 FR 23 SA 22 SO 23 MO FR 24 SA 24 DI 24 DO 24 SO 24 DI 25 SA 26 SO 25 SO 26 MO MI 26 DO 25 FR 26 SA 25 MO 26 DI MI 26 DO 27 MO 9 27 DI 27 FR 27 SO 27 MI 27 FR 28 DI 28 MI 28 SA 28 MO Pfringstmontag DO 28 SA 29 MI 29 DO 29 SO 29 DI 29 FR 29 SO 30 FR 30 MO MI 30 SA 30 MO SA 31 DO 31 DI
7 12 august September oktober november dezember januar 1 MI 1 SA 1 MO 40 1 DO 1 SA 1 DI Neujahr 2 DO 2 SO 2 DI 2 FR 2 SO 2 MI 3 FR 3 MO 36 3 MI Tag der deutschen Einheit 3 SA 3 MO 49 3 DO 4 SA 5 SO 4 DI 5 MI 4 DO 5 FR 4 SO 5 MO 45 4 DI 5 MI 4 FR 5 SA 6 MO 32 6 DO 6 SA 6 DI 6 DO 6 SO 7 DI 8 MI 7 FR 8 SA 7 SO 8 MO 41 7 MI 8 DO 7 FR 8 SA 7 MO 8 DI 2 9 DO 9 SO 9 DI 9 FR 9 SO 9 MI 10 FR 10 MO MI 10 SA 10 MO DO 11 SA 11 DI 11 DO 11 SO 11 DI 11 FR 12 SO 12 MI 12 FR 12 MO MI 12 SA 13 MO DO 13 SA 13 DI 13 DO 13 SO 14 DI 15 MI 14 FR 15 SA 14 SO 15 MO MI 15 DO 14 FR 15 SA 14 MO 15 DI 3 16 DO 16 SO 16 DI 16 FR 16 SO 16 MI 17 FR 17 MO MI 17 SA 17 MO DO 18 SA 18 DI 18 DO 18 SO 18 DI 18 FR 19 SO 19 MI 19 FR 19 MO MI 19 SA 20 MO 21 DI DO 21 FR 20 SA 21 SO 20 DI 21 MI Bus- und Bettag 20 DO 21 FR 20 SO 21 MO 4 22 MI 22 SA 22 MO DO 22 SA 22 DI 23 DO 23 SO 23 DI 23 FR 23 SO 23 MI 24 FR 24 MO MI 24 SA 24 MO Heilig Abend DO 25 SA 25 DI 25 DO 25 SO 25 DI 1. Weihnachtsfeiertag 25 FR 26 SO 26 MI 26 FR 26 MO MI 2. Weihnachtsfeiertag 26 SA 27 MO DO 27 SA 27 DI 27 DO 27 SO 28 DI 29 MI 28 FR 29 SA 28 SO 29 MO MI 29 DO 28 FR 29 SA 28 MO 29 DI 5 30 DO 30 SO 30 DI 30 FR 30 SO 30 MI 31 FR 31 MI Reformationstag 31 MO Silvester 1 31 DO
8 dialog:befragung Ausgabe 01/2012 Freude und Ansporn Ergebnisse unserer Kundenbefragung Ende letzten Jahres führten wir eine Zufriedenheitsbefragung unter unseren Kunden durch. Wir bedanken uns recht herzlich bei allen Kunden, die sich daran beteiligten und unser Leistungsspektrum und unseren Service bewerteten. Es wurden 27 Fragen u. a. zu Zufriedenheit, Image und Beschwerdemanagement beantwortet. Zum Großteil (67 %) beantworteten Personen aus den Bereichen Geschäftsführung und Marketing die Fragen. 93 % der Befragten hatten im Jahr 2011 den letzten Kontakt zu uns. Natürlich wurde die Befragung primär durchgeführt, um Verbesserungspotenziale aufzuspüren. Dennoch haben wir uns natürlich sehr über das vorwiegend positive Feedback gefreut. Demnach würden 54 % der Befragten WVD Dialog Marketing aufgrund des Leistungsspektrums auf jeden Fall weiterempfehlen (46 % eher ja ). Mehr als 80 % der Befragten sind mit der Individualität, der Qualität und der Lieferzeit der Dienstleistungen sehr bis äußerst zufrieden. Noch besser als die eigentliche Dienstleistungsqualität schnitt die Servicequalität ab. 84 % sind äußerst bis sehr zufrieden mit dem Service, wozu unter anderem die Freundlichkeit, das Vertrauensverhältnis, die Verlässlichkeit und die Kompetenz des Ansprechpartners bewertet werden sollten. 61 % würden den Service und die Betreuung von WVD Dialog Marketing auf jeden Fall weiterempfehlen (39 % eher ja ). Das freut uns besonders, da guter Service einer unserer größten Ansprüche ist. Ein Themenpunkt war das Beschwerdemanagement, d. h., wie schnell und zu welcher Zufriedenheit eine eventuelle Beschwerde gelöst wurde. Fast alle Vorfälle (93 %) wurden zur Zufriedenheit geklärt, womit man zufrieden sein kann, allerdings wären 100 % bzw. gar keine Reklamationen natürlich noch besser. Daran arbeiten wir kontinuierlich, aber Fehler sind leider menschlich. Sehr zu Herzen nahmen wir uns kritische Anmerkungen. Nachfolgende Punkte sollen daraus besonders hervorgehoben werden. Betont werden sollte, dass diese Bemerkungen glücklicherweise keinen Trend darstellen, sondern sich auf vereinzelte Stimmen berufen. Dennoch nehmen wir sie sehr ernst. Womit wir selbst nicht zufrieden sind, ist, dass zuweilen im Lettershop kurzfristig keine Aufträge entgegengenommen werden können. Hier kann gesagt werden, dass dies nicht der Regelfall ist und wir immer versuchen alles möglich zu machen. Aber manchmal sind kurzfristige Aufträge aufgrund kompletter Maschinenauslastung leider nicht möglich. Allerdings können wir mitteilen, dass wir in diesem Jahr in die Erweiterung unseres Maschinenparks im Lettershop investieren werden. Ein weiterer angemerkter Punkt war, dass regelmäßigere Informationen über den Bearbeitungsstand eines Projektes gewünscht sind. Diesem Wunsch werden wir uns annehmen und 100 % 75 % 50 % 25 % 0 % 2 % 15 % 54 % 21 % 8 % postalisch (Lettershop/Mailing) 49 % 2 % Prospektwerb./ HDW Wird sehr an Bedeutung gewinnen Wird an Bedeutung gewinnen 39 % die Kommunikation zu unseren Kunden weiter verbessern. Abseits von dieser Befragung sind wir natürlich immer offen für konstruktive Kritik. Bitte sprechen Sie uns immer direkt an, wenn sie einmal nicht zufrieden sind. Wir sind sicher, dass wir eine Lösung finden werden. Bleibt gleich Eine Frage bezog sich auf das Image. Über 80 % nehmen WVD Dialog Marketing als Marketing-Full-Service-Agentur wahr, die aufgrund ihres Leistungsspektrums mehr als klassische Agenturen bietet. 90 % stimmen den Aussagen Spezialist im Mailing- Bereich und besitzt konzeptionellen Hintergrund, Erfahrung und Knowhow zu. Auch der Claim Überraschend persönlich findet hohe Zustimmung (87 %). Dass wir als Dienstleister im Online-Bereich leider noch nicht so in den Köpfen verankert sind, ist für uns nicht ganz befriedigend. Aber wir sehen das auch als Ansporn, dass wir die Kommunikation zu diesem Thema weiter verstärken müssen. 4 % 2 % 4 % 4 % 16 % 9 % 24 % 33 % 26 % 21 % 44 % 33 % 39 % 31 % 32 % 65 % 15 % 4 % online Mobile Social Media Telefon Wird sehr an Bedeutung verlieren Wird an Bedeutung verlieren Neben den direkten Fragen zur Qualität hat uns ein Punkt besonders interessiert die Frage nach zukünftigen Marktpotenzialen einzelner Werbeformen. Nicht sehr überraschend wurden Online, Mobile und Social Media als sehr zukunftsweisend gesehen. Jedoch wird den klassischen Dialogmaßnahmen (Mailing, Telefon, Haushaltwerbung) weniger Bedeutungsverlust zugeschrieben als häufig vielleicht angenommen wird. 8 <
9 07. Februar 2012 Die Relevanz des Alters Studie zum Konsumentenverhalten der Best Ager In einer von WVD Dialog Marketing in Auftrag gegebenen Studie untersuchte Frau Prof. Dr. Margit Enke vom Lehrstuhl für Marketing und Internationalen Handel der TU Bergakademie Freiberg die Relevanz des Alters für das Konsumentenverhalten. Die Best Ager sind in den letzten Jahren in den Fokus vieler Marketingfachleute gerückt. Die jungen Alten werden als eine der kaufkräftigsten Zielgruppen gesehen, da sie im Durchschnitt über ein sehr hohes Haushaltsnettoeinkommen verfügen. Sie fühlen sich zudem jünger als sie sind und leben auch entsprechend. In der empirischen Untersuchung von Frau Prof. Dr. Enke wurde überprüft, welchen Einfluss das Alter auf das Medienverhalten, auf das Kaufverhalten, auf die Wertevorstellungen und auf das Freizeitverhalten von Nachfragern und Konsumenten hat. Die Datenerhebung erfolgte mittels eines standardisierten Fragebogens durch onlinebasierte und mündliche Befragung im Oktober/November Personen, überwiegend in Sachsen beheimatet, wurden befragt. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass das chronologische Alter für die Gestaltung von Kommunikationsmaßnahmen und die Marktsegmentierung von Konsumenten von geringer Bedeutung ist, während das subjektiv gefühlte Alter von übergeordneter Bedeutung ist. Das Alter spielt also nicht die alleinige Rolle bei der Kundenansprache, sondern die tatsächlichen Bedürfnisse und Wünsche der Zielgruppe. Zudem sind Qualität und Service sehr wichtige Kriterien für eine Kaufentscheidung. Die Studie gibt Handlungsempfehlungen zur Kundenansprache und führt gesonderte Empfehlungen für Wohnungsgenossenschaften und Finanzdienstleiter auf. Haben Sie Interesse an der Studie? Wenden Sie sich bitte an Ihren Kundenberater oder senden Sie eine an Post einfach geschickt Bald geht die Post ab Eine neue Dienstleistung bietet demnächst unser Lettershop unter dem Label onlinepost24 an. Dazu wurde Ende letzten Jahres ein Film gedreht, der in Form einer Nachrichtensendung diese Leistung einfach erklärt und dem Zuschauer näherbringt. Großteile des Filmes wurden an zwei Tagen im Studio von Sachsen Fernsehen in Chemnitz gedreht. Die Schauspieler Michael Pempelforth und Julia Klawonn schlüpften dazu in die Rolle von Nachrichtensprecher und Wetterfee. Vielmehr soll an dieser Stelle noch gar nicht verraten werden. Überzeugen Sie sich demnächst selbst davon, wie unser Lettershop für Sie als verlängerte Werkbank fungieren kann. Den kompletten Film sehen Sie bald auf > 9
10 dialog:intern Ausgabe 01/2012 Neuzugang und Abschied Peggy Hofmann löst Günter Richter ab Im November letzten Jahres verließ uns Günter Richter nach über 17 Jahren Konzernzugehörigkeit in Richtung wohlverdienten Ruhestand. Bei WVD Dialog Marketing war er seit fünf Jahren für den Einkauf von Print- und Werbemitteln zuständig. Günter Richter wurde abgelöst von Peggy Hofmann, die kein unbekanntes Gesicht in der WVD Mediengruppe ist. Seit sechs Jahren ist die geprüfte Handelsfachwirtin in der Unternehmensgruppe beschäftigt. Als Assistentin der Geschäftsführung bei WVD Postservice Partner Chemnitz (PostModern) stieg sie Ende 2005 ein. Seit Januar 2009 war sie Projektleiterin Pressevertrieb bei WVD Zustellservice. Nun ist Peggy Hofmann seit Ende Dezember stellvertretende Produktionsleiterin bei WVD Dialog Marketing. Als rechte Hand von Produktionsleiterin Simone Heinrich liegt ihr Schwerpunkt auf dem Einkauf von allen für die Weiterverarbeitung im Lettershop benötigten Materialien. Dazu gehört auch das Controlling aller Prozesse zwischen Auslösen der Bestellung und Anlieferung des Materials bis hin zur Qualitätskontrolle. Peggy Hofmann zu ihrem Einstieg: Ich freue mich auf die neue Aufgabe und bin guter Dinge, dass ich durch viel Fleiß und mit der Unterstützung meiner Kollegen sehr bald die hohen Anforderungen an meine Stelle erfüllen kann. Kontaktdaten: Telefon: And the winner is Die schnellste Drückerin beim [dialog:pad] Auch in der vergangenen Vorweihnachtszeit konnte wieder täglich eine App auf unserem Adventskalender [dialog:pad] geöffnet werden. Dieses Mal galt es, jeden Tag eine Frage am schnellsten zu beantworten, um sich den Tagessieg zu sichern. Der Teilnehmer mit der höchsten Gesamtpunktzahl erhielt am Ende ein Apple ipad 2. Mit Punkten gewann Bianca Haub von der Wohnungsbaugenossenschaft UNION in Gera den Hauptpreis. Auch wenn das Jahr erst begonnen hat, berät Sie Ihr Kundenberater gern, wie Sie Ihre Kunden in der kommenden Vorweihnachtszeit überraschen können. Seit über einem Jahr betreut WVD Dialog Marketing die Wohnungsbaugenossenschaft UNION eg. Nach einer Komplettumstellung des Corporate Designs und der Entwicklung einer neuen Wort-Bild-Marke ist WVD Dialog Marketing für alle gestalterischen Kommunikationsmaßnahmen wie dem Geschäftsbericht, dem Mietermagazin, Geschäftsunterlagen, Werbemitteln und Außenwerbungen zuständig. 10 <
11 07. Februar 2012 Im Dialog Ihre Fragen unsere Antworten Wir beantworten Ihre Fragen auch gern unter Jetzt mitmachen und gewinnen! Ab welchem Datum endet die Übergangsfrist zur Bundesdatenschutznovelle? a) b) Unter allen Teilnehmern mit der richtigen Antwort verlosen wir einen Amazon Kindle ereader. Teilnehmen und gewinnen* unter: Teilnahmeschluss: Impressum Herausgeber: WVD Dialog Marketing GmbH Heinrich-Lorenz-Straße Chemnitz Tel.: Fax: info@wvd-dialog-marketing.de > 11
12 In unserer [dialog:werkstatt] werden Themen des Dialogmarketings praxisnah vermittelt und diskutiert. Kommen Sie mit anderen Unternehmen in lockerer Atmosphäre bei einer Tasse Kaffee ins Gespräch! Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung und Ihren Besuch Genau ins Schwarze die Zielgruppe als Basis des Dialogmarketings Fünf vor 12 Datenschutzkonformes Dialogmarketing ab dem 1. September Wer, wie, was, wieso, weshalb, warum? Marktforschung und Kundenbefragungen Wo geht die Reise hin? Status Quo und Trends im Onlinemarketing Anmeldung unter dialogwerkstatt oder über Ihr Smartphone mittels QR-Code Die nächste Ausgabe von [dialog:report] erscheint am 08. Mai 2012.
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