Elterngespräche führen bei Anzeichen von Kindeswohlgefährdung. Claudia Jegminat - Mathias Pliesch - Kinderschutz-Zentrum Lübeck

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1 Elterngespräche führen bei Anzeichen von Kindeswohlgefährdung Claudia Jegminat - Mathias Pliesch - Kinderschutz-Zentrum Lübeck

2 Ruben, 5 Jahre, lebt mit seiner Mutter, seinem Stiefvater und der Halbschwester Mara, 2 Jahre, zusammen. Seinen leiblichen Vater sieht er in den Ferien. Karl 37 Svea 33 Tom 35 Ruben 5 Mara 2

3 Svea arbeitet als Kassiererin in einem Supermarkt. Ihre Arbeitszeiten muss sie sehr flexibel gestalten Tom arbeitet als Dachdecker Karl arbeitet als Anlagenbauer und ist häufig über längere Zeiträume auf Montage. Er sieht Ruben in den Ferien, wenn er Urlaub hat. Ansonsten telefoniert er mit Ruben, kümmert sich nicht weiter.

4 Svea und Karl kannten sich seit 4 Jahren, als Svea schwanger wurde. Sie heirateten und Ruben wurde kurze Zeit später geboren Nach 1,5 Jahren Ehe trennten sich Svea und Ruben, weil es immer wieder zu Streit kam Ein halbes Jahr später lernte Svea Tom kennen und sie zogen zusammen

5 Ruben besucht die Kita in unmittelbarer Nähe der Wohnung Außerhalb der Kitaöffnungszeiten wird er bei Bedarf wechselnd von mehreren Nachbarinnen betreut Bei Mara ist es ebenso Ruben erhält seit 1,5 Jahren 2x wöchentlich Frühförderung, weil er in seiner motorischen und sprachlichen Entwicklung verzögert ist Ein Termin findet im Elternhaus, einer in der Kita statt

6 Als Ruben 1 Jahr alt war, hatte das Jugendamt Kontakt zu der Familie, da die letzte Vorsorgeuntersuchung nicht gemacht worden war Der Frühförderin fällt wiederholt auf, dass Ruben sehr ungepflegt wirkt (Kleidung, Sauberkeit) Mara ist mehrfach mit einer übervollen Windel angetroffen worden und Svea musste zum Wickeln aufgefordert werden Die Wohnung ist selten aufgeräumt und in einem sauberen Zustand Ruben nimmt sich in der Kita wiederholt Essen ohne zu fragen

7 Die Frühförderin beobachtet bei einem ihrer Hausbesuche, dass Tom Svea beschimpft: Du Schlampe hast schon wieder das ganze Geld verprasst für Windeln, Spielsachen und unnützes Zeug! Mara ist anwesend, Ruben im Nebenzimmer bei der Frühförderung Im Kindergarten hört die Frühförderin von der Erzieherin, dass Ruben beim Abholen von Svea beschimpft worden ist: Du Lahmarsch sieh zu, dass Du Dich anziehst, sonst kannst Du hier bis morgen sitzenbleiben! Svea sei aus dem Haus gegangen und Ruben weinend auf Socken hinterher gelaufen

8 Kindeswohl und Kindeswohlgefährdung sind keine klar umschriebenen Begriffe Kindeswohlgefährdung meint die Gefährdung des körperlichen, geistigen oder seelischen Wohls durch die missbräuchliche Ausübung der elterlichen Sorge, die Vernachlässigung des Kindes, das unverschuldete Elternversagen oder das Verhalten eines/einer Dritten und dass die Eltern nicht gewillt oder in der Lage sind, die Gefahr abzuwenden

9 4 Beratung und Übermittlung von Informationen durch Geheimnisträger bei Kindeswohlgefährdung (1) Werden 1.Ärztinnen oder Ärzten, Hebammen oder Entbindungspflegern oder Angehörigen eines anderen Heilberufes ( ) 2.Berufspsychologinnen oder -psychologen ( ), 3.Ehe-, Familien-, Erziehungs- oder Jugendberaterinnen oder -beratern sowie 4.Beraterinnen oder Beratern für Suchtfragen in einer Beratungsstelle ( ),

10 4 Beratung und Übermittlung von Informationen durch Geheimnisträger bei Kindeswohlgefährdung 5.Mitgliedern oder Beauftragten einer anerkannten Beratungsstelle nach den 3 und 8 des Schwangerschaftskonfliktgesetzes, 6.staatlich anerkannten Sozialarbeiterinnen oder - arbeitern oder ( )Sozialpädagoginnen oder -pädagogen oder 7.Lehrerinnen oder Lehrern an öffentlichen und an staatlich anerkannten privaten Schulen

11 in Ausübung ihrer beruflichen Tätigkeit gewichtige Anhaltspunkte für die Gefährdung des Wohls eines Kindes oder eines Jugendlichen bekannt, so sollen sie mit dem Kind oder Jugendlichen und den Personensorgeberechtigten die Situation erörtern und, soweit erforderlich, bei den Personensorgeberechtigten auf die Inanspruchnahme von Hilfen hinwirken, soweit hierdurch der wirksame Schutz des Kindes oder des Jugendlichen nicht in Frage gestellt wird.

12 (2) Die Personen nach Absatz 1 haben zur Einschätzung der Kindeswohlgefährdung gegenüber dem Träger der öffentlichen Jugendhilfe Anspruch auf Beratung durch eine insoweit erfahrene Fachkraft. Sie sind zu diesem Zweck befugt, dieser Person die dafür erforderlichen Daten zu übermitteln; vor einer Übermittlung der Daten sind diese zu pseudonymisieren.

13 (3) Scheidet eine Abwendung der Gefährdung nach Absatz 1 aus oder ist ein Vorgehen nach Absatz 1 erfolglos und halten die in Absatz 1 genannten Personen ein Tätigwerden des Jugendamtes für erforderlich, um eine Gefährdung des Wohls eines Kindes oder eines Jugendlichen abzuwenden, so sind sie befugt, das Jugendamt zu informieren; hierauf sind die Betroffenen vorab hinzuweisen, es sei denn, dass damit der wirksame Schutz des Kindes oder des Jugendlichen in Frage gestellt wird. Zu diesem Zweck sind die Personen nach Satz 1 befugt, dem Jugendamt die erforderlichen Daten mitzuteilen.

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15 Beschimpfungen des Kindes oder Beschimpfungen der Eltern vor den Kindern Angstmachendes Verhalten Geringes Einfühlungsvermögen mangelnde Versorgung, Hygiene massive Konflikte der Eltern

16 konfrontieren b) in eine Situation bringen, die zur Auseinandersetzung mit etwas [Unangenehmem] zwingt mittellateinisch confrontare = (Stirn gegen Stirn gegenüberstellen, zu lateinisch frons (Genitiv: frontis) = Stirn Quelle: Duden online

17 kooperieren b) zusammenarbeiten kirchenlateinisch cooperari = mitwirken, zu lateinisch operari, operieren Quelle: Duden online

18 WO/Wann? Setting (An welchem Ort/Welche Rahmenbedingung/Zeitrahmen Sitzordnung/Atmosphäre)? WIE? Wie lade ich ein? Wen beteilige ich? Wer hat im Gespräch welche Rolle? Was brauche ich noch (Information/Vorbereitung/Aufzeichnung etc.)? Welche Haltung /Position nehme ich ein? Was konkret! soll Inhalt des Gespräches sein? Wer verantwortet was im weiteren (Hilfe- )Verlauf? Welche Handlungsstrategien habe ich bei mögl. Scheitern? Wie halte ich Ergebnisse fest? WOZU? Welches vordingliche Problem soll gelöst werden? Wie könnte eine erste Vereinbarung lauten? Welche Ziele verfolge ich?

19

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21 Balance zwischen Empathie und Distanz verstehen aber nicht einverstanden sein, immer auf das Kind bezogen bleiben Wertfreies Herangehen keine Anschuldigungen, keine Vorwürfe Vertrauen Eltern verfügen über Fähigkeiten im Umgang mit dem Kind Offenheit für Perspektivwechsel Not der Eltern wahrnehmen und anerkennen Transparenz Informationen, eigene Handlungsschritte nachvollziehbar machen

22 1. Gesprächseröffnung Anlass und Gesprächsziel 2. Klärung des Sachverhalts Darstellung der Sichtweise(n), Informationen sammeln, Hinhören, Nachfragen 3. Zielfindung Gemeinsame/Unterschiedliche Ziele 4. Lösung Sammlung von Ideen, die bei der Problemlösung helfen 5. Entscheidung Treffen von gem. Vereinbarungen, schriftliche Fixierung 6. Ergebnis zusammenfassen Rückmeldung über Gesprächsverlauf, Ausblick

23 Gründe für das Gespräch klar benennen Ich bin in Sorge um ihr Kind weil ich beobachtet habe, dass... Ich vermute, dass... Haltung der Eltern dazu erfragen Wie erklären Sie sich das? Unterschiede/Diskrepanzen i.d. Wahrnehmung benennen Ich verstehe was Sie meinen, ich sehe das aber etwas anders...vermute eher... Fokussieren d. Gemeinsamkeiten: Gute Entwicklung d. Kindes Sie wollen, dass es ihrem Kind gut geht...ich möchte auch, dass sich...gut entwickelt. Es freut mich mit Ihnen offen das Problem beraten zu können Empathie Ich kann mir vorstellen, dass sie in dieser Situation belastet sind...

24 Verantwortung vermitteln Ihre Aufgabe ist... Ressourcen abfragen u. Ideen für Verbesserungen abfragen Welche Lösung hatten sie in ähnlich schwierigen Situationen, was/wer könnte helfen? Hilfsmöglichkeiten (Beratung, Maßnahmen...) Meine Idee wäre, dass... Sie unterstützen könnte. Klare Vereinbarungen Ich möchte, dass wir uns... wieder treffen, um.../ Sie mir von... berichten.

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