Kevin. Kevin und Trauer. Vortrag Hannover
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- Renate Kopp
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Transkript
1 Kevin
2 Kevin Kevin Familienhebamme in der Betreuung Der Untersuchungsausschuss Die Urteile Was hat sich in der Kinder-und Jugendhilfepolitik verändert: In Bremen In Deutschland
3 Kevin und Trauer Die Zeitrechnung vor Kevin und nach Kevin: was hat sich verändert?
4 KKG Gesetz zur Kooperation und Information im Kinderschutz( KKG) Ausfertigungsdatum: Vollzitat: "Gesetz zur Kooperation und Information im Kinderschutz vom 22. Dezember 2011 (BGBl. I S. 2975)
5 KKG 3 Rahmenbedingungen für verbindliche Netzwerkstrukturen im Kinderschutz
6 KKG Dieses Netzwerk soll zur Beförderung Früher Hilfen durch den Einsatz von Familienhebammen gestärkt werden
7 KKG 4 Beratung und Übermittlung von Informationen durch Geheimnisträger bei Kindeswohlgefährdung
8 KKG Werden 1. Ärztinnen oder Ärzten, Hebammen oder Entbindungspflegern oder Angehörigen eines anderen Heilberufes in Ausübung ihrer beruflichen Tätigkeit gewichtige Anhaltspunkte für die Gefährdung des Wohls eines Kindes oder eines Jugendlichen bekannt, so haben sie
9 KKG 2) Die Personen nach Absatz 1 haben zur Einschätzung der Kindeswohlgefährdung gegenüber dem Träger der öffentlichen Jugendhilfe Anspruch auf Beratung durch eine insoweit erfahrene Fachkraft. Sie sind zu diesem Zweck befugt, dieser Person die dafür erforderlichen Daten zu übermitteln; vor einer Übermittlung der Daten sind diese zu pseudonymisieren
10 Was ist zu tun? 1) Situation wird geklärt: Eltern sind kooperativ und zu Veränderungen und Unterstützung bereit: Unterstützungsbedarf besprechen und dokumentieren/ Vereinbarungen unterschreiben und Gespräch protokollieren Es werden weitere oder neue Hilfen durch das Jugendamt u.a. eingesetzt
11 Was ist zu tun? 2) Klärung mit den Eltern gelingt nicht, weil sie weiteren Unterstützungsbedarf nicht einsehen: Kindeswohleinschätzung Pseudonymisierte Fallbesprechung mit einer Insoweiterfahrenen Fachkraft / Jugendamt/ Vorgesetzte/ Koordinatorin: 8a-Beratung Weiteres Vorgehen in Kooperation mit dem Jugendamt
12 Was ist zu tun? 3) Situation ist akut gefährlich : Eltern sind nicht einsichtig Eltern sind aggressiv Familienhebamme kann kein Gespräch führen Sofort Kontakt zu Polizei und Jugendamt- Kind wird in Obhut genommen Familiengericht entscheidet
13 Was macht Hebammen- Familienhebammenarbeit so wertvoll?
14 Hebamme-Familien- Familienhebammen Jede Frau hat das Recht auf Hebammenhilfe Beratung und Begleitung in der Schwangerschaft Geburtshilfe Nachsorge im frühen und späten Wochenbett Gruppenangebote: Geburtsvorbereitung, Stillen, Rückbildung, Bindungsförderung = primäre Prävention
15
16 Eine Kultur des Hinsehens Hinsehen Benennen Fragen Unterstützen Schützen Konfrontieren Fordern Kooperieren
17 Familienhebammen Familienhebammen betreuen Schwangere/ Eltern mit Kindern bis zum ersten Lebensjahr, die besonderen gesundheitlichen,medizinischsozialen oder psychosozialen Risiken ausgesetzt sind.(definition des BDH/ = sekundäre oder tertiäre Prävention
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19 Anna
20 Frau B. aus Afrika
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24 Beispiele 1. Mina Tavakoli 2. KarimaKöhler 3. Maria Schinzel
25 Wenn die Not groß ist.
26 Netzwerke Das Familienhebammenzentrum in Hannover:
27 Café Kinderwagen Kreis Warendorf/NRW
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30 Informationen Fortbildungen Weiterbildung Fachtage
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