Internalisierende Probleme: Angst und Depression

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1 Internalisierende Probleme: Angst und Depression Cecilia A. Essau Judith Conradt Universität Münster

2 Häufigkeit von Angststörungen (Essau et al., 2000, Journal of Anxiety Disorders) Angststörungen 18,6 - Agoraphobie 4,1 - Soziale Phobie 1,6 - Spezifische Phobie 3,5 - Zwangsstörung 1,3 - Panikstörung 0,5 - Generalisierte Angstst. 0,4 - Posttraumatische Belastungsst. 1,6 - Phobie NNB 11,9

3 Häufigkeit von Depression (Essau et al., 2000, J. of Adolescent Research) Depressive Störungen 185 (17.9 %) Major Depression 145 (14.0 %) - Einzelne Episode 112 (77.2 %) - Rezidivierende Episode 33 (22.8 %) Dysthyme Störung 58 ( 5.6 %)

4 Zeitliche Abfolge von Angst und Depression (Essau, 2003, Depression and Anxiety) Depression zuerst (12%) Im selben Jahr (16 %) Angst zuerst (72 %)

5 Verlauf von Depression (Lewinsohn & Essau, 2002, Guilford Press) 1. Untersuchung 2. Untersuchung D E P R E S S I O N ( N = 90 ) Angststörungen (N=14; 16%) Depression (N=22; 24%) Keine Störungen (N=44; 49%) Andere Störungen Somato. Störungen (N=28; 31%) Alkohol/ Drogen (N=13; 14%)

6 Psychopathologie der Eltern bei depressiven Jugendlichen (Essau, in Druck, Journal of Youth and Adolescence) % Angst Depression Alkohol Drogen Jugendliche ohne psych. Stör. dep. Jugendliche

7 Angst/Depression der Eltern bei depressiven Jugendlichen (Essau, in Druck, Journal of Youth and Adolescence) OR Angst - Mutter 1.18 *** - Vater 1.03 Depression -Mutter 1.34 *** - Vater 1.11

8 Eltern- und Peer-Bindung und Depression (Essau, in Druck, Journal of Youth and Adolescence) Mittelwert zu den Eltern zu den Gleichaltrigen Keine Störungen "Reine" Depression Depression + komobide Störungen

9 Eltern-Kind-Interaktionen 7 Anzahl Dep.=Hoch Dep.=Niedrig Körperkontakt Spielen Positive Rückmeldung

10 Negative Lebensereignisse/Bedingungen und negatives Coping Neg. Ereig nisse ,00 2,50 2,00 1,50 1,00 0,50 Neg. Cop ing 0 Keine Störung Depression 0,00 Neg. Ereignisse Neg. Coping

11 Psychosoziale Beeinträchtigungen (Essau et al. 2002; J. Behavior Therapy and Experimental Psychiatry) kaum ausgeprägte Kontakte zu Gleichaltrigen haben schulischen Schwierigkeiten oft einsam und selten beliebt

12 Psychosoziale Beeinträchtigung (Essau et al., 2000, J. of Adolescent Research) während der schlimmsten Episode = 98 % in den letzten 4 Wochen - in der Schule = 41 % - bei Freizeitaktivitäten = 38 % - im Sozialkontakt = 33 %

13 Inanspruchnahme professioneller Hilfe (Essau, 2003, Depression and Anxiety) Depression 2 % Angststörungen 18 %

14 Professionelle Hilfe Viele Kinder mit Angstund Depressive Störungen werden fehldiagnostiziert oder gar nicht erkannt!

15 Wichtige Implikationen Kinder und Jugendliche mit Angst und Depression werden vielfach nicht angemessen behandelt Ohne angemessene Behandlung kann die Angst und Depression chronisch werden und negativ verlaufen

16 Prädiktoren der Inanspruchnahme von Einrichtungen der psychosozialen Versorgung Angststörungen OR Suizidversuch 1.34 Alter 2.93 Angststörungen der Eltern 1.24 Depression der Eltern 1.24 Komorbide Störungen 2.88 Depression OR Suizidversuch 2.50

17

18 Das FREUNDE-Programm zeigt, wie Kinder mit Angst erzeugenden Situationen umgehen und Probleme lösen können baut emotionale Widerstandsfähigkeit auf fördert das Lernen mit Gleichaltrigen schafft Netzwerke gegenseitiger Unterstützung stärkt Selbstvertrauen beugt Angst und Depression bei Kindern vor.

19 F = Fühlst du dich besorgt? R = Relax und lass es dir gut gehen! E = Eigene Gedanken. U = Untersuche, was du tun kannst. N = Nach dieser guten Arbeit kannst du dich belohnen. D = Das Üben nicht vergessen. E = Entspannt ntspannt und ruhig bleiben!

20 Das FREUNDE-Programm umfasst 10 Gruppensitzungen + 2 Auffrischungssitzungen mit den Kindern und 4 Sitzungen mit den Eltern

21 Theoretisches Modell zur Prävention von Angst und Depression Lernfertig- keiten Kognitive Prozesse Physiologische Reaktionen

22 Physiologische Prozesse Bezieht sich auf die physiologischen Reaktionen unseres Körper, wenn wir uns besorgt, nervös oder traurig fühlen

23 Aktivität: Erkennen von Körperhinweisen

24 Kognitive Prozesse Bezieht sich auf die inneren Gedanken, die wir über uns selbst, andere und über Situationen haben

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28 Lernprozesse Bezieht sich auf den Erwerb neuer Fähigkeiten zum Umgang mit Angst und Depression

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30 Durchführbarkeitsstudie Ziel: zu untersuchen, ob die Aktivitäten und die Bedeutung des Programms von Kindern in Deutschland akzeptiert und verstanden werden

31 Kinder-Evaluation des FREUNDE-Programms (Essau et al., in Druck, Behavior Change) Wie viel Spaß hat dir das FREUNDE-Programm gemacht? Wie viel hast du über Gefühle gelernt? Wie viel hast du darüber gelernt, mit Nervorsität oder Sorgen umzugehen? Wie oft wendest du die Dinge an, die du im FREUNDE-Programm gelernt hast?

32 Kinder- und Elternratings der hilfreichsten Komponenten des FREUNDE-Programms Kind Eltern A B C D E F A = Hilfreiche Gedanken denken; B = Entspannungsübungen; C = Stufenplan; D = Eigene Gefühle erkennen; E = Gefühle anderer erkennen;

33 Akzeptanz des Programms und Angst/Depression Kinder Eltern Depression n.s * Angst * **

34 Präventionsstudie Ziel: die Wirksamkeit des Programms und Faktoren zu untersuchen, die seine Wirksamkeit beeinflussen

35 FREUNDE-Sitzungen Präventionsgruppe Auffrischungssitzungen Prä - Post Monate Evaluation Kontrollgruppe Wochen Prä - Post Monate Evaluation

36 Angstsymptome: Vor und nach dem Training Mittelwert ** T1 T2 5 0 Präventionsgruppe Kontrollgruppe 8 Depressionssymptome: Vor und nach dem Training 7 6 ** T1 T Präventionsgruppe Kontrollgruppe

37 Selbst-orienter Perfektionismus 10 ** 1 Prävention Kontroll 10 Sozialer Perfektionismus T1 T2 1 Prävention Kontroll

38 Funktionsniveau vor und nach dem FREUNDE-Training Schule Beziehungen zu Gleichaltrigen 8 18,5,5 7 * 18,5 T1 T2 6 17,5, Prävention Kontroll Prävention Kontroll Familie Häusliche Aktivitäten ,5 16, ,5 Prävention Kontroll 15,5 Prävention Kontroll

39 FREUNDE-Training und Angst nach Geschlechtern ** ** 5 0 T1 T2 5 0 Jungen Mädchen FREUNDE-Training und Depression nach Geschlechtern * ** T T Jungen Mädchen

40 Schule Beziehungen zu Gleichaltrigen 18 19,5 17, ,5 16 ** ** T1 T ,5 18 * T T 15,5 17,5 15 Jungen Mädchen 17 Jungen Mädchen Familie Häusliche Aktivitäten 20, ,5 19,5 19 *** T1 T ,5 T T 18, ,5

41 Selbst-orienter Perfektionismus 10,5 10 9,5 9 8,5 ** *** T1 T2 8 7,5 Sozial-orienter Perfektionismus Jungen Mädchen 5,5 5 4,5 ** T1 T2 4 Jungen Mädchen

42 Angst Nied. * Hoch *** 12 T1 T2 Depression 10 8 ** 6 4 * T1 T2 2 0 Nied. Hoch

43 Weitere Pläne Teil einer internationalen Studie (Australien, Japan, Niederlande) Praktiker ausbilden und mit ihnen kooperieren

44 Angst und Depression treten oft bei Jugendlichen auf gehen oft mit Beeinträchtigungen und einem chronischen Verlauf einher Präventionsmaßnahmen wichtig

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46 und auf Wiedersehen!

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