Berufliche Integration von Menschen mit Behinderung und Migrationshintergrund in Wien

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1 Berufliche Integration von Menschen mit Behinderung und Migrationshintergrund in Wien Ivana Veznikova, B.A. Wien,

2 Agenda Fokus Migration Definition Unterscheidung Motive Formen - Bevölkerungszusammensetzung in Österreich Fokus Behinderung Definition - Bio-sozio-kulturelles Behinderungsmodell - Statistiken zu Menschen mit Beeinträchtigungen in Österreich Fokus Behinderung und Migration Individuelle Ebene: Lebenssituationen, Bedarfe, Problemlagen. Intersektionalität gemeinsame Betrachtung mehrerer Eigenschaften. Soziale Interpretation von Behinderung kulturell geprägte Umgangsweisen mit Behinderung Zugang zu Informationen und Unterstützungssystemen Einflussfaktoren Fazit I Auswirkungen auf den Zugang zum Arbeitsmarkt Systemisch-organisatorische Ebene: Rahmenbedingungen, Kompetenzen. Interkulturelle Öffnung Öffnung Richtung Behinderung und Barrierefreiheit Vernetzung und Kommunikationsstrukturen Behinderung und Migrationsarbeit Fazit II Schlussfolgerungen Projekte und Materialien 2

3 Fokus Migration Definitionen Migration: Migration ist der auf Dauer angelegte bzw. dauerhaft werdende Wechsel in eine andere Gesellschaft bzw. in eine andere Region von einem oder mehreren Menschen. Unterscheidungskriterien Raum Binnenwanderung vs. international Zeit permanent vs. temporär Ursache freiwillig vs. erzwungen Umfang Einzel- vs. Gruppen / Massenmigration (Vgl. Treibel 2008) Motive Ökonomische z.b. fehlende Lebensgrundlage Politische z.b. Bürgerkriege Gesellschaftliche z.b. eingeschränkte Religionsfreiheit Demographische z.b. Arbeitsmarktlücken im Aufnahmeland Ökologische z.b. Naturkatastrophen (Vgl. Angenendt 2009) Formen Arbeitsmigration Familiennachzug Fluchtmigration Irreguläre Migration (Vgl. Angenendt 2009) 3

4 Fokus Migration Österreich (Vgl. Statistisches Jahrbuch Migration und Integration 2012, S. 9) Im Hinblick auf Migration blickt Österreich auf eine facettenreiche Geschichte zurück zahlreiche Migrationsbewegungen haben die Bevölkerungszusammensetzung geprägt Migrationshintergrund Alle Personen deren Eltern im Ausland geboren sind AusländerInnen Alle Personen die nicht die österreichische Staatsangehörigkeit besitzen Millionen Menschen mit Migrationshintergrund (2011) Millionen Menschen der 1. Generation, Menschen der 2. Generation 5,8% 4,2% 4,1% 2,8% Geburtsort bzw. Staatsbürgerschaft 21,0% Deutschland 6,5% 6,9% 12,3% 17,2% 19,3% Serbien, Montenegro, Kosovo Türkei Bosnien und Herzegowina Rumänien Kroatien Polen Ungarn Tschechische Republik Italien 4

5 Fokus Behinderung - Definitionen Menschen mit Behinderung - Chancengleichheitsgesetz Wien (CGW) Personen, die auf Grund nicht altersbedingter körperlicher, intellektueller oder psychischer Beeinträchtigung oder auf Grund von Sinnesbeeinträchtigungen in ihrer Entwicklung oder in wichtigen Lebensbereichen, insbesondere bei der Berufsausbildung, der Ausübung einer Erwerbstätigkeit oder der Teilhabe am Leben in der Gesellschaft dauernd wesentlich benachteiligt sind. Behinderung Behinderteneinstellungsgesetz (BEinstG 2(1)) Auswirkung einer nicht nur vorübergehenden körperlichen, geistigen oder psychischen Funktionsbeeinträchtigung oder Beeinträchtigung der Sinnesfunktion, die geeignet ist, die Teilnahme am Arbeitsleben zu erschweren. Als nicht nur vorübergehend gilt ein Zeitraum von mehr als voraussichtlich sechs Monaten. 5

6 Bio-Sozio-Kulturelles Behinderungsmodell Soziale Integration Innere Faktoren Phys. / psych. Beeinträchtigung Behinderung Äußere Faktoren Diskriminierung Ablehnung Personale Integration Kontext. Faktoren Kulturspezifische Erwartungen (Vgl. Gómez-Albornos 2010) 6

7 Fokus Behinderung - Daten Wenige Erhebungen zu Menschen mit Behinderungen in Österreich Mikrozensus 2007/2008: 1,7 Mio Menschen mit lang andauernder Beeinträchtigung davon Menschen mit anderer Staatsbürgerschaft Menschen mit anderem Geburtsland Häufigste Beeinträchtigung: Beweglichkeit, Mobilität (Vgl. Statistik Austria Erhebung zu Menschen mit Beeinträchtigungen.) 7

8 Fokus Behinderung - Daten Probleme aufgrund der Beeinträchtigung: Probleme bei der Arbeit Probleme in der Freizeit Probleme in Wohnung/Haus Probleme im öffentlichen Verkehr Probleme beim Zugang zu öffentlichen Gebäuden, Einrichtungen und Verkehrsflächen (Vgl. Statistik Austria Erhebung zu Menschen mit Beeinträchtigungen.) 8

9 Fokus Behinderung und Migration Intersektionalität als neue Betrachtungsweise Gemeinsame Betrachtung mehrerer Differenzkategorien sowie deren Wechselwirkungen und Überschneidung im Hinblick auf (soziale) Ungleichheiten (vgl. Portal Intersektionalität - Bildung Sexuelle Orientierung Migrationshintergrund Geschlecht Alter Behinderung Menschen mit Behinderung und Migrationshintergrund als heterogene Gruppe mit sehr unterschiedlichen Biographien, Fähigkeiten, Potentialen, Bildungsabschlüssen, Aufenthaltsstatus die mit unterschiedlichen Barrieren konfrontiert ist, aus deren Wechselwirkung Mehrfachdiskriminierung und Benachteiligung entstehen können. (vgl. Pieper 2012) 9

10 Fokus Behinderung und Migration Nationaler Aktionsplan Behinderung Menschen mit Behinderungen und Migrationshintergrund sind stärker als andere gefährdet, Opfer von Diskriminierung oder Benachteiligung im täglichen und beruflichen Leben zu werden. In Fällen, in denen ein Mensch beide Attribute ( behindert-sein und fremd-sein ) in sich vereint, müssen entsprechende rechtlich-politische und soziale Rahmenbedingungen zur Verhinderung von Mehrfachdiskriminierung geschaffen werden. Behinderte Frauen mit Migrationshintergrund können von einer dreifachen Diskriminierung betroffen sein. (vgl. BMASK 2012) Zugänge zur Querschnittsmaterie Behinderung und Migration: Individuelle Ebene: Untersuchung und Betrachtung der Lebenssituation, Probleme, Potentiale, Bedürfnisse etc. von Menschen mit Behinderung und Migrationshintergrund Systemisch-organisatorische Ebene: Untersuchung und Betrachtung der Rahmenbedingungen, Ressourcen und Kompetenzen die in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung und Migrationshintergrund nützlich bzw. notwendig sind 10

11 Behinderung und Migration auf individueller Ebene - Behinderungsdefinitionen Behinderung als universelles Phänomen in allen Gesellschaften, in allen Zeitaltern Menschen mit Behinderung sind Mitglieder verschiedener Kulturen und Gesellschaften Überzeugungen, Einstellungen, angelernte Verhaltensweisen, Wertvorstellungen Einfluss des kulturellen Kontexts auf Behinderung häufig übersehen kulturübergreifende Vergleiche sind selten! Fakt: Erhebliche Unterschiede darin wie Behinderung in verschiedenen Kulturen bzw. Gesellschaften betrachtet wird: Soziale Interpretation von Behinderung: Alle Gesellschaften erkennen an, dass es einige Menschen mit bestimmten Attributen gibt, die sie von anderen Mitgliedern dieser Gesellschaft unterscheiden. Überall gibt es in den Gesellschaften Erklärungen dafür, warum einige Menschen (und nicht andere) behindert sind, wie man behinderte Menschen behandeln sollte und welche Rollen für solche Menschen angemessen (bzw. unangemessen) sind. Alle Gesellschaften haben zu dem starke Überzeugungen zu den Rechten und Verantwortlichkeiten, die Menschen mit Behinderungen zustehen bzw. ihnen verwehrt sein sollten. (vgl. Groce 2006) 11

12 Behinderung und Migration auf individueller Ebene - Soziale Interpretation von Behinderung Kulturell-gesellschaftliche Überzeugungen zu Ursachen einer Behinderung: Erklärungen dafür warum eine Behinderung auftritt z.b. Behinderung als Bestrafung vs. Erkrankung, Unfall. Anspruch an soziale Unterstützungsnetzwerke, Ressourcen Wichtigen Eigenschaften und Fähigkeiten: Bestimmte Eigenschaften oder physische, intellektuelle etc. Fähigkeiten, die in einer bestimmten Gesellschaft positiv bzw. negativ bewertet werden z.b. Geschlecht Gesellschaftlicher Status Partizipationsmöglichkeiten Rollenübernahme: Rollen und Verantwortlichkeiten die Menschen mit Behinderung innerhalb einer Gesellschaft zugestanden bzw. an sie gestellt werden z.b. Arbeit Gesellschaftlicher Status Partizipationsmöglichkeiten (vgl. Groce 2006) Interaktion: Gesellschaftlich-kulturelle Vorstellungen Herkunftsland - Aufnahmeland (vgl. Lipburger 2009) 12

13 Behinderung und Migration auf individueller Ebene - Zugang zu Informationen - Hilfesystemen Ob und inwieweit Informationen und Unterstützungssysteme genutzt werden Überzeugungen zu Behinderung z.b.: Versorgung innerhalb des Familienverbands vs. Arbeitsaufnahme Bisherige Erfahrungen mit Unterstützungssystemen z.b.: Existenz von Hilfssystemen Orientierung in unbekannten Unterstützungsstrukturen z.b.: Informationsbeschaffung, Grad der allgemeinen Belastung, Scham Sprachkenntnisse z.b. Begrifflichkeiten, Fachsprache. Individuelle Ebene Einbindung in die Community Wichtiger Mediator beim Zugang zu Informationen Systemisch-organisatorische Ebene Aufbereitung von Informationen 13

14 Behinderung und Migration auf individueller Ebene - Fazit I Zugang zum Arbeitsmarkt. Persönlicher Hintergrund z.b. Alter, erreichter Bildungsabschluss, Sprachkenntnisse, Sichtweisen zu Behinderung. Inanspruchnahme von Unterstützungsangeboten Informationsbeschaffung, Orientierung im Unterstützungssystem. Existenz sozialer Infrastruktur und politischer Netzwerke Beharrungs- und Durchsetzungsvermögen 14

15 Behinderung und Migration auf systemischer Ebene - Öffnungsprozesse Interkulturelle Öffnung strategische Entscheidung einer Institution, einer Organisation oder eines Unternehmens Handlungsansätze zu entwickeln und umzusetzen, die den Anforderungen unserer globalisierten und durch Zuwanderung geprägten Gesellschaft entsprechen und allen Menschen gleichermaßen Zugang zu Dienstleistungen, Produkten und Ressourcen der jeweiligen Einrichtung bieten (vgl. Dose 2012) Verschiedene Ebenen Organisationsstruktur z.b. Leitbild, personelle Situation Fachlichkeit z.b. Grundkonzept; Umgang mit Mehrsprachigkeit, Wissen bzgl. Unterstützungsangeboten für Migrantinnen Persönliche Kompetenzen z.b. Reflexion der eigenen kulturellen Handlungsmuster, interkulturelle Kommunikation Informationsaufbereitung und Vernetzung Mehrsprachiges Infomaterial, muttersprachliche Angebote, Vernetzung mit zielgruppenspezifischen Einrichtungen 15

16 Behinderung und Migration auf systemischer Ebene - Öffnungsprozesse Öffnung Richtung Behinderung, Barrierefreiheit Barrierefreiheit im übertragenen Sinne ist eine unabdingbare Bedingung dafür, dass alle Individuen gleichermaßen ihre Möglichkeiten ausschöpfen können, gleich welche Eigenschaften und Hintergründe sie mitbringen (Mark Terkessidis) Verschiedene Ebenen Organisationsstruktur z.b. Leitbild, personelle Situation Fachlichkeit z.b. Grundkonzept, Umgang mit Behinderung, Wissen bzgl. Unterstützungsangeboten für Menschen mit Behinderungen, Wissen bzgl. verschiedener kultureller Sichtweisen zu Behinderung Persönliche Kompetenzen z.b. Reflexion der eigenen Vorstellungen zu Behinderung, alternative und unterstützte Kommunikationsformen Informationsaufbereitung und Vernetzung z.b. Infomaterial in verschiedenen Formaten, Vernetzung mit zielgruppenspezifischen Einrichtungen 16

17 Behinderung und Migration auf systemischer Ebene - Vernetzungs- und Kommunikationsstrukturen Internationale Erfahrungen zeigen. (Wissen um behinderungsspezifische Belange?) Einrichtungen und Angebote im Bereich Migration MigrantInnen mit Behinderung, Vernetzungs- und Kommunikationsstrukturen? Einrichtungen und Angebote im Bereich Behinderung (Wissen um migrationsspezifische Belange?) Analyse / Erfahrungsberichte aus Österreich bzw. Wien 17

18 Behinderung und Migration Fazit II Daten und Untersuchungen zur Querschnittsmaterie Behinderung und Migration z.b. Statistiken zu Menschen mit Behinderung (und Migrationshintergrund), wissenschaftliche Studien und Untersuchungen zu Lebenssituation, Bedarfen, Potentialen dieser Zielgruppe Kenntnis kulturell geprägter Umgangsweisen mit Behinderung z.b. Wissen verschiedener kulturell geprägter Behinderungsmodelle, allgemeine interkulturelle Kompetenzen Informationsaufbereitung und Dissemination z.b. Informationsmaterial in verschiedenen Sprachen (auch leichte Sprache Version), Vernetzung mit zielgruppenspezifischen Vereinen Vernetzung Migrationsarbeit und Behindertenhilfe Analyse der derzeitigen Kommunikationsstrukturen und ggf. verstärkte Vernetzung und Austausch Muttersprachliche Angebote bzw. Verfügbarkeit von DolmetscherInnen 18

19 Behinderung und Migration Projekte und Materialien zum Thema UKI - Unterstützungskomitee zur Integration von MigrantInnen Projekt ALL INCLUSIVE Lebenshilfe Graz und Umgebung Entwicklung eines interkulturell-barrierefreien Modells, welches den Zugang zu Dienstleistungen für Menschen mit Behinderung und Migrationshintergrund ermöglicht und entsprechender Leitfaden zur interkulturellen Öffnung Beratungsstelle Behinderung und Migration Lebenshilfe Bremen Drei Jahre Beratungserfahrung mit Menschen mit Behinderung und Migrationshintergrund in einem praxisorientierten Handbuch zusammengefasst Projekt Job-InforM Xenos-Panorama, Berlin Beratungs- und Qualifizierungsprojekt für MigrantInnnen mit Behinderung. Produkt: Arbeitshilfe zur Ansprache von Migrantinnen und Migranten mit Behinderung zur interkulturellen Öffentlichkeitsarbeit 19

20 Behinderung und Migration Projekte und Materialien zum Thema Projekt Netzwerk Partizipation mehrfach diskriminierter Menschen, Hamburg Erforschung der strukturellen Vielfalt von Diskriminierung in der Gegenwartsgesellschaft, Erhöhung der beruflichen und gesellschaftlichen Teilhabechancen mehrfach marginalisierter Menschen Koordinationsstelle Jugend Bildung Beschäftigung. (2013). Bericht zur Situation der beruflichen Integration von Menschen mit Behinderung & Migrationshintergrund in Wien 20

21 Behinderung und Migration Danke für Ihre Aufmerksamkeit Ilginiz için tesekkür ederiz Hvala na vasoj paznji 21

22 Behinderung und Migration Heimat ist der Ort, an dem ich ohne Angst anders sein kann. Adorno 22

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