Prüfungsteilnehmer Prüfungstermin Einzelprüfungsnummer. Herbst Erste Staatsprüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen

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1 Prüfungsteilnehmer Prüfungstermin Einzelprüfungsnummer Kennzahl: Kennwort: Arbeitsplatz-Nr.: Herbst Erste Staatsprüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen - Prüfungsaufgaben - Fach: Einzelprüfung: Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (vertieft studiert) Klinische Psychologie Anzahl der gestellten Themen (Aufgaben): 3 Anzahl der Druckseiten dieser Vorlage: 2 Bitte wenden!

2 Herbst 2001 Einzelprüfungsnummer: Seite: 2 Thema Nr. 1 Klinische Psychologie als wissenschaftliche Disziplin: 1. Stellen Sie wichtige historische Entwicklungen der klinischen Psychologie dar! 2. Charakterisieren Sie zentrale Merkmale der heutigen Klinischen Psychologie! 3. Verdeutlichen Sie zentrale wissenschaftliche Grundpositionen! Thema Nr. 2 Beschreiben Sie die Phänomenologie depressiven Erlebens und Verhaltens, erklären Sie sie durch zwei Theorien und leiten Sie Interventionen ab! Thema Nr. 3 Psychische Belastungen bei chronisch kranken Kindern; kind- und familienzentrierte Interventionsstrategien

3 Prüfungsteilnehmer Prüfungstermin Einzelprüfungsnummer Kennzahl: Kennwort: Arbeitsplatz-Nr.: Frühjahr Erste Staatsprüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen - Prüfungsaufgaben - Fach: Einzelprüfung: Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (vertieft studiert) Klinische Psychologie Anzahl der gestellten Themen (Aufgaben): 3 Anzahl der Druckseiten dieser Vorlage: 2 Bitte wenden!

4 Frühjahr 2002 Einzelprüfungsnummer: Seite: 2 Thema Nr. 1 Diskutieren Sie anhand von (auch fiktiven) Beispielen die Vorgehensweisen von behavioristischen und klientenzentrierten Interventionen bei ängstlichen Schülern! Stellen Sie die Vor- und Nachteile beider Interventionsansätze dar! Klinisch-psychologische Klassifikation Thema Nr Beschreiben Sie Grundlagen und Prinzipien in der klinisch-psychologischen Klassifikation psychischer Störungen! 2. Charakterisieren Sie Möglichkeiten eines klassifikatorischen Ansatzes in der klinischen Psychologie! 3. Nennen Sie einige Argumente, die für bzw. gegen eine Klassifikation psychischer Störungen sprechen (2 Pro, 2 Kontra)! Thema Nr. 3 Das Klientenzentrierte Konzept als Metakonzept schulpsychologischer Intervention Beschreiben Sie Menschenbild und Grundannahmen des Klientenzentrierten Modells im Sinne von Rogers, erläutern Sie drei Berater -Haltungen sowie deren technische Umsetzung in konkretes Beraterverhalten und diskutieren Sie Möglichkeiten und Grenzen des Modells, insbesondere im schulischen Beratungsalltag!

5 Prüfungsteilnehmer Prüfungstermin Einzelprüfungsnummer Kennzahl: Kennwort: Arbeitsplatz-Nr.: Herbst Erste Staatsprüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen - Prüfungsaufgaben - Fach: Einzelprüfung: Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (vertieft studiert) Klinische Psychologie Anzahl der gestellten Themen (Aufgaben): 3 Anzahl der Druckseiten dieser Vorlage: 2 Bitte wenden!

6 Herbst 2002 Einzelprüfungsnummer: Seite: 2 Thema Nr. 1 Charakterisieren Sie einen schulängstlichen Schüler! Diskutieren Sie diese Symptomatik auf der Grundlage mindestens zweier Theorien und entwickeln Sie daraus Interventionen! Prävention psychischer Störungen Thema Nr. 2 a. Beschreiben Sie die Grundlagen und prinzipiellen Ansatzmöglichkeiten der Primären Prävention psychischer Störungen aus klinisch psychologischer Sicht! b. Wie lassen sich diese Ansatzmöglichkeiten auf die Praxis der Schulpsychologie übertragen? Essstörungen im Jugendalter Thema Nr. 3 a. Beschreiben Sie die Störungsbilder von Magersucht und Bulimie! b. Stellen Sie die epidemiologischen und nosologischen Befunde in Auswahl dar! c. Beschreiben Sie die psychologischen Erklärungskonzepte und gehen Sie hierbei auf prädispositionierende Faktoren, auf auslösende Ereignisse und auf Faktoren der Aufrechterhaltung ein.

7 Prüfungsteilnehmer Prüfungstermin Einzelprüfungsnummer Kennzahl: Kennwort: Arbeitsplatz-Nr.: Frühjahr Erste Staatsprüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen - Prüfungsaufgaben - Fach: Einzelprüfung: Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (vertieft studiert) Klinische Psychologie Anzahl der gestellten Themen (Aufgaben): 3 Anzahl der Druckseiten dieser Vorlage: 2 Bitte wenden!

8 Frühjahr 2003 Einzelprüfungsnummer: Seite: 2 Soziale Phobien Thema Nr. 1 a. Beschreiben Sie verschiedene Arten sozialer Phobien! b. Charakterisieren Sie einen Erklärungsansatz der Entstehung und Aufrechterhaltung Sozialer Phobien bei Schülern! c. Charakterisieren Sie Möglichkeiten der Intervention aus der Sicht der Schulpsychologie! Thema Nr. 2 Systematisches Desensibilisieren: Beschreiben Sie Theorie, Praxis, Ziel und Möglichkeiten im Raum der Schule! Thema Nr. 3 Suizidalität im Kindes- und Jugendalter: Erklärungsansätze und Präventionsmöglichkeiten

9 Prüfungsteilnehmer Prüfungstermin Einzelprüfungsnummer Kennzahl: Kennwort: Arbeitsplatz-Nr.: Herbst Erste Staatsprüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen - Prüfungsaufgaben - Fach: Einzelprüfung: Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (vertieft studiert) Klinische Psychologie Anzahl der gestellten Themen (Aufgaben): 3 Anzahl der Druckseiten dieser Vorlage: 2 Bitte wenden!

10 Herbst 2003 Einzelprüfungsnummer: Seite: 2 Thema Nr. 1 Ein Kollege wendet sich an Sie mit der Bitte um Hilfe mit einem vermuteten Burnout-Syndrom. Stellen Sie die Phänomenologie dar und erörtern Sie theoretische Erklärungsansätze! Führen Sie aus, welche Empfehlungen Sie auf welchen theoretischen Grundlagen geben würden! Verhaltenstherapeutisch orientierte Intervention: Thema Nr. 2 a. Skizzieren Sie theoretische Grundlagen verhaltenstherapeutischen Intervenierens und erörtern Sie Aspekte der Therapiezielsetzung! b. Geben Sie einen Überblick über Interventionstechniken hinsichtlich der Aspekte Stimuluskontrolle, Modelllernen und kognitive Ansätze! Diskutieren Sie hierbei den Stellenwert der angesprochenen Techniken im Hinblick auf deren Implementation in schulpsychologisches Handeln! Soziale Phobien Thema Nr. 3 a. Beschreiben Sie Soziale Phobien auf unterschiedlichen Ebenen! b. Stellen Sie zwei theoretische Modelle Sozialer Phobien aus klinisch-psychologischer Sicht dar! c. Führen Sie kurz wichtige klinisch-psychologische Behandlungsmöglichkeiten von Sozialen Phobien aus!

11 Prüfungsteilnehmer Prüfungstermin Einzelprüfungsnummer Kennzahl: Kennwort: Arbeitsplatz-Nr.: Frühjahr Erste Staatsprüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen - Prüfungsaufgaben - Fach: Einzelprüfung: Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (vertieft studiert) Klinische Psychologie Anzahl der gestellten Themen (Aufgaben): 3 Anzahl der Druckseiten dieser Vorlage: 2 Bitte wenden!

12 Frühjahr 2004 Einzelprüfungsnummer: Seite: 2 Essstörungen bei Jugendlichen Thema Nr. 1 a. Beschreiben Sie die Störungsbilder der Magersucht und Bulimia nervosa! b. Skizzieren Sie die Befunde zur Epidemiologie, zum Verlauf der Störung und zur Nosologie! c. Skizzieren Sie theoretische Erklärungsansätze unter Bezugnahme auf die Aspekte Prädisposition, auslösende Ereignisse und Aspekte der Aufrechterhaltung! d. Geben Sie einen Überblick über Interventionsansätze (kurz- und langfristige Strategien) und erörtern Sie die Bedeutung der Kenntnisse zu Essstörungen bei Jugendlichen für die Arbeit des Schulpsychologen! Thema Nr. 2 Depressive Störungen des Kindes- und Jugendalters: Beschreiben Sie Klassifikation, Differentialdiagnostik und Interventionsverfahren! Welchen Beitrag können Schulpsychologen zur Prophylaxe von Depression und Suizid leisten? Thema Nr. 3 Krisenintervention: Ein Schüler wird Zeuge eines schweren Unfalls. Woran erkennen Sie eine akute Belastungsreaktion? Welche Hilfe braucht der Schüler, welche Hilfe können Sie ihm geben? Erläutern Sie Ihre Interventionen verhaltenstheoretisch und klientenzentriert!

13 Prüfungsteilnehmer Prüfungstermin Einzelprüfungsnummer Kennzahl: Kennwort: Arbeitsplatz-Nr.: Herbst Erste Staatsprüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen - Prüfungsaufgaben - Fach: Einzelprüfung: Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (vertieft studiert) Klinische Psychologie Anzahl der gestellten Themen (Aufgaben): 3 Anzahl der Druckseiten dieser Vorlage: 2 Bitte wenden!

14 Herbst 2004 Einzelprüfungsnummer: Seite: 2 Prävention psychischer Störungen Thema Nr. 1 a. Beschreiben Sie die Grundlagen und Prinzipien der primären Prävention psychischer Störungen! b. Nennen Sie die wichtigsten Konzepte der primären Prävention aus klinisch-psychologischer Sicht! c. Charakterisieren Sie die Prinzipien der primären Prävention anhand eines für die Tätigkeit des Schulpsychologen relevanten Beispiels! Thema Nr. 2 Arbeiten mit Entspannungstechniken im Rahmen schulpsychologischer Arbeit a. Skizzieren Sie die theoretischen Grundlagen, Zielsetzungen und die Vorgehensweisen bei Autogenem Training und Progressiver Muskelentspannung! Stellen Sie hierbei die wesentlichen Unterschiede heraus! b. Erörtern Sie die Einsatzmöglichkeiten dieser Verfahren im Rahmen schulpsychologischen Wirkens und gehen Sie hierbei detailliert auf Beispiele der Anwendung, Erweiterung bzw. Modifikation der genannten Verfahren ein! c. Diskutieren Sie den Stellenwert der Verfahren unter dem Blickpunkt präventiver Arbeit! Beratung von Lehrerinnen und Lehrern Thema Nr. 3 a. Erörtern Sie die Erteilung von Handlungsvorschlägen durch den Schulpsychologen ald Beratungsmethode! Wann ist es notwendig? Welche Gefahren können damit verbunden sein? b. Stellen Sie mit Hilfe eines selbst konstruierten Beispiels dar, wann bei der Beratung von Lehrerinnen und Lehrern ein klientenzentrierter Beratungsansatz sinnvoll ist und mit einem weiteren Beispiel, wann ein lerntheoretisch orientierter Beratungsansatz sinnvoll ist!

15 Prüfungsteilnehmer Prüfungstermin Einzelprüfungsnummer Kennzahl: Kennwort: Arbeitsplatz-Nr.: Herbst Erste Staatsprüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen - Prüfungsaufgaben - Fach: Einzelprüfung: Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (vertieft studiert) Klinische Psychologie Anzahl der gestellten Themen (Aufgaben): 3 Anzahl der Druckseiten dieser Vorlage: 2 Bitte wenden!

16 Herbst 2005 Einzelprüfungsnummer: Seite: 2 Thema Nr. 1 Störung des Sozialverhaltens bei Jugendlichen (nach ICD-10) Erörtern Sie Typen, Verbreitung, Komorbidität, Verlauf, Risikofaktoren, Schutzfaktoren, schulbezogene Präventionsansätze und schulische Interventionsmöglichkeiten. Essstörungen bei Jugendlichen Thema Nr. 2 a. Beschreiben Sie die wichtigsten Merkmale von Bulimia Nervosa und Anorexia Nervosa! b. Nennen Sie je ein theoretisches Modell für Bulimia Nervosa und Anorexia Nervosa! c. Nennen Sie zu beiden Essstörungen prinzipielle therapeutische Strategien aus klinischpsychologischer Sicht! Thema Nr. 3 Stellen Sie Konzepte verhaltenstherapeutischen Arbeitens mit Blick auf Problemauffassung, Ursachen- bzw. Bedingungsverständnis, Zielanalyse, Verhaltensanalyse und Intervention dar! Zeigen Sie exemplarisch, wie Prinzipien verhaltenstherapeutischen Arbeitens als Leitlinien im Beratungsgespräch fungieren können!

17 Prüfungsteilnehmer Prüfungstermin Einzelprüfungsnummer Kennzahl: Kennwort: Arbeitsplatz-Nr.: Frühjahr Erste Staatsprüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen - Prüfungsaufgaben - Fach: Einzelprüfung: Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (vertieft studiert) Klinische Psychologie Anzahl der gestellten Themen (Aufgaben): 3 Anzahl der Druckseiten dieser Vorlage: 2 Bitte wenden!

18 Frühjahr 2006 Einzelprüfungsnummer: Seite: 2 Thema Nr. 1 Zur Normproblematik in der klinisch-psychologischen Diagnostik und Klassifikation: a. Stellen Sie die drei Normkonzepte dar, die als Grundlagen für die Klassifikation Relevanz haben! b. Charakterisieren Sie verschiedene Merkmale, die für die Beurteilung von Verhalten als normal bzw. als abnorm angelegt werden können! c. Diskutieren Sie Implikationen und Probleme für die Normproblematik in der Diagnostik und Klassifikation psychischer Störungen! Prüfungsangst Thema Nr. 2 Präzisieren Sie den Begriff, beschreiben Sie Entstehungsbedingungen sowie Interventions- und Präventionsmöglichkeiten! Thema Nr. 3 Theoretische Grundlagen und spezifische Arbeitstechniken verhaltenstherapeutischen Arbeitens a. Geben Sie einen Einblick in die zentralen theoretischen Grundlagen verhaltenstheoretischer Arbeit! b. Zeigen Sie an ausgewählten Beispielen, wie diese theoretischen Konzepte zur Ausbildung ausgewählter Arbeitstechniken führen! Machen Sie hierbei deutlich, inwieweit diese Techniken dem Klientenanliegen Rechnung tragen!

19 Prüfungsteilnehmer Prüfungstermin Einzelprüfungsnummer Kennzahl: Kennwort: Arbeitsplatz-Nr.: Herbst Erste Staatsprüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen - Prüfungsaufgaben - Fach: Einzelprüfung: Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (vertieft studiert) Klinische Psychologie Anzahl der gestellten Themen (Aufgaben): 3 Anzahl der Druckseiten dieser Vorlage: 2 Bitte wenden!

20 Herbst 2006 Einzelprüfungsnummer: Seite: 2 Thema Nr. 1 Diagnostik und Klassifikation in der Klinischen Psychologie 1. Kennzeichnen Sie zentrale Voraussetzungen und Grundlagen der Klassifikation in der Klinischen Psychologie! 2. Nennen Sie einige Argumente, die für bzw. gegen eine Klassifikation in der Klinischen Psychologie sprechen! 3. Beschreiben Sie, was mit multiaxialer Klassifikation in der Klinischen Psychologie gemeint ist! Thema Nr. 2 Bulimie und Anorexie: Symptome, Diagnostik, mögliche Ursachen und Interventionsmöglichkeiten Welche Rolle haben Schulpsychologen beim Erkennen von Ess-Störungen und bei der Beratung der Betroffenen? Soziale Phobie Thema Nr Nennen Sie zentrale Merkmale und Ebenen von Sozialer Angst! 2. Beschreiben Sie zwei zentrale Theorien zu Sozialer Angst, die in der Klinischen Psychologie von besonderer Relevanz sind! 3. Nennen Sie wichtige Merkmale des therapeutischen Vorgehens bei der Behandlung von Sozialen Phobien; gehen Sie dabei auch auf die Frage eines standardisierten Vorgehens ein!

21 Prüfungsteilnehmer Prüfungstermin Einzelprüfungsnummer Kennzahl: Kennwort: Arbeitsplatz-Nr.: Frühjahr Erste Staatsprüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen - Prüfungsaufgaben - Fach: Einzelprüfung: Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (vertieft studiert) Klinische Psychologie Anzahl der gestellten Themen (Aufgaben): 3 Anzahl der Druckseiten dieser Vorlage: 2 Bitte wenden!

22 Frühjahr 2007 Einzelprüfungsnummer: Seite: 2 Klassifikatorische Diagnostik Thema Nr. 1 a) Führen Sie Vor- und Nachteile der klassifikatorischen Diagnostik auf und diskutieren Sie diese kritisch! b) Beschreiben Sie den Aufbau der beiden Klassifikationssysteme ICD-10 und DSM-IV! c) Diskutieren Sie die Unterschiede zwischen den beiden Systemen im Hinblick auf Störungen in Kindheit und Jugend! Depressionen Thema Nr Nennen Sie zentrale Merkmale der Klassifikation von Depressionen in der Klinischen Psychologie. 2. Beschreiben Sie zwei theoretische Modelle zur Erklärung von Entstehung und Aufrechterhaltung von Depressionen! 3. Nennen Sie Prinzipien der klinisch-psychologischen Intervention (Therapie) von Depressionen! Thema Nr. 3 Operante Methoden als spezifische Interventionsmöglichkeiten im klinisch-psychologischen Bereich 1. Stellen Sie wichtige Prinzipien der operanten Technologie dar! 2. Charakterisieren Sie Methoden zur Stabilisierung von Verhalten! 3. Gehen Sie insbesondere auf Interventionsmöglichkeiten in der natürlichen Umgebung der Klienten ein!

23 Prüfungsteilnehmer Prüfungstermin Einzelprüfungsnummer Kennzahl: Kennwort: Arbeitsplatz-Nr.: Herbst Erste Staatsprüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen - Prüfungsaufgaben - Fach: Einzelprüfung: Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (vertieft studiert) Klinische Psychologie Anzahl der gestellten Themen (Aufgaben): 3 Anzahl der Druckseiten dieser Vorlage: 2 Bitte wenden!

24 Herbst 2007 Einzelprüfungsnummer: Seite: 2 Prävention psychischer Störungen: Thema Nr Charakterisieren Sie, was mit Prävention in der Klinischen Psychologie gemeint ist! 2. Nennen Sie Ansatzpunkte für primäre Prävention psychischer Störungen ( Konzepte )! 3. Nennen Sie verschiedene praktische Möglichkeiten der Prävention psychischer Störungen! Angststörungen im Kindes- und Jugendalter Thema Nr. 2 Erläutern Sie die verhaltenstherapeutische Technik der Systematischen Desensibilisierung und der Reizüberflutung (flooding) am Beispiel der Schulangst! Schildern Sie auch die Herangehensweise kognitiver Ansätze! Thema Nr. 3 Welche zentralen Überlegungen sollte man beachten, wenn man Rogers Ansatz der non-direktiven Gesprächstherapie im Beratungs- oder Rückmeldegespräch umsetzen möchte? Diskutieren Sie Vorund Nachteile dieses Ansatzes!

25 Prüfungsteilnehmer Prüfungstermin Einzelprüfungsnummer Kennzahl: Kennwort: Arbeitsplatz-Nr.: Frühjahr Erste Staatsprüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen - Prüfungsaufgaben - Fach: Einzelprüfung: Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (vertieft studiert) Klinische Psychologie Anzahl der gestellten Themen (Aufgaben): 3 Anzahl der Druckseiten dieser Vorlage: 2 Bitte wenden!

26 Frühjahr 2008 Einzelprüfungsnummer: Seite: 2 Schulangst bei Kindern Thema Nr Stellen Sie dar, welche Ratschläge Sie als Schulpsychologe einer Lehrkraft geben können, die diese im Schulalltag zu Prävention von bzw. Intervention bei dieser Störung umsetzen kann? 2. Wie können Sie selbst in der Arbeit mit einem betroffenen Kind vorgehen? Skizzierens Sie verschiedene Ansatzpunkte bzw. therapeutische Herangehensweisen! Essstörungen Thema Nr. 2 Erläutern Sie verschiedene Formen und deren zentrale Unterschiede! Stellen Sie dar, welche Ansatzpunkte Sie zur Intervention in der Schule sehen! Kognitiv-verhaltenstherapeutische Interventionen Thema Nr Stellen Sie dar, welche lerntheoretischen Paradigmen hinter der Kinderverhaltenstherapie stehen! 2. Nennen und beschreiben Sie Methoden zum Verhaltensaufbau und zum Verhaltensabbau! 3. Entwickeln Sie drei Beispiele aus dem schulischen Kontext, bei denen eine kognitive Umstrukturierung zum Einsatz kommen könnte!

27 Prüfungsteilnehmer Prüfungstermin Einzelprüfungsnummer Kennzahl: Kennwort: Arbeitsplatz-Nr.: Herbst Erste Staatsprüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen - Prüfungsaufgaben - Fach: Einzelprüfung: Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (vertieft studiert) Klinische Psychologie Anzahl der gestellten Themen (Aufgaben): 3 Anzahl der Druckseiten dieser Vorlage: 2 Bitte wenden!

28 Herbst 2008 Einzelprüfungsnummer: Seite: 2 Thema Nr. 1 Alkoholismus 1. Nennen Sie zentrale Merkmale von Alkoholmissbrauch und Alkoholabhängigkeit! 2. Beschreiben Sie zwei theoretische Erklärungsansätze aus klinisch-psychologischer Sicht! 3. Erläutern Sie prinzipielle Interventionsmöglichkeiten aus Sicht der Klinischen Psychologie! Modelle psychischer Störungen Thema Nr Charakterisieren Sie historische Modellvorstellungen psychischer Störungen! 2. Stellen Sie das Prinzip des Krankheitsmodells psychischer Störungen dar (Medizinisches Modell)! 3. Beschreiben Sie ein Modell psychischer Störungen aus neuerer klinisch-psychologischer Perspektive! Aggressive Störungen Thema Nr Nennen Sie Risikofaktoren für die Entstehung aggressiven Verhaltens in Kindheit und Jugend! 2. Erläutern Sie ein Modell zur Entstehung und Aufrechterhaltung aggressiven Verhaltens! 3. Beschreiben Sie ein Interventionsverfahren zur Verringerung aggressiven Verhaltens und beurteilen Sie es unter dem Aspekt der Umsetzung in der Schule!

29 Prüfungsteilnehmer Prüfungstermin Einzelprüfungsnummer Kennzahl: Kennwort: Arbeitsplatz-Nr.: Frühjahr Erste Staatsprüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen - Prüfungsaufgaben - Fach: Einzelprüfung: Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (vertieft studiert) Klinische Psychologie Anzahl der gestellten Themen (Aufgaben): 3 Anzahl der Druckseiten dieser Vorlage: 2 Bitte wenden!

30 Frühjahr 2009 Einzelprüfungsnummer: Seite: 2 Depression Thema Nr. 1 a) Nennen Sie die Symptome depressiver Störungen allgemein und die Besonderheiten in Kindheit und Jugend! b) Nennen Sie häufige komorbide Störungen und beschreiben Sie für mindestens drei unterschiedliche komorbide Störungen mögliche Zusammenhänge mit der Depression! c) Skizzieren Sie kognitiv-behaviorale Interventionen zur Behandlung von Kindern und Jugendlichen! d) Stellen Sie dar, welche Maßnahmen in der Schule denkbar sind! Differentialätiologie psychischer Störungen Thema Nr Legen Sie das Grundprinzip der differentialätiologischen Fragestellung in der Klinischen Psychologie dar! 2. Beschreiben Sie zwei theoretische Positionen der Differentialätiologie psychischer Störungen! 3. Erläutern Sie einige Probleme, die mit einer differentialätiologischen Perspektive verbunden sind! Hyperkinetische Störungen Thema Nr. 3 a) Arbeiten Sie die Unterschiede zwischen der ICD-10 und dem DSM-IV im Bereich der Hyperkinetischen Störung heraus! b) Diskutieren Sie Vor- und Nachteile des jeweiligen Klassifikationsschemas für die Gruppe der Hyperkinetischen Störung! c) Beschreiben Sie ein bio-psychosoziales Entstehungsmodell!

31 Prüfungsteilnehmer Prüfungstermin Einzelprüfungsnummer Kennzahl: Kennwort: Arbeitsplatz-Nr.: Herbst Erste Staatsprüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen - Prüfungsaufgaben - Fach: Einzelprüfung: Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (vertieft studiert) Klinische Psychologie Anzahl der gestellten Themen (Aufgaben): 3 Anzahl der Druckseiten dieser Vorlage: 2 Bitte wenden!

32 Herbst 2009 Einzelprüfungsnummer: Seite: 2 Posttraumatische Belastungsstörungen (PTB) Thema Nr Nennen Sie die wesentlichen Merkmale (Kriterien) von Posttraumatischen Belastungsstörungen! 2. Beschreiben Sie zwei theoretische Modelle zu PTB aus klinisch-psychologischer Sicht ausführlicher! 3. Nennen Sie prinzipielle therapeutische Ansatzmöglichkeiten, aber auch präventive Möglichkeiten hinsichtlich der Systematik! Diagnostik psychischer Störungen Thema Nr Stellen Sie dar, welche Informationen in der Exploration der Eltern bei einer Störung der Kinder berücksichtigt werden sollen! Begründen Sie, warum es sinnvoll ist, Informationen von den Eltern einzuholen! 2. Beschreiben Sie je ein un-, niedrig-, mittel- und hochstrukturiertes Erhebungsverfahren, das man bei Kindern und Jugendlichen anwendet! 3. Beschreiben Sie Verfahren der Verhaltensbeobachtung! 4. Erläutern Sie, wie ein Verfahren der Verhaltensbeobachtung im schulischen Kontext eingesetzt werden kann! Panikstörungen Thema Nr Nennen Sie zentrale Merkmale einer Panikstörung aus klinisch-psychologischer Sicht! 2. Beschreiben Sie zwei theoretische Modelle zur Erklärung von Panikstörungen! 3. Erläutern Sie prinzipielle therapeutische Ansatzpunkte zur Behandlung von Panikstörungen aus psychotherapeutischer Sicht!

33 Prüfungsteilnehmer Prüfungstermin Einzelprüfungsnummer Kennzahl: Kennwort: Arbeitsplatz-Nr.: Frühjahr Erste Staatsprüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen - Prüfungsaufgaben - Fach: Einzelprüfung: Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (vertieft studiert) Klinische Psychologie Anzahl der gestellten Themen (Aufgaben): 3 Anzahl der Druckseiten dieser Vorlage: 2 Bitte wenden!

34 Frühjahr 2010 Einzelprüfungsnummer: Seite: 2 Selbstverletzendes Verhalten Thema Nr Was sind Kennzeichen selbstverletzenden Verhaltens und von welchen anderen problematischen Verhaltensweisen muss es abgegrenzt werden? 2. Aktuell wird diskutiert, ob selbstverletzendes Verhalten als Symptom im Rahmen anderer Störungen zu sehen ist oder ob es sich in Zukunft um eine eigene Störungskategorie handeln sollte. Führen Sie Argumente für beide Sichtweisen aus! 3. Was könnten mögliche Funktionen selbstverletzenden Verhaltens sein? 4. Wie gehen Sie vor, wenn Sie am Unterarm einer Schülerin eine Reihe frischer Schnittverletzungen sehen? Life-Event-Forschung Thema Nr Charakterisieren Sie die Prinzipien der Life-Event-Forschung in der Klinischen Psychologie! 2. Verdeutlichen Sie das Vorgehen am Beispiel einer psychischen Störung! 3. Kennzeichnen Sie Probleme der Erfassung und Effektanalyse von Life-Events! Klassifikation von psychischen Störungen Thema Nr Stellen Sie Grundlagen und Prinzipien der Klassifikation psychischer Störungen dar! 2. Charakterisieren Sie die gängigen Klassifikationssysteme, speziell hinsichtlich der Multiaxialität des DSM! 3. Erörtern Sie Ziele und Merkmale neuerer Klassifikationssysteme sowie offene Fragen bei der Klassifikation psychischer Störungen!

35 Prüfungsteilnehmer Prüfungstermin Einzelprüfungsnummer Kennzahl: Kennwort: Arbeitsplatz-Nr.: Herbst Erste Staatsprüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen - Prüfungsaufgaben - Fach: Einzelprüfung: Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (vertieft studiert) Klinische Psychologie Anzahl der gestellten Themen (Aufgaben): 3 Anzahl der Druckseiten dieser Vorlage: 2 Bitte wenden!

36 Herbst 2010 Einzelprüfungsnummer: Seite: 2 Rechenstörung Thema Nr. 1 a) Benennen Sie Kriterien einer Rechenstörung nach ICD-10! b) Welche Schritte müssen bei der Diagnosestellung beachtet werden? c) Welche Erklärungen gibt es zur Ätiologie der Rechenstörung? d) Stellen Sie Fördermöglichkeiten für Schülerinnen und Schüler in der Grundschule mit besonderen Schwierigkeiten im Umgang mit Zahlen dar! Operante Methoden Thema Nr. 2 a) Welche Verstärkungsarten lassen sich unterscheiden? b) Beschreiben Sie für jede Verstärkungsart ein Beispiel aus dem Kontext Schule! c) Nennen Sie Methoden der Verstärkerkontrolle und der Stimuluskontrolle zum Aufbau und Abbau von Verhalten! Beschreiben Sie vier Beispiele aus der klinischen Praxis (eines aus jedem Bereich) in knapper Form! Soziale Phobien Thema Nr Beschreiben Sie die zentralen Merkmale und Ebenen sozialer Phobien! 2. Stellen Sie zwei theoretische Modelle zur Entstehung und Aufrechterhaltung sozialer Phobien dar! 3. Benennen Sie Möglichkeiten der Intervention bei sozialen Phobien aus psychologischer Sicht! Gehen Sie dabei insbesondere auf die Situation in der Schule ein!

37 Prüfungsteilnehmer Prüfungstermin Einzelprüfungsnummer Kennzahl: Kennwort: Arbeitsplatz-Nr.: Frühjahr Erste Staatsprüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen - Prüfungsaufgaben - Fach: Einzelprüfung: Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (vertieft studiert) Klinische Psychologie Anzahl der gestellten Themen (Aufgaben): 3 Anzahl der Druckseiten dieser Vorlage: 2 Bitte wenden!

38 Frühjahr 2011 Einzelprüfungsnummer: Seite: 2 Spezifische Phobien Thema Nr. 1 a) Welche Subtypen spezifischer Phobien lassen sich unterscheiden? b) Stellen Sie die entsprechenden Diagnosen in ICD-10 und DSM-IV in Bezug auf die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen gegenüber und diskutieren Sie die unterschiedlichen Annahmen, die hinter diesen diagnostischen Konzepten stehen! c) Welche Erklärungsmodelle zur Entstehung einer spezifischen Phobie kennen Sie? Erläutern Sie dabei mindestens zwei lerntheoretische Konzepte und führen Sie deren heutige Bedeutung aus! Essstörungen Thema Nr. 2 a) Beschreiben Sie entscheidende Merkmale von Bulimia Nervosa; nehmen Sie auch eine differentielle Abgrenzung zur Anorexia Nervosa vor! b) Stellen Sie zwei theoretische Modelle zur Ätiologie von Bulimia Nervosa aus klnischpsychologischer Sicht dar! c) Nennen Sie prinzipielle therapeutische Ansatzpunkte zur Behandlung von Bulimia Nervosa und gehen Sie dabei auch auf die Möglichkeiten der Prävention im Schulbereich ein! Somatoforme Störungen Thema Nr. 3 a) Was sind die Kennzeichen einer somatoformen Störung im Allgemeinen? b) Stellen Sie mindestens fünf Symptome oder Syndrome dar, die häufig im Kontext Schule auftreten und die den somatoformen Störungen zugeordnet werden können! c) Beschreiben Sie ein Modell für somatoforme Störungen und gehen Sie insbesondere auf den Entwicklungsprozess ein! Diskutieren Sie die Rolle von Lernprozessen an verschiedenen Stellen des Modells!

39 Prüfungsteilnehmer Prüfungstermin Einzelprüfungsnummer Kennzahl: Kennwort: Arbeitsplatz-Nr.: Herbst Erste Staatsprüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen - Prüfungsaufgaben - Fach: Einzelprüfung: Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (vertieft studiert) Klinische Psychologie Anzahl der gestellten Themen (Aufgaben): 3 Anzahl der Druckseiten dieser Vorlage: 2 Bitte wenden!

40 Herbst 2011 Einzelprüfungsnummer: Seite: 2 Hyperkinetische Störungen Thema Nr Beschreiben Sie Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Störungskonzeptes der hyperkinetischen Störungen im DSM-IV und der ICD-10! Beschreiben Sie dabei auch die Kernsymptomatik der Störung! 2. Erläutern Sie ein biopsychosoziales Störungsmodell und gewichten Sie die darin genannten Risikofaktoren! 3. Welche Komorbiditäten und psychosozialen Beeinträchtigungen sind zu erwarten? Wie ist der Verlauf der Störung? 4. Beschreiben Sie die zwei wichtigsten Therapiemöglichkeiten zur Behandlung der hyperkinetischen Störungen und diskutieren Sie diese hinsichtlich des Aspektes einer differentiellen (spezifischen) Indikation! Zwangsstörungen Thema Nr Erläutern Sie die wesentlichen Kennzeichen von Zwangsstörungen bei Kindern und Jugendlichen! 2. Wie wird die Entstehung und Aufrechterhaltung von Zwangsstörungen aus neuerer lerntheoretischer Sicht erklärt? Wie lassen sich genetische Einflüsse mit einem kognitiv-behavioralen Störungsmodell vereinbaren? 3. Welche Behandlungsmöglichkeiten haben sich als erfolgreich erwiesen? Beschreiben Sie solche Behandlungsansätze in der Anwendung mit Kindern! 4. Wie gehen Sie in der Schule mit einem Kind um, das alle Anzeichen eines Waschzwangs zeigt? Stellen Sie dar, welche Maßnahmen Sie treffen! Alkoholismus Thema Nr Beschreiben Sie zentrale Merkmale von Alkoholmissbrauch sowie Alkoholabhängigkeit! 2. Beschreiben Sie zwei theoretische Erklärungsmodelle für Entstehung und Aufrechterhaltung von Alkoholmissbrauch und Alkoholabhängigkeit aus klinisch-psychologischer Sicht! 3. Nennen Sie prinzipielle Interventionsmöglichkeiten bei der Problematik, gehen Sie dabei auch auf Möglichkeiten der Prävention im Schulbereich ein!

41 Prüfungsteilnehmer Prüfungstermin Einzelprüfungsnummer Kennzahl: Kennwort: Arbeitsplatz-Nr.: Frühjahr Erste Staatsprüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen - Prüfungsaufgaben - Fach: Einzelprüfung: Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (vertieft studiert) Klinische Psychologie Anzahl der gestellten Themen (Aufgaben): 3 Anzahl der Druckseiten dieser Vorlage: 2 Bitte wenden!

42 Frühjahr 2012 Einzelprüfungsnummer: Seite: 2 Depression im Kindes- und Jugendalter Thema Nr. 1 a) Beschreiben Sie zwei Diagnosen aus dem Bereich der depressiven Störungen, entweder nach ICD-10 oder DSM-IV! b) Beschreiben Sie zwei störungsspezifische theoretische Modelle zur Entstehung und Aufrechterhaltung von Depression! c) Welche Möglichkeiten der Prävention depressiver Störungen sind in der Schule denkbar? d) Erläutern Sie je ein Instrument zur klassifikatorischen Diagnostik und zur Schweregradbestimmung depressiver Störungen im Kindes- und Jugendalter! Suizidalität im Kindes- und Jugendalter Thema Nr. 2 a) Welche Kinder und Jugendlichen haben eine erhöhte Suizidgefahr? Gehen Sie auf Störungsbilder, klinische Merkmale und weitere Risikofaktoren ein! b) Welche Anzeichen können für akute Suizidgefahr bei einer Schülerin/einem Schüler sprechen? Wie würden Sie im konkreten Fall Suizidalität abklären? Und wie würden Sie im Weiteren vorgehen? c) Wie sollte nach einem Suizid in der Schule umgegangen werden? Berücksichtigen Sie in Ihrer Antwort sowohl Lehrer- als auch Schülerschaft! Thema Nr. 3 Konzentrations- und Aufmerksamkeitstrainings 1. Definieren Sie Konzentration und Aufmerksamkeit! 2. Nennen und beschreiben Sie die diagnostischen Maßnahmen, die einem Training vorausgehen! 3. Beschreiben Sie den Aufbau je eines Aufmerksamkeits- und Konzentrationstrainings und die therapeutischen Techniken, die dabei zum Einsatz kommen! 4. Wie können Sie die Eltern in die Maßnahmen mit einbeziehen?

43 Prüfungsteilnehmer Prüfungstermin Einzelprüfungsnummer Kennzahl: Kennwort: Arbeitsplatz-Nr.: Herbst Erste Staatsprüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen - Prüfungsaufgaben - Fach: Einzelprüfung: Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (vertieft studiert) Klinische Psychologie Anzahl der gestellten Themen (Aufgaben): 3 Anzahl der Druckseiten dieser Vorlage: 2 Bitte wenden!

44 Herbst 2012 Einzelprüfungsnummer: Seite: 2 Thema Nr. 1 Substanzbezogene Störungen im Kindes- und Jugendalter 1. Charakterisieren und unterscheiden Sie die beiden Diagnosen schädlicher Gebrauch und Abhängigkeitssyndrom (ICD-10) oder die beiden Diagnosen Substanzabhängigkeit und Substanzmissbrauch (DSM-IV)! Entscheiden Sie sich dabei für eines der beiden Klassifikationssysteme! 2. Nennen Sie die wichtigsten Suchtmittel, die im Kindes- und Jugendalter eine Rolle spielen, geben Sie Anhaltspunkte hinsichtlich Epidemiologie und Verlauf und nennen Sie häufige Komorbiditäten bei substanzbezogenen Störungen! 3. Führen Sie die wichtigsten ätiologischen Faktoren an, die bei Erwerb und Aufrechterhaltung von Sucht bedeutsam sind! 4. Beschreiben Sie mögliche Präventionsmaßnahmen in der Schule bezüglich einer ausgewählten Substanzklasse! Phobien Thema Nr Beschreiben Sie Merkmale pathologischer Angst und charakterisieren Sie kurz die Untergruppen von phobischen Störungen! 2. Erläutern Sie zwei theoretische Modelle zur Erklärung von Entstehung und Aufrechterhaltung von Phobien! 3. Charakterisieren Sie prinzipielle therapeutische Ansatzpunkte zur Behandlung von Phobien aus klinisch-psychologischer Perspektive! Prävention psychischer Störungen Thema Nr Definieren Sie den Begriff Prävention! Benennen und erläutern Sie die unterschiedlichen Formen! 2. Erläutern Sie, warum es schwierig ist, Präventionsprogramme zu evaluieren! 3. Stellen Sie dar, welche Ansatzpunkte bei der Prävention psychischer Störungen im Kindesalter unterschieden werden können! Geben Sie je ein Beispiel!

45 Prüfungsteilnehmer Prüfungstermin Einzelprüfungsnummer Kennzahl: Kennwort: Arbeitsplatz-Nr.: Frühjahr Erste Staatsprüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen - Prüfungsaufgaben - Fach: Einzelprüfung: Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (vertieft studiert) Klinische Psychologie Anzahl der gestellten Themen (Aufgaben): 3 Anzahl der Druckseiten dieser Vorlage: 2 Bitte wenden!

46 Frühjahr 2013 Einzelprüfungsnummer: Seite: 2 Klassifikation psychischer Störungen Thema Nr Beschreiben Sie Grundlagen und Prinzipien der Klassifikation psychischer Störungen! 2. Diskutieren Sie wichtige Kritikpunkte an der Klassifikation psychischer Störungen sowie Argumente für eine Klassifikation! 3. Erläutern Sie wichtige Ziele sowie Merkmale einer modernen Klassifikation psychischer Störungen! Thema Nr. 2 Desensibilisierungs- und Konfrontationsmethoden 1. Definieren Sie den Begriff der Konfrontation in der Verhaltenstherapie! 2. Welche unterschiedlichen Formen konfrontativer Verfahren kennen Sie? Beschreiben Sie diese (kurz) entsprechend ihrer relevanten Inhalte! 3. Die Konfrontationsverfahren können entlang verschiedener Dimensionen unterschieden werden. Nennen Sie diese Dimensionen und ordnen Sie ihnen Bespiele zu! 4. Erläutern Sie, wie Sie bei der Erstellung einer Angsthierarchie bei einem 10-jährigen Kind vorgehen würden! Trennungsangst Thema Nr Nennen Sie außer der Trennungsangst weitere Angststörungen gemäß den Diagnosen nach ICD-10 oder DSM-IV! 2. Nennen und beschreiben Sie die diagnostischen Kriterien der Trennungsangst nach ICD-10! 3. Welche Fragen müssen Sie an das Kind und die Eltern stellen, um entscheiden zu können, ob es sich um eine Trennungsangst oder eine andere Angststörung handelt? 4. Erläutern Sie die Komponenten einer verhaltenstherapeutischen Intervention bei Trennungsangst! 5. Sie fahren mit einer Schulklasse ins Landschulheim und erfahren, dass ein 10-jähriger Schüler nicht mitfahren möchte. Nach einem eingehenden Gespräch nehmen Sie an, dass das Kind unter Trennungsangst leidet. Wie gehen Sie konkret mit der Problemlage um?

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