Konzeptentwicklung Begabungsförderung. Leitfaden für Schulleitungen und Projektgruppen: Begabungsförderungskonzepte erarbeiten

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1 Konzeptentwicklung Begabungsförderung Leitfaden für Schulleitungen und Projektgruppen: Begabungsförderungskonzepte erarbeiten März 2004

2 Inhalt 1. Grundlegende Gedanken 2. Bausteine eines Konzeptes 2.1 Grundlagen 2.2 Begriffsklärung 2.3 Ziele 2.4 Förderebenen 2.5 Formen der Förderung 2.6 Identifikation 2.7 Zuständigkeiten Die Förderlehrperson: Aufgaben und Qualifikation Das Kind: Rechte und Pflichten Die Erziehungsberechtigten: Ansprüche und Pflichten Die Klassenlehrperson Die Schulleitung Der Schulpsychologe/die Schulpsychologin Die Projektgruppe/Projektleitung Die Schulpflege 2.8 Entscheidung 2.9 Methoden 2.10 Organisation 2.11 Anschlussmassnahmen 2.12 Evaluation 2.13 Budget 2.14 Information intern und extern 2.15 Quellenangaben 3. Anhang Amt für Volksschulbildung Kanton Luzern Konzeptentwicklung Begabungsförderung 2

3 1. Grundlegende Gedanken Jede Schule ist aufgefordert, zu den Förderangeboten ein Gesamtkonzept zu erstellen. Begabungsförderung ist ein Teil davon. Da für alle Schulen der Einbezug der Begabten in die Fördermassnahmen Neuland bedeutet, gibt oft das Konzept Begabungsförderung Anlass zu grundlegenden Überlegungen. Die folgenden Punkte dürfen dabei nicht übergangen werden:! Begabungsförderung unterstützt jedes Kind in der Entwicklung seiner Neigungen und Interessen und ermutigt es zu weitergehenden Leistungen.! Die Verschiedenheit der Voraussetzungen wird als Chance betrachtet.! Eine Konzeptentwicklung zielt auf eine Schulentwicklung, die mit den Betroffenen zusammen zu gestalten ist. Dabei ist es wichtig festzustellen, was bereits getan wird. So verfügen viele Schulteams über Erfahrungen mit Projektwochen, klassenübergreifenden und interessengeleiteten Unterrichtsphasen usw.! Der Einbezug der Stärken der Lernenden und der Lehrenden ist zentral.! Mit der Stärkenorientierung werden die Lernenden in ihrer Persönlichkeit gestärkt, lernen so auch mit Defiziten besser umzugehen.! Ein dynamisches Verständnis von Begabungsförderung geht davon aus, dass Begabungen erworben und beeinflusst werden können. Dabei werden auch segregative Methoden, wie Gruppenangebote eingesetzt. Um deren Wirkung optimal zu nutzen, ist eine Vernetzung mit dem Unterricht in der Regelklasse unabdingbar.! Lernende mit besonderen Begabungen oder gar mit einer Hochbegabung sind auf ein gutes Zusammenspiel von Familie, Schule und ausserschulischen Angeboten angewiesen. So können besondere Begabungen in Sport und Musik mit den Angeboten von Vereinen und Musikschulen abgedeckt werden. Dadurch können hohe zeitliche Belastungen entstehen, die durch Dispensationen von einzelnen Lektionen sinnvoll ausgeglichen werden können. (Beispiel: Durch die täglichen ausserschulischen Trainings fehlt die Zeit für Hausaufgaben. Die Dispensation von einer Turnstunde schafft Zeit dafür.) Wir empfehlen die Testresultate externer qualifizierter Abklärungsstellen miteinzubeziehen. Die Massnahmen müssen vor Ort vorgeschlagen und durchgeführt werden.! Ein Konzept kann nicht alle möglichen Situationen abdecken. Durch einen flexiblen Umgang mit ausserordentlichen Notsituationen können individuell angepasste Lösungen gefunden werden.! Den Schulen des Kantons Luzern wird empfohlen, folgende Anzahl Lektionen für begabungsfördernde Massnahmen an der Primarstufe einzusetzen: Schuljahr 03/04/05 pro Lernende 3 4 Lektionen Ab 05 pro Lernende 7 8 Lektionen Wir empfehlen, den Kindergarten in die Überlegungen miteinzubeziehen. Der budgetierte Betrag kann auf verschiedene Weise verwendet werden: - Lektionen für integrative Massnahmen in der Klasse - Lektionen für Pull-out-Programme - Für Projekte -... Amt für Volksschulbildung Kanton Luzern Konzeptentwicklung Begabungsförderung 3

4 ! Auf der Sekundarstufe I wird mit der Einteilung in das geeignete Niveau auf die Anliegen der Begabungsförderung Rücksicht genommen. Die individualisierenden Massnahmen im Sinne eines Enrichments sollen im Klassenunterricht umgesetzt werden. 2. Bausteine eines Konzeptes Die folgenden Bausteine sollen in einem Konzept enthalten sein. Die jeweils aufgeführten Stichworte sind als Anregung zu verstehen. Sie müssen nicht alle erfüllt sein, sollen aber in die Überlegungen einfliessen. 2.1 Grundlagen! Gesetz über die Volksschulbildung vom 22. März 1999 (SRL Nr. 400a)! Verordnung über die Förderangebote der Volksschule vom 21. Dezember 1999 (SRL Nr. 406)! Merkblatt Klassenbestände, Planungshilfe, Richtwerte für die Förderangebote! Leitbild der eigenen Schule! Theoretisches Modell das den Überlegungen zu Grunde liegt. Bsp: Münchner Modell, Schulisches Enrichmentmodell ohne Elitebeildung nach Renzulli,...! Intelligenzbereiche nach Gardner 2.2 Begriffsklärung Folgende Begriffe werden im Anhang geklärt: Akzeleration Hochleistungsverhalten Begabung Kernstoff Begabungsförderung Kreativität Besondere Begabung Lernprozess Begabtenförderung Mentorat Binnendifferenzierung Multiple Intelligenzen Compacting Prävention Enrichment Portfolio Hochbegabung Pull-out-Programm Hochbegabtenförderung 2.3 Ziele Welche Ziele sollen erreicht werden?! Stärken stärken! Schwächen ausgleichen! Ganzheitliche Förderung: Sozial-, Selbst-, Sachkompetenzen! Prävention von Verhaltensauffälligkeiten und Minderleistungen! Förderung einzelner Bereiche: Methoden, Domänen! Vernetzen der Förderangebote! Nutzen der vorhandenen Ressourcen vor Ort! Schulentwicklung Amt für Volksschulbildung Kanton Luzern Konzeptentwicklung Begabungsförderung 4

5 2.4 Förderebenen Lernende Klasse Schulhaus Schule Region integrativ Compacting des Lernstoffes Individuelle Lernziele und Lernprogramme Enrichment, Ressourcenecke, Erweiterte Lehr- und Lernformen: Werkstatt, Wochenplan, Freiarbeit, Projektarbeit, Portfolio Interessengeleitete, klassenübergreifende Angebote Ressourcenraum Weiterführende Schule Anschlussmassnahmen absprechen segregativ Teilnahme an Gruppenangebot Früherer Eintritt in den KG Eine Klasse überspringen Gruppenangebote für besonders Begabte Pull-out-Programm für Hochbegabte Individuelle Begleitung Pull-out-Programm für Hochbegabte Zusammenarbeit mit Vereinen 2.5 Formen der Förderung! Akzeleration (frühere Einschulung, Klassenüberspringen, Compacting)! Enrichment! Leistungsgruppen/Interessengruppen! Pull-out-Programm! Ressourcenraum! Mentorate! Schaffen von Freiräumen durch Dispensationen 2.6 Identifikation! Welche Kinder müssen speziell identifiziert werden?! Wie erfolgt das Identifikationsverfahren? Beobachtung von Verhalten, sichtbar hohe Leistung, Noten, Tests (IQ), Beobachtung der ganzen Klasse, Fragebogen an Kinder und Erziehungsberechtigte,...?! Wie erfolgt die Nomination (Anmeldung)? Selbstnomination, Eltern, Lehrpersonen, andere Kinder?! Wie werden Risikogruppen berücksichtigt? (Migrantenkinder, Mädchen, Minderleister, Verhaltensauffällige...)! Wie wird mit externen Gutachten verfahren? Amt für Volksschulbildung Kanton Luzern Konzeptentwicklung Begabungsförderung 5

6 2.7 Zuständigkeiten Die Förderlehrperson: Aufgaben und Qualifikation! Leitung der Projektgruppe! Verantwortung für Begabungsförderung an der Schule! Konzeptarbeit! Koordinationsstelle leiten! Fachberatung der Eltern! Fachberatung der Lehrpersonen! Vorabklärungen bei einzelnen Kindern treffen! Pflege der Ressourcen (Material, Räume, PC...)! Fachkompetenz in Begabungsfragen, in didaktisch-methodischen Fragen! Methodenkompetenzen weitervermitteln! Spezialistenkompetenz in einzelnen Domänen! Förderung einzelner Kinder! Klassenübergreifende Fördergruppen unterrichten! Ausbildung und Weiterbildung entsprechen den geforderten Aufgaben (ECHA, HfH, Wings, NDK...) Das Kind: Rechte und Pflichten! besuchen die Förderangebote regelmässig! sind motiviert und arbeiten aktiv mit! weisen sich in angemessener Form über den Lernzuwachs aus (Präsentation, Theater,..) Die Erziehungsberechtigten: Ansprüche und Pflichten! beobachten die Entwicklung des Kindes! fördern das Kind seinen Fähigkeiten entsprechend! führen Gespräche mit der Klassenlehrperson! stellen Antrag für besondere Fördermassnahmen! Kooperieren mit der Schule Die Klassenlehrperson! nimmt Kinder mit besonderen Begabungen wahr! nimmt Rücksprache mit weiteren beteiligten Lehrpersonen! orientiert die Erziehungsberechtigten über mögliche Fördermassnahmen! organisiert geeignete Fördermassnahmen innerhalb des Unterrichtes! unterstützt die Lernenden, die an besonderen Förderprogrammen teilnehmen Die Schulleitung! pflegt ein Klima der Stärkenorientierung an der ganzen Schule! bewilligt Fördermassnahmen auf Schul- oder Gemeindeebene! fördert die Aus- und Weiterbildung von Team und Förderlehrperson Amt für Volksschulbildung Kanton Luzern Konzeptentwicklung Begabungsförderung 6

7 2.7.6 Der Schulpsychologe/die Schulpsychologin! berät alle Lehrpersonen! führt Abklärungen durch und macht Empfehlungen! berät Erziehungsberechtigte und Lernende Die Projektgruppe/Projektleitung! erstellt das Konzept unter Einbezug aller Beteiligten! ist verantwortlich für die Konzeptumsetzung! sorgt für periodische Evaluation! stellt die nötigen Anträge an die Schulleitung Die Schulpflege! genehmigt das Konzept! vertritt die Grundanliegen der Begabungsförderung gegenüber dem Gemeinderat 2.8 Entscheidung Auch wenn laut Verordnung die letzte Entscheidung bei der Schulleitung liegt, sind von den Beteiligten Entscheidungen gefragt:! Aufteilung der Aufgaben! Auswahl der Berechtigten! Inhalte der Förderprogramme! Zeitlicher Umfang von besonderen Massnahmen! Verlängerung der Teilnahme 2.9 Methoden! Geleitete Kurse! Freie Arbeiten! Projekte! domänenspezifische Angebote! Vorwegnahme von Lernstoff 2.10 Organisation! Gruppengrösse! Altersspanne! Dauer der Angebote (einzelne Lektionen, Halbtage, Tage)! Zeitspanne der Angebote (Wochen, Semester oder Schuljahr) 2.11 Anschlussmassnahmen! Vernetzung mit der Stammklasse! Dokumentation (Portfolio, Lernheft...)! Weiterführung der Fördermassnahmen auf nächster Schulstufe Amt für Volksschulbildung Kanton Luzern Konzeptentwicklung Begabungsförderung 7

8 2.12 Evaluation! Wie wird der Erfolg der Massnahmen beurteilt?! Welche Massnahmen werden beim Erreichen von Grenzen getroffen?! Welche Ziele sollen evaluiert werden?! Wie soll evaluiert werden?! Wer wird miteinbezogen?! Wann und in welchem zeitlichen Turnus soll evaluiert werden? 2.13 Budget! Für die Ausbildung der Fachpersonen! Für die Weiterbildung und Beratung des Teams! Für Ressourcenräume und -ecken! Für Grundlagenliteratur und -material! Für Projekte, Programme! Für individuelle Möglichkeiten (Mentorate...)! Für die Räume! Für die Transporte der Kinder bei Pull-out-Programmen! Für die Pensen der Förderlehrpersonen! Für Supervision 2.14 Information intern und extern Interne Information! Team der Lehrpersonen! Klassen! Erziehungsberechtigte! Schulpflege Externe Information! Behörden! Öffentlichkeit 2.15 Quellenangaben Welche Quellen wurden in die Konzeptarbeit miteinbezogen? Quellen dieser Dokumentation: 1. Joëlle Huser, ECHA Ausbildung: 14 Kriterien zur Entwicklung von qualitativ guten Konzepten für die Begabungs- und Begabtenförderung in Schulen und Gemeinden. 2. Esther Brunner: Kriterien zur Erstellung eines Konzeptes für die Begabtenförderung. 3. Margrit Stamm: Das theoretische Modell zur Bewertung von Begabungsförderungsmodellen. 4. Verena Schnellmann: Begabungsförderung an der Primarschule Meggen. Grundlagen zur Konzepterarbeitung. Amt für Volksschulbildung Kanton Luzern Konzeptentwicklung Begabungsförderung 8

9 3. Anhang Begriffsklärung Akzeleration Der Lernstoff wird beschleunigt durchgearbeitet. Entweder durch gestrafftes Bearbeiten einzelner Unterrichtseinheiten (Compacting) oder durch das Überspringen einer Klasse. Auch die frühere Einschulung gehört dazu. Begabung Erscheinungsbild der vorhandenen Potentiale (theoretisches Konstrukt). Ergebnis einer dynamischen Wechselwirkung zwischen individuellen Anlagen und dem fördernden oder hemmenden Einfluss von nicht-kognitiven Persönlichkeitsmerkmalen und Umweltmerkmalen. Begabung ist mehrdimensional, umfasst kognitive, emotionale, motorische, kreative und soziale Bereiche. Begabungsförderung Ist eine allgemeine Aufgabe der Volksschule. Die Stärken aller Lernenden sind wahrzunehmen und zu fördern. Besondere Begabung Lernende sind in einem oder mehreren Bereichen ihrer Altersgruppe deutlich voraus. Begabtenförderung Rund 20 % aller Lernenden vermögen mehr zu leisten als der Lehrplan voraussetzt. Für diese Lernenden mit besonderen Begabungen werden im Klassenunterricht und/oder innerhalb des Schulhauses oder der Schule besondere Fördermassnahmen getroffen. Binnendifferenzierung Massnahmen, die innerhalb einer Lerngruppe (Klasse) dazu beitragen, den unterschiedlichen Voraussetzungen, Fähigkeiten, Interessen und Lernbedürfnissen der Lernenden zu entsprechen und ihre Lernprozesse optimal zu unterstützen. Beispiele: Werkstatt-, Wochenplan- und Projektunterricht, Niveaugruppen, Lerntagebuch, produktive, problemorientierte oder offene Fragestellungen, freie Arbeiten, Lernen entlang von Kernideen, Lernzielvereinbarungen usw. Compacting Die Stufenlernziele werden gestrafft und intensiviert. Wiederholungen von bereits gelerntem Stoff werden vermieden, die Forderungen innerhalb des regulären Unterrichts erhöht. Dadurch wird Zeit für angemessene Enrichment- und Akzelerationsmassnahmen gewonnen. Enrichment Lernangebote werden verbreitert und vertieft, damit leistungsstarke Lernende an ihrer Leistungsgrenze gefordert werden. Durch die Befreiung von bestimmten Inhalten können spezielle Themen oder Projekte erarbeitet werden. Amt für Volksschulbildung Kanton Luzern Konzeptentwicklung Begabungsförderung 9

10 Hochbegabung Der Entwicklungsstand liegt in einem oder mehreren Bereichen weit über demjenigen der entsprechenden Altersgruppe. Hochbegabtenförderung Rund 1 2 % aller Lernenden können als hochbegabt bezeichnet werden. Für sie werden innerhalb der Klasse, wie auch ausserhalb spezielle Fördermassnahmen getroffen. Durch die Schaffung von Gruppenangeboten wird der Austausch unter Gleichbefähigten ermöglicht. Hochleistungsverhalten Kreative Produktivität, die sich aus der Interaktion von überdurchschnittlichen Fähigkeiten, von Engagement oder Kreativität ergibt (Renzulli). Hochleistungsverhalten zeigen bestimmte Menschen zu bestimmten Zeiten und in bestimmten Situationen. Die Begabungsförderung in der Schule dient dazu, günstige Voraussetzungen für diese Art von kreativer Produktivität in den selbst bestimmten Interessenbereichen der Lernenden zu schaffen. Individualisierung Anpassung des Lerngeschehens an die besonderen individuellen Voraussetzungen der Lernenden. Dabei werden Entwicklungsstand, Belastbarkeit, körperliche und seelische Disposition, Lernstil, Denkstil, Neigungen, Interessen usw. berücksichtigt. Kernstoff Die wichtigsten Stufenlernziele werden aufgelistet. Kreativität Schöpferisches, unkonventionelles Denken und Tun, das sich auf verschiedene Intelligenzbereiche sowohl kognitive wie musische bezieht und das zu sozial wünschenswerten Ergebnissen führt. Lernprozess Die Grundelemente des Lernprozesses sind die Lernenden (charakterisiert durch kognitive und affektive Fähigkeiten, Interessen, Denk- und Lernstile), die Lehrpersonen (charakterisiert durch Kenntnisse des Wissensbereiches, der Unterrichtsmethoden und durch die Liebe zum Fach ) und der Lernstoff (charakterisiert durch die Struktur des Wissensbereiches und die Weiterentwicklungsmöglichkeiten). Mentorat Experten eines Fachgebietes begleiten ein besonders begabtes Kind über längere Zeit in diesem Interessengebiet. Multiple Intelligenzen Howard Gardner spricht von folgenden Intelligenzen: Sprachliche Intelligenz / Musikalische Intelligenz / Logisch mathematische Intelligenz / Räumliche Intelligenz / Körperlich kinästhetische Intelligenz / Personale und emotionale Intelligenz / Naturalistische Intelligenz / Existentielle Intelligenz. Amt für Volksschulbildung Kanton Luzern Konzeptentwicklung Begabungsförderung 10

11 Portfolio Eine Sammlung von zielgerichteten Arbeiten eines Schülers, einer Schülerin, die die Anstrengungen, Fortschritte und Leistungen in einem oder mehreren Lernbereichen zeigt. Die Sammlung muss unter Beteiligung der Lernenden entstehen: Auswahl der Arbeiten, Bestimmung der Kriterien für die Auswahl, Beurteilung. Das Portfolio enthält auch Belege für eine Selbstreflexion, ist also eine Dokumentation, die anhand von ausgewählten Arbeiten die Geschichte des Lernens erzählt. Prävention Begabungen werden frühzeitig erfasst und gefördert. Dabei wird die Motivation erhalten und gesteigert. Fahlentwicklungen sollen so vermieden werden. Pull-out-Programm Lernende werden während eines Teils des Unterrichtes ausserhalb der Klasse gefördert. Dazu gehören Gruppenangebote, Mentorate, Projekte, autodidaktisches Lernen usw. Amt für Volksschulbildung Kanton Luzern Konzeptentwicklung Begabungsförderung 11

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