Begabung und LehrerInnenbildung. Mag. Martina Müller

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1 Begabung und LehrerInnenbildung 1

2 Übersicht 1 Titel 2 Hintergrund und Ausgangslage der Arbeit 3 Fragestellung 4 Zielsetzung 5 Methodisches Design 6 Erste Ergebnisse 2

3 1 Titel Müller, Martina: Eine qualitative Studie: Begabungsförderung in der LehrerInnenbildung: Fördert die Forderer Systemische Voraussetzungen und Möglichkeiten einer pädagogisch begründeten Begabungsförderung in der LehrerInnenbildung 3

4 2 Hintergrund und Ausgangslage Warum Begabungsförderung in der LehrerInnenbildung? gesetzliche Grundlagen: Grundsatzerlass zur Begabtenförderung (BMUKK, 2009) Vorschläge zur Implementierung der Begabungsförderung an PHs (ÖZBF, 2007) SQA - Schulqualität Allgemeinbildung (BMUKK, 2012) heterogene Lerngruppen (hinsichtlich Alter, Interesse, Vorkenntnisse,...) nehmen zu erforderliche Kompetenzen müssen im Rahmen der Lehrerbildung vermittelt werden entspricht auch den Gedanken der konstruktivistischen Lernkonzepte (Vgl. Piaget, Freinet, Dewey, Reich) und der inklusiven Pädagogik 4

5 3 Fragestellung der Studie Forschungsfragen Wie und in welchem Ausmaß wird im Rahmen der LehrerInnenbildung an den Pädagogischen Hochschulen begabungsfördernder Unterricht umgesetzt? Wenn nur wenig, warum? (fehlende Kompetenzen? fehlende Ressourcen?) Welches Begabungsverständnis liegt dem zugrunde? Theoretische Bezüge und Begriffsdefinitionen Begabung versus Hochbegabung Begabungsbegriff und Begabungsmodelle Begabungsförderung / pädagogische Begabungsförderung Begabungsfördernder Unterricht 5

6 Begriffsdefinitionen Begabungsbegriff wissenschaftlich sehr unterschiedlich und nicht eindeutig definiert (Begabungsmodelle von Renzulli, Mönks, Heller, Gagne, Ziegler,...) Neuropsychologie: Potenzial eines Menschen, bestimmte Leistungen zu erbringen (vom Entwicklungsstand des Gehirns abhängig, durch ständige Wechselwirkung mit der Umgebung verändert) Begabung ist ein lebenslanger Prozess. (Stadelmann, 2008) bildungstheoretisch und anthropologisch: einerseits Gabe, die im Menschen steckt (Potenzial), und andererseits Anregung von außen durch Dialog mit der Umwelt Fazit: Jeder Mensch ist begabt, hat partielle, besondere Begabungen. 6

7 Begabungsförderung versus Begabtenförderung Begabtenförderung ist Teil der Begabungsförderung. Während sich Begabtenförderung auf eine bestimmte Gruppe von Lernenden konzentriert, beschäftigt sich Begabungsförderung mit allen Lernenden, bei denen noch nicht entwickeltes Potenzial vermutet werden kann. (wikipedia) Notwendigkeit der Förderung besonders Begabter heute allgemein anerkannt - Konzepte liegen vor (Fischer/Mönks/Grindel, 2004) Begabungsförderung im Sinne einer Förderung aller Begabungen von Kindern muss ins Zentrum rücken - Begabungsförderung geht alle an (nicht nur Spezialisten) - begabungsfördernder Unterricht kann potenzialfördernde Wirkung haben - Konzepte stark an der Begabtenförderung orientiert (Umwandlung von Potenzial in Leistung) 7

8 4 Zielsetzungen der Studie Verankerung der Begabungsförderung in der Lehrerbildung erheben Grundvoraussetzungen für Begabungsförderung in der Lehrerbildung klären Verfügen Lehrende der PHs über ausreichende Kompetenzen zur Begabungsförderung? Sind die strukturellen Voraussetzungen gegeben? Modell zur einfacheren Umsetzung an den PHs finden bzw. neu erstellen fixe Implementierung der Begabungsförderung an den PHS 8

9 Implementierung der Begabungsförderung systemische Voraussetzungen: Verankerung im Curriculum (inhaltlich) Professionalität der Lehrenden (Fortbildungen) Organisationsstruktur der PHs (SEM nach Renzulli/Reis für PHs) Kriterien für APS liegen vor! Modell für PHs prinzipiell auch (Vorschläge zur Implementierung der Begabungsförderung an PHs (ÖZBF, 2007)) 9

10 Erkennungsmerkmale einer 1 begabungsfördernden Institution (nach Bossard Wehrle, 2002) Leitung (Rektorat) steht hinter dem Anliegen der Begabungsförderung Begabungsförderung nimmt im Leitbild einen wichtigen Platz ein Begabungsförderung als pädagogisches Thema präsent Wissen über Begabungsförderung im Team immer wieder aktualisiert Weiterbildung auf dem Gebiet der Begabungsförderung Begabungsförderung wird als pädagogisches Konzept verstanden und gelebt Steuergruppe für Begabungsförderung, einzelne Spezialisten (ECHA,...) Lehrerschaft bildet sich auf diesem Gebiet laufend weiter 10

11 Erkennungsmerkmale einer 2 begabungsfördernden Institution (nach Bossard Wehrle, 2002) Unterricht in heterogenen Gruppen ist Normalität Innere Differenzierung wird gepflegt Leistungsbeurteilung förderorientiert Notengebung als einziges Beurteilungsverfahren genügt nicht (Portfolio,...) Stärken der Studierenden werden erfasst und gefördert Begabung und Begabungsunterschiede werden im Unterricht thematisiert Absolvierung des Studiums außerhalb des Studienganges ist möglich 11

12 Voraussetzungen für aktive Begabungsförderung an PHs Thema muss Teil der Ausbildung sein (inhaltlich) Weiterbildungsangebote ergänzend Begabungsfördernde Elemente müssen auch in der Unterricht an den PHs einfließen Studium an PHs muss Elemente der Begabungsförderung aktiv einbauen (Enrichment, Akzeleration, Atelierunterricht,...) 12

13 5.1 Methodisches Design Auswahl und Begründung des Designs Methodentriangulation Inhaltsanalyse der Curricula der PHs (deduktive Kategorienbildung) Experteninterviews mit ausgewählten Lehrenden der PHs Auswahlkriterien alle Pädagogischen Hochschulen in Österreich Lehrpersonen, die begabungsfördernden Unterricht durchführen Erhebungsinstrumente Qualitative Inhaltsanalyse Leitfrageninterview 13

14 5.2 Beschreibung und Begründung des methodischen Vorgehens Inhaltsanalyse (vgl. Gläser/Laudel, 2009): Curricula aller PHs in Österreich werden hinsichtlich der Verankerung der Begabungsförderung untersucht Bildung von Kategorien zu einzelnen thematischen Bereichen (Begabung, Begabungsförderung,...) (vgl. Mayring, 2003) Auswahl der Interview-Partner (Experteninterview / Leitfrageninterview) Experteninterview (vgl. Flick, 2009): Aussagen stammen von Personen aus der Praxis (PH) ev. Hinweise auf fehlende Kompetenzen im Bereich Begabungsförderung Leitfadeninterview: gezielte Fragen zum Thema möglich (persönliche Einstellung zum Thema, Vorerfahrungen,...) Bezug zwischen Theorie und Praxis kann hergestellt werden Hinweis auf gesetzliche Vorgaben (Erlass) ist möglich 14

15 5.3 Auswertungsmethode Kategorienbildung zu den Texten der Curricula und deren Revision Erstellen eines Leitfadens und Durchführen der Interviews Transkription der Interviews Bildung von Kategorien Vergleich der Kategorien aus den Curricula mit denen der Interviews 15

16 6 (Zwischen)Ergebnisse Stand der Arbeit Experteninterview: Konkrete Verankerung von Begabungsförderung in der Erstausbildung nicht an allen PHs einige Angebote im Bereich der Fort- und Weiterbildung sehr unterschiedliche Verortung und Gewichtung von Begabungsförderung an einzelnen PHs Inhalte sehr theoriegeleitet (nach Angaben in der LVA- Beschreibung) 16

17 Schlusswort Alle wollen immer nur den Kopf in die Schule schicken, aber immer kommt das ganze Kind. Ursula Forster,

18 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! 18

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