Netzwerk Begabungs- und Begabtenförderung NÖ im APS-Bereich. Installation von Bezirkskoordinatoren/innen
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- Alexandra Hoch
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1 Netzwerk Begabungs- und Begabtenförderung NÖ im APS-Bereich Installation von Bezirkskoordinatoren/innen
2 Grobziel Vernetzung der Aktivitäten der Begabungsund Begabtenförderung in NÖ: Effektive Verbreitung der Ideen, Grundlagen und Angebote nach den gesetzlichen Bestimmungen (vgl. Erlass Besser fördern, 2005, Erlass Initiative 25+ und Rundschreiben: Individuelle Förderung, 2007) neu 2009: 2 Grundsatzerlässe zur Begabtenförderung und Kreativitätsförderung
3 Grundsatzerlässe des bmukk Rundschreiben Nr. 15: Ganzheitlich-kreative Lernkultur in den Schulen Schwerpunkt der Organisation von Unterricht im Sinne einer ganzheitlich-kreativen Lernkultur: Lernen mit allen Sinnen, die Betonung von Kopf, Herz und Hand sowie die interdisziplinäre Betrachtungs- und Arbeitsweise Kreativität als Bildungsprinzip und ganzheitliche Bildung wird als Auftrag der Schule verstanden veränderte Lehrer/innenrolle mit kontinuierlicher und verlässlicher Bereitschaft, Schüler/innen in ihrer Persönlichkeit und mit ihren individuellen Stärken anzunehmen kreative Möglichkeiten der neuen Technologien
4 Rundschreiben Nr. 16: Begabtenförderung Auftragscharakter Begabungsförderung als Unterstützung und Begleitung aller Schüler/innen bei der Entwicklung ihrer Leistungspotenziale ist zentrales Anliegen der österreichischen Bildungsarbeit. Begabtenförderung ist darin inkludiert, bezieht sich auf die spezielle Förderung von Schülerinnen und Schülern mit besonders hohen Potenzialen bzw. besonderer Leistungsfähigkeit. Im Sinne der Chancengerechtigkeit hat die Schule auch die Aufgabe, die Bedürfnisse der (hoch)begabten Schüler/innen wahrzunehmen und ihnen mit adäquaten pädagogischen und organisatorischen Maßnahmen Rechnung zu tragen.
5 Fernziel Zusammenarbeit mit AHS-Unterstufe und Sekundarstufe II, AHS-Oberstufe und AG Begabtenförderer AHS auch in Hinblick auf die Neue Mittelschule
6 Ziele der Begabungs- und Begabtenförderung Primäres Ziel: optimale Förderung von Schülerinnen und Schülern Begabungen erkennen und aufzeigen Unterricht individualisieren und differenzieren die Förderangebote an Schulen erhöhen / Förderprojekte entwickeln (auch durch Kooperation mit anderen Schulen)
7 Qualifikation der Bezirkskoordinatoren/innen erfahrene Lehrer/innen ihres Fachgebietes mit ECHA-Diplom regelmäßige Fortbildung Teilnahme an regelmäßigen Dienstbesprechungen 2x jährlich im LSR Teilnahme an ECHA-Jahrestagung Following- Up an der PH NÖ Organisation: im 1. Jahr 1 pat-stunde, nun im C-Topf
8 Aufgabenfelder für Bezirkskoordinatoren/innen 1. Schulkontakte: Promotion der innerschulischen Begabungs- und Begabtenförderung, Zusammenarbeit mit Schulaufsicht 2. Lehrerfortbildung: 2 fertige PPT-Präsentationen I: Wie gestalte ich begabungs- / begabtenfördernden Unterricht? II: Besondere Förderangebote des LSR: Intensiv-Kurse, Sommerakademien, elearning 3. Beratung: Ansprechpartner für Lehrer/innen bei Fragen zur Begabungs- und Begabtenförderung, Info-Mappe für Schulen auf Anfrage 4. Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit: Vernetzung, Kooperation, Partnerschulen (alle Schularten)
9 Erfolgsbilanz-Rückmeldungen Schulkontakte: Erste Erfolge in der Grundlagenarbeit (noch nicht flächendeckend) Information: Bekanntgabe der neuen Situation: 1. Schreiben an die BSIs Referat für BBF bei BSI Konferenz zu Schuljahresbeginn 2. Weisung LSR an BSR / an alle Schulleiter 3. Persönliches Schreiben der Bezirkskoordinatoren/innen in Kooperation mit dem BSI an die Schulen mit Information über Angebote
10 O 1. Schulkontakte: großteils telefonisch Nutzen der Vorbilder der Region (Beispiel Bez. Tulln): Ball an die Schulen spielen : geglückte Modelle, gelungene Projekte bei Leitertagungen vorstellen, in der Bezirkszeitung, bei Anfragen, Hospitationen anregen- Knowhow der anderen nützen (weg vom Einzelkämpfer-Image ) Pädagogischer Stammtisch (Leiterberichte!!) O 2. Lehrerfortbildung SCHILF/SCHÜLF über die PH laufen lassen: Angebote an die PH bringen (Abgeltung): ECHA-LL als Referenten (sind Experten!) O 3. Beratungslehrer einbinden - Netzwerk nutzen O 4. NMS-Philosophie: Man trennt Begabungs- u. Begabtenförderung nicht, Heterogenität, Individualisierung inkludiert BBF O 5. Elternarbeit: über nö. Elternschule in allen Regionen möglich (auch als gemeinsame Veranstaltung mit Lehrkörper der Schule), gezielt Themen anbieten
11 Nicht für alle das Gleiche, sondern für jeden das Beste! Für eine begabungsgerechte Schule, in der alle Schüler/innen die Chance haben, soviel angeboten zu bekommen bzw. auch wählen zu können, wie ihre Begabung dies zulässt. Referat für Begabungs- und Begabtenförderung im LSR für NÖ Ansprechpartner: FI Mag. Alfred Nussbaumer, Bundeslandkoordinatorin Dipl.-Päd. Petra Summer, MSc
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