Stoffverteilungsplan nach den Bildungsstandards für Ch8 im G8 (Stand: )

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1 Stoffverteilungsplan nach den Bildungsstandards für Ch8 im G8 (Stand: ) Std. Themen Kerncurriculum und Schulcurriculum Stoffeigenschaften und Teilchenmodell Untersuchung von Reinstoffen Homogene und heterogene Stoffgemische Bezug zu den Standards Leitlinien 1 6 Kompetenzen (Inhalte) 1a, 5d 4a Differenzierte Inhalte Umsetzungsimpulse und Hinweise Sicherheit im Chemieunterricht Aufbauend auf "Naturphänomene" Klasse 5 und 6 Dichte, Siedetemperatur, Schmelztemperatur, Verformbarkeit, elektr. Leitfähigkeit, Löslichkeit Emulsion, Suspension, Lösung Trennung von Stoffgemischen Aggregatzustände und Diffusion 2a Schülerpraktikum Osmose Biologie 8 2. Chemische Reaktionen Element und Verbindung Metalle und Nichtmetalle Synthese und Analyse Exotherme und endotherme Reaktionen Aktivierungsenergie 3a, 5e 3b metallische und nichtmetallische Eigenschaften Reaktionsschemata Bsp.: Silberoxid, Kupferiodid Energiediagramm 9 3. Chemische Grundgesetze und Reaktionsgleichung Atomhypothese von Dalton Masse von Atomen Gesetz von der Erhaltung der Masse Gesetz von den konstanten Massenverhältnissen 3c, 5a, 5e 3c, 5f Quantitative Beziehungen Teil1 Chemische Zeichen Atomare Masseneinheit, Umrechnung in Gramm Quantitatives Experiment im Schülerpraktikum Vom Massenverhältnis zur chemischen Formel 5k Verhältnisformel, Moleküle Reaktionsgleichungen 3a Übung mit Computerprogrammen 1

2 10 4. Luft, Sauerstoff, Oxide Luft als Gasgemisch Eigenschaften von Sauerstoff, Stickstoff und Kohlenstoffdioxid 1a 1b Erstellung von Steckbriefen Zusammensetzung der Luft Nachweisreaktionen Atmung und Fotosynthese Biologie Oxidation als Reaktion mit Sauerstoff Verbrennung Verbrennung und Sauerstoffgehalt Verbrennung und Zerteilungsgrad Staubexplosion Brandverhütung und Brandbekämpfung 5b Handhabung eines Feuerlöschers Reduktion als Umkehrung der Oxidation Redoxreaktionen Oxidationsmittel, Reduktionsmittel 3d Redoxreaktion als Sauerstoffübertragung 8 5. Wasser und Wasserstoff Eigenschaften und Bedeutung des Wassers Trinkwassergewinnung und Abwasserreinigung Bedeutung des Wassers in der Natur Besuch einer Kläranlage Saure, neutrale und alkalische Lösungen ph-wert und ph-skala 1b 4b Schülerpraktikum mit Indikatoren Analyse und Synthese von Wasser 1b Versuch mit Eudiometer Katalysator 3b Eigenschaften und Bedeutung von Wasserstoff Wasserstoff als Energieträger 1b 6c Knallgasprobe Referate (u.a. Hindenburg-Katastrophe, Brennstoffzelle, Wasserstoffautos) 8 6. Teilchenzahl und Stoffmengen Stoffmenge und ihre Einheit Mol Molare Masse Stöchiometrisches Rechnen (Größengleichungen, Stoffmengenverhältnis, Massenberechnung) 5j, 5k Quantitative Beziehungen Teil2 Einfache Berechnungen durchführen Übungen NWT und Sek. II 58 Verbleibende Stunden stehen für Vertiefung, Überprüfung und Methodenkompetenz zur Verfügung 2

3 Stoffverteilungsplan nach den Bildungsstandards für Ch9 im G8 (Stand: ) Std. Themen Kerncurriculum und Schulcurriculum Bezug zu den Standards Leitlinien 1 6 Kompetenzen (Inhalte) Differenzierte Inhalte Umsetzungsimpulse und Hinweise 5 1. Chemische Verwandtschaft bei Alkalimetallen und Halogenen Eigenschaften von Lithium, Natrium und Kalium im Vergleich Eigenschaften von Natriumhydroxid und Natronlauge Eigenschaften von Chlor Eigenschaften und Reaktionen der Halogene im Vergleich 1a, 1c Reaktionen mit Wasser Schülerpraktikum: Nachweis durch Flammenfärbungen Begriff der Elementfamilie Natriumchlorid; Chlorwasserstoff Periodensystem und Atombau Periodensystem als Ordnungsprinzip und Informationsschema 4c 5i Einstieg Periodensystem Spiel (Unterricht Chemie) Kern-Hülle-Modell 2d Elementarteilchen Schalenmodell Kugelwolkenmodell Energetisch differenzierte Atomhülle Ionisierungsenergie LEWIS-Schreibweise Radioaktivität Zusammenhang Atombau und Periodensystem Isotope 6l Physik Marie Curie Metalle als elektrische Leiter Elektronengas Physik Salze und Ionenbindung Bildung von Salzen aus den Elementen Entstehung von Ionen Redoxreaktion als Elektronenübertragungsreaktionen 2e 3d, 4e Edelgasregel Erweiterung des Redox-Begriffes Lernzirkel Eigenschaften und Bau von Ionenverbindungen Verhältnisformel 2f 2c Ionengitter (Bsp. Natriumchlorid) Elektrolyse 4e 3

4 9 4. Molekulare Stoffe und Elektronenpaarbindung Bildung von Molekülen Räumlicher Bau von Molekülen 2g 2h, 5l Arbeit mit Molekülbaukästen Einfach-, Zweifach- und Dreifachbindung; Edelgasregel 3 Polare Bindung Dipolmoleküle 2i 2j 2m Elektronegativität Zusammenhang zwischen Molekülstruktur und Dipoleigenschaften Zuordnung von Verbindungen zu einem Bindungstyp 4d, 2b Wasser: Lösungsmittel und Reaktionspartner Eigenschaften von Wasser Wasserstoffbrückenbindung Lösung von Salzen; Hydratation 1a 2m 2l u.a. Dichteanomalie Biologie, Physik Schülerpraktikum Saure und alkalische Lösungen Oxonium- und Hydroxidionen 1c, 4b, 6b 2k Saurer Regen Protolyse Säure-Base-Begriff nach Brönsted Neutralisation 3e 1c 4e Reaktion von Chlorwasserstoff mit Wasser; Reaktion von Ammoniak und Wasser Springbrunnenversuch Salzsäure, Schwefelsäure Natronlauge, Ammoniak-Lösung Titration Stoffmengenkonzentration c 5g, 5k, 5m und 5j Schülerpraktikum Berechnungen durchführen Wichtige Säuren und ihre Salze tabellarischer Überblick 1 6. Mineralstoffe und ihre Bedeutung Natrium-, Kalium-, Ammonium-Verbindungen Das Gesetz des Minimums nach Liebig Düngung 6e 6a 6l Chemische Bindung: Gruppenpuzzle, Legetechnik Folgen der Überdüngung 56 Verbleibende Stunden stehen für Vertiefung, Überprüfung und Methodenkompetenz zur Verfügung 4

5 Stoffverteilungsplan nach den Bildungsstandards für Ch10 im G8 (Stand: ) Std. Themen Kerncurriculum und Schulcurriculum Bezug zu den Standards Leitlinien 1 6 Kompetenzen (Inhalte) Differenzierte Inhalte Umsetzungsimpulse und Hinweise Alkane und Ethen Merkmale organischer Verbindungen Vorkommen und Eigenschaften von Methan 1b, 1d historischer Bezug Alkane: homologe Reihe, Isomerie und Nomenklatur Eigenschaften und Molekülstruktur; Van-der-Waals-Kräfte Kohlenwasserstoffe als Energieträger Erdöl und Erdgas 6f, 6g Schülerpraktikum Eigenschaften der Alkane Halogenalkane durch Substitution Ozonloch Geographie Ethen: Eigenschaften, Alltagsbezug Nachweis der Doppelbindung durch Bromaddition Moleküldarstellungen mit PC und Molekülmodellen Bildung, Eigenschaften und Wiederverwertung von Polyethen, einem makromolekularen Stoff 3g 6d Alkanole, Propanal und Propanon Alkohole im Alltag 1d Mindmap Strukturformel des Ethanolmoleküls 2j, 2m Eigenschaften und Verwendung von Ethanol, Alkohol als Suchtmittel 6a, 6g 6j Die homologe Reihe der Alkanole; Änderung von Stoffeigenschaften innerhalb der homologen Reihe, Nomenklaturregeln; Mehrwertige Alkanole 1e Gruppenarbeit Isomerie bei Alkanolen Glycerin und Glykol Referate Herstellung und Eigenschaften von Propanal und Propanon Aldehyd-Nachweise Die Glucose - ein Aldehydalkohol 3d, 3f, 5c, 5h Schülerpraktikum TOLLENS-Probe Oxidationszahlen Sek. II 5

6 22 3. Carbonsäuren und Ester Essigsäure als Oxidationsprodukt von Ethanol oder Ethanal 1d 2m 3d, 3f, 6g Lernzirkel Schülerpraktikum Säurewirkung von Essigsäure und Salzbildung Wiederholung: Stoffmenge n und molare Masse M Ermittlung des Säuregehalts durch Titration Stoffmengenkonzentration 5j, 5g Schülerpraktikum Titration Homologe Reihe der Alkansäuren Gesättigte und ungesättigte Fettsäuren Organische Säuren in Lebensmitteln und als Lebensmittelsatzstoffe Organische Säuren als Konservierungsstoffe 5i 5m Internet-Recherche Ester: Herstellung, Eigenschaften und Verwendung Fette als Ester aus Glycerin und Fettsäuren, Unterschiede zwischen tierischen und pflanzlichen Fetten Nachweis ungesättigter Fettsäuren in Lebensmitteln 5h 3f Schülerpraktikum Estersynthese Sek. II Gruppenpuzzle Nachwachsende Rohstoffe und Nachhaltigkeit 6h, 6k Ordnen von organischen Verbindungen mithilfe funktioneller Gruppen 4f Gruppenarbeit 6 4. Anorganische Kohlenstoffverbindungen Kohlenstoffdioxid: Eigenschaften und Vorkommen Kohlenstoffmonooxid 1a, 1b Kohlensäure, Carbonate, Hydrogencarbonate 1c Schülerpraktikum Der Kohlenstoff-Kreislauf Kalkkreislauf in der Natur Sek. II Der Treibhauseffekt 5m, 6i Referate, Recherche 56 Verbleibende Stunden stehen für Vertiefung, Überprüfung und Methodenkompetenz zur Verfügung Für alle Jahrgangsstufen gilt: Spalte 1: Das Kerncurriculum ist fettgedruckt, das Schulcurriculum ist kursivgedruckt, diese Inhalte sind verbindlich. Spalte 3: Die fettgedruckten Inhalte sind verbindlich; Bezüge zu Sek. II oder korrespondierenden Fächern sind mit gekennzeichnet. 6

7 Stand: Bildungsstandards CHEMIE 1. STOFFE UND IHRE EIGENSCHAFTEN a. wichtige Eigenschaften und Kombinationen von Eigenschaften (Farbe, Geruch, Aggregatzustand, Schmelztemperatur, Siedetemperatur, Verformbarkeit, elektrische Leitfähigkeit, Dichte, Löslichkeiten) ausgewählter Stoffe angeben (Luft, Stickstoff, Sauerstoff, Kohlenstoffdioxid, Wasser, Wasserstoff, Chlor, Eisen, Kupfer, Silber, Magnesium, Natrium, Natriumchlorid, Natriumhydroxid, Magnesiumoxid); b. Nachweise wichtiger Stoffe beziehungsweise Teilchen beschreiben (Sauerstoff, Kohlenstoffdioxid, Wasser, Wasserstoff; saure, neutrale, alkalische Lösungen; Alken, Chlorid-Ion) ; c. Beispiele für alkalische und saure Lösungen angeben (Natronlauge, Ammoniaklösung, Salzsäure, Kohlensäure, Lösung einer weiteren ausgewählten Säure); d. typische Eigenschaften ausgewählter organischer Stoffe beschreiben (Alkane, ein Alken, Alkanole, ein Alkanal, Aceton, Alkansäuren, Glucose, Ester); e. Änderungen von Stoffeigenschaften innerhalb einer ausgewählten homologen Reihe beschreiben (Alkanole). 2. STOFFE UND IHRE TEILCHEN a. a) das Teilchenmodell zur Erklärung von Aggregatzuständen, Diffusions- und Lösungsvorgängen anwenden; b. den Aufbau ausgewählter Stoffe darstellen und Teilchenarten zuordnen (Atom, Molekül, Ion); c. den Informationsgehalt einer chemischen Formel erläutern (Verhältnisformel, Molekülformel, Strukturformel); d. das Kern-Hülle-Modell von Atomen (Protonen, Elektronen, Neutronen) und ein Erklärungsmodell für die energetisch differenzierte Atomhülle (Ionisierungsenergie) beschreiben; e. erläutern, wie positiv und negativ geladene Ionen entstehen (Elektronenübergänge, Edelgasregel); f. die Ionenbindung erklären und damit typische Eigenschaften der Salze begründen; g. die Molekülbildung durch Elektronenpaarbindung unter Anwendung der Edelgasregel erläutern (bindende und nichtbindende Elektronenpaare); h. den räumlichen Bau von Molekülen mithilfe eines geeigneten Modells erklären; i. polare und unpolare Elektronenpaarbindungen unterscheiden (Elektronegativität); j. den Zusammenhang zwischen Molekülstruktur und Dipol-Eigenschaft herstellen; k. die typischen Teilchen in sauren und alkalischen Lösungen nennen (Oxonium-Ionen, Hydroxid-Ionen); l. die besonderen Eigenschaften von Wasser erklären (räumlicher Bau des Wasser-Moleküls, Wasserstoffbrücken); m. zwischenmolekulare Wechselwirkungen (VAN-DER-WAALS-Wechselwirkungen, Dipol-Wechselwirkungen, Wasserstoffbrücken) nennen und erklären. 3. CHEMISCHE REAKTIONEN a. Reaktionsschemata (Wortgleichungen) als qualitative Beschreibung von Stoffumsetzungen und Reaktionsgleichungen als quantitative Beschreibung des Teilchenumsatzes formulieren; b. chemische Reaktionen unter stofflichen und energetischen Aspekten erläutern (endotherme und exotherme Reaktionen, Aktivierungsenergie, Katalysator); c. Massengesetze anwenden (Gesetz von der Erhaltung der Masse, Gesetz der konstanten Massenverhältnisse); d. Redoxreaktionen als Sauerstoffübertragung oder als Wasserstoffübertragung oder als Elektronenübergang erklären; e. Reaktionen von Säuren mit Wasser als Protonenübergang erkennen und erläutern (Reaktion von Chlorwasserstoff); f. ausgewählte organische Reaktionstypen nennen und erkennen (Dehydrierung, Esterbildung als Kondensationsreaktion); g. das Aufbauprinzip von Makromolekülen an einem Beispiel erläutern. 7

8 4. ORDNUNGSPRINZIPIEN a. ein sinnvolles Ordnungsschema zur Einteilung der Stoffe erstellen (Stoff, Reinstoff, Element, Verbindung, Metall, Nichtmetall, Stoffgemisch, Lösung, Emulsion, Suspension); b. bei wässrigen Lösungen die Fachausdrücke sauer, alkalisch, neutral der ph-skala zuordnen; c. den Zusammenhang zwischen Atombau und Stellung der Atome im PSE erklären (Ordnungszahl, Protonenanzahl, Elektronenanzahl, Massenzahl, Valenzelektronen, Hauptgruppe, Periode); d. Verbindungen nach dem Bindungstyp ordnen(elektronenpaarbindung, Ionenbindung); e. das Donator-Akzeptor-Prinzip am Beispiel von Elektronen- und Protonenübergängen anwenden (Reaktion eines Metalls mit einem Nichtmetall, Elektrolyse einer Salzlösung, Reaktion von Chlorwasserstoff und einer weiteren Säure mit Wasser); f. Kohlenstoffverbindungen mithilfe funktioneller Gruppen ordnen (Zweifachbindung zwischen Kohlenstoff-Atomen, Hydroxyl-, Aldehyd-, Keto-, Carboxyl- und Ester-Gruppe). 5. ARBEITSWEISEN a. mit Laborgeräten sachgerecht umgehen und die Sicherheitsmaßnahmen anwenden; b. Maßnahmen zum Brandschutz planen, durchführen und erklären; c. unter Beachtung der Sicherheitsmaßnahmen einfache Experimente durchführen, beschreiben und auswerten; d. Stoffeigenschaften experimentell ermitteln (Schmelztemperatur, Siedetemperatur, Farbe, Geruch, Dichte, elektrische Leitfähigkeit, Löslichkeit); e. bei chemischen Experimenten naturwissenschaftliche Arbeitsweisen anwenden (Erfassung des Problems, Hypothese, Planung von Lösungswegen, Prognose, Beobachtung, Deutung und Gesamtauswertung, Verifizierung und Falsifizierung); f. ein einfaches quantitatives Experiment durchführen(ermittlung eines Massenverhältnisses); g. eine Titration zur Konzentrationsermittlung einer Säure durchführen; h. einfache Experimente mit organischen Verbindungen durchführen (Oxidation eines Alkanols, Estersynthese); i. verschiedene Informationsquellen zur Ermittlung chemischer Daten nutzen; j. wichtige Größen erläutern (Teilchenmasse, Stoffmenge, molare Masse, Stoffmengenkonzentration); k. Berechnungen durchführen und dabei auf den korrekten Umgang mit Größen und deren Einheiten achten; l. Molekülstrukturen mit Sachmodellen darstellen (Kugel-Stab-Modell, Kalottenmodell); m. den PC für Recherche, Darstellung von Molekülmodellen und Versuchsauswertung einsetzen. 6. UMWELT UND GESELLSCHAFT a. die chemische Fachsprache auf Alltagsphänomene anwenden; b. die Bedeutung saurer, alkalischer und neutraler Lösungen für Lebewesen erörtern; c. die Bedeutung des Wasserstoffs als Energieträger erläutern; d. die Wiederverwertung eines Stoffes an einem Beispiel erklären; e. wichtige Mineralstoffe und ihre Bedeutung angeben (Natrium-, Kalium-, Ammonium-Verbindungen, Chlorid, Sulfat, Phosphat, Nitrat); f. die Rolle der Kohlenwasserstoffe als Energieträger beurteilen; g. die Verwendung ausgewählter organischer Stoffe in Alltag oder Technik erläutern (Methan, Ethen, Ethanol, Aceton, Essigsäure); h. die chemischen Grundlagen für einen Kohlenstoffkreislauf in der belebten oder unbelebten Natur darstellen und die Rolle der nachwachsenden Rohstoffe erläutern; i. an einem ausgewählten Stoff schädliche Wirkungen auf Luft, Gewässer oder Boden beurteilen und Gegenmaßnahmen aufzeigen; j. die Gefahren des Alkohols als Suchtmittel erläutern; k. am Beispiel eines Stoffes, der Gegenstand der aktuellen gesellschaftlichen Diskussion ist, die Bedeutung der Wissenschaft Chemie und der chemischen Industrie für eine nachhaltige Entwicklung darstellen; l. an einem Beispiel die Leistungen einer Forscherpersönlichkeit beschreiben (BERZELIUS, CURIE, LIEBIG, PAULING, WÖHLER). 8

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