Geldregen für Private Equity

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1 BVT-Investorenblatt Institutional iq Quarterly Werbemitteilung Erfolgsmodelle in Deutschland Welche Unternehmen von Private- Equity-Kapital profitieren konnten. Venture Capital ist erwachsen Heute ist die Finanzierung in der Frühphase ein Erfolg versprechender Markt. PE-Secondaries Die Fonds verzeichnen auf diesem Zweitmarkt nahezu durchgehend positive Renditen. Ausgabe Nachgedacht Investoren lieben Deutschland, titeln die Fachmedien mit Bezug auf internationale Private-Equity-Fonds. Beweis dafür sind unter anderem die starken Zahlen des Bundesverbands Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften (BVK) für das erste Halbjahr Danach lagen die Investitionen in deutsche Unternehmen aus dem Fondsvermögen der Finanzinvestoren bei knapp 2,8 Milliarden Euro und steigerten sich verglichen mit dem Vorjahr um ein gutes Drittel. Besonders die milliardenschweren Übernahmen von Scout24 und Gea beflügeln und lassen ausländische Investoren nach neuen Zielen suchen. An Geld mangelt es nicht. Sogleich warnen Experten vor überhöhten Preisen und einem überhitzten Markt. Wir sind überzeugt, dass die PE-Branche aus den Krisen der Vergangenheit gelernt hat und Private Equity als alternative Assetklasse zahlreiche Vorzüge bietet. Grund genug, dass sich die aktuelle iq mit diesem spannenden Thema in all seinen Facetten befasst. Ich wünsche eine angenehme Lektüre. Geldregen für Private Equity Das verwaltete Vermögen der Beteiligungsfonds hat sich seit 2000 verfünffacht. Auch die Pensionskassen drängen verstärkt in den begehrten Markt. Highlights Innovationsmotor Dr. Hendrik Brandis, Partner bei Earlybird, zur Bedeutung von Venture Capital. Seite 5 Langfristige Strategie BVT hat Private-Equity-Fonds schon lange im Portfolio. Seite 7 Divestments Strategische Exitplanung sichert den Erfolg. Seite 2 Person der Ausgabe Andreas Graf von Rittberg Geschäftsführer BVT Private Capital GmbH avr@bvt.de Impressum Herausgeber: BVT Private Capital GmbH Leopoldstraße 7, München Redaktion: Robert List (verantwortlich) rl@bvt.de Verlag: Alsterspree Verlag GmbH Schumannstraße 17, Berlin Hinweis: Daten bzw. Informationen können sich trotz sorgfältiger Recherche als nicht richtig herausstellen oder kurzfristig verändern. Die Redaktion kann daher weder Haftung noch Garantie für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit übernehmen. Frühere Wertentwicklungen sowie Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Die in diesem Investorenblatt aufgeführten Informationen dienen allein der unverbindlichen Vorabinformation. Die Angaben stellen keine Anlageempfehlung dar und können eine Beratung des Investors nicht ersetzen. Investoren prüfen eigenverantwortlich, ob ein Investment für sie geeignet ist. Sie können die aus ihrer Sicht erforderlichen Unterlagen sowie ggf. konkrete Beteiligungsmöglichkeiten bei der BVT Private Capital GmbH, Leopoldstraße 7, München, anfordern. Bildnachweise: Titelseite unten: A-ROSA Flussschiff GmbH Seite 4 oben: Peter Spiro/iStock, Seite 6 unten: Robert Churchill/iStock, Seite 7 rechts: BaFin, Sonstige Bildnachweise: Sergey Nivens/Fotolia, vege/fotolia, Michael Schütze/Fotolia, Dmitry Ersler/Fotolia, Kit Wai Chan/ Fotolia, asgero/fotolia, Photographee.eu/Fotolia, vege/fotolia Geld alleine macht nicht glücklich! Wer viel davon besitzt oder für andere verwaltet, muss es stets vermehren, um den Wert erhalten zu können. Nicht gerade zu beneiden sind seit einiger Zeit die Fondsmanager im Beteiligungsbusiness. Sie jonglieren mit großen Zahlen und glänzen meist mit zweistelligen Renditen, doch zunehmend geraten sie in Not: Wohin mit dem vielen Geld? Das globale Vermögen der Private-Equity-Fonds hat sich seit Beginn des neuen Jahrtausends, also innerhalb von 13 Jahren, etwa verfünffacht. Nach den Zahlen der New Yorker Analysegesellschaft Preqin verwalteten die PE-Manager im vergangenen Jahr weltweit rund 3,5 Billionen US-Dollar. Doch rund ein Drittel davon, 1,16 Billionen US-Dollar, lagen noch Mitte dieses Jahres als trockenes Pulver abrufbereit auf den Konten der Investoren. Weit und breit waren keine Schnäppchen in Sicht, um zu investieren. Die Preise für Unternehmen, die als Übernahme- oder Beteiligungskandidaten infrage kommen, sind in den vergangenen drei Jahren ZAHL DER AUSGABE Mitarbeiter sind in den deutschen Unternehmen beschäftigt, die zum Portfolio von Private-Equity- Fonds gehören, wie etwa die A-Rosa Flussschiff. Diesen Stand veröffentlichte der Bundesverband Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften (BVK) für Investiert wurden in deutsche Unternehmen im selben Jahr Millionen Euro. Da das erste Halbjahr 2014 bereits die Zahl aus wieder kräftig angestiegen. Die Attraktivität eines Übernahmeziels hängt maßgeblich von dessen Preis ab. Die allgemein steigenden Kaufpreise lassen aus Sicht der Finanzinvestoren die Attraktivität fast aller Branchen schwinden, konstatiert Joachim Dietrich von der Frankfurter Wirtschaftskanzlei CMS Hasche Sigle, die regelmäßig Fondsmanager befragt. Im Mai schätzten bereits 54 Prozent der befragten PE- Häuser den Markt als überhitzt ein. Das bietet durchaus auch Vorteile. Lesen Sie weiter auf Seite 4 dem Vorjahreszeitraum übertrifft, könnte die Summe dieses Jahr noch steigen. Interessant ist, dass über 80 Prozent der finanzierten Unternehmen (zu knapp zwei Dritteln lagen Angaben vor) weniger als 100 Mitarbeiter hatten. Dem gegenüber stehen nur 5 Prozent Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern. Untersucht man die Verteilung der Investitionen anhand des Investitionsvolumens, kehrt sich dieses Bild allerdings um. Die größten Einzelinvestitionen fließen nämlich in Unternehmen mit hoher Mitarbeiterzahl und entsprechenden Umsätzen. Mit 22 Jahren gründete Lars Hinrichs seine erste Internetfirma, mit 24 erlebte er die erste Insolvenz. Heute ist der 37-Jährige Experte für Unternehmensgründungen und Venture Capital. Seine bisher erfolgreichste Geschäftsidee war die Gründung von Xing, dem weltweiten Netzwerk für Privat- und Business- Kontakte, das er 2006 an die Börse brachte. 48 Millionen Euro erzielte er mit dem Verkauf der Mehrheit seiner Anteile Kurz darauf beendete er seine aktive Tätigkeit bei Xing und startete mit einer Innovation: Seine Neugründung HackFwd war darauf ausgerichtet, Unternehmensgründern Startkapital zur Verfügung zu stellen. Rund acht Millionen Euro soll Hinrichs in die Idee und junge Unternehmen investiert haben. Dabei war sein Vorgehen einmalig, er setzte auf größte Transparenz und junge Programmierer. Heute engagiert er sich vor allem beim Late-Stage-Investor Cinco Capital.

2 2 Ausgabe Institutional Quarterly ASSETKLASSE PRIVATE EQUITY Irgendwann ist Schluss Exitstrategien und die dort wirksamen Mechanismen: Der Börsengang wird von Private-Equity-Gesellschaften favorisiert, aber auch andere Divestments sind erfolgreich. P rivate-equity-gesellschaften halten den Kapitalanteil ungefähr drei bis sieben Jahre. In dieser Zeit werden Wertsteigerungspotenziale entwickelt, um eine hohe Gewinnmarge beim Exit zu erreichen. Wichtig dabei sind die operativen und strategischen Werttreiber im Zielunternehmen. Operativ sind zum Beispiel Investitionen in einen verbesserten Produktionsablauf, während strategische Werttreiber häufig in einem effizienteren Finanzmanagement zu suchen sind. Nach Befragungen von PricewaterhouseCoopers schätzt gerade das Management der Zielunternehmen das Finanzwissen der Private-EquityBeteiligungsgesellschaften als hoch ein und erhofft sich, dass Bonität und Liquidität mit dem Einstieg der Investoren verbessert werden. Eine Beteiligung wird aus diesem Grund meist sehr positiv eingestuft. Zum Ende einer Beteiligung sind vier Szenarien für den Ausstieg gängig: erstens der Börsengang (Going Public), zweitens der Verkauf an einen strategischen Investor (Trade Sale), drittens ist der Verkauf an das Unternehmen/den Unternehmer (Buy Back) möglich und viertens der Verkauf an einen anderen Investor oder PE-Fonds (Secondary Purchase). Die Anteile der Exitvarianten waren laut BVK (Bundesverband Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften) Private Equity steht weltweit hinter jedem dritten Börsengang. An der Frankfurter Börse war das Jahr 2014 bisher verhalten. für 2013: Going Public 24 Prozent, Trade Sales 25, Buy Back 3, Secondary Purchase 27; die restlichen 21 Prozent entfallen auf andere Maßnahmen. Der Börsengang wird von Private-Equity-Gesellschaften favorisiert, da hier häufig die höchsten Gewinnmargen möglich sind. Eines der Beispiele ist die heutige Wincor-Nixdorf AG von PrivateEquity-Gesellschaften für einen Kaufpreis von 256 Millionen Euro übernommen, flossen über Going Public im Jahr 2004/05 rund 625 Millionen Euro zurück. Trotzdem hat die Methode auch Risiken: Ein Komplettausstieg ist mit dem Börsengang selten möglich. Die restlichen Teile verbleiben als Aktien in der Gesellschaft. Diese unterliegen dann den Wertschwankungen des Aktienmarktes. Im positiven Fall kann bei steigenden Aktienmärk- ten ein schöner Zusatzgewinn entstehen. Zudem ist der Weg an die Börse komplex und oftmals nicht schnell zu realisieren. Eine Alternative bietet der Trade Sale. Käufer sind meist strategische Partner des Unternehmens, beispielsweise Konkurrenten, Lieferanten oder Produktkäufer des Unternehmens. Der Trade Sale ist in der Abwicklung schnell und kann höhere Preise als ein Börsengang erzielen, wenn der Käufer hohe Synergien erkennt und daher bereit ist, tiefer in die Tasche zu greifen. Risiken bestehen, wenn Käufer nicht einfach zu finden sind oder das Management oder der Unternehmer Vorbehalte gegen bestimmte Käufer haben. Ein sogenannter Dual Track ist schließlich die Mischung aus beiden Varianten, dem Börsengang und dem Teilverkauf an einen strategischen Partner, sodass der Börsengang auch einen Gesamtexit einschließt. Soll sich die strategische Ausrichtung der Private-Equity-Gesellschaft verändern, gilt Secondary Purchase als geeignete Maßnahme. Diese Exitstrategie kommt auch zum Laufzeitende eines PrivateEquity-Fonds infrage, wenn ein bestehendes Restportfolio an Zielunternehmen aufgelöst werden soll. Denkbar sind auch regulatorische Gründe oder der Strategiewechsel eines Zielunternehmens, dem über Secondary Purchase frisches Kapital und Know-how zugeführt werden können. Der Verkauf der Private-EquityBeteiligung an das Unternehmen oder den Unternehmer wird meist als letzte Möglichkeit angesehen. Hier ist das Risiko der Finanzierung des Rückkaufs am höchsten und eigentlich nur sinnvoll, wenn Unternehmensgewinne für das Buy-BackVerfahren zurückgehalten wurden. C H A N C E N A M S E K U N DÄ R M A R K T Alles andere als zweite Wahl: PE-Secondaries Rund 5 bis 10 Prozent des PE-Zeichnungsvolumens kommen Jahr für Jahr auf den Zweitmarkt. Hier bieten sich aktuell, auch für Privatanleger, hervorragende Investitionsmöglichkeiten. D ass an einem Zweitmarkt, egal für welche Produkte, kaum erste Qualität zu erwarten sei, ist ein weitverbreitetes Vorurteil. Die Erfahrung widerlegt es, zumindest was Private Equity betrifft, jedoch eindeutig. So verzeichnen beispielsweise 157 der 160 PE-Secondaries-Fonds, die das US-Beratungsunternehmen Preqin beobachtet, positive Renditen. Es kann einfach gute Gründe geben, sich auch von stark performenden Beteiligungen vorzeitig zu trennen. Im Wesentlichen lassen sie sich auf akute Liquiditätsengpässe oder regulatorische Änderungen herunterbrechen. Aktuell etwa sind die US-Banken durch die Volcker Rule gezwungen, ihre PE-Beteiligungen zu reduzieren, nachdem zuvor Ba- #IQ_04_14_Buch.indb 2 sel III für entsprechenden Verkaufsdruck gesorgt hatte. So bietet der Sekundärmarkt immer wieder und in den nächsten Monaten verstärkt die Chance, Anteile an bereits geschlossenen, hochprofitablen PEFonds zu ergattern, deren Qualität schon in der rauen wirtschaftlichen Wirklichkeit unter Beweis gestellt wurde. Investoren wissen hier genau, in welche Zielunternehmen investiert wurde und wie diese performen. Neben dieser Transparenz und den Vorteilen für die (Cashflow-)Planung, begünstigt durch die kurzen Restlaufzeiten, spricht auch die hohe Diversifikation für PE-Secondaries: Viele Secondary-Fonds sind in einer dreistelligen Zahl von Unternehmen engagiert, so dass Turbulenzen in einzelnen Branchen oder Marktsegmenten regelmäßig wenig ausrichten. Für Privatanleger gibt es nur sehr wenige Möglichkeiten, am lukrativen PE-Zweitmarkt zu partizipieren. Einen exklusiven Zugang bot der BVT-CAM Private Equity Global Fund IX International Secondaries. Über ihn konnten sich Privatinvestoren am institutionellen Secondaries-Dachfonds (DB SOF II) der Deutsche-Bank-Tochter DB Private Equity beteiligen. Deren Manager haben schon beim erfolgreichen Vorgängerfonds DB SOF bewiesen, dass sie den PE-Markt wie kaum ein anderes Analystenteam überblicken und durchdringen. Investitionen in Secondaries werden bei der BVT Unternehmensgruppe auch im Fokus künftiger Private-Equity-Beteiligungsangebote stehen. Dass US-Banken ihre PE-Beteiligungen vermindern, bringt Bewegung in den Sekundärmarkt :41:57

3 Ausgabe Institutional Quarterly ASSETKLASSE PRIVATE EQUITY 3 Gutes Geld, böses Geld Private Equity ist eine kontrovers diskutierte Anlageklasse. Treue Kunden Großanleger wie Versicherer beteiligen sich schon lange an Private-Equity-Fonds. Die größte Kundengruppe der Assetklasse Private Equity bilden institutionelle Pensionskassen, Versicherer und Banken. Insbesondere angelsächsische und asiatische Pensionskassen legen ihre eingesammelten Gelder auf dem Kapitalmarkt an, um so eine möglichst hohe Rendite zu erzielen. In Deutschland gibt es vergleichsweise wenige Pensionskassen. Zunehmend interessieren sich, aufgrund des allgemein niedrigen Zinsniveaus, aber deutsche Versicherungsunternehmen für die Anlageklasse. Und dies gilt auch für die Versicherungsbranche weltweit: So plante einer im Frühjahr 2014 erstellten Studie von Goldman Sachs Asset zufolge mehr als ein Drittel der befragten Unternehmen in den nächsten zwölf Monaten ein größeres Engagement im Bereich Private Equity. In Deutschland hatten die Versicherer laut Statistik des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft im Jahr ,9 Prozent ihrer Kapitalanlagen in Private-Equity-Fonds investiert. Neben institutionellen Kunden bieten Private-Equity-Gesellschaften die Unternehmensbeteiligungen traditionell nur sehr vermögenden Privatpersonen an, etwa über Family Offices. Neue Kunden Über Dachfonds können Privatanleger an Private Equity teilhaben. Die Beteiligungsbranche bewegt vieles große Geldmassen und Firmenstrukturen. Aber auch die Gemüter derjenigen, die sich mit Wirtschaftsbelangen auseinandersetzen. Schwerwiegender Vorwurf Dies zeigt sich in Deutschland an der sogenannten Heuschreckendebatte, die Franz Müntefering im Frühjahr 2005 auslöste, als er der Branche öffentlich vorhielt, heuschreckengleich über Firmen herzufallen, sie auszusaugen und dann zum nächsten Feld weiterzuziehen. Im Fokus der Kritik stehen dabei insbesondere Leveraged Buy-outs. Der Vorwurf lautet, die durch einen hohen Anteil an Fremdkapital finanzierten kurzfristigen Übernahmen bürdeten Unternehmen eine hohe Schuldenlast allein mit dem Ziel auf, eine möglichst hohe Eigenkapitalrendite beim Wiederverkauf zu erzielen. Bei der damit einhergehenden Umstrukturierung der Firmen würden ganze Geschäftsbereiche abgestoßen sowie Arbeitsplätze vernichtet und, im schlimmsten Fall, das Unternehmen in die Insolvenz getrieben. Engagierte Geldgeber Andere Fachleute argumentieren, dass bei Leveraged Buy-outs Unternehmen in kurzer Zeit umgebaut und für den Wettbewerb fit gemacht würden. Zudem sei Private Equity für Unternehmen, die ihren Wandel aus eigener Kraft nicht über die Börse oder in Form von Krediten finanzieren können, häufig die einzige Möglichkeit, an die nötigen Geldmittel heranzukommen. Laut Bundesverband deutscher Kapitalgesellschaften e. V. (BVK) setzen die Geldgeber auch nicht, wie ihnen häufig vorgeworfen wird, auf ein kurzes Investment, sondern halten die Beteiligungen in der Regel zwischen vier und fünf Jahren. Zudem ist seit der Finanzkrise der Anteil der Private-Equity-Gesellschaften, welche Übernahmen unter Einsatz hoher Fremdkapitalanteile vollziehen, zurückgegangen. Gutes Krisenmanagement Hinterfragt wird Private Equity auch, weil es mit hohen Renditechancen und zugleich einem hohen Verlustrisiko einhergeht. In den vergangenen 14 Jahren häuften sich die Finanzund Wirtschaftskrisen, wie die unten stehende Grafik zeigt. In den Krisensituationen konnte die Branche ihre Renditeversprechen zunächst ebenso wenig einhalten wie andere risikoreiche Anlageklassen mit Folgen für den Markt. Eine jüngst veröffentlichte Studie des Beratungsunternehmens Golding Capital Partners hebt jedoch hervor, dass Private Equity langfristig gesehen punktet. Demzufolge konnten Anleger von 1977 bis 2011 mit Investitionen in diesem Bereich im Schnitt jährlich gut neun Prozentpunkte mehr Rendite erzielen als mit Aktieninvestments. Etablierte Assetklasse So stellt Private Equity eine Alternative zu einem vergleichbaren Investment am Aktienmarkt dar und eignet sich zur Diversifizierung und Stabilisierung eines Gesamtportfolios. Den direkten Zugang zu den Beteiligungen behalten die Anbieter in der Regel institutionellen Investoren oder sehr vermögenden Private Equity eignet sich zur Diversifizierung und Stabilisierung eines Gesamtportfolios. Privatpersonen vor. Ein Einstieg ist regelmäßig ab fünf Millionen Euro möglich. Daneben bieten seit gut zehn Jahren Dachfondskonzepte auch Privatanlegern Zugang zu breit gestreuten und strukturierten Private-Equity-Portfolios. Eine Beteiligung ist hier meist bereits ab Euro möglich. Es bestehen jedoch noch weitere Möglichkeiten, an dem Markt teilzuhaben. Zum einen über Aktien börsennotierter Private-Equity-Gesellschaften direkt, zum anderen über entsprechende Indexfonds; selten angeboten werden Anleihen. Sind Private-Equity-Fonds traditionell auf Großkunden ausgerichtet, so hat sich doch seit einigen Jahren ein Fonds-Segment für breitere Schichten von Privatanlegern herausgebildet. Es spricht besonders Anleger an, denen ein direktes Engagement in Einzelfonds oder einzelnen Aktien von Private-Equity-Unternehmen zu riskant ist. Die meisten der Fonds sind als geschlossene Dachfonds konzipiert, welche das Geld der Anleger wiederum in verschiedene Private- Equity-Einzelfonds oder in ein Bündel aus Aktien von Beteiligungsfirmen investieren. Dies führt zwar in der Regel zu einer erhöhten Kostenstruktur aus Gebühren für den Dachfonds und für die Einzelfonds, denen der Dachfonds Geld anvertraut. Auf der anderen Seite bringen Dachfonds aber auch den Vorteil mit sich, dass das mit Unternehmensbe- teiligungen typischerweise einhergehende Risiko gestreut wird, sowie die Chance auf eine hohe einstellige oder sogar eine zweistellige Rendite. Durch die meist sehr breite Diversifizierung kann das Risiko, Verluste zu erleiden, mit Dachfonds eingeschränkt werden. Die Diversifizierung ist deshalb eine der wichtigsten Voraussetzungen für den Erfolg eines Dachfonds. Für Anleger bedeutet dies, dass sie bei der Auswahl eines Fonds nicht in erster Linie auf die mögliche Rendite, sondern vor allem auf die Qualität und die Erfahrung des Anbieters achten sollten. Auch hinsichtlich der Gebühren heißt es hinschauen und vergleichen. Zwar gelten bei den Anbietern ähnliche Kostenstrukturen mit Kennziffern wie Agio, Management Fee und Hurdle Rate, deren genaue Ausgestaltung kann sich jedoch sehr unterscheiden. Die globalen Finanzkrisen seit 2000 Wirtschafts- und Finanzkrisen sind seit der Antike bekannt. Im vergangenen Jahrzehnt häuften sich die Tiefpunkte..com März 2000: Zusammenbruch des Neuen Marktes Die Dotcom-Blase platzt, zahlreiche Unternehmen des Marktsegments Neue Technologien melden Insolvenz an. Am 10. März 2000 steht der deutsche Nemax bei Punkten bis zum 9. Oktober 2002 wird er auf einen Stand von 318 Punkten fallen. 11. September 2001: Anschläge der Al Kaida auf die USA Panik an den Finanzmärkten wird ausgelöst. Ein Einbruch der US-Wirtschaft wird befürchtet, Verluste an den Börsen weltweit sind die Folge. 15. September 2008: Subprime-Krise Insolvenz der Lehman Brothers Infolge des Platzens der US-Immobilienblase im Jahr 2007 meldet die Investmentbank Lehman Brothers mit Hauptsitz in New York ihre Insolvenz an. Das löst eine globale Finanz- und Wirtschaftskrise aus : Euro-Krise Erfasst zahlreiche Staaten der Euro-Zone Oktober 2009: Aufgrund der hohen Staatsverschuldung stuft die erste Ratingagentur die Bonität Griechenlands stark herab. Ein EU-Rettungspaket muss helfen. Kurz darauf geben jedoch andere EU-Staaten bekannt, dass sie Staatsschulden nicht refinanzieren können.

4 4 Ausgabe Institutional Quarterly TITEL Fortsetzung von Seite 1 Denn die heiß gelaufenen Preise haben durchaus ihr Gutes: Beim Exit winken entsprechend höhere Renditen. Fonds, die 2009 oder 2010 ihre Beteiligungsziele gefunden haben, können jetzt hochpreisig aussteigen und ihre Anleger mit Traumrenditen beglücken. Außerdem: Private Equity ist kein Daytrading. Die Fonds sind meist auf eine Laufzeit von zehn Jahren ausgerichtet. Sie können sich Zeit lassen, um ihre Zielobjekte zu suchen. Ihr Engagement in den Unternehmen erstreckt sich dann meist über fünf Jahre. So können kurzfristige Marktphasen bis zum Ende hin meist stabil und profitabel durchschritten werden. Nur selten haben PE-Fonds zum Ende ihrer Laufzeit größere Verluste erlitten. Zum einen können sie Krisenzeiten auch durch Laufzeitverlängerungen aussitzen, zum anderen streuen sie ihr Kapital in durchschnittlich 20 Einzelunternehmen, Venture Capitals sogar in bis zu 70. Für institutionelle Anleger, die auf verlässliche Wertzuwächse setzen, sind PE-Fonds längst unverzichtbar geworden. In den USA bilden traditionell die betrieblichen Pensionsfonds das Rückgrat der Altersversorgung. Spitzenuniversitäten wie Yale oder Harvard bestreiten mit den Renditen ihrer Stiftungsfonds rund ein Drittel ihrer Kosten. So konnte beispielsweise Yale seit 1973 bis heute mit seinen PE-Investitionen eine jährliche Rendite von 30 Prozent erzielen so viel wie mit keiner anderen Assetklasse. Aktuell zielt Eliteuniversitäten wie Yale in den USA investieren schon seit den siebziger Jahren erfolgreich in Private-Equity-Fonds. das Portfolio auf eine PE-Quote von 31 Prozent. Bereits nach Ende des Zweiten Weltkriegs begann die neue Anlageform in den USA Fuß zu fassen. Die American Research & Development startete schon 1946 ihr Business als Wagniskapitalgeber. Mit etwas Verzögerung, Anfang der 1960er-Jahre, entstanden in Deutschland die ersten Beteiligungsgesellschaften, die vor allem im Rahmen einer stillen Teilhaberschaft in bereits etablierte mittelständische Unternehmen investierten. In den 1980er-Jahren erlangten die PE-Transaktionen in den USA spektakuläre Bedeutung. Bei Megadeals in Milliardenhöhe zielten die PE-Manager zunehmend auf Mehrheitsbeteiligungen. In der New-Economy-Phase kam das Venture Capital zum Durchbruch und erlitt dann mit dem Platzen der Dotcom-Blase gewaltig Schiffbruch. Die Suche der Investoren nach alternativen Anlageformen jenseits von Aktien und Anleihen verhalf seit Beginn des vergangenen Jahrzehnts vor allem dem stabilen Buy-out-Segment zu seinem rasanten Aufstieg. Noch heute sind die USA der führende Markt. Doch ihr Anteil ist seit dem Millennium geschmolzen: von Anfangs noch rund 70 auf über 50 Prozent in den vergangenen Jahren. Die europäischen Akteure holen auf und nehmen mittlerweile schon ein Drittel des globalen Marktes ein. Im dritten Quartal 2014 schlossen nach der aktuellen Preqin-Statistik 46 europäische Fonds mit einem Gesamtvolumen von 25 Milliarden Dollar und 91 nordamerikanische Fonds mit 33 Milliarden Dollar. In der Alten Welt steigt mit den fallenden Zinsen vor allem das Interesse der Pensionsfonds an der noch immer jungen Assetklasse. Nach den Zahlen der European Private Equity and Venture Capital Associ- ation (EVCA) schoss von 2012 auf 2013 der Anteil der Pensionsfonds am Fundraising von 25 auf 37 Prozent in die Höhe. Das Gesamtvolumen des 2013 neu eingesammelten Kapitals kletterte auf rund 54 Milliarden Euro: mehr als doppelt so viel wie im Vorjahr. Grund zum Optimismus hat die Private-Equity-Branche, wie auch eine Umfrage von PricewaterhouseCoopers AG (PWC) bestätigt. Aus den Fehlern der Vergangenheit hätten die Fondsverwalter schließlich gelernt. Im vergangenen Jahr hat nur eine kleine Minderheit der Fonds ihre Beteiligungen überwiegend mit Fremdkapital finanziert. Im Jahr 2006 waren Übernahmen mit geringem Eigenkapitaleinsatz an der Tagesordnung. Heute liegt der Kreditanteil bei Neuengagements mehrheitlich bei rund 40 Prozent, konstatiert Steve Roberts, Leiter des Bereichs Private Equity bei PWC Deutschland. Außerdem konzentrieren sich die Fondsgesellschaften heute stärker auf ein aktives Portfolio-Management und gehen häufiger Kooperationen mit strategischen Investoren ein. Auch der Secondary-Markt, der Handel mit Anteilen an bereits laufenden Fonds, ist zwar immer noch eine Nische, wird aber zunehmend von Investoren und Dachfonds entdeckt (siehe auch Seite 2). Auch der Appetit auf mehr Risiko scheint zu wachsen. Die Anleger pumpen den Statistiken zufolge wieder mehr Geld in neue Venture-Capital-Fonds. Ihre Ansprechpartner finden Sie auf Seite 8 Comeback der Venture-Capital-Fonds Vor allem in Deutschland steigt die Bereitschaft zu mehr Risiko. Doch europaweit fließt die große Masse des Geldes in Buy-out-Fonds. V Unternehmensentwicklung und Investition Von der Gründung zur Reife Private Equity Frühphase (Early Stage) Wachstumsphase (Expansion Stage) Reifephase (Later Stage) Seed/Start-up (Produkt zur Marktreife bringen) Finanzierung des Wachstums nach Markteinführung Buy-out Gesellschafterwechsel (MBO, MBI) Early Stage Venture Capital (Produkteinführung im Markt) Finanzierung der Ausweitung und Anpassung der Strukturen Bridge-Financing (Pre-IPO) Later Stage Venture Capital (Wachstum/Expansion) #IQ_04_14_Buch.indb 4 Turnaround-Financing Restrukturierung enture-capital-fonds sind wagemutig. Sie investieren in junge Unternehmen mit neuen Ideen. Das Pleiterisiko ist groß, aber die Chance auf den großen Wurf ebenso. Nach Beginn der Finanzkrise wollten die Anleger kaum noch Geld für solche Experimente ausgeben. Bis 2012 war der europäische Markt für Venture Capital zu rund zwei Dritteln weggebrochen. Doch 2013 stieg das beim Fundraising neu eingesammelte Kapital von 1,5 auf 2,7 Milliarden Euro wieder sprunghaft an, wie aus den Zahlen des EVCA hervorgeht. Das meiste davon floss sogar in die risikoreichste Frühphasenbeteiligung. Noch deutlicher zeigt sich der Trend auf dem deutschen Markt. Nach einer Auswertung des Bundesverbands Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften erhielten Ven- ture-capital-fonds im vergangenen Jahr 40 Prozent der Investorengelder waren es nur 25 Prozent. So machten Venture-Capital-finanzierte Unternehmen 56 Prozent aller im Jahr 2013 finanzierten Unternehmen aus. Geld floss in alle Teilbereiche. Die Masse der Investoren setzt jedoch weiterhin auf die Beteiligung an etablierten Unternehmen über Buy-out-Fonds flossen europaweit 50 Milliarden Euro in dieses Segment rund 19-mal mehr als ins Venture Capital. Die 178 deutschen Beteiligungsgesellschaften mussten im vergangenen Jahr jedoch einen herben Rückschlag einstecken. Ihr Fundraising für das Buy-out-Segment brach um mehr als die Hälfte weg: von 1,56 auf 0,66 Milliarden Euro. Damit fiel auch das gesamte Mittelaufkommen von knapp 2 auf knapp 1,1 Milliarden Euro zurück :42:00

5 Ausgabe Institutional Quarterly 5 TITEL Kommerzialisierungs-Kapital für Innovationen Interview mit Dr. Hendrik Brandis, Partner bei der Münchner Earlybird Venture Capital GmbH, zur Entwicklung von Private Equity und Venture Capital seit dem Jahr 2000 Welche Entwicklungen beim Venture Capital und Private Equity haben sich nach der Dotcom-Krise für das Investment gezeigt? Dr. Hendrik Brandis: Die Entwicklung in beiden Bereichen war während der Dotcom-Krise durch zu hohe Bewertungen der Unternehmen der New Economy geprägt. Folgerichtig wurden diese Unternehmen auch zu teuer eingekauft. Anders als an den Börsen, hatte die Krise im Bereich Venture Capital einen Nachlauf bis etwa 2005, da im Jahr 2000 so viel Venture Capital in Fonds investiert wurde wie noch nie, das in den Folgejahren in Start-ups investiert werden musste. Dieses Überangebot an Kapital trocknete erst ab 2006/07 aus, da die meisten schlecht performenden VC-Fonds keine Folgefonds auflegen konnten und vom Markt verschwanden. Der Markt für die jungen Unternehmen um die Jahrtausendwende, insbesondere im Internetbereich, war noch nicht reif genug, um die meisten der großen Visionen Realität werden zu lassen. Waren im Jahr 2000 etwa 300 Millionen User online, so sind es heute rund drei Milliarden und deren Nutzerverhalten änderte sich. Nutzte das Gros der User Internetdienste vor allem für die Suche, so sind heute Onlinehandel und Onlinebanking zu zwei der wichtigsten Säulen des Internets geworden. Jeder Nutzer gibt heute x-mal mehr Geld im Netz aus als noch im Jahr So ist dann auch nachgewiesen, dass dieses Geschäftsmodell funktioniert. Von den 107 Venture-Capital-Gesellschaften in Deutschland im Jahr 2000 sind heute allerdings nur noch zwei übrig geblieben, die weiterhin aktiv sind. Dazu sind rund acht neue VC-Unternehmen gekommen, was aber in Summe einer zehnmal geringeren Penetration per capita als in den USA entspricht. Wie ist die Situation des Venture Capital in Deutschland? Dr. Brandis: Der Markt für Venture Capital in Deutschland hinkt der Entwicklung in den USA weit hinterher: Dort gibt es 500 Venture-Capital-Gesellschaften, die Unternehmen unterstützen; in Deutschland sind es zehn. Auch liegt das Transaktionsvolumen in den USA auf einem anderen Niveau. So lässt sich auch erklären, dass mehr Innovationen, die die Marktreife erreichen und sich schließlich durchsetzen, von dort kommen. Es wird mehr Risikokapital für die jungen Unternehmen bereitgestellt. Allerdings, wenn man sich beispielsweise Patente und Innovationsfreude ansieht, bewegt sich Deutschland auf dem gleichen Niveau wie die USA. Es fehlt aber an ausreichendem Kommerzialisierungs-Kapital von Venture-Capital-Investoren, so dass schon manch eine Entwicklung, die in Deutschland begann, sich erst durchsetzte, als sie von einem amerikanischen Unternehmen an den Markt gebracht wurde. Ein immer wieder viel zitiertes Beispiel ist die mp3-technologie, die in Erlangen entwickelt wurde. Die Folge dieser Entwicklung ist allerdings: In Deutschland sind die Preise für den Einstieg von Venture-Capital- Gesellschaften in junge Unternehmen günstig. Welche sind lohnende Zielbranchen/-unternehmen? Dr. Brandis: Grundsätzlich sind die Zielbranchen sehr breit und verändern sich ständig. Besonderes Momentum sehen wir derzeit in den Bereichen Fintech, Life Science, Medizintechnik und Internet; bei Letzterem zunehmend mehr im Enterprise-Segment. Bei Fintech bestehen die Innovationen in der Vereinfachung des Zahlungsverkehrs, aber auch der Vermittlung von Finanzdienstleistungen von Banken und Versicherungen, wie beispielsweise bei Smava, Traxpay oder Number26. Spannend sind auch neue Lösungen zwischen Webapplikation und Consumern wie beim Enterprise Internet, die den Unternehmen neue Kommunikations- und Handelskanäle mit ihren Kunden eröffnen. Gibt es weitere gute Beispiele für Investments? Dr. Brandis: Als ein gutes Beispiel erscheint mir unser neues Investment Enevo, die einen Sensor entwickelt haben, der den Füllzustand der Mülltonne ermittelt und an das Entsorgungsunternehmen weiterleitet, um so nur die tatsächlich befüllten Mülltonnen anzufahren. Dies spart Zeit und Kosten. Beim Life Science sind dies neue Medikamente, aber auch die Digitalisierung der Gesundheitsversorgung. Beispielsweise können per Smartphone Fotos von Leberflecken an Dermatologen versendet werden, um so optisch zu erkennen, ob ein Krebsrisiko besteht, und den die USA. Aber auch Europa holt langsam auf. Entstanden von 2000 bis 2010 mit Skype, Atonomy und MySQL nur drei Unternehmen mit einem Unternehmenswert von mehr als einer Milliarde US-Dollar, so waren es zwischen 2010 und 2013 In Deutschland sind die Preise für den Einstieg von VC- Gesellschaften in junge Unternehmen günstig. Patienten bei Risikoverdacht in die Praxis einbestellen zu können. Auch die Medizintechnik zeigt innovative Entwicklungen. So wurden Methoden entwickelt, mit deren Hilfe Schlaganfallpatienten schneller vom Sprachverlust kuriert werden können. An der Schnittstelle zwischen Mikroelektronik und Mechanik ist ein Produkt entstanden, das per Elektroimpuls auf bestimmte Hirnareale wirkt und dort die Reaktivierung der Hirnfunktion stimuliert. Mussten Logopäden früher mit dem Patienten zwei Jahre trainieren, ist der gleiche Fortschritt nun schon nach zwei bis drei Wochen möglich. Gibt es im Moment Regionen, die besonders präferiert werden? Dr. Brandis: Das dynamischste Land mit guten Chancen für Start-ups sind natürlich weiterhin schon 18. Aber auch andere Märkte können für Wagniskapital wichtiger werden. China ist so ein Markt. Auch wenn dort die Struktur der Innovationen und die Erfolgsfaktoren etwas anders sind und häufig noch mehr Basisbedürfnisse bedienen. Die Türkei und Teile Osteuropas liegen auch noch im Dornröschenschlaf. Der Markt ist dort reifer als in China und bietet herausragende Möglichkeiten für Investoren. Wird sich die Entwicklung in Deutschland für VC-Investitionen weiter beschleunigen? Dr. Brandis: Es ist nicht einfach, in die Zukunft zu blicken. Entscheidend für eine weitere positive Entwicklung ist, dass mehr Risikokapital zur Verfügung gestellt werden muss. Ist dies der Fall, werden mehr Weltunternehmen wie Google oder Facebook aus der New Economy auch in Deutschland entstehen. In jedem Fall ist auch die Höhe des verfügbaren Kapitals für die Geschwindigkeit der Kommerzialisierung von Innovationen mit entscheidend. Was hat sich durch die EU-Richtlinie AIFM für Anleger verändert? Dr. Brandis: Allgemein erschwert die Richtlinie den Zugang für Anleger zum Venture-Capital- oder Private-Equity-Markt. Auch sind Verteuerungen in diesem Zusammenhang nicht auszuschließen. Worauf sollten Anleger bei Private-Equity-Investments achten? Dr. Brandis: Wichtig ist in diesem Segment die Diversifikation über die Zeit; es sollten regelmäßige Investitionen in VC und PE erfolgen, so ist das Risiko auf der Zeitachse gut gestreut. Interessant insbesondere an Venture Capital ist die relativ niedrige Korrelation mit der Konjunktur, da sich fundamentale Technologieinnovationen unabhängig von der Geschwindigkeit des Wirtschaftswachstums vollziehen. Lediglich der Realisierungszeitpunkt ist von den Kapitalmärkten abhängig.

6 6 Ausgabe Institutional Quarterly INVESTMENTS Venture Capital noch Luft nach oben Venture Capital ist ein wichtiger Baustein für junge, dynamische Unternehmen. B ereits 1975 wurde in Deutschland das erste Venture-Capital-Unternehmen mit dem sperrigen Namen Deutsche Wagnisfinanzierungsgesellschaft (WFG) gegründet, die in die Early-StagePhase von Betrieben investierte. Die WFG erwirtschaftete noch keine Gewinne, die Investments waren noch wenig professionell. Das änderte sich jedoch ab etwa 1988 mit der Gründung des Branchenverbands Bundesverband der Kapitalgesellschaften e. V. (BVK). Damit gab es einen ersten Aufschwung bei der Vergabe von Venture Capital wurden bereits rund zwei Milliarden D-Mark meist als Later-Stage-Investments vergeben. Einen richtigen Boom erlebte das Risikokapital um das Jahr 2000, als umgerechnet rund 3,7 Milliarden Euro zumeist in DotcomUnternehmen steckten. Doch Ende des Jahres kam es zu Kursstürzen börsengehandelter junger Unternehmen, mit einem Vertrauensverlust der New Economy. Der Markt konsolidierte sich nach der New-EconomyKrise, und das Investitionsvolumen sank auf rund 700 Millionen Euro im Jahr Die Folge der Dotcom-Krise war nicht nur in vielen Fällen ein Totalverlust des Wagniskapitals, sondern es wurde auch eine Umsteuerung bei der Bewertung von Unternehmen erforderlich. Das Problem um die Jahrtausendwende: Die Unternehmensideen waren sehr gut, jedoch gab es gerade im Bereich New Economy noch nicht genug Kunden, so dass ein längerfristiges Erfolgsmodell nicht schnell genug realisierbar war. Viele dieser Geschäftsideen Private Equity steht weltweit hinter jedem dritten Börsengang. An der Frankfurter Börse war das Jahr 2014 bisher verhalten. waren ihrer Zeit um zehn Jahre voraus. Durch diese Krise änderte sich die Vorgehensweise der VentureCapital-Geber. Von nun an zählten nur noch die Unternehmensfakten und die Nachhaltigkeit. Außerdem zogen sich auch einige Risikokapitalgeber ganz aus dem Markt zurück. Wie Befragungen bei den BVKMitgliedern im Jahr 2005 zeigten, floss nur noch bei etwa 1 Prozent der Anfragen für ein Early-Stage- Investment auch tatsächlich Kapital, während dies bei 10 Prozent der Later-Stage-Anfragen der Fall war. In diese Lücke sprangen zum Teil öffentliche Geldgeber wie die KfW oder einige Töchter von Landesbanken. Außerdem veränderten sich auch die Branchen, für die Venture Capital gegeben wurde. War dies im Jahr 2000 noch zum Großteil die New Economy, so ging das Kapital im Jahr 2005 hauptsächlich in die Branchen Rohstoffe, Medizintechnik und Energie. Heute ist die Palette der Wagniskapitalgeber, die in Deutschland investieren, sehr breit und geht über alle Branchen hinweg. Neue Branchen wie Life Science kamen hinzu. Nach Auswertungen bei den größten Venture-Capital-Gebern in Deutschland hat die FHP Private Equity Consultants in ihrem VC-Panel folgende Branchen als Hauptinvestments ab- gebildet: Cleantech, Biotech, Software und Medizintechnik und mit einem Anteil von fast 25 Prozent Internet und Internetdienste. Aber auch andere, eher klassische Branchen wie Chemie, Elektrotechnik oder Maschinenbau sind in kleinem Umfang vertreten. Etwa 230 Millionen Euro flossen im ersten Quartal 2014 in Venture-Projekte. Aufgrund der verbesserten Analyse potenzieller Zielunternehmen hat sich auch die Rendite für die Kapitalgeber und Anleger verbessert, und nach Auswertungen des VC-Panels erhöhte sich auch die Erfahrung bei den Venture-Capital-Unternehmern. Heute blicken die Manager auf durchschnittlich 15 Jahre Berufserfahrung in diesem Geschäft zurück. Das Ziel ist es, Unternehmen eine schnellere Durchsetzung am Markt zu ermöglichen. Dies geschieht einerseits durch Mittelbeschaffung besonders für Forschung und Entwicklung, andererseits durch Transfer von Know-how des Investors. Beispiel Medizintechnik: Nach Entwicklung eines neuen Präparats stehen zunächst aufwendige klinische Studien an. Danach folgt der Aufbau von Produktionswegen, Vertrieb und Logistik. Alle Bereiche sind kostenintensiv und von kleineren Unternehmen kaum ohne inhaltliche und finanzielle Unterstützung von außen zu meistern. So schätzt FHP, gestützt auf ihr VC-Panel, den Kapitalbedarf eines jungen Unternehmens für den Bereich Informations- und Telekommunikationstechnologie auf etwa sieben Millionen und für Life Science auf 13 Millionen Euro während der Investitionsphase. Die Masse macht s Unter den alternativen Anlageformen gewinnt das Crowdfunding immer mehr an Bedeutung. Die Mikro-Investoren können ihr Geld dabei gezielter anlegen aber auch schneller verlieren. D en meisten Menschen ist Crowdfunding nur als eine Art Graswurzelbewegung bekannt, mit der wohltätige Zwecke durch Kleinstspenden unterstützt werden. Doch das Modell der massenhaften Mikrokredite oder -beteiligungen nutzen in den letzten Jahren auch immer mehr Unternehmen, zumeist Start-ups, um Venture Capital zu akquirieren. Die Investoren erhalten entweder eine Beteiligung am Unternehmenserfolg, sprich am operativen Gewinn und/oder Exiterlös (Equity Crowdfunding), oder sie verleihen schlicht ihr Geld und erhalten es verzinst zurück (Lending Crowdfunding). In aller Regel haben die #IQ_04_14_Buch.indb 6 Investitionen die Form eines partiarischen Nachrangdarlehens. Dessen Höhe muss noch nicht mal vierstellig sein, schließlich geht es am Ende um die Masse. Und die wächst in Deutschland insgesamt, wie die Crowdinvesting-Plattform Seedmatch zeigt: Seit dem Start 2011 wurden darüber gut 17 Millionen Euro investiert; im zweiten Quartal 2014 allein mehr als 5 Millionen. Die Anleger schätzen die Nähe zum Zielunternehmen, dessen Geschäftsmodell und Aktivitäten sie selbst in Augenschein nehmen können. Im Gegensatz zur Investition in anonyme institutionelle PE-Fonds wird hier transparenter, wohin das Kapital geht und was damit gemacht wird. Zudem locken potenziell hohe Gewinne bei einer Übernahme des Unternehmens. Doch wo es Chancen gibt, sind die Risiken nicht weit: Das Insolvenzrisiko ist höher als bei etablierten Unternehmen, und im Fall der Fälle steht der Nachrangdarlehensgeber zumeist weit hinten in der Gläubigerschlange. Zudem stellt das Darlehen keine Unternehmensbeteiligung dar. Da kein Verkaufsprospekt publiziert werden muss, kann die Transparenz der Unternehmen sehr unterschiedlich ausgeprägt sein. Eine Regulierung in Richtung mehr Anlegerschutz gärt jedoch bereits in der gesetzgeberischen Pipeline :42:05

7 Ausgabe Institutional Quarterly 7 BVT-HISTORIE Langfristige Erfolge Seit 2000 legt BVT auch Private-Equity-Fonds auf. Die strategisch klugen Investitionen zahlen sich heute aus. Hintergrund Herausforderung und Chance Im Märchen von Alibaba und den 40 Räubern weiß Alibaba zum Schluss als Einziger um den Schatz, tastet ihn aber nicht an. Vom Schatz der namensgleichen Alibaba Holding Group hingegen profitieren Investoren weltweit: Mit seinem einzigartigen Börsengang im September dieses Jahres erzielte der chinesische Internetkonzern insgesamt 25 Milliarden US-Dollar. Über ihren Zielfonds Silver Lake III hat auch der von BVT gemeinsam mit dem Fachpartner DB Private Equity gemanagte BVT-CAM Private Equity Global Fund V an diesem Erfolg teil: Silver Lake III soll mit dem Börsengang ein Multiple von mehr als 5x erzielt haben. Bereits 2000 legte BVT die Dachfondsserie BVT-CAM auf. Seit Auflage des ersten Fonds wurden acht weitere platziert, mit einem Gesamtvolumen von über 335 Millionen Euro, breit aufgestellt mit mehr als 100 Zielfonds. Diese breite Diversifikation schafft solide Voraussetzungen, damit sich die Beteiligungen erfolgreich entwickeln, denn jeder Zielfonds investiert durchschnittlich wiederum in 19 Zielunternehmen. Bis zum Abschluss der Investitionsphasen werden die BVT-CAM-Dachfonds durchschnittlich mittelbar rund 400 Beteiligungsunternehmen erworben haben. Erweisen sich einzelne Zielunternehmen als nicht aussichtsreich und werden abgeschrieben, kann dies durch die planmäßige oder überdurchschnittliche Entwicklung weiterer Zielunternehmen innerhalb des Dachfonds kompensiert werden, erklärt Robert Herrmann, Alternative Investment Director BVT Holding. Die für Unternehmensbeteiligungen typischen Risiken können somit eingeschränkt werden. Als Spezialistin für PE-Beteiligungen verfolgte BVT mit ihrer Strategie eine breite Streuung nach Regionen, nach Lebensphasen der Beteiligungen, nach Branchen und Industriesegmenten und nach Auflegungsjahren. Während der Fokus der ersten sieben Fonds der BVT auf Midmarket-Buy-out-Fonds lag, wurde die Fondsserie 2009 mit Auflage des achten Fonds, des BVT-CAM Private Equity Global Fund VIII International Secondaries, mit dem Ziel fortgesetzt, ausschließlich in Secondary-Fonds und solche Beteiligungen zu investieren (lesen Sie dazu auch Seite 2). Die diversifizierten Investitionen Gut beschleunigt mit Private Equity zahlen sich aus. Trotz der globalen Wirtschafts- und Finanzkrisen nach 2001 und 2008 liegen die Gesamtausschüttungen der BVT-CAM-Fonds seit 2000 bis heute bei 151 Millionen Euro. In den ersten drei Quartalen 2014 verzeichnete die Serie gute Rückflüsse. Gleichzeitig rufen die Zielfonds, vor allem die der frühen BVT-CAM-Fonds, aufgrund der erreichten Portfolioreife vermindert Kapital ab. Aus den generierten liquiden Überschüssen wurden 2014 bereits 31,5 Millionen Euro an die Anleger ausgeschüttet. Ende 2014 sind weitere Ausschüttungen von 12 bis 17 Millionen Euro zu erwarten. Erfolgreiches Management beinhaltet, dass die BVT ihre Private-Equity-Investitionen unter langfristigen Gesichtspunkten tätigt und auf sehr erfahrene Fondsmanager setzt. Ein weiterer Vorteil von PE-Beteiligungen ist, dass auch in Krisenzeiten alle, Geldgeber und Management, an einem Strang ziehen. Statt Zinsdruck liefert der Investor Know-how und gute Kontakte. Aufgrund eines leicht überhitzten Marktes wurden beispielsweise in Deutschland im ersten Halbjahr 2014 nur 68 Deals getätigt. Die BVT Unternehmensgruppe ist aufgestellt für die Auflage weiterer PE-Fonds, sobald der Markt sich dafür eignet. Jedoch sind frühere Wertentwicklungen sowie Prognosen kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Das Beispiel Tesla Motors zeigt, wie der außerbörsliche Kapitaleinsatz erfolgreich funktioniert. Tesla Motors startete 2003 mit dem Ziel, ein großartiges Elektrofahrzeug zu bauen. In meh- 2003: Gründung Tesla Motors gegründet von einer Gruppe von Ingenieuren aus dem Silicon Valley sowie von Investoren, darunter Elon Musk. Zielsetzung: Entwicklung eines kommerziellen Elektroautos. Juni 2010 Börsengang (IPO) Börsenwert USD 226 Mio. Bewertungserhöhung auf 403 %. Aktien sind mit Sperrfrist bis Jahresende versehen. Mai 2013 Jeder Zielfonds investiert durchschnittlich in 19 Zielunternehmen. reren Finanzierungsrunden erlangte die Idee Marktreife. Als sich der Tesla Roadster erfolgreich verkaufte, wagte Entwicklung Prototyp Tesla Roadster erste drei Finanzierungsrunden erfolgreich Mai 2007 Technology Partners + Co-Investoren Beteiligung des BVT-CAM-V-Zielfonds Technology Partners VIII (TP VIII) im Rahmen der vierten Finanzierungsrunde. TP VIII überträgt im Februar und Dezember 2011 zwei Aktienpakete an BVT-CAM V. Liefervereinbarung mit Panasonic sichert Produktion von bis zu Autos in den nächsten vier Jahren.. Beteiligung von Panasonic über USD 30 Mio. Ende Entwicklungsauftrag über USD 60 Mio. von Toyota im zweitem Halbjahr Nach Übertragung eines weiteren Aktienpakets im März 2013 veräußert TP VIII im Mai 2013 die verbliebenen Aktien. Modell S übertrifft mit Verkäufen bis Ende 2013 die internen Erwartungen. Entwicklung des Crossover-Modells X schreitet voran. Verkaufsstart soll Ende 2014 erfolgen. Entwicklung der dritten Plattform Modell 3 (Mittelklasse) läuft. Januar 2012 Beginn Serienproduktion Tesla Roadster im März Daimler erwirbt im Mai 2009 knapp 10 % der Anteile. Erste Bewertungserhöhung durch TP VIII im zweiten Quartal Grund: zinsgünstiges Darlehen durch US-Energiebehörde über USD 465 Mio. u. a. zur weiteren Entwicklung der Modellpalette. Kooperation mit Panasonic Anfang Erster Aktienverkauf BVT-CAM V Bezogen auf die Investition wird bereits ein Multiple von währungsbereinigt 2,5x erzielt. TP VIII hält für BVT-CAM V noch mehr als die Hälfte der Aktien. Gesamtpotenzial für BVT-CAM V bei aktuellem Aktienkurs: > 6,0x Tesla Motors 2010 den Börsengang. Er erfolgte mit einem Volumen von 226 Millionen Dollar. An diesem Erfolg partizipieren auch die Anleger des BVT-CAM V über die Zielfondsbeteiligung an Technology Partners VIII. Neues Modell S erscheint Mitte 2012 Beteiligungsexit TP VIII erzielt mit seiner Beteiligung an Tesla Motors für seine Investoren, darunter BVT-CAM V, ein Gesamtmultiple von knapp dem 10fachen des Investments. Vorstehende Daten bzw. Informationen können sich trotz sorgfältiger Recherche als nicht richtig herausstellen. BVT kann daher weder Haftung noch Garantie für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit von veröffentlichten Informationen übernehmen. Stand: Oktober 2014 Die BaFin stärkt den Anlegerschutz auch im Bereich Private Equity. Seit der Einführung des Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) zum 22. Juli 2013 werden auch Private-Equity-Fonds stärker reguliert. Für Verwalter von Private-Equity-Fonds gelten zum einen die allgemeinen Vorgaben des KAGB. Danach sind jene verpflichtet, eine Zulassung der BaFin für den Vertrieb des Fonds zu erlangen und eine unabhängige externe Verwahrstelle mit der Verwahrung der Vermögensgegenstände des Fonds zu beauftragen. Es schließen sich weitere Folgepflichten an, wie beispielsweise ein internes Risiko- und Liquiditätsmanagement einzuführen und zu dokumentieren sowie umfassende Berichtspflichten. Darüber hinaus enthält das KAGB noch spezielle Vorgaben für Fondsmanager von Private-Equity-Vermögen. So müssen jene der BaFin melden, wenn der Stimmrechtsanteil des Fonds am nicht börsennotierten Unternehmen die Schwellenwerte von 10, 20, 30, 50 oder 75 Prozent erreicht, über- oder unterschreitet. Verfügt der Fonds über mehr als 50 Prozent der Stimmrechte, ergeben sich zusätzlich Informationspflichten gegenüber dem Unternehmen und dessen übrigen Anteilseignern. Außerdem verbietet das KAGB in diesem Fall die Unternehmenszerschlagung. Damit dem betroffenen Unternehmen nicht frühzeitig Vermögen entzogen wird, gelten in den ersten 24 Monaten Einschränkungen bezüglich der Ausschüttungen an Anteilseigner, Kapitalherabsetzungen und der Rücknahme von Anteilen oder des Ankaufs eigener Anteile durch das Unternehmen. Weitere Vorgaben betreffen den Jahresabschluss sowie den Lagebericht des Zielunternehmens. Für Fondsmanager von Private-Equity-Fonds bringt das KAGB neue Anforderungen mit sich. Sie sind angehalten, ihre geschäftspolitische Ausrichtung zu überprüfen und gegebenenfalls neu auszurichten. Auf der anderen Seite steigert das Gesetz das Vertrauen der Anleger und kann damit den Kreis potenzieller Investoren vor allem auch aus dem Ausland erweitern.

8 8 Ausgabe Institutional Quarterly ERFOLG IM BLICK Erfolg mit frischem Kapital Zukunftsaussichten Vier Fragen an Andreas Schmidt Head of Global Primary Private Equity Investing bei der DB Private Equity Die BVT-CAM-Fonds haben sich weltweit mittelbar über Zielfondsinvestitionen an vielen Hundert Unternehmen beteiligt, darunter auch zahlreiche in Deutschland. Hamburg Berlin Essen Wiesbaden München Beispiel 1 Beispiel 2 Beispiel 3 Gerresheimer AG SULO Umwelttechnik GmbH Kabel Deutschland Düsseldorf Herford Unterföhring Die Gerresheimer AG mit Sitz in Düsseldorf ist ein börsennotierter Hersteller von Primärverpackungen aus Spezialglas und Kunststoffen. Das Unternehmen ist weltweit an über 40 Standorten in Europa, Nord- und Südamerika sowie Asien vertreten. Über den Zielfonds Blackstone IV waren die BVT-CAM-Fonds I und II mittelbar beteiligt. Die SULO Umwelttechnik GmbH ist ein Unternehmen der Umwelttechnik mit Sitz in Herford. Es ist in Deutschland vor allem durch die von ihm in Herford hergestellten Mülltonnen bekannt. Über den Zielfonds Blackstone IV waren die BVT-CAM-Fonds I und II mittelbar an SULO beteiligt. Ihr Kontakt zur BVT Unternehmensgruppe Robert List Geschäftsführer Tel.: +49 (0) rl@bvt.de #IQ_04_14_Buch.indb 8 Andreas Graf von Rittberg Geschäftsführer Tel.: +49 (0) avr@bvt.de Martin Krause Prokurist Tel.: +49 (0) mk@bvt.de Kabel Deutschland mit Sitz in Unterföhring bei München ist ein börsennotierter Kabelnetzbetreiber in Deutschland und bietet Fernseh-, Internet- und Festnetztelefon-Anschlüsse über Breitbandkabel an. Über die Zielfonds Candover 2001 und Providence V waren die BVTCAM-Fonds I, II und III mittelbar an Kabel Deutschland beteiligt. D ie BVT kooperiert seit dem Jahr 2000 mit der in Köln ansässigen Private-EquityBeteiligungsgesellschaft CAM Cologne Assetmanagement, die seit 2010 in die DB Private Equity integriert ist. Die gemeinsam konzipierte BVT-CAM-Serie zählte zu den ersten Private-Equity-Beteiligungsmöglichkeiten für Privatanleger in Deutschland. Wohin steuert der Private-Equity-Markt? Andreas Schmidt: Der PrivateEquity-Markt steuert auf Kurs und zeigt als alternative Investmentklasse mit einer langfristigen Zehnjahresrendite von 14 Prozent1 eine deutliche Outperformance gegenüber klassischen Investments wie etwa dem S&P 500 mit einer Rendite von 9 Prozent über denselben Zeitraum. Diese Outperformance weckt ein verstärktes Interesse seitens Investoren, welches sich in einem gestiegenen Fundraising widerspiegelt dürfte das fünfte Jahr in Folge sein, in dem sich das globale FundraisingVolumen erhöht, welches insbesondere durch erfolgreiche Closings im Buy-out-Segment getrieben ist. Anders als im letzten Jahr stehen dahinter nicht nur die Aktivitäten von Large-Cap-Fonds, sondern auch die von Mid-Market-Fonds. Weltweit stieg in den letzten Jahren jedoch nicht nur das Fundraising-Volumen, sondern auch die Zahl der Exits. Neben den bereits etablierten Märkten USA und Europa beginnt in Asien die breitere Akzeptanz von Private Equity als alternatives Investment und Fondsmanager sind dort verstärkt in der Lage, Mehrheitsbeteiligungen an aufstrebenden asiatischen Unternehmen zu erwerben. Welche Vehikel sind für PE zukünftig interessant? Andreas Schmidt: Grundsätzlich bieten alle Private-Equity-Segmente für langfristige, disziplinierte Investoren auch zukünftig ausreichend interessante Chancen. Als Erfolg versprechend sehen wir Investments in Buy-outs kleinerer bis mittelgroßer Unternehmen. Die Bewertungen sind günstiger, das Verhältnis von Anlagekapital zu Investmentchancen ist häufig gesünder und außerdem entwickeln sich kleinere Unternehmen in Aufschwungphasen insgesamt tendenziell besser. Welche Dealgrößen sind heute Erfolg versprechend? Andreas Schmidt: Die Dealgrößen hängen im Wesentlichen vom Investmentfokus, von der Fondsgröße und dem Segment des Private-Equity-Investors ab. In jedem der Segmente Venture Capital, Growth Capital und Buy-outs gibt es vielversprechende Deals unterschiedlicher Größen. In den USA haben sich die Konditionen bei der Fremdkapitalfinanzierung in den letzten fünf Jahren insbesondere für größere Transaktionen deutlich verbessert. Wo sind die Chancen? Wo die Risiken? Andreas Schmidt: Das stark anhaltende Wirtschaftswachstum in den USA bietet interessante Chancen für Lower-/Mid-Market Buy-outs sowie aktive Wachstumskapitalstrategien. In Europa erleben wir aktuell eine hohe Exitaktivität sowie ein verbessertes Finanzierungsumfeld, welche erweiterte Chancen im Private-Equity-Markt bieten. Mit den erfolgten Börsengängen von Zalando und Rocket Internet in diesem Jahr konnte zudem die deutsche Gründerszene ihre ersten großen IPOs seit der Hypoport AG im Jahr 2007 realisieren. Insgesamt rechnen wir durch das gestiegene Fundraising der letzten Jahre und das Niedrigzinsumfeld insgesamt mit einem intensiveren Wettbewerb um attraktive Unternehmen und somit tendenziell höheren Bewertungen sowohl in den USA wie auch in Europa. 1 Cambridge Associates LLC US PrivateEquity Index per Kurzporträt DB Private Equity D ie DB Private Equity mit Niederlassungen in London, Köln, New York, Singapur und Luxemburg repräsentiert das Private-Equity-Dachfondsgeschäft der Deutschen Bank. Mit über elf Milliarden US-Dollar verwalteten Kundengeldern und mehr als 20 Jahren Investitionserfahrung zählt DB Private Equity zu den führenden Pri- vate-equity-dachfondsmanagern in Europa. Das Investmentteam umfasst über 30 Spezialisten, die im Bereich Due Diligence und Monitoring tätig sind und durchschnittlich zwölf Jahre Investmenterfahrung aufweisen. DB Private Equity verfügt über ein Investmentportfolio von Private-Equityund Private-Debt-Fondszeichnungen mit über 250 General Partners :42:11

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