Für die Kinder gegen den Krieg: Rede des Landrats Motivation

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1 Für die Kinder gegen den Krieg: Rede des Landrats 2005 Redner: Landrat / Landrätin etc. Anlass: Volkstrauertag 2005 Thema: Generationen Rede-Idee KINDER Rede-Dauer: Minuten Publikum: Bürger, Honoratioren, Presse Passende e: POL-NOV 2005/13 14 Botschaft: Für Kinder ist Krieg am schlimmsten. Kinder sind die Hauptleidtragenden eines Krieges: Sie trifft nicht die geringste Schuld, aber sie haben die größte Angst und werden am meisten geprägt für ihr ganzes Leben. Verknüpfen Sie Vergangenheit und Gegenwart durch die Schilderung einer scheinbar harmlosen Szene aus einem Kindergarten im Irak, die erschreckend deutlich macht, wie schädlich Krieg besonders für Kinder ist und damit auch für die Zukunft unserer Welt. Politik Motivation Meine sehr geehrten Damen und Herren! Im Fernsehen habe ich neulich schreckliche Bilder aus dem Irak gesehen. Das ist doch grausame Gewohnheit, denken Sie jetzt vielleicht. Die sehen wir doch jeden Tag. Das stimmt aber diesmal waren es andere Bilder als sonst: Es war kein Blut darauf zu sehen, es gab keine verletzten, verbrannten, verstümmelten Menschen, keine Toten, nicht einmal zerbombte Häuser oder brennende Autos. Und doch waren diese Bilder grausamer, und doch gingen sie mir mehr unter die Haut als manches Bild von purer Gewalt. Es waren nämlich Kinder, die das Kamerateam gefilmt hatte, Kinder in einem irakischen Kin- Grausame Bilder aus einem irakischen Kindergarten POL-NOV 2005/1 November/Dezember 2005 Seite 67

2 Volkstrauertag 2005 Im Rathaus Aus Lego- Steinen bauten die Kinder Gewehre So verarbeiten sie den Terror Was wird aus diesen Kindern? Und was wird aus unserer Welt? dergarten. Sie waren süß, zutraulich und neugierig. Sie waren Kinder genau wie unsere. Und sie spielten mit Lego-Steinen, steckten ganz konzentriert die bunten Bauelemente aus Plastik ineinander, und als sie fertig waren, hatten alle dasselbe gebaut ein Gewehr. Jedes Kind hielt nun seine grotesk bunte Lego-Waffe in der Hand und zielte damit auf seinen Nachbarn. Peng, du bist tot!, riefen sie sich zu. Diese Kinder erleben den Terror täglich, erklärte später eine Erzieherin dem Reporter. Morgens, wenn sie herkommen, erzählen sie von Explosionen und Feuer, von Verletzten und Toten. Sie haben Angst. Jeden Tag. Diese grausamen Spiele sind ihre Art, das Erlebte zu verarbeiten indem sie es nachmachen. Meine Damen und Herren, was wird aus diesen Kindern werden, wenn sie erwachsen sind? Werden sie ihre Lego-Gewehre gegen Waffen aus Stahl tauschen und einander dann wirklich erschießen? Oder werden sie klüger sein als die Generation ihrer Eltern, werden sie aus ihrer zerstörten, ihrer gestohlenen Kindheit gelernt haben, dass es besser ist, in Frieden zu leben? Und wenn ja: Wird es ihnen und allen anderen Kindern dieser Welt, also auch unseren Kindern und Enkeln überhaupt etwas nützen? Wird es nicht immer wieder Extremisten geben, die vor keinem Terrorakt zurückschrecken, und wird es nicht auch immer wieder Herrscher geben, die aus Macht- oder Geldgier Kriege führen? POL-NOV 2005/2 Seite 68 November/Dezember 2005

3 Denn ist es nicht genau das, was uns von den Tieren unterscheidet? Tiere führen keine Kriege sie töten nur, um zu fressen oder sich zu verteidigen. Sie müssen töten, um selber zu überleben. Menschen hingegen haben keine natürlichen Feinde aber sie schaffen sich welche. Wir fressen einander nicht, wir schlachten uns bloß, formulierte es der Physiker und Aphoristiker Georg Christoph Lichtenberg *). Menschen töten einander aus Hass und Fanatismus, aus Herrschsucht und Ölinteressen, also aus niederen Beweggründen. Menschen morden. Das heißt: Sie lassen morden. Das ist ja das Grausamste am Krieg. Herbert C. Hoover **), der von 1929 bis 1933 Präsident der Vereinigten Staaten war, brachte es auf den Punkt: Ältere Herren erklären den Krieg. Aber es ist die Jugend, die kämpfen und sterben muss. Die Jugend war es auch hauptsächlich, die in den beiden Weltkriegen starb: Der Erste Weltkrieg brachte 10 Millionen Menschen den Tod. Und die Männer, die ihn überlebt hatten, und die Frauen, die ihren Verlobten oder ihren Ehemann nicht verloren hatten, mussten dann 20 Jahre später auch noch zusehen, wie ihre Söhne in den Zweiten Weltkrieg zogen. Aus der eigenen furchtbaren Erfahrung wussten sie, was ihre Kinder dort erwartete. Tiere töten, um zu leben Menschen aber morden Die Jugend ist es, die stirbt Erst kämpften die Väter, dann die Söhne *) Georg Christoph Lichtenberg ( ), deutscher Aphoristiker und Physiker **) Herbert C. Hoover ( ), US-amerikanischer Politiker (Republikaner), 31. Präsident der USA ( ) POL-NOV 2005/3 November/Dezember 2005 Seite 69

4 Volkstrauertag 2005 Im Rathaus Der nächste Krieg war noch schlimmer Gedenkminute Erst aus der zweiten Lektion gelernt Heute bedroht uns der Terrorismus Heimtückisch und unberechenbar Doch es kam noch schlimmer: Denn dieser Krieg war moderner, man hatte wirkungsvollere Waffen, die ein anonymeres Töten möglich machten, und folgerichtig gab es am Schluss noch wesentlich mehr Tote: 55 Millionen in 15 Staaten der Erde. Meine Damen und Herren, lassen Sie uns nun eine Gedenkminute einlegen für all die Menschen, die in den beiden Weltkriegen ihr Leben, ihre Gesundheit oder ihre Angehörigen verloren haben. (Eine Minute Schweigen; dann:) Ich danke Ihnen. Meine Damen und Herren, bereits im Jahr 1922 haben die Deutschen erstmalig den Volkstrauertag begangen. Um zum Frieden zu mahnen. Aber sie hatten aus dem ersten Krieg noch nicht genug gelernt. Erst aus dem zweiten: Seit 60 Jahren herrscht bei uns Frieden. Die derzeitige Bedrohung, der Terrorismus, geht nicht von Deutschland aus. Der Krieg von heute spielt sich woanders ab: im Irak, in Afghanistan, in Palästina, in Israel. Das alles ist weit weg, und doch bedroht die Gewalt auch uns; sie kommt in Form von Terroranschlägen immer wieder an uns heran: in New York, in Madrid, in London und wer weiß, wo noch? Der Terrorismus, diese moderne Form von Krieg, ist besonders heimtückisch und unberechenbar. Deshalb macht er uns so große Angst. Wie viel Angst aber müssen dann erst die Kinder haben, die jeden Morgen im Irak in den Kin- POL-NOV 2005/4 Seite 70 November/Dezember 2005

5 dergarten gehen, die permanent Bombenexplosionen in den Ohren, Brandgeruch in der Nase und Blut vor den Augen haben? Für die der Terrorismus zum Alltag gehört? Wir können diesen Kindern nicht helfen, aber wir dürfen die Bilder von ihnen auch nicht ausblenden nur weil wir jetzt und hier weitestgehend in Sicherheit leben. Niemals dürfen wir vergessen, was die beiden Weltkriege an Tod und Elend angerichtet haben und was heute, in diesem Moment, auf unserer Welt an Mord und Leid geschieht! Soll sich die Geschichte denn immer wiederholen? Will der Mensch sein schreckliches Erbe nennen wir es ruhig: den Hang zum Morden immer wieder an seine Kinder und Kindeskinder weitergeben? Wann ist denn endlich genug gelitten worden? Der Kernphysiker Edward Teller *), der Entwickler der Wasserstoffbombe, sagte einmal: Der Krieg ist nicht undenkbar, aber es ist unangenehm, an ihn zu denken. Deshalb gibt es nur einen Weg, ihn zu vermeiden: Man muss ständig an ihn denken. Meine Damen und Herren, denken wir an den Krieg, ständig damit die Kinder dieser Welt ihn vielleicht eines Tages vergessen können. Für immer. Denken wir immer an die Kinder damit sich die Geschichte nicht ständig wiederholt Für eine bessere Zukunft! *) Edward Teller ( ), ungarisch-amerikanischer Kernphysiker, Vater der Atom- und Wasserstoffbombe POL-NOV 2005/5 November/Dezember 2005 Seite 71

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