Rede zum Volkstrauertag 2011 Sehr geehrte Damen und Herren, verehrte Geistlichkeit, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

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1 Rede zum Volkstrauertag 2011 Sehr geehrte Damen und Herren, verehrte Geistlichkeit, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die Mitglieder des VdK haben uns heute mit ihrer Lesung eingeführt in einige Gedanken zum Volkstrauertag. Sie haben uns Überlegungen nahe gebracht, die wir vielleicht auch in dieser Stunde haben, aber oft nicht so gut formuliert auf den Punkt bringen können. Ich lade Sie ein, mit mir auf eine Gedankenreise zu gehen. Stellen Sie sich vor: da steht ein Mann, eine Frau heute hier am Friedhof, weil das halt so üblich ist, weil man ja zu einem Verein gehört und deshalb mitgeht, und auf einmal machen die Gedanken sich selbständig. Gedanken wie: warum eigentlich Volkstrauertag? Was bedeutet mir denn noch dieser Tag und die Erinnerung an die vielen Gefallenen? Sind damals nicht noch viel mehr Menschen umgekommen? Vertriebene, Flüchtlinge, Kriegsgefangene, wie viele wurden denn Opfer von Unrecht und Gewalt? 55 Millionen oder doch noch mehr? Und überhaupt: wie ist es denn heute? Gibt es nicht immer noch jedes Jahr Hunderttausende von Toten in den vielen Kriegsgebieten unserer Zeit? Was soll denn dieses jährliche Gedenken, ist doch eh nur mehr oder weniger eine 1

2 Pflichtveranstaltung, solange es diejenigen noch gibt, die es erlebt haben, die sich noch erinnern können. Mit jedem Jahr entfernt sich das doch weiter von uns und die Jungen, was sollen die noch damit anfangen? Wie sollen wir ihnen erklären, dass es wichtig ist, an diesem Tag inne zu halten und sich bewusst zu machen, ins Gedächtnis zu rufen, wie viel Leid und Elend durch Kriege ausgelöst wurden? Naja, vielleicht geh ich nächstes Jahr gar nicht mehr her eigentlich ändert sich ja nichts, ob ich jetzt dabei bin oder nicht Was haben die gelesen? Frieden halten ist Menschenpflicht! Kein Platz soll bleiben für -stumpfen Sinn und Gleichgültigkeit -für Hass und Unduldsamkeit Für Missachtung des Menschen in seiner Würde, seinen Rechten, seiner Freiheit. Kein Platz soll bleiben für die Missachtung der Freundschaft. Naja, stumpfsinnig bin ich ja nicht und gleichgültig ja auch nicht, ich reg mich eher immer auf über alles mögliche, besonders über die Politik aber da kann man ja eh nix machen, die da oben machen doch, was sie wollen, ich glaub ich geh gar nicht mehr zum Wählen, sollen die doch machen, was sie wollen. Kein Platz für Hass und Unduldsamkeit naja, richtig hassen tu ich ja niemand und Geduld hab ich doch auch jede Menge, 2

3 sogar dann noch, wenn mein Nachbar jeden Samstag den Rasenmäher anwirft, wenn wir auf der Terrasse Kaffee trinken wollen und dann anschließend noch die Hecke schneidet oder die Kreissäge markerschütternd ertönen lässt. Neulich hab ich ihm wirklich mal die Meinung gesagt, ja, das war ziemlich laut, am liebsten hätt ich ihm den Hals umgedreht solche Typen braucht man wirklich nicht auf der Welt. Missachtung des Menschen in seiner Würde, seinen Rechten, seiner Freiheit na, da brauch ich mir nichts vorwerfen, ich achte jeden und laß ihm seine Freiheit. Aber man muss doch seine Meinung sagen dürfen, wenn da jetzt auf einmal lauter Asylanten bei uns in der Stadt und im Landkreis wie es vor kurzem in der Zeitung stand einquartiert werden sollen. Das sind doch alles nur Wirtschaftsflüchtlinge, lauter Faulenzer, die auf unsere Kosten sich hier durchfressen wollen. Ne, da hat die Freiheit ihre Grenzen, kommt gar nicht in Frage, dass die hier bei uns so ohne weiteres aufgenommen werden, wenn ich die schon seh, wieso wollen die eigentlich grad bei uns ihre Rechte einfordern? Was geht uns das Elend im Rest der Welt an? Haben wir vielleicht Verantwortung dafür?? Was haben die da vorhin gelesen? Noch ist Unrecht in der Welt, Krieg, Gewalt und Grausamkeit im Großen wie im Kleinen. 3

4 Naja, stimmt schon, seh ich ja täglich im Fernsehen und auch hier in unserem Land wird es angeblich immer schlimmer mit dem großen Unterschied zwischen Arm und Reich, die Schere geht immer weiter auseinander wird gesagt. Mit solchen Zuständen wurde ja schon mal der Boden bereitet für Neid, Hass und Gewalt und letztlich für diesen schrecklichen Krieg, an den wir heute wieder erinnert werden. Vielleicht müsste ich mich ja doch mal genauer damit beschäftigen was eigentlich los ist in unserem Land, was das bedeutet, wenn Menschen mit niedrigsten Löhnen abgespeist werden und davon ihren Lebensunterhalt nicht bestreiten können, der Staat muss dann einspringen, will heißen, wir Steuerzahler zahlen das, aber was passiert dann eigentlich, wenn diese Schlechtverdiener mal ins Rentenalter kommen, da reicht ja von dem bisschen Gehalt die Rente vorne und hinten nicht, dann zahlt das ja auch wieder der kleine Steuerzahler.. Was hat da neulich einer gesagt: die sozialen Unterschiede in unserem Land sind der Sprengstoff für die Gesellschaft für morgen, die Verteilungskämpfe werden zunehmen und je größer der Unterschied zwischen Arm und Reich sein wird, umso leichter verfallen die Menschen den Verführungen von extremen Gruppierungen und Parteien kommt mir irgendwie bekannt vor, war alles schon mal da, haben wir ja schon erlebt, was draus werden kann und ehrlich gesagt: wir erleben es tagtäglich in den Nachrichten aus der ganzen Welt. Manchmal 4

5 beschleicht mich das Gefühl, dass alles wieder von vorne anfangen könnte, wenn wir nicht aufpassen. Wir wollen die Augen nicht schließen, die Ohren, den Mund haben die gelesen und: wir wollen Mensch sein. Jeder für sich ein Mensch mit Liebe zum Nächsten! Also, das mit dem Nächsten, das könnt ich auch schaffen, klein anfangen, im eigenen Umfeld, freundlich sein und höflich, nicht schlecht reden über die anderen und Geduld mit ihnen haben, ich bin ja auch nicht perfekt. Jeder für sich ein Mensch mit Freiheit für sich und andere! Ja, das seh ich ein, meine Freiheit hört da auf, wo die des anderen anfängt, das gilt auch umgekehrt, ich werd noch mal ruhig mit meinem Nachbarn reden, vielleicht versteht er es ja, am besten ich lad ihn zum Kaffee ein, dann kann er eh nicht gleichzeitig Rasen mähen und dann erklär ich es ihm, vielleicht helf ich ihm auch, dann ist er schneller fertig und wir können beide die Ruhe und Freiheit genießen. Jeder für sich ein Mensch- mit Mut für all das einzutreten und mit dem Wunsch nach Freundschaft und Frieden. Eigentlich versteh ich es schon, wenn Menschen ihr Heimatland verlassen, weil sie dort mit ihrer Familie nicht mehr sicher leben können, ich glaub, ich würde es auch so machen, jeder will ja, dass es ihm selbst und seiner Familie gut geht, jeder von uns 5

6 will doch in Frieden leben und nicht täglich Angst vor Gewalt und Krieg haben. Es ist wohl doch richtig, wenn wir dran erinnert werden, was Unfriede, Hass, Ungerechtigkeit und Krieg in der Welt schon angerichtet haben und noch weiter anrichten, wenn nicht jeder von uns den Mut hat, für mehr Freundschaft, Gerechtigkeit und Frieden einzutreten. Also, ich glaub, ich habs begriffen, Richard von Weizsäcker (ehem. Bundespräsident) hatte doch Recht, als er mal sagte: Die Jungen sind nicht verantwortlich für das, was damals geschah. Aber sie sind verantwortlich für das, was in der Geschichte daraus wird. Also, wenn s nach mir geht, wird was Gutes daraus. Ich probier es jedenfalls. Ich geh doch wieder zum Wählen, damit nicht die extremen Sprüchedrescher die Nase vorn haben und nächstes Jahr komme ich wieder hierher, mal sehen, ob es mir dann gelungen ist, für ein bisschen mehr Frieden in meinem Umfeld beizutragen. Ich habs mir jetzt ganz fest vorgenommen und bestimmt gibt s noch einige, die so denken wie ich je mehr, desto besser. Ich glaub, wenn viele mitmachen, sind Gerechtigkeit und Frieden möglich. Und was ist mit Ihnen machen Sie auch mit? 6

7 Rede zum Volkstrauertag 2011 / GELTING Sehr geehrte Damen und Herren, verehrte Geistlichkeit, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, wie in jedem Jahr so haben wir uns auch heute wieder zusammen gefunden, um im Gottesdienst und nun in dieser Feierstunde den Opfern der beiden großen Weltkriege, aber auch der Opfer von Krieg, Gewalt und Unrecht in unserer Zeit zu gedenken. Es ist eine Stunde, die es uns ermöglicht, einmal innezuhalten in der Hektik des Alltags, ein wenig Ruhe zu finden, zuzuhören, und vor allem: es ist eine Stunde, die es uns ermöglicht, auch einmal an andere zu denken, deren Leben so sehr von Leid und Unrecht geprägt war und ist. Menschen, die ihr Leben im Krieg verloren nicht alleine Deutsche, sondern Menschen aus allen Nationen. Menschen, die flüchten mussten, vertrieben wurden oder in Kriegsgefangenschaft gerieten und auch dort unendliches Leid erfahren haben. Menschen, die heute noch Opfer von Unrecht und Gewalt werden, Irak, Syrien, Afghanistan, Somalia und viele Länder 7

8 mehr, in denen Menschen grausam verfolgt und umgebracht werden. Die täglichen Nachrichten sind voll davon. Die älteren Menschen unter uns erinnern sich noch gut an die schlimmen Kriegszeiten, aber: diese Generation wird immer kleiner und viele, die heute hier sind, haben den Krieg nicht erlebt. Nicht die Entbehrung, nicht den Hass, nicht das Grauen, auch nicht die Euphorie, die Begeisterung, das blinde Vertrauen auf Ideen, die in die Irre führten, nicht den Fanatismus, nicht die Enttäuschungen und Zusammenbrüche, nicht die Verluste, nicht die Trauer, nicht den Tod. Warum sollen die jüngeren Generationen sich damit auseinandersetzen? Ist der Krieg nicht weit weg in der Vergangenheit bzw. in anderen Kontinenten? Was haben wir damit zu schaffen? Die Antwort ist ganz einfach: Für niemanden ist Friede garantiert! Frieden zu schaffen und Frieden zu halten ist unsere dauernde Aufgabe. 8

9 Diese Aufgabe werden wir nur bewältigen können, wenn wir aus der Vergangenheit lernen, wenn wir begreifen, warum und welche Fehler gemacht wurden. Krieg kann niemand wirklich wollen, der sich ein menschliches Herz bewahrt hat. Frieden schaffen und erhalten ist Menschenpflicht und unsere gemeinsame Aufgabe ist es, daran täglich mitzuwirken. Darum sind wir heute hier und darum macht es jedes Jahr aufs Neue Sinn, sich der Herausforderung des Volkstrauertages zu stellen. Die Herausforderung besteht dann darin, in unserem eigenen Leben genau hinzuschauen, wo Stumpfsinn und Gleichgültigkeit, Hass und Unduldsamkeit gegenüber Andersdenkenden vielleicht doch einen Platz gefunden haben in unserem Leben. Gleichgültigkeit und Stumpfsinn beginnen oft schon da, wo mich nicht mehr interessiert, was neben mir am Arbeitsplatz, in der Straße, im Wohnort, im Land passiert. Unduldsamkeit und Hass beginnen oft ganz klein und fast unbemerkt. Da fallen Ihnen sicher genügend Beispiele ein, z.b. wenn jemand sich anders kleidet, als wir es gewohnt sind, sich 9

10 anders verhält, nicht ganz so angepasst ist an unsere schon fast automatisch funktionierende Gesellschaft. Von Hautfarbe und Religionszugehörigkeit ganz abgesehen, diese beiden Themen sorgen ja immer wieder für Konflikte, Ausgrenzungen, lassen Mauern wachsen zwischen Menschen und werden oft genug noch hergenommen, um Vorurteile und Hass zu schüren. Der Boden für Auseinandersetzungen und Konflikt wird aber auch dann bereitet, wenn es mich nicht mehr stört, dass Menschen in ihrer Würde, ihren Rechten und ihrer Freiheit missachtet werden. Und glauben Sie mir, das geschieht nicht nur in den Ländern, wo Regierungen auf die eigene Bevölkerung schießen lassen. Missachtung der Menschen in ihrer Würde geschieht beispielsweise auch in unserem Land, wenn Menschen mit niedrigsten Löhnen abgespeist werden und davon ihren Lebensunterhalt trotz Vollzeitbeschäftigung nicht bestreiten können. Missachtung der Menschen geschieht dann, wenn man sie dauerhaft von Transferleistungen des Staates abhängig macht und das geschieht derzeit in sehr großem Umfang. 10

11 Wir wissen es ja und bekommen es oft zu hören: die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinander. Die sozialen Unterschiede in unserem Land sind der Sprengstoff für die Gesellschaft für morgen, denn die Verteilungskämpfe werden zunehmen und je größer der Unterschied zwischen Arm und Reich sein wird, umso leichter verfallen die Menschen den Verführungen von extremen Gruppierungen und Parteien das kommt uns dann auf einmal irgendwie bekannt vor, das war alles schon mal da, das haben die Älteren unter uns ja schon erlebt. Und wir erleben es tagtäglich in den Nachrichten aus der ganzen Welt. Beschleicht uns da nicht das Gefühl, dass alles wieder von vorne anfangen könnte, wenn wir nicht aufpassen? Jetzt wird deutlich, wie wichtig es ist, in uns, in unserer Gesellschaft, in unserem Land den inneren Frieden zu sichern. Eine Gesellschaft, die den inneren Frieden nicht bewirken und nicht sichern kann, ist zum Frieden in der Welt schlecht gerüstet. Und hier ist eben nicht alleine die Erlebnisgeneration des Krieges in der Verantwortung, sondern hier sind die jungen Menschen in der Verantwortung. Richard von Weizsäcker, unser ehem. Bundespräsident, hat das anlässlich eines Volkstrauertages so formuliert: 11

12 Die Jungen sind nicht verantwortlich für das, was damals geschah. Aber sie sind verantwortlich für das, was in der Geschichte daraus wird. Aus der trauernden Erinnerung des Volkstrauertages müssen in uns die Entschlossenheit und das persönliche Engagement wachsen, den Frieden in uns selber, in unserem Land, in Europa und der Welt zu bewahren und zu sichern. Jeder von uns steht dafür in der Verantwortung. 12

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