Sicher durch den Lehrplan Sport. Die Ballschule. Vorstellung einer innovativen Methodikkonzeption für Spielanfänger

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1 Institut für Sport und Sportwissenschaften Dr. Christian Kröger Sicher durch den Lehrplan Sport Die Ballschule Vorstellung einer innovativen Methodikkonzeption für Spielanfänger - Vorstellung einer Methodikkonzeption für Volleyball-Spielanfänger - Institut für Sportwissenschaft Dr. Christian Kröger Schleusingen

2 Die Zweige geben Kunde von der Wurzel! Die spielerische Kinderstube prägt und begleitet das gesamte individuelle Ballspielleben.

3 Vielseitigkeit Kindgemäßheit Um Sport zu einem lebenslangen Stilelement für alle Heranwachsende zu entwickeln, muss die Bereitstellung von offenen Bewegungsangeboten, die breit gefächert, sportartübergreifend und spielorientiert sind, einen hervorgehobenen Stellenwert in der Kinder- und Jugendarbeit erhalten (Erster Deutscher Kinder- und Jugendsportbericht, 2003, S. 409)

4 Vielseitigkeit Kindgemäßheit Die Befunde, anhand derer sich sportartübergreifende Trainings- und Wettkampfvariabilität in der jugendlichen Entwicklung als zentraler Erfolgsfaktor herausschält, lassen Effekte dahingehend vermuten, dass vielfältige motorische Entwicklungsreize in den meisten Sportarten langfristig erfolgsdifferenzierend wirken (Zweiter Deutscher Kinder- und Jugendsportbericht, 2008, S. 424)

5 Implizites Lernen Lernen kann man, indem man übt, z. B. Vokabeln oder Bruchrechnen. Das kennen wir alle aus der Schule. Psychologen nennen das explizites Lernen. Wir können uns aber auch nebenbei Wissen oder Können aneignen, ohne uns anzustrengen. Dann spricht man von implizitem Lernen. Z. B. erwerben wir die Grammatiken von Sprachen vorwiegend implizit. Durch ständiges Sprechen beherrschen Heranwachsende irgendwann die wesentlichen Regeln, ohne dass ihnen das klar sein muss und ohne dass es ihnen möglich wäre, diese komplett zu benennen oder zu erklären ( aus dem Bauch heraus ).

6 Implizites Lernen (Kreativitätsförderung) vielseitige Spielerfahrungen (1) Kreativität (2) (4) unangeleitete Spielerfahrungen (3) Aufmerksamkeitsumfang

7 Implizites Lernen vielseitige Spielerfahrungen (1) Kreativität Zwei Hypothesen: direkte positive Effekte von vielseitigen sowie unangeleiteten Spielerfahrungen auf die taktische Kreativität. unangeleitete Spielerfahrungen (2) (3) (4) Aufmerksamkeitsumfang Darüber hinaus wird ein indirekter Pfad vom freien Spielen über den Aufmerksamkeitsumfang hin zur Kreativität der Kinder angenommen. Die Hypothesen (1) bis (4) sind in einem umfassenden Forschungsprogramm von Memmert (2007) auf den Prüfstand gestellt worden.

8 sportspielspezifisches Lernen dritte Stufe Tennis Badminton Volleyball Beachvoll. Fußball Hockey Basketball Handball sportspielgerichtetes Lernen zweite Stufe Ballschule Rückschlagspiele Einzel Mannschaft Ballschule Zielschussspiele Torschuss Wurf erste Stufe sportspielübergreifendes Lernen Ballschule: ABC des Spielenlernens

9 A B C für Spielanfänger

10 A B C für Spielanfänger Taktische Basiskompetenzen Spielintelligenz (konvergentes taktisches Denken) Spielkreativität (divergentes taktisches Denken) Männer, im Zweifelsfall tut immer das Richtige! (Herberger 1954) In diesem Sinn ist ein Spieler intelligent, wenn er in vielen Situationen weiß, welche Handlung normalerweise zum Erfolg führt. Ein Spieler agiert einfallsreich und wählt Handlungen, die auf den Gegner überraschend wirken; Kriterien sind Flüssigkeit, Originalität und Flexibilität

11 A B C für Spielanfänger Spielkreativität (1) Ein Spieler sollte in der Lage sein sollte, in einer Situation viele Ideen zu entwickeln (Flüssigkeit) (2) Es sind auch seltene und originelle Antworten auf Spielaufgaben gefordert (Originalität). Diese müssen zugleich angemessen sein, sonst werden statt der Gegenspieler u. U. die eigenen Mitspieler überrascht (3) Es ist wichtig, dass der Spieler in unterschiedlichen Situationen nicht immer auf das gleiche Repertoire zurückgreift, sondern variable, situationsbezogene Lösungen berücksichtigt (Flexibilität)

12 A B C für Spielanfänger Koordinative Basiskompetenzen Wer ein hohes Koordinationsniveau besitzt, dem soll bewegungsmäßig alles leicht fallen, so wie im kognitiven Bereich Menschen mit überdurchschnittlichem IQ generell lern- und leistungsfähiger sind. Von Bedeutung ist in diesem Zusammenhang, dass koordinative Fähigkeiten zwar vermutlich nicht unabhängig von Talent und Erbanlagen sind, aber dennoch in beträchtlichem Maße trainiert werden können.

13 A B C für Spielanfänger Koordinative Basiskompetenzen Koordinatives Fähigkeitsniveau Koordinative Entwicklung, Gesamtpopulation I II III IV V VI VII VIII I = Vorschulalter II = frühes Schulkindalter III = spätes Schulkindalter IV = Pubeszenz V = Adoleszenz VI = frühes Erwachsenenalter VII = mittleres Erwachsenenalter VIII = spätes Erwachsenenalter Heute weiß man, dass sich die koordinativen Kompetenzen über die gesamte Lebensspanne hinweg verbessern lassen. Dennoch gilt auch für sie, dass die Entwicklungsabschnitte vor der Pubertät als Phasen mit einer besonders lohnenden Trainierbarkeit anzusehen sind (Roth & Roth 2009)

14 A B C für Spielanfänger Technische Basiskompetenzen Es geht keineswegs um das Erlernen spezifischer Sportspielfertigkeiten. Es wird von einem abgrenzbaren und ableitbaren Pool sensomotorischer Puzzleteile (Hossner 1995) ausgegangen, aus dem sich viele, vielleicht sogar mehr oder weniger alle Spieltechniken zusammenfügen lassen. In der Ballschule werden also unspezifische Bestandteile von Spieltechniken vermittelt.

15 A B C für Spielanfänger Technische Basiskompetenzen ( Hossner, 1997). Die hypothetische Sportspielbewegung (a) besteht aus den Bausteinen A bis E, das Technikgebäude (b) setzt sich ebenfalls aus A bis E zusammen, jedoch in leicht veränderter Architektur, und die Fertigkeit (c) konstruiert sich aus B sowie F bis J.

16 A B C für Spielanfänger Technische Basiskompetenzen Während (a) und (b) im Detail unterschiedliche Ausführungen eines Tennis- Vorhandgrundschlags sein könnten, stellt (c) beispielsweise einen Topspinschlag dar oder das Baggern (Zuspiel) eines angenommenen Volleyball-Aufschlags ( Hossner, 1997). Alle drei Techniken enthalten als Baustein B die Abstimmung einer Schlag- oder Schubbewegung mit der Raum-Zeit-Kurve des jeweils anfliegenden Balles. Solche oder vergleichbare Fertigkeitsbausteine werden in diesem Sinne wie die koordinativen Basiskompetenzen quasi zu übergreifenden Basiskategorien der Sensomotorik,

17 Die Säulen der A B C Ballschule Taktik Koordination Technik Anbieten Ballgefühl Flugbahn erkennen Ball sichern (individuell) Zeitdruck Mitspieler erkennen Ball sichern (kooperativ) Präzisionsdruck Gegensp. erkennen Überzahl (ind.) Komplexitätsdruck Laufweg bestimmen Überzahl (koop.) Organisationsdruck Spielpunkt bestimmen Lücke erkennen Variabilitätsdruck Ballbesitz kontrollieren Abschluss nutzen Belastungsdruck Ballabgabe kontrollieren

18 Methodische Leitlinien für Volleyball

19 Methodische Leitlinien für Volleyball

20 Methodische Leitlinien für Volleyball - Regeln Intention Beispiele Technikausführung Fangen & Werfen (beim Aufschlag oder in der 1. bzw. 2. Rückschlagsituation) Eintritt Spielfeld, wenn der Aufschlagraum weniger als 1m beträgt Doppelberührung auch beim 2. oder 3. Ballkontakt Angriffshandlung mit der Gegenhand Bonuspunkt (Blockpunkt etc.) Inventar/Wahrnehmung Netzhöhe Spielfeldmaße (beide Regeln korrespondieren miteinander zwecks Entwicklung von Angriff und Abwehr) Balleigenschaften (leichter, schwerer, größer, kleiner) Verhängtes Netz Fenster (Antennen, Klebestreifen) Spielfeldzonen (diagonal, Tabubereiche dürfen nicht betreten werden, Inseln dürfen nicht verlassen werden) Entscheidungsoptionen Anzahl Spieler Lücken werden durch Zusatzaufgaben (Rotation oder Linien-; Wandberührung nach Netzüberquerung) provoziert Bodenkontakt des Balles (Angriffs- oder Rückraumzone oder generell)

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25 Quellen Roth, K. & Kröger, C. (2011). Ballschule. Schorndorf: Hofmann Roth, K., Kröger, C. & Memmert, D. (2007). Ballschule Rückschlagspiele. Schorndorf: Hofmann Kröger, C. (2010). Volleyball. Schorndorf: Hofmann

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