Spendenproje Ballschule. Spendenprojekt. Kaiserslautern 24. Januar 2014 Prof. Dr. Klaus Roth

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1 kt Kaiserslautern 24. Januar 2014 Prof. Dr. Klaus Roth

2 kt 1. Die Ballschule: der aktuelle Stand 2. Die Ballschule: die Vision 3. Wie funktioniert die Ballschule? Ziele Inhalte Methoden 4. Zusammenfassung

3 : der aktuelle Stand

4 Sportspielspezifisches Lernen Klassen 3 und 4 Volleyball Badminton Tennis Fußball Hockey... Basketball Handball... Sportspielgerichtetes Lernen Ballschule Rückschlagspiele Ballschule Zielschussspiele Torschuss Wurf Klassen 1 und 2 Kindergarten Sportspielübergreifendes Lernen Ballschule: ABC des Spielens Sportspielübergreifendes Lernen Mini-Ballschule: ABC des Spielens

5 kt Ballschule gegründet Ballschulzentren bundesweit Kooperation mit über 150 Kindergärten, 300 Grundschulen und etwa 250 Sportvereinen Kindergartenkinder Grundschulkinder

6 kt Ballschule in Rheinland-Pfalz. 73 Kindergärten 22 x Ludwigshafen, 5 x Landau, 4 x Worms, 3 x Frankenthal 4 Grundschulen 11 Sportvereine Weißer Fleck: Sportspielstadt Kaiserslautern

7 kt Mini-Ballschule: Lehrplan & Stundensystematik

8 kt Ballschule: Lehrpläne & Stundensystematik

9 kt Ballschule international

10 kt Alle Ballschul-Programme sind erprobt: Input-Evaluation - Qualität - Akzeptanz - Umsetzbarkeit Output-Evaluation Motorische, kognitive, psycho-soziale Entwicklung der teilnehmenden Kinder

11 kt Paten gegen den Bewegungsmangel!

12 Bundesweite Verbreitung 2014 Ballschule: die Vision Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

13 Mechanik für bundesweite Verbreitung Säule 1: Kongress rund um die (Mini-)Ballschule Größtes Kinder-Ballspielfest der Welt bis pädagogische Fachkräfte 10 Hauptreferate Mehr als 100 Praxis-Workshops / AKs

14 kt Mechanik für bundesweite Verbreitung Säule 2: Medienpartner Bild-Zeitungsgruppe (Mini-)Ballschule = Nachfolgekampagne von Deutschland bewegt sich! Mediale Ankündigung eine Woche vor dem Kongress Bewerbungen nach dem Kongress: zunächst Kitas und Vereine

15 kt Mechanik für bundesweite Verbreitung Säule 3: Dezentrale Ballschul-Übungsleiter- Ausbildungen (evaluiert)

16 Wie funktioniert die Ballschule?

17 kt Die drei Gütesiegel für Kindersportprogramme: Ziele: entwicklungsgemäß Kinder sind keine verkleinerten Erwachsenen! Inhalte: spielerisch-freudbetont Spielen macht den Meister! Methoden: frei, aktiv-entdeckend Probieren geht vor Studieren!

18 : Ziele

19 kt Entwicklungsgemäßheit Auswahl der Ziele: Was bringen die Kinder motorisch mit? Welche Talente haben die Kinder? Plastizität Lernfähigkeit Trainierbarkeit

20 kt Entwicklungsgemäßheit Ziele: Mini- Ballschule ǂ Beispiel: Ballschule ǂ Ballschule RS, WS, TS

21 kt Grundschulalter = Gute Voraussetzungen & hohe Plastizitäten für: A: taktische Basiskompetenzen B: koordinative Basiskompetenzen C: technische Basiskompetenzen

22 kt Taktische Basiskompetenzen: Zwischen 7 und 13 Jahren große Verbesserungen der Wahrnehmungsfähigkeiten Aufmerksamkeitsbreite Informationsverarbeitung Spielerischen Kreativität Danach werden die Plastizitäten geringer (Rebok u. a., 1997; Memmert, 2007))

23 kt Koordinative Basiskompetenzen I II III IV V VI VII VIII

24 kt Koordinative Basiskompetenzen: Am Ende der Grundschulzeit haben die Kinder mehr als 80 % ihres koordinativen Endleistungsniveaus erreicht Etwa 66 % der Steigerungen zwischen 7 und 10/11 (Mädchen) bzw. 7 und 11/12 (Jungen) Jahren fallen in das frühe und 33 % in das späte Schulkindalter

25 kt Koordinative Basiskompetenzen: Bei 6- bis 11-jährigen Kindern bewirkt Training fast eine Verdoppelung des normalen Leistungszuwachses Vorsprung fürs Leben : es ist immer besser auf heranreifende als auf ausgereifte Funktionen und Leistungsvoraussetzungen Einfluss zu nehmen (Hirtz, 2007)

26 kt Technische Basiskompetenzen: Phylogenetische motorische Fertigkeiten Optimierung - Stabilisierung und Variation Differenzierung - Laufen Sprint, Dauerlauf - Springen Weitsprung, Hochsprung - Werfen Weitwurf, Zielwurf Kombination Laufen Springen Rollen

27 kt Technische Basiskompetenzen: Hohes Koordinationsniveau + Phylogenetische motorische Fertigkeiten = Günstige Voraussetzungen das Erlernen einfacher motorischer Fertigkeiten (Fertigkeitsbestandteile) für die Sportspiele

28 kt Ballschule Es geht um Spiele und Übungen, in denen taktische, koordinative und technische Basiskompetenzen vermittelt werden, die man in allen oder in vielen Spielen braucht! Bedeutet nicht, dass verschiedene Sportspiele additiv angeboten werden

29 kt Was sind die wichtigsten Kompetenzen, die man in allen oder vielen Spielen benötigt? Was sind die wichtigsten Verwandtschaftsmerkmale der Sportspiele?

30 kt Expertenbefragungen (Assoziationsanalysen, Interviews, Fragebögen) Taktische und motorische Tests Mehr als 15 Jahre praktische Erfahrung

31 kt A Taktik Anbieten & Orientieren Ball sichern (individuell) Ball sichern (kooperativ) Überzahl (individuell) Überzahl (kooperativ) Lücke erkennen Abschluss nutzen B Koordination C Technik

32 kt A Taktik B Koordination Anbieten Ballgefühl Ball sichern (individuell) Zeitdruck Ball sichern (kooperativ) Präzisionsdruck Überzahl (individuell) Komplexitätsdruck Überzahl (kooperativ) Organisationsdruck Lücke erkennen Variabilitätsdruck Abschluss nutzen Belastungsdruck C Technik

33 kt A Taktik B Koordination C Technik Anbieten Ballgefühl Flugbahn erk. Ball sichern (ind.) Zeitdruck Mitspieler erk. Ball sichern (koop.) Präzisionsdruck Gegensp. erk. Überzahl (ind.) Komplexitätsdr. Laufweg best. Überzahl (koop.) Organisationsdr. Spielpunkt bestimmen Lücke erkennen Variabilitätsdruck Ballbesitz kontr. Abschluss nutzen Belastungsdruck Ballabgabe kontr.

34 : Inhalte

35 kt Spielerisch-freudbetont Das Spiel ist die wichtigste Tätigkeit, da es für Kinder die am meisten entsprechende Form der Auseinandersetzung mit ihrer inneren und äußeren Welt darstellt. Es ist im Erleben der Kinder zweckfrei und lustbetont. (Erziehungs- und Bildungsempfehlungen Rheinland-Pfalz, 2004, S. 44)

36 kt Spielende Kinder sind lebendig gewordene Freude (Friedrich Hebbel) Die größte Kunst ist, den Kindern alles, was sie tun oder lernen sollen, zum Spiel zu machen! (John Locke) Spielen ist Jonglieren mit der Wirklichkeit Spielen ist Kinderrecht

37 kt Spielerisch-freudbetont Dopamin-Zauberformel: Spielen mit unerwarteten Erfolgserlebnissen Dopamin Lernerfolg, Freude Motivation zum Weiterlernen

38 kt Spielerisch-freudbetont Spiele in der Ballschule müssen unerwartete Erfolgserlebnisse bringen!

39 kt Spielerisch-freudbetont Spielen in Bewegungslandschaften Spielen in Bewegungs- und Phantasiegeschichten Baustein-Spiele zu den 6 x 6 x 6 Zielen (ABC)

40 kt Spielerisch-freudbetont Vielseitiges Spielen in Bewegungslandschaften oder Phantasiegeschichten erhöht die Wahrscheinlichkeit für unerwartete Erfolgserlebnisse Vielseitiges Spielen in Baustein-Spielen erhöht die Wahrscheinlichkeit für unerwartete Erfolgserlebnisse

41 kt Landschaften Stationen Würfel-/ Memory-Spiele Rahmenthemen

42 kt Spielen in Bewegungs- und Phantasiegeschichten Tiger Affe Kokosnuss

43 kt Baustein- Spiele A Keine Spielreihen!

44 kt Übungen spielen auch eine Rolle: Baustein- Übungen B

45 kt Baustein- Übungen C

46 : Methoden

47 kt Frei, aktiv-entdeckend Implizites Lernen Inattentional Blindness

48 kt Frei, aktiv-entdeckend Man kann nebenbei, spielerisch lernen, ohne dass man es weiß und ohne dass man sich anstrengt Implizites Lernen

49 kt Autoren Reber (1989) Weinert (1991) Nissen und Bullemer (1987) Cohen, Ivry und Keele (1990) Magill und Hall (1989) Magill (1991) Roth (1996) und Raab (2002) Memmert & Roth (2007) Aufgabenbereiche Grammatik für Buchstabensequenzen Abfolgeregeln für Reaktionssignale Regeln für die Lösung von Trackingaufgaben Taktische Regeln im Basketball und Handball Sportspielübergreifende & sportspielspezifische Kreativität

50 kt Frei, aktiv-entdeckend Instruktionen und Korrekturen einer Erzieherin oder eines Übungsleiters können sogar stören? Inattentional Blindness

51 kt (Roth & Memmert, 2006)

52 tatt einer Zusammenfassung

53 kt Statt einer Zusammenfassung Kinder sind Bewegungswesen und keine Stallesel (Schmidt, 2013) Bewegung als Zünder und Motor für die Fitness, die Gesundheit sowie für die kognitive und psychische Entwicklung

54 kt Statt einer Zusammenfassung Aber: es gibt kein Anything Goes- Motto Hauptsache Sport Drei Gütesiegel der Ballschule: Entwicklungsgemäßheit Spielerische Freudbetontheit Freies, aktiv-entdeckendes Lernen

55 kt Statt einer Zusammenfassung Die Ballschule bringt mehr Bewegung für mehr Kinder Das gilt für Talente

56 kt Statt einer Zusammenfassung Die Ballschule bringt mehr Bewegung für mehr Kinder und für weniger Talentierte

57 kt Statt einer Zusammenfassung und bei allem gilt: Nachhaltigkeit & Geduld: Das Gras wächst auch nicht schneller, wenn man daran zieht!

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