Ballschule Nord. Institut für Sport und Sportwissenschaften Dr. Christian Kröger. Die Ballschule. Vorstellung einer innovativen Methodikkonzeption

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1 Institut für Sport und Sportwissenschaften Dr. Christian Kröger Die Ballschule Vorstellung einer innovativen Methodikkonzeption

2 Gliederung 1. Idee und Zielsetzung der Ballschule 2. Wo-waren-sie-Strategie 3. Wohin-gehen-sie-Strategie 4. Wissenschaftlicher Hintergrund 5. ABC des Spielen-Lernens 6. Paten der Ballschule 7. Fazit

3 Die Zweige geben Kunde von der Wurzel! Die spielerische Kinderstube prägt und begleitet das gesamte individuelle Ballspielleben.

4 Spielerische Lernorte in den 50er und 60er Jahren

5 Lebensinseln von Kindern heute

6 Status Quo

7 Status Quo Mehr als 50 % der Heranwachsenden in Europa genügen nicht mehr den Richtwerten für gesundheitsbezogene körperliche Aktivität! (eine Stunde kumulierte moderate Bewegung pro Tag) Oder auf deutsch: Unsere Kinder haben den Spaß an der Bewegung verloren, werden falsch ernährt, sind zu Playstation-spielenden Stubenhockern mutiert und oft schon in ganz jungen Jahren übergewichtig! Dieser Zustand hat eine Reihe negativer Effekte auf die allgemeine Konstitution und den Gesundheitszustand der Kinder! Ändern wir das!!!

8 9 Stunden liegen 9 Stunden sitzen 5 Stunden stehen (Bös u.a., 2001) 1 Stunde bewegen davon Minuten Sport

9 Direkte Effekte: Motorik (m/s) 4,3 4,1 3,9 3,7 3,5 3,3 3,1 2,9 2,7 2,5 cm 6-Min-Lauf 12-Min-Lauf 6-min-Lauf 12-min-Lauf 20m-Lauf 3,0 5,2 m/s 2,9 2,8 2,7 2,6 2,5 2,4 2,3 4, Differenz in Prozent: Jungen = -24,7; Mädchen = -15,8Differenz in Prozent: Jungen = -11,3; Mädchen = -14,1Differenz in Prozent: Jungen = -10,3; Mädchen = -10,3 Rumpfbeugen Standweitsprung Rumpfbeugen cm Standweitsprung (m/s) Differenz in Prozent: Jungen = -10,3; Mädchen = -6,5 5,0 4,8 4,6 4,4 (Bös, 2003)

10 (Bundesarbeitsgemeinschaft zur Förderung haltungs- und bewegungsauffälliger Kinder und Jugendlicher) Direkte Auswirkungen Schulkinder von heute haben in 40-60% Haltungsschwächen, in 30-40% Koordinationsschwächen, in 20-30% ein leistungsschwaches Herz- Kreislaufsystem, in 25-30% Übergewicht und etwa 10% leiden an dem Aufmerksamkeits-Defizit- Syndrom!

11 Zielsetzung Kinder sollen wieder spüren, dass Bewegung Spaß macht und Ihnen gut tut!

12 Vielseitigkeit Kindgemäßheit Um Sport zu einem lebenslangen Stilelement für alle Heranwachsende zu entwickeln, muss die Bereitstellung von offenen Bewegungsangeboten, die breit gefächert, sportartübergreifend und spielorientiert sind, einen hervorgehobenen Stellenwert in der Kinder- und Jugendarbeit erhalten (Erster Deutscher Kinder- und Jugendsportbericht, 2003, S. 409)

13 Ziele: Kindgemäßheit Kinder dürfen nicht wie verkleinerte Erwachsene behandelt werden! A: taktische Basiskompetenzen (Spielen vor Üben!) B: motorische Basisfähigkeiten (Koordination vor Kondition!) C: motorische Basisfertigkeiten (übertragbare vor spezifische Technikbestandteile!)

14 Wo-waren-sie-Strategie? Mehmet Scholl (Fußballspieler) Ich habe einfach gespielt, wie ich Spaß hatte: mal Tischtennis, dann Basketball oder Handball, also alles, was mit Bällen zu tun hatte.

15 Wo-waren-sie-Strategie? Olaf Thon (Fußballspieler) Ich hatte fortwährend Lust zu spielen, ganz viel Fußball, aber auch andere Spiele haben mich fasziniert.

16 Wo-waren-sie-Strategie? Jackson Richardson (Handballspieler) In meinem kleinen Heimatdorf haben wir Kinder uns jeden Tag auf dem Dorfplatz, am Strand oder sonst irgendwo getroffen und irgendetwas gespielt.

17 Wo-waren-sie-Strategie? Magnus Wislander (Handballspieler) In meiner Freizeit habe ich nur mit dem Ball gespielt; manchmal Fußball, manchmal Eishockey oder auch Handball.

18 Wohin-gehen-sie-Strategie? ARISTOTELES (350 v. Chr.) Bis zur Pubertät muss man leichtere Übungen vornehmen und dabei erzwungene Diät und gewaltsame Anstrengungen meiden, damit dem Wachsrum kein Hindernis bereitet werde. Denn ein nicht geringes Zeichen dafür, dass dieses dazu führen kann, ist folgender Umstand: Unter den olympischen Siegern findet man wohl keine zwei oder drei, die zugleich als Männer und als Knaben gesiegt haben, weil sie durch die gewaltsamen Übungen in der Jugend ihre Kraft aufrieben.

19 Wohin-gehen-sie-Strategie? Jean-Jacques Rousseau (Philosoph ) Kinder sind Kinder bevor sie Erwachsene werden. Kehren wir die Ordnung um, erzeugen wir frühreife Früchte, die weder Saft noch Kraft haben, sondern bald verfault sein werden

20 Wohin-gehen-sie-Strategie? Punkte Alter Vergleich der Durchschnittswerte der Leistungsentwicklung von Schwimmern bei früher Spezialisierung und bei entwicklungsgemäßem Leistungsaufbau (Feige, 1973)

21 Wohin-gehen-sie-Strategie? Punkte Alter Vergleich der Durchschnittswerte der Leistungsentwicklung von Läufern bei früher Spezialisierung und bei entwicklungsgemäßem Leistungsaufbau (Feige, 1978; 1981)

22 Wohin-gehen-sie-Strategie? Frühspezialisierte weisen gegenüber vielseitig aufgebauten Sportlern folgende Charakteristika auf: 1. Schneller und damit steiler Leistungsanstieg 2. Überdurchschnittliche Leistungen im Jugendalter 3. Früh beginnender, schneller Leistungsabfall 4. Niedrige Mittel- und Höchstwerte der persönlichen Bestleistung

23 Wohin-gehen-sie-Strategie? Frühspezialisierung Vielseitigkeit kontinuierliches Training an den Grenzen der psycho-physischen Belastbarkeit Monotone Trainingsanforderungen und stereotype Trainingsgestaltung Nutzung von Entwicklungsprozessen Entwicklung und Sicherung von Leistungsvoraussetzungen durch ein breites motorisches Angebot

24 Sportwissenschaft Matwejew, 1972 Meinel & Schnabel, 1975 Die motorische Vielseitigkeit gehört zum allseitigen Unterricht in den verschiedenen Sportdisziplinen Die Spezialisierung...muss... in zweckmäßiger Verbindung mit der Ausbildung vielseitiger koordinativer und konditioneller Grundlagen erfolgen

25 Sportwissenschaft Martin u.a., 1999 Die allgemeine Grundausbildung ist dem langfristigen Leistungsaufbau vorgeschaltet. Sie ist die Vorbereitungsstufe für ein Training in einer Sportart mit weitgehend sportartübergreifender allgemein-vielseitiger Bewegungsschulung

26 Verhältnis von allgemeiner und spezieller Ausbildung Struktur des langfristigen Leistungsaufbaus im nationalen Trainingssystem (nach Pechtl, Ostrowski & Klose 1993)

27 Aufbau und System der Talentsuche und Talentförderung in Hessen ( Hessisches Kultusministerium, 2008)

28 Verhältnis von allgemeiner und spezieller Ausbildung Die langfristige Trainingsplanung (Frey, 1980)

29 Verhältnis von allgemeiner und spezieller Ausbildung Anteil von allgemeiner und spezieller Ausbildung im Nachwuchstraining (vgl. Martin, 1999)

30 Verhältnis von allgemeiner und spezieller Ausbildung Verhältnis allgemeiner & spezieller Ausbildung (vgl. Harre u.a., 2005)

31 Blick in die Spielsportarten Handball (vgl. Platen u.a., 2009)

32 Blick in die Spielsportarten Handball (vgl. Platen u.a., 2009) Ballschule Nord

33 Blick in die Spielsportarten Hockey (vgl. DHB, 2009)

34 Blick in die Spielsportarten Fußball (vgl. DFB, 2007)

35 Blick in die Spielsportarten Fußball (vgl. DFB, 2007) Es ist ein weiter Weg vom begeisterten Anfänger bis zum erfolgreichen Spitzensportler. Dabei ist bereits die erste Teiletappe (sprich die sportliche Bewegung unserer Jüngsten) enorm wichtig. Kinder müssen bereits frühzeitig spielerisch die unverzichtbare koordinative Basis erwerben. Eine zukunftsorientierte Ausbildungskonzeption umfasst deshalb bereits die Jüngsten! (DFB, Sammer, 2007., S.9)

36 Blick in die Spielsportarten Volleyball (vgl. Kröger, 1987)

37 Vielseitigkeit versus Spezialisierung Kein Widerspruch: Es gibt sinnvollerweise keine Spezialisierung ohne Vielseitigkeit; und die Vielseitigkeit ist ohne Spezialisierung aus leistungssportlicher und trainingspraktischer Perspektive ineffektiv (Joch, 1993, S. 3) Vielseitigkeit Allgemeine Ausbildung Spezielle Ausbildung

38 sportspielspezifisches Lernen dritte Stufe Tennis Badminton Volleyball Beachvoll. Fußball Hockey Basketball Handball sportspielgerichtetes Lernen zweite Stufe Ballschule Rückschlagspiele Einzel Mannschaft Ballschule Zielschussspiele Torschuss Wurf erste Stufe sportspielübergreifendes Lernen Ballschule: ABC des Spielenlernens

39 A B C für Spielanfänger

40 Die Säulen der Ballschule Taktik Koordination Technik Anbieten Ballgefühl Flugbahn erkennen Ball sichern (individuell) Zeitdruck Mitspieler erkennen Ball sichern (kooperativ) Präzisionsdruck Gegensp. Erkennen Überzahl (ind.) Komplexitätsdruck Laufweg bestimmen Überzahl (koop.) Organisationsdruck Spielpunkt bestimmen Lücke erkennen Variabilitätsdruck Ballbesitz kontrollieren Abschluss nutzen Belastungsdruck Ballabgabe kontrollieren

41 Ballschule A: Spielerisch-situationsorientiert Ins Ziel treffen Ball zum Ziel bringen = Zielbezug Vorteil herausspielen Zusammenspiel = Partnerbezug Lücke erkennen Gegnerbehinderung umgehen = Gegnerbezug Anbieten & Orientieren = Umgebungsbezug

42 Spielerisch-situationsorientiert Keine Verwechslung mit Spielreihenkonzepten? Eigenständigen Charakter, bereitet nicht exklusiv auf ein Zielspiel vor! Wahllos nach dem Prinzip anything goes! zusammenstellen? Übergreifende Taktikbausteine erkennen! Anspruch auf Vollständigkeit? Ballschule bedeutet zwar vielseitig, jedoch keineswegs allumfassend! Ball in die Mitte werfen-strategie? Keine Angst vor dem reinen Spielenlassen!

43 Spielerisch-situationsorientiert Das Kind erwirbt allmählich ein immer vollständigeres Wissen darüber, welche Situationen innerhalb eines Taktikbausteines wie zu lösen sind. Die Antizipationen werden durch die herrschenden Verhältnisse korrigiert. Sie folgen kontinuierlich den tatsächlichen Konsequenzen des Verhaltens und spiegeln diese zunehmend vollkommender wider (Hoffmann, 1993, S. 48)

44 Spielerisch-situationsorientiert Menschen streben nach einer sicheren Vorhersagbarkeit unserer Verhaltenseffekte. Wenn wir für bestimmte Ausgangsbedingungen wissen, welche Verhaltensweisen zu welchen Konsequenzen führen, dann erzeugt das Selbstsicherheit und das Gefühl, die Situation zu beherrschen und ihr nicht ausgeliefert zu sein.

45 Spielerisch-situationsorientiert Aufbau verhaltenssteuernder Antizipationen (Hoffmann, 1993)

46 Fähigkeitsorientiert Anforderungsbausteine der Ballkoordination (modifiziert nach Neumaier & Mechling, 1995)

47 Fähigkeitsorientiert

48 Fähigkeitsorientiert Einfache Ballfertigkeiten Prellen + optisch: VIELFALT vom Lehrer gezeigte Zahlen lesen akustisch: mehrere Bälle im gleichen Rhythmus prellen vestibulär: auf einer Bank balancieren und dabei prellen + DRUCKBEDINGUNGEN Zeitdruck: im Slalom um Pylonen Präzisionsdruck: auf vorgegebenen Linien Variabilitätsdruck: Schattenprellen

49 Druckbedingungen Zeitdruck Koordinative Aufgabenstellungen, bei denen es auf Zeitminimierung / Geschwindigkeitsmaximierung ankommt

50 Druckbedingungen Präzisionsdruck Koordinative Aufgabenstellungen, bei denen es auf höchstmögliche Genauigkeit ankommt

51 Druckbedingungen Komplexitätsdruck Koordinative Aufgabenstellungen, bei denen es auf eine Bewältigung vieler hintereinandergeschalteter (sukzessiver) Anforderungen ankommt

52 Druckbedingungen Organisationsdruck Koordinative Aufgabenstellungen, bei denen es auf eine Bewältigung vieler gleichzeitiger (simultaner) Anforderungen ankommt

53 Fähigkeitsorientiert Annahme einer sensomotorischen Intelligenz : Es gibt allgemeine Leistungsfaktoren, die eine wesentliche Voraussetzung dafür bilden, motorische Fertigkeiten schnell und gut zu erlernen zielgerichtet und präzise zu kontrollieren vielfältig und situationsangemessen zu variieren. Koordinative Fähigkeiten

54 Fähigkeitsorientiert Koordinative Fähigkeiten Angesichts der schnellen Entwicklung des zentralen Nervensystems von klein auf lohnend trainierbar Unüberschaubare Vielzahl von Systematisierungen Statt Fähigkeiten vielmehr Anforderungsbausteine

55

56 Ballschule C: Fertigkeitsorientiert 1. Winkel steuern 2. Krafteinsatz steuern 3. Spielpunkt des Balles bestimmen 4. Laufwege, tempo zum Ball festlegen 5. Sich verfügbar machen 6. Zuspielrichtung, weite vorwegnehmen 7. Abwehrposition vorwegnehmen 8. Laufwege beobachten

57 Übergreifende Technikbausteine Winkel steuern Sensomotorische Aufgabenstellungen, bei denen es darauf ankommt, die Richtung eines geworfenen, geschossenen oder geschlagenen Balles präzise zu steuern

58 Übergreifende Technikbausteine Krafteinsatz steuern Sensomotorische Aufgabenstellungen, bei denen es darauf ankommt, den Krafteinsatz eines geworfenen, geschossenen oder geschlagenen Balles präzise zu steuern

59 Übergreifende Technikbausteine Spielpunkt des Balles bestimmen Sensomotorische Aufgabenstellungen, bei denen es darauf ankommt, den räumlichen Abwurfpunkt, Schusspunkt oder Schlagpunkt eines Balles präzise anzusteuern

60 Übergreifende Technikbausteine Laufwege und tempo zum Ball festlegen Sensomotorische Aufgabenstellungen, bei denen es darauf ankommt, die Richtung und Geschwindigkeit des Laufens zu einem Ball präzise zu steuern

61 Übergreifende Technikbausteine Sich verfügbar machen Sensomotorische Aufgabenstellungen, bei denen es darauf ankommt, eine Bewegungsausführung zur richtigen Zeit vorzubereiten bzw. einzuleiten

62 Übergreifende Technikbausteine Zuspielrichtung und weite vorwegnehmen Sensomotorische Aufgabenstellungen, bei denen es darauf ankommt, die tatsächliche Richtung und Weite eines zugespielten Balles korrekt zu antizipieren

63 Übergreifende Technikbausteine Abwehrposition vorwegnehmen Sensomotorische Aufgabenstellungen, bei denen es darauf ankommt, die tatsächliche Abwehrposition eines oder mehrerer Gegenspieler korrekt zu antizipieren

64 Übergreifende Technikbausteine Laufwege beobachten Sensomotorische Aufgabenstellungen, bei denen es darauf ankommt, die Laufbewegungen eines oder mehrerer Gegenspieler korrekt wahrzunehmen

65 Methoden: Die Lehrpläne

66

67 Leistungen der Lehrpläne Konzeptberatung Aus- und Weiterbildung (Sportstudierende/ÜL/Trainer/Lehrer) Werbematerialien (Dateien) Kommunikationsbasis (Homepage)

68 Paten der Ballschule Stelian Moculescu (Männer-Bundestrainer Volleyball) Wer früh vielseitige Bewegungserfahrungen mit Bällen gesammelt hat, besitzt das entscheidende Fundament. Auf so einer Basis lassen sich Spielmacher mit einer hohen taktischen Spielintelligenz und Kreativität herausbilden

69 Paten der Ballschule Heiner Brand (Männer-Bundestrainer Handball) Die heutige Einbahnstraßen-Ausbildung ist weder kind- noch entwicklungsgerecht. Am Anfang müssen verschiedene Wege und Richtungen aufgezeigt werden, das Generalmotto lautet: Vielseitiges Spielen macht den Meister!

70 Paten der Ballschule Svetislav Pesic (Internationaler Spitzentrainer Basketball) Im modernen Spitzenbasketball gibt es kaum noch Spieler, die nur auf einer Position spielen können. In der Nachwuchsarbeit ist daher eine möglichst vielseitige und umfassende technische und individualtaktische Ausbildung der Talente ohne eine zu frühe Festlegung auf eine bestimmte Sportart von größter Wichtigkeit

71 Zusammenfassung

72 Fazit der Ballschule Kinder, aber auch Erwachsene lernen in der Ballschule Spiele zu lesen (taktische Grundkompetenzen) und sensomotorisch zu schreiben (koordinative Leistungsvoraussetzungen und Technikbausteine)

73 Fazit der Ballschule Auch spätere Ballkünstler müssen zunächst einmal ihr Spiel-ABC umfassend üben. Schließlich gilt: Kunst kommt vom Können und nicht vom Wollen, sonst würde es vermutlich Wunst heißen!

74 Partner

75 Mehr als ein Partner Aus der ursprünglichen Idee einer optimalen Förderung von Talenten ist ein Kindersportkonzept für Alle geworden.

76 Ziele Flächendeckende Installierung der Ballschule in Norddeutschland (Priorität Bremen und Kiel) Kooperationen mit Schulen Kooperationen mit Vereinen/Verbänden Kooperationen mit Kindergärten

77 Ausblick Viel Erfolg für die Zukunft!

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