Oliver A. Schmidt - Die nichttraumatische Kyphose der Wirbelsäule

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1 Einleitung Das statische Gleichgewicht der Wirbelsäule beruht auf dem harmonischen Zusammenspiel der lordotischen und kyphotischen Abschnitte, die sich gegenseitig kompensieren. Zu starke oder zu schwache Krümmungen müssen durch die angrenzenden Schwingungen ausgeglichen werden. Hierbei ist die Unterscheidung zwischen der primären Pathologie, die meist auch stärker strukturell ausgebildet ist, und der sekundären, initial oft funktionellen Krümmung von klinischer und therapeutischer Konsequenz. Neben der zu starken oder zu schwachen Ausprägung einer Krümmung können durch die Fortleitung der Kompensation auch extra-vertebrale Haltungsveränderungen zu pathologischen Veränderungen der Wirbelsäulenform führen. Daher muss insbesondere die Beckenkippung immer in das Bild der sagittalen und frontalen Betrachtung miteinbezogen werden. Bei einer Ventralkippung des Beckens mit Vergrößerung des Kreuzbeinbasiswinkels z. B. durch eine Hüftbeugekontraktur, durch Bauchmuskelinsuffizienz oder -parese kommt es zur Ausbildung einer Hyperlordose der LWS, die sich in eine verstäkte kyphotische Krümmung der BWS fortsetzen kann. Umgekehrt findet sich das typische Bild des Flachrückens mit aufgehobener Lendenlordose und Brustkyphose bei einer Verkleinerung des Kreuzbeinbasiswinkels durch Kontraktur der ischiokruralen Muskulatur z. B. bei radikulären Schmerzsyndromen. Die Ausprägung der einzelnen Schwingungen unterliegt einer großen physiologischen Schwankungsbreite. Ein lordotischer Abschnitt kann sich in der Funktion durchaus als kyphotisch darstellen und umgekehrt. Andererseits kann die nicht korrigierbare Abflachung einer Krümmung bereits eine pathologische Gegenkrümmung bedeuten. Die Begriffe 1

2 Kyphose und Lordose bezeichnen dabei über das normale Maß hinausgehende krankhafte strukturelle Abweichungen von der normalen Wirbelsäulenform und somit bereits einen pathologischen Zustand (Güntz 1958, Lonstein 1999). Für die physiologische Formgebung sollten die Begriffe lordotische bzw. kyphotische Krümmung benutzt werden (Brunnstrom 1972, Wagenhäuser 1973). Da eine bindende Nomenklatur der physiologischen Schwingungen jedoch nicht existiert, werden im deutschen Sprachraum Kyphose und Lordose auch für die anatomisch ausgeformten Wirbelsäulenabschnitte verwendet, auch wenn von einigen Autoren diese Begriffe als Bezeichnung des normalen Zustands abgelehnt werden (Wiles 1949, Güntz 1958, Hauberg 1958, Brunnstrom 1972, Wagenhäuser 1973). Material und Methodik Die nichttraumatische Kyphose der Wirbelsäule hat eine multifaktorielle Genese. Es existieren divergente Lehrmeinungen über deren Ätiologie, Diagnostik und Therapie, die in mannigfachsten Quellen zu finden sind. Aufgrund dieser Problematik wurde in der vorliegenden Arbeit eine vollständige Übersicht über den aktuellen Wissensstand zu Diagnostik und Differentialtherapie dieses Krankheitsbildes erstellt. Dies geschah mittels umfangreicher Recherche von Online- und konventionellen Datenbanken (u. a. Medline, PubMed, Index Medicus) sowie Orthopädischen Universitätsbibliotheken (Mainz und Gießen). Hierbei fanden Quellen über einen Zeitraum von 335 Jahren (von 1666 bis 2001) Berücksichtigung. 2

3 1. Kyphosen 1.1 Definition Bei einer Kyphose [(gr. Kyphos: vorwärts gebeugt; -osis*) f: (engl.) kyphosis] handelt es sich um eine dorsal konvexe Abweichung der Wirbelsäule bzw. der Wirbelkörper in der Sagittalebene. Zur Bestimmung dieser Abweichung dient der Cobb-Winkel (Cobb 1948), der sich von der Deckplatte bis zur Grundplatte definierter Wirbelkörper der Wirbelsäulensegmente, bezogen auf deren Horizontale, messen lässt. Abbildung 1: Schema zur Bestimmung des Kyphosewinkels nach Cobb. Qualitativ betrachtet liegt eine anatomische kyphotische Krümmung der thorakalen und sakralen Wirbelsäule vor. Im zervikalen und lumbalen Abschnitt handelt es sich hingegen um lordotische Krümmungen. Eine Ausnahmen bildet der thorakolumbale Übergangsbereich zwischen Th 11 und L 2, der in der Regel gerade geformt ist (Bradford 1994). Betrachtet man die Kyphose als eine Formbeschreibung, kann man zwischen den anatomisch-physiologischen und den nichtphysiologischbzw. pathologischen Kyphosen unterscheiden. 3

4 1.2 Physiologische Kyphosen In der thorakalen Wirbelsäule berechnet sich das Ausmaß der sagittalen Ebenenabweichung von der Deckplatte Th 4 bis zur Grundplatte Th 12. BWK 4 BWK 12 LWK 5 Abbildung 2: Der physiologische Kyphosewinkel der VWS wird zwischen der Deckplatte BWK 4 und der Grundplatte BWK 12 gemessen. Der Normbereich beim Jugendlichen wird von der der Scoliosis Research Society zwischen 20 und 40 Grad angegeben (Lowe 1990, Wenger 1993, Tribus 1998). Bei gesunden Kindern reduziert sich die thorakale Kyphose im Alter zwischen acht und 14 Jahren, wobei dies bei Jungen und Mädchen zu unterschiedlichen Zeiten stattfindet (Danbert 1989). Der normale thorakale Kyphose-Winkel beim Erwachsenen weist eine große Streubreite auf. Er liegt zwischen 30 Grad und 50 Grad mit einem Mittelwert von 37 Grad (Stagnara et al. 1982) bzw. 36 Grad +/- 10 Grad 4

5 (Bernhardt u. Bridwell 1989). Der thorakale Kyphosescheitel liegt im Mittel bei Th 6/7 (Bernhardt u. Bridwell 1989). 1.3 Relative Kyphosen Kyphotische Deformitäten primär lordotischer Wirbelsäulenabschnitte imponieren nicht zwangsläufig als nach dorsal konvex geformte Krümmungen. Bereits nicht korrigierbare Abflachungen der HWS und der LWS stellen funktionell eine Kyphose dar. Diese pathologischen Krümmungen werden im deutschen Sprachraum als relative Kyphosen oder Hypolordosen bezeichnet, während im Französischen und Angloamerikanischen der Begriff Delordose verwendet wird. 1.4 Segmentale Kyphosen Unter einer segmentalen Kyphose versteht man die kyphotische Form eines unterschiedlich langen Wirbelsäulenabschnitts. Je nach Länge der kyphotischen Veränderungen unterscheidet man großbogige, mehrere Wirbelkörper einschließende Krümmungen, und kurzbogige Kyphosen. Letztere können die Veränderung nur weniger einzelner Wirbel kennzeichnen. Die Extremform der kurzbogigen Kyphosen zeigt sich als Gibbus (Spitzbuckel). Die Einteilung nach Gennari richtet sich nach dem am stärksten strukturell veränderten Wirbelsäulenabschnitt. Aufgrund klinischer und therapeutischer Gesichtspunkte werden die regulären Kyphosen nach vier Typen unterschieden (Gennari et al. 1997): - Typ I : hohe Kyphose - Typ II : mittlere Kyphose - Typ III : untere oder thorakolumbale Kyphose - Typ IV : segmentale Kyphose 5

6 Um Störungen des Aufbaus und Beweglichkeit der Wirbelsäule beurteilen zu können, ist es weiterhin wichtig, deren physiologisches Bewegungsausmaß zu kennen. Als allgemeingültiges Maß für die Beweglichkeit der BWS gilt das Zeichen nach Ott (bei maximaler Vorwärtsneigung vergrößert sich normalerweise der Abstand zwischen dem Dornfortsatz C 7 und einem Punkt 30 cm weiter kaudal um ca. 4 cm), für die LWS das Zeichen nach Schober (bei maximaler Vorwärtsneigung vergrößert sich der Abstand zwischen dem Dornfortsatz S 1 und einem Punkt 10 cm weiter kranial normalerweise um 4 bis 6 cm) und für den thorakolumbalen Übergang das Zeichen nach Katthagen (Th 10 bis 10 cm distal, Vergrößerung um ca. 5 cm). a (=30 cm) b (=10 cm) Abbildung 3: Beweglichkeitsprüfung der Wirbelsäule: Das Ott sche Zeichen wird von C7 30cm nach kaudal gemessen, das Schober sche Zeichen von S1 10cm nach kranial. 6

7 1.5 Ätiopathogenese Im Zwei-Säulen-Modell nach Denis wirken auf primär kyphotische Wirbelsäulenabschnitte mit dorsal konvexer Krümmung im Wesentlichen zwei Kraftvektoren: Im frontalen Abschnitt sind es Druckkräfte, im dorsalen Abschnitt Zugkräfte, die die Wirbelsäule in ihrer Lage halten. Gerät dieses Gleichgewicht des Zusammenspiels von Knochen, Muskeln und Bändern verloren, kommt es zu Änderung der Körperhaltung. Somit handelt es sich bei der Kyphose um kein eigenständiges Krankheitsbild, sondern um das Resultat von Erkrankungen und Ereignissen, die Einfluss auf dieses Kräftegleichgewicht nehmen, wie z. B. Destruktion der Wirbelkörper durch primäre oder sekundäre Tumore, Osteoporose, Kompressionsfrakturen, Laminektomien, Lähmungen, angeborene Wirbelkörperdeformitäten, Entzündungen, metabolische Entwicklungsstörungen, M. Scheuermann, TBC, u. a.. Die Entwicklung und die Progression von Wirbelsäulendeformitäten können also durch biologische und mechanische Ursachen erklärt werden. Abbildung 4: Das Rotationszentrum eines Bewegungssegments befindet sich im hinteren Drittel der Wirbelkörperlinie. Damit treten im Bereich der Wirbelkörper hauptsächlich Druckkräfte auf, die durch Zugkräfte zwischen den Wirbelbogen antagonisiert werden. 7

8 Jeder Zustand, der die Masse des Wirbelknochens reduziert, begünstigt die Entstehung und Progression von Wirbelveränderungen, egal welche Genese dabei zugrunde liegt (Dickson 1988). Das Ausmaß und die Progredienz der Kyphose ist dabei vom Ausmaß der Störung abhängig. Kyphosen entwickeln sich dann, wenn insbesondere der ventrale Abschnitt des Wirbels einem degenerativen Prozess unterlegen ist. Die Einteilung der Kyphosen der BWS durch Hauberg (1958) kann auf alle Abschnitte der Wirbelsäule übertragen werden und gliedert sich in folgende drei Typen: - angeborene (kongenitale) Kyphosen - Kyphosen bei Systemerkrankungen - erworbene Kyphosen Erworbene Kyphosen können unterschiedlicher Genese sein, wobei bei den operativ zu versorgenden Deformitäten die posttraumatische Kyphose am häufigsten ist. Anhand eines operativ versorgten Patientengutes von n=83 fanden Krismer und Bauer folgende Verteilung (Krismer und Bauer 1989): 8

9 Ätiologie männlich weiblich Gesamt % posttraumatisch ,7 % Morbus Scheuermann ,2 % Tumor ,0 % kongenital ,2 % Spondylitis ,8 % Postlaminektomie ,6 % Spondylitis Ankylosans 2-2 0,2 % infantile Cerebralparese ,2 % (nach Krismer und Bauer 1989) Eine Sonderstellung nimmt der Morbus Scheuermann ein, dessen Ätiopathogenese multifaktoriell teilweise allen drei Typen zugeteilt werden kann. Daher soll die Scheuermann-Kyphose, wie auch von Bradford (1977) empfohlen, hier gesondert dargestellt werden. 9

10 1.6 Literatur Bernhardt, M., Bridwell, K.H. (1989) Segemental analysis of the sagittal plane alignment of the normal thoracic and lumbar spines and thoracolumbar junction. Spine 14: Bradford, D.S. (1977) Juvenile kyphosis. Clinical orthopaedics and related research 128: Bradford, D.S. (1994) Kyphosis in the elderly. In: Lonstein J.E., Bradford D.S., Winter R.B., Oglilvie J. (Eds.) Moe s Textbook of scoliosis and other spinal deformities. W.B. Saunders Company, Philadelphia. Brunnstrom, S. (1972) Clinical kinesiology. Davis, Philadelphia. Cobb, J.R. (1948) Outline for the study of scoliosis. Instructional course lectures. American academy of orthopaedic surgeons 5: 261. Danbert, R.J. (1989) Scoliosis: biomechanics and rationale for manipulative treatment. Journal of manipulative and physiological therapeutics (United Sates) 12: Dickson, R.A. (1988) The aethology of spinal deformities. Lancet (England) 1: Gennari, J.M., Asward, R., Ripoll, B., Bergoin, M. (1997) Indications for surgery in so-called regular thoracic and thoracolumbar kyphosis. European spine journal 6:

11 Güntz, G. (1958) Die normale Haltung und ihre Abweichungen. S. 27. In: Hohmann, G., Hackenbroch, M., Lindemann, K. (Hrsgbr.) Handbuch der Orthopädie, Bd. II. Thieme, Stuttgart. Hauberg, G. (1958) Kyphosen und Lordosen. S In: Hohmann, G., Hackenbroch, M., Lindemann, K. (Hrsgbr.) Handbuch der Orthopädie, Bd. II. Thieme, Stuttgart. Krismer, M., Bauer, R. (1989) Die operative Behandlung der Kyphose unter besonderer Berücksichtigung der ventralen Spanabstützung. Der Orthopäde 18: Lonstein, J.E. (1999) Congenital spine deformities: scoliosis, kyphosis, and lordosis. Orthopedic clinics of North America 30: Lowe, T.G. (1990) Current concepts review: Scheuermann s disease. The journal of bone and joint surgery. American volume 72: Stagnara, P., De Mauroy, J.C., Dran, G., Gonon, G.P., Costanzo, G., Dimnet, J., Pasquet, A. (1982) Reciprocal angulation of vertebral bodies in a sagittal plane; approach to references for the evaluation of kyphosis and lordosis. Spine 7: Tribus, C.B. (1998) Scheuermann s kyphosis in adolescents and adults: diagnosis and management. Journal of the American academy of orthopaedics surgeons 6: Wagenhäuser, F.J. (1973) Das Problem der Haltung. Der Orthopäde 2:

12 Wenger, D.R. (1993) Roundback. pp In: Wenger D.R. (Ed.), Raven Press, Ltd., New York. Wiles, P. (1949) Essentials of orthopaedics. Churchill, London. 12

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