Stark informiert 15 Jahre TRANSJOB

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1 Stark informiert 15 Jahre TRANSJOB

2 Inhaltsverzeichnis Werner Pitzl Geschäftsführer, Amstetten... 3 Günter Strauß Standortleiter St. Valentin... 7 Markus Wutzl stellv. Standortleiter Wieselburg... 9 Marion Pitzl Personalentwicklung BT-Abteilung Arnold Käfer Leiter Stiftung Lucia Stelzeneder Personalentwicklung FAIRnetzt Stefan Glinz Personalentwicklung QUAMUT Richard Pondorfer Leiter Lehrlingsausbildung Manfred Wöhrer Leiter Metallwerkstätte Johann Futterknecht Leiter Büro- und Telefonservice Rainer Fallmann Lehrlingsausbilder MaurerInnen Loosdorf Andreas Pieber Lehrlingsausbilder MalerInnen Loosdorf Seite 2 von 38

3 Werner Pitzl Geschäftsführer, Amstetten Die Grundidee des Vereines TRANSJOB, seine Geburtsstunde und seine Geschichte Der moderne, sozialökonomische Betrieb TRANSJOB Die Standbeine unseres Vereines Tätig im Dienste der Zielgruppen Weitere Verbesserung der Rahmenbedingungen und Schulung unserer Schlüsselarbeitskräfte Erfolgreiches erstes Vierteljahr Ausblick auf die Arbeitsvorhaben, Pläne und Projekte für das Jahr 2012 Die Entwicklung des Arbeitsmarktes 2012 sowie mittel- und langfristig Die Anforderungen des Arbeitsmarktes der Zukunft Herzlichen Dank an alle unsere FördergeberInnen und PartnerInnen Die ursprüngliche Gründungs- und Grundidee von TRANSJOB bestand darin, eine geschützte Werkstätte im Mostviertel zu schaffen. Ein besorgter Vater konnte für seinen Sohn keine Arbeitsstelle finden, wandte sich 1994 an die SozialpartnerInnen, an Arbeiterkammer und Gewerkschaft. Es entstand eine Bedarfs-Studie, die untersuchte, für wie viele behinderte Menschen im Mostviertel Arbeitsplätze geschaffen werden sollten. Schon bald darauf, nämlich 1997, wurde TRANSJOB ins Leben gerufen. Der Verein wurde am 1. Juni gegründet und nahm am 1. September seine Tätigkeit auf. Seit damals hat sich TRANSJOB selbstverständlich stark weiterentwickelt. Die Grundidee ist aber im modernen sozialökonomischen Betrieb TRANSJOB von 2012 genauso lebendig wie im TRANSJOB vom Gründungsjahr 1997: Einem behinderten, jungen Menschen dabei helfen eine Arbeitsstelle zu finden und so Sinn zu stiften. Das heutige TRANSJOB steht auf vielen verschiedenen Standbeinen. Zum einen finanziert sich unser Verein zu einem guten Teil aus dem Erlös der hergestellten Produkte selbst. Zum anderen erhalten wir Mittel vom AMS, dem Land Niederösterreich, dem Bundessozialamt, dem Europäischen Sozialfonds und den Standort-Gemeinden Amstetten, Loosdorf, St. Valentin und Wieselburg. Unser besonderer Dank gebührt daher unseren FördergeberInnen. Ohne sie würde es Seite 3 von 38

4 Zehn TeilnehmerInnen haben bereits eine feste Anstellung gefunden Wir freuen uns über eine ausgezeichnete Auftragslage Alle unsere Lehrlinge kehrten von der Berufsschule mit einem positiven Abschluss im Gepäck zurück TRANSJOB in dieser Form nicht geben und wir könnten nicht dasselbe für unsere Zielgruppen bewirken. TRANSJOB bedankt sich auch bei den SozialpartnerInnen Arbeiterkammer, Gewerkschaftsbund und Wirtschaftskammer, den gesetzgebenden Körperschaften, den Gemeinden, der Bezirkshauptmannschaft, zahlreichen sozialen Einrichtungen sowie bei vielen Betrieben für die gute, konstruktive und gedeihliche Zusammenarbeit. Sie alle tragen dazu bei, dass TRANSJOB erfolgreich für zurzeit 47 Transitarbeitskräfte tätig sein kann. Zu unseren Zielgruppen zählen verschiedenste Gruppen arbeitsmarktferner Personen: Behinderte, Langzeitarbeitslose und BezieherInnen der Bedarfsorientierten Mindestsicherung erfahren genauso eine eingehende Unterstützung bei ihrem Bemühen in den Arbeitsmarkt eingegliedert zu werden wie Jugendliche, die keine Lehrstelle finden und Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Im ersten Quartal 2012 konnte TRANSJOB schon einige schöne Erfolge verbuchen: Der Verein TRANSJOB arbeitet 2012 hart daran, auch in Zukunft für seine Zielgruppen erfolgreich tätig zu sein. Die Vorbereitung der Standortbestimmung für die Qualitätssicherung läuft derzeit auf Hochtouren. Unsere MitarbeiterInnen haben im Rahmen unserer alljährlichen Selbstevaluierung Fragebögen über TRANSJOB ausgefüllt, die gerade gewissenhaft ausgewertet werden. Für das weitere Jahr 2012 plant TRANSJOB eine Studie zu seinem 15 jährigen Bestehen. Diese Studie soll dann in feierlichem Rahmen präsentiert werden. Herr Pitzl sieht seine Hauptaufgabe darin, gute Rahmenbedingungen zu schaffen, damit die MitarbeiterInnen alle sinnvollen Tools bei ihrer täglichen Arbeit zur Verfügung haben. Zentral sei auch, seinen Schlüsselarbeitskräften die Möglichkeit zur ständigen Weiterbildung zu bieten. So ist gewährleistet, dass die Ausbildenden gut geschult und ihre Kenntnisse ständig auf dem neuesten Stand sind. Seite 4 von 38

5 Im Kalenderjahr 2012 werden unsere Schlüsselarbeitskräfte schwerpunktmäßig in der Erkennung und im Umgang von Süchten unterrichtet. Nicht gerade wenig Wert legt Herr Pitzl auch auf Kontinuität, worunter er keinen Stillstand, sondern eine ständige Weiterentwicklung von TRANSJOB auf bewährter Grundlage versteht. Stillzustehen scheint derzeit der Arbeitsmarkt. Die saisonal bedingte Arbeitslosigkeit verzerrt aber stark die Statistik, viele Menschen haben eine fixe Zusage in der Tasche, in den Folgemonaten einen Job antreten zu können. Die große Hochkonjunktur herrscht derzeit zwar nicht, dem Verein TRANSJOB gelingt es aber trotzdem, für seine MitarbeiterInnen Jobs zu finden und sie erfolgreich zu vermitteln. Die Entwicklung des Arbeitsmarktes für das zweite bis vierte Quartal 2012 lässt sich nicht wirklich zuverlässig abschätzen. Prognosen einer Zunahme der Arbeitslosigkeit stehen wiederum Wirtschaftsdaten gegenüber, die ein viel rosigeres Bild malen. Nur die Zukunft kann zeigen, ob das Wirtschaftswachstum 2 2,5% erreichen wird. Eine Größenordnung, die neue Arbeitsplätze entstehen lässt. Mittel- und langfristig schätzt Herr Pitzl die Entwicklung des Arbeitsmarktes vorsichtig optimistisch ein, zumal auch die demografische Entwicklung und der Rückgang der Geburtenrate den Arbeitsmarkt entlasten werden. Gute Zukunftsaussichten sieht Herr Pitzl für die Hochtechnologie. Dagegen wird es schwierig werden, Hilfstätigkeiten im Land zu halten. Daher verlangt der Arbeitsmarkt der Zukunft eine fundierte Ausbildung und eine erstklassige, gediegene Qualifizierung. Für die Zielgruppen von TRANSJOB werden neben einer soliden fachlichen Basis die Soft Skills in der Arbeitswelt von morgen von besonderer Bedeutung sein. Team- und Kommunikationsfähigkeit, Pünktlichkeit, Aufbauen von Vertrauen, Verlässlichkeit und andere soziale Fähigkeiten waren noch nie so wichtig wie jetzt und sie werden immer wichtiger., führt Herr Pitzl aus. Das Weiterbestehen der Institution TRANSJOB mittel- und langfristig zu sichern, wird zu einer besonderen Herausforderung in der gegenwärtigen Förderlandschaft werden., vermutet Herr Pitzl. Einer Förderlandschaft, die spart, die bei verschiedensten Projekten den Sparstift ansetzt. Herr Pitzl möchte mit innovativen Produkten und guten Angeboten die FördergeberInnen überzeugen. Seite 5 von 38

6 Es gelte auch generell weiter Überzeugungsarbeit im Sinne eines positiven Lobbyings für die Institution TRANSJOB und für ihre Tätigkeit zu leisten. Das Um und Auf für TRANSJOB sieht Herr Pitzl in der guten, gedeihlichen Zusammenarbeit mit starken PartnerInnen und in der Zugehörigkeit zu leistungsstarken und zuverlässigen Netzwerken. Daher geht Herrn Pitzls herzlicher Dank an alle unsere PartnerInnen und an alle, die diese Netzwerke hegen und pflegen. Seite 6 von 38

7 Günter Strauß Standortleiter St. Valentin Ausgezeichnete Auftragslage im ersten Quartal 2012 Die Vorhaben und Projekte des Standortes St. Valentin für 2012 Die Entwicklung des Arbeitsmarktes in der Metallbranche 2012 Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg Die Anforderungen der Arbeitswelt an die MetallarbeiterInnen Beitritt zur St. Valentiner Wirtschaftsinitiative TRANSJOB Präsentationen via Fernseher Der Schwerpunkt unserer Arbeit im Kalenderjahr 2012 Der Spagat des Herrn Strauß In St. Valentin sind die Metallwerkstatt und FAIRnetzt untergebracht. Die Auftragslage im ersten Quartal dieses Jahres in der Metallwerkstätte war außerordentlich gut, war wirklich ausgezeichnet. Wir konnten auch schon schöne Vermittlungserfolge erzielen, einige unserer MitarbeiterInnen haben zwischenzeitlich eine feste Anstellung in einem Unternehmen gefunden. Zudem stehen drei weitere Vermittlungen unmittelbar vor ihrem erfolgreichen Abschluss. Derzeit führen wir auch Bauarbeiten durch, eine 70m 2 große Überdachung ist in Arbeit und steht ganz kurz vor ihrer Fertigstellung. Der Standort St. Valentin beschäftigt derzeit zwölf MitarbeiterInnen. Diese zwölf Arbeitsplätze setzten sich aus sechs AMS- und aus sechs Bundessozialamtsplätzen zusammen. Um unseren MitarbeiterInnen das nötige Rüstzeug für zukünftige Anstellungen mitzugeben ist es erforderlich, sie moralisch zu stärken und ihren Tagesablauf in geregelten Bahnen zu lenken. Wir legen auch großen Wert darauf, Talente unserer MitarbeiterInnen zu entdecken, zu fördern und auszubauen, führt Herr Strauß aus. Meine Aufgabe als Standortleiter besteht darin, meine MitarbeiterInnen für den primären Arbeitsmarkt fit zu machen und die für ihre Ausbildung maßgeschneiderten Arbeitsaufträge zu finden. Gleichzeitig versuche ich natürlich auch genügend Aufträge an Land zu ziehen, die lukrativ sind und den wirtschaftlichen Erfolg unseres Unternehmens sichern. Diesen Spagat zu schaffen, diese beiden so unterschiedlichen Zielsetzungen erfolgreich zu kombinieren und unter einen Hut zu bringen, empfinde ich als besonders reizvoll an meiner Seite 7 von 38

8 Tätigkeit, erklärt Herr Strauß. Er erwartet, dass sich der Arbeitsmarkt generell und auch spezifisch in der Metallbranche im zweiten, dritten und vierten Quartal 2012 weiter ausgezeichnet entwickeln wird. Langfristige Zukunftsprognosen lassen sich in unserer so schnelllebigen Zeit nur schwer zuverlässig treffen. Wenn einige Medien die Wirtschaft aber weiter krankjammern, dann befürchtet Herr Strauß negative Auswirkungen für den gesamten Arbeitsmarkt, im Speziellen auch für die Metallbranche. Die Arbeitswelt stellt an die MetallarbeiterInnen einige spezifische Anforderungen: Wirklich wichtig ist zunächst einmal der Arbeitswille, wenn der vorhanden ist, dann lässt sich vieles erlernen, denn wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Von zentraler Bedeutung sind auch eine ausreichende Mobilität und eine gute Gesundheit. Für die Metallarbeitskraft sind eine gute Hebefähigkeit und ein gesunder Rücken von besonderer Bedeutung tritt der Standort St. Valentin der St. Valentiner Wirtschaftsinitiative bei. Eine neue Gartengestaltung ist genauso in Planung wie eine TRANSJOB-Präsentation via Fernseher. Die erste derartige Präsentation ging bereits bei der Jobbörse gut über die Bühne. Der Schwerpunkt unserer Arbeit 2012 besteht darin, für unsere TeilnehmerInnen neue Tätigkeitsfelder zu erschließen und einige weitere, einfache Tätigkeiten zu entdecken. In dieser Beziehung konnten wir im heurigen Jahr bereits erste bemerkenswerte Erfolge erzielen. Seite 8 von 38

9 Markus Wutzl stellv. Standortleiter Wieselburg Guter und erfolgreicher Jahresbeginn Erfreuliche Auftragslage Schöne Vermittlungserfolge Gewinn neuer wirtschaftlicher Partner Das Comeback von Herrn Klaus Riedl als Standortleiter Vorhaben, Pläne und Projekte für 2012 Extreffen im Mai Wieselburg Die kurz-, mittel- und langfristige Entwicklung des Arbeitsmarktes im Tischlereibereich Am Standort Wieselburg sind derzeit Fairshop und Tischlerei, FAIRnetzt, QUAMUT und die Lehrlingsausbildung für TischlerInnen untergebracht. Zurzeit sind am Standort Wieselburg sechs Schlüsselarbeitskräfte beschäftigt, die alle Projekte zusammengezählt fünfundzwanzig bis dreißig weitere MitarbeiterInnen ausbilden beziehungsweise betreuen. Das Jahr 2012 hat für uns gut und überaus erfolgreich begonnen. So konnten schon einige schöne Vermittlungserfolge erzielt werden. Wir freuen uns auch über eine ausgezeichnete Auftragslage. Bei uns sind bereits einige neue Aufträge für den Reinigungsbereich eingegangen. Der Arbeitsmarkt hat sich im Tischlereibereich ausgezeichnet entwickelt. Wir arbeiten mit vielen öffentlichen Einrichtungen zusammen, so konnten wir dieses Jahr zusätzlich zu unserem langjährigen Partner Kindergarten Wieselburg auch den Kindergarten Petzenkirchen als Kooperationspartner gewinnen. Der Arbeitsmarkt wird sich auch im weiteren Jahr 2012 generell und in unserer Branche positiv weiterentwickeln, gegen Jahresende könnte aber ein leichter Rückgang eintreten. Wichtig wird dann sein, sich so gut als möglich den geänderten Verhältnissen anpassen. Für die Jahre 2013, 2014 und darüber hinaus sieht Herr Wutzl für die Tischlerei, aber auch für die Bereiche Betreuung von Grünanlagen und Säuberung großes Potential. Wer sein Handwerk liebt, der wird immer Arbeit haben, wenn er zugleich auch ein wenig flexibel ist, meint Herr Wutzl. Gute berufliche Qualifikationen sind natürlich auch recht wichtig. So sollte ein/e TischlerIn sicherlich die Lehrabschlussprüfung und die Ausbildung zum/zur CAD- TechnikerIn erfolgreich Seite 9 von 38

10 abgeschlossen haben. Am 31. Mai findet in Wieselburg das Extreffen statt, bei dem ehemalige TeilnehmerInnen von TRANSJOB wieder zusammenkommen. Wenn der reguläre Standortleiter von Wieselburg, Herr Klaus Riedl, im Mai seine Tätigkeit wiederaufnimmt, dann kann sich Herr Wutzl wieder rein auf seine Kernkompetenzen konzentrieren, die ihm besonders am Herzen liegen, nämlich Lehrlinge in der Tischlerwerkstatt auszubilden und auf seine Arbeit bei QUAMUT. Herr Wutzl plant dann, den Standort Wieselburg zu sanieren, die Werkstätte neu zu organisieren und rationeller zu gestalten. Damit die Arbeitsabläufe leichter von der Hand gehen und die Ausbildung unserer Lehrlinge noch weiter verbessert werden kann. Seite 10 von 38

11 Marion Pitzl Personalentwicklung BT-Abteilung Das Aufgabengebiet der Personalentwicklung Die strategische Personalentwicklung Durchführen von Bedarfs- und Potentialanalyse Verbesserung der Fähigkeiten von MitarbeiterInnen wie Methoden- und Sozialkompetenz Die Methodik der Personalentwicklung Wunderwuzzi Apfel Das Schmankerl Lieferung ohne Ware Erfolgreiches erstes Quartal Die Alchemie der Personalentwicklung: Auf der Suche nach dem Wunderwuzzi der Arbeitswelt Die Aufgaben der Personalentwicklung sind sehr vielfältig und weitläufig: Als ihr oberstes Ziel ist die Integration arbeitsmarktferner Personen am ersten Arbeitsmarkt anzusehen Die Personalentwicklung arbeitet aber auch intensiv an der Qualifizierung der MitarbeiterInnen Sie leistet wertvolle Arbeit zur Persönlichkeitsentwicklung und unterstützt in Krisensituationen Personalentwicklung enthält Elemente von Personen-, Team- und Organisationsentwicklung. Im Rahmen der Personenentwicklung trainiert die Personalentwicklung Verhaltensweisen zur Zielerreichung. Bei der Teamentwicklung zielt sie auf eine gute Zusammenarbeit ab, auch zwischen den Schlüsselarbeitskräften untereinander. Unter Personalentwicklung fallen alle Maßnahmen zur Erhaltung und Ausbau der Qualifikation der MitarbeiterInnen. Die Personalentwicklung unterstützt die TeilnehmerInnen in ihrer Zielerreichung, der Eingliederung am Arbeitsmarkt. Die strategische Personalentwicklung will die Potentiale der MitarbeiterInnen effektiv nutzen und die Kompetenzen der MitarbeiterInnen auf die aktuellen und künftigen Anforderungen des Unternehmens vorbereiten. Die Personalentwicklung TRANSJOBs ermittelt mittels einer mitarbeiterinnenbezogenen Bedarfsanalyse, über welche Qualifikationen und Kompetenzen die MitarbeiterInnen bereits verfügen und am Erwerb welcher fachlichen und sozialen Voraussetzungen bei den MitarbeiterInnen noch intensiv gearbeitet werden muss. Erhoben wird auch, ob genügend Motivation vorhanden ist. Durch Vergleich des Ist- mit dem Zielzustand wird somit der Schulungs- und Entwicklungsbedarf der Mitarbeitenden eruiert. Die Potentialanalyse hingegen beschäftigt sich mit dem Entwicklungspotential eines Menschen. Die Potentialanalyse arbeitet mit verschiedensten Methoden wie Persönlichkeitstest, Intelligenztest (wird derzeit Seite 11 von 38

12 bei TRANSJOB nicht durchgeführt). Erstellen eines Fähigkeitsprofils sowie einer Stärken- und Schwächenanalyse. Die Personalentwicklung von TRANSJOB hat im 1. Quartal 2012 ihr Hauptaugenmerk auf die Entwicklung einer ordentlichen, motivierten Arbeitsweise und auf soziale Verhaltensweisen wie Pünktlichkeit, Überstundenbereitschaft und Umgang mit KollegInnen und Vorgesetzten gelegt. Auch grundlegende Tugenden wie Hygiene und Sauberkeit wurden thematisiert. Ein zentrales Anliegen der Personalentwicklung bei TRANSJOB ist die Erhöhung der Diese Ziele sollen durch Einzelgespräche, Gruppenarbeiten und der Arbeit an gemeinsamen Projekten erreicht werden. In der heutigen Arbeitswelt ist soziale Kompetenz generell sehr wichtig, sie gewinnt bei einfachen Tätigkeiten noch weiter an Bedeutung. Soziale Kompetenz wird durch das direkte Ansprechen von Problemen genauso gefördert wie durch eine Erhöhung des Körperbewusstseins. Die Personalvermittlung legt 2012 ihr Hauptaugenmerk auf die Entwicklung der folgenden Fähigkeiten und Kompetenzen: Hohes Arbeitstempo Selbstbewusstsein Leistungsbereitschaft Kooperationsfähigkeit Motivationsfähigkeit, aktiv und passiv Konflikt- und Kritikfähigkeit, aktiv und passiv Methodenkompetenz der MitarbeiterInnen, das Lehren zu lebenslangen Lernen und ein intensives Bewerbungstraining. Die Methodenkompetenz soll durch interne und externe Vorträge, mittels Einzelgesprächen, dem selbstständigen Suchen von Stellen und durch das selbstständige Lösen von Aufgaben entwickelt und gezielt gefördert werden. Die Erhöhung der Sozialkompetenz ist ein weiterer inhaltlicher Schwerpunkt im Kalenderjahr Selbstständigkeit, Motivation und Konfliktfähigkeit sollen stark verbessert, am persönlichen Auftreten hart gearbeitet werden. Die Personalvermittlung bei TRANSJOB bedient sich einer Vielzahl von Methoden. Im Kalenderjahr 2012 wird methodisch der Schwerpunkt auf untenstehende Punkte gelegt: Auswahl- und Einstellungsverfahren Situatives Interview, Einstellungsgespräch Arbeitsbewertung Leistungserfassung Teambesprechung Die methodische Absicherung der Personalentwicklung ist Voraussetzung zur Erreichung und Überprüfung von Effektivität und Effizienz. Seite 12 von 38

13 Die Personalentwicklung unterstützt durch ihre Arbeit die Büro- und Telefonabteilung, die Metallwerkstätte und die Tischlerei. Im Rahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung werden täglich nach dem Motto one apple a day keeps the doctor away Äpfel bereitgestellt. In den Monaten Jänner, Februar und März konnte die Personalvermittlung schon zahlreiche Vermittlungen in den Arbeitsmarkt aber auch in Therapien verbuchen. Es gelang auch, nicht so gut messbare Erfolge wie Abbau von Vermittlungshemmnissen zu erzielen. Frau Pitzl mag Teamarbeit, die Arbeit mit Menschen. Nicht so gern hat sie mangelnde Kooperationsbereitschaft. Der Arbeitsmarkt habe in den Monaten Jänner, Februar und März stagniert, die weitere Entwicklung für 2012 sei laut Frau Pitzl schwer abschätzbar. Der Arbeitsmarkt der Zukunft fragt nach einer Art Wunderwuzzi: Gute Fachkompetenz, qualifiziert, jung, dynamisch, schnell, anpassungsfähig an die Erfordernisse des Marktes und flexibel. Weniger gefragt wird es sein, ohne Ware zu liefern, wie es 2012 einmal einem Teilnehmer von TRANSJOB passiert ist. Genaueres wird dazu aber nicht verraten, getreu dem Motto Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. Seite 13 von 38

14 Franz Perndl Nachbetreuung/Integrationsbegleitung Ein vielfältiges, weites Aufgabengebiet Knüpfen von Kontakten Herr Perndl, der Mediator Das Zauberwort heißt Zusammenarbeit Die entscheidende Phase Yes We Can Anker los, Segel hoch Die heiße Phase Zwei Modelle Bei der Nachbetreuung und Integrationsbegleitung bestehen zwei unterschiedliche Modelle: Modell A: Die ehemalige Transitarbeitskraft hat bereits eine Anstellung gefunden, die Nachbetreuung dauert dann drei Monate lang. Modell B: Die ehemalige Transitarbeitskraft ist noch auf Arbeitssuche, in diesem Fall verlängert sich die unterstützende Nachbetreuung auf sechs Monate. Die Nachbetreuung passiert ausschließlich auf freiwilliger Basis. Herr Perndl fungiert dabei als eine Art Mediator zwischen den früheren TRANSJOB-Mitarbeitenden und dem Unternehmen. Besonders bedeutsam sind die gedeihliche Zusammenarbeit mit dem AMS und gegebenenfalls auch die gut gelingende Kooperation mit externen Stellen wie PsychologInnen, der Schuldnerberatung und einigen anderen. Eine der Kernaufgaben Herrn Perndls besteht darin, mit dem Unternehmen gut zusammenzuarbeiten, Kontakte zu knüpfen und diese pflegen. Diese Kontakte lassen auch einen recht exakten und zuverlässigen Schluss zu, in welchen Bereichen ein Bedarf am Arbeitsmarkt besteht und in welchen Bereichen eine Sättigung des Arbeitsmarktes vorliegt. Diese Erkenntnisse können TRANSJOB-intern vortrefflich verwertet werden: So schließt sich Herr Perndl regelmäßig mit allen ArbeitsanleiterInnen kurz und teilt ihnen die Bedürfnisse der Wirtschaft mit. Die jeweiligen ArbeitsanleiterInnen sind so in der Lage auf Basis der Infos von Herrn Perndl zielgerichtet auszubilden und punktgenaue Ausbildungsschwerpunkte zu setzen. Zentral ist auch die Zusammenarbeit mit allen anderen Abteilungen und mit sämtlichen Standorten von TRANSJOB. Herr Perndl betreut momentan 45 Personen. Die heiße Phase der besonders intensiven Zusammenarbeit beginnt in der Regel etwa zwei Monate vor dem Dienstende bei TRANSJOB. Da sich gerade die ersten zwei bis drei Monate in einem Betrieb oft als entscheidend erweisen, ob die ehemalige TRANSJOB-Arbeitskraft im Seite 14 von 38

15 neuen Unternehmen Fuß fassen kann und langfristig ihre Anstellung behält, bedarf es in diesem Zeitraum einer besonders intensiven Unterstützung. In dieser kritischen Phase soll die Zusammenarbeit mit Herrn Perndl Kontinuität, Stabilität und Sicherheit vermitteln. Bei einigen (ehemaligen) Transitarbeitskräften beschränkt sich seine Unterstützung nicht auf den Arbeitsbereich, sondern umfasst auch andere soziale Belange. Eine der wesentlichsten Aufgaben Herrn Perndls besteht darin, intrapersonal zu einer positiven Persönlichkeitsentwicklung beizutragen. Seine Schlüsselfaktoren dabei sind Motivation und der Aufbau eines positiven Selbstbildes. Besonders häufig bedarf nämlich das Selbstvertrauen der Transitarbeitskräfte einer starken Steigerung. Die Transitarbeitenden sollen sich selbst in einen positiven, leistungsfähigen Zustand versetzen können. Daher werden verschiedene positive Zustände und Gefühle wie beispielsweise Selbstvertrauen in der Vorbereitung geankert. Sie sind dann jederzeit auf Knopfdruck abrufbar und lassen die (ehemalige) Transitarbeitskraft auf dem Meer des Erfolges segeln. Ein weiterer wichtiger Punkt ist das wiederholte Durchgehen eines umfangreichen Fragenkataloges, der alle Standardfragen von ArbeitgeberInnen bei Bewerbungsgesprächen enthält. Für die ehemalige Transitarbeitskraft ist es auch bedeutsam das Gefühl zu haben gebraucht zu werden, sich realistische Ziele zu setzten und eine Überforderung zu vermeiden. Für diese Arbeit ist viel Praxiserfahrung unabdingbar, genauso wichtig sind gute Kontakte zur Wirtschaft. Wenn Herr Perndl mit VertreterInnen von Unternehmen spricht geht das leichter von der Hand, da das Gespräch auf einer anderen Ebene abläuft. Herr Perndl schätzt an seiner Arbeit den Umgang mit Menschen, freut sich über seine Vermittlungserfolge und dass seine Tätigkeit sinnhaft, sinngebend und nachhaltig ist. Es ist aber auch als Erfolg zu werten, wenn es zwar zu keiner Vermittlung kommt, aber Vermittlungshemmnisse wie Schulden oder Beeinträchtigungen abgebaut werden. Schade sei, dass die Förderungen für Menschen mit Beeinträchtigungen stark rückläufig sind. Herrn Perndls Aufgabengebiet enthält einige recht belastende Elemente. Daher nimmt er alle zwei Monate an einer Supervision teil. Weitere wichtige Ventile sind seine Familie und Sport. Sie sollen ein Wiederaufladen der Batterien bewirken und verhindern, dass man ausbrennt. Seite 15 von 38

16 Es klappt bei Herrn Perndl recht gut nach der Arbeit abzuschalten und nichts in die Freizeit mitzunehmen. Seit Jahresbeginn gibt es eine neue Datenbank. Bei FördergeberIn Bundessozialamt ist es zu einem personellen Wechsel gekommen, die Zusammenarbeit klappt so wie bisher auch sehr gut. Unverändert gut läuft auch die Zusammenarbeit mit dem AMS. Im 1. Quartal konnten schon einige schöne Vermittlungserfolge verbucht werden. Momentan bestehen generell recht gute Jobaussichten, die Entwicklung des Arbeitsmarktes im 1. Quartal 2012 war überraschend positiv. Mit großem Optimismus blickt Herr Perndl auch ins weitere Jahr Er erwartet einen weiteren Anstieg der Beschäftigtenzahlen und glaubt an weitere tolle TRANSJOB- Vermittlungserfolge. Seite 16 von 38

17 Arnold Käfer Leiter Stiftung Zwei Arten von Arbeitsstiftungen Die Implacementstiftung und ihr Kind, die ANQ Die Outplacementstiftung Die Voraussetzungen für das Zustandekommen einer OPS Die OPS Kooperationspartner von TRANSJOB Herrn Käfers breites Aufgabenfeld Arbeitsstiftungen schrieben 2011 eine Erfolgsgeschichte Bestehende Stiftungen laufen langsam aus Bei Arbeitsstiftungen unterscheidet man zwischen Outplacement- und Implacementstiftungen. Eine Implacementstiftung kann zum Zug kommen, wenn eine Firma bei ihrer Suche nach MitarbeiterInnen am Arbeitsmarkt nicht fündig wird. Sie stellt ein taugliches Instrument dar, um für ein Unternehmen maßgeschneiderte MitarbeiterInnen zu zimmern. Das Institut Implacementstiftung ist mit Mai 2010 generell ausgelaufen. Auf Anfrage an TRANSJOB besteht jedoch weiterhin die Möglichkeit einer Implacementstiftung. Viele Firmen hätten auch Bedarf an dieser Stiftungsform. Es dauert aber einerseits für die Bedürfnisse der Firma zu lange 1,5 bis 2 Jahre nämlich bevor mittels einer Implacementstiftung der Personalbedarf gedeckt werden kann, andererseits arbeiten viele Firmen zurzeit auch mit Leasingarbeitskräften. In NÖ heißt das Nachfolgemodell ANQ, die Arbeitsplatznahe Qualifizierung. Träger ist in NÖ das AMS. In allen anderen Bundesländern heißt das Nachfolgemodell, die Arbeitsplatznahe Qualifizierung AQUA, und wird von Ländern und dem AMS getragen. Eine Outplacementstiftung kommt in Frage, wenn ein Unternehmen Personal in großem Ausmaß abbauen muss und dabei seine soziale Verantwortung wahrnehmen möchte. Die Stiftung ermöglicht den ehemaligen MitarbeiterInnen des betroffenen Unternehmens eine Ausbildung zu absolvieren. Im Rahmen einer Outplacementstiftung werden alle Maßnahmen gesetzt, die arbeitsmarktpolitisch sinnvoll sind. Das Spektrum reicht von einzelnen Kursmaßnahmen bis zu einer HTL bzw. einem Bachelorstudium. Die Ausbildung kann bis zu vier Jahren dauern. Damit MitarbeiterInnen in den Genuss dieser Maßnahme kommen können, müssen die folgenden Voraussetzungen erfüllt werden: Das betroffene Unternehmen richtet in Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat eine Stiftung ein und arbeitet einen Seite 17 von 38

18 Sozialplan aus Dieser Sozialplan bedarf dann der Genehmigung von AMS und Stiftungsträger Die im Sozialplan genannten MitarbeiterInnen müssen ohne weitere Ausbildung schwer vermittelbar sein und die geplanten Maßnahmen müssen gute Aussichten eröffnen auch arbeitsmarktpolitisch verwertbar zu sein Das Ziel besteht in einer neueren oder höherwertigen Ausbildung bzw. in einer Zusatzqualifikation. Bei der Beurteilung der arbeitsmarktpolitischen Verwertbarkeit fließen verschiedenste Faktoren wie höchste erfolgreich abgeschlossene Ausbildung, Alter usw. in die Beurteilung mit ein Das Unternehmen ist im Durchschnitt bereit, pro ArbeitnehmerIn Kosten in Höhe von bis zu tragen Mit Übernahme dieser Kosten nimmt das Unternehmen seine soziale Verantwortung wahr und setzt so auch ein positives Zeichen nach außen. Viele MitarbeiterInnen waren in ihrem bisherigen Betrieb sehr spezialisiert und erfüllten dort Aufgaben und Anforderungen, die an sie in keiner anderen Firma mehr gestellt werden. Die KooperationspartnerInnen von TRANSJOB bei einer Outplacementstiftung sind in jedem Fall die betroffene Firma und das AMS. Relativ häufig kommt auch das Land mit ins Boot, in Spezialfällen auch die Gemeinde und die Arbeiter- und Wirtschaftskammer. Die Firma selbst trägt die reinen Stiftungskosten, die für die Stiftung anfallenden Kosten. Das AMS bezahlt das Arbeitslosengeld an die teilnehmenden ehemaligen MitarbeiterInnen. Im Insolvenzfall der betroffenen Firma tragen Land und AMS die Kosten zu gleichen Teilen. Herrn Käfers Aufgaben sind sehr vielfältig: Informieren der Firma über die anfallenden Kosten Unterstützung des Unternehmens beim Aufstellen eines Sozialplanes. Herr Käfer erklärt, welche Punkte in den Sozialplan aufgenommen gehören und wie die Errichtung der Stiftung abläuft Einholung der Unterschriften beider Sozialpartner Enge Zusammenarbeit mit dem AMS, er reicht den Sozialplan beim AMS ein Die ehemaligen MitarbeiterInnen und potentiellen TeilnehmerInnen an der Stiftung vorinformieren, abklären wer Interesse an einer Teilnahme hat Organisation von Trainings im Rahmen der Stiftung Abhalten von Einzelcoachings Anmeldung der TeilnehmerInnen zu Seite 18 von 38

19 Kursen und Schulungen Im Bedarfsfall Organisation von Kursen und Schulungen Administrative Tätigkeiten Budgetkontrolle Organisation von Alternativen, wenn beispielsweise kein Studienplatz ergattert werden konnte Im Bedarfsfall Änderung des Maßnahmenplanes Die Umsetzung des Maßnahmenplanes kontrollieren Unterstützung bei Bewerbungen während der Outplacementphase: Dieser Punkt kommt ausschließlich zum Tragen, wenn die Ausbildungszeit unter drei Jahren liegt Herr Käfer schätzt an seiner Tätigkeit, dass sie sehr abwechslungsreich ist und dass sie ständig neue Herausforderungen an ihn stellt. Nicht ganz so gern sieht er die derzeit starken Einschränkungen und die Arbeit erschwerende Umstellungen. Sie erschweren die Arbeit sehr, stehen teilweise dem Sinn einer Stiftung entgegen und schrecken potentielle Auftraggeber ab. So darf beispielsweise ein/e TeilnehmerIn finanziell nichts mehr zu seiner Ausbildung beitragen. Momentan besteht auch wegen der derzeit recht guten Wirtschaftslage eher weniger Bedarf an Outplacementstiftungen. Die Nachfrage nach dieser Stiftungsform wird aber sicherlich wieder steigen, wenn die Wirtschaftsdaten wieder schlechter werden. Ob dieses Stiftungsmodell mittel- und langfristig wirklich Zukunft hat, lässt sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt nur sehr schwer abschätzen, da auch andere Instrumente wie bestimmte AMS-Kurse existieren, die eine ähnliche Zielsetzung verfolgen. Dass Arbeitsstiftungen in jedem Falle ihre Existenzberechtigung haben, zeigt ein Blick auf die im ersten Quartal 2012 für das Kalenderjahr 2011 erstellte Statistik: Bei einer Implacementstiftung, die durchschnittlich 1,5 2 Jahre dauert, konnten alle 21 Personen, also stolze 100% der StiftungsteilnehmerInnen das geplante Dienstverhältnis oder ein Ersatzdienstverhältnis antreten. Die üblicherweise angestrebte 90% Erfolgsrate, die schon eine recht engagierte Zielsetzung darstellt, wurde als noch deutlich übertroffen. Bei einer Outplacementstiftung gilt es generell schon als sehr schöner Erfolg, 80% der StiftungsteilnehmerInnen in einem Dienstverhältnis unterzubringen. Für das Kalenderjahr 2011 konnten von 63 TeilnehmerInnen 55, also 87% eine Anstellung finden. Sechs Personen konnten leider keiner Beschäftigung zugeführt werden. Zwei Personen sind als neutral zu werten. Neutral werden TeilnehmerInnen gewertet, wenn sie versterben, durch eine Krankheit am Dienstantritt gehindert werden oder wenn sich TeilnehmerInnen nicht an die Rahmenbedingungen halten und deshalb von der Maßnahme ausgeschlossen werden müssen. Dieses Jahr laufen die bestehenden Stiftungen langsam aus. Stiftungen beim Verein TRANS- JOB wird es in Zukunft nicht mehr geben, sie laufen künftig über die TRANSJOB Personalservice GmbH. Seite 19 von 38

20 Lucia Stelzeneder Personalentwicklung FAIRnetzt Herzlichen Dank an unsere GeldgeberInnen und an unsere Trägerorganisationen Pilotprojekt FAIRnetzt Die Arbeit und Aufgaben von FAIRnetzt Das Zauberwort heißt Vernetzung Frau Stelzeneders vielfältige und interessante Aufgaben Schöne Erfolge Erkenntnisse Eine wahre Geschichte Erster Extreff überhaupt geht erfolgreich über die Bühne Ein Wunsch geht in Erfüllung FAIRnetzt ist ein Pilotprojekt, eine AMS Kursmaßnahme mit sechs monatiger Dauer, die aus Arbeitstraining und sozialpädagogischer Betreuung besteht. Finanziert wird FAIRnetzt vom AMS, vom Land NÖ und vom Europäischen Sozialfonds. Zur Zielgruppe von FAIRnetzt gehören arbeitsmarktferne Personen: BezieherInnen der Bedarfsorientierten Mindestsicherung, NotstandsbezieherInnen, Langzeitarbeitslose, Menschen mit Behinderungen aller Art und psychisch beeinträchtigte Personen. FAIRnetzt führt eine Analyse der individuellen Ausgangssituation der TeilnehmerInnen durch und klärt, welche Möglichkeiten jeder Person in ihrer individuellen Situation offenstehen. FAIRnetzt hilft beim Abbau von Vermittlungshemmnissen. Bei Bedarf unterstützt FAIRnetzt auch beim Eintritt in weiterführende Therapien. Das eigentliche Ziel ist die Integration in den ersten oder zweiten Arbeitsmarkt. Um dies zu erreichen wird die psychosoziale Situation der Teilnehmenden stabilisiert, das Aktivitätspotential unserer TeilnehmerInnen erhöht, das Arbeitsverhalten verbessert und die Mobilität erhöht. Ein Hauptaugenmerk legen wir auch auf den Abbau von Vermittlungshemmnissen wie Suchtverhalten. Jede teilnehmende Person soll vernetzt, ihr soziales Umfeld soll erweitert werden. Auch die Vernetzung der TrainerInnen und die Vernetzung von Teilnehmenden und TrainerInnen mit sozialen Organisationen streben wir an. Im weitesten Sinn werden die TeilnehmerInnen durch Praktika auch mit der Wirtschaft und mit dem primären Arbeitsmarkt vernetzt. Die Aufgabe von TRANSJOB als Trägerorganisation ist die erfolgreiche Durchführung der Kursmaßnahme und die Umsetzung der oben skizzierten Ziele. Dafür setzten sich im Kalenderjahr 2012 inklusive Geschäftsführung und Buchhaltung sieben TRANSJOB-MitarbeiterInnen ein, die spezifisch mit der Abwicklung des Pilotprojektes FAIRnetzt betraut sind. Darüber hinaus stellt TRANSJOB die Standorte Seite 20 von 38

21 Amstetten, Wieselburg und St. Valentin zur Verfügung. Frau Stelzeneders Aufgabe ist die inhaltliche Leitung und die Personalentwicklung. Sie ist als Trainerin tätig und macht Einzelcoachings mit den TeilnehmerInnen. Von Jänner bis März dieses Jahres wurden zahlreiche Einzelcoachings sowie Arbeits- und Bewerbungstrainings durchgeführt. Weiteres konnten die teilnehmenden Personen bereits Workshops zu Themen wie Gesundes Kochen und Ziele erreichen absolvieren. Ein wöchentlicher Fixpunkt sind die Basisbildungen, bei denen einmal die Woche Rechnen, Schreiben und EDV unterrichtet wird. Wöchentlich findet auch ein Soziales Kompetenztraining mit Frau Hermine Naderer statt. Frau Lucia Stelzeneder macht ihre Aufgabe als Sozialarbeiterin generell sehr viel Spaß. Besonders mag sie die ständige Abwechslung, die ihre Arbeit mit sich bringt, die täglichen neuen Themenstellungen, die eine intensive Einarbeitung erfordern. Frau Stelzeneder versucht auf die individuellen Persönlichkeiten aller TeilnehmerInnen spezifisch einzugehen, denn wer zwei Menschen gleich behandelt, der hat mindestens eine Person falsch behandelt. Frau Stelzeneder schätzt sehr die Teamarbeit, den fachlichen Austausch mit KollegInnen und die vorhandenen, erstklassig entwickelten Strukturen in der Personalentwicklung bei TRANSJOB. Weniger gern sieht sie, wenn es zu Einschränkungen der FördergeberInnen kommt. Seit haben wir neue Richtlinien, die bewirken, dass wir ein AMS-Kurs sind. Es gelang in diesem Jahr bereits eine Teilnehmerin erfolgreich zu vermitteln. Eine Teilnehmerin hat eine erforderliche Therapie begonnen. Bei einigen unserer TeilnehmerInnen konnten Vermittlungshemmnisse stark reduziert oder sogar gänzlich abgebaut werden. Die von FAIR-Shop hergestellten Produkte finden bei den KonsumentInnen nach wie vor großen Anklang. FAIR-Shop wird ja von FAIRnetzt betreut und vertreibt alle Produkte, die von den Trägerorganisationen wie Emmaus, FAIRwurzelt, Mühlenhof, Ökokreis und TRANSJOB hergestellt werden. Der erste Extreff überhaupt ging überaus erfolgreich über die Bühne. Bei dieser von FAIRnetzt organisierten Veranstaltung treffen sich ehemalige Transitarbeitskräfte, Lehrlinge, QUAMUT Jugendliche und ESF- TeilnehmerInnen. Besonders freut Frau Lucia Stelzeneder, dass wir den Zuschlag zur Ausschreibung erhalten haben und somit das Bestehen von FAIRnetzt in jedem Fall bis zum gesichert ist. Seite 21 von 38

22 Aus der langjährigen Durchführung von ESF- Projekten lassen sich schon zahlreiche Schlüsse ziehen: Es ist möglich, BezieherInnen der Bedarfsorientierten Mindestsicherung in den Arbeitsmarkt zu integrieren Beim zweiten Arbeitsmarkt besteht noch großer Bedarf an weiteren Projekten Manche FAIRnetzt-TeilnehmerInnen brauchen individuelle Rahmenbedingungen Die meisten TeilnehmerInnen möchten gern arbeiten, allen allfälligen körperlichen, geistigen oder auch psychischen Einschränkungen zum Trotz Zum letzten Punkt eine kleine Geschichte einer FAIRnetzt-Teilnehmerin, die sich wirklich genauso zugetragen hat. Die Heldin der Geschichte ist eine 48-jährige Dame, die seit langer Zeit einen großen Wunsch verspürt. Sie ist stark übergewichtig, wird von starken Knieproblemen geplagt, hat eine 30% körperliche Behinderung und eine 30% geistige Einschränkung. Sie ist sieben Jahre lang daheim gewesen und hat wegen ihrer Knieprobleme anfänglich große Mühe, zu Fuß in die Arbeit zu kommen und während der Arbeit 5 Stunden lang zu stehen. Trotzdem hält sie durch. Sie denkt nie daran aufzugeben. Ihr großer Wunsch lässt sie durchhalten. Trotz ihres Übergewichtes, trotz teilweise sehr starker Knieschmerzen. Sie erweist sich stets als sehr verlässlich, versucht alle Anweisungen eins zu eins umzusetzen. Sie gibt im Rahmen ihrer Möglichkeiten und ihrer Ressourcen immer ihr Bestes, immer 100%. Der körperliche Zustand der Frau hat sich stark gebessert. Sie ist ihrem Wunsch schon recht nahe gekommen. Jedenfalls viel näher. Beim Abschied sagt die Frau: FAIRnetzt ist das Beste, was mir passiert ist, sie sieht wieder Sinn im Leben und es lohnt sich wieder aufzustehen. Wünschen wir allen FAIRnetzt- TeilnehmerInnen, dass es Ihnen so ergeht wie unserer Heldin. Dass sich auch ihr Wunsch bald erfüllt. Eine Arbeit zu haben. Dazuzugehören. Gebraucht zu werden. Seite 22 von 38

23 Stefan Glinz Personalentwicklung QUAMUT Die Bedeutung von QUAMUT Qualifizierungs- und Arbeitsprojekt für Jugendliche Die Tätigkeit von QUAMUT Soziales Kompetenztraining Outplacement Praktika bei Betrieben Das Aufgabengebiet von Herrn Glinz Die Vorteile und Stärken von QUAMUT Neun Jahre QUAMUT Erkenntnisse Herzlichen Dank an die beiden Trägerorganisationen Unida und TRANSJOB QUAMUT setzt sich aus einem Akronym zusammen: QU steht für Qualifizierung, A für Arbeitstraining, M für Mostviertel, U für Unida und T für TRANSJOB. QUAMUT ist ein zeitlich unbefristetes Qualifizierungs- und Arbeitsprojekt für Jugendliche im Alter von 15-24, das jedes Jahr neu bewilligt wird. Gezielt gefördert werden Jugendliche mit Lernschwächen oder sonstigen Beeinträchtigungen bzw. Benachteiligungen. Wir begleiten derzeit 25 Jugendliche bei ihrer sozial-emotionalen Entwicklung. Wir unterstützen die jungen Menschen bei ihrer Arbeitssuche. Unser gemeinsames Ziel ist, ein Dienstverhältnis oder eine Lehrstelle am freien Arbeitsmarkt zu finden. Um dieses Ziel zu erreichen finden 2012 wöchentlich zwei Schulungstage statt. An diesen beiden Tagen stehen Lernbetreuung, Basisbildung, EDV-Training, Gruppengespräche zur Reflexion, Soziales Kompetenztraining, politische Bildung und verschiedene Workshops am Stundenplan. An den anderen Arbeitstagen findet unter fachkundiger Anleitung ein Arbeitstraining in einem unserer sechs Fachbereiche bzw. Werkstätten statt. Daneben besuchen unsere Jugendlichen immer wieder Kurse, Exkursionen und Praktika. Im Jänner, Februar und März haben wir bei unseren Schulungen schwerpunktmäßig das Hauptaugenmerk auf politische Bildung und Zivilcourage gelegt. Ein kurzer Ausblick auf das kommende Quartal April bis Juni: Da stehen dann Bewerbungstraining, Berufsorientierung, Suchtprävention, Sexualpädagogik und ein Musikworkshop am Programm. Seite 23 von 38

24 Die soziale Betreuung der Jugendlichen ist generell während der gesamten Woche ein besonderer Schwerpunkt unserer Arbeit. Darüber hinaus finden jeden Mittwoch Trainingseinheiten statt, bei denen Teamfähigkeit, kommunikatives Geschick und andere Soft Skills gezielt geübt werden. Im Rahmen des Sozialen Kompetenztrainings soll die Verlässlichkeit und Belastbarkeit der Jugendlichen erhöht, die Team- und Gruppenfähigkeit der TeilnehmerInnen immer weiter verbessert, Vermittlungshemmnisse abgebaut und so die berufliche Qualifizierung gesteigert werden, damit die notwendige Reife für den freien Arbeitsmarkt erlangt wird. Auch Outplacement nimmt einen wichtigen Platz in unserer täglichen Arbeit ein. Die Jugendlichen erfahren eine eingehende Unterstützung bei ihren Bewerbungsaktivitäten und -gesprächen. Inhaltlicher Schwerpunkt bei der Outplacementbetreuung waren 2012 bisher die folgenden Punkte: Es ist möglich, BezieherInnen der Bedarfsorientierten Mindestsicherung in den Arbeitsmarkt zu integrieren Erstellen eines Karriereplanes (Stärken- und Schwächenprofil) Erarbeiten von realistischen Berufsbildern und zielen Unterstützung beim Erstellen von Lebenslauf und Bewerbungsschreiben Erarbeitung von Bewerbungsstrategien, Unterstützung beim Bewerben (z.b. Suche geeigneter Stellen, ) Bewerbungstraining: Üben von Telefonaten und Bewerbungsgesprächen. Das Bewerbungstraining wird mit den Jugendlichen sowohl einzeln als auch als Gruppenschulung durchgeführt Begleitung zu den Bewerbungsgesprächen Organisation von Praktika bei anderen Betrieben 2012 haben unsere Jugendliche auch schon Praktikumswochen bei anderen Betrieben absolviert. Diese Praktikumswochen dienen den Jugendlichen einerseits für eine berufliche Orientierung, andererseits ermöglichen sie den Jugendlichen zusätzliche Erfahrungen in der Berufswelt zu sammeln. Für die Organisation dieser Praktika erhalten die TeilnehmerInnen bei Bedarf die nötige Unterstützung von QUAMUT. Da die Jugendlichen auch während der Praktikumszeit weiterhin bei QUAMUT unfallversichert sind, entstehen den Firmen dadurch keinerlei Kosten. Diese Praktika sind oftmals der erste Schritt in ein Dienstverhältnis bei der jeweiligen Firma. Unsere MitarbeiterInnen werden nämlich durch die Vorteile und Stärken, die QUAMUT bietet, hervorragend für den Arbeitsmarkt vorbereitet: Unsere Jugendlichen sind durch die Arbeit bei QUAMUT bereits praxiserprobt und an die Arbeitszeiten der freien Wirtschaft gewöhnt Hinsichtlich der am Arbeitsmarkt verlangten Arbeitstugenden wie z.b. Motivation, Sauberkeit am Arbeitsplatz, Seite 24 von 38

25 Einstellung zur Arbeit, Kommunikation mit erwachsenen Kollegen und Vorgesetzten wird aufgrund der bei QUAMUT bereits geleisteten Arbeitspraxis der Kulturschock beim Einstieg ins Berufsleben der Jugendlichen minimiert. Die vom Arbeitsmarkt verlangten Soft Skills sind somit während der Zeit bei QUAMUT schon gut ausgebildet worden Die Jugendlichen arbeiten bei QUAMUT und das ist ein großer Vorteil gegenüber ähnlichen, reinen Jugendprojekten mit Erwachsenen als KollegInnen. Unsere Jugendlichen sind es bereits gewöhnt, sich mit Erwachsenen auseinanderzusetzen und haben sozusagen bereits einen Sprachkurs in der Sprache der Erwachsenenwelt absolviert Im Rahmen der Nachbetreuung erfahren unsere Jugendlichen eine eingehende Unterstützung für den Fall, dass es in ihrer Firma oder in der Berufsschule zu Problemen kommt Für den Fall eines Antrittes eines Dienstverhältnisses ist eine finanzielle Förderung möglich QUAMUT ist top ausgestattet und bietet den Jugendlichen ein vielfältiges Praxisangebot (sechs sehr unterschiedliche Fachbereiche) und eine hervorragende, praxisnahe und moderne Infrastruktur QUAMUT gibt es bereits seit neun Jahren und ist somit schon ein etabliertes Projekt, bei Firmen wohlbekannt und auch bei seiner Zielgruppe in aller Munde. Finanziert wird QUAMUT zu 100% vom Bundessozialamt. Unida und TRANSJOB stellen die Arbeitstrainingsbereiche sowie je zwei Standorte zur Verfügung. Derzeit arbeiten drei MitarbeiterInnen von Unida in den beiden Amstettner Standorten und drei MitarbeiterInnen von TRANSJOB in Amstetten und Wieselburg. Ab Juni dieses Jahres wird dann eine Projektleiterin für QUAMUT tätig sein. Zusätzlich arbeiten auch noch zahlreiche weitere Personen wie zum Beispiel ArbeitsanleiterInnen bei QUAMUT mit. Die beiden Trägerorganisationen TRANSJOB und Unida arbeiten eng mit dem Bundessozialamt und einigen hundert Firmen im Mostviertel zusammen. Die Aufgabe von Herrn Glinz besteht in der sozialen Begleitung der Jugendlichen. Der wesentliche Teil meines Aufgabenfeldes umfasst Berufskompetenztraining, sowie die Seite 25 von 38

26 Individuelle Laufbahnplanung des jeweiligen Teilnehmers, führt Herr Glinz aus. Ein zentraler Bestandteil meiner Tätigkeit ist unter anderem Krisenmanagement für Jugendliche. Die Arbeit mit Jugendlichen macht Herrn Glinz großen Spaß, er mag es in die bunte und lebendige Welt der Jugendlichen einzutreten, die über viel, oft übersprudelnde Energie verfügen. Wichtig sei, ihnen zu helfen, diese Energie in die richtigen Bahnen zu lenken, Wegbegleiter beim Finden des richtigen Weges zu sein, meint Herr Glinz. Auch Gruppensitzungen und die Teilnahme am Gruppenschulungstag machen ihm Freude, weniger mag er das Anwachsen von administrativen Tätigkeiten, da so viel Zeit für Arbeit mit den Jugendlichen auf der Strecke bleibt. Trotzdem konnten dieses Jahr bereits zwei TRANSJOB-MitarbeiterInnen erfolgreich vermittelt werden. Laut Herrn Glinz lassen sich aus den ersten neun Jahren QUAMUT schon einige Erkenntnisse erzielen: QUAMUT macht viel Sinn und konnte und kann für Jugendliche viel bewegen Jugendlichen kann so ein gutes Rüstzeug für die Anforderungen der Arbeitswelt mitgegeben werden Innerhalb seiner Zielgruppe ist QUAMUT gutbekannt und in aller Munde Blickt man auf die letzten Monate zurück, so ist das positive Feedback der TeilnehmerInnen, die einen Job gefunden haben, besonders erfreulich. Herzlichen Dank an die beiden Trägerorganisationen Unida und TRANSJOB. Sie sind es, die QUAMUT ins Leben gerufen haben und die auch den Weiterbestand von QUAMUT erst möglich machen. Seite 26 von 38

27 Richard Pondorfer Leiter Lehrlingsausbildung Derzeit sind 56 Lehrlinge in Ausbildung Die Ausbildungs-Standorte Der Grundlehrgang unserer Lehrlinge Training für die Lehrabschlussprüfung Vermittlung des fachlichen Handwerks und von sozialen Fähigkeiten Überreichung des Josef-Staudinger-Preises am 13. April 2012 Zurzeit bilden wir insgesamt 56 Lehrlinge aus. Achtzehn in der Ausbildung stehende MalerInnen und acht angehende MaurerInnen sind in Loosdorf untergebracht, vier zukünftige TischlerInnen absolvieren ihre Lehre in Wieselburg. Der Standort Amstetten bringt derzeit 24 spätere MetallfacharbeiterInnen und zwei künftige Bürokaufleute hervor. Alle unsere Lehrlinge durchlaufen einen Grundlehrgang. Sie werden dabei nach einem speziellen Punktesystem bewertet und müssen eine gewisse Mindestpunktezahl erreichen. Wir bereiten die Lehrlinge gezielt auf die Lehrabschlussprüfungen vor. Einen Tag lang wird eine Prüfungssituation simuliert. Dies dient unseren Lehrlingen als eine wichtige Standortbestimmung, um eine Rückmeldung über ihr theoretisches Wissen und ihr praktisches Können zu erhalten. Wenn man dann die schriftlichen Ergebnisse über einen längeren Zeitraum erfasst, so entsteht eine anschauliche Entwicklungskurve des theoretischen Wissens der Auszubildenden. Diese so gewonnenen Erkenntnisse finden genauso wie alle anderen relevanten Daten auch Eingang in ein Datenbanksystem für Lehrlinge, das derzeit im Entstehen ist. Auf diese Art und Weise lassen sich ausgezeichnete Ausbildungsergebnisse erzielen. So hat beispielsweise einer unserer Lehrlinge im zweiten Lehrjahr schon jetzt die fixe Zusage einer renommierten Firma und kann im Herbst als Zerspanungstechniker beginnen. Um mit jungen Menschen gut zusammenarbeiten zu können, muss man ihnen in der täglichen Arbeit ein positives Vorbild vorleben. Darüber hinaus sollen die Jugendlichen verstehen lernen, welche Tugenden in der Arbeitswelt gefragt sind. Zentral ist selbstverständlich auch die Seite 27 von 38

28 Vermittlung des fachlichen Handwerkes und von sozialen Fähigkeiten, führt Herr Pondorfer aus. Die Lehrlinge haben die Möglichkeit ihre gesamte Lehre bei TRANSJOB zu absolvieren. Sie können aber auch während der Lehrzeit in einen anderen Betrieb wechseln. Genauso kann eine in einer anderen Firma begonnene Lehre bei TRANSJOB abgeschlossen werden, beispielsweise wenn ein Betrieb in Konkurs geht. Herr Pondorfer schätzt an seiner Tätigkeit, dass sie sehr abwechslungsreich ist und dass wenig Routine aufkommt. Nicht so gerne sieht er, wenn sich über längere Zeit bei den Auszubildenden keine merkbare Verbesserung einstellt. Am 13. April 2012 wurde der Josef-Staudinger- Preis an Auszubildende von TRANSJOB überreicht. Im feierlichen Rahmen werden dabei die besten Lehrlinge der einzelnen Lehrgänge geehrt, die arbeitstechnisch oder schulisch hervorragende und herausragende Leistungen vollbracht haben. Die dabei Ausgezeichneten unternehmen dieses Jahr eine Studienreise nach Nürnberg. Josef-Staudinger-Preis 2012 Josef-Staudinger-Preis 2011 Seite 28 von 38

29 Manfred Wöhrer Leiter Metallwerkstätte Schweißbereich Umbauarbeiten Auftragslage Was unsere Geschäftspartner an uns so alles schätzen Vermittlung von grundlegenden Tugenden In der Metallwerkstätte Amstetten werden derzeit 15 Transitarbeitskräfte beschäftigt. Der Umbau im Schweißbereich wurde dieses Jahr schon durchgeführt. Dabei wurden drei Schweißkojen, die der Schweißer-Ausbildung dienen, errichtet. Es wurden auch einige neue Maschinen adaptiert, ein Beispiel dafür ist die Standpresse. Die Auftragslage war nicht wirklich berauschend, es lief etwas zäh. Wie sich die Auftragslage 2012 weiterentwickeln wird, ist sehr schwer abschätzbar. Es ist ein ständiges Auf und Ab, ein klarer Trend ist noch nicht erkennbar, erklärt Herr Wöhrer. Es konnte schon eine Person erfolgreich vermittelt werden. Die MitarbeiterInnen haben auch schon einige Praktika absolviert. Unsere GeschäftspartnerInnen finden und schätzen bei uns die Kombination von preiswert und zuverlässig. Wir arbeiten auch in Bereichen, die kaum andere Betriebe anbieten, wie beispielsweise in der Verpackung. Um meinen MitarbeiterInnen das nötige Rüstzeug für zukünftige Anstellungen Mitzugeben, lege ich großen Wert auf die Vermittlung grundlegender Tugenden, wie Pünktlichkeit, Verantwortungs- und Qualitätsbewusstsein. Dazu sollen die MitarbeiterInnen in einen normalen, gut funktionierenden Arbeitsprozess eingegliedert werden. Wichtig ist auch, seinen MitarbeiterInnen in der täglichen Arbeit ein positives Vorbild vorzuleben. Mir gefällt an meiner Arbeit, dass sie sehr abwechslungsreich ist, kein Tag gleicht dem anderen. Wir versuchen, jeden Tag bestmöglich zu bewältigen, führt Herr Wöhrer aus. Wirklich wichtig ist der Wille arbeiten zu wollen. Wenn der vorhanden ist, dann lässt sich in unserer Branche fast alles erlernen. Seite 29 von 38

30 Johann Futterknecht Leiter Büro- und Telefonservice Arbeitnehmerveranlagung der Arbeiterkammer ein voller Erfolg Schwerpunktsetzung EDV Schulungen Intensives Training im Umgang mit dem Telefon Bereits fünf Vermittlungen 2012, eine überaus erfolgreiche Bilanz Die Hauptaufgabe von Herrn Futterknecht Die Sonnenseite des Lebens Die Entwicklung des Arbeitsmarktes im Telefon- & Bürobereich kurz-, mittel- und langfristig Wem die Zukunft gehört Pläne, Projekte und Vorhaben für die nähere Zukunft Herr Erhan Koyuncu und der rasende Rollstuhl Die Arbeitnehmerveranlagung 2011, die Steuerrückholaktion der Arbeiterkammer läuft auf Hochtouren und wird von der Bevölkerung sehr stark nachgefragt und ausgezeichnet angenommen. Sie ist wie jedes Jahr ein voller Erfolg. Einen besonderen Schwerpunkt legt Herr Futterknecht derzeit auf EDV-Schulungen, wobei Office 2010 und 2007 nebeneinander unterrichtet werden. Auch mit Grafikprogrammen wie Photoshop und Coral Draw wird intensiv gearbeitet. Laufend wird PraktikantInnen die Möglichkeit geboten, ihre Kenntnisse zu vertiefen und Erfahrung zu sammeln. Diese Praktika dienen auch als Test, ob eine ausreichende Eignung für eine Anstellung oder eine Lehre vorliegt. Im Zeitraum vom Jänner bis März dieses Jahres konnten schon viele schöne Vermittlungserfolge verbucht werden: Fünf Personen haben dieses Jahr bereits eine feste Anstellung gefunden. Bei allen fünfen mündete die Absolvierung eines Praktikums in einem Betrieb direkt in eine erfolgreiche Übernahme durch das Unternehmen. Darüber hinaus stehen laut Herrn Futterknecht die Chancen ausgezeichnet, dass noch einige weitere MitarbeiterInnen eine feste Anstellung finden, da derzeit gute und motivierte MitarbeiterInnen im Büro- und Telefonservice beschäftigt sind. Das abteilungsinterne Arbeitsklima ist ausgezeichnet. Eine Hauptaufgabe seiner Abteilung und von ihm selbst sieht Herr Futterknecht darin, seinem Team ein gutes Rüstzeug für künftige Anstellungen mitzugeben. Dies geschieht durch eine umfangreiche und Seite 30 von 38

31 intensive Qualifizierung im EDV-Bereich und im Umgang mit dem Telefon. Diese so erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten können dann bei der täglichen Arbeit eingeübt und weiter vertieft werden. Der Leiter des Telefon- und Büroservice, Herr Johann Futterknecht, schätzt an seiner Arbeit besonders die Möglichkeit der Arbeit mit Menschen, die momentan noch nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Ihnen einen Einstieg ins Arbeitsleben oder auch einen Umstieg in eine neue berufliche Tätigkeit zu ermöglichen sei sehr motivierend. Im 1. Quartal 2012 war die Nachfrage am Arbeitsmarkt im Bereich Telefon- und Büroservice stark. Die weitere Entwicklung für die Monate April bis Dezember dieses Jahres hängt von vielen Faktoren ab und ist daher sehr schwer vorhersagbar. Von der bisherigen Entwicklung des Arbeitsmarktes im Jahr 2012 zeigt sich Herr Futterknecht positiv überrascht. Mittel und langfristig muss generell für die Überfünfzigjährigen nach einer Lösung gesucht werden, müssen spezielle Arbeitsplätze geschaffen werden, sonst könnte es zu Problemen kommen, befürchtet Herr Futterknecht. Generell hält er eine gute Qualifikation für außerordentlich wichtig. Eine genaue Zukunftsprognose für die Jahre 2013, 2014 und darüber hinaus lässt sich für den Sektor Büro- und Telefonservice in der heutigen Zeit nicht wirklich zuverlässig treffen. Vielseitigkeit wird in jedem Fall sehr wichtig sein, die Zukunft gehört gut ausgebildeten Allroundkräften mit verkäuferischem Geschick. Den Berufsbildern Management & Organisation sowie Sekretariat & kaufmännische Assistenz werden für die kommenden Jahre steigende Beschäftigungsaussichten prognostiziert. Dagegen wird sich der Telefonverkauf in Zukunft recht schwierig gestalten, da viele Leute schon genervt auf telefonische Verkaufsanbahnungen und Verkaufsversuche reagieren, zeichnet Herr Johann Futterknecht ein eher düsteres Zukunftsbild für diesen Zweig. Um den Anforderungen der Zeit im Büro- und Telefonbereich gerecht zu werden, bedarf es umfangreicher EDV- und Fremdsprachenkenntnisse, perfektes Englisch in Wort und Schrift wird in jedem Fall vorausgesetzt. Die Kenntnis einer weiteren Ostsprache ist stark von Vorteil. Verkaufskompetenzen sind in zahlreichen Berufen gefragt. Soft Skills sind weitere wichtige Schlüsselfähigkeiten in der heutigen Arbeitswelt. Soziale Kompetenz kann man nicht in der Schule lernen, sie lehrt das Leben. Menschenführung, Umgang mit Konflikten und Teamfähigkeit sind das Um und Auf, führt Herr Futterknecht dazu aus. Seite 31 von 38

32 Die Umsetzung einiger zentraler Projekte und Vorhaben ist für die nähere Zukunft geplant. Ein großes Datenbanksystem ist im Entstehen. Darüber hinaus wird das interne Ausbildungssystem gravierend geändert und modernisiert und somit noch weiter verbessert. Es stehen auch Umbauarbeiten an, um die Abteilung noch rollstuhlgerechter zu machen, insbesondere auch, da Herr Erhan Koyuncu einige Male durch recht waghalsige Rollstuhlmanöver die Sicherheit von MitarbeiterInnen und den Weiterbestand der Einrichtung gefährdet hat, erklärt Herr Futterknecht nur halb im Scherz. Ein mittel- und langfristiges Ziel ist es, die Eigenverantwortung der MitarbeiterInnen weiter zu fördern. Um ihrer Individualität noch stärker Rechnung zu tragen ist die Ermittlung eines eigenen Stärke- und Schwächeprofils geplant. So sollen die Stärken der Mitarbeitenden noch besser entwickelt und gezielt gefördert und Schwächen beseitigt, beziehungsweise kompensiert, werden. Seite 32 von 38

33 Rainer Fallmann Lehrlingsausbilder MaurerInnen Loosdorf Vier Griller und ein Pizzaofen Schulungsveranstaltung der Firma Knauf Baumaschinenmesse in Enns Gegenwärtig sind acht angehende MaurerInnen in Ausbildung Ausbildungsinhalte und Spezialgebiete Stehverbot für MaurerInnen Das Jahr 2012 hat für unsere Abteilung überaus ereignisreich angefangen. Unsere Lehrlinge haben im ersten Quartal Griller für alle vier TRANSJOB-Standorte und einen Pizzaofen hergestellt. Der Pizzaofen steht allen TRANSJOB- Standorten gemeinsam zur Verfügung. Darüber hinaus nahmen unsere Lehrlinge an einer Schulung der Firma Knauf zum Thema Spachtelmassen teil. Bei einer Messe in Enns informierten sie sich eingehend über Baumaschinen. Derzeit stellen wir gerade ein Gewölbe auf. Im Sommer werden wir uns vermehrt Vermessungen und Bauabsteckungen widmen. Einige unserer Lehrlinge besuchten in diesem Jahr auch schon die Berufsschule.. Insgesamt bildet der Standort Loosdorf gerade acht kommende MaurerInnen aus. Zwei dieser acht Lehrlinge haben in diesem Jahr ihre Maurerlehre in Angriff genommen. Für zwei weitere InteressentInnen stehen noch Ausbildungsplätze zur Verfügung. Der Standort Loosdorf hat die Kapazität, um insgesamt zehn MaurerInnen von morgen hervorzubringen. Im vergangenen Jahr konnten wir einige unserer Lehrlinge erfolgreich vermitteln. Dieses Jahr ist es bisher nicht so einfach, geeignete Stellen für unsere Lehrlinge zu finden. Der Arbeitsmarkt hat nämlich im heurigen Jahr bislang noch keine allzu guten Bedingungen geschaffen, um unsere Lehrlinge vermitteln zu können. Es hat ein wenig den Anschein, dass momentan nicht allzu viel Geld für öffentliche Aufträge zur Verfügung steht. Die größeren Firmen wie STRABAG, die bei guter Konjunktur 15 bis 20 Lehrlinge ausbilden, erhalten derzeit einfach weniger Arbeitsaufträge als im vergangenen Jahr. Kleinere Firmen können allenfalls ein bis zwei Seite 33 von 38

34 Lehrlinge ausbilden. Herr Fallmann mutmaßt, dass die Lage am Arbeitsmarkt im Maurerbereich im weiteren Jahr 2012 gleich bleiben wird. Mittel- und langfristig wird es aber sicher wieder besser werden, wird sich die Lage am Arbeitsmarkt wieder entspannen. Um den Anforderungen der Zeit gerecht zu werden, dürfen MaurerInnen nie stehen bleiben. Eine gute, fundierte Ausbildung, umfassende Allroundkenntnisse und ständige Weiterbildung sind für sie überaus wichtig. Herrn Fallmanns Hauptaufgabe besteht im ersten Lehrjahr darin, den Lehrlingen die Grundfertigkeiten gründlich zu vermitteln. Ein festes, sicheres und fundiertes Fundament zu errichten, auf dem sie ihre weitere berufliche Laufbahn als Maurerinnen und Maurer zuverlässig aufbauen können. Einen weiteren Schwerpunkt legen wir im ersten Lehrjahr auf die Vermittlung des theoretischen Wissens, damit unsere Lehrlinge die Berufsschule erfolgreich durchlaufen. Nach Ablauf des ersten Jahres schicken wir unsere Lehrlinge auf Praktikum. Diese Praktika münden vielfach umgehend in die angestrebte Übernahme durch das Unternehmen. Darüber hinaus legen wir allen unseren Lehrlingen eindringlich ans Herz, sich Spezialgebiete wie Gewölbebau oder alte Putztechniken anzueignen. Alte Putztechniken werden nämlich in der heutigen Zeit häufig wesentlich weniger gründlich erlernt. Vielleicht liegt das auch daran, dass die Menschen nicht mehr so viel Geld zum Bauen wie früher zur Verfügung haben, da ja die Baustoffpreise ständig steigen. Um gut mit jungen Menschen zusammenarbeiten zu können, braucht es viel Verständnis. Man muss sich gut in sie hineinversetzen können, sich daran erinnern, wie man selber in ihrem Alter war. Da ich auch selbst noch recht jung bin, gelingt mir das generell sehr gut. Die Arbeit mit den Lehrlingen macht Herrn Fallmann viel Spaß. Meine Arbeit ist auch außerordentlich abwechslungsreich, da das gesamte Berufsbild einer Maurerin/eines Maurers Eingang in meine tägliche Tätigkeit findet. Seite 34 von 38

35 Andreas Pieber Lehrlingsausbilder MalerInnen Loosdorf Startschuss für ein großes, soziales Projekt Tag des Lehrlings in Loosdorf Schulungsveranstaltung der Firma Knauf Ständige Medienpräsenz Neunzehn zukünftige MalerInnen in Ausbildung Das Match TRANSJOB gegen Privatwirtschaft Umfassende und qualitativ hochwertige Ausbildung Man muss ein Handerl für die Malerei haben Die Trainingseinheiten des Herrn Pieber Sabrina Holzer bei Josef-Staudinger-Preisverleihung ausgezeichnet Der Entwicklungs- und Reifungsprozess unserer Lehrlinge Unsere Abteilung hat dieses Jahr ein großes, gemeinnütziges Projekt gestartet. Bei diesem sozialen Vorhaben, das noch keinen konkreten Namen trägt, greifen unsere Malerinnen und Maler sozialbedürftigen Menschen, die sich keine MalerInnen leisten können, unter die Arme und unterstützen sie. Auf dieses Projekt werden wir auch im weiteren Verlauf des Jahres 2012 weiterhin unser Hauptaugenmerk legen. Im Laufe des Jahres 2012 findet der Tag des Lehrlings in Loosdorf statt. Wir laden auch laufend renommierte Firmen zu uns für Schulungen und Vorführungen ein. So konnten wir dieses Jahr schon die Firma Knauf für eine eintägige Schulung über Spachtelmassen gewinnen. Auch in den Medien sind wir ständig präsent. P3TV brachte erst kürzlich einen ausführlichen Beitrag über unsere Lehrwerkstätte. Die Adler-Zeitung berichtet in einer ihrer kommenden Ausgaben genauso von uns wie die einmal im Jahr erscheinende Knauf-Zeitung. Seit Jahresbeginn haben bereits fünf künftige MalerInnen bei uns ihre Lehre begonnen. Derzeit befinden sich somit neunzehn MalerInnen in unserer Abteilung in Ausbildung darunter sind siebzehn junge Damen und zwei junge Herren. Damit ist unsere Gesamtauslastung von zwanzig Ausbildungsplätzen nahezu ausgeschöpft. Seite 35 von 38

36 Herr Pieber sieht seine Hauptaufgabe darin, allen unseren Lehrlingen die erforderlichen Fähigkeiten und Kenntnisse zu vermitteln. Sie sollen ihr Handwerk bestmöglich erlernen. Von der Pike auf. Herr Pieber ist felsenfest davon überzeugt, dass die MalerInnenausbildung bei TRANSJOB keinen Vergleich mit der Privatwirtschaft zu scheuen braucht ganz im Gegenteil. Die Ausbildung bei TRANSJOB ist ausgezeichnet, qualitativ sehr hochwertig und das gesamte Berufsbild umfassend. Wir können uns auch umfassender um die jungen Menschen kümmern als das in der Privatwirtschaft möglich ist. Ihre Stärken weiter ausbauen und fördern und ihre Schwächen zielgerichtet abbauen. Dieses Eingehen auf die individuellen Stärken und Schwächen ist laut Herrn Pieber gerade im Umgang mit jungen Menschen ausschlaggebend. Von zentraler Bedeutung ist auch, zu allen jungen Menschen einen individuellen Zugang zu finden, sie viel zu loben und so ihre Fortschritte positiv zu verstärken. Mit der erforderlichen Unterstützung machen sie so überaus schnell erstklassige Fortschritte. Das Niveau unserer Abgänger ist im Schnitt um vieles besser als in der Privatwirtschaft. Sie erzielen ausgezeichnete Ergebnisse in der Berufsschule und sie erlernen bei uns das Maler-Handwerk wirklich von der Pike auf. Wir machen auch vieles, was viele andere Malerbetriebe nicht mehr machen, wie zum Beispiel Tapezieren. Die Kundennachfrage nach Tapezieren wird in letzter Zeit wieder mehr. In der Privatwirtschaft kann es sich ein Meister oftmals nicht leisten, einen Lehrling in diesem Bereich üben zu lassen, da viel Praxis unumgänglich ist, um ordentlich zu tapezieren. Für das Malerhandwerk bedarf es handwerklichen Geschickes, man muss ein Händchen für die Malerei haben. Wir achten auch darauf, dass unsere Lehrlinge bei unseren KundInnen auf Sauberkeit schauen und sauber arbeiten. Darüber hinaus sollten die MalerInnen auch eine ästhetische Ader haben, da die Malerei zahlreiche künstlerische Elemente enthält. Bei TRANSJOB werden die Lehrlinge zu hochwertigen Arbeiten herangezogen und es wird so lange trainiert, bis die Handgriffe wirklich sitzen und eine Tätigkeit restlos beherrscht wird, erklärt Herr Pieber. Trotzdem versucht Herr Pieber den angehenden MalerInnen zahlreiche Praktika bei vielen verschiedenen Firmen in der Privatwirtschaft zu vermitteln. So sollen seine Lehrlinge möglichst viel sehen Seite 36 von 38

37 und möglichst viel Erfahrung sammeln. Besonders freut Herrn Pieber, dass diese vielen und gründlichen Bemühen von Seiten der Lehrlinge und der Ausbildenden in aller Regel früher oder später fruchten und von Erfolg gekrönt sind. Wie bei Frau Sabrina Holzer, eine unserer angehenden Malerinnen. In ihrem Fall war die Ernte besonders ertragreich und eine der geernteten Früchte schmeckte wunderbar süß: Sie hat nämlich dieses Jahr den Josef- Staudinger-Preis für ihre herausragenden Leistungen erhalten und als Preis eine Städtereise nach Nürnberg, der Stadt des weltberühmten Nürnberger Lebkuchens gewonnen. Herzlichen Glückwunsch! Wir arbeiten auch weiterhin hart daran, um das Ausbildungsniveau unserer Auszubildenden weiter auf hohem Niveau zu halten oder vielleicht sogar noch weiter zu verbessern. Diese Anstrengungen werden allerdings 2012 bisher durch die Entwicklung des Arbeitsmarktes nicht gerade erleichtert. Dieses Jahr sind viele Firmen auftragsmäßig nicht wirklich ausgelastet. Deshalb ist es für uns gerade nicht so ganz einfach, geeignete Praktika für unsere Lehrlinge zu finden, es ist irgendwie wie verhext, erklärt Herr Pieber. Er erhofft sich aber schon für das zweite bis vierte Quartal 2012, dass sich der Arbeitsmarkt rasch wieder erholt und dass es bald wieder besser wird. Langfristig sieht Herr Pieber sehr gute Zukunftsperspektiven für unsere zukünftigen MalerInnen. Insbesondere auch, weil Wirtschaftsprognosen einen Mangel an FacharbeiterInnen für die nächsten Jahre vorhersagen. Dann werden unsere Lehrlinge, die FacharbeiterInnen von morgen, besonders gefragt sein. Die jungen Menschen, mit denen Herr Pieber gerade sehr gerne zusammenarbeitet. Jeder Tag bringt neue Herausforderungen. Einige der jungen Menschen sind nicht ganz einfach zu Beginn ihrer Lehre. Einige von ihnen haben es nicht immer ganz einfach gehabt, in ihrem bisherigen Leben. Er verfolgt ganz genau die Veränderungen der Lehrlinge. Die Entwicklung, die sie durchmachen. Ihre Fortschritte und Erfolge. Herr Pieber sieht sie gerne wachsen. Fachlich, persönlich, zwischenmenschlich. Von dem Tag an, an dem sie zum ersten Mal zu ihm in die Lehrwerkstätte kommen. Bis zu dem Tag, an dem die jungen Menschen zum letzten Mal zu TRANSJOB kommen. Um sich zu verabschieden und anschließend gut gerüstet ihre neue Arbeitsstelle anzutreten. Um in der Privatwirtschaft Erfolg zu haben. Seite 37 von 38

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