Entwicklungen und Perspektiven für das Quartiersmanagement in Berlin

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1 Entwicklungen und Perspektiven für das Quartiersmanagement in Berlin Univ.-Prof. Dr.-Ing. Klaus J. Beckmann Deutsches Institut für Urbanistik GmbH 10 Jahre Quartiersmanagement in Berlin Friedrich-Ebert-Stiftung, Forum Berlin 01./02. Juli 2009 Bilder: C.Strauss

2 Agenda 1. Soziale Stadt als Rahmen des Quartiersmanagements 2. Flankierende Programme 3. Aufgaben des Quartiersmanagements 4. Stand und Wirkungen des Quartiersmanagements 5. Zukünftige Erfordernisse 6. Risiken / Probleme K. J. Beckmann 2 Bild: C.Strauss

3 Zur Situation benachteiligter Stadtteile zunehmende sozialräumliche Segregation neue Art und Quantität sozialer Ungleichheit räumliche Fragmentierung der Städte: benachteiligte versus privilegierte Gebiete benachteiligte Stadtteile: städtebauliche, ökonomische, infrastrukturelle, soziale, gesundheitliche, kulturelle Mängel sowie Umweltprobleme Quelle: Bundestransferstelle Soziale Stadt; difu 3 Bild: C.Strauss

4 Problemlagen I Städtebau und Umwelt Modernisierungs- und Instandsetzungsstau geringe energetische Effizienz der Gebäude hohe Bebauungsdichte Wohnumfeldmängel Mangel an Grün- und Freiflächen z.t. hohe Belastungen durch Verkehr Infrastrukturelle Ausstattung unzureichende soziale und technische Infrastruktur ungenügende Freizeitmöglichkeiten (speziell für Kinder und Jugendliche) Quelle: Bundestransferstelle Soziale Stadt; difu 4

5 Problemlagen II lokale Ökonomie quantitative und qualitative Verschlechterung im Gewerbebereich (Einzelhandel, Dienstleistungen) unzureichende Ausbildungs- und Arbeitsplätze vor Ort Sozio-ökonomische Probleme, Problemakkumulation (Langzeit-) Arbeitslosigkeit Abhängigkeit von staatlichen Transferleistungen Armut begrenzte deutsche Sprachkenntnisse Negativimage Stigmatisierung von Quartieren, Standorten und Bevölkerung Quelle: Bundestransferstelle Soziale Stadt; difu 5

6 Problemlagen III Nachbarschaft Konzentration benachteiligter Haushalte (darunter hoher Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund) Fortzug einkommensstärkerer Haushalte fehlendes Zusammengehörigkeitsgefühl Spannungen im Zusammenleben verschiedener Bevölkerungsgruppen, soziale Konflikte geringe Einwohnerinitiative Perspektivlosigkeit Drogen- und Alkoholmissbrauch, Vandalismus und Kriminalität, höhere Kindswohlgefährdung Quelle: Bundestransferstelle Soziale Stadt; difu 6

7 Das Programm Soziale Stadt Programmgrundlagen Bund-Länder-Programm aufgelegt 1999 Investitionsprogramm der Städtebauförderung Anlass: sektoral ausgerichtete Programmstrukturen bieten in komplexen sozialräumlichen Problemlagen unzureichenden Lösungsansatz gebietsbezogener Ansatz ressortübergreifende Ressourcenbündelung Quelle: Bundestransferstelle Soziale Stadt; difu 7

8 Programmphilosophie I 8 Ziele Abwärtsspirale aufhalten Lebensbedingungen in den Quartieren verbessern Aktivierung der Potenziale der Quartiere Handlungsansätze Aktivierung/Empowerment und Beteiligung lokaler Akteure (v.a. der Bevölkerung) Einrichtung dafür notwendiger Management- und Organisationsstrukturen Ressourcenbündelung (Finanzmittel, Personal und Know- How) Quelle: Bundestransferstelle Soziale Stadt; difu Bild: C.Strauss

9 Programmphilosophie II Strategien Ganzheitlichkeit Sozialraumbezug mit/statt Zielgruppenbezug Zusammenspiel von investiven und nicht-investiven Projekten und Maßnahmen Gebietsbezug Langfristigkeit Quelle: Bundestransferstelle Soziale Stadt; difu 9 Bild: C.Strauss

10 Programmphilosophie III Verzahnung von Politik- und Handlungsfeldern Zusammenleben/ Integration Arbeit + Beschäftigung Wirtschaft Familie, Kinder, Jugend Wohnen + Wohnumfeld Soziale Stadt Städtebauliche Entwicklung Infrastruktur Umwelt, Gesundheit Schule, Bildung, Kultur Sicherheit Quelle: eigene Darstellung nach Bundestransferstelle Soziale Stadt; difu 10

11 Programmgebiete Gebiete in 124 Städten und Gemeinden Gebiete 523 in 326 Städten und Gemeinden (Stand Dez. 08) Datenbasis: Städtebauförderungsdatenbank des BBR, Stand Februar

12 Programmfinanzierung : rund 760 Mio. Bundesmittel, mit Finanzmitteln der Länder und Gemeinden über 2 Mrd. Finanzierungsgrundregel: 1/3 Bund, 2/3 Länder und Gemeinden 2006/2007: jährlich 110 Mio. Bundesmittel davon: 40 Mio. gem. HV für nicht-bauliche Modellvorhaben, auch in Kombination mit Ergänzungsprogrammen (ESF-Förderung) 2008: 110 Mio. Bundesmittel (70 Mio. investiv, 20 Mio. Ko-finanzierung ESF und 20 Mio. Modellvorhaben) 2009: 105 Mio. Bundesmittel seit 2006: Teilbetrag für sozial-integrative Modellvorhaben (2009: 27,5 Mio. ) Quelle: Bundestransferstelle Soziale Stadt; difu

13 Programmfinanzierung Bündelung mit anderen Bundes- und Landesprogrammen Mittel für städtebauliche Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen Stadtumbau West Stadtumbau Ost Mittel der Wohnraumförderung Mittel der Gemeindeverkehrsfinanzierung Programme anderer Ressorts Quelle: Bundestransferstelle Soziale Stadt; difu 13

14 Programmaufstockung für Modellvorhaben: neue Akzente in der Sozialen Stadt Anlass: Intensivierung der Bündelung, Mehrwert mit zusätzlichen Mitteln besteht erstmals die Möglichkeit, im Rahmen des Programms Soziale Stadt sozial-integrative Modellvorhaben zu fördern Schwerpunktbereiche der Förderung: Jugend- und Bildungspolitik Integration von Migrantinnen und Migranten Lokale Ökonomie und Beschäftigungspolitik Quelle: Bundestransferstelle Soziale Stadt; difu 14

15 Bundestransferstelle Soziale Stadt Bundesweiter Informations- und Erfahrungsaustausch zur Sozialen Stadt Internetplattform Fachtagungen zur Sozialen Stadt Arbeitspapiere zur Sozialen Stadt Newsletter Soziale Stadt info bundesweite Befragungen Beratungen und Vorträge K. J. Beckmann Bild: 15

16 Bundestransferstelle Soziale Stadt Abschlussbericht Programmbegleitung (Juni 2003) bundesweite Zwischenevaluierung (Dezember 2004) dritte bundesweite Befragung 2005/2006 in den Programmgebieten Statusbericht 2008 zum Programm Soziale Stadt Bild: C.Strauss K. J. Beckmann 16

17 Zentrale Instrumente Integriertes Entwicklungskonzept (IEK) Orientierungsrahmen der Programmumsetzung Quartiersmanagement Motor der Stadtteilentwicklung Bild: C.Strauss Quelle: Bundestransferstelle Soziale Stadt; difu 17

18 Integriertes Entwicklungskonzept Orientierungsrahmen der Programmumsetzung Planungs- und Umsetzungskonzept sowie Kosten- und Finanzierungsübersicht inklusive Angaben zielorientierter integrierter Lösungsansätze sowie der geplanten Maßnahmen von Bau- und Finanzierungsträgern auf laufende Fortschreibung und Aktualisierung angelegt Fokus: Gebietsbezug Quelle: Bundestransferstelle Soziale Stadt; difu 18

19 Agenda 1. Soziale Stadt als Rahmen des Quartiersmanagements 2. Flankierende Programme 3. Aufgaben des Quartiersmanagements 4. Stand und Wirkungen des Quartiersmanagements 5. Zukünftige Erfordernisse 6. Risiken / Probleme K. J. Beckmann 19 Bild: C.Strauss

20 Partnerprogramme im Rahmen der ESF-Förderung Lokales Kapital für soziale Zwecke (LOS), BMFSFJ Beschäftigung, Bildung und Teilhabe vor Ort (XENOS- Linie), BMAS/BMVBS ESF-Bundesprogramm Soziale Stadt Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier (BIWAQ), BMVBS Quelle: Bundestransferstelle Soziale Stadt; difu 20

21 21 Lokales Kapital für soziale Zwecke (LOS) 2003 vom BMFSFJ aus ESF-Mitteln aufgelegt Programmvolumen der 1. Programmphase ( /2008): rund 87 Mio., Kofinanzierung nicht erforderlich, Anbindung an die Fördergebiete der Bund-Länder- Vereinbarung Soziale Stadt Ziel: Aktivierung sozialer und beschäftigungswirksamer Potenziale vor Ort Förderschwerpunkt: soziale und beschäftigungswirksame Kleinmaßnahmen (bis zu Euro) 2. Programmphase 12/ /2011: 98 Mio. ESF-Mittel, 15% Kofinanzierung Bund, räumliche Ausweitung des Einsatzes: Zielgebiet Konvergenz & Zielgebiet Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung Quelle: Bundestransferstelle Soziale Stadt; difu

22 ESF-Sonderprogramm Beschäftigung, Bildung und Teilhabe vor Ort BMVBS & BMAS Programmlinie XENOS (Laufzeit 12/06 bis ) Programmvolumen: max. 12 Mio. ESF-Mittel + 5 Mio. Soziale-Stadt-Mittel + 1 Mio. Eigenbeitrag Zuwendungsempfänger Ziel: sozialraumorientierte Arbeitsmarktförderung mit Bezug zum Integrierten Entwicklungskonzept Förderschwerpunkt: Beschäftigung, Bildung und Qualifizierung von Jugendlichen (auch mit Migrationshintergrund) und Langzeitarbeitslosen vor Ort Ausgewählte Projekte: 48 Maßnahmen Quelle: Bundestransferstelle Soziale Stadt; difu 22

23 ESF-Bundesprogramm Soziale Stadt Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier (BIWAQ) BIWAQ entwickelt den Förderansatz des 2007 aufgelegten ESF-Sonderprogramms Beschäftigung, Bildung und Teilhabe vor Ort fort bis Mio. Fördermittel, davon 124 Mio. aus dem Europäischen Sozialfonds erste Förderrunde ; Förderung von rund 140 Projekten Ziel: sozialraumorientierte Arbeitsmarktförderung Förderschwerpunkt: sozial-integrative Projekte mit einer Dauer von bis zu 4 Jahren; Arbeitsmarktförderung in den Programmgebieten der Sozialen Stadt Quelle: Bundestransferstelle Soziale Stadt; difu 23

24 Agenda 1. Soziale Stadt als Rahmen des Quartiersmanagements 2. Flankierende Programme 3. Aufgaben des Quartiersmanagements 4. Stand und Wirkungen des Quartiersmanagements 5. Zukünftige Erfordernisse 6. Risiken / Probleme K. J. Beckmann 24 Bild: C.Strauss

25 Quartiersmanagement Motor der Stadtteilentwicklung zielgerichteter Einsatz der kommunalen Ressourcen Einbettung in gesamtstädtische Entwicklungsstrategien Aktivierung / Empowerment und Beteiligung lokaler Akteure (v.a. der Bevölkerung) Weites Aufgabenfeld auf verschiedenen Steuerungs- und Handlungsebenen Quelle: Bundestransferstelle Soziale Stadt; difu 25 Bilder: C.Strauss

26 Quartiersmanagement Quartiersebene Vernetzung von und Kooperation mit lokalen Akteuren Aktivierung der lokalen Bevölkerung Aspekte der Gemeinwesenarbeit Einrichtung von Stadtteilbüros mit qualifiziertem Personal und ausreichender Ausstattung Quelle: Bundestransferstelle Soziale Stadt; difu 26 Bild: C.Strauss

27 Quartiersmanagement Aufgaben und Organisationen Quelle: Bundestransferstelle Soziale Stadt; difu 27

28 Quartiersmanagement Verwaltungsebene Ressortübergreifende Zusammenarbeit Harmonisierung unterschiedlicher Fördermöglichkeiten Entwicklung von Zielen / Standards / Indikatoren Koordinierung des Integrierten Entwicklungskonzepts Management von Einzelprojekten Monitoring Benennung einer oder eines Gebietsbeauftragten Quelle: Bundestransferstelle Soziale Stadt; difu 28

29 Quartiersmanagement Intermediärer Bereich Vernetzung von Kommunalverwaltung, Kommunalpolitik, Wirtschaft, freien Trägern, Bewohnerschaft und anderen lokalen Akteuren Sicherung des Informationsflusses zwischen Verwaltungs- und Quartiersebene Projektinitiierung Öffentlichkeitsarbeit / PR Einsatz einer Stadtteilmoderation Quelle: Bundestransferstelle Soziale Stadt; difu 29

30 Zentrale inhaltliche Handlungsfelder Wohnungsmodernisierung Wohnumfeldverbesserung Integration von Zuwanderern Beschäftigung, Qualifizierung und Ausbildung Lokale Ökonomie Soziale Aktivitäten/soziale Infrastruktur Schule und Bildung Gesundheitsförderung Stadtteilkultur Imageverbesserung und Öffentlichkeitsarbeit Quelle: Bundestransferstelle Soziale Stadt; difu 30

31 Handlungsfelder von Maßnahmen und Projekten Quelle: Dritte bundesweite Befragung, difu 2005/

32 Agenda 1. Soziale Stadt als Rahmen des Quartiersmanagements 2. Flankierende Programme 3. Aufgaben des Quartiersmanagements 4. Stand und Wirkungen des Quartiersmanagements 5. Zukünftige Erfordernisse 6. Risiken / Probleme K. J. Beckmann 32 Bild: C.Strauss

33 Einschätzungen zu den Wirkungen im Programmgebiet I Antwortskala: -: Verschlechterung der Situation; 0:keine Veränderung +: leichte Verbesserung; ++: deutliche Verbesserung +++: Ziel erreicht; k.a.: weiß nicht, spielt keine Rolle Quelle: Dritte bundesweite Befragung, difu 2005/

34 Einschätzungen zu den Wirkungen im Programmgebiet II Quelle: Dritte bundesweite Befragung, difu 2005/

35 Integration von Zuwanderern Ausgangslage: gegenseitige Ressentiments von Mehrheitsgesellschaft und Zuwanderern, Rückzugs- und Abgrenzungstendenzen bei Zuwanderern, zunehmende soziale und ethnische Segregation 35 Strategien: Förderung von Bildung und Spracherwerb vor Ort Verbesserung von Teilhabe- und Mitwirkungsmöglichkeiten von Zuwanderern Interkulturelle Öffnung von Verwaltung und sozialen Einrichtungen Förderung der Migrantenökonomie Quelle: Bundestransferstelle Soziale Stadt; difu

36 Integration Praxisbeispiel I Lotsenprojekt die brücke in Berlin-Mitte (Wedding, seit 2005) Nichtdeutsche ALG II-Empfänger/innen werden vom Bezirksamt zu Vermittler/innen zwischen Zuwanderern und Verwaltung ausgebildet Lotsen informieren über Dienstleistungen/Regelangebote des Bezirks Intensive Zusammenarbeit mit Beratungs-/Betreuungsstellen, Schulen, Kitas Quelle: Bundestransferstelle Soziale Stadt; difu 36 Bild: Julia Mussgnug

37 Integration Praxisbeispiel II Stadtteilmütter in Berlin-Neukölln (seit 2000) In halbjährigen Qualifizierungskursen werden Frauen (meist türkisch oder arabischstämmig) auf ihre Tätigkeit als Stadtteilmütter vorbereitet Arbeit in den Familien vor Ort, Defizite in Erziehung werden dargelegt, bessere Integration ins hiesige Bildungssystem (Hilfe von Menschen mit ähnlichem Hintergrund) Erkennbarmachen von Eigenpotenzialen Wertschöpfung im Gebiet Aktivierung der Bewohner und stärkere Bindung an den Stadtteil Quelle: Bundestransferstelle Soziale Stadt; difu Bild: Bezirksamt Neukölln 37

38 Integration Praxisbeispiel III 38 Der kleine Stern das Lern-Erlebnis-Programm in Berlin- Mitte (Moabit, seit 2004) aktives und motiviertes Lernen als Gruppenerfahrung Einbeziehung lokaler Ressourcen (Bezirk, Kitas, Schulen, Eltern, Kinder) kulturelle Vielfalt Empowerment von Eltern und Erziehern sowie Kinder (soziale Kompetenz) Langfristigkeit, Nachhaltigkeit integrierter Baustein für Kitas, Schulen Träger mehrere Quartiersmanagements, Kitas, AWO Bild: Christian Liebisch

39 Einschätzung zur Wirksamkeit von Projekten und Maßnahmen im Handlungsfeld Integration von Zuwanderern Antwortskala: -: Verschlechterung der Situation; 0:keine Veränderung +: leichte Verbesserung; ++: deutliche Verbesserung +++: Ziel erreicht; k.a.: weiß nicht, spielt keine Rolle Quelle: Dritte bundesweite Befragung, difu 2005/

40 Lokale Ökonomie Ausgangslage: (Langzeit-/Jugend-) Arbeitslosigkeit, Erosion der lokalen Geschäfts- und Gewerbestrukturen, zurückgehende Versorgungsmöglichkeiten im Quartier, Verlust lokaler Arbeitsund Ausbildungsplätze 40 Strategien: Förderung von Unternehmensentwicklung und Existenzgründungen Ausweitung von Beschäftigung und Qualifizierung Unterstützung von Gemeinwesenökonomie Unterstützung von Ansätzen informeller Ökonomie Quelle: Bundestransferstelle Soziale Stadt; difu

41 Lokale Ökonomie Praxisbeispiel I Stadtteilgenossenschaft Wedding für wohnortnahe Dienstleistungen e.g. in Berlin-Wedding (seit 2000) individuell angepasste Arbeitsplätze für Langzeitarbeitslose Stärkung des lokalen Gewerbes Aufbau sozialer Projekte Verbesserung des Gebietsimages Prinzipien Selbsthilfe, Selbstverantwortung, Selbstorganisation Quelle: Bundestransferstelle Soziale Stadt; difu 41

42 Lokale Ökonomie Praxisbeispiel II Gewerbeleerstand als Ressource in Berlin-Neukölln (seit 2005) herkömmlichen Herangehensweisen der Immobilienwirtschaft bieten kaum Optionen, um die Situation dauerhaft zu verbessern Vermietung der Ladenflächen an Kultur und StartUp-Unternehmen Eigentümer stellt Raum günstig zur Verfügung, Jungunternehmer renovieren und bringen Kreativität mit ein (win-win) sozialräumlich integrierte Entwicklung, die zur Stärkung und Identitätsbildung der Standorte nachhaltig beiträgt Ausweitung auf andere Quartiersmanagement-Gebiete Quelle: Bundestransferstelle Soziale Stadt; difu Bild: zwischennutzungsagentur; Quartiersmanagement Richardplatz Süd 42

43 Einschätzung zur Wirksamkeit von Projekten und Maßnahmen im Handlungsfeld Lokale Ökonomie Antwortskala: -: Verschlechterung der Situation; 0:keine Veränderung +: leichte Verbesserung; ++: deutliche Verbesserung +++: Ziel erreicht; k.a.: weiß nicht, spielt keine Rolle Quelle: Dritte bundesweite Befragung, difu 2005/

44 Schule und Bildung Ausgangslage: Zusammenhang von Schul-/ Bildungserfolgen und sozialer Herkunft (Sprachkompetenzen, Unterstützung durch Eltern etc.); Bildungsbenachteiligungen wirken sich negativ auf individuelle Berufs-/Lebensperspektiven aus; räumliche Konzentration von Bildungsbenachteiligungen Strategien: Öffnung von Schule nach innen (Methoden, Inhalte) und außen (Kooperation mit weitem Akteurskreis) Sprachförderung Verbesserung des Übergangs Schule - Beruf Quelle: Bundestransferstelle Soziale Stadt; difu 44

45 Schule und Bildung Praxisbeispiel I Partnerschaft Schule Betrieb in Berlin (IHK Berlin; seit 2000) Vermittlung von Partnerschaften zwischen Schulen und lokalen Betrieben: Betriebe als Lernorte Betriebe: Vermittlung von Ausbildungsanforderungen, Bewerbungstraining etc. Schulen: Vermittlung neuer Lehrmethoden, Sprachtraining für Betriebsangehörige, Gestaltung von Betriebszeitungen etc. Bild: IHK Berlin Quelle: Bundestransferstelle Soziale Stadt; difu 45

46 Schule und Bildung Praxisbeispiel II Waldpatenschaft Schule im Wald in Berlin-Neukölln (seit 2008) Immense Wohnumfeld- und Freiflächendefizite; für % der teilnehmenden Kinder war es das erste Walderlebnis Förderung von Sozialkompetenzen, konditionellen und koordinativen Fähigkeiten der Kinder Wahrnehmung der Natur auch im städtischen Umfeld Verbesserte Integration der Schüler 46 Bilder: Quartiersmanagement Reuterplatz

47 Einschätzung zur Wirksamkeit von Projekten und Maßnahmen im Handlungsfeld Schule und Bildung 47 Antwortskala: -: Verschlechterung der Situation; 0:keine Veränderung +: leichte Verbesserung; ++: deutliche Verbesserung +++: Ziel erreicht; k.a.: weiß nicht, spielt keine Rolle Quelle: Dritte bundesweite Befragung, difu 2005/2006

48 Gesundheitsförderung Ausgangslage: erhöhte sozial- und umweltbedingte Gesundheitsrisiken Strategien: Netzwerkbildung für eine kooperative Gesundheitsförderung: Gesundheitsamt, Krankenkassen, Ärzte, Hebammen, Schulen, Kitas u.a. Schaffung niedrigschwelliger Gesundheitsangebote: gesunde Ernährung, Bewegung, Sucht- und Gewaltprävention, Gesundheit in der Familie Einrichtung von Gesundheitshäusern, -läden, -treffs Quelle: Bundestransferstelle Soziale Stadt; difu 48

49 Programmerfolge Zwischenergebnisse der Programmumsetzung ( ) Abwärtsspirale in vielen Quartieren gestoppt verbesserte physische Lebensbedingungen vor Ort (Wohnen, Wohnumfeld) verbessertes Lebensgefühl vor Ort (Optimismus) Verbesserung / Aktivierung soziokultureller Infrastruktur Zusammenleben und Quartiersimage verbesserte Beteiligungsmöglichkeiten und Stärkung der Eigeninitiative der Bewohnerschaft verbesserte Kooperation auf Verwaltungsebene sowie zwischen Verwaltungs- und Quartiersebene Quelle: Bundestransferstelle Soziale Stadt; difu Bild: C. Strauss 49

50 Einschätzung zu Fortschritten im Bereich Kooperation Antwortskala: -: Verschlechterung der Situation; 0:keine Veränderung +: leichte Verbesserung; ++: deutliche Verbesserung +++: Ziel erreicht; k.a.: weiß nicht, spielt keine Rolle Quelle: Dritte bundesweite Befragung, difu 2005/

51 Einschätzung zu Fortschritten im Bereich Mittelbündelung Antwortskala: -: Verschlechterung der Situation; 0:keine Veränderung +: leichte Verbesserung; ++: deutliche Verbesserung +++: Ziel erreicht; k.a.: weiß nicht, spielt keine Rolle Quelle: Dritte bundesweite Befragung, difu 2005/

52 Einschätzung zu Fortschritten im Bereich Aktivierung und Beteiligung 52 Antwortskala: -: Verschlechterung der Situation; 0:keine Veränderung +: leichte Verbesserung; ++: deutliche Verbesserung +++: Ziel erreicht; k.a.: weiß nicht, spielt keine Rolle Quelle: Dritte bundesweite Befragung, difu 2005/2006

53 Agenda 1. Soziale Stadt als Rahmen des Quartiersmanagements 2. Flankierende Programme 3. Aufgaben des Quartiersmanagements 4. Stand und Wirkungen des Quartiersmanagements 5. Zukünftige Erfordernisse 6. Risiken / Probleme K. J. Beckmann 53 Bild: C.Strauss

54 Zukünftige Handlungserfordernisse I Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Ämtern intensivere Kontaktherstellung zu Zuwanderern und lokalen Gewerbetreibenden verstärkte Integration von Zuwanderern Stärkung von lokaler Ökonomie und Arbeitsmarkt Verbesserung der (Aus-)Bildungs- und Schulsituation Entwicklung von Schulen zu offenen, multifunktionalen Quartierszentren Schaffung gesundheitlicher Chancengleichheit K. J. Beckmann 54

55 Zukünftige Handlungserfordernisse II 55 Verstetigung auf Dauer - Rahmenstrategie (ressourcenübergreifende Zusammenarbeit; Verwaltungsorganisation; Sozialraum-/Quartiersbezug; integrierte Ansätze) ganz ohne öffentliches Geld geht es nicht Verstärkung und Stabilisierung der Einbeziehung zivilgesellschaftlichen Engagements Bedeutung der Bildung und Bildungsstandorte (Ganztagsbetrieb; Partnerschaften und multifunktionale Angebote) aufsuchende Arbeit und Aktivierung Ansprache schwer erreichbarer Akteure (Zuwanderer, Gewerbetreibende, Hauseigentümer) K. J. Beckmann

56 Zukünftige Handlungserfordernisse III Themenschwerpunkt Alterung, Altersarmut Themenschwerpunkt Klimaschutz, energetische Ertüchtigung Monitoring und Evaluation der Organisation, Prozesse und Maßnahmen K. J. Beckmann 56

57 Verstetigungsdebatte Forderungen, Handlungsempfehlungen I Umsetzungsebene: Verstetigung von Projekten und Netzwerken Finanzierung: Regelfinanzierung, Mittelbündelung (Finanzierung durch Dritte - z.b. Wohnungswirtschaft -, Einsatz von Förderprogrammen) Unterstützung von Bewohnerorganisationen und -netzwerken: (Weiter-)Beschäftigung von lokalen QM als Motoren vor Ort Aufbau tragfähiger lokaler Partnerschaften K. J. Beckmann 57

58 Verstetigungsdebatte Forderungen, Handlungsempfehlungen II Funktion benachteiligter Quartiere für die Gesamtstadt (an-)erkennen und (langfristig) unterstützen Orte der Integration Lernorte / Orte der Auseinandersetzung / Raum für Experimente Nischen für Studenten, Kreative Orte der Geschichte und der Tradition Bestandteile von Stadt K. J. Beckmann 58

59 Ziele für einen erfolgreichen Programmausstieg Antwortskala: -: Verschlechterung der Situation; 0:keine Veränderung +: leichte Verbesserung; ++: deutliche Verbesserung +++: Ziel erreicht; k.a.: weiß nicht, spielt keine Rolle Quelle: Dritte bundesweite Befragung, difu 2005/

60 Agenda 1. Soziale Stadt als Rahmen des Quartiersmanagements 2. Flankierende Programme 3. Aufgaben des Quartiersmanagements 4. Stand und Wirkungen des Quartiersmanagements 5. Zukünftige Erfordernisse 6. Risiken / Probleme K. J. Beckmann 60 Bild: C.Strauss

61 Risiken / Probleme Folgewirkungen der Wirtschaftskrise auf Ausbildungs- und Arbeitsmarkt Verschlechterung der Lage öffentlicher Haushalte Mittelausstattung auf Bundesebene K. J. Beckmann 61

62 Resumée Anerkennung der Funktion benachteiligter Stadtteile für die Gesamtstadt Stärkung der Handlungsfelder im sozial-integrativen Bereich Intensivierung der Mittelbündelung Verstetigung auf Verwaltungsebene Verstetigung von zentralen Projekten und Netzwerken im Quartier Aufbau lokaler Partnerschaften Monitoring und Evaluierung K. J. Beckmann 62

63 Ausblick Engagement des Bundes wird fortgesetzt Integration verschiedener Handlungsfelder wird weiter gestärkt sozial-integrative Maßnahmen werden auch zukünftig unterstützt K. J. Beckmann 63 Bilder: C.Strauss

64 Sehr geehrte Damen und Herren, vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Univ.- Prof. Dr. Klaus-J. Beckmann Deutsches Institut für Urbanistik GmbH Straße des 17. Juni 112 D Berlin Tel.: +49 (0)30/

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