Ausgabe Nr. 01 / März Berufsausbildung am Bau

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1 Ausgabe Nr. 01 / März 2016 Berufsausbildung am Bau

2 Liebe Leserinnen und Leser, 04 Im Fokus Berufsausbildung am Bau mit einem guten Jahresabschluss und einer noch besseren Prognose sind wir in das Jahr 2016 gestartet: Die Bauwirtschaft, so ist es allenthalben zu lesen, boomt, der Wohnungsbau zieht an, der Begriff Wachsende Stadt Berlin ist in aller Munde. Und es stimmt: Der Wohnungsbau hat sich bereits 2015 zur Konjunkturlokomotive entwickelt und wird auch in 2016 aller Voraussicht nach die Stimmung am Baumarkt weiter anheizen. Davon profitiert, wer sich für eine Arbeit am Bau interessiert: Selten waren die Aussichten so gut, die Karrierechancen so interessant wie momentan. Das scheint bei den jungen Menschen, die sich für eine Berufsausbildung am Bau interessieren, anzukommen: Im Februar konstatierte die Handwerkskammer Berlin ein sattes Plus bei den neuen Ausbildungsverträgen im Berliner Handwerk, am Bau gehen die Ausbildungszahlen bereits seit ein paar Jahren leicht, aber konstant nach oben. Diese positive Entwicklung ist gut für uns, ist gut für die Bauwirtschaft. Auch unsere eigenen Programme am Lehrbauhof der Fachgemeinschaft Bau stoßen auf großes Interesse. Beispiel Startklar für Ausbildung : Die Qualifizierungsinitiative der Bauwirtschaft, die im Oktober 2013 als Testballon gestartet war, konnte mittlerweile rund 70 ehemals arbeitslose junge Menschen in eine Ausbildungsstelle vermitteln und so dazu beitragen, die Lücke zwischen unbesetzten Lehrstellen einerseits und nicht vermittelbaren Schulabgängern andererseits etwas zu schließen. Wie können wir erreichen, dass der Fachkräftemangel am Bau abgebaut wird? Und wie gelingt es uns, unser Image als Branche nachhaltig zu verbessern und uns für die Herausforderungen der Zukunft gut zu rüsten? Das sind Themen, die uns in diesem und voraussichtlich auch in den kommenden Jahren beschäftigen werden. Mit der vorliegenden Ausgabe der Konkret möchten wir Ihnen in gewohnter Form einen Einblick in unsere Arbeit geben und einen Ausblick auf das, was noch kommt. Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre. Das Thema ist in aller Munde, und doch kann es nicht oft genug wiederholt werden: Der demographische Wandel und der damit verbundene Fachkräftemangel am Bau führen dazu, dass die Karrierechancen von Berufseinsteigern und -aufsteigern besser denn je sind. Technischer Fortschritt und die Anforderungen an Wohnungsbau und Infrastruktur sorgen für eine Vielfalt interessanter Berufsbilder. Mittendrin: das Berufsförderungswerk der Fachgemeinschaft Bau, Kompetenzzentrum für die berufliche Aus-, Weiter- und Aufstiegsfortbildung der Branche. 05 Grußwort von Dilek Kolat, Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen in Berlin 06 Fachkräftemangel sorgt für gute Berufsaussichten am Bau 08 Bautec 2016: Lebende Baustelle auf dem Verbändestand 10 Startklar für Ausbildung macht fit für die Lehre 12 Aktuelles Ihr Wohnungsbau als Thema beim Parlamentarischen Abend Reinhold Dellmann Hauptgeschäftsführer der Fachgemeinschaft Bau Berlin und Brandenburg Der akute Mangel an Wohnraum und die Wohnungsbaupolitik standen beim Parlamentarischen Abend von FG Bau und ZVOB ganz oben auf der Agenda. Beim alljährlichen

3 04 12 Branchentreffen der ostdeutschen Bauwirtschaft tauschten sich rund 150 Gäste aus Politik und Wirtschaft über diese und weitere Themen aus, die die Branche bewegen. 12 Parlamentarischer Abend von ZVOB und FG Bau bringt Politik und Wirtschaft zusammen 16 13b Umsatzsteuergesetz und die Berliner Wasserbetriebe 17 Geburtstage & Firmenjubiläen 17 Impressum 18 Zu guter Letzt 14 Kooperationen mit den Dachverbänden 14 Mindestlohnkontrollen am Bau zurückgegangen 15 Aus Verband und Innung 13b Umsatzsteuergesetz und die Berliner Wasserbetriebe Der 13b des Umsatzsteuergesetzes wurde mit dem Steueränderungsgesetz 2015 modifiziert. Eine eigentlich unscheinbare Änderung mit großer Wirkung für einige Berliner Baubetriebe Pflasterhandwerk Zunft mit Zukunft Das ist das Thema einer Wanderausstellung, mit der sich die Fachgemeinschaft Bau an Kulturland Brandenburg beteiligt steht das Kulturjahr ganz im Zeichen des Handwerks das Motto: kulturland brandenburg 2016 handwerk zwischen gestern & übermorgen. 19 Pflasterhandwerk Zunft mit Zukunft 19 Nicht verpassen! 20 Bauwirtschaftliche Eckdaten 20

4 Im Fokus Berufsausbildung am Bau Das Thema ist in aller Munde, und doch kann es nicht oft genug wiederholt werden: Der demographische Wandel und der damit verbundene Fachkräftemangel am Bau führen dazu, dass die Karrierechancen von Berufseinsteigern und aufsteigern besser denn je sind. Technischer Fortschritt und die Anforderungen an Wohnungsbau und Infrastruktur sorgen für eine Vielfalt interessanter Berufsbilder. Mittendrin: das Berufsförderungswerk der Fachgemeinschaft Bau, Kompetenzzentrum für die berufliche Aus-, Weiter- und Aufstiegsfortbildung der Branche. 4 Berufsausbildung am Bau

5 Liebe Leserinnen und Leser, Berlin wächst. Ich fange gerne mit diesem Satz an. Denn die Vorstellung, dass eine Stadt schrumpft, wäre keine so gute Nachricht für das Baugewerbe. Berlin wächst und die öffentliche Hand investiert verstärkt in Kitas, Schulen und Wohnungen. Das Baugewerbe zählt zu einem wesentlichen Wirtschaftsfaktor in Berlin. Im Berliner Bauhauptgewerbe waren mit Stand November 2015 mehr als Personen in fast Betrieben beschäftigt. Die hier entstehenden Arbeits- und Ausbildungsplätze liegen mir sehr am Herzen. Der Umsatz der Betriebe des Bauhauptgewerbes lag bei ca. 3 Mrd. Euro. Das ist beachtlich! Wie in fast allen anderen Bereichen wird es aber auch in der Bauwirtschaft immer schwieriger, geeigneten Nachwuchs zu finden. Gut ausgebildete Fachkräfte sind eine Grundvoraussetzung für wirtschaftlichen Erfolg. Und eine solide Berufsausbildung sichert Einkommen und gesellschaftliche Teilhabe. In einem hoch industrialisierten Land, wie es Deutschland ist, geht ohne Berufsausbildung fast nichts mehr auf dem Arbeitsmarkt. Die Qualität der Ausbildung wird in Deutschland durch die duale Berufsausbildung gesichert. Dies allein reicht aber nicht. Es müssen einerseits ausreichend ausbildungsbereite und ausbildungsreife Jugendliche vorhanden sein, die ausgebildet werden können, andererseits müssen ausreichend Betriebe auch zur Ausbildung bereit sein. Beide Voraussetzungen sind in Berlin optimierungsfähig. Ich möchte jenen Unternehmen und Betrieben, die bereits ausreichend ausbilden, herzlich für dieses Engagement danken! Die Berliner Bauwirtschaft bietet in einer Vielzahl unterschiedlichster Berufe interessante Möglichkeiten für junge Menschen oder um es kurz zu sagen: Hier ist für jeden etwas dabei. Um junge Menschen für einen derartigen Beruf zu begeistern, müssen frühzeitig die Weichen gestellt werden. Konkret bedeutet dies, dass bereits in der Schule in berufsorientierendem Unterricht den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit eingeräumt wird, entsprechende Berufe kennen zu lernen. Berufe zu machen und auch zu erkennen, ob die eigenen individuellen Vorlieben mit diesen Anforderungen vereinbar sind. Dies führt zu einer höheren Zufriedenheit mit der Berufswahlentscheidung und reduziert Abbrüche. Die Fachgemeinschaft Bau unterstützt die Berliner Betriebe bei der Nachwuchsgewinnung. Mit der vorliegenden Ausgabe sollen die Programme des Lehrbauhofs dargestellt werden, Ausbildungsbetriebe und -berufe werden vorgestellt und Unternehmer kommen zu Wort. Ich kann junge Menschen nur ermuntern, bei der Suche nach einem geeigneten Beruf auch die Vielfalt der Berufe des Baugewerbes zu entdecken. Dabei können viele wichtige neue Erkenntnisse gewonnen werden. Abschließend möchte ich aber noch auf die vielen geflüchteten Menschen hinweisen, die nach Berlin gekommen sind und auch in nächster Zeit weiter kommen werden. Darunter sind eine Reihe von Personen, die Erfahrungen, Vorbildungen und Kompetenzen mitbringen, die gerade in Berufen des Baugewerbes gut eingesetzt werden können. Die Fachgemeinschaft Bau hat hier zusammen mit dem Internationalen Bund ein vom Land Berlin finanziertes Konzept entwickelt, wie auch ein Teil dieser Personen zielgerichtet qualifiziert werden kann, um in Berufen des Baugewerbes ausgebildet werden zu können. Lassen Sie uns gemeinsam aus Flüchtlingen Arbeitnehmer und damit auch Steuerzahler machen. Integration gelingt am besten über Arbeit. Das Land Berlin hat mit dem neu entwickelten Landeskonzept Berufs- und Studienorientierung einen Schwerpunkt auf mehr Betriebsnähe in der Berufsorientierung gelegt. Dadurch soll es jungen Menschen bereits frühzeitig ermöglicht werden, sich ein realistisches Bild über die Anforderungen unterschiedlicher Ihre Dilek Kolat Bürgermeisterin und Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen Konkret 01 / März 2016 Berufsausbildung am Bau 5

6 Fachkräftemangel sorgt für gute Berufsaussichten am Bau Sei schlau, geh zum Bau: Die deutsche Baubranche entwickelt sich schneller, als manches Unternehmen planen kann. Wer sich für eine Ausbildung am Bau entscheidet, dem spielen demographischer Wandel und die aktuell sehr gute Baukonjunktur in die Hände: Selten waren die Jobaussichten so rosig wie heute. Bereits seit einiger Zeit ist der Einfluss des demographischen Wandels auf die Nachwuchssituation in der Baubranche zu spüren: Betriebe klagen darüber, kaum noch Lehrlinge zu finden, Ausbildungsplätze bleiben unbesetzt. Hinzu kommt, dass den handwerklichen Berufen, vor allem den Bauberufen, immer noch ein eher unschönes Image anhängt: unsauber, unbequem, harte Arbeit. In Konjunkturumfragen von Kammern und Verbänden wurden immer wieder vor allem fehlender Nachwuchs und der daraus resultierende Fachkräftemangel als die größten Probleme der Branche beschrieben. Und auch zum Beginn des Ausbildungsjahres 2015/2016 konnten Unternehmen einige der angebotenen Stellen nicht besetzen. Dem allgemeinen Lamento zum Trotz scheint sich jedoch langsam eine Umkehr des jahrelangen negativen Trends abzuzeichnen. Zum Ende des Jahres 2015 zählte die Handwerkskammer Berlin 8,7 Prozent mehr abgeschlossene Ausbildungsverträge als noch im Vorjahr. In einer Pressekonferenz zum Jahresauftakt sprach Kammer-Hauptgeschäftsführer Jürgen Wittke von einer positiven Entwicklung, die sich in unterschriebenen neuen Ausbildungsverträgen widerspiegelt. Allein bei den Tischlern konnte die Anzahl neuer Ausbildungsverträge um 17,1 Prozent gesteigert werden. Ein Trend, den auch die Ausbildungszahlen des Berufsförderungswerks der Fachgemeinschaft Bau abbilden. Die Ausbildungszahlen haben sich in Berlin in den letzten zwei, drei Jahren nach oben bewegt, erklärt Kay Kornatzki, Geschäftsführer des Lehrbauhofs. Erfreulicherweise gilt das auch für die Zahl der Ausbildungsbetriebe in Berlin. Nach aktuellen Daten der Sozialkasse des Berliner Baugewerbes stieg deren Anzahl 4. Ausbildungsjahr 3. Ausbildungsjahr Auszubildende nach Ausbildungsjahren Ausbildungsjahr 1. Ausbildungsjahr 600 Anzahl der Auszubildenden Quelle: Sozialkasse des Berliner Baugewerbes Dez 07 Mrz 08 Jun 08 Sep 08 Dez 08 Mrz 09 Jun 09 Sep 09 Dez 09 Mrz 10 Jun 10 Sep 10 Dez 10 Mrz 11 Jun 11 Sep 11 Dez 11 Mrz 12 Jun 12 Sep 12 Dez 12 Mrz 13 Jun 13 Sep 13 Dez 13 Mrz 14 Jun 14 Sep 14 Dez 14 Mrz 15 Jun 15 Sep 15 Dez 15 6 Berufsausbildung am Bau Konkret 01 / März 2016

7 berufsorientierenden Praktika bei uns verschiedene Stationen durchlaufen, fungieren wir als zentrale Anlauf- und Vermittlungsstelle. Betriebe können sich das zunutze machen: Wir übernehmen sozusagen die Vorauswahl der Bewerber, indem wir uns die Jugendlichen hinsichtlich ihrer Eignung, Leistungsbereitschaft und Zuverlässigkeit bzw. Pünktlichkeit sehr genau anschauen, führt Kay Kornatzki aus. Für Betriebe, die das erste Mal ausbilden, bietet der Lehrbauhof zudem den Service eines Vorab-Checks an: Damit können wir vorab klären, ob die Unternehmen die Voraussetzungen als Ausbildungsbetrieb erfüllen bzw. welche Maßnahmen erforderlich sind, um Lehrlinge bei den Kammern anmelden zu können, erläutert Kornatzki. Lebenslanges Lernen als Erfolgsmodell in der Bauwirtschaft leicht auf 156 Betriebe im Jahr 2015 und damit wieder auf das Niveau von Für Betriebe rechnet sich die Investition in eigene Lehrlinge, erläutert Kay Kornatzki. Jeder Euro, der hier investiert wird, muss nicht für die oft beschwerliche und vor allem kostenintensive Suche nach externem Fachpersonal ausgegeben werden. Die selbst ausgebildeten Fachkräfte verfügen außerdem über spezifische Firmen- und Marktkenntnisse, die sie für die Betriebe unentbehrlich machen. Wir als Berufsförderungswerk unterstützen sowohl die Betriebe in ihren Ausbildungsanstrengungen als auch die ausbildungsinteressierten jungen Leute bei ihrer Suche nach dem individuell passenden Jobangebot. Lehrbauhof: Kompetenter Ansprechpartner für Betriebe Der Lehrbauhof versteht sich als Kompetenzzentrum und Dienstleister für die Akteure der Bau-Ausbildung für diejenigen, die eine Aus- oder Weiterbildung suchen oder sich mittels einer Aufstiegsfortbildung weiterqualifizieren möchten, genauso wie für diejenigen, die auf der Suche nach Personal sind. Viele Ausbildungsplatzsuchende wenden sich direkt an den Lehrbauhof. Hier wie auch bei den Schülerinnen und Schülern, die im Rahmen von Bei seinem Beratungsspektrum geht es dem Lehrbauhof jedoch nicht nur um Lehrlinge und Ausbildungsplätze. Karrieren passen sich den gesellschaftlichen Entwicklungen an das gilt am Bau wie in anderen Branchen. Lebenslanges Lernen spielt gerade am Bau eine zentrale Rolle. Berufsbilder ändern sich, entwickeln sich, der technische Fortschritt lässt neue Möglichkeiten entstehen und setzt so andere Maßstäbe für ganze Berufsgruppen. Wer eine erfolgreiche Karriere am Bau plant, bleibt am Ball, bildet sich regelmäßig weiter und behält die technischen Neuerungen im Blick. Insbesondere bei körperlich stark fordernden Berufen und dazu zählen nahezu alle Berufe des Bauhauptgewerbes ist es wichtig, sich weiterzubilden, möglicherweise mit einer geeigneten Aufstiegsfortbildung den nächsten Schritt auf der Karriereleiter zu tun. Es gibt Trends, die den Arbeitsalltag am Bau entscheidend prägen, erläutert Kay Kornatzki. Eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur, der Bedarf an Wohnraum, die wachsende Stadt all das sind Bereiche, in denen von der Baubranche Lösungen erwartet werden. Diese Lösungen können Betriebe dann bieten, wenn sie gut aufgestellt und ihre Mitarbeiter qualifiziert sind. Dabei stehen wir als Partner zur Verfügung bei Weiterbildungen ebenso wie bei Aufstiegsfortbildungen. W Weitere Informationen unter: Konkret 01 / März 2016 Berufsausbildung am Bau 7

8 Bautec 2016: Lebende Baustelle auf dem Verbändestand Alle zwei Jahre wieder lockt die bautec Internationale Fachmesse für Bauen und Gebäudetechnik Besucher aus aller Herren Länder nach Berlin. Das Thema Aus- und Weiterbildung wird bei der Messe traditionell von Innungen und Verbänden besetzt. So auch in diesem Jahr: Mit einem Gemeinschaftsstand ihrer Berufsförderungswerke informierten die Fachgemeinschaft Bau und der Bauindustrieverband Berlin-Brandenburg Messebesucher über Bau-Berufe und Karriereperspektiven in der Bauwirtschaft. Der als offene Baustelle konzipierte Messestand ist dabei ein bewährtes Erfolgsrezept: Messebesucher können selbst einfache bauhandwerkliche Tätigkeiten ausprobieren und mit Azubis sowie Vertretern der Berufsförderungswerke ins Gespräch kommen. Reinhold Dellmann, Hauptgeschäftsführer der Fachgemeinschaft Bau, erklärte anlässlich des Karrieretags der Messe: Wer sich für eine Ausbildung am Bau entscheidet, hat gerade vor dem Hintergrund des demographischen Wandels sehr gute Jobaussichten. Zudem gibt es am Bau vielfältige Karrieremöglichkeiten, die jungen Menschen werden als Fachkräfte gebraucht und gefördert. Auch für berufliche Neuorientierung bietet der Bau gute Chancen. Meisterkurse 2016 Ab »» Vorarbeiter-Lehrgang (Hoch- und Tiefbau)»» Werkpolier-Lehrgang (Hoch- und Tiefbau) Ab »» Meisterkurs im Maurer- und»» Betonbauer-Handwerk Teil I+II»» Meisterkurs im Straßenbau-Handwerk Teil I+II»» Meisterkurs im Zimmerer-Handwerk Teil I+II Ab »» Geprüfter Polier-Lehrgang (Hochbau) Teil 2»» Geprüfter Polier-Lehrgang (Tiefbau) Teil 2 Polier Bundesbauministerin Dr. Barbara Hendricks ließ sich bei ihrem Messerundgang von Azubis des ersten Lehrjahres die auf dem Messestand gezeigten Tätigkeiten erläutern und befragte die Nachwuchsfachkräfte nach ihren Karrierechancen. W Weiterbildungskurse Thema vom bis Dauer Uhrzeit Verkehrssicherung von Arbeitsstellen MVAS99 Kurs 2 KMB-Lehrgang/Theorie & Praxis mit Prüfung SIVV Weiterbildung Kurs 4 (nur noch 2 Plätze frei) ,5 Tag(e 08:00-16:00 08:00-11: ,0 Tag(e) 08:30-17: ,0 Tag(e) 08:00-16:00 Das Konsequenz-Seminar aus der Praxis ,5 Tag(e) 14:00-17:15 SPCC Lehrgang/Theorie & Praxis mit Prüfung in Theorie & Praxis ,0 Tag(e) 08:00-17:00 t 1 Verbändestand der Bauwirtschaft 2 Azubis am Verbändestand 3 K. Kornatzki, BFW, im Interview mit dem RBB 4 Bundesbauministerin Dr. Barbara Hendricks begrüßt Azubis am Stand 5 und lässt sich bauhandwerkliche Tätigkeiten zeigen. 6 Mitmachen wird großgeschrieben. 7 Arbeitsschutz spielt auch auf dem Messestand eine große Rolle. 8 A. Wunschel, G. Adler, M. Knipper 9 Bundesbauministerin Hendricks mit Azubis des ersten Lehrjahrs. 10 Messeeröffnung mit K. Heijs, Messe Berlin, und G. Adler, Staatssekretär Bundesbauministerium (3. u. 4. v. l.) 11., 12., 14. Erlebnis-Baustelle lädt zum Mitmachen ein 13 Bundesbauministerin Hendricks im Bagger am Verbändestand 8 Berufsausbildung am Bau Konkret 01 / März 2016

9 Konkret 01 / März 2016 Berufsausbildung am Bau

10 Startklar für Ausbildung macht fit für die Lehre Arbeitslos, keinen Schulabschluss aussichtslos? Keineswegs. Mit dem Projekt Startklar für Ausbildung werden seit 2013 junge arbeitslose Menschen fit für den ersten Arbeitsmarkt gemacht und in Ausbildungsbetriebe, in reguläre Ausbildungsstellen, vermittelt. Mit Erfolg: Bislang hat noch keiner der vermittelten jungen Menschen seine Ausbildung abgebrochen. Fachkraft-Prognose ( ) Anzahl Fachkräfte Anzahl Azubis mit Abschluß Anzahl-Bedarf (10 %) Quelle: Sozialkasse des Berliner Baugewerbes 595,7 621,5 625,1 639,3 670,1 660,7 676, ,2 648,2 648,2 648, nicht so belastbar, wie man sich das vielleicht wünschen würde. Hinzu kommt, dass die Programmteilnehmer mit Phasen längeren Durchhaltens oft Schwierigkeiten haben: Ich sage den Jugendlichen am Beginn ihrer Zeit hier auf dem Lehrbauhof immer, dass dies jetzt die Chance ist, aus ihrem Leben etwas zu machen. Nutzt sie, lasst sie nicht davonziehen, erklärt Ute Stenzel Nach gut zwei Jahren war es Zeit, innezuhalten und auf das bisher Erreichte zu schauen: Mit einer Fachtagung unter dem Titel Startklar für Ausbildung Ein erfolgreiches Projekt für die gesamtdeutsche Bauwirtschaft? zogen die Akteure der Berliner Bauwirtschaft eine Zwischenbilanz zur Wirksamkeit der Qualifizierungsinitiative. Die Bilanz des im Oktober 2013 mit Unterstützung von Berlins Arbeitssenatorin Dilek Kolat gestarteten Projekts kann sich sehen lassen: Rund 70 ehemals arbeitslose junge Menschen konnten bis Jahresende 2015 in Lehrstellen der Berliner Bauwirtschaft vermittelt werden, die Erfolgsquote lag zuletzt bei 58 Prozent. Ute Stenzel, Sozialpädagogin auf dem Lehrbauhof der Fachgemeinschaft Bau, begleitet seit 15 Jahren Jugendliche in der Ausbildung für die Bauwirtschaft und ist vor Ort die Ansprechpartnerin für Projektteilnehmer und Betriebe. Sie weiß, dass die Arbeit mit den jungen Leuten nicht immer leicht ist: Wir wollen die sozialen Kompetenzen der Jugendlichen wie auch ihre fachlichen Fähigkeiten stärken. Neben schulischen Leistungen und familiären Problemlagen hapert es bei den jungen Leuten häufig an der Pünktlichkeit, der Zuverlässigkeit. Auch sind sie oft 200 Das Projekt, das von der Sozialkasse des Berliner Baugewerbes 100 finanziert und von der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und 0 Frauen unterstützt wird, ist pro Durchgang auf sechs Monate angelegt. In dieser Zeit werden die jungen Menschen fit für eine reguläre Ausbildung am Bau gemacht. Sind dann die Ausbilder und Ute Stenzel der Meinung, dass einem Ausbildungsbeginn nun nichts mehr im Wege steht, geht es zunächst für ein Praktikum in den Betrieb. Funktioniert auch das, folgt die Übernahme in ein betriebliches Ausbildungsverhältnis. Um den Durchhaltewillen der Projektteilnehmer zu stärken, müssen diese jede Woche eine Selbsteinschätzung schreiben für Ute Stenzel ist das wichtig: Hier steht, wie sie sich fühlen, was sie erreicht haben, ihrer Meinung nach, und welche Probleme es gibt. Das hilft ihnen, sich über die eigene Person und Ziele klarer zu werden. Der Erfolg des Projekts sorgt für Aufmerksamkeit: Rund 80 Gäste, viele davon Vertreter aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft, besuchten die Fachtagung und verfolgten mit Interesse die Auswertungsrunde. Für Ute Stenzel ist das Interesse auch ein Signal: Das Projekt trifft einen Nerv. Wir haben einen Bedarf entdeckt und schaffen es, junge Menschen und ausbildungswillige Betriebe zusammenzuführen. Für mich ist das eine bereichernde Erfahrung. W 10 Berufsausbildung am Bau Konkret 01 / März 2016

11 Aktuelles Wohnungsbau als Thema beim Parlamentarischen Abend Der akute Mangel an Wohnraum und die Wohnungsbaupolitik standen beim Parlamentarischen Abend von FG Bau und ZVOB ganz oben auf der Agenda. Beim alljährlichen Branchentreffen der ostdeutschen Bauwirtschaft tauschten sich rund 150 Gäste aus Politik und Wirtschaft über diese und weitere Themen aus, die die Branche bewegen. Aktuelles 11

12 Parlamentarischer Abend von ZVOB und FG Bau bringt Politik und Wirtschaft zusammen Der Parlamentarische Abend der Fachgemeinschaft Bau und des Zweckverbunds Ostdeutscher Bauverbände gilt als das Branchentreffen der deutschen Bauwirtschaft. In den Räumlichkeiten der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft direkt neben dem Reichstag tauschen sich Bundes- und Landespolitiker mit Bauunternehmern aus den ostdeutschen Bundesländern und Verbandsvertretern zu aktuellen Themen aus. Dieses Jahr stand vor allem der Wohnungsbau auf der Agenda des alljährlich stattfindenden Treffens der Branche. Angesichts des dramatischen Wohnungsmangels forderten FG Bau und ZVOB die Bundesregierung auf, den Neubau mit bewährten Instrumenten anzukurbeln. Aber es müsse schnell, schneller gehen, ohne dabei in Aktionismus zu verfallen, erklärte Michael Schrobsdorff, Präsident der Fachgemeinschaft Bau, vor mehr als 150 Gästen aus Politik und Wirtschaft. Er wertete zudem die Verdoppelung der Fördermittel des Bundes für den sozialen Wohnungsbau und die geplante Sonder-Steuerabschreibung in Engpassregionen als aktuell richtige Signale, jedoch mit falschem Zeithorizont. Die Sonder-AfA muss jetzt schnell zwischen Bund und Ländern vereinbart werden, sie darf aber auch nicht nur auf drei Jahre begrenzt sein. Wir fordern, dass sie mindestens sieben Jahre gilt und im Frühjahr auf den Weg gebracht wird. Ebenso rief er die Politik dazu auf, Flüchtlingen und Asylbewerbern mit guter Bleibeperspektive zu ermöglichen, durch einen schnellen Zugang zum Arbeitsmarkt ihre Existenz und Lebensgrundlage selbst zu sichern. Die Unternehmen der Bauwirtschaft stehen dann mit Ausbildungs- und Arbeitsplätzen bereit, betonte Schrobsdorff. Der Präsident des ZVOB, Matthias Forßbohm, appellierte an die Politik, das Delta zwischen Wirtschaftlichkeit und Mindestlohn zu schließen. Derzeit liegt der Baumindestlohn in den neuen Ländern bei 11,25 Euro. Das sei für einen mittelständischen Handwerksbetrieb jedoch nicht leistbar, wenn er dafür ungelernte Menschen anstellen solle. Hier muss es staatliche Anreizprogramme geben, forderte Forßbohm. Auch Vandalismus und Klau am Bau sind für viele Baufirmen ein großes Problem. Der ZVOB-Präsident weiter: Wir brauchen hier mehr Sicherheit und die polizeiliche Handlungsfähigkeit muss auch auf europäischer Ebene unbedingt ausgebaut werden. Mit Dr. Rainer Sontowski, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Professor Dr. Georg Unland, Staatsminister der Finanzen des Freistaats Sachsen, konnten auch in diesem Jahr wieder zwei bedeutende politische Gestalter als Gastredner gewonnen werden. Beide betonten in ihren Ansprachen die Wichtigkeit einer zielgerichteten Wohnungsbaupolitik, um die Herausforderungen der nächsten Jahre stemmen zu können. Dass dabei das Handwerk und der Mittelstand eine große Rolle spielen, sorgte für Zustimmung bei den Zuhörern. W t 1 K. Bleck, M. Schrobsdorff (v.l.n.r.) 2 H. Reuter (Mitte) 3 Prof. Unland, Staatsminister der Finanzen des Freistaats Sachsen, konnte als Redner gewonnen werden (4. v.l.) 4 F. Pakleppa, R. Dellmann (v.l.n.r.) 5 Interessierter Zuhörer 6 MdB H. Bluhm (l) 7 Dr. Rainer Sontowski, Staatssekretär im BMWI, konnte als Redner gewonnen werden 8 Rund 150 Gäste folgten den Ausführungen. 9 M. Schrobsdorff 10 R. Dellmann, Dr. R. Sontowski, M. Schrobsdorff. 11 Prof. G. Umland Der Parlamentarische Abend gilt als Branchentreffen von Politik und Bauwirtschaft und bietet viel Raum für Gespräche. 16 M. Forßbohm, Präsident des ZVOB 12 Aktuelles Konkret 01 / März 2016

13 Konkret 01 / März 2016 Aktuelles

14 Kooperationen mit den Dachverbänden Die Fachgemeinschaft Bau hat mit dem Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) eine Kooperationsvereinbarung unterschrieben. Wesentliche Inhalte der künftigen engen Zusammenarbeit sind der Informationsaustausch sowie die Teilnahme von Mitgliedern und Mitarbeitern der FG Bau an Gremiensitzungen und Arbeitskreisen des ZDB. Die Mitglieder der FG Bau profitieren von den zusätzlichen Informationen, die sich unter anderem auf technische Normen und Vorschriften, aber auch statistisches Material wie z.b. Baukosten, beziehen. m FG Bau-Präsident Dipl.-Ing. Michael Schrobsdorff, HDB-Präsident Prof. Dr.-Ing. E.h. Thomas Bauer (v.l.n.r.) Auch mit dem Hauptverband der Deutschen Bauindustrie wurde eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, die den künftigen engeren Informationsaustausch beider Verbände untermauert. W Mindestlohnkontrollen am Bau zurückgegangen Die Mindestlohnkontrollen im Baugewerbe sind im Jahr 2015 um rund die Hälfte zurückgegangen. Während 2014 rund entsprechende Überprüfungen durchgeführt wurden, waren es 2015 noch rund ein Rückgang von nahezu 50 Prozent. Auch die Anzahl der eingeleiteten Ermittlungsverfahren ist rückläufig. Hingegen ist die Schadenssumme, die sich u.a. aus nicht gezahlten Sozialversicherungsbeiträgen und nicht gezahlten Mindestlöhnen ergibt, gestiegen. Das sind drei zentrale Ergebnisse, die aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen hervorgehen. Vor diesem Hintergrund fordert der Zweckverbund Ostdeutscher Bauverbände (ZVOB) von der Bundesregierungen mehr Anstrengungen im Kampf gegen Mindestlohnmanipulationen am Bau und eine stärkere Baustellenkontrolle. ZVOB-Präsident Matthias Forßbohm erklärte: Seit die Finanzkontrolle Schwarzarbeit auch für die Kontrolle des gesetzlichen Mindestlohns zuständig ist, haben sich die Baustellenkontrollen nahezu halbiert! Gleichzeitig ist die Summe der verhängten Geldbußen leicht angestiegen. Hier zeigt sich, welches Potenzial in der Mindestlohnkontrolle für den Wirtschaftsstandort Deutschland liegt. Schwarzarbeit am Bau und nichts anderes ist die Umgehung des Mindestlohns ist kriminell und schadet den ehrlichen Bauunternehmen. Sie zu bekämpfen, muss höchste Priorität haben! Derzeit arbeiten bei der für Mindestlohnkontrollen zuständigen Finanzkontrolle Schwarzarbeit knapp Kontrolleure, die Aufstockung um neue Planstellen ist angedacht. Der ZVOB wertet die geplante Aufstockung als positives Signal, bemängelt aber, dass die neuen Stellen offenbar erst in den Haushaltsjahren zur Verfügung gestellt werden sollen. W 14 Aktuelles Konkret 01 / März 2016

15 Aus Verband und Innung 13b Umsatzsteuergesetz und die Berliner Wasserbetriebe Der 13b des Umsatzsteuergesetzes wurde mit dem Steueränderungsgesetz 2015 modifiziert. Eine eigentlich unscheinbare Änderung mit großer Wirkung für einige Berliner Baubetriebe. Konkret 01 / März 2016 Aus Verband und Innung 15

16 13b Umsatzsteuergesetz und die Berliner Wasserbetriebe Wieder einmal sorgt 13b Umsatzsteuergesetz für Unruhe. Auf den ersten Blick unscheinbare Änderungen, die mit dem Steueränderungsgesetz 2015 eingeführt wurden, entfalten eine beträchtliche Wirkung. Zum einen wurde der Begriff der Bauleistung in Reverse-Charge-Fällen neu definiert ( 13b Abs. 2 Nr. 4 UStG). Die neue Definition lautet wie folgt: Bauleistungen, einschließlich Werklieferungen und sonstige Leistungen im Zusammenhang mit Grundstücken, die der Herstellung, Instandsetzung, Instandhaltung, Änderung oder Beseitigung von Bauwerken dienen, mit Ausnahme von Planungs- und Überwachungsleistungen. Als Grundstücke gelten insbesondere auch Sachen, Ausstattungsgegenstände und Maschinen, die auf Dauer in einem Gebäude oder Bauwerk installiert sind und die nicht bewegt werden können, ohne das Gebäude oder Bauwerk zu zerstören oder zu verändern. Die Konsequenz aus dieser Änderung ist, dass Betriebsvorrichtungen nicht zu den Bauleistungen gehören. Es muss also in entsprechenden Fällen genau geprüft werden, ob sich um eine Betriebsvorrichtung oder einen Gebäudebestandteil handelt. Zum anderen wurde in 13b Abs.5 UStG ein neuer Satz 10 eingeführt. Danach ist das Reverse-Charge-Verfahren bei juristischen Personen öffentlichen Rechts nicht anzuwenden, wenn die Leistung für den nichtunternehmerischen bzw. hoheitlichen Bereich bezogen wird. An dieser Stelle kommen nun die Berliner Wasserbetriebe ins Spiel. Es handelt sich dabei um eine Anstalt öffentlichen Rechts, die sowohl einen unternehmerischen Bereich Wasser als auch einen hoheitlichen Bereich Abwasser - betreiben. Die Folge der gesetzlichen Änderungen besteht nun darin, dass bei der Lieferung an den Bereich Abwasser der Berliner Wasserbetriebe sowie auch bei der Lieferung von Betriebsvorrichtungen 13b UStG nicht mehr anzuwenden wäre. In der Praxis würde dies eine erhebliche Abgrenzungsproblematik nach sich ziehen, an der sich auch die Eigenschaft der Berliner Wasserbetriebe als bauleistender Unternehmer festmacht. Daher haben sich die Berliner Wasserbetriebe mit der Senatsverwaltung für Finanzen beraten, um für alle Beteiligten eine praktikable Lösung zur Abrechnung von Bauleistungen mit den Berliner Wasserbetrieben zu finden. Im Ergebnis hat das Finanzamt den Nachweis der Steuerschuldnerschaft des Leistungsempfängers für die Berliner Wasserbetriebe mit Schreiben vom widerrufen. Folglich ist in der Zukunft mit den Berliner Wasserbetrieben nicht mehr nach 13b UStG abzurechnen. Dazu haben die Berliner Wasserbetriebe mit Datum vom ein umfängliches Informationsschreiben an alle Auftragnehmer versendet, dass die Verfahrensweise des Wechsels von der Nettoabrechnung nach 13b UStG zur Bruttoabrechnung genau erläutert. Fazit: Die Verfahrensweise der Berliner Wasserbetriebe ist nachvollziehbar und trägt zur Vereinfachung der Abrechnung bei. Nachteile können sich für Unternehmen auf Grund zu langer Prüfzeiten von Schlussrechnungen ergeben, da auf Grund der nunmehr vorzunehmenden Bruttoabrechnung die Umsatzsteuer aus den Rechnungen sofort abzuführen ist, die Bezahlung der Rechnungen durch die Berliner Wasserbetriebe aber auf sich warten lässt. Hier kann es zu Liquiditätsengpässen in Höhe der Umsatzsteuer kommen. Pol 16 Aus Verband und Innung Konkret 01 / März 2016

17 Geburtstage & Firmenjubiläen Geburtstage im Januar, Februar und März Jahre Dipl.-Ing. Rüdiger Paare Reneos Bauservice GmbH Mülhauser Str. 7 Hof/Quergebäude, Berlin Jahre Dieter Bartkowiak Holz- und Bautenschutz Ritterlandweg 40, Berlin Jahre Herbert Hübner Trockenbau Zedernweg 4, Basdorf Jahre Olaf Ehmke Küfner Hausbau GmbH Fultonstr. 6, Potsdam Jahre Carsten Funke Richard Strauch Bauunternehmung GmbH Trettachzeile 9-13, Berlin Jahre Dipl.-Ing. Herbert Pankow Karl Weiss Ingenieurtief- und Rohrleitungsbau GmbH Im Gewerbepark 08, Zeesen Jahre Bauing. Axel Roenspiess Marax Fliesen-Bau GmbH Glaskrautstr. 33, Berlin Jahre Architekt Ing. (grad.) Dieter Berg Bauausführungen GmbH Krontalstr. 93, Berlin Jahre Gerd von Domarus LAT Strecken- u. Gleisbau GmbH Staakener Str. 16, Berlin Jahre Dirk Zoschke Meisterbetrieb für Bau Rudolf-Breitscheid-Str. 48, Dahlwitz-Hoppegarten Jahre Dieter Kleber Baugesellschaft Halbe mbh Kirchstr. 12, Halbe Jahre Dirk Gabbert Werner Ross Akustik Isolierungen GmbH Holzhauser Str. 146 F, Berlin Jahre Dirk Wiersig ARCUS DACHBAU GmbH Spreeinsel 3, Beeskow Jahre Jürgen Seidler MRA Märkische Rohrleitungs- und Anlagenbau GmbH & Co. KG Am Hasensprung 11, Mühlenbeck Firmenjubiläen im Januar, Februar und März Jahre WST-Bau Schulte GmbH Winterstr. 16, Berlin Jahre Brunnenbau Henschel Tief- u. Rohrleitungsbau W.-Komarow-Str. 11, Fürstenwalde Jahre Stradower Bau GmbH Dorfstr. 42, Vetschau/Spreewald Jahre HSAB Hochbaugesellschaft St. Albertus Bauhütte mbh Dahlwitzer Landstr. 151, Berlin Jahre Terpe Bau GmbH Schmiedeweg 10, Spremberg Jahre Thomas Prütz Bauausführungen GmbH Alt-Moabit 134, Berlin Jahre Frisch & Faust Tiefbau GmbH Buchholzer Str. 32, Berlin Jahre Glock & Co. Kirchmöser Bau Patendamm 17, Brandenburg a.d.h Jahre Arnold Kuthe Bauunternehmung GmbH Brunsbütteler Damm , Berlin Impressum Fachgemeinschaft Bau Berlin und Brandenburg e.v. Nassauische Str Berlin Tel.: 030 / Fax: 030 / info@fg-bau.de Internet: Redaktion Christiane Witek / W (V.i.S.d.P.) Tel.: 030 / witek@fg-bau.de Mitarbeit Annette Pollex / Pol Gestaltung explonauten.net GmbH Agentur für Design & Kommunikation Bildnachweise S. 5: SenArbIntFrau; S. 9, Bild 8, 9, 10: Messe Berlin; S. 13: P. Himsel; S. 16: Fotolia, liveostockimages; S. 19, Bild links oben: Litographie Pflasterer, aus: Gailer, Jacob Eberhard. Neuer ORBIS PICTUS für die Jugend, 2. Auflage, Reutlingen 1833 (Mäcken) Alle übrigen Bilder: Fachgemeinschaft Bau Nachdruck mit Quellenangabe gestattet. Belegexemplar erbeten. Konkret 01 / März 2016 Aus Verband und Innung 17

18 Zu guter Letzt Pflasterhandwerk Zunft mit Zukunft Das ist das Thema einer Wanderausstellung, mit der sich die Fachgemeinschaft Bau an Kulturland Brandenburg beteiligt steht das Kulturjahr ganz im Zeichen des Handwerks das Motto: kulturland brandenburg 2016 handwerk zwischen gestern & übermorgen. 18 Zu guter Letzt

19 Pflasterhandwerk Zunft mit Zukunft Bei dem Wort Pflasterhandwerk denken viele an Straßen voller Kopfsteinpflaster aber auch an mühseliges Steineklopfen und Arbeiten im Schweiße seines Angesichts. Dass Pflasterhandwerk viel mehr ist, ja, dass es sich bei diesem speziellen Bauhandwerk um eine traditionsreiche Zunft mit besten Zukunftsaussichten handelt das alles erfährt, wer einen Blick in die Wanderausstellung Pflasterhandwerk Zunft mit Zukunft wirft, die ab dem 4. April im ehemaligen Ratskeller im Altstädtischen Rathaus von Brandenburg an der Havel gezeigt wird. W Nicht verpassen! Marienfelder Bierfete und Brandenburger Sommerfest 2016 Mit dem Beginn des meteorologischen Frühlings möchten wir Sie bereits jetzt auf unsere Veranstaltungen Marienfelder Bierfete und Brandenburger Sommerfest einstimmen. Bitte notieren Sie sich schon die beiden Termine: Marienfelder Bierfete Brandenburger Sommerfest Beide Veranstaltungen richten sich nur an geladene Gäste! Wanderausstellung Pflasterhandwerk Zunft mit Zukunft Ausstellung im Rahmen von: kulturland brandenburg 2016 handwerk zwischen gestern & übermorgen. Ausstellungseröffnung: , Uhr, Brandenburg an der Havel Weitere Ausstellungstermine: , Museumsfest im BARNIM PANORAMA, Wandlitz , Marienfelder Bierfete, Berlin-Marienfelde Weitere Informationen unter Konkret 01 / März 2016 Zu guter Letzt 19

20 Bauwirtschaftliche Eckdaten Berlin Brandenburg Region Dez 15 Dez 14 Dez 13 Dez 15 Dez 14 Dez 13 Dez 15 Dez 14 Dez 13 Beschäftigte laut Amt für Statistik (Tätige Personen; inkl. kaufm./techn. Angestellte, tätige Inhaber, Azubis) Beschäftigte laut Sozialkasse des Baugewerbes geleistete Arbeitsstunden (in Std.) Bauhauptgewerbe gesamt davon Wohnungsbau davon Wirtschaftsbau davon Öffentlicher Bau Baugewerblicher Umsatz (in Euro) Bauhauptgewerbe gesamt davon Wohnungsbau davon Wirtschaftsbau davon Öffentlicher Bau Auftragseingang (in Euro) Bauhauptgewerbe gesamt davon Wohnungsbau davon Wirtschaftsbau davon Öffentlicher Bau Jun 15 Jun 14 Jun 13 Jun 15 Jun 14 Jun 13 Jun 15 Jun 14 Jun 13 Anzahl der Baubetriebe im Bauhauptgewerbe (jährlich) Vj Vj Vj Vj Vj Vj Vj Vj Vj. 13 Insolvenzen im Bauhauptgewerbe (vierteljährlich) Mrz 14 Mrz 13 Mrz 12 Mrz 14 Mrz 13 Mrz 12 Mrz 14 Mrz 13 Mrz 12 Kurzarbeiter

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