Wie Wissenschaft funktionieren kann Wissenschaftstheorie

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Wie Wissenschaft funktionieren kann Wissenschaftstheorie"

Transkript

1 DAS THEMA: WISSENSCHAFT UND ERKENNTNIS Wie Wissenschaft funktionieren kann Wissenschaftstheorie Von der Frage zur Antwort der Erkenntnisprozess Zählen oder nicht Qualitative und quantitative Methoden Wie Wissenschaft funktionieren kann Wissenschaftstheorie Was ist Wissenschaftstheorie? Logischer Empirismus Kritischer Rationalismus Normalwissenschaft und Revolution Forschungsprogramme Wissenschaftlicher Individualismus Bayesianismus Fazit zum Wahrheitsbegri 1

2 WAS IST WISSENSCHAFTSTHEORIE? eine Teildisziplin der Erkenntnistheorie (Epistemologie) fragt danach, wie Wissenschaft funktioniert untersucht also Regeln, Gesetze, Annahmen, Weltbilder, Sichtweisen und Übereinkünfte, die entweder gegeben sind oder auf die sich eine Gemeinde von Wissenschaftlern einigt betrachtet die soziale, kulturelle und gesellschaftliche Einbindung von Wissenschaft und wissenschaftlichen Erkenntnissen steht über den Wissenschaften (ist also eine Meta-Theorie) und lässt sich selbst daher nicht zum Gegenstand wissenschaftlicher Prüfung machen daher existieren zahlreiche Ansätze nebeneinander man kann deskriptive (so ist Wissenschaft tatsächlich) und normative Ansätze (so sollte Wissenschaft sein) unterscheiden WAS IST WISSENSCHAFTSTHEORIE? Einige Begriffe: Induktion, Deduktion, Verifikation und Falsifikation Induktion: Theorien leiten sich aus Beobachtungen ab Induk5on Theorien Beobachtungen induktiver Schluss: Dieser Vortrag über Wissenschaft ist langweilig Der Vortrag gestern über Wissenschaft war langweilig Alle Vorträge über Wissenschaft sind langweilig 2

3 WAS IST WISSENSCHAFTSTHEORIE? Einige Begriffe: Induktion, Deduktion, Verifikation und Falsifikation Deduktion: Theorien sagen Beobachtungen vorher Theorien Deduk5on Beobachtungen deduktiver Schluss: Alle Vorträge über Wissenschaft sind langweilig Dies ist ein Vortrag über Wissenschaft Dieser Vortrag ist langweilig WAS IST WISSENSCHAFTSTHEORIE? Einige Begriffe: Induktion, Deduktion, Verifikation und Falsifikation Verifikation: Theorien logisch als wahr beweisen Falsifikation: Theorien logisch als falsch identifizieren Heute herrscht weitgehend Übereinkunft in der Wissenschaft, dass Verifikation nicht möglich ist, Falsifikation hingegen schon Das hat bedeutende Auswirkungen auf die Rolle von Wissenschaft bei der Wahrheitsfindung 3

4 EIN BEISPIEL Einsteins Gravitationstheorie: Masse krümmt den Raum und lenkt sogar Licht ab h;p://undsci.berkeley.edu/images/us101/starlight.gif Eddington beobachtet 1919 bei einer Sonnenfinsternis den vorhergesagten Effekt LOGISCHER EMPIRISMUS Einordnung: normativ Ursprung: 1920er Jahre Hauptvertreter: Rudolf Carnap Fokus auf: Induktion Aussage: aus beobachtbaren Tatsachen sollen durch Logische Schlüsse Theorien und Modelle über die Wirklichkeit abgeleitet werden Erkenntnisfortschritt: kumulativ, durch das Sammeln von Beobachtungen nähert man sich der Wahrheit Vorzüge: der Ansatz scheint intuitiv logisch, Beobachtungen sind eine wichtige Quelle von Daten Kritik: Induktionsproblem (wir können nie sicher sein, ob nicht Gegenevidenz existiert); vorurteilsfreie Beobachtung ist nicht möglich 4

5 LOGISCHER EMPIRISMUS Beispiel: Impulsgesetz Können wir Kausalität sehen? LOGISCHER EMPIRISMUS Beispiel: optische Täuschungen Sehen wir die Welt objektiv? 5

6 KRITISCHER RATIONALISMUS Einordnung: normativ Ursprung: 1940er Jahre Hauptvertreter: Karl Popper Fokus auf: Deduktion und Falsifizierbarkeit (Fallibilismus) Aussage: Theorien und Hypothesen kommen zuerst, sie müssen aber an der Erfahrung scheitern können, das heißt, falsifizierbar sein Erkenntnisfortschritt: wir wissen immer nur, was die Wahrheit nicht ist, kommen ihr aber durch den Ausschluss falscher Theorien immer näher Vorzüge: es handelt es sich um eine treffende Beschreibung experimentalwissenschaftlichen Vorgehens; normativ ist der Ansatz weithin akzeptiert Kritik: der Ansatz ist sehr normativ und zu radikal, denn einzelne Gegen- Befunde bringen eine Theorie normalerweise nicht zu Fall Wenn du das Unmögliche ausgeschlossen hast, dann ist das, was übrig bleibt, die Wahrheit, wie unwahrscheinlich sie auch ist. Sir Arthur Conan Doyle NORMALWISSENSCHAFT UND REVOLUTION Einordnung: deskriptiv Ursprung: 1950/60er Jahre Hauptvertreter: Thomas Kuhn Fokus auf: wissenschaftlichen Paradigmen Aussage: Paradigmen bestehen eine Zeit lang (Normalwissenschaft), bis sie aufgrund von Gegenevidenz (Anomalien) aussterben und ersetzt werden (Revolution/Paradigmenwechsel) Erkenntnisfortschritt: während der Normalwissenschaft: kumulativ; im Großen und Ganzen aber: nicht vorhersagbar und nicht zielgerichtet Vorzüge: bezieht die Wissenschaftler als Menschen ein und liefert eine gute Beschreibung dafür, wie Welt- und Menschenbilder entstehen Kritik: Unschärfe des Paradigmen-Begriffes; Erkenntnisfortschritt ist nicht definiert 6

7 NORMALWISSENSCHAFT UND REVOLUTION Was ist ein Paradigma? von der Fachwelt akzeptierte Probleme und Problemlösungen (Was wollen wir untersuchen und wie wollen wir es untersuchen?) Kuhn: Paradigmen können unvergleichbar sein (inkommensurabel), sie stehen dann im Wettbewerb Beispiel: geozentrisches versus heliozentrisches Weltbild Beispiele für Paradigmen in der Psychologie: Psychodynamik, Behaviorismus, Kognitiver Ansatz, Informationsverarbeitungs-Ansatz, Neurowissenschaftlicher Ansatz FORSCHUNGSPROGRAMME Einordnung: deskriptiv Ursprung: 1970er Jahre Hauptvertreter: Imre Lakatos Fokus auf: wissenschaftlichen Forschungsprogrammen Aussage: Theorien bestehen aus einem harten Kern, der nicht falsifizierbar ist, und einem Schutzgürtel, der erneuert werden kann; Theorien und Methoden sind in Forschungsprogrammen organisiert Erkenntnisfortschritt: kein Annähern an die Wahrheit, sondern Problem- Verschiebungen, die uns auf eine höhere Stufe gelangen lassen; das bessere Forschungsprogramm setzt sich langfristig durch Vorzüge: bezieht Welt- und Menschenbilder ein und beschreibt die Evolution und den Wettkampf von Theorien Kritik: unklare Konzeption des Erkenntnisfortschritts 7

8 WISSENSCHAFTLICHER INDIVIDUALISMUS Einordnung: deskriptiv Ursprung: 1970/80er Jahre Hauptvertreter: Paul Feyerabend Fokus auf: Subjektivität und Anarchie in der Wissenschaft Aussage: Wissenschaftler sollten Methoden selbst festlegen und verändern dürfen; es gibt keine allgemein verbindlichen Regeln; alles ist erlaubt um wissenschaftlich voran zu kommen: Anything goes Erkenntnisfortschritt: Theorien sind nie objektiv wahr oder falsch; Wahrheit gibt es nicht; was zählt sind der subjektiver Sinn und Nutzen (der auch aus anderen Quellen, etwa der Kunst kommen kann) Vorzüge: liefert eine gute psychologische Beschreibung menschlichen wissenschaftlichen Strebens Kritik: der Ansatz verhindert eine objektive Einschätzung wissenschaftlicher Methoden und Erkenntnisse WISSENSCHAFTLICHER INDIVIDUALISMUS Es bleiben ästhe-sche Urteile, Geschmacksurteile, metaphysische Vorurteile, religiöse Bedürfnisse, kurz, es bleiben unsere subjek-ven Wünsche: die fortgeschrifensten und allgemeinsten Bereiche der WissenschaG geben dem einzelnen eine Freiheit zurück, die er in ihren einfacheren Teilen zu verlieren schien. (1983) Anything goes 8

9 BAYESIANISMUS Einordnung: normativ Ursprung: 18. Jh./1920er Jahre Hauptvertreter: Thomas Bayes Fokus auf: subjektiven Wahrscheinlichkeiten und Wahrscheinlichkeitsrevision Aussage: Wahrscheinlichkeit = Grad der subjektiven Überzeugung; Theorien haben eine Wahrscheinlichkeit (a priori), die sich im Lichte neuer Daten immer wieder ändert (a posteriori) Wahrscheinlichkeitsrevision Erkenntnisfortschritt: unklar, es gibt aber Falsifikation wie bei Popper Vorzüge: Theorien bekommen Wahrscheinlichkeiten Kritik: Beliebigkeit und Unüberprüfbarkeit der Prior-Wahrscheinlichkeiten FAZIT ZUM WAHRHEITSBEGRIFF Nähert man sich durch Wissenschaft schrittweise der Wahrheit (Kumulation von Wissen)? alle Ansätze (mit der Ausnahme von Feyerabend) unterstellen mehr oder weniger explizit die Existenz einer Außenwelt, die wir wissenschaftlich erkennen können folglich gibt es eine Wahrheit, die wir prinzipiell entdecken können ABER: wie wir gesehen haben, lässt sich diese Idee selbst nicht beweisen oder prüfen es gibt daher auch zahlreiche anti-realistische Positionen, die den Begriff der Wahrheit als gegenstandslos erachten letztlich bleibt nur die subjektive Wahrheit 9

10 FAZIT ZUM WAHRHEITSBEGRIFF (STAVEMANN, 2007) Fazit nach den letzten 2500 Jahren: Die sokratische Einsicht in das eigene Nichtwissen Wir besitzen keinen objektiven Maßstab für Gut und Böse, für Wahrheit, Sinn, Moral und Gerechtigkeit. Wir wissen immer noch nicht, was ein guter Mensch oder ein erfülltes Leben ist. Es bleibt ungeklärt, ob es einen Schöpfergott gibt oder nicht und ob dieser falls es ihn denn gibt bestimmte Erwartungen an uns hegt und ob wir irgendwann an diesen Erwartungen gemessen werden. Wir tappen also weiterhin im Dunkeln und müssen in völliger Unsicherheit nach eigenem Gutdünken entscheiden, was wir glauben wollen. Von der Frage zur Antwort der Erkenntnisprozess Ziele von Wissenschaft Der Erkenntnisprozess 10

11 ZIELE VON WISSENSCHAFT BESCHREIBEN ERKLÄREN VORHERSAGEN VERÄNDERN DER ERKENNTNISPROZESS Wundern, Raten, Fragen Theorie Forschungshypothese Operationalisierung Durchführung der Studie und Messung Daten Auswertung Interpretation Implikation für die Theorie Beantworten der Fragen 11

12 DER ERKENNTNISPROZESS Wundern, Raten, Fragen Theorie Forschungshypothese Operationalisierung Durchführung der Studie und Messung Daten Auswertung Interpretation Implikation für die Theorie Deskriptive Statistik Stichprobendaten darstellen und beschreiben durch: Kennwerte Grafiken und Tabellen Explorative Statistik Muster in Daten erkennen und beschreiben Inferenzstatistik Stichprobendaten auf die Population verallgemeinern Beantworten der Fragen DER ERKENNTNISPROZESS Der typische Ablauf in der Forschung: Phänomen oder Fragestellung in untersuchbare Hypothese übersetzen (die Hypothese kann auch direkt aus einer Theorie folgen) Hypothese in ein untersuchbares Studiendesign bringen (Operationalisierung) Daten sammeln und prüfen, wie diese zur Hypothese passen Rückschluss auf die Fragestellung, das Phänomen oder die Theorie 12

13 DER ERKENNTNISPROZESS Ein Beispiel: das Ash-Experiment (Ash, 1951) Theorie: die Urteile anderer Personen erzeugen einen psychologischen Gruppenzwang (Konformität) Hypothese: offensichtlich falsche Urteile fremder Personen können die eigene Wahrnehmung verändern Studiendesign: siehe nächste Folie Daten: ca. 1% Fehlentscheidungen in der Kontrollgruppe, 37% in der Experimentalgruppe Schlussfolgerung: die Theorie hat eine richtige Vorhersage gemacht und sich bewährt Urteile sind sozial beeinflusst und können sich der Mehrheitsmeinung entsprechend verändern DER ERKENNTNISPROZESS Ein Beispiel: das Ash-Experiment (Ash, 1951) Kontrollgruppe: die Konfidenten geben die rich5ge Antwort Experimentalgruppe: die Konfidenten geben eine falsche Antwort 13

14 DER ERKENNTNISPROZESS Der typische Aufbau eines Forschungsartikels: Einleitung: Was ist die Fragestellung, das Phänomen? Welche Theorien oder Modelle sollen untersucht werden? Wie ist der Stand der Literatur zu diesem Thema? Was ist das ziel der aktuellen Studie? Methode: Wie wurde die Fragestellung operationalisiert und empirisch untersucht? Wer waren die Probanden? Welche Materialien und Geräte wurden verwendet? Ergebnisse: Wie wurde die Daten analysiert und was kam dabei heraus? Diskussion: Was sagen die ausgewerteten Daten zur Theorie bzw. wie beantworten sie die Fragestellung? Zählen oder nicht Qualitative und quantitative Methoden 14

15 ZÄHLEN ODER NICHT? Zwei erkenntnistheoretisch verschiedene Herangehensweisen an psychologische Fragestellungen: QUANTITATIV Beschreibung und Erklärung mit Hilfe von Zahlen Ansatz: naturwissenschaftlich, erklärend Ursprung: um 1879 durch Wilhelm Wundt Primäre Methode: Experiment Fokus auf: Objektivität (Realismus) Bedeutung in der Psychologie: dominant QUALITATIV Beschreibung und Erklärung mit Hilfe von Beschreibungen (meist in Textform) Ansatz: geisteswissenschaftlich, sinnverstehend & interpretativ Ursprung: Antike Primäre Methode: Fallstudie Fokus auf: Subjektivität (Idealismus) Bedeutung in der Psychologie: (noch) sehr gering nach einem jahrelangen Methodenstreit sind heute beide Herangehensweisen akzeptiert und können sich gegenseitig ergänzen WILHELM WUNDT 1879 IN LEIPZIG 15

16 LITERATUR Bunge, M. & Ardila, R. (1990). Philosophie der Psychologie. Tübingen: Mohr. Chalmers, A. F. (2007). Wege der Wissenschaft. Einführung in die Wissenschaftstheorie. Berlin: Springer. Gadenne, V. (2004). Philosophie der Psychologie. Bern: Huber. Huber, O. (1995). Das psychologische Experiment: Eine Einführung. Bern: Huber. Schäfer, T. (2010). Statistik I. Deskriptive und Explorative Datenanalyse. Wiesbaden: Springer VS. Sedlmeier, P. & Renkewitz, F. (2013). Forschungsmethoden und Statistik: Ein Lehrbuch für Psychologen und Sozialwissenschaftler. München: Pearson. Stavemann, H. (2007). Sokratische Gesprächsführung in Therapie und Beratung. Weinheim: Beltz. Westermann, R. (2000). Wissenschaftstheorie und Experimentalmethodik. Göttingen: Hogrefe. wt/home.html 16

Übung Methodenlehre I, Psychologie

Übung Methodenlehre I, Psychologie Vivien Röder Wissenschaftstheorie, Theorien und Hypothesen Übung Methodenlehre I, Psychologie Professur für Forschungsmethodik & Evaluation Heute Überblick Einführung Psychologie und Wissenschaft Wissenschaftliche

Mehr

Psychologie. Heute. Wissenschaftstheorie, Theorien und Hypothesen. Vivien Röder Professur für Forschungsmethodik & Evaluation.

Psychologie. Heute. Wissenschaftstheorie, Theorien und Hypothesen. Vivien Röder Professur für Forschungsmethodik & Evaluation. Übung Methodenlehre I, Psychologie Vivien Röder Professur für Forschungsmethodik & Evaluation wöchentlich Einschreibung via OPAL kein Scheinerwerb, keine Prüfungsleistung keine Ihr solltet diese Übung

Mehr

Wissen und Gesellschaft I Einführung in die analytische Wissenschaftstheorie. Prof. Dr. Jörg Rössel

Wissen und Gesellschaft I Einführung in die analytische Wissenschaftstheorie. Prof. Dr. Jörg Rössel Wissen und Gesellschaft I Einführung in die analytische Wissenschaftstheorie Prof. Dr. Jörg Rössel Ablaufplan 1. Einleitung: Was ist Wissenschaft(stheorie) überhaupt? 2. Vorbereitung I: Logik und Argumentation

Mehr

Wissen und Gesellschaft I Einführung in die analytische Wissenschaftstheorie. Prof. Dr. Jörg Rössel

Wissen und Gesellschaft I Einführung in die analytische Wissenschaftstheorie. Prof. Dr. Jörg Rössel Wissen und Gesellschaft I Einführung in die analytische Wissenschaftstheorie Prof. Dr. Jörg Rössel Ablaufplan 1. Einleitung: Was ist Wissenschaft(stheorie) überhaupt? 2. Was sind wissenschaftliche Theorien?

Mehr

Wissen und Gesellschaft I Einführung in die analytische Wissenschaftstheorie. Prof. Dr. Jörg Rössel

Wissen und Gesellschaft I Einführung in die analytische Wissenschaftstheorie. Prof. Dr. Jörg Rössel Wissen und Gesellschaft I Einführung in die analytische Wissenschaftstheorie Prof. Dr. Jörg Rössel 0. Organisatorisches Leistungsnachweis: Klausur in der letzten Vorlesungswoche (6 10 Fragen) Gegenstand

Mehr

Methodenlehre I Organisatorisches Wiederholung. Überblick Methodenlehre II. Thomas Schäfer. methodenlehre ll Einführung und Überblick

Methodenlehre I Organisatorisches Wiederholung. Überblick Methodenlehre II. Thomas Schäfer. methodenlehre ll Einführung und Überblick Methodenlehre II Thomas Schäfer Thomas Schäfer SS 2009 1 Organisatorisches Wiederholung Methodenlehre I Überblick Methodenlehre II Thomas Schäfer SS 2009 2 1 Organisatorisches Übung zur Vorlesung Friederike

Mehr

Kritischer Rationalismus

Kritischer Rationalismus Kritischer Rationalismus Informationswissenschaft und Sprachtechnologie im Diskurs Esther Seyffarth, Linda Schaffarczyk 27.01.2016 http://enigmabrot.de/popper/index.html?pdf export#/ 1/24 Themenüberblick

Mehr

Lernzielkatalog für das Modul Einführung in die Wissenschaftstheorie

Lernzielkatalog für das Modul Einführung in die Wissenschaftstheorie Lernzielkatalog für das Modul Einführung in die Wissenschaftstheorie Die im Folgenden angegebenen Kapitel und Seitenzahlen beziehen sich auf diese Lernquelle: Helfrich, Hede: Wissenschaftstheorie für Betriebswirtschaftler,

Mehr

Einführung in die Wissenschaftstheorie

Einführung in die Wissenschaftstheorie Einführung in die Wissenschaftstheorie von Dr. Wolfgang Brauner Was ist Wissen? Wissen = Kenntnis von etwas haben (allg.) Wissen = wahre, gerechtfertigte Meinung (Philosophie: Platon) Formen des Wissens:

Mehr

Wissen und Gesellschaft I Einführung in die analytische Wissenschaftstheorie. Prof. Dr. Jörg Rössel

Wissen und Gesellschaft I Einführung in die analytische Wissenschaftstheorie. Prof. Dr. Jörg Rössel Wissen und Gesellschaft I Einführung in die analytische Wissenschaftstheorie Prof. Dr. Jörg Rössel Ablaufplan 1. Einleitung: Was ist Wissenschaft(stheorie) überhaupt? 2. Vorbereitung I: Logik und Argumentation

Mehr

Wissenschaftstheorie und Ethik

Wissenschaftstheorie und Ethik Wissenschaftstheorie und Ethik Kritischer Rationalismus (KR) Doz. Dr. Georg Quaas: Wissenschaftstheorie und Ethik, SoSe 2012 1 3.4 Kritik des Psychologismus in der Erkenntnistheorie Gegenstand: Erkenntnis

Mehr

Wissen und Gesellschaft I Einführung in die analytische Wissenschaftstheorie. Prof. Dr. Jörg Rössel

Wissen und Gesellschaft I Einführung in die analytische Wissenschaftstheorie. Prof. Dr. Jörg Rössel Wissen und Gesellschaft I Einführung in die analytische Wissenschaftstheorie Prof. Dr. Jörg Rössel 0. Organisatorisches Leistungsnachweis: Klausur in der letzten Vorlesungswoche (6 10 Fragen), Wiederholungsklausur

Mehr

Wege der Wissenschaft

Wege der Wissenschaft Alan F. Chalmers Wege der Wissenschaft Einführung in die Wissenschaftstheorie Herausgegeben und übersetzt von Niels Bergemann und Christine Altstötter-Gleich Sechste, verbesserte Auflage 4y Springer Inhalt

Mehr

Forschungsmethoden VORLESUNG WS 2017/2018

Forschungsmethoden VORLESUNG WS 2017/2018 Forschungsmethoden VORLESUNG WS 2017/2018 SOPHIE LUKES Überblick Letzte Woche: Messen Heute: Hypothesen Warum Hypothesen? Menschliches Erleben und Verhalten? Alltag vs. Wissenschaft Alltagsvermutung Wissenschaftliche

Mehr

Forschungsmethoden VORLESUNG SS 2017

Forschungsmethoden VORLESUNG SS 2017 Forschungsmethoden VORLESUNG SS 2017 SOPHIE LUKES Überblick Letzte Woche: Messen Heute: Hypothesen Warum Hypothesen? Menschliches Erleben und Verhalten? Alltag vs. Wissenschaft Alltagsvermutung Wissenschaftliche

Mehr

Methoden des Wissenschaftlichen Arbeitens Vorlesung im Sommersemester VL 2: Was ist Wissenschaft?

Methoden des Wissenschaftlichen Arbeitens Vorlesung im Sommersemester VL 2: Was ist Wissenschaft? Methoden des Wissenschaftlichen Arbeitens Vorlesung im Sommersemester 2017 04.05.17 VL 2: Was ist Wissenschaft? Prof. Dr. Riklef Rambow Fachgebiet Architekturkommunikation Institut Entwerfen, Kunst und

Mehr

Was ist Wissenschaftstheorie?

Was ist Wissenschaftstheorie? Was ist Wissenschaftstheorie? Taher Brumand Ary Mahmoud Ary Mahmoud & Taher Brumand 1 Inhalt Wissenschaftstheorie Was ist Wissenschaft? Moderne Wissenschaftstheorie Immanuel Kant Was sind wissenschaftliche

Mehr

Die Induktion und ihre Widersacher

Die Induktion und ihre Widersacher Joachim Hofmann Die Induktion und ihre Widersacher DR. HÄNSEL-HOHENHAUSEN FRANKFURT A.M.. MÜNCHEN. MIAMI. NEW YORK INHALTSVERZEICHNIS EINLEITUNG UND ANSATZ 9 ERSTES BUCH: DIE INDUKTION HISTORISCH 13 ERSTER

Mehr

Überblick der heutigen Sitzung

Überblick der heutigen Sitzung Rückblick Überblick der heutigen Sitzung Exkursion: Blitzlicht-Methode Moral Session: Hausaufgabe Wissenschaftliches Arbeiten und Forschungsmethoden Arbeiten in den Projektgruppen Wissenschaftliches Arbeiten

Mehr

Falsifikation und die Methodologie wissenschaftlicher Forschungsprogramme Imre Lakatos

Falsifikation und die Methodologie wissenschaftlicher Forschungsprogramme Imre Lakatos Falsifikation und die Methodologie wissenschaftlicher Forschungsprogramme Imre Lakatos Jean Diehl Proseminar Wissenschaftstheorie Goethe-Universität, Frankfurt 19. Juni 2013 1 / 12 Contents 1 Imre Lakatos

Mehr

Sozialwissenschaftliche Methoden und Methodologie. Begriffe, Ziele, Systematisierung, Ablauf. Was ist eine Methode?

Sozialwissenschaftliche Methoden und Methodologie. Begriffe, Ziele, Systematisierung, Ablauf. Was ist eine Methode? Sozialwissenschaftliche Methoden und Methodologie WiSe 2007/ 08 Prof. Dr. Walter Hussy Veranstaltung 1 Begriffe, Ziele, Systematisierung, Ablauf 24.01.2008 1 Was ist eine Methode? Eine Methode ist eine

Mehr

Kurzeinführung in die wissenschaftliche Methodologie

Kurzeinführung in die wissenschaftliche Methodologie Kurzeinführung in die wissenschaftliche Methodologie Prof. Dr. Ramón Sotelo Honorarprofessur Immobilienanlageprodukte Literatur Chalmers, Alan, F.: Wege der Wissenschaft Einführung in die Wissenschaftstheorie.

Mehr

Forschungsmethoden VORLESUNG WS 2018/2019

Forschungsmethoden VORLESUNG WS 2018/2019 Forschungsmethoden VORLESUNG WS 2018/2019 FLORIAN KOBYLKA Feedback 1. Was war uninteressant? 2. Was war interessant? 3. Was war unverständlich? 4. Was war gut verständlich? Rückblick Historische Entwicklung

Mehr

Prof. Dr. Jürgen Neyer. Einführung in die Politikwissenschaft. - Was ist Wissenschaft? Di

Prof. Dr. Jürgen Neyer. Einführung in die Politikwissenschaft. - Was ist Wissenschaft? Di Prof. Dr. Jürgen Neyer Einführung in die Politikwissenschaft - 25.4.2008 Di 11-15-12.45 Wissenschaft ist die Tätigkeit des Erwerbs von Wissen durch Forschung, seine Weitergabe durch Lehre, der gesellschaftliche,

Mehr

DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR.

DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR. Weitere Files findest du auf www.semestra.ch/files DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR. Imre Lakatos: Die Methodologie der wissenschaftlichen

Mehr

Wissenschaftliches Arbeiten. Teil 10: Die wissenschaftliche Methode

Wissenschaftliches Arbeiten. Teil 10: Die wissenschaftliche Methode Wissenschaftliches Arbeiten Teil 10: Die wissenschaftliche Methode Wissenschaftstheorie SS2010 - Teil 10/Methode 08.06.2010 1 Übersicht Motivation Paul Feyerabend (1924-1994) Wissenschaftliches Arbeiten

Mehr

Wissenschaftliches Arbeiten Teil 10: Die wissenschaftliche Methode

Wissenschaftliches Arbeiten Teil 10: Die wissenschaftliche Methode Wissenschaftliches Arbeiten Teil 10: Die wissenschaftliche Methode Wissenschaftstheorie SS2010 - Teil 10/Methode 08.06.2010 1 Übersicht Motivation Paul Feyerabend (1924-1994) Wissenschaftliches Arbeiten

Mehr

Forschungsmethoden VORLESUNG WS 2016/17

Forschungsmethoden VORLESUNG WS 2016/17 Forschungsmethoden VORLESUNG WS 2016/17 FLORIAN KOBYLKA, SOPHIE LUKES Organisatorisches Termine Raum 231 1 28.10.16 10:15 Sophie Lukes / Florian Einführung Kobylka 2 04.11.16 10:10 Florian Kobylka Psychologie

Mehr

Proseminar. Wissenschaftliches Arbeiten. Mathias Lux. Universität Klagenfurt, Austria

Proseminar. Wissenschaftliches Arbeiten. Mathias Lux. Universität Klagenfurt, Austria Proseminar Wissenschaftliches Arbeiten Mathias Lux Universität Klagenfurt, Austria This work is licensed under the Creative Commons Attribution-NonCommercial-ShareAlike 3.0 Agenda Verteilung der Themen

Mehr

Wissen und Gesellschaft I Einführung in die analytische Wissenschaftstheorie. Prof. Dr. Jörg Rössel

Wissen und Gesellschaft I Einführung in die analytische Wissenschaftstheorie. Prof. Dr. Jörg Rössel Wissen und Gesellschaft I Einführung in die analytische Wissenschaftstheorie Prof. Dr. Jörg Rössel Ablaufplan 1. Einleitung: Was ist Wissenschaft(stheorie) überhaupt? 2. Vorbereitung I: Logik und Argumentation

Mehr

Forschungsmethoden VORLESUNG WS 2017/2018

Forschungsmethoden VORLESUNG WS 2017/2018 Forschungsmethoden VORLESUNG WS 2017/2018 SOPHIE LUKES Überblick Letzte Woche: - Einführung Heute: - Psychologie als empirische Wissenschaft Interessierende Fragen Was ist Wissenschaft? Was ist Empirie?

Mehr

Wissenschaftstheorien

Wissenschaftstheorien Wissenschaftstheorien Erkenntnis Macht Wissenschaft 1. Definitionen: Gliederung a. Erkenntnis, Macht, Wissenschaft b. Erkenntnistheorie, Wissenschaftstheorie c. Wissenschaftspyramide d. Induktion, Deduktion

Mehr

Wissen und Gesellschaft I Einführung in die analytische Wissenschaftstheorie. Prof. Dr. Jörg Rössel

Wissen und Gesellschaft I Einführung in die analytische Wissenschaftstheorie. Prof. Dr. Jörg Rössel Wissen und Gesellschaft I Einführung in die analytische Wissenschaftstheorie Prof. Dr. Jörg Rössel Ablaufplan 1. Einleitung: Was ist Wissenschaft(stheorie) überhaupt? 2. Vorbereitung I: Logik und Argumentation

Mehr

Einführung in die Kulturwissenschaft

Einführung in die Kulturwissenschaft Timm Beichelt Einführung in die Kulturwissenschaft Vorlesung, Wintersemester 2010/11 Sitzung: 26.10.2011 Was ist Wissenschaft? Tutorien Montag 16-18 Uhr, GD 206 (Julian Irlenkäuser) Mittwoch 16-18 Uhr,

Mehr

Psychologie für die Praxis

Psychologie für die Praxis Ö806 - Psychologie für die Praxis Perspektiven einer nützlichen : * * / ' - Forschung und Ausbildung von Uwe Peter Kanning Hogrefe Verlag für Psychologie Göttingen Bern Toronto Seattle Inhaltsverzeichnis

Mehr

Imre Lakatos ( )

Imre Lakatos ( ) Imre Lakatos (1922-1974) geb. als Imre Lipschitz in Ungarn als Sohn jüdischer Eltern 1944 graduiert an der Universität von Debrecen in Mathematik, Physik und Philosophie während des 2. WK: Mutter und Großmutter

Mehr

Mi und MA und stehen sich nicht widersprüchlich gegenüber, sondern unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Analysegegenstände

Mi und MA und stehen sich nicht widersprüchlich gegenüber, sondern unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Analysegegenstände VWL Tutorien Mikroökonomie: Beschäftigt sich mit der Analyse einzelner Wirtschaftssubjekte Makroökonomie: Beschäftigt sich mit der Analyse gesamtwirtschaftlicher Sachverhalte Mi und MA und stehen sich

Mehr

Grundlagen der Philosophie

Grundlagen der Philosophie 1 Grundlagen der Philosophie Was ist ein Philosoph? Nennen Sie zwei Bedeutungen. Elenktik? Maieutik? Charakterisieren Sie den Begriff des Staunens. Stellen Sie fünf typische philosophische Fragen. Erklären

Mehr

Klausurrelevante Zusammenfassung WS Kurs Teil 2 Modul 1A B A 1 von

Klausurrelevante Zusammenfassung WS Kurs Teil 2 Modul 1A B A 1 von Klausurrelevante Zusammenfassung WS 2010 2011 Kurs 33042 Teil 2 Modul 1A B A 1 von 12-21.02.11 Lernzusammenfassung Dilthey und der hermeneutische Zirkel - 33042 - T2...3 Lebensphilosophie Dilthey - (3)...3

Mehr

Einführung in die Wissenschaft Vorlesung/Seminar Prof. Dr. U. Toellner-Bauer

Einführung in die Wissenschaft Vorlesung/Seminar Prof. Dr. U. Toellner-Bauer Einführung in die Wissenschaft Vorlesung/Seminar Prof. Dr. U. Toellner-Bauer 1. Was ist Wissenschaft? Definition des Begriffs Wissenschaft Was ist Wissenschaft? Der deduktive Ansatz Natur-, Geistes-, Sozialwissenschaften

Mehr

Methoden des Wissenschaftlichen Arbeitens Vorlesung im Sommersemester VL 3: Was ist Wissenschaft?

Methoden des Wissenschaftlichen Arbeitens Vorlesung im Sommersemester VL 3: Was ist Wissenschaft? Methoden des Wissenschaftlichen Arbeitens Vorlesung im Sommersemester 2017 11.05.17 VL 3: Was ist Wissenschaft? Prof. Dr. Riklef Rambow Fachgebiet Architekturkommunikation Institut Entwerfen, Kunst und

Mehr

Inhalt. Vorwort Das analytische Instrumentarium: Sprache, Logik und Wahrscheinlichkeit Begriffe und Begriffsarten 66

Inhalt. Vorwort Das analytische Instrumentarium: Sprache, Logik und Wahrscheinlichkeit Begriffe und Begriffsarten 66 Inhalt Vorwort 10 1. Einleitung 11 1.1 Aufgaben und Zielsetzungen der Wissenschaftstheorie... 11 1.2 Philosophische Positionen in der Wissenschaftstheorie... 12 1.2.1 Empirismus und Rationalismus 12 1.2.2

Mehr

Themen Kompetenzen Methoden/Aufgaben Leistungsüberprüfung Der Mensch im Spiegel seiner Bezüge

Themen Kompetenzen Methoden/Aufgaben Leistungsüberprüfung Der Mensch im Spiegel seiner Bezüge Schulinternes Fachcurriculum der Klaus-Groth-Schule Philosophie: Klasse 10/ 1. Halbjahr Einführung in das philosophische Denken (Anthropologischer Reflexionsbereich) Der Mensch im Spiegel seiner Bezüge

Mehr

Forschungsmethoden VORLESUNG WS 2018/2019

Forschungsmethoden VORLESUNG WS 2018/2019 Forschungsmethoden VORLESUNG WS 2018/2019 FLORIAN KOBYLKA Feedback 1. Was war uninteressant? 2. Was war interessant? 3. Was war unverständlich? 4. Was war gut verständlich? Rückblick Aussagenlogik: Implikation

Mehr

Forschungsmethoden VORLESUNG SS 2018

Forschungsmethoden VORLESUNG SS 2018 Forschungsmethoden VORLESUNG SS 2018 SOPHIE LUKES Organisatorisches Kontakt: M.Sc. Sophie Lukes E-Mail: sophie.lukes@uni-mainz.de Überblick Heute: - Organisatorisches - Psychologie als empirische Wissenschaft

Mehr

Lehrstuhl für Internationales Management Wüthrich WITHEO V-3 / Erkenntnistheorie II - Rationalismus

Lehrstuhl für Internationales Management Wüthrich WITHEO V-3 / Erkenntnistheorie II - Rationalismus Welches sind die zentralen Kritikpunkte von F. Bacon an der bisherigen Wissenschaft? Welches sind die Kernelemente der postulierten Methodenlehre von F. Bacon? Zentrale Kritikpunkte am Empirismus illustriert

Mehr

Wilhelm Kempf & Markus Kiefer (Hrsg.)

Wilhelm Kempf & Markus Kiefer (Hrsg.) Wilhelm Kempf & Markus Kiefer (Hrsg.) Forschungsmethoden der Psychologie Zwischen naturwissenschaftlichem Experiment und sozialwissenschaftlicher Hermeneutik Band 3: Natur und Kultur verlag irena regener

Mehr

Methoden des Wissenschaftlichen Arbeitens Vorlesung im WS 2016/ VL 3: Was ist Wissenschaft?

Methoden des Wissenschaftlichen Arbeitens Vorlesung im WS 2016/ VL 3: Was ist Wissenschaft? Methoden des Wissenschaftlichen Arbeitens Vorlesung im WS 2016/17 10.11.16 VL 3: Was ist Wissenschaft? Prof. Dr. Riklef Rambow Fachgebiet Architekturkommunikation Institut Entwerfen, Kunst und Theorie

Mehr

Probeklausur für den Studiengang B-BPG-01-a, B-PV-01-1-a. Einführung in die Pflegewissenschaft

Probeklausur für den Studiengang B-BPG-01-a, B-PV-01-1-a. Einführung in die Pflegewissenschaft Probeklausur für den Studiengang B-BPG-01-a, B-PV-01-1-a Einführung in die Pflegewissenschaft für Dienstag, den 18.01.11 Sehr geehrte Studierende, wie vereinbart hier die Probeklausur zum Abschluss des

Mehr

Glossar. Cause of Effects Behandelt die Ursache von Auswirkungen. Debriefing Vorgang der Nachbesprechung der experimentellen Untersuchung.

Glossar. Cause of Effects Behandelt die Ursache von Auswirkungen. Debriefing Vorgang der Nachbesprechung der experimentellen Untersuchung. Abhängige Variable Die zu untersuchende Variable, die von den unabhängigen Variablen in ihrer Ausprägung verändert und beeinflusst wird (siehe auch unabhängige Variable). Between-Subjects-Design Wenn die

Mehr

Wissenschaftstheorie und Ethik

Wissenschaftstheorie und Ethik Wissenschaftstheorie und Ethik Kritischer Rationalismus (KR) Doz. Dr. Georg Quaas: Vorlesung zur Wissenschaftstheorie und Ethik 1 Kritik/Weiterentwicklung des Kritischen Rationalismus Im folgenden thematisiert:

Mehr

Quantitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft

Quantitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft Martin Wellenreuther Quantitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft Eine Einführung Juventa Verlag Weinheim und München 2000 Inhalt Einleitung 11 1. Empirische Forschung und Erkenntnisfortschritt

Mehr

DIE STRUKTUR WISSENSCHAFTLICHER REVOLUTIONEN

DIE STRUKTUR WISSENSCHAFTLICHER REVOLUTIONEN DIE STRUKTUR WISSENSCHAFTLICHER REVOLUTIONEN Entwicklung einer wissenschaftlichen Fachrichtung läuft nach einem bestimmten Muster ab vorparadigmatische Phase Normale Anomalien liche Revolution Krise Außerordentliche

Mehr

Tutorium zur Einführung in die Politikwissenschaft

Tutorium zur Einführung in die Politikwissenschaft Jan Stuckatz Sommersemester 2011 BA KuWi Tutorium zur Einführung in die Politikwissenschaft 2. Sitzung, 18. 04. 2011 - Was ist Wissenschaft? Struktur 1. Organisatorisches 2. Vorbereitungsfragen 3. Forschungsdesign

Mehr

Paul Feyerabend. Jonathan Geßendorfer

Paul Feyerabend. Jonathan Geßendorfer (13.01.1924-11.02.1994) gegen den Empirismus 17.05.2014 (13.01.1924-11.02.1994) gegen den Empirismus Gliederung (13.01.1924-11.02.1994) gegen den Empirismus (13.01.1924-11.02.1994) gegen den Empirismus

Mehr

Forschungsmethoden VORLESUNG SS 2018

Forschungsmethoden VORLESUNG SS 2018 Forschungsmethoden VORLESUNG SS 2018 SOPHIE LUKES Überblick Letzte Woche: - Psychologie als empirische Wissenschaft I Heute: -Nachtrag -Psychologie als empirische Wissenschaft II Rückblick letzte Woche

Mehr

Physik und Metaphysik

Physik und Metaphysik WWU Münster Studium im Alter Eröffnungsvortrag 27. März 2007 Physik und Metaphysik Prof. Dr. G. Münster Institut für Theoretische Physik Zentrum für Wissenschaftstheorie Was ist Physik? Was ist Metaphysik?

Mehr

Theorien der Erziehungswissenschaft

Theorien der Erziehungswissenschaft Eckard König / Peter Zedler Theorien der Erziehungswissenschaft Einführung in Grundlagen, Methoden und praktische Konsequenzen 2. Auflage Beltz Verlag Weinheim und Basel Inhaltsverzeichnis Vorwort zur

Mehr

Universität Potsdam Institut für Informatik Lehrstuhl Maschinelles Lernen. Bayes sches Lernen. Niels Landwehr

Universität Potsdam Institut für Informatik Lehrstuhl Maschinelles Lernen. Bayes sches Lernen. Niels Landwehr Universität Potsdam Institut für Informatik Lehrstuhl Maschinelles Lernen Bayes sches Lernen Niels Landwehr Überblick Grundkonzepte des Bayes schen Lernens Wahrscheinlichstes Modell gegeben Daten Münzwürfe

Mehr

L E H R P L A N P H I L O S O P H I E

L E H R P L A N P H I L O S O P H I E L E H R P L A N P H I L O S O P H I E Das Schulcurriculum stützt sich auf die in der Obligatorik für das Fach Philosophie vorgesehenen Schwerpunkte und gibt den Rahmen für die individuelle Unterrichtsgestaltung

Mehr

Thomas Kuhn The Structure of Scientific Revolutions

Thomas Kuhn The Structure of Scientific Revolutions Thomas Kuhn The Structure of Scientific Revolutions Economic History of Europe before the Industrial Revolution Prof. Komlos,, Dr. Breitfelder Sebastian Koch 25. 06. 2008 1/16 Agenda Thomas Kuhn Wissenschaftstheorie

Mehr

Fachspezifische wissenschaftstheoretische Glossare

Fachspezifische wissenschaftstheoretische Glossare AG WT Fachspezifische wissenschaftstheoretische Glossare Wissenschaftstheorie beschäftigt sich mit den Voraussetzungen und Grundlagen der Erkenntnis in den Einzelwissenschaften. Dabei werden deren Methoden,

Mehr

Uwe Flick. Sozialforschung. Methoden und Anwendungen Ein Überblick für die BA-Studiengänge. rowohlts enzyklopädie im Rowohlt Taschenbuch Verlag

Uwe Flick. Sozialforschung. Methoden und Anwendungen Ein Überblick für die BA-Studiengänge. rowohlts enzyklopädie im Rowohlt Taschenbuch Verlag Uwe Flick Sozialforschung Methoden und Anwendungen Ein Überblick für die BA-Studiengänge rowohlts enzyklopädie im Rowohlt Taschenbuch Verlag Inhalt 1 Wozu Sozialforschung? Einleitung und Überblick 9 Zielsetzung

Mehr

MC-Frage Methodologie wissenschaftlicher Forschungsprogramme

MC-Frage Methodologie wissenschaftlicher Forschungsprogramme MC-Frage Methodologie wissenschaftlicher Forschungsprogramme 1.) Welche der folgenden Aussagen ist zutreffend? [a] In Lakatos Entwurf einer Methodologie wissenschaftlicher Forschungsprogramme geht es nicht

Mehr

Kennzeichen von Wissenschaftlichkeit

Kennzeichen von Wissenschaftlichkeit Kennzeichen von Wissenschaftlichkeit HS 2013 Peter Wilhelm Indikatoren pseudowissenschaftlicher Praktiken (Lawson, 2007, nach Macho, 2013) Ungenaue, wissenschaftlich klingende Sprache ^ Verwendung wissenschaftlich

Mehr

Gängige Definition des Gegenstandes der Psychologie: Menschliches Erleben und Verhalten (Handeln)

Gängige Definition des Gegenstandes der Psychologie: Menschliches Erleben und Verhalten (Handeln) Zum Gegenstand der Psychologie Psychologie ist die Wissenschaft von den Inhalten und den Vorgängen des geistigen Lebens, oder, wie man auch sagt, die Wissenschaft von den Bewußtseinszuständen und Bewußtheitsvorgängen.

Mehr

Lernzielkatalog für das Modul Einführung in die Wissenschaftstheorie

Lernzielkatalog für das Modul Einführung in die Wissenschaftstheorie Lernzielkatalog für das Modul Einführung in die Wissenschaftstheorie Die im Folgenden angegebenen Kapitel und Seitenzahlen beziehen sich auf diese Lernquelle: Helfrich, Hede: Wissenschaftstheorie für Betriebswirtschaftler,

Mehr

Die naturalistische Verteidigung des wissenschaftlichen Realismus

Die naturalistische Verteidigung des wissenschaftlichen Realismus Christian Suhm Westfälische Wilhelms-Universität Münster Philosophisches Seminar Domplatz 23 48143 Münster Email: suhm@uni-muenster.de Anhörungsvortrag am Institut für Philosophie in Oldenburg (04.02.2004)

Mehr

Forschung als Zusammenspiel aus Theorie und Empirie

Forschung als Zusammenspiel aus Theorie und Empirie Gisela Kubon-Gilke EH Darmstadt Mastermodul 3 Soziale Arbeit SoSe 2014 Forschung als Zusammenspiel aus Theorie und Empirie Wissenschaftstheoretische Grundüberlegungen Übersicht Naive und nicht erfüllbare

Mehr

Wissenschaftlicher Realismus

Wissenschaftlicher Realismus Wissenschaftlicher Realismus Literatur: Martin Curd/J.A. Cover (eds.): Philosophy of Science, New York 1998, Kap. 9 Stathis Psillos: Scientific Realism: How Science Tracks Truth, London/New York 1999.

Mehr

Realismus und das Ziel der Wissenschaft

Realismus und das Ziel der Wissenschaft Karl R. Popper Realismus und das Ziel der Wissenschaft Aus dem Postskript zur Logik der Forschung herausgegeben von W. W. Bartley III übersetzt von Hans-Joachim Niemann nach einer Teilübersetzung von Eva

Mehr

Übersicht der Inhalte:

Übersicht der Inhalte: Workshop - Lange Nacht der Hausarbeiten 01. März Übersicht der Inhalte: ü Erarbeitung einer Fragestellung ü Wissenschaftliches Arbeiten ü Lesekompetenz ü Zeitmanagement Benjamin Peter, Romanisches Seminar,

Mehr

Ἀταραξία (Ataraxia/Gelassenheit) und Anything goes Sextus Empiricus und Paul Feyerabend

Ἀταραξία (Ataraxia/Gelassenheit) und Anything goes Sextus Empiricus und Paul Feyerabend Vorbemerkung Ἀταραξία (Ataraxia/Gelassenheit) und Anything goes Sextus Empiricus und Paul Feyerabend Sextus Empiricus Griechischer Arzt und Skeptischer Philosoph Um 200-250 n.chr. Setzte sich zb in Adversus

Mehr

Standardisierte Vorgehensweisen und Regeln zur Gewährleistung von: Eindeutigkeit Schlussfolgerungen aus empirischen Befunden sind nur dann zwingend

Standardisierte Vorgehensweisen und Regeln zur Gewährleistung von: Eindeutigkeit Schlussfolgerungen aus empirischen Befunden sind nur dann zwingend Standardisierte Vorgehensweisen und Regeln zur Gewährleistung von: Eindeutigkeit Schlussfolgerungen aus empirischen Befunden sind nur dann zwingend oder eindeutig, wenn keine alternativen Interpretationsmöglichkeiten

Mehr

Vergewisserung über eigenes Tun Gesellschaftliche Rechtfertigung Grundlage für Ableitung von Maßstäben guter Arbeit

Vergewisserung über eigenes Tun Gesellschaftliche Rechtfertigung Grundlage für Ableitung von Maßstäben guter Arbeit Prof. Dr. Jürgen Neyer Einführung in die Kulturwissenschaft - - Vorlesung: BA, Kulturwissenschaften-Einführung // GS, Typ C Montag, 11:15-12:45 Uhr, Ort: GD Hs8 29.10.2007 Warum ist die Frage wichtig?

Mehr

Inferenzstatistik Vortrag: Alpha und Beta Fehler

Inferenzstatistik Vortrag: Alpha und Beta Fehler Inferenzstatistik Vortrag: Alpha und Beta Fehler Dresden, 18.11.08 01 Fehlerquelle Hypothesen Unbekannte Wirklichkeit H0 ist richtig H0 ist falsch Schlussfolgerung aus dem Test unserer Stichprobe Ho annehmen

Mehr

Philosophie Ergänzungsfach

Philosophie Ergänzungsfach Philosophie Ergänzungsfach A. Stundendotation Klasse 1. Klasse 2. Klasse 3. Klasse 4. Klasse Wochenlektion 0 0 0 4 B. Didaktische Konzeption Überfachliche Kompetenzen Das Ergänzungsfach Philosophie fördert

Mehr

Methoden quantitativer Sozialforschung I - Datenerhebungsmethoden

Methoden quantitativer Sozialforschung I - Datenerhebungsmethoden Methoden quantitativer Sozialforschung I - Datenerhebungsmethoden Einführung in die Thematik Ziele von empirischer Sozialforschung Empirische Sozialforschung bemüht sich darum, soziale Phänomene zu entdecken,

Mehr

Allgemeines Lineares Modell Seminarüberblick

Allgemeines Lineares Modell Seminarüberblick Allgemeines Lineares Modell Seminarüberblick zu meiner Person maik.beege@phil.tu-chemnitz.de Rawema-Haus, Straße der Nationen 12, Raum 209 0371 / 531 31758 Sprechstunde nach Vereinbarung (oder einfach

Mehr

Einführung in die Kulturwissenschaften. Einführung. Aufbau der Veranstaltung

Einführung in die Kulturwissenschaften. Einführung. Aufbau der Veranstaltung Prof. Dr. H. Schröder Einführung in die Kulturwissenschaften Einführung Aufbau der Veranstaltung Arbeitsweise Literatur und Quellen Kulturwissenschaft an der Viadrina Wissenschaft Verteilung der Themen

Mehr

Methode der Naturwissenschaften

Methode der Naturwissenschaften Methode der Naturwissenschaften Die Naturwissenschaften arbeiten auf der Basis der Empirie. Die empirische Methode bezieht sich auf Phänomene und Wirklichkeiten, die messbar (feststellen, zählen, wiegen,

Mehr

Allgemeine Psychologie Denken und Sprache

Allgemeine Psychologie Denken und Sprache Allgemeine Psychologie Denken und Sprache von Sieghard Beller und Andrea Bender HOGREFE - GÖTTINGEN BERN WIEN PARIS OXFORD PRAG TORONTO ES CAMBRIDGE, MA AMSTERDAM. KOPENHAGEN. STOCKHOLM In haltsverzeich

Mehr

Objektive Erkenntnis

Objektive Erkenntnis Karl R. Popper Objektive Erkenntnis Ein evolutionärer Entwurf campe paperback XI Vorwort VII 1. Vermutungswissen: meine Lösung des Problems der Induktion 1 i. Das Induktionsproblem des Alltagsverstandes

Mehr

Wolfgang Schönpflug. Einführung in die Psychologie

Wolfgang Schönpflug. Einführung in die Psychologie Wolfgang Schönpflug Einführung in die Psychologie Vorwort xi 1 Der Begriff der Seele Die Ganzheit der Seele und die Vielfalt seelischer Phänomene 1.1 Seele als eigenständiges Wesen 2 1.1.1 Seele - Inbegriff

Mehr

Kritik der wissenschaftliclien Vernunft

Kritik der wissenschaftliclien Vernunft Kurt Hübner Kritik der wissenschaftliclien Vernunft Verlag Karl Alber Freiburg / München Inhalt Vorwort 13 Vorwort zur 4. Auflage 15 Erster Teil: Theorie der Naturwissenschaften I. Historische Einführung

Mehr

Wissenschaftstheoretische Grundlagen

Wissenschaftstheoretische Grundlagen Wissenschaftstheoretische Grundlagen Gemeinsame Annahme von allen wissenschaftstheoretischen Ansätze der empirischen Wissenschaften Es existiert eine reale Welt, die unabhängig ngig vom Beobachter ist.

Mehr

Analytische Wissenschaftstheorie. Aylin Ilhan und Christine Meschede Diskurs WS 2015/16

Analytische Wissenschaftstheorie. Aylin Ilhan und Christine Meschede Diskurs WS 2015/16 Aylin Ilhan und Christine Meschede Diskurs WS 2015/16 Analytische Wissenschaftstheorie 2 Analytische Wissenschaftstheorie 3 Wissenschaft Definition Wissenschaft Prozess Ergebnis Der Weg zu geordneter Erkenntnis

Mehr

Wissen und Gesellschaft I Einführung in die analytische Wissenschaftstheorie. Prof. Dr. Jörg Rössel

Wissen und Gesellschaft I Einführung in die analytische Wissenschaftstheorie. Prof. Dr. Jörg Rössel Wissen und Gesellschaft I Einführung in die analytische Wissenschaftstheorie Prof. Dr. Jörg Rössel Ablaufplan 1. Einleitung: Was ist Wissenschaft(stheorie) überhaupt? 2. Was sind wissenschaftliche Theorien?

Mehr

Wissenschaftstheorie und wissenschaftliches Arbeiten

Wissenschaftstheorie und wissenschaftliches Arbeiten BA KOMPAKT Wissenschaftstheorie und wissenschaftliches Arbeiten Eine Einführung für Wirtschaftswissenschaftler Bearbeitet von Dipl.-Kaufmann Martin Kornmeier 1. Auflage 2007. Buch. XIV, 225 S. Paperback

Mehr

Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre. Kapitel 2: Wissenschaftstheorie und Wissenschaftsprogramme

Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre. Kapitel 2: Wissenschaftstheorie und Wissenschaftsprogramme Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre Kapitel 2: Wissenschaftstheorie und Wissenschaftsprogramme Wintersemester 07/08 1 Inhalt der Vorlesung 1. Gegenstand der BWL und Betriebswirtschaftliche Funktionen

Mehr

Wissenschaftstheorie für Pädagogen

Wissenschaftstheorie für Pädagogen 2*120 Friedrich W. Krön Wissenschaftstheorie für Pädagogen Mit 25 Abbildungen und 9 Tabellen Ernst Reinhardt Verlag München Basel Inhalt Vorwort 9 1.0 Erkenntnis als Grundlegung 11 1.4.3 1.4.4 Handlungskonzepte

Mehr

SICHT AUF NATURWISSENSCHAFTEN VON MARIAN RATH

SICHT AUF NATURWISSENSCHAFTEN VON MARIAN RATH Frage nach Gott SICHT AUF NATURWISSENSCHAFTEN VON MARIAN RATH Student und Professor über die Frage nach Gott. Inhalt: Ein atheistischer Professor der Philosophie unterrichtet seine Klasse über die Probleme

Mehr

Profilkurs. Schulinternes Curriculum Philosophie. Einführung in das Philosophieren

Profilkurs. Schulinternes Curriculum Philosophie. Einführung in das Philosophieren Schulinternes Curriculum Philosophie Profilkurs Einführung in das Philosophieren Anhand der vier Fragen Kants Philosophiegeschichte im Überblick sowie Überblick über die zentralen Fragen der Reflexionsbereiche

Mehr

Seminar Ökonomische Ethik Universität Zürich 16 & Dr. Dominik van Aaken

Seminar Ökonomische Ethik Universität Zürich 16 & Dr. Dominik van Aaken Seminar Ökonomische Ethik Universität Zürich 16 & 17.09.2009 Dr. Dominik van Aaken Dr. Dominik van Aaken Ludwig-Maximilians-Universität München Institut für Produktionswirtschaft & Controlling und Zentrum

Mehr