Leitfaden. zur Anfertigung eines schriftlichen Unterrichtsentwurfes. [Berufskolleg Waldenburg gem. e. V.]

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1 [Berufskolleg Waldenburg gem. e. V.] Leitfaden zur Anfertigung eines schriftlichen Unterrichtsentwurfes im Rahmen der Ausbildung zum/zur Staatlich anerkannten Sport und GymnastiklehrerIn Franziska Wiesel Binkowski März 2013

2 Leitfaden zur Erstellung eines schriftlichen Unterrichtsentwurfs Seite 2 Inhaltsverzeichnis 1. Präambel Ausarbeitung Formalia Zitation Deckblatt Verlaufsskizze Bewertung der Prüfungslehrprobe Aufbau und Struktur des Unterrichtsentwurfs Erklärungen und Anmerkungen zu den... 7 einzelnen Gliederungspunkten 4. Eidesstattliche Erklärung Literaturempfehlungen... 12

3 Leitfaden zur Erstellung eines schriftlichen Unterrichtsentwurfs Seite 3 1. Präambel Ein zu beachtender Grundsatz für eine schriftliche Unterrichtsvorbereitung ist: Planung verschafft Sicherheit! Ausführliche und sorgfältige Planung dient der gewissenhaften Vorbereitung um spontan auf die unterschiedlichsten Lernsituationen reagieren zu können. Die folgenden Hinweise sind als Hilfestellung zur Anfertigung eines Unterrichtsentwurfs zu verstehen und dienen der Orientierung im Rahmen der Ausbildung zum staatlich anerkannten Sport- und Gymnastiklehrer am Berufskolleg Waldenburg. 1.1 Ausarbeitung Ziel der schriftlichen Ausarbeitung des Unterrichts ist es, die wesentlichen Aspekte einer möglichst umfassenden Analyse aller im Unterrichtsgeschehen wirksamen Faktoren aufzuzeigen, um so die Voraussetzungen für eine sachliche, überprüfbare Planung des Unterrichts zu schaffen. 1.2 Formalia Bezüglich der Rechtschreibung, der Zeichensetzung, der Grammatik und des Ausdrucks wird erwartet, dass Unterrichtsentwürfe den Anforderungen des Dudens genügen. Eine Häufung von Fehlern ist nicht nur ein Zeichen mangelnder Sorgfalt des Verfassers und geringer Wertschätzung der eigenen Arbeit, sondern auch mit der professionellen Ausübung des angestrebten Lehrberufs unvereinbar. Der Ausdruck sollte sachlich (nicht subjektiv!), wissenschaftlich (nicht umgangssprachlich!) und präzise sein. Weitschweifige Formulierungen und Ausführungen sind zu vermeiden. Das Seitenlayout von Unterrichtsentwürfen ist auf DIN A4 abzustimmen und erfolgt in 1 ½-zeiligem Zeilenabstand mit Schriftgrad 12pt. Überschriften sind gegenüber dem Fließtext optisch hervorzuheben. Die Ränder sind links, rechts, oben und unten mit einem Abstand von 3 cm zu formatieren. Jedes Blatt wird einseitig beschriftet und - ausgenommen das Deckblatt - mit einer Seitenzahl (Paginierung) zu versehen, beginnend mit Seite 2. Fußnoten werden in Schriftgrad 10pt geschrieben. Empfohlener Richtwert des Umfangs: 10 bis 15 Seiten. Einzureichen sind: 1. Für den Unterricht Lehrübungen jeweils eine Ausfertigung. 2. Für die Prüfungslehrprobe 1 intern ein Original und eine Kopie. 3. Für die Prüfungslehrprobe 2 extern ein Original, sowie Kopie 1 und Zitation Eine korrekte Zitation ist unerlässlich und korrespondiert mit den allgemeinen Zitationskriterien zur Erstellung der Zulassungsarbeit nach dem APA-Standard (Applied Psychological Association). Siehe Download-Bereich im Schülerportal auf der Seite Examen/Prüfung unter

4 Leitfaden zur Erstellung eines schriftlichen Unterrichtsentwurfs Seite Deckblatt Für jede Prüfungslehrprobe / Lehrübung muss ein Deckblatt wie folgt angefertigt werden: Berufskolleg Waldenburg gem. e.v. Eichenstraße 11 13, Waldenburg Prüfungslehrprobe Nr. 1. oder Nr. 2 im Rahmen der Ausbildung zum/r staatlich anerkannten Sport und Gymnastiklehrer/in Original oder Kopie 1 oder Kopie 2 Unterrichtsthema Datum Veranstaltungsort Lerngruppe Zeit Mentor/in Vorgelegt von Name, Vorname Geburtsdatum Lg Nr.

5 Leitfaden zur Erstellung eines schriftlichen Unterrichtsentwurfs Seite Verlaufsskizze Die schriftlich anzufertigende Verlaufsskizze ist wie folgt auszuarbeiten. Die exakten inhaltliche Begründungen und Ausführungen werden im Unterricht vermittelt! 1.6. Bewertung der Prüfungslehrprobe (PLP) Siehe Download-Bereich im Schülerportal auf der Seite Examen/Prüfung unter

6 Leitfaden zur Erstellung eines schriftlichen Unterrichtsentwurfs Seite 6 2. Aufbau und Struktur des Unterrichtsentwurfs Inhaltsverzeichnis des Unterrichtsentwurfs (Seitennummerierung berücksichtigen! Wichtig: Inhaltsverzeichnis = Seite 1) Deckblatt Inhaltsverzeichnis 1. Die Bedingungsanalyse 1.1 Klasseninterne Bedingungen und Lernstand 1.2. Institutionelle und innerschulische Bedingungen 2. Zum Thema 2.1 Sachanalyse 2.2 Didaktische Analyse/ Didaktische Reduktion 2.3 Curriculare und fachdidaktische Begründung 3. Lernziele/Kompetenzerwerb 4. Methodische Reflexion und Entscheidungen 4.1 Begründung und Reflexion des Stundenverlaufs 4.2 Begründung der eingesetzten Geräte, Materialien und Medien 4.3 Begründung der gewählten Sozialformen 4.4 Fehlerkorrektur/Korrekturmaßnahmen 5. Verlaufsplanung/Unterrichtsskizze 6. Literatur 7. Anhang (z. B. Lageplan, Stationskarten, Aufbauplan etc.)

7 Leitfaden zur Erstellung eines schriftlichen Unterrichtsentwurfs Seite 7 3. Erklärungen und Anmerkungen zu den einzelnen Gliederungspunkten Die Bedingungsanalyse Zu Beginn der Unterrichtsplanung erfolgt eine Analyse der Ausgangsbedingungen des Lernprozesses. Hierbei soll über die Situation der Klasse informiert werden. Sie ist eine Bestandsaufnahme des Lernumfeldes und der Lerngruppe. In der Bedingungsanalyse werden sowohl klasseninterne Bedingungen und der Lernstand der Schüler und Schülerinnen (SuS) als auch innerschulische Bedingungen - sofern diese Einfluss auf die Situation der Klasse haben - dargestellt. Klasseninterne Bedingungen und der Lernstand beziehen sich direkt auf die SuS und können über den Unterricht beeinflusst werden. Innerschulische Gegebenheiten müssen als Rahmenbedingungen hingenommen werden, da sie in der Regel vom Lehrenden unveränderbar sind (beispielsweise Ausstattung der Sporthalle der Schule etc.). Darüber hinaus wird in institutionelle, materielle und organisatorische Gegebenheiten gegliedert. Die Rahmenbedingungen des Unterrichts müssen bei Ihren didaktischen und methodischen Überlegungen berücksichtigt werden, deshalb steht die Bedingungsanalyse am Anfang der Unterrichtsplanung Klasseninterne Bedingungen und Lernstand der Zielgruppe: Klassengröße, Anteil von Jungen und Mädchen Alter Körpergröße (wichtig z. B. für unterschiedliche Höhen der Reckstangen) Sensomotorische Leistungsfähigkeit Leistungsfähigkeit in Bezug auf verbaler und visueller Informationsaufnahme Motorische Einschränkungen Sportmotorische Beeinträchtigungen durch z.b. Asthma, Diabetes ADHS Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung Disziplin Selbständigkeit Interessen/Motivation Soziales Verhalten Institutionelle Gegebenheiten Werden in räumliche, organisatorische und materielle Gegebenheiten gegliedert. Räumliche Voraussetzungen: - Wo liegt die Schule und welches Einzugsgebiet hat diese; sind SuS an bestimmte Busfahrzeiten gebunden und müssen gegebenenfalls früher den Unterricht verlassen? - Sind Umkleidemöglichkeiten vorhanden und wo befinden sich diese? Welche Ausmaße hat die Sporthalle? Ist diese teilbar? Verfügt die Sporthalle über die genormten Bodenmarkierungen, Tore etc.? Steht ein Raum zur Verfügung, um z. B. Lehrfilme zu zeigen? Ist der Zugang zum Erste-Hilfe-Material und zum Telefon jederzeit möglich?

8 Leitfaden zur Erstellung eines schriftlichen Unterrichtsentwurfs Seite 8 Organisatorische Voraussetzungen: Sind die Sportstätten mehrfach belegt? Enstehen dadurch eventuell zusätzliche Störgrößen wie Lärm etc.? Wie groß ist die zu unterrichtende Gruppe? Wird koedukativer Unterricht durchgeführt? In welcher Stunde findet der Unterricht statt? Schreiben die SuS davor oder danach eine Klassenarbeit? Materielle Voraussetzungen: Welche und wieviel Geräte stehen in der Halle zur Verfügung und in welchem Zustand sind diese? Welches Ballmaterial ist vorhanden? Auf welche besonderen Kleingeräte kann in welcher Stückzahl zurückgegriffen werden? Gibt es audio-visuelle Hilfsmittel? (vgl. Heyman u. Leue, 2011, S.21-32) Zum Thema Sachanalyse Dieser Teil der Unterrichtsplanung stellt das Herzstück der Unterrichtsstunde dar. Die qualitative Intensität und die quantitative Ausführlichkeit müssen mit dem zusammenhängen, was tatsächlich im Unterricht thematisiert wird. Der Lerngegenstand, z. B. der Handstand, bildet hierbei die Grundlage, die fachwissenschaftlich in einem motorischen Analyseverfahren genauer beschrieben werden soll. Hier sind außerdem die Zusammenhänge zwischen den motorischen, kognitiven und emotionalen Anforderungen des Themas zu prüfen. Es geht also nicht nur darum, z. B. die biomechanische Struktur eines Bewegungsablaufs darzustellen, sondern darüber hinaus die Sinn und Bedeutungsmomente des Themas für die SuS zu bedenken. Bei der Auseinandersetzung mit der Sache sollte die Lehrkraft auch darüber reflektieren, wie sein eigenes Verständnis zum Thema ist. Für die Sachanalyse ist der Lehrer gezwungen, den geforderten Bewegungsablauf mental nachzuvollziehen, um eine Struktur der zu erlernenden Bewegung zu erstellen. Diese bildet eine Grundlage für den Entwurf der Lehreinheit sowie für Entscheidungen über Methoden und Medien. Eine fachdidaktische Analyse der Sache muss auf der Grundlage einschlägiger Literatur erfolgen, da ein Unterrichtsentwurf, dessen Sachanalyse nicht auf entsprechender Literatur begründet ist, den Anforderungen nicht genügt (vgl. Döhring und Gissl, 2009, S.25-27). Didaktische Analyse und deren didaktische Reduktion In diesem Zusammenhang muss erörtert werden, wie sich das Thema in seiner Komplexität auf ein für die Lerngruppe erfassbares Maß reduzieren lässt, ohne die zentralen Wesensmerkmale zu zerstören. Dies bedeutet, dass Überlegungen und Begründungen zur Auswahl der Inhalte gestellt werden müssen. Die Didaktische Analyse bezeichnet die Reduzierung und Vereinfachung komplexer Themen, um sie für Lernende entsprechend ihres Alters und der jeweiligen Reife aufzubereiten, indem komplexe Sachverhalte auf ihren Kern zurückgeführt werden. Dadurch werden diese für Lernende überschaubar und begreifbar gemacht.

9 Leitfaden zur Erstellung eines schriftlichen Unterrichtsentwurfs Seite 9 Ziel der Didaktischen Reduktion ist somit die Anpassung von Inhalten auf den Bedarf und die Möglichkeiten der lernenden Personen. Hier wird der Lerngegenstand, z. B. der Handstand, auf das Leistungsniveau und die zu erbringenden Möglichkeiten der SuS reduziert. Das heißt, es geht konkret um die Umsetzbarkeit der Inhalte, die maßgeblichen Methoden und die allgemeinen Voraussetzungen der speziellen Lerngruppe. Hierbei kann der Implikationszusammenhang zu Rate gezogen werden, um die Beziehung der SuS, der Lehrkraft und des Inhalts zueinander zu verdeutlichen und zu verstehen. (vgl. Heymen und Leue, 2011, S. 127). Die Aufgaben des Lehrenden bestehen vor allem in der: Auswahl der Stofffülle Konzentration auf das Stoff-Wesentliche Vereinfachung der Stoff-Kompliziertheit Curriculare und fachdidaktische Begründung Eine Unterrichtseinheit kann, bzw. sollte nicht zusammenhanglos geplant werden, sondern muss in den Gesamtkontext des Fachbereichs Sport eingebunden sein. Hierzu gehören die Lehrpläne der Länder. Nach der Bildungsplanreform 2004 wurden alle Inhalte auf den neuesten fachwissenschaftlichen und didaktisch-methodischen Stand gebracht und bilden das Fundament der Unterrichtsplanung. Für die Ausbildung am Berufskolleg bedeutet dies: Zur Vorbereitung der Prüfungslehrprobe Nr.2 sowie für den Unterricht Lehrübungen ist die Orientierung an den curricularen Gegebenheiten des Landes Baden-Württemberg maßgeblich, um die Stundenzielformulierungen zu legitimieren. Diese können unter staerkt-menschen.de eingesehen werden. Lernziele / Kompetenzerwerb Je präziser Lernziele formuliert sind, desto zielgerichteter kann der Unterricht ablaufen: Es kann bei der Planung leichter entschieden werden, welche Inhalte für die Zielerreichung überflüssig sind. Lernziele sind Formulierungen von Erwartungen, Vorstellungen über Unterrichtsresultate und Vorannahmen über ein gewünschtes Endverhalten. (vgl. Martin, 2000, S.68) Lernziele ergeben sich folglich immer auf der Grundlage der Sachanalyse und vor allem aus der didaktischen Analyse und werden entsprechend der nachfolgenden Abbildung unterschieden in:

10 Leitfaden zur Erstellung eines schriftlichen Unterrichtsentwurfs Seite 10 (psycho)motorische Lernziele geben exakte Aufschlüsse über das Bewegungshandeln der SuS. Sie sollen differenziert beschrieben werden. Kognitive Lernziele liefern präzise Hinweise auf die zu vermittelten und am Ende verfügbaren Kenntnisse und Einsichten. (Sozial)affektive Lernziele beschreiben welches Verhalten die SuS beim Umgang miteinander zeigen, welche Erlebnisse erschlossen und wie diese für bestimmte Bewertungs- und Beuteilungsprozesse zugänglich gemacht werden sollen. Zusätzlich können Lernziele in Richtziele (diese sind die ständigen übergeordneten Perspektiven der Unterrichtsstunde) Grobziele (geben an, was in einer Unterrichtsstunde erreicht werden soll) und Feinziele (beschreiben ganz konkret die einzelnen Phasen und Lernschritte einer Unterrichtsstunde) unterschieden werden (vgl. Laging, 2006, S.45-54). Die Lernzielbestimmung steht in engem Zusammenhang mit der tatsächlichen Umsetzung im Unterricht: Bestimmte Lernziele sind nur durch geeignete methodische Wege zu erreichen. Diese Fragestellung muss im Kontext mit den Lehrverfahren geklärt werden. (Vergleiche Abschnitt: Methodische Reflexion und Entscheidungen.) Methodische Reflexion und Entscheidungen In der Planungsphase muss zunächst eine Grundsatzentscheidung über das methodische Verfahren getroffen werden, die dann bestimmend für die Auswahl der methodischen Einzelmaßnahmen ist. Das methodische Vorgehen kann entweder direkt oder indirekt, deduktiv oder induktiv, ganzheitlich oder elementhaft-synthetisch sein. Die Wahl von Methoden, die Gestaltung einzelner Phasen sowie die eingesetzten Arbeits und Sozialformen hängen mit der Klasse und dem Unterrichtsgegenstand zusammen. Erläutern Sie wie und warum Sie mit welcher Intention vorgehen. Methodische Maßnahmen sind Aktionen der Lehrkraft, die den Lernprozess in Gang setzen und den Unterricht steuern. (vgl. Laging, 2006, S ).

11 Leitfaden zur Erstellung eines schriftlichen Unterrichtsentwurfs Seite 11 Wichtig für dieses Kapitel: Beschreiben Sie per Fließtext den genauen chronologischen Verlauf der Unterrichtsstunde Stellen Sie die einzelnen Phasen heraus Begründen Sie ihre methodische Wahl Stellen Sie diese in Bezug zur Sache, zur Lerngruppe und den erforderliche Hilfsmaßnahmen. Machen Sie Angaben darüber, welche Vorteile sich aus ihrem Auswahlverfahren ergeben Beachten Sie, dass Entscheidungen des WIE s oftmals situationsabhängig sind. Insbesondere das Alter der Adressaten und der zu vermittelnde Inhalt bestimmen die Methodenauswahl. Wichtig in diesem Zusammenhang: Ein Methodenwechsel beugt zwar der Ermüdung im Lernprozess vor, darf aber kein Selbstzweck sein! Beispielsweise kann eine geschickte Methodenauswahl mit ansprechenden Medien motivierend sein. Die methodischen Überlegungen antizipieren auch Schwierigkeiten im Unterrichtsverlauf und daraus folgernd, welche Alternativen erforderlich sind. Planen sie darüber hinaus Veränderungsmöglichkeiten (Plan B) für den Fall ein, dass intendierte Maßnahmen aus unterschiedlichen Gründen nicht realisiert werden können (vgl. Balz u. Kuhlmann, 2002, S.47-53). Zählen Sie die genaue Anzahl der von Ihnen benötigten Materialien auf. Dies dient letztlich auch der Vorbereitung, beispielsweise beim Aufbau einer Bewegungslandschaft. Vergewissern Sie sich im Vorfeld, ob die von Ihnen benötigten Materialien generell und auch in der gebrauchten Stückzahl vorhanden sind. Fehlerkorrektur und Korrekturmaßnahmen In diesem Abschnitt kommen die von Ihnen im Vorfeld Ihrer Planung zu erwartenden Hauptfehler der SuS beim Bewegungslernen zum Tragen. Benennen Sie diese chronologisch und geben Sie möglichst ausführlich und differenziert an, mit welchen Maßnahmen Sie diesen entgegen wirken wollen. Folgende Aussagen können Ihnen dabei hilfreich sein: - Korrigiere den Hauptfehler zuerst - Mache den Fehler und die Korrektur einsichtig - Korrigiere nicht Symptome sondern Ursachen - Korrigiere realistisch und effizient - Korrigiere zum richtigen Zeitpunkt (vgl. Söll, 2008, S ) Literatur Hier werden die Literatur und alle Quellen, die zur Ausarbeitung notwendig waren alphabetisch aufgelistet. Unterscheiden Sie beispielsweise in Fachbücher, Fachzeitschriften, Internetquellen. Vergewissern Sie sich, dass die Bildungsplanabschnitte aus dem Fachbereich Sport aus Baden-Württemberg beinhaltet sind.

12 Leitfaden zur Erstellung eines schriftlichen Unterrichtsentwurfs Seite 12 Anmerkung: Zahlreiche Veröffentlichungen zum Thema Unterricht sind im Fachbuchhandel erhältlich. Die gängigsten und qualitativ ansprechendsten Fachbücher (s.u.), sind zum Großteil in der Präsenzbibliothek des Berufskollegs Waldenburg zu finden. Anhang Im Anhang sollen sämtliche zusätzlich verwendeten Materialien der Unterrichtsstunde ersichtlich sein. So zum Beispiel der genaue Aufbau der Bewegungslandschaft, Stationskarten, Bildfolgen, Arbeitsblätter, benützte Folien, Plakate, etc. 4. Eidesstattliche Erklärung Am Ende der schriftlichen Ausarbeitung ist folgende eigenhändig unterschriebene Erklärung notwendig: Diese Arbeit wurde selbständig und nur mit den angegeben Hilfsmitteln gefertigt. Alle Stellen, die im Wortlaut oder dem Sinn nach anderen Werken entnommen wurden, sind durch Angabe der Quelle kenntlich gemacht. Waldenburg, den Unterschrift 5. Literaturempfehlungen Balz, E. u. Kuhlmann, D. (2009). Sportpädagogik Ein Lehrbuch in 14 Lektionen. Aachen: Meyer & Meyer. Bräutigam, M. (2003). Sportdidaktik: Ein Lehrbuch in 12 Lektionen. Aachen: Meyer & Meyer. Döhring, V. u. Gissel, N. (2009). Sportunterricht planen und auswerten. Hohengehren: Schneider. Fetz, F. (1995). Allgemeine Methodik der Leibesübungen (10.Aufl.) Bad Homburg v.d.h.: Limpert. Größing, S. (1988). Einführung in die Sportdidaktik. Wiesbaden: Limpert. Heymen, N. u. Leue, W. (2011). Planung von Sportunterricht. Hohengehren: Schneider. Janssen, B. (2008). Kreative Unterrichtsmethoden: Bausteine zur Methodenvielfalt Wege zum guten Unterricht. Braunschweig: Westermann. Laging, R. (2006). Methodisches Handeln im Sportunterricht. Seelze-Velber: Klett. Laging, R. (2007). Neues Taschenbuch des Sportunterrichts. Hohengehren: Schneider. Meyer, H. (2004). Was ist guter Unterricht. Berlin: Cornelsen. Söll, W. (2008). Sportunterricht. Sport unterrichten. Schorndorf: Hofmann.

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