Kurs 1712 Verbale und nonverbale Kommunikation im Erstkontakttion Cornelia Mertens. Suchttherapietage

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1 Kurs 1712 Verbale und nonverbale Kommunikation im Erstkontakttion Cornelia Mertens Suchttherapietage

2 Ablauf Kurs 1712 Verbale und nonverbale Kommunikation im Erstkontakttion 9.30 Vorstellung 10:00 Einführung in das Thema - Verbale und nonverbale Kommunikation im Erstkontakt Rapport Bewegung: Hüpfalphabet Pause Rapport Fortsetzung 12:45 Auswertung Abschluss

3 Bitte um Erlaubnis Unterrichten zu dürfen Unterbrechen voneinander lernen und Spaß haben

4 Verbale und nonverbale Kommunikation im Erstkontakt - Rapport Einführung Erster Eindruck, Limbisches System, Spiegelneurone, Sympathie Rapport 1 Definition und Aufbau von Rapport, Nonverbale Ausdrucksmöglichkeiten, Angleichen und Führen, Guter Rapport Übung 1 Rapport 2 Abbruch, Blockaden (Stuck State), Blockaden auflösen (Separator State) Rapport 3 - Lieblingskanäle Fünf Sinne, VAKOG Sprache, Nystagmus Übung 2 Diskussion

5 Symptomträger ist eine Person, bei der stellvertretend für eine ganze Gruppe oder stellvertretend für ein psychosoziales System erkennbar Symptome zu finden sind eine Gruppe ohne Symptomträger ist nicht durchführbar

6 Einführung Umsetzen Warum Rapport lernen wichtig?

7 Der erste Eindruck Unbewusster Prozess, der zwischen 150 Millisekunden (weniger als das Sechstel einer Sekunde) und 90 Sekunden dauert. Die Wurzeln reichen in die menschliche Evolution zurück. Denn schon in der weitläufigen Savanne war die Freund-Feind- Erkennung ein wichtiger Faktor im Überlebenskampf und bei der Partnerwahl.

8 Limbisches System Das limbische System oder Reptiliengehirn ist eine Funktionseinheit des Gehirns, die der Verarbeitung von Emotionen dient. Das limbische System ist für die Ausschüttung von Endorphinen, körpereigenen Opioiden, verantwortlich. Regel: Je ähnlicher desto sympathischer und je unterschiedlicher desto antipathischer

9 Spiegelneurone Synchronisierung (Simulation) von Mimik, Bewegungen, und Körperhaltungen des Gegenübers. Spiegelneuronensystems führt zu einer Simulation des emotionalen Zustandes des Gegenübers, genannt emotionale Empathie.

10 Sympathie Sympathie ist die aus gefühlsmäßiger Übereinstimmung kommende Zuneigung. Ihr Gegenteil ist die Antipathie (Abneigung). Wesen der Sympathie: Mit-Leiden, Miterleben von Gefühlen und Affecten anderer durch unwillkürliche Nachahmung und durch»einfühlen«in den Gemütszustand anderer, was um so leichter möglich, je verwandter wir mit jenen sind. Der Anblick oder Gedanke fremden Leidens erweckt unmittelbar analoge Gefühle, wie die Trauer über das Leiden, bzw. die Freude über das Glück des andern. (Rudolf Eislers Wörterbuch der philosophischen Begriffe).

11 Sympathie Je ähnlicher umso besser verstanden!

12 Rapport 1 Definition: Rapport ist der Zustand verbaler und nonverbaler Bezogenheit von Menschen aufeinander. Ähnlich werden, angleichen.

13 Nonverbale Ausdrucksmöglichkeiten Körperhaltung Körpersymmetrie Körperbewegung ideomotorische Bewegungen, wie Nicken, Fusswippen, Daumen- Wackeln usw. Muskeltonus Spannungszustände wie Mimik, bestimmte Körperregionen (z.b. Schulterpartie) Atmung Frequenz (Häufigkeit) Amplitude (Tiefe) Puls Frequenz Amplitude Pupillen Nystagmus Stimme Sprachtempo Satzmelodie Tonhöhe

14 Aufbau von Rapport körperlich/non-verbal: Atemfrequenz/Amplitude, Körperhaltung, Sitzposition, Gestik, Mimik. verbal: Stimmtonalität, Sprechrythmus, Lautstärke, Tempo Wortwahl (sinnesspezifisch)

15 Angleichen und Führen Angleichen das mitgehende, begleitende Informationssammeln, "im Schritt mitgehen" und sich der "Gangart" anpassen, baut den Rapport auf Führen in einen anderen Zustand, wenn der Rapport gehalten wird z.b. Sprechweise (laut, unregelmäßig) angleichen, um ihn dann langsam und schrittweise in eine ruhigere Sprechweise zu führen und dadurch zu beruhigen. Du musst deinen Klienten von dort abholen, wo er sich befindet.

16 Hinweise für einen guten Rapport Körperballett" gleiche Körperhaltung, gleichzeitiges Wechseln der Körperhaltung übereinstimmende Gestaltung von räumlicher Nähe/Distanz, gemeinsamer Impuls, in gleicher Augenhöhe zu kommunizieren ähnliche Art zu sprechen elaborierter versus restringierter Code (z.b. Dialekt) gleichzeitiges Lachen hohe Behaltensleistung der besprochenen Inhalte und dieselben Inhalte versöhnlicher Umgang mit Fehlern wie z.b. falsch ausgesprochener Name gemeinsam benutzte Repräsentationssysteme (Sinneskanäle) in der Sprache

17 Übung 1 Angleichen und Führen Rollenspiel zu dritt: A, B und C, ca. 10 Minuten, dann Wechsel der Rollen 1. A fragt B nach einem schönen Erlebnis (z.b.: Urlaubserlebnis, über die Arbeit, über Kunst, Kultur, etc.) 2. A spiegelt B in mindestens drei Verhaltensweisen (z.b.: Körperhaltung, Atemrhythmus und Sprechgeschwindigkeit (ggf. Überkreuzspiegeln)) 3. Nach einigen Minuten bricht A den Rapport durch entsprechende Veränderung der bisher gespiegelten Verhaltensweisen. 4. Nach ein paar weiteren Minuten geht A wieder zum Spiegeln über. 5. C notiert die bei den Wechseln auftretenden Veränderungen. 6. A und B tauschen sich über die Veränderungen ihres inneren Erlebens durch die Wechsel aus. 7. C berichtet über seine/ihre Beobachtungen (sinnesspezifisch: was habt Ihr gesehen und gehört!) Körperbewegungen können beliebig durch eine der folgenden Rapport bildenden Verhaltensweisen ersetzt werden: Atemrhythmus, Körperhaltung, kleinere Körperbewegungen (Gestik), Minimalbewegungen (z.b., Stirnrunzeln, Fußwippen, etc.), Lautstärke der Stimme, Sprechtempo, Sprachmuster und Schlüsselworte, Lidschlag Übt auch das sog. "Überkreuzspiegeln", z.b.: spiegelt den Atem durch Bewegungen eines Beins, den Lidschlag mit einer Fingerbewegung, überkreuzte Arme durch übergeschlagene Beine, Sprechrhythmus durch Kopfbewegungen etc.

18 Übung: Schlechte Erfahrungen 1. Schl. Erfahrung im Boden ankern (alternativ: einfach vorstellem) 2. 2 Schritte zurück 3. Buchstabenübung 3 x Buchstaben gemischt 4. Langsam auf Anker zugehen 5. Veränderungen?

19 Rapport 2

20 Rapport abbrechen Bewusst aus dem Rapport gehen, um das Ende eines Gesprächs einzuleiten. "Mehr" ist nicht immer "besser". Viel Rapport ist nicht für alle Situationen gut, wenn man z.b. nachdenkt, ist es einfacher, wenn man (etwas) aus dem Rapport rausgeht. Und umgekehrt, wenn man dem Coach Freiheit bei der Suche nach Lösungen geben möchte ist es hilfreich den Rapport für den Moment leicht zu reduzieren. Dinge und Situationen, wo Gleichheit zu einem Rapportbruch führt, Ungleichheit aber nicht: Gleiches Kleid, gleiches Auto - Menschen, die sehr auf Status achten.

21 Blockaden (Stuck State) Stuck bedeutet festfahren, haken, hängen bleiben, stecken bleiben. Stuck State ist einen Zustand, in dem man keinen oder nur eingeschränkten Zugang zu seinen Ressourcen hat. In diesem Zustand sind Menschen unflexibel, blockiert und können keinen klaren Gedanken fassen. Ein Stuck-State kann durch einen Anker aktiviert werden (z.b.: jemand spricht laut), es tritt dann ein bestimmter unerwünschter Zustand ein (z.b. sich klein fühlen). Ein Stuck-State weist spezifische Physiologien auf (Problem-Physiologie). Der Stuck-States ist normalerweise mit Stress verbunden und zieht Stresssymptome nach sich. Grundannahme des State-Managements ist, dass es praktisch nicht möglich ist, direkt vom Stuck-State zum Resource-State zu wechseln. Die Schrittfolge ist immer: Stuck-State Separator-State Resource-State.

22 Blockaden auflösen (Separator State) Der Separator ist ein Unterbrecher. Er wird zur Unterbrechung eines Denkprozesses oder Gefühlszustandes angewendet, entweder um zwei Zustände (meistens Stuck State und Ressource State) klar voneinander zu trennen, oder einfach um die Aufmerksamkeit in die Gegenwart zu bekommen. Ein Separator wird durch Reorientierung in die Gegenwart erreicht, dies geschieht durch: eine Anweisung/Frage, bei der die Person direkt in die Gegenwart gehen muss, um sie zu beantworten: "Steh mal bitte auf und stelle dich hier hin! "Was fährst du eigentlich für ein Auto?"; "Welchen Tag haben wir heute?"; Separator können über jeden Sinneskanal gesetzt werden: Gesten, Geräusche/Worte, Berührung oder Kältereiz, Düfte oder Ammoniakgeruch oder ein unerwarteter Geschmack. Im Separator State bleiben Menschen meist nicht lange, daher muss auf einen Separator, eine weitere Anweisung oder ein Vorschlag folgen. Ist das Ziel einen Menschen mit einem Separator aus einem Stuck state zu holen, funktioniert das in der folgenden Weise: Stuck State -> Separator -> Ressource State. Lässt man den Ressource State weg, fällt die Person meistens zurück in den Stuck.

23 Rapport 3

24 Aufnahme und Speicherung von Informationen ist an die fünf Sinne gebunden Visuell (Bilder): farbig/schwarz-weiß, Helligkeit, Größe, Rahmen/panoramisch, assoziiert/dissoziiert, Distanz, Kontrast, zwei-/dreidimensional Auditiv (Sprache): laut/leise, hoch/tief, melodisch/eintönig, schnell/langsam, Vordergrund/Hintergrund Kinästhetisch (Gefühle): Gefühl - wo am stärksten, Temperatur, Druck weich/hart leicht/schwer Olfaktorisch (Gerüche): Gerüche (aller Art) sind sehr starke Anker, die oft unbewußt wirken Gustatorisch (Geschmack): Süß, sauer, salzig, (Speisen, Getränke usw.)

25 VAKOG - Sprache (V) Visuell sehen, klarstellen, Einblick, Perspektive, sich ein Bild machen, in Aussicht stellen, überschauen, vorhersehen, Überblick, verschwommen (A) Auditiv hören, harmonisch, Einklang, dissonant, Missstimmung, es stimmt, sagenhaft, sich sagen, laut denken, Rhythmus finden, Krach haben (K) Kinästhetisch fühlen, geradestehen, Haltung einnehmen, Fuß in die Tür setzen, auf beiden Beinen stehen, ein gutes Gefühl haben, begreifen, erfassen, passt mir nicht, Eindruck gewinnen, leicht/schwer nehmen, motorisch, bewegen (0) Olfaktorisch riechen, jmd. nicht riechen, können, das ist dufte (G) Gustatorisch schmecken, das schmeckt mir, guter Geschmack, das ist bitter/süß

26 Nystagmus Nystagmus bezeichnet die unkontrollierbaren, rhythmischen Bewegungen der Augen. In der Neurolinguistischen Programmierung (NLP) dienen Augenbewegungen als Indikator für Zugriffe auf verschiedene Bereiche des Gedächtnisses. Nach diesem nicht experimentell bestätigten Modells, gibt die Richtung, in die eine Person sieht, während sie sich etwas aus dem Gedächtnis ins Bewusstsein ruft, Auskunft über die Art dieser Erinnerung. Oben links -. Visuell konstruiert (Vc). Bilder und visuelle Vorstellungen. Oben rechts - Visuell erinnert (Vr). Bilder. Horizontal links - Auditiv konstruiert (Ac). Klänge, Geräusche, Töne und Worte. Horizontal rechts - Auditiv erinnert (Ar). Klänge, Geräusche, Töne und Worte. Unten links - Kinästhetisch (K). Empfindungen, Gefühle, Geruch und Geschmack. Unten rechts - (Auditiv) Innerer Dialog (Aid). Nachdenken und innere Zwiegespräche mit sich selbst. Augen Mitte Trance Bewegungen Nase olfaktorisch Bewegung Mund - gustatorisch

27 Übung 2 Lieblingskanal herausfinden und Führen Rollenspiel zu dritt: A, B und C, ca. 10 Minuten, dann Wechsel der Rollen 1. A fragt B nach einem schönen Erlebnis (z.b.: Urlaubserlebnis, über die Arbeit, über Kunst, Kultur, etc.) Während des "Rapport-Talk" spiegelt A die Parameter, mit denen Ihr Euch in der Übung 1 vertraut gemacht habt. Sprachmuster sammeln: Dabei sammelst Du mit Hilfe der Sprachmuster-Tabelle benutzte Worte und Begriffe. Achtet besonders auf metaphorische Umschreibungen. (Fit wie ein Turnschuh', zäh wie eder, Fingerspitzengefühl,...) Seperator Führen: Leite nun einen Themenwechsel ein und benutze in weiteren Gesprächen die gesammelten Sprachmuster. Auswertung - Welche Unterschiede wurden wahrgenommen?

28 Diskussion

29 Danke Downloads:

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