Informationen für Ärzte

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Informationen für Ärzte"

Transkript

1 Abteilung für Diagnostische und Interventionelle Radiologie AK Hamburg-Harburg Informationen für Ärzte Notwendige Unterlagen Laborwerte Nahrungskarenz Vorbereitung für Patienten mit Risikoprofil Schilddrüsenüberfunktion Adaptiert an die Ausprägung der Hyperthyreose erfolgt die Prämedikation wie folgt: Bei latenter Hyperthyreose (TSH erniedrigt; T3 und T4 normwertig) 50 Tropfen Natriumperchlorat (Irenat) circa 2 Stunden vor KM-Gabe. Anschließend für 7-10 Tage 3x20 Tropfen. Darüber hinaus wird eine Kontrolle der Schilddrüsenwerte nach 14 Tagen empfohlen. Bei manifester Hyperthyreose (TSH erniedrigt; T3 und T4 erniedrigt) mindestens 2 Tage vor KM-Gabe 30mg Carbimazol pro Tag. Am Untersuchungstag Gabe von 30 Tropfen Natriumperchlorat (Irenat) zusätzlich. Multiples Myelom Das multiple Myolom gilt nicht mehr als Kontraindikation für die Gabe von jodhaltigem Kontrastmittel, da es nicht mehr für die Auslösung eines akuten Nierenversagens bei dieser Patientengruppe angesehen wird. Phäochromozytom Wegen der Gefahr einer Blutdruckkrise wird bei Verdacht oder diagnostiziertem Phäochromozytem die Prämedikation mit kombinierten alpha-beta-rezeptorblockern empfohlen.

2 Vorbereitung für Patienten vor Spezialuntersuchungen Diagnostisches CT Gute Hydratation vor und nach der Untersuchung. Intervention im CT Blutwerte des Schema 2 erforderlich Diagnostisches MRT Patienten mit metallischen Implantaten (Herzschrittmacher, Defibrillatoren oder Cochlea-Implantaten) dürfen nicht oder nur nach strengster Indikationsstellung mittels MRT untersucht werden Operationen am offenen Herzen oder Gehirn in den zurückliegenden 4 Wochen stellen eine Kontraindikation für das MRT dar Patienten mit Gelenkprothesen können im MRT untersucht werden Angiographie Blutwerte des Schema 2 erforderlich Lediglich leichtes Frühstück am Tag der Intervention

3 Phlebographie i.v. Urogramm Nach Möglichkeit abführendes Präparat am Vortag Nahrungskarenz Gute Hydratation vor und nach der Untersuchung Ösophagus-Breischluck Keine Vorbereitung nachwendig Magen-Darm-Passage (MDP) Nach Speiseröhren-, Magen- oder Dünndarmspiegelungen mit Gewebeentnahme ist Bariumsulfat 3 Tage kontraindiziert. Darstellung mit wasserlöslichen Kontrastmitteln ist aber möglich. Kolon-Kontrasteinlauf Vorbereitung wie für Dickdarmspiegelung mit Darmreinigung durch abführende Mittel Nach Gewebeentnahme mittels Dickdarmspiegelung ist Barium für einen Zeitraum von 7 Tagen kontraindiziert. Die Untersuchung kann aber mit wasserlöslichem Kontrastmittel problemlos durchgeführt werden.

4 Sellink (Enteroklysma)Sellink (Enteroklysma) Fehler! Verweisquelle konnte nicht gefunden werden. Notwendige Unterlagen 1. Einweisung/Überweisung 2. Alle relevanten radiologischen Voruntersuchungen 3. Laborwerte (siehe auch dort) Laborwerte Schema 1 Vor Gabe jodhaltiger Kontrastmittel sind folgende Laborwerte erforderlich. Falls pathologisch werden aktuelle Werte erbeten. I. Serumkreatinin (maximal 1 Woche alt) II. III. Harnstoff (maximal 1 Woche alt) TSH (maximal 3 Monate alt), falls pathologisch aktuelle Werte einschließlich T3 und T4 Schema 2 Vor interventionellen Eingriffen sind folgende Laborwerte erforderlich. Falls pathologisch werden aktuelle Werte erbeten. I. Serumkreatinin (maximal 1 Woche alt) II. III. IV. Harnstoff (maximal 1 Woche alt) TSH (maximal 3 Monate alt), falls pathologisch aktuelle Werte einschließlich T3 und T4 Quick, PTT und Thombozyten sowie Hb (maximal 1 Woche alt) Schema 3 Vor Gabe von gadoliniumhaltigen (MRT-) Kontrastmitteln sind folgende Laborwerte erforderlich. Falls pathologisch werden aktuelle Werte erbeten. I. Serumkreatinin (maximal 1 Woche alt) II. Harnstoff (maximal 1 Woche alt)

5 Nahrungskarenz Eine generelle Nahrungskarenz vor Kontrastmittel unterstützten Untersuchungen wird nicht mehr empfohlen. Bei Risikopatienten und vor interventionellen Eingriffen wird allerdings nur ein leichtes Frühstück empfohlen. Vorbereitung für Patienten mit Risikoprofil Schilddrüsenüberfunktion Adaptiert an die Ausprägung der Hyperthyreose erfolgt die Prämedikation wie folgt: Bei latenter Hyperthyreose (TSH erniedrigt; T3 und T4 normwertig) 50 Tropfen Natriumperchlorat (Irenat) circa 2 Stunden vor KM-Gabe. Anschließend für 7-10 Tage 3x20 Tropfen. Darüber hinaus wird eine Kontrolle der Schilddrüsenwerte nach 14 Tagen empfohlen. Bei manifester Hyperthyreose (TSH erniedrigt; T3 und T4 erniedrigt) mindestens 2 Tage vor KM-Gabe 30mg Carbimazol pro Tag. Am Untersuchungstag Gabe von 30 Tropfen Natriumperchlorat (Irenat) zusätzlich. Kontrastmittelallergie Bei leichter Überempfindlichkeit mit Übelkeit, leichtem Juckreiz oder geringen Hautausschlägen ist die intravenöse Gabe von H1- und H2-Antagonisten (z. B. 4mg Clemastinhydrogenfumarat und 400mg Cimetidin) ca. 30 Minuten vor Kontrastmittelgabe indiziert. Gegebenenfalls ergänzt durch Glucosteroide. Bei mittelschwerer Überempfindlichkeit mit leichter Kreislaufreaktion, mäßiger Hypotonie und Tachykardie sowie leichter Beeinträchtigung der Atmung ist zur obligaten Applikation H1- und H2-Antagonisten zusätzlich die intravenöse Gabe von Glucosteroiden (z.b. 250mg Prednisolon i.v.) ungefähr 30 Minuten vor Untersuchungsbeginn angeraten. Niereninsuffizienz

6 CT Ab einer GFR unter 60ml/min sollte eine Hydrierung des Patienten durchgeführt werden. Bei Patienten ohne Herzinsuffizienz sollten ca. 1000ml NaCl im Rahmend er KM-Exposition appliziert werden. Bei bestehender Herzinsuffizienz ca 500ml. Zusätzlich kann ACC mg am Tag vor und nach der Exposition protektiv verabreicht werden. Generell sollte allerdings eine strenge Indikationsstellung zur KM-Applikation gestellt werden. MR Ab einer GFR von unter 30 ml pro Minute strenge Indikationstellung zur MR-KM- Applikation. Falls KM-Gabe zwingend erforderlich, sollte die geringstmögliche Menge verabreicht werden und auf eine repetitive Gabe verzichtet werden. Metforminmedikation bei Diabetes Bei Patienten mit Medikation des oralen Antidiabetikums Metformin und eingeschränkter Nierenfunktion kann es bei Kontrastmittelgabe zu einer Laktatazidose kommen. Elektive Untersuchungen: Solange die Nierenfunktion nicht eingeschränkt ist reicht es aus, Metformin nach der Kontrastmittelgabe für 48 Stunden zu pausieren. Nach 48 Stunden sollte der Serumkreatinin-Wert kontrolliert werden. Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion und Metformineinnahme, sollte die Einnahme 48 Stunden vor und nach der Kontrastmittelgabe ausgesetzt werden. Zusätzlich sollte auch hier der Serumkreatinin-Wert nach 48 Stunden kontrolliert werden. Notfalluntersuchungen: Bei normalem Serumkreatinin-Wert erfolgt die Untersuchung wie eine elektive Untersuchung Bei erhöhtem oder unbekanntem Kreatinin und der unbedingten Notwendigkeit einer Kontrastmittelapplikation, sollte die Metformineinnahme gestoppt werden und eine Hydrierung mit mindestens 100ml/pro Stunde begonnen werden. Hiernach Kontrolle des Kreatinins, des Serumlactats und des ph-wertes.

7 Auf mögliche Symptome einer Lactatacidose achten: Übelkeit, Somnolenz, Erbrechen, Oberbauchschmerzen, Hyperventilation Lethargie, Durchfall, Durst. Schwangerschaft und Stillperiode Während der Schwangerschaft sollte nach Möglichkeit gänzlich auf Untersuchungen mit Röntgenstrahlung verzichtet werden. Ergibt sich die Indikation zum Einsatz von Röntgenstrahlen, ist die Kontrastmittelgabe alleine keine Kontraindikation. Es konnten im Tierversuch keine mutagenen oder teratogenen Effekte von jodhaltigem Kontrastmittel nachgewiesen werden. Auch ist das jodhaltige Kontrastmittel nicht plazentagängig und führt somit nicht zu einer Beeinflussung des kindlichen Stoffwechsels. Überdies muss in der Stillperiode nach Kontrastmittelapplikation bei der Mutter keine Stillpause eingelegt werden. Diese Punkte gelten analog für gadoliniumhaltiges MRT-Kontrastmittel. Multiples Myelom Das multiple Myolom gilt nicht mehr als Kontraindikation für die Gabe von jodhaltigem Kontrastmittel, da es nicht mehr für die Auslösung eines akuten Nierenversagens bei dieser Patientengruppe angesehen wird. Phäochromozytom Wegen der Gefahr einer Blutdruckkrise wird bei Verdacht oder diagnostiziertem Phäochromozytem die Prämedikation mit kombinierten alpha-beta-rezeptorblockern empfohlen. Vorbereitung für Patienten vor Spezialuntersuchungen Diagnostisches CT Gute Hydratation vor und nach der Untersuchung. Intervention im CT

8 Blutwerte des Schema 2 erforderlich Diagnostisches MRT Patienten mit metallischen Implantaten (Herzschrittmacher, Defibrillatoren oder Cochlea-Implantaten) dürfen nicht oder nur nach strengster Indikationsstellung mittels MRT untersucht werden Operationen am offenen Herzen oder Gehirn in den zurückliegenden 4 Wochen stellen eine Kontraindikation für das MRT dar Patienten mit Gelenkprothesen können im MRT untersucht werden Angiographie Blutwerte des Schema 2 erforderlich Lediglich leichtes Frühstück am Tag der Intervention Phlebographie i.v. Urogramm Nach Möglichkeit abführendes Präparat am Vortag Nahrungskarenz

9 Gute Hydratation vor und nach der Untersuchung Ösophagus-Breischluck Keine Vorbereitung nachwendig Magen-Darm-Passage (MDP) Nach Speiseröhren-, Magen- oder Dünndarmspiegelungen mit Gewebeentnahme ist Bariumsulfat 3 Tage kontraindiziert. Darstellung mit wasserlöslichen Kontrastmitteln ist aber möglich. Kolon-Kontrasteinlauf Vorbereitung wie für Dickdarmspiegelung mit Darmreinigung durch abführende Mittel Nach Gewebeentnahme mittels Dickdarmspiegelung ist Barium für einen Zeitraum von 7 Tagen kontraindiziert. Die Untersuchung kann aber mit wasserlöslichem Kontrastmittel problemlos durchgeführt werden. Sellink (Enteroklysma) Vorbereitung wie bei Kolon-Kontrasteinlauf

Richtlinien für die Planung und Durchführung radiologischer Untersuchungen mit i.v. Applikation von Kontrastmitteln

Richtlinien für die Planung und Durchführung radiologischer Untersuchungen mit i.v. Applikation von Kontrastmitteln Radiologie Dokumentart AA Gültig ab 01.01.2018 Version 4.0 Erlassen Duewell / ErstellerIn Duewell Ersetzt 3.0 durch Andreisek Geltungsbereich Radiologie Schlagworte Dokumentname AA_Kontrastmittel für radiologische

Mehr

Empfehlungen für die intravenöse und intraarterielle Anwendung von Kontrastmittel

Empfehlungen für die intravenöse und intraarterielle Anwendung von Kontrastmittel Empfehlungen für die intravenöse und intraarterielle Anwendung von Kontrastmittel erstellt am: 06.02.2010 letzte Änderung vom: 02.09.2016 Arbeitsgruppe Kontrastmittelempfehlungen, Klinik für Radiologie

Mehr

Institut für Radiologie und interventionelle Therapie Diakonie Klinikum Siegen. Leitlinie iodierte Röntgenkontrastmittel

Institut für Radiologie und interventionelle Therapie Diakonie Klinikum Siegen. Leitlinie iodierte Röntgenkontrastmittel Institut für Radiologie und interventionelle Therapie Diakonie Klinikum Siegen Leitlinie iodierte Röntgenkontrastmittel Version: Gültig ab: Gültig für: Revision: Verfasser: Geprüft: Genehmigt: 1.0 13 Seiten

Mehr

Niereninsuffizienz und die Elimination von jodhaltigem Kontrastmittel per Dialyse

Niereninsuffizienz und die Elimination von jodhaltigem Kontrastmittel per Dialyse Niereninsuffizienz und die Elimination von jodhaltigem Kontrastmittel per Dialyse M. Liebetrau - Blankenhain Helios Klinik Blankenhain Akutes Nierenversagen und chronische Nierenerkrankung in Industrienationen

Mehr

Herz und Gefäße wenn nichts mehr fließt

Herz und Gefäße wenn nichts mehr fließt KM-MRA bei Risikopatienten low risk no fun? Herz und Gefäße wenn nichts mehr fließt Prof. Dr. Dr. Johannes T. Heverhagen Stellvertretender Direktor Klinik für Strahlendiagnostik Philipps Universität Marburg

Mehr

Checkliste Version 1.3. Kontrastmittelgabe (i.v./i.a.) Seite 1 von 6

Checkliste Version 1.3. Kontrastmittelgabe (i.v./i.a.) Seite 1 von 6 Kontrastmittelgabe (i.v./i.a.) Seite 1 von 6 Inhalt 1 Einführung... 1 2 Jodhaltige Kontrastmittel... 2 2.1 Niereninsuffizienz... 2 2.2 Metformin... 3 2.3 Schilddrüsenfunktionsstörungen... 3 2.4 Kontrastmittel-Allergie...

Mehr

Vorgehen bei Niereninsuffizienz

Vorgehen bei Niereninsuffizienz Vorgehen bei Niereninsuffizienz Behandlung von Patienten mit Kontrastmittel mit vorbestehender Niereninsuffizienz. Ziel: Vermeidung der kontrastmittelinduzierten Nephropathie. Indikation: Ø alle Patienten

Mehr

Digitales Röntgen, Digitale Mammographie, Computertomographie, Kernspintomographie inkl. Mamma-Mart, Nuklearmedizin, Ultraschall

Digitales Röntgen, Digitale Mammographie, Computertomographie, Kernspintomographie inkl. Mamma-Mart, Nuklearmedizin, Ultraschall Agnes-Karll-Allee 25337 Elmshorn Fon +49(0)4121-70 08 70 Fax +49(0)4121-70 08 73 0 E-Mail info@radiologie-elmshorn.de Web www.radiologie-elmshorn.de Kontrastmitteleinsatz in der Radiologie Computertomographie

Mehr

Bildgebung beim Multiplen Myelom - MRT/ CT/ Röntgen Dr. Jens Hillengaß

Bildgebung beim Multiplen Myelom - MRT/ CT/ Röntgen Dr. Jens Hillengaß Bildgebung beim Multiplen Myelom - MRT/ CT/ Röntgen Dr. Jens Hillengaß Sektion Multiples Myelom Medizinische Universitätsklinik Heidelberg und Abteilung E010 Radiologie Deutsches Krebsforschungszentrum

Mehr

INFORMATION UND EINWILLIGUNG ZUR COMPUTERTOMO- GRAPHIE (CT) UND KONTRASTMITTELGABE

INFORMATION UND EINWILLIGUNG ZUR COMPUTERTOMO- GRAPHIE (CT) UND KONTRASTMITTELGABE RADIOLOGIE KLINIK BIRSHOF INFORMATION UND EINWILLIGUNG ZUR COMPUTERTOMO- GRAPHIE (CT) UND KONTRASTMITTELGABE Ihr Untersuchungstermin ist am Tag um Datum Uhr HIRSLANDEN A MEDICLINIC INTERNATIONAL COMPANY

Mehr

Anhang III. Änderungen der relevanten Abschnitte der Produktinformation

Anhang III. Änderungen der relevanten Abschnitte der Produktinformation Anhang III Änderungen der relevanten Abschnitte der Produktinformation Hinweis: Diese Änderungen in den relevanten Abschnitten der Produktinformation sind das Ergebnis des Referrals. Die Produktinformation

Mehr

Computertomographie des Abdomens

Computertomographie des Abdomens Computertomographie des Abdomens Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie Prof. Dr. Gerald Antoch Übersicht Was stellt die CT dar? Kontrastmittel Gefäßerkrankungen

Mehr

Radiologische Diagnostik für den Internisten. PD Dr. Konstantin Holzapfel

Radiologische Diagnostik für den Internisten. PD Dr. Konstantin Holzapfel Radiologische Diagnostik für den Internisten PD Dr. Konstantin Holzapfel Überblick: Thoraxübersichtsaufnahme Aufnahmetechnik Normalbefund Typische Befunde Computertomographie (CT) Technische Grundlagen/Durchführung/Kontraindikationen

Mehr

Cytomegalie-Immunglobulin vom Menschen

Cytomegalie-Immunglobulin vom Menschen Immunglobuline Prophylaxe klinischer Manifestationen einer Cytomegalie-Virus-Infektion bei Patienten unter immunsuppressiver Therapie, insbesondere Transplantat-Empfängern. CMV-Infektion (Prophylaxe) Kdr.,

Mehr

Die Computertomographie

Die Computertomographie Ratgeber für Patienten Die Computertomographie des Bauchraumes (Abdomen-CT) Deutsche Gesellschaft zur Bekämpfung der Krankheiten von Magen, Darm, Leber und Stoffwechsel sowie von Störungen der Ernährung

Mehr

CO 2 -Angiographie in der Dialyseshuntchirurgie- Verfahren-Vorteile- Grenzen Alternativen

CO 2 -Angiographie in der Dialyseshuntchirurgie- Verfahren-Vorteile- Grenzen Alternativen Kompaktsymposium Dialyseshuntchirurgie Weimar 25. 11.2008 CO 2 -Angiographie in der Dialyseshuntchirurgie- Verfahren-Vorteile- Grenzen Alternativen H.-J. Strauß Zentrum für Diagnostische und Interventionelle

Mehr

Target-Therapie mit dem mtor-inhibitor Temsirolimus (Torisel )

Target-Therapie mit dem mtor-inhibitor Temsirolimus (Torisel ) 212 Kapitel Nierentumor.2 Erstlinientherapie bei Poor-risk-Patienten.2.1 Target-Therapie mit dem mtor-inhibitor Temsirolimus (Torisel ) Target-Therapie mit dem mtor-inhibitor Temsirolimus (Torisel ) Wochenschema

Mehr

Kontrastmittel. Dr. Carsten Olbrich

Kontrastmittel. Dr. Carsten Olbrich Kontrastmittel Dr. Carsten Olbrich Agenda Teil I Was sind Kontrastmittel Bildgebende Verfahren Zugelassene Kontrastmittel Spezielle Pharmazeutische Herausforderungen bei Kontrastmitteln Teil II Molekulares

Mehr

Letzte Änderung: 29.04.2008. Erstellung Prüfung Freigabe

Letzte Änderung: 29.04.2008. Erstellung Prüfung Freigabe Klinikum Radiologie Letzte Änderung: 29.04.2008 VA MRT Sellink Erstellung Prüfung Freigabe Name Zerna Dr.Vsianska CA Prof. Dr.Bollow Datum 04.06.2009 16.6.2009 16.06.2009 Unterschrift Verteiler 1 Ziel

Mehr

Konventionelle Diagnostik des Gastrointestinaltraktes

Konventionelle Diagnostik des Gastrointestinaltraktes Konventionelle Diagnostik des Gastrointestinaltraktes Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie PD Dr. med. Thomas Lauenstein Buchempfehlung Reiser, Kuhn, Debus Duale Reihe Radiologie

Mehr

Datum: Kontakt: Abteilung: Tel. / Fax: Unser Zeichen: Ihr Zeichen:

Datum: Kontakt: Abteilung: Tel. / Fax:   Unser Zeichen: Ihr Zeichen: BASG / AGES Institut LCM Traisengasse 5, A-1200 Wien Datum: Kontakt: Abteilung: Tel. / Fax: E-Mail: Unser Zeichen: Ihr Zeichen: 19.12.2016 Ing. Veronika Iro, B.Sc. REGA +43 (0) 505 55 36247 pv-implementation@ages.at

Mehr

Patienteninformation PET-CT 68. Ga-DOTANOC(Somatostatin)

Patienteninformation PET-CT 68. Ga-DOTANOC(Somatostatin) Institut für Nuklearmedizin und Endokrinologie Patienteninformation PET-CT 68 Ga-DOTANOC(Somatostatin) Sehr geehrte Patientin! Sehr geehrter Patient! Bei Ihnen oder Ihrem Kind ist eine PET/CT Untersuchung

Mehr

Universitätsinstitut für Diagnostische, Interventionelle und Pädiatrische Radiologie Magnetresonanztomographie

Universitätsinstitut für Diagnostische, Interventionelle und Pädiatrische Radiologie Magnetresonanztomographie Universitätsinstitut für Diagnostische, Interventionelle und Pädiatrische Radiologie Magnetresonanztomographie Liebe Patientin, lieber Patient Im Namen der Instituts- und Spitalleitung möchten wir Sie

Mehr

Glomeruläre Filtrationsrate nimmt ca ml/min/1,73 m 2 pro Altersdekade ab (Delanaye et al. 2012)

Glomeruläre Filtrationsrate nimmt ca ml/min/1,73 m 2 pro Altersdekade ab (Delanaye et al. 2012) 1 2 3 Glomeruläre Filtrationsrate nimmt ca. 6 12 ml/min/1,73 m 2 pro Altersdekade ab (Delanaye et al. 2012) Faktor für die Dosisanpassung ist abhängig von der extrarenalen Elimination (Q 0 ) und der Nierenfunktion:

Mehr

Grundlagen der radiologischen Diagnostik

Grundlagen der radiologischen Diagnostik Grundlagen der radiologischen Diagnostik Mit den wachsenden technischen Möglichkeiten entwickeln sich immer bessere Methoden, um Verletzungen oder andere Krankheitsbilder zu diagnostizieren. Trotz aller

Mehr

Anlage 3: Arbeitshilfe zum Umgang mit Multimedikation Stand:

Anlage 3: Arbeitshilfe zum Umgang mit Multimedikation Stand: Anlage 3: Arbeitshilfe zum Umgang mit Multimedikation Stand: 21.1.2014 Arbeitshilfen aus der hausärztlichen Leitlinie Multimedikation der Leitliniengruppe Hessen, Stand: 29.10.2013 (http://www.arztbibliothek.de/bibliothek/leitlinie/multimedikation-hausaerztliche-leitlinie)

Mehr

Latente Hyperthyreose und Kontrastmittelgabe: Rolle der Schilddrüsenszintigraphie

Latente Hyperthyreose und Kontrastmittelgabe: Rolle der Schilddrüsenszintigraphie 33. Jahrestagung der Rheinisch-Westfälischen Gesellschaft für Nuklearmedizin Latente Hyperthyreose und Kontrastmittelgabe: Rolle der Schilddrüsenszintigraphie E. Fricke Röntgenkontrastmittel und Schilddrüsenfunktion

Mehr

Kontrastmittelinduziertes. Nierenversagen. PD Dr. med. Micha T. Maeder Kardiologie Kantonsspital St. Gallen

Kontrastmittelinduziertes. Nierenversagen. PD Dr. med. Micha T. Maeder Kardiologie Kantonsspital St. Gallen Kontrastmittelinduziertes Nierenversagen PD Dr. med. Micha T. Maeder Kardiologie Kantonsspital St. Gallen Micha.maeder@kssg.ch Was ist das Problem? Contrast-induced nephropathy (CIN) = dritthäufigste Ursache

Mehr

Wir für Sie Individuell, menschlich, engagiert. Professionelle Bildgebung für Patient und behandelnde Ärzte. Termin auf der Rückseite!

Wir für Sie Individuell, menschlich, engagiert. Professionelle Bildgebung für Patient und behandelnde Ärzte. Termin auf der Rückseite! Wir für Sie Individuell, menschlich, engagiert Professionelle Bildgebung für Patient und behandelnde Ärzte Termin auf der Rückseite! Unser Ärzteteam Dipl. Med. H. Seilkopf Facharzt für radiologische Diagnostik

Mehr

Datum: Kontakt: Abteilung: Tel. / Fax: Unser Zeichen: Ihr Zeichen:

Datum: Kontakt: Abteilung: Tel. / Fax:   Unser Zeichen: Ihr Zeichen: BASG / AGES Institut LCM Traisengasse 5, A-1200 Wien Datum: Kontakt: Abteilung: Tel. / Fax: E-Mail: Unser Zeichen: Ihr Zeichen: 29.11.2017 Ing. Veronika Iro, B.Sc. REGA +43 (0) 505 55 36247 pv-implementation@ages.at

Mehr

Informationsblatt für Patienten und Angehörige PET/CT: Untersuchung mit F-18-FluorDesoxyGlucose (FDG)

Informationsblatt für Patienten und Angehörige PET/CT: Untersuchung mit F-18-FluorDesoxyGlucose (FDG) Informationsblatt für Patienten und Angehörige PET/CT: Untersuchung mit F-18-FluorDesoxyGlucose (FDG) Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, um die Art und Ausdehnung der bei Ihnen festgestellten

Mehr

Schilddrüse (Glandula thyroidea)

Schilddrüse (Glandula thyroidea) Katharina Monz Schilddrüse (Glandula thyroidea) am Hals unter dem Kehlkopf liegende Drüse Funktionen: Produktion von Schilddrüsenhormonen in den Follikelepithelzellen: Triiodthyronin (T3) Tetraiodthyronin

Mehr

Patienteninformation PET-CT 18 F-Cholin Fragestellung Nebenschilddrüse

Patienteninformation PET-CT 18 F-Cholin Fragestellung Nebenschilddrüse Institut für Nuklearmedizin und Endokrinologie Patienteninformation PET-CT 18 F-Cholin Fragestellung Nebenschilddrüse Sehr geehrte Patientin! Sehr geehrter Patient! Bei Ihnen ist eine PET/CT Untersuchung

Mehr

Sono-Grundkurs für Tiermediziner

Sono-Grundkurs für Tiermediziner Sono-Grundkurs für Tiermediziner Bearbeitet von Wencke DuPlessis 1. Auflage 2013. Taschenbuch. 168 S. Paperback ISBN 978 3 7945 2798 4 Format (B x L): 21 x 28 cm Weitere Fachgebiete > Medizin > Veterinärmedizin

Mehr

Vinflunin (Javlor ) Zyklus: T1 q3w, Tag 22 = Tag 1 = neuer Zyklus. Patientenaufkleber

Vinflunin (Javlor ) Zyklus: T1 q3w, Tag 22 = Tag 1 = neuer Zyklus. Patientenaufkleber 143 16 16.2.2 Vinflunin (Javlor ) Vinflunin (Javlor ) Zyklus: T1 q3w, Tag 22 = Tag 1 = neuer Zyklus Patientenaufkleber Kalkulierte Kreatinin-Clearance (GFR) nach Cockcroft und Gault: Mann: (140 Alter)

Mehr

Paclitaxel Gemcitabin

Paclitaxel Gemcitabin 135 16 16.2 Fortgeschrittener Harnblasen tumor Zweitlinientherapie 16.2 Fortgeschrittener Harnblasen tumor Zweitlinientherapie 16.2.1 Paclitaxel Gemcitabin Paclitaxel Gemcitabin Fortgeschrittenes Urothelkarzinom

Mehr

MRT Prostata (3 Tesla) Sicher und angenehm ohne Endorektalspule. Früherkennung Lokalisation Verlaufskontrolle

MRT Prostata (3 Tesla) Sicher und angenehm ohne Endorektalspule. Früherkennung Lokalisation Verlaufskontrolle MRT Prostata (3 Tesla) Sicher und angenehm ohne Endorektalspule Früherkennung Lokalisation Verlaufskontrolle Klinikum St. Georg > Allgemein Im Klinikum St. Georg ggmbh wurden seit 2008 über 250 diagnostische

Mehr

Gemcitabin Carboplatin

Gemcitabin Carboplatin 155 16 16.4 Fortgeschrittener Harnblasen tumor Niereninsuffizienz 16.4 Fortgeschrittener Harnblasen tumor Niereninsuffizienz 16.4.1 Gemcitabin Carboplatin Gemcitabin Carboplatin Fortgeschrittenes Urothelkarzinom

Mehr

Aufklärungsmerkblatt für die PET/CT-Untersuchung

Aufklärungsmerkblatt für die PET/CT-Untersuchung BILDGEBENDES ZENTRUM Institut für Nuklearmedizin und Endokrinologie Leitung: Prim. Dr. Josef Dierneder, MBA Institut für diagnostische und therapeutische Radiologie Leitung: Prim. Dr. Manfred Gschwendtner

Mehr

WIRKSAM. Total Oral. Einfach DOSIERUNGSLEITFADEN

WIRKSAM. Total Oral. Einfach DOSIERUNGSLEITFADEN Einfach WIRKSAM. Total Oral NINLARO in Kombination mit Lenalidomid und Dexamethason ist die erste komplett orale Dreifachkombinationstherapie mit einem Proteasom-Inhibitor zur Behandlung von erwachsenen

Mehr

Telebrix 30 Méglumine 1/5 Packungsbeilage 06/2006

Telebrix 30 Méglumine 1/5 Packungsbeilage 06/2006 Telebrix 30 Méglumine 1/5 GEBRAUCHSINFORMATION Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen. Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht

Mehr

INFORMATIONEN. Kernspin-Tomographie

INFORMATIONEN. Kernspin-Tomographie Kernspin-Tomographie Was ist eine Magnetresonanztomographie? Die Magnetresonanztomographie (synonym: Kernspintomographie, im Folgenden MRT genannt) verwendet ein starkes magnetisches Feld und Radiowellen

Mehr

Mitteilung des Bundesamts für Sicherheit im Gesundheitswesen über Maßnahmen zur Gewährleistung der Arzneimittelsicherheit:

Mitteilung des Bundesamts für Sicherheit im Gesundheitswesen über Maßnahmen zur Gewährleistung der Arzneimittelsicherheit: Landeshauptleute Landessanitätsdirektionen Österreichische Apothekerkammer Österreichische Ärztekammer Landesärztekammern Anstaltsapotheken d. Universitätskliniken Datum: 16.03.2016 Kontakt: Mag. Rudolf

Mehr

G-AEP-Kriterien. Schwere der Erkrankung

G-AEP-Kriterien. Schwere der Erkrankung A Schwere der Erkrankung G-AEP-Kriterien Nr. Kriterium In Verbindung mit Zusatzkriterium + B (Intensität der Behandlung) A1 Plötzliche Bewusstseinsstörung oder akuter Verwirrtheitszustand nein A2 Pulsfrequenz:

Mehr

Patienteninformation PET-CT 68. Ga-DOTANOC(Somatostatin)

Patienteninformation PET-CT 68. Ga-DOTANOC(Somatostatin) Institut für Nuklearmedizin und Endokrinologie Patienteninformation PET-CT 68 Ga-DOTANOC(Somatostatin) Sehr geehrte Patientin! Sehr geehrter Patient! Bei Ihnen oder Ihrem Kind ist eine PET/CT Untersuchung

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER. ALKERAN 2 mg Filmtabletten Melphalan

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER. ALKERAN 2 mg Filmtabletten Melphalan GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER ALKERAN 2 mg Filmtabletten Melphalan Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen.

Mehr

Allgemeine Angaben der Diagnostischen Radiologie

Allgemeine Angaben der Diagnostischen Radiologie B-7 Diagnostische Radiologie B-7.1 Allgemeine Angaben der Diagnostischen Radiologie Fachabteilung: Art: Diagnostische Radiologie nicht Betten führend Abteilungsdirektor: Prof. Dr. Joachim Lotz Ansprechpartner:

Mehr

Herzkrankheiten besser erkennen!

Herzkrankheiten besser erkennen! Herzkrankheiten besser erkennen! Magnetresonanztomographie und andere neue diagnostische Methoden Dr. Wolfgang Pistner Medizinische Klinik I Klinikum Aschaffenburg Herzsportgruppe TuS Leider, AOK Aschaffenburg

Mehr

Gebrauchsinformation: Information für Anwender. Micropaque Scanner 50 mg/ml, Suspension zum Einnehmen. Bariumsulfat

Gebrauchsinformation: Information für Anwender. Micropaque Scanner 50 mg/ml, Suspension zum Einnehmen. Bariumsulfat Gebrauchsinformation: Information für Anwender Micropaque Scanner 50 mg/ml, Suspension zum Einnehmen Bariumsulfat Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses

Mehr

Das radiologische Institut am Spital Rheinfelden. Ihr Dienstleister der Wahl für Bildgebende Diagnostik

Das radiologische Institut am Spital Rheinfelden. Ihr Dienstleister der Wahl für Bildgebende Diagnostik Das radiologische Institut am Spital Rheinfelden Ihr Dienstleister der Wahl für Bildgebende Diagnostik Das radiologische Institut am Spital Rheinfelden ist modern und komplett ausgestattet. Das Angebot

Mehr

Inhalt. DTS - Virtuelle Kolonoskopie Indikationen und Wertigkeiten. Technik CTC? Patientenvorbereitung

Inhalt. DTS - Virtuelle Kolonoskopie Indikationen und Wertigkeiten. Technik CTC? Patientenvorbereitung DTS - Virtuelle Kolonoskopie Indikationen und Wertigkeiten Inhalt CTC? Technik Patientenvorbereitung Untersuchung und Auswertung Vor- und Nachteile Indikationen/ Kontraindikationen Komplikationen Ausblick

Mehr

Kolon-Kapselendoskopie. Patientenaufklärung

Kolon-Kapselendoskopie. Patientenaufklärung Kolon-Kapselendoskopie Patientenaufklärung Patientenaufklärung zur Kapselendoskopie des Dickdarms Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, bei Ihnen soll eine Vorsorgeuntersuchung des Dickdarms durchgeführt

Mehr

SOP Tachykardie. Patienten: Alle Patienten, die sich mit einer vitalen Bedrohung aufgrund oder in Kombination mit einer Tachykardie präsentieren.

SOP Tachykardie. Patienten: Alle Patienten, die sich mit einer vitalen Bedrohung aufgrund oder in Kombination mit einer Tachykardie präsentieren. 1. Ziel und Zweck Diese SOP soll bei allen Patienten, die sich im zuständigen Rettungsdienstbereich mit einer vital relevanten Tachykardie an den Rettungsdienst wenden, ein standarisiertes sowie leitlinienkonformes

Mehr

ukr.radio.log PJ-Logbuch

ukr.radio.log PJ-Logbuch ukr.radio.log PJ-Logbuch Institut für Röntgendiagnostik Liebe Studierende im Praktischen Jahr, Wir möchten Sie ganz herzlich zu Ihrem PJ-Tertial in der Röntgendiagnostik an der Universitätsklinik Regensburg

Mehr

Gemäß Richtlinie Dokumentation (September 2006) zu Arbeitsanweisungen und Aufzeichnungspflichten nach 18, 27, 28 und 36 der Röntgenverordnung

Gemäß Richtlinie Dokumentation (September 2006) zu Arbeitsanweisungen und Aufzeichnungspflichten nach 18, 27, 28 und 36 der Röntgenverordnung SOP CT Thorax Gemäß Richtlinie Dokumentation (September 2006) zu Arbeitsanweisungen und Aufzeichnungspflichten nach 18, 27, 28 und 36 der Röntgenverordnung S. Becht, B. Freese, B. Lenz, A. Ohmstede, C.

Mehr

Gebrauchsinformation: Information für Anwender. Tranexamsäure Carino 100 mg/ml Injektionslösung. Tranexamsäure

Gebrauchsinformation: Information für Anwender. Tranexamsäure Carino 100 mg/ml Injektionslösung. Tranexamsäure Gebrauchsinformation: Information für Anwender Tranexamsäure Carino 100 mg/ml Injektionslösung Tranexamsäure Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels

Mehr

Betreff: Aciclovir - hältige Arzneispezialitäten Änderungen der Fach- und Gebrauchsinformationen aufgrund des HBD PSUR Worksharing Projektes

Betreff: Aciclovir - hältige Arzneispezialitäten Änderungen der Fach- und Gebrauchsinformationen aufgrund des HBD PSUR Worksharing Projektes Datum: 07.11.2012 Kontakt: Mag. pharm. Dr. Ulrike Rehberger Abteilung: Tel. / Fax: +43 (0) 505 55 36258, DW.Fax-36207 E-Mail: ulrike.rehberger@ages.at Unser Zeichen: 16c-121106-25856-A-PHV Ihr Zeichen:

Mehr

Schritt für Schritt durch die Magnet-Resonanz-Untersuchung

Schritt für Schritt durch die Magnet-Resonanz-Untersuchung Schritt für Schritt durch die Magnet-Resonanz-Untersuchung Die Untersuchungen werden unter der ärztlichen Leitung der Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin des Kantonsspitals St.Gallen durchgeführt.

Mehr

Zulassung für JANUMET (Sitagliptin/Metformin) zur Behandlung des Typ-2-Diabetes in der Europäischen Union

Zulassung für JANUMET (Sitagliptin/Metformin) zur Behandlung des Typ-2-Diabetes in der Europäischen Union Zulassung für JANUMET (Sitagliptin/Metformin) zur Behandlung des Typ-2-Diabetes in der Europäischen Union Haar (23. Juli 2008) JANUMET (Sitagliptin/Metformin, MSD) hat von der Europäischen Kommission die

Mehr

16. Januar 2015 Wichtige Informationen für medizinisches Fachpersonal

16. Januar 2015 Wichtige Informationen für medizinisches Fachpersonal 16. Januar 2015 Wichtige Informationen für medizinisches Fachpersonal zur Markteinführung von Vibativ (Telavancin): Anwendungsempfehlungen und bedeutende Risiken (Nephrotoxizität, QTc-Verlängerung, Reproduktionstoxizität

Mehr

Das Prostatakarzinom Früherkennung und Diagnose

Das Prostatakarzinom Früherkennung und Diagnose Das Prostatakarzinom Früherkennung und Diagnose Das Prostatakarzinom Früherkennung und Diagnose Zur Früherkennung und Diagnose des Prostatakarzinoms ist es notwendig, die Vorsteherdrüse so genau wie möglich

Mehr

Vorbereitung invasive Diagnostik

Vorbereitung invasive Diagnostik Vorbereitung invasive Diagnostik Gültig ab Gültig bis Autorisiert: 01.06.2012 31.05.2015 WM Diagnostische Herzkatheter-Untersuchungen werden differenziert nach der Indikation durchgeführt. Komponenten

Mehr

Universitätsinstitut für Diagnostische, Interventionelle und Pädiatrische Radiologie Computertomographie

Universitätsinstitut für Diagnostische, Interventionelle und Pädiatrische Radiologie Computertomographie Universitätsinstitut für Diagnostische, Interventionelle und Pädiatrische Radiologie Computertomographie Liebe Patientin, lieber Patient Im Namen der Instituts- und Spitalleitung möchten wir Sie herzlich

Mehr

Geänderter Text ist i.a. durch graue Hinterlegung markiert. Gebrauchsinformation: Information für den Anwender. Aciclovir Aristo 200 mg Tabletten

Geänderter Text ist i.a. durch graue Hinterlegung markiert. Gebrauchsinformation: Information für den Anwender. Aciclovir Aristo 200 mg Tabletten Änderungen gegenüber Vorversion: Neue Packungsgröße 100 ( N3) Geänderter Text ist i.a. durch graue Hinterlegung markiert. Wortlaut der für die Packungsbeilage vorgesehenen Angaben Gebrauchsinformation:

Mehr

Hubert Gantenbein Wil

Hubert Gantenbein Wil Hubert Gantenbein Wil Kreatinin Proteinurie Urinstatus Phosphat Calcium Parathormon 2002 KDOQI Guidelines Vorher: Nachher: Kreatinin GFR Bestimmung Paradigmenwechsel in der Nephrologie Chronische Niereninsuffizienz

Mehr

Orale Target-Therapie mit dem Tyrosinkinaseinhibitor Sunitinib (Sutent )

Orale Target-Therapie mit dem Tyrosinkinaseinhibitor Sunitinib (Sutent ) 202 Kapitel 18 Nierentumor 18.1.2 Orale Target-Therapie mit dem Tyrosinkinaseinhibitor Sunitinib (Sutent ) Orale Target-Therapie mit dem Tyrosinkinaseinhibitor Sunitinib (Sutent ) Fortgeschrittenes Nierenzellkarzinom

Mehr

Fragebogen zu allgemeinen Patientendaten und Grunderkrankungen

Fragebogen zu allgemeinen Patientendaten und Grunderkrankungen Fragebogen zu allgemeinen Patientendaten und Grunderkrankungen Patientendaten Datum Name, Vorname Straße, Hausnummer PLZ, Ort Geburtsdatum männlich weiblich Raucher: Zigaretten Blutdruck Puls pro Tag Alkohol:

Mehr

Lunge, Mediastinum und Abdomen ein praxisbezogener, interaktiver Kurs

Lunge, Mediastinum und Abdomen ein praxisbezogener, interaktiver Kurs Programm 2011 CT update Lunge, Mediastinum und Abdomen ein praxisbezogener, interaktiver Kurs 25./26. März 2011 Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie Leitung PD Dr. H. Alkadhi, MPH

Mehr

Kasuistiken Wie würden Sie entscheiden?

Kasuistiken Wie würden Sie entscheiden? 2. Mühldo orfer Schild ddrüs sensym mposium Kasuistiken Wie würden Sie entscheiden? Dr. Nelli Achajew Fachärztin für Nuklearmedizin dia.log Diagnostische Radiologie Mühldorf Klinik Mühldorf a. Inn 6. März

Mehr

Gute Bilder für Ihre Diagnose

Gute Bilder für Ihre Diagnose Healthcare Gute Bilder für Ihre Diagnose Informationen zur Magnetresonanztomographie RÖNTGENINSTITUT RODIAG DIAGNOSTIC CENTERS Patienteninformation Neueste Technologie für Ihre Gesundheit Ihr Arzt wünscht

Mehr

Patienteninformation PET-CT 18 F- FDG (onkologische oder entzündliche Fragestellung)

Patienteninformation PET-CT 18 F- FDG (onkologische oder entzündliche Fragestellung) Institut für Nuklearmedizin und Endokrinologie Patienteninformation PET-CT 18 F- FDG (onkologische oder entzündliche Fragestellung) Sehr geehrte Patientin! Sehr geehrter Patient! Bei Ihnen oder Ihrem Kind

Mehr

SOP allergische Reaktion Erwachsene

SOP allergische Reaktion Erwachsene 1. Ziel und Zweck Diese SOP soll bei allen Patienten, die sich im zuständigen Rettungsdienstbereich mit der Symptomatik einer schweren allergischen/anaphylaktischen Reaktion an den Rettungsdienst wenden,

Mehr

Voruntersuchungen. Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin

Voruntersuchungen. Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin Voruntersuchungen ASA Klassifikation Grundlagen für apparative, technische Untersuchungen entscheidende Grundlagen zur Indikation jeder präoperativen technischen Untersuchung: - Erhebung einer sorgfältigen

Mehr

Checkliste Version 1.5. Kontrastmittelgabe (i.v./i.a.) Seite 1 von 7

Checkliste Version 1.5. Kontrastmittelgabe (i.v./i.a.) Seite 1 von 7 Kontrastmittelgabe (i.v./i.a.) Seite 1 von 7 Inhalt 1 Einführung... 1 2 Jodhaltige Kontrastmittel... 2 2.1 Niereninsuffizienz... 2 2.2 Metformin... 3 2.3 Schilddrüsenfunktionsstörungen... 4 2.4 Kontrastmittel-Allergie...

Mehr

Skelettszintigraphie Aufkla rungsbogen

Skelettszintigraphie Aufkla rungsbogen Was ist eine Skelettszintigraphie? Mit Hilfe der Knochenszintigraphie lassen sich Veränderungen des Knochenstoffwechsels (Metabolismus) bildlich darstellen. Da metabolische Veränderungen morphologischen

Mehr

Patienteninformation PET-CT 68 Ga-PSMA

Patienteninformation PET-CT 68 Ga-PSMA Institut für Nuklearmedizin und Endokrinologie Patienteninformation PET-CT 68 Ga-PSMA Sehr geehrte Patientin! Sehr geehrter Patient! Bei Ihnen ist eine PET/CT Untersuchung vorgesehen. Sie haben dadurch

Mehr

Amendment 2 zum Berichtsplan Glitazone zur Behandlung des Diabetes mellitus Typ 2. [Auftrag A05/05-A]

Amendment 2 zum Berichtsplan Glitazone zur Behandlung des Diabetes mellitus Typ 2. [Auftrag A05/05-A] Amendment 2 zum Berichtsplan Glitazone zur Behandlung des Diabetes mellitus Typ 2 [Auftrag A05/05-A] 4.10.2006 Thema: Nutzenbewertung von Glitazonen zur Behandlung des Diabetes Mellitus Typ 2 Auftraggeber:

Mehr

ERG. Österreichische Röntgengesellschaft Gesellschaft fu r Medizinische Radiologie und Nuklearmedizin

ERG. Österreichische Röntgengesellschaft Gesellschaft fu r Medizinische Radiologie und Nuklearmedizin Leberspezifische T1-Bildgebung Die weltweit ständig steigende Anzahl primär maligner Lebertumore, vorwiegend hepatozelluläre Karzinome (HCC), erfordert immer mehr eine korrekte wie auch frühzeitige Diagnostik

Mehr

GFR / Kreatinin Clearance < 60 ml/min/ 1,73m 2. Δ Serum Kreatinin Anstieg > 50% Niereninsuffizienz ja oder nein? Wie heisst der Referent?

GFR / Kreatinin Clearance < 60 ml/min/ 1,73m 2. Δ Serum Kreatinin Anstieg > 50% Niereninsuffizienz ja oder nein? Wie heisst der Referent? Quelle: youtube.com Wie heisst der Referent? Niereninsuffizienz ja oder nein? GFR / Kreatinin Clearance < 60 ml/min/ 1,73m 2 Soll man die Kreatinin Clearance messen oder berechnen?? Δ Serum Kreatinin Anstieg

Mehr

Neue ESUR Guidelines - CIN und NSF -

Neue ESUR Guidelines - CIN und NSF - Neue ESUR Guidelines - CIN und NSF - 43. Fortbildungskongress für ärztliches Assistenzpersonal in der Radiologie Dezember 2013 Klaus-Peter Lodemann Bracco Imaging Deutschland Was ist eigentlich die European

Mehr

B Diagnostische Radiologie. B Versorgungsschwerpunkte. Ultraschalluntersuchungen

B Diagnostische Radiologie. B Versorgungsschwerpunkte. Ultraschalluntersuchungen B - 07.1 Diagnostische Radiologie Abteilungsdirektor Prof. Dr. Eckhardt Grabbe Kontaktdaten Abteilung Diagnostische Radiologie UNIVERSITÄTSMEDIZIN GÖTTINGEN Robert-Koch-Straße 40 37075 Göttingen Telefon

Mehr

Universitätsklinik für Nuklearmedizin Schilddrüsenvergrösserung/ Knotenabklärung

Universitätsklinik für Nuklearmedizin Schilddrüsenvergrösserung/ Knotenabklärung Universitätsklinik für Nuklearmedizin Schilddrüsenvergrösserung/ Knotenabklärung Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient Im Namen der Klinik- und Spitalleitung möchten wir Sie herzlich im Inselspital

Mehr

Geplantes Untersuchungsdatum:

Geplantes Untersuchungsdatum: Formular Patientenaufklärung für die PET/CT-Untersuchung Geplantes Untersuchungsdatum: Sehr geehrte Patientin! Sehr geehrter Patient! Sie sind von Ihrem/Ihrer behandelnden Arzt/Ärztin, zu einer PET/CT-Untersuchung

Mehr

Pemetrexed (ALIMTA ) Monotherapie. Drittlinientherapie des fortgeschrittenen/metastasierten Urothelkarzinoms Tag 22 = Tag 1 = neuer Zyklus

Pemetrexed (ALIMTA ) Monotherapie. Drittlinientherapie des fortgeschrittenen/metastasierten Urothelkarzinoms Tag 22 = Tag 1 = neuer Zyklus 150 Kapitel Harnblasentumor.3 Fortgeschrittener Harnblasen tumor Drittlininentherapie.3.1 Pemetrexed (ALIMTA ) Monotherapie Pemetrexed (ALIMTA ) Monotherapie Drittlinientherapie des fortgeschrittenen/metastasierten

Mehr

EINSATZ DER IABP IN DER HERZCHIRURGIE

EINSATZ DER IABP IN DER HERZCHIRURGIE FRAGEBOGEN ZUR ERSTELLUNG EINER LEITLINIE ZUM EINSATZ DER IABP IN DER HERZCHIRURGIE UNTER FEDERFÜHRUNG DER DEUTSCHEN GESELLSCHAFT FÜR THORAX-, HERZ - UND GEFÄßCHIRURGIE (DGTHG) Frage 1: Wieviele Operationen

Mehr

Patienteninformation

Patienteninformation Standort: Hardtwaldklinik I Hardtstraße 31 Telefon: 05626-99 97 0 Fax: 05626-99 97 23 www.radiologie.net Patienteninformation zur Prostata MRT (mit der Möglichkeit einer Spektroskopie) 1 Patienteninformation

Mehr

Vitamin-K- Antagonisten NOAK VKA. Neue orale Antikoagulanzien. Informationen für Ärzte: Umstellung von NOAK auf VKA

Vitamin-K- Antagonisten NOAK VKA. Neue orale Antikoagulanzien. Informationen für Ärzte: Umstellung von NOAK auf VKA Vitamin-K- Antagonisten NOAK VKA vs Neue orale Antikoagulanzien Informationen für Ärzte: Umstellung von NOAK auf VKA Better Care. Better Life. Better Care. Better Life. Alere. Alere. Alere INRatio 2: Das

Mehr

Orale Antikoagulation

Orale Antikoagulation A. Plehn? Orale Antikoagulation NOAC Rivaroxaban (Xarelto) // Faktor-Xa-Hemmung Dabigatran (Pradaxa) // Faktor-IIa-Hemmung (Thrombin) Apixaban (Eliquis) // Faktor-Xa-Hemmung (Edoxaban // Faktor-Xa-Hemmung)

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER. Gastrografin Röntgenkontrastmittel zur oralen und rektalen Anwendung

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER. Gastrografin Röntgenkontrastmittel zur oralen und rektalen Anwendung GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER Gastrografin Röntgenkontrastmittel zur oralen und rektalen Anwendung Wirkstoffe: Natrium- und Megluminamidotrizoat Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig

Mehr